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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: als/ JEsus und Christus bedeuten eine Person. / Rang | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: als/ JEsus und Christus bedeuten eine Person. / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als ich könte den Tod/ wenn ein Geistlicher gestorben/ nennen: einen Kirchen-Räuber; / Rang | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als ich könte den Tod/ wenn ein Geistlicher gestorben/ nennen: einen Kirchen-Räuber; / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 21[/aq]. Aber ich bleibe wieder bey dem Tod des seel. Herrn [aq]D[/aq]. Gottfried [aq]Olearii[/aq] unsers vormahligen Hochverdienten [aq]Superintendentis[/aq]. [...] Wenn ich bedencke das [aq]QUIS[/aq] oder Wer gestorben? so ists ein wohlverdienter [aq]Superintendente[/aq]. Dabey kriege ich Gelegenheit zu sagen: Geistliche sind nicht von allem frey/ zum wenigsten nicht vorm Tode; / Rang | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 21[/aq]. Aber ich bleibe wieder bey dem Tod des seel. Herrn [aq]D[/aq]. Gottfried [aq]Olearii[/aq] unsers vormahligen Hochverdienten [aq]Superintendentis[/aq]. [...] Wenn ich bedencke das [aq]QUIS[/aq] oder Wer gestorben? so ists ein wohlverdienter [aq]Superintendente[/aq]. Dabey kriege ich Gelegenheit zu sagen: Geistliche sind nicht von allem frey/ zum wenigsten nicht vorm Tode; / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als ich könte bey dem Absterben des seel. [aq]Olearii[/aq] sagen: Der Tod ist unverschämt; darüm reist er auch die Frommen hin; insonderheit aber müssen ihm auch treue Lehrer und Wächter herhalten; wir betrüben uns billich darüber; doch freuen wir uns auch/ wenn wir ihre Seeligkeit bedencken; Wünschen daher den seelig Verstorbenen Glück in der Ruhe/ haben auch die gute Hoffnung sie bald wieder zu schauen. Das sind sieben unterschiedliche [aq]propositiones[/aq], die alle in einem [aq]Carmine[/aq] können ausgearbeitet werden/ deren die [aq]3[/aq]. und [aq]6[/aq]. insonderheit mit des seel. [aq]Olearii[/aq] Exempel erlautert werden kan. / Rang | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als ich könte bey dem Absterben des seel. [aq]Olearii[/aq] sagen: Der Tod ist unverschämt; darüm reist er auch die Frommen hin; insonderheit aber müssen ihm auch treue Lehrer und Wächter herhalten; wir betrüben uns billich darüber; doch freuen wir uns auch/ wenn wir ihre Seeligkeit bedencken; Wünschen daher den seelig Verstorbenen Glück in der Ruhe/ haben auch die gute Hoffnung sie bald wieder zu schauen. Das sind sieben unterschiedliche [aq]propositiones[/aq], die alle in einem [aq]Carmine[/aq] können ausgearbeitet werden/ deren die [aq]3[/aq]. und [aq]6[/aq]. insonderheit mit des seel. [aq]Olearii[/aq] Exempel erlautert werden kan. / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 23[/aq]. Als daß ich abermahl bey dem seel. Tode des Herrn [aq]Superintendenten[/aq] [aq]Olearii[/aq] bleibe/ so hätte ich den seelig Verstorbenen anmahnen können sich zu freuen/ weil er nunmehr die Seeligkeit erlanget; der Welt zuvergessen/ weil sie voller Angst; seinen Gott zupreisen/ als den er nun von Angesicht schaue [aq]&c[/aq]. [...] Die Seeligkeit könte ich anmahnen/ den Verblichenen in ihren Schoß auffzunehmen/ weil er durch des Lammes Bluth gereinigt [aq]&c[/aq]. / Rang | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 23[/aq]. Als daß ich abermahl bey dem seel. Tode des Herrn [aq]Superintendenten[/aq] [aq]Olearii[/aq] bleibe/ so hätte ich den seelig Verstorbenen anmahnen können sich zu freuen/ weil er nunmehr die Seeligkeit erlanget; der Welt zuvergessen/ weil sie voller Angst; seinen Gott zupreisen/ als den er nun von Angesicht schaue [aq]&c[/aq]. [...] Die Seeligkeit könte ich anmahnen/ den Verblichenen in ihren Schoß auffzunehmen/ weil er durch des Lammes Bluth gereinigt [aq]&c[/aq]. / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: So könte ich von dem seel. [aq]Oleario[/aq] sagen: Du thust recht/ daß du dich deiner Seeligkeit freuest/ [aq]ô Oleari[/aq]; daß du der Welt vergissest; daß du deinen Schöpffer preisest; Von dem Leidtragenden: Ihr thuh nicht unbillich/ daß ihr euch betrübt [aq]&c[/aq]. / Rang | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: So könte ich von dem seel. [aq]Oleario[/aq] sagen: Du thust recht/ daß du dich deiner Seeligkeit freuest/ [aq]ô Oleari[/aq]; daß du der Welt vergissest; daß du deinen Schöpffer preisest; Von dem Leidtragenden: Ihr thuh nicht unbillich/ daß ihr euch betrübt [aq]&c[/aq]. / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]IV[/aq]. Durch wessen Beyhülffe oder Fügung? [aq]Resp[/aq]. ([aq]1[/aq]) durch Gottes Schickung/ der dieses Paar zusammen gebracht. [[aq]2[/aq]] der H. Engel/ die sich darbey gefreuet und geschäfftig erwiesen. [[aq]3[/aq]] der lieben Eltern/ insonderheit des Herrn Vaters der Jungf. Braut/ der seine älteste Tochter versorgen wollen. [aq]&c[/aq]. ¶ [aq]V[/aq]. WARUM? Dahin gehören nun erstlich die [aq]causae finales[/aq] oder End-Ursachen/ darunter ([aq]1[/aq]) daß sie die Welt vermehren. ([aq]2[/aq]) Die Kirche Gottes allhier erbauen ([aq]3[/aq]) den Himmel dermahl-[S]eins füllen helffen [...] [[aq]11[/aq]] Gottes Schickung nicht verachteten. [[aq]12[/aq]] Sich dem Befehl Gottes Gehorsam unterwürffen [aq]&c[/aq]. / Rang | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]IV[/aq]. Durch wessen Beyhülffe oder Fügung? [aq]Resp[/aq]. ([aq]1[/aq]) durch Gottes Schickung/ der dieses Paar zusammen gebracht. [[aq]2[/aq]] der H. Engel/ die sich darbey gefreuet und geschäfftig erwiesen. [[aq]3[/aq]] der lieben Eltern/ insonderheit des Herrn Vaters der Jungf. Braut/ der seine älteste Tochter versorgen wollen. [aq]&c[/aq]. ¶ [aq]V[/aq]. WARUM? Dahin gehören nun erstlich die [aq]causae finales[/aq] oder End-Ursachen/ darunter ([aq]1[/aq]) daß sie die Welt vermehren. ([aq]2[/aq]) Die Kirche Gottes allhier erbauen ([aq]3[/aq]) den Himmel dermahl-[S]eins füllen helffen [...] [[aq]11[/aq]] Gottes Schickung nicht verachteten. [[aq]12[/aq]] Sich dem Befehl Gottes Gehorsam unterwürffen [aq]&c[/aq]. / Fundstelle | |
| Seite: (45-46) [II; 142-143] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]I[/aq]. Die Schickung Gottes. Und zwar so ([aq]1[/aq]) da dieselbe nach ihrem wunderlichen Begebnissen/ sonderlich in Liebes-Sachen/ beschrieben wird. ([aq]2[/aq]) daß sie sonderlich mit gegenwärtiger Heyrath erläutert wird. ([aq]3[/aq]) wird daher geschlossen/ daß Gott noch weiter mit seiner Schickung auch ins künfftige bey ihnen seyn werde. ([aq]4[/aq]) wird mit einem Wunsche beschlossen. ¶ [aq]II[/aq]. Der Engelgeschäffte. Und zwar ([aq]1[/aq]) wird derselben Geschäfftigkeit und Thätigkeit bey frommen Braut und Bräutigam beschrieben. ([aq]2[/aq]) wirds insonderheit vermuthet/ daß sie sich auch allhier werden geschäfftig erweisen. ([aq]3[/aq]) wird daraus die Glückseeligkeit der Heyrath geschlossen und zum Voraus beschrieben. ([aq]4[/aq]) wird mit einem Wunsch beschlossen. ¶ [aq]III[/aq]. Der Braut Herr Vater. [...] ([aq]3[/aq]) wird Gottes Schicksal und Beystand dabey gewiesen. / Rang | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]I[/aq]. Die Schickung Gottes. Und zwar so ([aq]1[/aq]) da dieselbe nach ihrem wunderlichen Begebnissen/ sonderlich in Liebes-Sachen/ beschrieben wird. ([aq]2[/aq]) daß sie sonderlich mit gegenwärtiger Heyrath erläutert wird. ([aq]3[/aq]) wird daher geschlossen/ daß Gott noch weiter mit seiner Schickung auch ins künfftige bey ihnen seyn werde. ([aq]4[/aq]) wird mit einem Wunsche beschlossen. ¶ [aq]II[/aq]. Der Engelgeschäffte. Und zwar ([aq]1[/aq]) wird derselben Geschäfftigkeit und Thätigkeit bey frommen Braut und Bräutigam beschrieben. ([aq]2[/aq]) wirds insonderheit vermuthet/ daß sie sich auch allhier werden geschäfftig erweisen. ([aq]3[/aq]) wird daraus die Glückseeligkeit der Heyrath geschlossen und zum Voraus beschrieben. ([aq]4[/aq]) wird mit einem Wunsch beschlossen. ¶ [aq]III[/aq]. Der Braut Herr Vater. [...] ([aq]3[/aq]) wird Gottes Schicksal und Beystand dabey gewiesen. / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]I[/aq]. Der Welt Vermehrung. Und zwar also/ daß ich ([aq]1[/aq]) die Vermehrung der Menschen beschreibe/ wie sie durch Gottes Seegen allenthalben geschiehet ([aq]2[/aq]) die Güthe GOttes/ die sich hierdurch spühren läst/ herausstreiche. [[aq]3[/aq]] die jenigen lobe/ die den Trieb der Natur (den ich auch beschreiben kan) nicht verachten. […] ¶ [aq]II[/aq]. Der Kirchen Gottes Erbauung. Da man denn sagen kan ([aq]1[/aq]) Es werde durch den Ehstand auch GOttes Kirche erbauet. ([aq]2[/aq]) wird die Glückseeligkeit derer/ die Gottes Kirche erbauen/ beschrieben. […] ¶ [aq]III[/aq]. Die Erfüllung des Himmels. Dabey kan gesagt werden ([aq]1[/aq]) daß es ein grosses sey/ Gott den Himmel vermehren. ([aq]2[/aq]) daß solches Glück fromme Ehleute zu hoffen hätten ([aq]3[/aq]) kan die Glückseeligkeit des Himmels und daher des Ehstandes/ der auff den Himmel sein Absehen hat/ vorgestellet werden. / Rang | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]I[/aq]. Der Welt Vermehrung. Und zwar also/ daß ich ([aq]1[/aq]) die Vermehrung der Menschen beschreibe/ wie sie durch Gottes Seegen allenthalben geschiehet ([aq]2[/aq]) die Güthe GOttes/ die sich hierdurch spühren läst/ herausstreiche. [[aq]3[/aq]] die jenigen lobe/ die den Trieb der Natur (den ich auch beschreiben kan) nicht verachten. […] ¶ [aq]II[/aq]. Der Kirchen Gottes Erbauung. Da man denn sagen kan ([aq]1[/aq]) Es werde durch den Ehstand auch GOttes Kirche erbauet. ([aq]2[/aq]) wird die Glückseeligkeit derer/ die Gottes Kirche erbauen/ beschrieben. […] ¶ [aq]III[/aq]. Die Erfüllung des Himmels. Dabey kan gesagt werden ([aq]1[/aq]) daß es ein grosses sey/ Gott den Himmel vermehren. ([aq]2[/aq]) daß solches Glück fromme Ehleute zu hoffen hätten ([aq]3[/aq]) kan die Glückseeligkeit des Himmels und daher des Ehstandes/ der auff den Himmel sein Absehen hat/ vorgestellet werden. / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]VII[/aq]. Die besiegte Wollust. Dabey beschreibt man ([aq]1[/aq]) wie leicht es geschehen könne/ daß der Mensch die Wollust sich überwinden liesse. ([aq]2[/aq]) wird die beste Verwahrung davor/ der Ehstand [aq]recommandiret[/aq]/ und dessen Krafft wieder die Wollust beschrieben. [...] ([aq]4[/aq]) wird ihnen Glück darzu gewünschet/ und dabey erwehnt/ wie sie einst in ewiger Crone der Keuschheit prangen werden. ¶ [aq]VIII[/aq]. Die Ehrliebende Ergetzung. Dabey zu erwehnen [...] ([aq]3[/aq]) daß diese Ergetzung nicht nur zu-[S]läßig/ sondern auch von Gott befohlen. / Rang | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]VII[/aq]. Die besiegte Wollust. Dabey beschreibt man ([aq]1[/aq]) wie leicht es geschehen könne/ daß der Mensch die Wollust sich überwinden liesse. ([aq]2[/aq]) wird die beste Verwahrung davor/ der Ehstand [aq]recommandiret[/aq]/ und dessen Krafft wieder die Wollust beschrieben. [...] ([aq]4[/aq]) wird ihnen Glück darzu gewünschet/ und dabey erwehnt/ wie sie einst in ewiger Crone der Keuschheit prangen werden. ¶ [aq]VIII[/aq]. Die Ehrliebende Ergetzung. Dabey zu erwehnen [...] ([aq]3[/aq]) daß diese Ergetzung nicht nur zu-[S]läßig/ sondern auch von Gott befohlen. / Fundstelle | |
| Seite: (52-53) [II; 149-150] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]X[/aq]. Die Liebe. Dabey wird [...] [aq]3[/aq]. demselben deswegen Glück gewünscht und dabey gebethen/ Gott möchte dieselbe erhalten und vermehren. ¶ [aq]XI[/aq]. Der erwiesene Gehorsam gegen den Befehl GOttes. Dabey kan man sagen [aq]1[/aq]. gegenwärtiges Paar habe Gottes Befehl in acht genommen/ da er den Ehstand eingesetzt. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]X[/aq]. Die Liebe. Dabey wird [...] [aq]3[/aq]. demselben deswegen Glück gewünscht und dabey gebethen/ Gott möchte dieselbe erhalten und vermehren. ¶ [aq]XI[/aq]. Der erwiesene Gehorsam gegen den Befehl GOttes. Dabey kan man sagen [aq]1[/aq]. gegenwärtiges Paar habe Gottes Befehl in acht genommen/ da er den Ehstand eingesetzt. / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Das er ist [aq]Sacerdos Justitiae[/aq] (denn so werden insgemein die Juristen ehrendwegen beniemet.) / Rang | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Das er ist [aq]Sacerdos Justitiae[/aq] (denn so werden insgemein die Juristen ehrendwegen beniemet.) / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Bey em vierdten Umstande findet sich [aq]1[/aq]. Das Geschicke GOTTES. Ich [S] nenne es: das Wundersame/ das Liebreiche/ das Gute/ das erfreuliche [aq]&c. 2[/aq]. Der Engel Beyhülffe. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Bey em vierdten Umstande findet sich [aq]1[/aq]. Das Geschicke GOTTES. Ich [S] nenne es: das Wundersame/ das Liebreiche/ das Gute/ das erfreuliche [aq]&c. 2[/aq]. Der Engel Beyhülffe. / Fundstelle | |
| Seite: (58-59) [II; 155-156] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Bey dem fünfften Umstande findet sich [...] [aq]2[/aq]. Der Kirchen Gottes Erbauung. Ich nenne sie: die den Christen Anständige [aq]&c. 3[/aq]. Die Erfüllung des Himmels Ich nenne sie die seelige/ Ewig erfreuende [aq]&c[/aq]. [...] [aq]5[/aq]. Die Ehliche Vertrauligkeit. Ich nenne sie: die Liebreiche/ die Vergnügende/ eine den himmlischen Vorschmack reichende [aq]&c[/aq]. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Bey dem fünfften Umstande findet sich [...] [aq]2[/aq]. Der Kirchen Gottes Erbauung. Ich nenne sie: die den Christen Anständige [aq]&c. 3[/aq]. Die Erfüllung des Himmels Ich nenne sie die seelige/ Ewig erfreuende [aq]&c[/aq]. [...] [aq]5[/aq]. Die Ehliche Vertrauligkeit. Ich nenne sie: die Liebreiche/ die Vergnügende/ eine den himmlischen Vorschmack reichende [aq]&c[/aq]. / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Vermiedene Wollust/ oder die Vermeidung der Wollust. Ich setze darzu: die Sichere/ die durch GOttes Beystand Geschehene/ die Ehrliebende/ die Ergetzende [aq]&c. 9[/aq]. Die Ergetzung. Ich setze darzu: die Reine/ Keusche/ halb himmlische [aq]&c[/aq]. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Vermiedene Wollust/ oder die Vermeidung der Wollust. Ich setze darzu: die Sichere/ die durch GOttes Beystand Geschehene/ die Ehrliebende/ die Ergetzende [aq]&c. 9[/aq]. Die Ergetzung. Ich setze darzu: die Reine/ Keusche/ halb himmlische [aq]&c[/aq]. / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Bey dem sechsten Umstande findet sich [...] [aq]3[/aq]. Die Vergnügung. Ich nenne sie: die von GOtt erbetene/ Gewünschte/ Unverhofft-Beschehrte [aq]&c[/aq]. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Bey dem sechsten Umstande findet sich [...] [aq]3[/aq]. Die Vergnügung. Ich nenne sie: die von GOtt erbetene/ Gewünschte/ Unverhofft-Beschehrte [aq]&c[/aq]. / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: So beschreibe ich [...] [aq]2[/aq]. zeige ich dabey an/ wie ihnen solche [Hochzeit, J.T.] von GOtt gegönnet sey. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: So beschreibe ich [...] [aq]2[/aq]. zeige ich dabey an/ wie ihnen solche [Hochzeit, J.T.] von GOtt gegönnet sey. / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]2[/aq]. erweise ich sie daher: Gott führet [S] euch hiermit von neuen in das Paradiß. [aq]3[/aq]. bekräfftige ich solches durch die Beschreibung des lieblichen Zustandes einer Vertrauten Ehe/ der nicht unbillich mit dem Paradiese verglichen wird. [...] Endlich [aq]5[/aq]. bitte ich zu Gott/ daß er dergleichen herrlichen Zustand ihnen stets wolle geniessen lassen etc. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]2[/aq]. erweise ich sie daher: Gott führet [S] euch hiermit von neuen in das Paradiß. [aq]3[/aq]. bekräfftige ich solches durch die Beschreibung des lieblichen Zustandes einer Vertrauten Ehe/ der nicht unbillich mit dem Paradiese verglichen wird. [...] Endlich [aq]5[/aq]. bitte ich zu Gott/ daß er dergleichen herrlichen Zustand ihnen stets wolle geniessen lassen etc. / Fundstelle | |
| Seite: (62-63) [II; 159-160] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]4[/aq]. wünschet man ihnen Glück und bittet/ daß ihnen Gott noch weiter alles Gewünschte verleihen wolle. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]4[/aq]. wünschet man ihnen Glück und bittet/ daß ihnen Gott noch weiter alles Gewünschte verleihen wolle. / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]5[/aq]. wird gewünscht/ Gott wolle ferner dessen Fürsicht segnen/ und auch den neuen Ehleuten beystehen. / Rang | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]5[/aq]. wird gewünscht/ Gott wolle ferner dessen Fürsicht segnen/ und auch den neuen Ehleuten beystehen. / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]4[/aq]. wünsche ich Glück und göttlichen Seegen. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]4[/aq]. wünsche ich Glück und göttlichen Seegen. / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]4[/aq]. wünsche ich ihnen alhier die Crone zeitlichen Seegens/ und dort des ewigen Lebens. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]4[/aq]. wünsche ich ihnen alhier die Crone zeitlichen Seegens/ und dort des ewigen Lebens. / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Die Vereinigung nenne ich eine Feste/ Vertrauliche/ recht Göttliche [aq]&c[/aq]. / Rang | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Die Vereinigung nenne ich eine Feste/ Vertrauliche/ recht Göttliche [aq]&c[/aq]. / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]3[/aq]. wünsche ich den Vereinigten Glück und bitte/ Gott wolle sie fein einig erhalten. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]3[/aq]. wünsche ich den Vereinigten Glück und bitte/ Gott wolle sie fein einig erhalten. / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]2[/aq]. kan ich solche erweisen durch Beschreibung derjenigen Bezeugung/ die man an frommen Ehgatten findet. [aq]3[/aq]. kan ich sagen/ daß sie dadurch vielen Frommen ein löblich Exempel geben würden. [...] [S] ¶ [aq]III[/aq]. Eine recht Göttliche. So stelle ich demnach vor: die recht Göttliche Vereinigung. Will ich nun dieselbe Materie vortragen ¶ Als ein [aq]thema simplex[/aq], so beschreibe ich [aq]1[/aq]. die Unvermuthete Schickung GOttes/ so sich bey ihrer Verbindung hat blicken lassen. [aq]2[/aq]. beschreibe ich auch die künfftige göttliche [aq]direction[/aq], so weiter über die halten wird. […] ¶ Als ein [aq]thema compositum[/aq] aber solches vorzustellen/ so sage ich [aq]1[/aq]. Es ist ausser Zweiffel ihre ehliche Verbindung aus göttlichen Triebe geschehen. [...] [g] weil sie nichts als göttliches zum Zweck haben [aq]&c. 3[/aq]. wird daraus noch weiter Gottes Gnade gegen sie versichert. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]2[/aq]. kan ich solche erweisen durch Beschreibung derjenigen Bezeugung/ die man an frommen Ehgatten findet. [aq]3[/aq]. kan ich sagen/ daß sie dadurch vielen Frommen ein löblich Exempel geben würden. [...] [S] ¶ [aq]III[/aq]. Eine recht Göttliche. So stelle ich demnach vor: die recht Göttliche Vereinigung. Will ich nun dieselbe Materie vortragen ¶ Als ein [aq]thema simplex[/aq], so beschreibe ich [aq]1[/aq]. die Unvermuthete Schickung GOttes/ so sich bey ihrer Verbindung hat blicken lassen. [aq]2[/aq]. beschreibe ich auch die künfftige göttliche [aq]direction[/aq], so weiter über die halten wird. […] ¶ Als ein [aq]thema compositum[/aq] aber solches vorzustellen/ so sage ich [aq]1[/aq]. Es ist ausser Zweiffel ihre ehliche Verbindung aus göttlichen Triebe geschehen. [...] [g] weil sie nichts als göttliches zum Zweck haben [aq]&c. 3[/aq]. wird daraus noch weiter Gottes Gnade gegen sie versichert. / Fundstelle | |
| Seite: (70-71) [II; 167-168] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 49[/aq]. Ich könte aber an diesem Orte den Herrn Bräutigam nennen: Den andern Sohn des seeligen [aq]Rector[/aq] Bergers. (Denn er ist der andere/ ob er wohl der älteste von den noch ietzt lebenden ist.) [...] Die Schickung GOttes kan ich nennen: Gottes Regierung etc. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 49[/aq]. Ich könte aber an diesem Orte den Herrn Bräutigam nennen: Den andern Sohn des seeligen [aq]Rector[/aq] Bergers. (Denn er ist der andere/ ob er wohl der älteste von den noch ietzt lebenden ist.) [...] Die Schickung GOttes kan ich nennen: Gottes Regierung etc. / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als ich könte den andern Sohn des seeligen Bergers/ die Vermählung dieses Paares/ die Chur-Fürstl. Residentz-Stadt/ GOttes Regierung [aq]&c[/aq]. vortragen. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als ich könte den andern Sohn des seeligen Bergers/ die Vermählung dieses Paares/ die Chur-Fürstl. Residentz-Stadt/ GOttes Regierung [aq]&c[/aq]. vortragen. / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 51[/aq]. Als wenn ich etwa den andern Sohn des seeligen Bergers vorstellen wolte [...] [S] [...] [aq]1[/aq]. der andere Sohn des seel. Bergers were der erste worden. [aq]2[/aq]. Die [aq]ratio[/aq] were etwan/ weil der erste Bruder ihm nicht alleine durch zeitlichen Tod gewichen/ sondern weil er auch in dieser Welt mehr Ehre und Freude/ als jener/ erlanget. [...] [aq]4[/aq]. wünsche ich/ daß GOtt ihn nebst seiner Liebsten noch weiter ehren und erfreuen wolle [aq]&c[/aq]. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 51[/aq]. Als wenn ich etwa den andern Sohn des seeligen Bergers vorstellen wolte [...] [S] [...] [aq]1[/aq]. der andere Sohn des seel. Bergers were der erste worden. [aq]2[/aq]. Die [aq]ratio[/aq] were etwan/ weil der erste Bruder ihm nicht alleine durch zeitlichen Tod gewichen/ sondern weil er auch in dieser Welt mehr Ehre und Freude/ als jener/ erlanget. [...] [aq]4[/aq]. wünsche ich/ daß GOtt ihn nebst seiner Liebsten noch weiter ehren und erfreuen wolle [aq]&c[/aq]. / Fundstelle | |
| Seite: (73-74) [II; 170-171] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: oder den gesegneten Wunsch/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: oder den gesegneten Wunsch/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Von dem Herrn Bräutigam/ der zu dem ersten Umstand gehöret/ ist mit dieses bewust/ daß er von Jugend auf nicht nur ein fähigen und [S] feurigen Verstand gehabt und fleißig studiret/ sondern daß ihm auch/ gleich wie andern seinen Geschwistern/ sein seeliger Vater noch auff seinem Tod-Bette einen sonderlichen Seegen gegeben/ der in diesem seinen Glücke nicht wenig zugetroffen; weiter/ daß es ihm in seinen Academicis studiis anfänglich wunderlich gegangen/ biß er sie zu solchem Stande gebracht/ davor er Gott zu dancken. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Von dem Herrn Bräutigam/ der zu dem ersten Umstand gehöret/ ist mit dieses bewust/ daß er von Jugend auf nicht nur ein fähigen und [S] feurigen Verstand gehabt und fleißig studiret/ sondern daß ihm auch/ gleich wie andern seinen Geschwistern/ sein seeliger Vater noch auff seinem Tod-Bette einen sonderlichen Seegen gegeben/ der in diesem seinen Glücke nicht wenig zugetroffen; weiter/ daß es ihm in seinen Academicis studiis anfänglich wunderlich gegangen/ biß er sie zu solchem Stande gebracht/ davor er Gott zu dancken. / Fundstelle | |
| Seite: (75-76) [II; 172-173] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Oder: Die Hochzeit ist der Verliebten himmlische Vorkost; / Rang | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Oder: Die Hochzeit ist der Verliebten himmlische Vorkost; / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: GOtt wirds auch erhören und ihm alles gutes geben [aq]&c[/aq]. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: GOtt wirds auch erhören und ihm alles gutes geben [aq]&c[/aq]. / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: ch kan die Schickung des Höchsten anreden/ sie wolle das angefan-[S]gene gute Werck zu völligem Stande bringen. Die Gesellschafft der heiligen Engel/ sie wolle sich noch weiter geschäfftig erweisen; / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: ch kan die Schickung des Höchsten anreden/ sie wolle das angefan-[S]gene gute Werck zu völligem Stande bringen. Die Gesellschafft der heiligen Engel/ sie wolle sich noch weiter geschäfftig erweisen; / Fundstelle | |
| Seite: (79-80) [II; 176-177] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: die schnöde Wollust/ sie solle betrübet seyn/ als die nun abermahl überwunden worden; / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: die schnöde Wollust/ sie solle betrübet seyn/ als die nun abermahl überwunden worden; / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Nach dem [aq]Alphabeto Cabalico Vulgari[/aq] hält das Wörtgen Braut in sich [aq]293[/aq]. weil nun eben die Zahl nach eben dem [aq]Alphabete[/aq] steckt in den Worten: O ein Rath! / Rang | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Nach dem [aq]Alphabeto Cabalico Vulgari[/aq] hält das Wörtgen Braut in sich [aq]293[/aq]. weil nun eben die Zahl nach eben dem [aq]Alphabete[/aq] steckt in den Worten: O ein Rath! / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Der Zunahme der Jungfer Braut/ Jacobin/ hat nach dem [aq]Alphabeto Trigonali 296[/aq]. und eben diese Zahl findet sich auch in den Worten: Da! dein Erbe. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Der Zunahme der Jungfer Braut/ Jacobin/ hat nach dem [aq]Alphabeto Trigonali 296[/aq]. und eben diese Zahl findet sich auch in den Worten: Da! dein Erbe. / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]V[/aq]. WARUM? Weil ihr Sohn Hochzeit hat; (ist allhier die [aq]causa impulsiva[/aq];) daß sie ihr mütterliches Hertz an den Tag lege; daß sie üm so viel desto eiffriger Gott dancke [aq]&c[/aq]. [ist also die [aq]causa finalis[/aq].] ¶ [aq]VI[/aq]. WIE? Aus treuem Gemüthe/ mit Thränen/ mit beygefügten mütterlichem Gebethe und Seegen [aq]&c[/aq]. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]V[/aq]. WARUM? Weil ihr Sohn Hochzeit hat; (ist allhier die [aq]causa impulsiva[/aq];) daß sie ihr mütterliches Hertz an den Tag lege; daß sie üm so viel desto eiffriger Gott dancke [aq]&c[/aq]. [ist also die [aq]causa finalis[/aq].] ¶ [aq]VI[/aq]. WIE? Aus treuem Gemüthe/ mit Thränen/ mit beygefügten mütterlichem Gebethe und Seegen [aq]&c[/aq]. / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als ich wil alleine die Mutter-Freude hier vornehmen/ die kan ich nennen: die Unverfälschte/ Seegen-bringende den Sohn Erfreuende/ Hertzbewegliche [aq]&c[/aq]. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als ich wil alleine die Mutter-Freude hier vornehmen/ die kan ich nennen: die Unverfälschte/ Seegen-bringende den Sohn Erfreuende/ Hertzbewegliche [aq]&c[/aq]. / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als droben C. [aq]2. S. 9[/aq]. mache ich aus den Worte: der heylbringende Jesus/ nachfolgende [aq]Enunciation[/aq]: JEsus bringet Heyl/ und zwar [wie es in dieser Materie zu [aq]restringiren[/aq] ist] durch seine Aufferstehung. Dieses ist hernach ein [aq]thema compositum[/aq], muß auch/ wenn es so [aq]formiret[/aq] ist/ als ein [aq]thema compositum[/aq] ausgearbeitet werden. Wenn ich aber den HErrn JEsum beschreibe nach seiner Aufferstehung/ und zwar also/ daß das Heyl daraus zuentstehen pfleget/ so ist es als ein [aq]thema simplex[/aq] ausgearbeitet/ und doch eben die Materie behalten. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als droben C. [aq]2. S. 9[/aq]. mache ich aus den Worte: der heylbringende Jesus/ nachfolgende [aq]Enunciation[/aq]: JEsus bringet Heyl/ und zwar [wie es in dieser Materie zu [aq]restringiren[/aq] ist] durch seine Aufferstehung. Dieses ist hernach ein [aq]thema compositum[/aq], muß auch/ wenn es so [aq]formiret[/aq] ist/ als ein [aq]thema compositum[/aq] ausgearbeitet werden. Wenn ich aber den HErrn JEsum beschreibe nach seiner Aufferstehung/ und zwar also/ daß das Heyl daraus zuentstehen pfleget/ so ist es als ein [aq]thema simplex[/aq] ausgearbeitet/ und doch eben die Materie behalten. / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Denn/ wenn ich zum Exemple den heylbringenden JEsus beschreibe/ so ist es ein [aq]thema simplex[/aq], nehme ich aber diese [aq]proposition[/aq]: JEsus bringet Heyl; / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Denn/ wenn ich zum Exemple den heylbringenden JEsus beschreibe/ so ist es ein [aq]thema simplex[/aq], nehme ich aber diese [aq]proposition[/aq]: JEsus bringet Heyl; / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als wenn ich wolte die Aufferstehung des HErrn Christi beschreiben/ könte es etwan auff folgende Art geschehen/ worinne die meisten Umstände ausgedrucket seyn. ¶ Die Aufferstehung Christi. ¶ [G: [aq]quando?[/aq]] Die Zeit/ da Mitternacht auff ihrer Wache stehet/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als wenn ich wolte die Aufferstehung des HErrn Christi beschreiben/ könte es etwan auff folgende Art geschehen/ worinne die meisten Umstände ausgedrucket seyn. ¶ Die Aufferstehung Christi. ¶ [G: [aq]quando?[/aq]] Die Zeit/ da Mitternacht auff ihrer Wache stehet/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich wil alhier den Lebenslauff meiner seel. Mutter Christiana Rothin/ aus schuldigen Andencken mit beysetzen/ welche Anno [aq]1634[/aq]. den [aq]31. Decembr[/aq]. zu Tieffensee/ in Meissen gelegen/ zur Welt gebohren worden; Ihr Vater ist gewesen [aq]Tit[/aq]. Herr Andreas Dörffler/ erst [aq]Rector[/aq] der Schulen zu Radeberg: Dann [S] Pfarr zu Tieffensee in der Haupt-Kirchen und dem dabey befindlichen [aq]filiale[/aq] Schnaditz/ und hernach bey Königl. Schwedischer Armee in de [aq]13[/aq]. Jahr Feld-Prediger: die Mutter Frau Maria/ gebohrne Heroldin. Ist Anno [aq]1648[/aq]. Sonntags nach Johannis mit [aq]Tit[/aq]. Herr Johann Rothen/ unter Königl. Schwedischen Regimente des Obristen Lilienstrohms wohlbestelltem [aq]Cornete[/aq] zur Neustadt in Mähren getrauet; Anno [aq]1682[/aq]. den [aq]10[/aq]. Febr. in Greussen/ im [aq]49[/aq]. Jahre ihres Alters gestorben/ und den [aq]12[/aq]. ][aq]ejusdem[/aq] daselbst begraben. ¶ Lebens-Lauff. ¶ [G: [aq]Exord[/aq].] Diß Denckmahl bau ich ihr als ein gehorsams Kind/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich wil alhier den Lebenslauff meiner seel. Mutter Christiana Rothin/ aus schuldigen Andencken mit beysetzen/ welche Anno [aq]1634[/aq]. den [aq]31. Decembr[/aq]. zu Tieffensee/ in Meissen gelegen/ zur Welt gebohren worden; Ihr Vater ist gewesen [aq]Tit[/aq]. Herr Andreas Dörffler/ erst [aq]Rector[/aq] der Schulen zu Radeberg: Dann [S] Pfarr zu Tieffensee in der Haupt-Kirchen und dem dabey befindlichen [aq]filiale[/aq] Schnaditz/ und hernach bey Königl. Schwedischer Armee in de [aq]13[/aq]. Jahr Feld-Prediger: die Mutter Frau Maria/ gebohrne Heroldin. Ist Anno [aq]1648[/aq]. Sonntags nach Johannis mit [aq]Tit[/aq]. Herr Johann Rothen/ unter Königl. Schwedischen Regimente des Obristen Lilienstrohms wohlbestelltem [aq]Cornete[/aq] zur Neustadt in Mähren getrauet; Anno [aq]1682[/aq]. den [aq]10[/aq]. Febr. in Greussen/ im [aq]49[/aq]. Jahre ihres Alters gestorben/ und den [aq]12[/aq]. ][aq]ejusdem[/aq] daselbst begraben. ¶ Lebens-Lauff. ¶ [G: [aq]Exord[/aq].] Diß Denckmahl bau ich ihr als ein gehorsams Kind/ / Fundstelle | |
| Seite: (97-98) [II; 194-195] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Hieher gehöret das Carmen/ welches ich [aq]Tit[/aq]. Herrn Johann Heinrich Bergern/ anitzo weitberühmtem [aq]Juris Doctori[/aq], [aq]ejusdemque P.P[/aq]. auf der weltberühmten [aq]Universität[/aq] Wittenberg/ als er Anno [aq]1682[/aq]. den [aq]27[/aq]. Aprilis zu Leipzig den höchsten Grad in seiner [aq]Facultät[/aq] erlangete/ auf Begehren auffsetzen muste. Denn in demselben wird der längst verstorbene Vater/ Herr Valentin Berger/ weyland wohlverdienter [aq]Rector[/aq] des [aq]Gymnasii[/aq] allhier zu Halle/ angeredet/ und ihm gleichsam erzehlt/ wie sich seine Söhne nach dessen Hintritt wohl verhalten. Ich habe aus Andencken des seeligen Mannes/ weil es mein lieber [aq]Praeceptor[/aq], [aq]Hospes[/aq] und grosser Wolthäter gewesen ist/ nicht unterlassen wollen solches mit hieher zusetzen/ ob es wol Lateinisch ist/ zumahl diß Werckgen für solche Leute auffgesetzet worden/ die der Lateinischen Sprache nicht unkundig sind. Es ist aber gedachtes Carmen folgendes: ¶ [aq]Sancto miste choro, portio coelitum[/aq], / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Hieher gehöret das Carmen/ welches ich [aq]Tit[/aq]. Herrn Johann Heinrich Bergern/ anitzo weitberühmtem [aq]Juris Doctori[/aq], [aq]ejusdemque P.P[/aq]. auf der weltberühmten [aq]Universität[/aq] Wittenberg/ als er Anno [aq]1682[/aq]. den [aq]27[/aq]. Aprilis zu Leipzig den höchsten Grad in seiner [aq]Facultät[/aq] erlangete/ auf Begehren auffsetzen muste. Denn in demselben wird der längst verstorbene Vater/ Herr Valentin Berger/ weyland wohlverdienter [aq]Rector[/aq] des [aq]Gymnasii[/aq] allhier zu Halle/ angeredet/ und ihm gleichsam erzehlt/ wie sich seine Söhne nach dessen Hintritt wohl verhalten. Ich habe aus Andencken des seeligen Mannes/ weil es mein lieber [aq]Praeceptor[/aq], [aq]Hospes[/aq] und grosser Wolthäter gewesen ist/ nicht unterlassen wollen solches mit hieher zusetzen/ ob es wol Lateinisch ist/ zumahl diß Werckgen für solche Leute auffgesetzet worden/ die der Lateinischen Sprache nicht unkundig sind. Es ist aber gedachtes Carmen folgendes: ¶ [aq]Sancto miste choro, portio coelitum[/aq], / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Die Engel. ¶ Werden angeredt in folgender Erzehlung/ welche ich auf den seeligen Abschied meines Töchterchens Christianen Eleonoren verfertiget/ welche Anno [aq]1681[/aq]. den [aq]9[/aq]. May zur Welt gebohren/ und Anno [aq]1685[/aq]. den [aq]17[/aq]. Febr. aber wieder verschieden ist. ¶ [G: [aq]descriptio Angelorum[/aq].] Ihr Geister/ die ihr Gott in seinem Glantze schauet/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Die Engel. ¶ Werden angeredt in folgender Erzehlung/ welche ich auf den seeligen Abschied meines Töchterchens Christianen Eleonoren verfertiget/ welche Anno [aq]1681[/aq]. den [aq]9[/aq]. May zur Welt gebohren/ und Anno [aq]1685[/aq]. den [aq]17[/aq]. Febr. aber wieder verschieden ist. ¶ [G: [aq]descriptio Angelorum[/aq].] Ihr Geister/ die ihr Gott in seinem Glantze schauet/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich wil zwey Briefe setzen/ deren der erste von dem Jacob erdichtet ist/ als wenn er an seine Rahel schriebe und ihr erzehlte/ wie es ihm mit der Lea gienge; der andere enthält Rahels Antwort/ in welchen sie ihren Zustand auch erzehlt. Die Schreiben sind folgende. [S] ¶ Jacob an Rahel. ¶ Meiner Augen Augen-Licht/ schönste Rahel/ brich diß Schreiben/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich wil zwey Briefe setzen/ deren der erste von dem Jacob erdichtet ist/ als wenn er an seine Rahel schriebe und ihr erzehlte/ wie es ihm mit der Lea gienge; der andere enthält Rahels Antwort/ in welchen sie ihren Zustand auch erzehlt. Die Schreiben sind folgende. [S] ¶ Jacob an Rahel. ¶ Meiner Augen Augen-Licht/ schönste Rahel/ brich diß Schreiben/ / Fundstelle | |
| Seite: (112-113) [209-210] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Also wil ich setzen/ es habe einer den Korb bey einer Jungfer bekommen/ derselbe könte die Jungfrau unter dem Bilde einer schönen Rose vorstellen und sich auff folgende Arth vernehmen lassen etc. Es war ein Rös'gen auffgegangen/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Also wil ich setzen/ es habe einer den Korb bey einer Jungfer bekommen/ derselbe könte die Jungfrau unter dem Bilde einer schönen Rose vorstellen und sich auff folgende Arth vernehmen lassen etc. Es war ein Rös'gen auffgegangen/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als/ da [aq]Tit[/aq]. Hr. George Lilie/ damahls [aq]Theologiae Studiosus[/aq], itzo Churfürstl. Brandenb. Regiments Quartir-Meister/ als mein vormahliger Stuben-Gesell zu Jena/ in den Krieg gieng/ habe ich folgendes an einen bekanten Freund abgehen lassen: ¶ Ich schreibe/ werther Freund/ was er kaum wird vermuthen. ¶ [...] [S] [...] [aq]NB. 1[/aq]. Die Lilje [aq]repraentirt[/aq] hierinne einen [aq]Studiosum Theologiae[/aq], aber der Dorn mit seinen Stacheln einen Soldaten. Darunter denn die Lobwürdige nicht unbillich den Rosen-Stöcken zuvergleichen. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als/ da [aq]Tit[/aq]. Hr. George Lilie/ damahls [aq]Theologiae Studiosus[/aq], itzo Churfürstl. Brandenb. Regiments Quartir-Meister/ als mein vormahliger Stuben-Gesell zu Jena/ in den Krieg gieng/ habe ich folgendes an einen bekanten Freund abgehen lassen: ¶ Ich schreibe/ werther Freund/ was er kaum wird vermuthen. ¶ [...] [S] [...] [aq]NB. 1[/aq]. Die Lilje [aq]repraentirt[/aq] hierinne einen [aq]Studiosum Theologiae[/aq], aber der Dorn mit seinen Stacheln einen Soldaten. Darunter denn die Lobwürdige nicht unbillich den Rosen-Stöcken zuvergleichen. / Fundstelle | |
| Seite: (128-129) [II; 225-226] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als ich wolte einem erzehlen/ wie ich alt worden/ iedoch mich nun zum Sterben schickte/ so könte ichs vielleicht mit folgenden Versen/ in welchen zugleich die [aq]commoda senectutis[/aq] fast alle allegorischer weise erzehlet werden/ nicht Ubel thun. ¶ [G: [aq]senui[/aq].] Ich habe bey der Welt mein Angst-Brodt meist gegessen/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als ich wolte einem erzehlen/ wie ich alt worden/ iedoch mich nun zum Sterben schickte/ so könte ichs vielleicht mit folgenden Versen/ in welchen zugleich die [aq]commoda senectutis[/aq] fast alle allegorischer weise erzehlet werden/ nicht Ubel thun. ¶ [G: [aq]senui[/aq].] Ich habe bey der Welt mein Angst-Brodt meist gegessen/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 10[/aq]. Man kan auch [aq]per fictionem poeticam[/aq] verstorbene Menschen/ oder Engel/ [S] oder leblose Creaturen/ als Sonne/ Mond/ Flüsse/ Länder/ Städte/ oder auchwohl GOtt selbst redend einführen/ daß sie was erzehlen müssen. Also könte ich gar leicht Gott eine Rede andichten/ in welcher er die Hinterbliebenen eines Verstorbenen tröstete und dabey dessen glücklich Abfarth und Ankunfft in der himmlischen Herrligkeit erzehlte [aq]&c. vid. infra Tit. IV. §. 36. exempl. 2[/aq]. Ich wil an diesem Orte ein Exempel anführen/ welches auff das Ableben [aq]Tit[/aq]. Jungfer Annen Reginen/ [aq]Tit[/aq]. Hn. Sigismund Siegfried Reichhelms/ weyland wohlverdienten Rathsmeisters/ hinterbliebenen Tochter (als sie mit [aq]Tit[/aq]. Herrn Christian Biecken/ Churfürstl. Brandenb. Rath/ hiesiger Stadt wohlbestelltem [aq]Syndico[/aq], auch des [aq]Gymnasii Inspectoris[/aq], [aq]&c. &c[/aq]. verlobet war/ und gleich an dem Tage/ der sonst zur Hochzeit bestellet war/ war der [aq]5. Decembr. 1683[/aq]. verschied/) ist verfertiget worden. In demselben wird die seelig Verstorbene redend eingeführt/ daß sie ihren himmlischen Hochzeit-Tag selbst beschreiben und also ihre Glückseeligkeit erzehlen muß. Das Gedicht ist folgendes. ¶ [G: [aq]propositio: spes nostra fugax[/aq].] Ihr Töchter irdner Welt/ ihr angenehmen Seelen/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 10[/aq]. Man kan auch [aq]per fictionem poeticam[/aq] verstorbene Menschen/ oder Engel/ [S] oder leblose Creaturen/ als Sonne/ Mond/ Flüsse/ Länder/ Städte/ oder auchwohl GOtt selbst redend einführen/ daß sie was erzehlen müssen. Also könte ich gar leicht Gott eine Rede andichten/ in welcher er die Hinterbliebenen eines Verstorbenen tröstete und dabey dessen glücklich Abfarth und Ankunfft in der himmlischen Herrligkeit erzehlte [aq]&c. vid. infra Tit. IV. §. 36. exempl. 2[/aq]. Ich wil an diesem Orte ein Exempel anführen/ welches auff das Ableben [aq]Tit[/aq]. Jungfer Annen Reginen/ [aq]Tit[/aq]. Hn. Sigismund Siegfried Reichhelms/ weyland wohlverdienten Rathsmeisters/ hinterbliebenen Tochter (als sie mit [aq]Tit[/aq]. Herrn Christian Biecken/ Churfürstl. Brandenb. Rath/ hiesiger Stadt wohlbestelltem [aq]Syndico[/aq], auch des [aq]Gymnasii Inspectoris[/aq], [aq]&c. &c[/aq]. verlobet war/ und gleich an dem Tage/ der sonst zur Hochzeit bestellet war/ war der [aq]5. Decembr. 1683[/aq]. verschied/) ist verfertiget worden. In demselben wird die seelig Verstorbene redend eingeführt/ daß sie ihren himmlischen Hochzeit-Tag selbst beschreiben und also ihre Glückseeligkeit erzehlen muß. Das Gedicht ist folgendes. ¶ [G: [aq]propositio: spes nostra fugax[/aq].] Ihr Töchter irdner Welt/ ihr angenehmen Seelen/ / Fundstelle | |
| Seite: (131-132) [II, 228-229] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Anno [aq]1684[/aq]. nach überstandener Pest alhier in Halle/ wurde von [aq]Tit[/aq]. Herr Rathsmeister Johann Andreas Ockel/ [aq]J. U. D[/aq]. etlichen Schul-Bedienten ein [aq]Legatum[/aq] von [aq]300[/aq]. Thalern gemacht/ welches doch noch bey seinen Lebzeiten solte gereicht werden. Daraus ist folgende Erzehlung erwachsen/ welche die Schule (denn dieselbe wird hier nach Poetischer Freyheit redend eingeführt) gleichsam zu einer Dancksagung anstellt. ¶ [G: [aq]narratio fafacti cum admiratione[aq].] So wil er/ grosser Freund/ mein Ockel/ nicht vergessen. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Anno [aq]1684[/aq]. nach überstandener Pest alhier in Halle/ wurde von [aq]Tit[/aq]. Herr Rathsmeister Johann Andreas Ockel/ [aq]J. U. D[/aq]. etlichen Schul-Bedienten ein [aq]Legatum[/aq] von [aq]300[/aq]. Thalern gemacht/ welches doch noch bey seinen Lebzeiten solte gereicht werden. Daraus ist folgende Erzehlung erwachsen/ welche die Schule (denn dieselbe wird hier nach Poetischer Freyheit redend eingeführt) gleichsam zu einer Dancksagung anstellt. ¶ [G: [aq]narratio fafacti cum admiratione[aq].] So wil er/ grosser Freund/ mein Ockel/ nicht vergessen. / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Anno [aq]1683[/aq]. den [aq]3[/aq]. Junii/ hatte meine Schwester Maria Christina Rothin/ mit Herr Johann Andreä Schemeln/ wohlverordneten [aq]Cantore[/aq] in Kindelbrücken Hochzeit. Diesen beyden zu Ehren ist folgende Hirten-Ode auffgesetzt und hier zum Exempel mit eingerückt worden. Die redenden Personen sind [aq]Urbano, Tityro[/aq], und [aq]Florido[/aq], deren die beyden letzten die Erzehlung anstellen/ der erste aber nur den Anfang der Erzehlung vorstellt/ im übrigens aber ein Zuhörer ist. Die Ode ist folgende. ¶ [aq]URBANO[/aq]. ¶ Zwey Hirten/ da der Lentz sich völlig eingefunden/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Anno [aq]1683[/aq]. den [aq]3[/aq]. Junii/ hatte meine Schwester Maria Christina Rothin/ mit Herr Johann Andreä Schemeln/ wohlverordneten [aq]Cantore[/aq] in Kindelbrücken Hochzeit. Diesen beyden zu Ehren ist folgende Hirten-Ode auffgesetzt und hier zum Exempel mit eingerückt worden. Die redenden Personen sind [aq]Urbano, Tityro[/aq], und [aq]Florido[/aq], deren die beyden letzten die Erzehlung anstellen/ der erste aber nur den Anfang der Erzehlung vorstellt/ im übrigens aber ein Zuhörer ist. Die Ode ist folgende. ¶ [aq]URBANO[/aq]. ¶ Zwey Hirten/ da der Lentz sich völlig eingefunden/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Es ist aber besagte [aq]Ecloga[/aq] so angewendet/ daß [aq]Geomoerus[/aq], ein auff der Welt im Elend noch lebender Schäfer/ den [aq]Leutherus[/aq], einen durch seeligen Tod in den Himmel versetzten/ seelig preiset/ dieser aber jenem hinwiederum erzehlt/ wie er zu solcher Herrligkeit kommen/ wie der Ort beschaffen sey/ wo er anitzo sich auffhalte/ warum er dahin verlanget habe [aq]&c[/aq]. Ist also ein Gespräch eines im Elend noch lebenden und eines seelig-verstorbenen Menschen unter der Person des [aq]Geomaeri[/aq], und des [aq]Leutheri[/aq]. [S] ¶ [aq]GEOMOERUS[/aq]. ¶ [aq]Leuthere, tu recubans sub dulci tegmine felix[/aq] / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Es ist aber besagte [aq]Ecloga[/aq] so angewendet/ daß [aq]Geomoerus[/aq], ein auff der Welt im Elend noch lebender Schäfer/ den [aq]Leutherus[/aq], einen durch seeligen Tod in den Himmel versetzten/ seelig preiset/ dieser aber jenem hinwiederum erzehlt/ wie er zu solcher Herrligkeit kommen/ wie der Ort beschaffen sey/ wo er anitzo sich auffhalte/ warum er dahin verlanget habe [aq]&c[/aq]. Ist also ein Gespräch eines im Elend noch lebenden und eines seelig-verstorbenen Menschen unter der Person des [aq]Geomaeri[/aq], und des [aq]Leutheri[/aq]. [S] ¶ [aq]GEOMOERUS[/aq]. ¶ [aq]Leuthere, tu recubans sub dulci tegmine felix[/aq] / Fundstelle | |
| Seite: (154-155) [II; 251-252] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als [aq]Anno 1682[/aq]. zu Halle die Pest regierete/ ist der Schäfer Tityrus auf folgende Art klagend und durch seine Klage erzehlend eingeführet worden/ (denn die Erzehlung kan auch auf solche Art geändert werden/ daß sie bald als eine Klage/ bald als eine Freude/ bald als sonst etwas vorgebracht wird/) worinne der schlechte Zustand der Stadt und ihrer Nachbarschafft vorgestellet wurde. ¶ [aq]Tityrus in pratis distentas lacte capellas[/aq] / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als [aq]Anno 1682[/aq]. zu Halle die Pest regierete/ ist der Schäfer Tityrus auf folgende Art klagend und durch seine Klage erzehlend eingeführet worden/ (denn die Erzehlung kan auch auf solche Art geändert werden/ daß sie bald als eine Klage/ bald als eine Freude/ bald als sonst etwas vorgebracht wird/) worinne der schlechte Zustand der Stadt und ihrer Nachbarschafft vorgestellet wurde. ¶ [aq]Tityrus in pratis distentas lacte capellas[/aq] / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Schamhafftigkeit/ Liebe. ¶ S. Wie kömmts/ daß/ Jungfer/ ihr der Krantz zu schwer wil werden? / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Schamhafftigkeit/ Liebe. ¶ S. Wie kömmts/ daß/ Jungfer/ ihr der Krantz zu schwer wil werden? / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich ward nemlich von einem guten Freunde gebethen in seinem Nahmen/ weil er selbst nicht Zeit hätte und doch deswegen ersucht wehre worden/ einem anden/ der [aq]Anno 1685[/aq]. im Frühling zu Erffurth [aq]Doctor Juris[/aq] werden wolte/ einen Glückwunsch auffzusetzen. Da nahm ich nun keine andere Materie/ als daß ich bloß erzehlte/ wie die Themis ihn gekröhnet. […][S][...] ¶ Die kröhnende Themis. ¶ [G: [aq]Oratio Themi[/aq].] So sol mein [aq]Philus[/aq] doch im Purpur-Hute prangen/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich ward nemlich von einem guten Freunde gebethen in seinem Nahmen/ weil er selbst nicht Zeit hätte und doch deswegen ersucht wehre worden/ einem anden/ der [aq]Anno 1685[/aq]. im Frühling zu Erffurth [aq]Doctor Juris[/aq] werden wolte/ einen Glückwunsch auffzusetzen. Da nahm ich nun keine andere Materie/ als daß ich bloß erzehlte/ wie die Themis ihn gekröhnet. […][S][...] ¶ Die kröhnende Themis. ¶ [G: [aq]Oratio Themi[/aq].] So sol mein [aq]Philus[/aq] doch im Purpur-Hute prangen/ / Fundstelle | |
| Seite: (168-169) [II, 265-266] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich wil ein eintziges Exempel hersetzen/ da ich in einem Schreiben an dem damahligen Bräutigam [aq]Tit[/aq]. Herrn Christian Biecken/ Ihr Churfürstl. Durchl. zu Brandenburg Rath/ und allhier E.E. Hochweisen Raths [aq]Syndico[/aq] auch des [aq]Gymnasii Inspectori[/aq], ihm seine erste Braut beschriebe/ und zwar/ weil sie eine recht schöne Jungfrau war/ nicht nur nach ihrer Schönheit/ sondern auch nach allen einer solchen Person anständiger Tugenden. Unter dem Titel. ¶ Vergnügliche Ehe. ¶ [G: [aq]Exord[/aq].] Kan'/ werther Bräutgam/ Er noch einen Blick entbehren/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich wil ein eintziges Exempel hersetzen/ da ich in einem Schreiben an dem damahligen Bräutigam [aq]Tit[/aq]. Herrn Christian Biecken/ Ihr Churfürstl. Durchl. zu Brandenburg Rath/ und allhier E.E. Hochweisen Raths [aq]Syndico[/aq] auch des [aq]Gymnasii Inspectori[/aq], ihm seine erste Braut beschriebe/ und zwar/ weil sie eine recht schöne Jungfrau war/ nicht nur nach ihrer Schönheit/ sondern auch nach allen einer solchen Person anständiger Tugenden. Unter dem Titel. ¶ Vergnügliche Ehe. ¶ [G: [aq]Exord[/aq].] Kan'/ werther Bräutgam/ Er noch einen Blick entbehren/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich wil ein Lateinisches Gedichte zu einem Exempel hersetzen/ welches ich [aq]Tit[/aq]. Herrn Johann Gottfried [S] Bergern/ anitzo [aq]Anatomices Professori Extraordinario[/aq] auf der weitberühmten [aq]Universität[/aq] Leipzig/ als Er in Jena [aq]Medicinae Doctor[/aq] wurde/ auff Begehren auffsetzen muste/ alwo ich die Stadt Jena zwar von andern Eigenschafften/ doch meist von der Gelehrsamkeit und berühmten Leuten beschrieben/ welches ich um so viel desto lieber thue/ weil darinne auch in gewisser Maaß ein Entwurff/ wie man eine Person beschrieben kan. Das Gedichte/ dessen Inhalt sonst eine Erzehlung ist/ daß nemlich die [aq]Hygaea[/aq] den Herrn Berger gekröhnet/ ist folgendes. ¶ [G: [aq]descriptio pestis ab effectu[/aq].] [aq]Vidit venenum tabificae luis[/aq] / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich wil ein Lateinisches Gedichte zu einem Exempel hersetzen/ welches ich [aq]Tit[/aq]. Herrn Johann Gottfried [S] Bergern/ anitzo [aq]Anatomices Professori Extraordinario[/aq] auf der weitberühmten [aq]Universität[/aq] Leipzig/ als Er in Jena [aq]Medicinae Doctor[/aq] wurde/ auff Begehren auffsetzen muste/ alwo ich die Stadt Jena zwar von andern Eigenschafften/ doch meist von der Gelehrsamkeit und berühmten Leuten beschrieben/ welches ich um so viel desto lieber thue/ weil darinne auch in gewisser Maaß ein Entwurff/ wie man eine Person beschrieben kan. Das Gedichte/ dessen Inhalt sonst eine Erzehlung ist/ daß nemlich die [aq]Hygaea[/aq] den Herrn Berger gekröhnet/ ist folgendes. ¶ [G: [aq]descriptio pestis ab effectu[/aq].] [aq]Vidit venenum tabificae luis[/aq] / Fundstelle | |
| Seite: (193-194) [II; 290-291] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Zum Exempel sey folgendes Gedichte/ welches bey der Vermählung [aq]Tit[/aq]. Herrn [aq]M[/aq]. Johann Jenichen/ [aq]Collegae Quarti[/aq] an unsern [aq]Gymnasio[/aq] alhier/ und [aq]Tit[/aq]. Jungfr. Rosinen Elisabethen Ellenbergerin/ so in dem Frühlinge des [aq]1686[/aq]. Jahres geschahe/ und dem [aq]18[/aq]. May [aq]ejusdem[/aq] durch Priesterliche Trauunge volzogen wurde/ ist auffgesetzet worden/ dessen Inhalt erzehlet/ daß gedachter Herr Bräutigam sey verliebet worden/ unter dem Tittel: ¶ Der verirrte und doch wohlgeführte Schul-Mann. ¶ [G: [aq]Descriptio Veris in quâ etiam[/aq].] Der Frühling/ der zuerst im Paradiese war/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Zum Exempel sey folgendes Gedichte/ welches bey der Vermählung [aq]Tit[/aq]. Herrn [aq]M[/aq]. Johann Jenichen/ [aq]Collegae Quarti[/aq] an unsern [aq]Gymnasio[/aq] alhier/ und [aq]Tit[/aq]. Jungfr. Rosinen Elisabethen Ellenbergerin/ so in dem Frühlinge des [aq]1686[/aq]. Jahres geschahe/ und dem [aq]18[/aq]. May [aq]ejusdem[/aq] durch Priesterliche Trauunge volzogen wurde/ ist auffgesetzet worden/ dessen Inhalt erzehlet/ daß gedachter Herr Bräutigam sey verliebet worden/ unter dem Tittel: ¶ Der verirrte und doch wohlgeführte Schul-Mann. ¶ [G: [aq]Descriptio Veris in quâ etiam[/aq].] Der Frühling/ der zuerst im Paradiese war/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Dergleichen Beschreibung ist in der himmlischen Hoffstadt/ welche ich Ihrer HochAdelichen [aq]Excell[/aq]. Herrn Caspar von Dießkau/ weyland Hochfürstlicher Durchlauchtigkeit Sachsen Merseb. hochbestaltem Hoff-Marschall in eines andern Nahmen verfertiget/ die also lautet. [S] ¶ I Weil der von DIESKAU stets der Hoffstatt treu gewesen/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Dergleichen Beschreibung ist in der himmlischen Hoffstadt/ welche ich Ihrer HochAdelichen [aq]Excell[/aq]. Herrn Caspar von Dießkau/ weyland Hochfürstlicher Durchlauchtigkeit Sachsen Merseb. hochbestaltem Hoff-Marschall in eines andern Nahmen verfertiget/ die also lautet. [S] ¶ I Weil der von DIESKAU stets der Hoffstatt treu gewesen/ / Fundstelle | |
| Seite: (209-210) [II; 306-307] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Hieher gehöret auch das höhere Chor/ welches bey dem Ableben des Weyland bey diesem [aq]Gymnasio[/aq] in die [aq]42[/aq]. Jahr wohl verdienten [aq]Collegae Quinti[/aq] und [aq]Cantoris Primarii[/aq] Herrn Christian Kießlings/ welcher Anno [aq]1682[/aq]. d. [aq]16. Septemb[/aq]. in der [aq]Contagion[/aq] mit ist geblieben/ ist vorgestellet worden. ¶ [G: [aq]Narratio facti[/aq].] So hat sich demnach einst die Lippe müssen schliessen/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Hieher gehöret auch das höhere Chor/ welches bey dem Ableben des Weyland bey diesem [aq]Gymnasio[/aq] in die [aq]42[/aq]. Jahr wohl verdienten [aq]Collegae Quinti[/aq] und [aq]Cantoris Primarii[/aq] Herrn Christian Kießlings/ welcher Anno [aq]1682[/aq]. d. [aq]16. Septemb[/aq]. in der [aq]Contagion[/aq] mit ist geblieben/ ist vorgestellet worden. ¶ [G: [aq]Narratio facti[/aq].] So hat sich demnach einst die Lippe müssen schliessen/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: GOtt ist allmächtig; / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: GOtt ist allmächtig; / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Gott allein ist allmächtig! Alle Menschen/ ohne der HErr Christus (ausgenommen der HErr Christus) sind sündig; / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Gott allein ist allmächtig! Alle Menschen/ ohne der HErr Christus (ausgenommen der HErr Christus) sind sündig; / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Weil es nun gleich der Sonnabend vor H. Dreyfaltigfaltigkeit war/ so gab einer folgende [aq]proposition[/aq] auff: ¶ [aq]Deus est rationi impervestigabilis[/aq]. ¶ In der Ausarbeitung/ die gleich darauff an der Tafel geschahe/ ließ ich erst das [aq]subjectum[/aq] der [aq]proposition[/aq], nemlich [aq]Deus[/aq], mit vielen Worten beschreiben; hernach ließ ich das [aq]praedicatum[/aq] nehmen und dasselbe gleichfals weitläufftig vortragen/ indem insonderheit die [aq]proprietates[/aq] des [aq]subjecti[/aq] gleichsam allezeit [aq]rationes[/aq] gaben/ warum GOtt unbegreifflich were. Der Vers ist folgender. ¶ [G: [aq]descriptio Dei ab essentia[/aq].] [aq]Est Deus, est unus certè trinusque, potenti[/aq] ¶ […][S][...] ¶ NB. Das [aq]subjectum[/aq], wenn es eigendlich hieher hätte gebracht werden sollen/ hätte müssen so eingerichtet seyn: [aq]Deus, qui unus & trinus est, coelum terrasque creavit &c[/aq]. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Weil es nun gleich der Sonnabend vor H. Dreyfaltigfaltigkeit war/ so gab einer folgende [aq]proposition[/aq] auff: ¶ [aq]Deus est rationi impervestigabilis[/aq]. ¶ In der Ausarbeitung/ die gleich darauff an der Tafel geschahe/ ließ ich erst das [aq]subjectum[/aq] der [aq]proposition[/aq], nemlich [aq]Deus[/aq], mit vielen Worten beschreiben; hernach ließ ich das [aq]praedicatum[/aq] nehmen und dasselbe gleichfals weitläufftig vortragen/ indem insonderheit die [aq]proprietates[/aq] des [aq]subjecti[/aq] gleichsam allezeit [aq]rationes[/aq] gaben/ warum GOtt unbegreifflich were. Der Vers ist folgender. ¶ [G: [aq]descriptio Dei ab essentia[/aq].] [aq]Est Deus, est unus certè trinusque, potenti[/aq] ¶ […][S][...] ¶ NB. Das [aq]subjectum[/aq], wenn es eigendlich hieher hätte gebracht werden sollen/ hätte müssen so eingerichtet seyn: [aq]Deus, qui unus & trinus est, coelum terrasque creavit &c[/aq]. / Fundstelle | |
| Seite: (223-225) [II; 320-322] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Die [aq]praeposition[/aq] selbst ist folgende: [aq]Spiritus Sanctus exhilarat Christianos[/aq]: Welche abermahl von einem unsers [aq]Gymnasii[/aq] auff das damahl bevorstehende Pfingst-Fest aus zu arbeiten ist vorgeschlagen worden/ welches auch also bald an der Tafel geschehen. Die Verse lauten also. ¶ [G: [aq]Exordium[/aq].] [aq]Quid faciat laetas mentes, quo Numine corda[/aq], / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Die [aq]praeposition[/aq] selbst ist folgende: [aq]Spiritus Sanctus exhilarat Christianos[/aq]: Welche abermahl von einem unsers [aq]Gymnasii[/aq] auff das damahl bevorstehende Pfingst-Fest aus zu arbeiten ist vorgeschlagen worden/ welches auch also bald an der Tafel geschehen. Die Verse lauten also. ¶ [G: [aq]Exordium[/aq].] [aq]Quid faciat laetas mentes, quo Numine corda[/aq], / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: der Mensch ist klug; Gott ist allmächtig. etc. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: der Mensch ist klug; Gott ist allmächtig. etc. / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [G: [aq]Propositio[/aq].] Des Adams gantzer Stamm ist sonder alle Kräffte/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [G: [aq]Propositio[/aq].] Des Adams gantzer Stamm ist sonder alle Kräffte/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [G: [aq]propos[/aq].] Es ist ein schwanger Weib vor einen Schatz zu halten/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [G: [aq]propos[/aq].] Es ist ein schwanger Weib vor einen Schatz zu halten/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [G: [aq]Propositio rat. I[/aq].] Es ist das Vaterland nicht unwerth unser Liebe/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [G: [aq]Propositio rat. I[/aq].] Es ist das Vaterland nicht unwerth unser Liebe/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Die [aq]propositio[/aq] ist: Christus ist ein gerechter Richter. ¶ [G: [aq]Propositio[/aq].] Der Richter Christus wird ein rechter Richter seyn/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Die [aq]propositio[/aq] ist: Christus ist ein gerechter Richter. ¶ [G: [aq]Propositio[/aq].] Der Richter Christus wird ein rechter Richter seyn/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Die [aq]propositio[/aq] ist: GOtt steht den Seinen in Gefahr bey. ¶ [G: [aq]Propositio[/aq]] Gott/ der die Seinen stets in seinen Augen führet/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Die [aq]propositio[/aq] ist: GOtt steht den Seinen in Gefahr bey. ¶ [G: [aq]Propositio[/aq]] Gott/ der die Seinen stets in seinen Augen führet/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als Ihre Churfürstliche Durchl. zu Brandenb. unser gnädigster Herr/ Anno [aq]1681[/aq]. den [aq]4[/aq]. Junii die Erbhuldigung des Hertzogthums Magdeburg alhier zu Halle einnahm/ muste meine Wenigkeit im Nahmen des [aq]Gymnasii[/aq] was auffsetzen. [...] Die andere [aq]ration[/aq] ist ([aq]b[/aq]) weil Sie GOtt zu uns in unsre Stadt/ als unsre hohe Obrigkeit. gebracht. [...][S][...] Das Gedichte ist folgendes. ¶ [G: [aq]Exord[/aq].] Wir scheuen/ Grosser FURST/ uns zwar vor seiner Sonne/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als Ihre Churfürstliche Durchl. zu Brandenb. unser gnädigster Herr/ Anno [aq]1681[/aq]. den [aq]4[/aq]. Junii die Erbhuldigung des Hertzogthums Magdeburg alhier zu Halle einnahm/ muste meine Wenigkeit im Nahmen des [aq]Gymnasii[/aq] was auffsetzen. [...] Die andere [aq]ration[/aq] ist ([aq]b[/aq]) weil Sie GOtt zu uns in unsre Stadt/ als unsre hohe Obrigkeit. gebracht. [...][S][...] Das Gedichte ist folgendes. ¶ [G: [aq]Exord[/aq].] Wir scheuen/ Grosser FURST/ uns zwar vor seiner Sonne/ / Fundstelle | |
| Seite: (240-241) [II; 337-338] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 18[/aq]. Damit der Durchlauchtigste Chur-Printz/ Herr Friedrich/ Marggraf zu Brandenburg [aq]&c. &c. &c[/aq]. unser gnädigster Herr/ dem Herrn Vater in der Ordnung folgen mö-[S]ge/ so rücke ich die Bewilkommung mit ein/ welche Ihm und seiner Durchlauchtigsten Gemahlin Frau Sophien Charlotten/ gebohrner Hertzogin zu Braunschweig und Lüneburg/ als sie Anno [aq]1687[/aq]. den [aq]14[/aq]. Junii von dem Carls Bade zurück in Halle ankommen/ im Nahmen des [aq]Gymnasii[/aq] unterthänigst ist [aq]offeriret[/aq] worden. Deren Ausarbeitung am Rande sol bemercket werden. Sie lautet also: ¶ [G: [aq]Proposit[/aq]. [aq]cum implicatis rationibus[/aq].] Komm/ Grosser PRINTZ/ anher/ mit Der zugleich begleitet/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 18[/aq]. Damit der Durchlauchtigste Chur-Printz/ Herr Friedrich/ Marggraf zu Brandenburg [aq]&c. &c. &c[/aq]. unser gnädigster Herr/ dem Herrn Vater in der Ordnung folgen mö-[S]ge/ so rücke ich die Bewilkommung mit ein/ welche Ihm und seiner Durchlauchtigsten Gemahlin Frau Sophien Charlotten/ gebohrner Hertzogin zu Braunschweig und Lüneburg/ als sie Anno [aq]1687[/aq]. den [aq]14[/aq]. Junii von dem Carls Bade zurück in Halle ankommen/ im Nahmen des [aq]Gymnasii[/aq] unterthänigst ist [aq]offeriret[/aq] worden. Deren Ausarbeitung am Rande sol bemercket werden. Sie lautet also: ¶ [G: [aq]Proposit[/aq]. [aq]cum implicatis rationibus[/aq].] Komm/ Grosser PRINTZ/ anher/ mit Der zugleich begleitet/ / Fundstelle | |
| Seite: (245-246) [II; 342-343] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 19[/aq]. Anno [aq]1680[/aq] den [aq]12[/aq]. Julii wurde die HochFürstliche Leiche des vormahl höchst-seeligsten [aq]ADMINISTRATORIS[/aq] des damahl sogenandten Magdeburgisch. Ertzstiffts Herrn Augusti/ Hertzogs zu Sachsen etc. nacher Weissenfels abgeführet/ und damit dem in in die [aq]700[/aq]. Jahr gestandenen Ertzstiffte ein Ende gemacht. [...] Die erste [aq]ration[/aq] ist/ [aq]1[/aq]. weil sein Fall den Magdeburgischen Mauren Risse macht/ das Land erschuttert/ und das Ertzstifft niederreist. [...] [aq]2[/aq]. weil Er zuvor bey der gefährlichsten Zeit (die [aq]per[/aq] [griech.] erzehlt wird) das Ertzstifft nechst Gott erhalten. [...][S][...] Darauff wird das [aq]subjectum[/aq] der [aq]proposition[/aq] der höchstseeligste August gleichsam in den Grabe beschauet und beschrieben [aq]stroph[/aq]. [aq]27-37[/aq]. […] ¶ [G: [aq]Proposit[/aq].] Augustus liegt nunmehr des gantzen Landes Stütze/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 19[/aq]. Anno [aq]1680[/aq] den [aq]12[/aq]. Julii wurde die HochFürstliche Leiche des vormahl höchst-seeligsten [aq]ADMINISTRATORIS[/aq] des damahl sogenandten Magdeburgisch. Ertzstiffts Herrn Augusti/ Hertzogs zu Sachsen etc. nacher Weissenfels abgeführet/ und damit dem in in die [aq]700[/aq]. Jahr gestandenen Ertzstiffte ein Ende gemacht. [...] Die erste [aq]ration[/aq] ist/ [aq]1[/aq]. weil sein Fall den Magdeburgischen Mauren Risse macht/ das Land erschuttert/ und das Ertzstifft niederreist. [...] [aq]2[/aq]. weil Er zuvor bey der gefährlichsten Zeit (die [aq]per[/aq] [griech.] erzehlt wird) das Ertzstifft nechst Gott erhalten. [...][S][...] Darauff wird das [aq]subjectum[/aq] der [aq]proposition[/aq] der höchstseeligste August gleichsam in den Grabe beschauet und beschrieben [aq]stroph[/aq]. [aq]27-37[/aq]. […] ¶ [G: [aq]Proposit[/aq].] Augustus liegt nunmehr des gantzen Landes Stütze/ / Fundstelle | |
| Seite: (251-252) [II; 348-349] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 20[/aq]. Anno [aq]1684[/aq]. den [aq]18[/aq]. Novembris ließ sich [aq]Tit[/aq]. Herr Christoph Schrader/ Churfürstliche Durchl. wohlbestallter Hoff-Prediger in Halle und das zu dem Hertzogthume Magdeb. verordneten [aq]Consistorii[/aq] hochansehnlicher [aq]Consistorial[/aq]-Rath/ nach Absterbung und Betraurung seiner ersten Ehfrauen/ in ein anderwärtiges Eh-Verbündniß durch öffendliche Trauung ein mit [aq]Tit[/aq]. Jungfer Julianen Sophien Beckerin/ auf welche Hochzeit ich ein Carmen verfertiget/ [...] [S] […] ¶ [G: [aq]Propositio[/aq]] [aq]Post vidui luctum thalami longosque; dolores[/aq] ¶ [...] [S] […] ¶ Nachdem Er lange gnug den Witberstand geführt / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 20[/aq]. Anno [aq]1684[/aq]. den [aq]18[/aq]. Novembris ließ sich [aq]Tit[/aq]. Herr Christoph Schrader/ Churfürstliche Durchl. wohlbestallter Hoff-Prediger in Halle und das zu dem Hertzogthume Magdeb. verordneten [aq]Consistorii[/aq] hochansehnlicher [aq]Consistorial[/aq]-Rath/ nach Absterbung und Betraurung seiner ersten Ehfrauen/ in ein anderwärtiges Eh-Verbündniß durch öffendliche Trauung ein mit [aq]Tit[/aq]. Jungfer Julianen Sophien Beckerin/ auf welche Hochzeit ich ein Carmen verfertiget/ [...] [S] […] ¶ [G: [aq]Propositio[/aq]] [aq]Post vidui luctum thalami longosque; dolores[/aq] ¶ [...] [S] […] ¶ Nachdem Er lange gnug den Witberstand geführt / Fundstelle | |
| Seite: (261-265) [II; 358-362] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Auff [aq]Tit[/aq]. Herrn Dietrich Gebhart Walburgers/ damahl [aq]Medicinae Licentiati[/aq] Hochzeit erster Ehe wurde von seinem Schwager folgendes überreicht/ welches aus dem bekanten Sprich-Wort: [aq]Medice, cura te ipsum[/aq]; hergenommen worden. ¶ [G: [aq]Contrar[/aq].] Ein Krancker sucht den Artzt Ihm Weh und Schmertz zu klagen/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Auff [aq]Tit[/aq]. Herrn Dietrich Gebhart Walburgers/ damahl [aq]Medicinae Licentiati[/aq] Hochzeit erster Ehe wurde von seinem Schwager folgendes überreicht/ welches aus dem bekanten Sprich-Wort: [aq]Medice, cura te ipsum[/aq]; hergenommen worden. ¶ [G: [aq]Contrar[/aq].] Ein Krancker sucht den Artzt Ihm Weh und Schmertz zu klagen/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Die [aq]propositio[/aq] ist: [aq]DEUM LAUDABO[/aq]. ¶ [G: [aq]Ratio[/aq].] [aq]Ille Deus, patriis huc me qui traxit ab arvis[/aq], / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Die [aq]propositio[/aq] ist: [aq]DEUM LAUDABO[/aq]. ¶ [G: [aq]Ratio[/aq].] [aq]Ille Deus, patriis huc me qui traxit ab arvis[/aq], / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als aus des [aq]Horatii Lib. I. Carm[/aq]. oder [aq]3[/aq]. habe ich einsmahls folgende [aq]proposition[/aq] zur Materie [aq]dictirt. QUI PRIMUS NAVIGAVIT, FUIT AUDACISSIMUS[/aq]. Die [aq]ratio[/aq] war: [aq]NAM MARE EST PLENUM PERICULORUM[/aq]. Dieses ist dazumahl von einem/ dem es auffgetragen wurde/ auff folgende Art vorgetragen worden: ¶ [G: [aq]Propositio[/aq]] [aq]Audacissimus[/aq] is fuit, ¶ […][S][...] ¶ Der war kühne/ gar zu kühne/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als aus des [aq]Horatii Lib. I. Carm[/aq]. oder [aq]3[/aq]. habe ich einsmahls folgende [aq]proposition[/aq] zur Materie [aq]dictirt. QUI PRIMUS NAVIGAVIT, FUIT AUDACISSIMUS[/aq]. Die [aq]ratio[/aq] war: [aq]NAM MARE EST PLENUM PERICULORUM[/aq]. Dieses ist dazumahl von einem/ dem es auffgetragen wurde/ auff folgende Art vorgetragen worden: ¶ [G: [aq]Propositio[/aq]] [aq]Audacissimus[/aq] is fuit, ¶ […][S][...] ¶ Der war kühne/ gar zu kühne/ / Fundstelle | |
| Seite: (270-271) [II; 367-368] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 22[/aq]. Im Jahr [aq]1681[/aq]. den [aq]9. Augusti[/aq] starb Frau Anna Regina/ gebohrne Warlitzin/ [aq]Tit[/aq]. Herrn Andreæ Beckers/ E. E. Hochw. Raths alhier geheimden/ Oberbornmeisters im Thal/ auch vornehmen Apotheckers Eheliebste/ da sie ziemlich lange bettlägerich gewesen. Derselben wurde im Nahmen des Sohnes folgendes auffgesetzt in welchem die [aq]propositio[/aq] ist: Ich habe ietzo mehr als sonst Ursach zu trauren. [...] Darauff kömmt der Schluß/ welcher besteht in einer [aq]resolution[/aq] sich Gotttes Willen zu ergeben/ auch in einer Dancksagung vor verspührte mütterliche Liebe/ und in einem angehängten Wunsche. [S] ¶ [aq]Proposit[/aq]. Ist unsers Hauses Licht iemahl verdunckelt worden / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 22[/aq]. Im Jahr [aq]1681[/aq]. den [aq]9. Augusti[/aq] starb Frau Anna Regina/ gebohrne Warlitzin/ [aq]Tit[/aq]. Herrn Andreæ Beckers/ E. E. Hochw. Raths alhier geheimden/ Oberbornmeisters im Thal/ auch vornehmen Apotheckers Eheliebste/ da sie ziemlich lange bettlägerich gewesen. Derselben wurde im Nahmen des Sohnes folgendes auffgesetzt in welchem die [aq]propositio[/aq] ist: Ich habe ietzo mehr als sonst Ursach zu trauren. [...] Darauff kömmt der Schluß/ welcher besteht in einer [aq]resolution[/aq] sich Gotttes Willen zu ergeben/ auch in einer Dancksagung vor verspührte mütterliche Liebe/ und in einem angehängten Wunsche. [S] ¶ [aq]Proposit[/aq]. Ist unsers Hauses Licht iemahl verdunckelt worden / Fundstelle | |
| Seite: (273-274) [II; 370-371] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: In der ungewöhnlich grossen Pest/ welche Anno [aq]1681[/aq]. das liebe Eißleben/ das Vaterland des seel. Lutheri/ befiel/ blieb auch alsobald zu Anfange der seelige Herr [aq]M[/aq]. Christoph Pelsius/ wohlverordneter [aq]Pastor[/aq] der Kirchen zu [aq]S. Andreae[/aq] daselbst und des [aq]Consistorii Assessor[/aq], nebst seiner Ehfrauen/ Frauen Christinen Catharinen/ geb. [aq]Gveinzin[/aq], und [aq]5[/aq]. Kindern/ nur ein eintziges Söhnchen blieb noch überig/ welches das folgende Jahr aber auch bey seinem Vormunde Todes verblichen. Und also ist das gantze Hauß des seel. [aq]Pelsii[/aq] in dem Himmel zusammen kommen. Dem seel. Manne zum Andencken/ habe aus schwägerlichem Gemüthe ich folgendes auffgesetzt/ in welchen die [aq]proposition[/aq] ist: Ihr/ O Pelisches Hauß/ seyd glückseelig. […][S] ¶ [G: [aq]Ratio I[/aq].] Glückseelige/ die nicht zertrennet können werden/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: In der ungewöhnlich grossen Pest/ welche Anno [aq]1681[/aq]. das liebe Eißleben/ das Vaterland des seel. Lutheri/ befiel/ blieb auch alsobald zu Anfange der seelige Herr [aq]M[/aq]. Christoph Pelsius/ wohlverordneter [aq]Pastor[/aq] der Kirchen zu [aq]S. Andreae[/aq] daselbst und des [aq]Consistorii Assessor[/aq], nebst seiner Ehfrauen/ Frauen Christinen Catharinen/ geb. [aq]Gveinzin[/aq], und [aq]5[/aq]. Kindern/ nur ein eintziges Söhnchen blieb noch überig/ welches das folgende Jahr aber auch bey seinem Vormunde Todes verblichen. Und also ist das gantze Hauß des seel. [aq]Pelsii[/aq] in dem Himmel zusammen kommen. Dem seel. Manne zum Andencken/ habe aus schwägerlichem Gemüthe ich folgendes auffgesetzt/ in welchen die [aq]proposition[/aq] ist: Ihr/ O Pelisches Hauß/ seyd glückseelig. […][S] ¶ [G: [aq]Ratio I[/aq].] Glückseelige/ die nicht zertrennet können werden/ / Fundstelle | |
| Seite: (276-277) [II; 373-374] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 23[/aq]. Als des Herrn Rathsmeisters [aq]Doct[/aq]. Johann Christian [aq]GVEINZII[/aq] jungste Tochter erster Ehe/ Jungf. Christiana Elisabeth/ [S] mit [aq]Tit[/aq]. Herrn Christian Hiepen/ wohlverordneten Ober-Pfarr zu Walhausen/ Anno [aq]1686[/aq]. den [aq]20[/aq]. Junii ehlich vertrauet ward/ ist nach Anlaß des Spruches Sirachs [aq]cap. II. v. 30[/aq]. Was einer für ein Mann gewest sey/ das findet man an seinen Nachkommen/ folgendes aufgesetzt worden. In welchem die [aq]proposition[/aq] ist: GOtt nimmt sich der [aq]Gvein[/aq]zischen Nachkommen an. Wie solche ausgeführet worden/ ersiehet man am Rande. ¶ [G: [aq]Exordium[/aq].] O [aq]GVEINZI[/aq], den ich erst im Tode lernen kennen/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 23[/aq]. Als des Herrn Rathsmeisters [aq]Doct[/aq]. Johann Christian [aq]GVEINZII[/aq] jungste Tochter erster Ehe/ Jungf. Christiana Elisabeth/ [S] mit [aq]Tit[/aq]. Herrn Christian Hiepen/ wohlverordneten Ober-Pfarr zu Walhausen/ Anno [aq]1686[/aq]. den [aq]20[/aq]. Junii ehlich vertrauet ward/ ist nach Anlaß des Spruches Sirachs [aq]cap. II. v. 30[/aq]. Was einer für ein Mann gewest sey/ das findet man an seinen Nachkommen/ folgendes aufgesetzt worden. In welchem die [aq]proposition[/aq] ist: GOtt nimmt sich der [aq]Gvein[/aq]zischen Nachkommen an. Wie solche ausgeführet worden/ ersiehet man am Rande. ¶ [G: [aq]Exordium[/aq].] O [aq]GVEINZI[/aq], den ich erst im Tode lernen kennen/ / Fundstelle | |
| Seite: (278-279) [II; 375-376] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als Ihre Durchlauchtigkeit Hertzog Christian von Gothe mit dem Hertzoglichem Fräulein von Merseburg/ Fräulein Christianen/ Hochfürstlich Beylager hielt/ ist in eines andern Nahmen folgendes verfertiget: ¶ [G: [aq]Propositio[/aq].] Erfreue/ Sachsen/ dich. Die Rauthe sencket Stützen/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als Ihre Durchlauchtigkeit Hertzog Christian von Gothe mit dem Hertzoglichem Fräulein von Merseburg/ Fräulein Christianen/ Hochfürstlich Beylager hielt/ ist in eines andern Nahmen folgendes verfertiget: ¶ [G: [aq]Propositio[/aq].] Erfreue/ Sachsen/ dich. Die Rauthe sencket Stützen/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Sonst hab ich auch ehmahl auff den andern Sonntag nach [aq]Epiphanias[/aq], von der Hochzeit zu Cana aus der [aq]36[/aq]. Ode des ersten Buchs der [aq]Carminum[/aq] des [aq]Horatii[/aq] folgende [aq]parodiam[/aq] machen lassen/ in welcher die [aq]propositio[/aq] ist: Last uns den Hochzeit-Gast Christum loben; die [aq]ratio[/aq] war: denn Er ist freygebig. Dieselbe wil ich hier auch mit her setzen. ¶ [G: [aq]Propos[/aq].] [aq]Et voce & fidibus juvat[/aq] / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Sonst hab ich auch ehmahl auff den andern Sonntag nach [aq]Epiphanias[/aq], von der Hochzeit zu Cana aus der [aq]36[/aq]. Ode des ersten Buchs der [aq]Carminum[/aq] des [aq]Horatii[/aq] folgende [aq]parodiam[/aq] machen lassen/ in welcher die [aq]propositio[/aq] ist: Last uns den Hochzeit-Gast Christum loben; die [aq]ratio[/aq] war: denn Er ist freygebig. Dieselbe wil ich hier auch mit her setzen. ¶ [G: [aq]Propos[/aq].] [aq]Et voce & fidibus juvat[/aq] / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Und hieher kan ich nun das [aq]Ecedium[/aq] des seel. [aq]M[/aq]. Samuelis Gottfried Saalbachs/ meines [aq]Antecessoris[/aq] mitziehen/ welcher in der [aq]Contagion Anno 1682. d. I. Septemb[/aq]. bey hiesiger Stadt mit blieb. Es lautet dasselbe also: [S] ¶ [G: [aq]Assertio pro adhortatione[/aq].] [aq]Qui quondam laeto curristi flumine, valles[/aq] / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Und hieher kan ich nun das [aq]Ecedium[/aq] des seel. [aq]M[/aq]. Samuelis Gottfried Saalbachs/ meines [aq]Antecessoris[/aq] mitziehen/ welcher in der [aq]Contagion Anno 1682. d. I. Septemb[/aq]. bey hiesiger Stadt mit blieb. Es lautet dasselbe also: [S] ¶ [G: [aq]Assertio pro adhortatione[/aq].] [aq]Qui quondam laeto curristi flumine, valles[/aq] / Fundstelle | |
| Seite: (285-286) [II; 382-383] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als etwan in folgenden ist die [aq]propositio[/aq]: [aq]CHRISTUM CANAM[/aq]; die Ursache dieses Entschlusses ist/ [aq]quia omnia condidit & conservat[/aq]. Welches denn per [griech.] [aq]objecti[/aq] erweitert worden. ¶ [G: [aq]Proposit[/aq].] [aq]Carmen ego tenui meditabor arundine, teque[/aq] / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als etwan in folgenden ist die [aq]propositio[/aq]: [aq]CHRISTUM CANAM[/aq]; die Ursache dieses Entschlusses ist/ [aq]quia omnia condidit & conservat[/aq]. Welches denn per [griech.] [aq]objecti[/aq] erweitert worden. ¶ [G: [aq]Proposit[/aq].] [aq]Carmen ego tenui meditabor arundine, teque[/aq] / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als: Anno [aq]1684[/aq]. den [aq]24[/aq]. Junii wurde Frau Elisabeth geborne Unzerin/ Herr Vollradt Drachstedt E. E. Hochw. Raths weyland geheim-[S]tens und vornehmen Pfänners/ hinterlassene Witbe/ meine viele Jahre gewesene [aq]hospita[/aq] und sonderliche Guthäterin/ begraben. Derselben zu Ehren wurde von einer flüchtigen Feder damahls folgends auffgesetzt. ¶ [G: [griech.] [aq]quòd beatè excesserit demortua[/aq].] Nun ist ihr Lauff vergnügt/ O seeligste geendet/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als: Anno [aq]1684[/aq]. den [aq]24[/aq]. Junii wurde Frau Elisabeth geborne Unzerin/ Herr Vollradt Drachstedt E. E. Hochw. Raths weyland geheim-[S]tens und vornehmen Pfänners/ hinterlassene Witbe/ meine viele Jahre gewesene [aq]hospita[/aq] und sonderliche Guthäterin/ begraben. Derselben zu Ehren wurde von einer flüchtigen Feder damahls folgends auffgesetzt. ¶ [G: [griech.] [aq]quòd beatè excesserit demortua[/aq].] Nun ist ihr Lauff vergnügt/ O seeligste geendet/ / Fundstelle | |
| Seite: (298-299) [II; 395-396] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 26[/aq]. Anno [aq]1677[/aq]. den [aq]4[/aq]. Septembr. wurde dem [aq]Tit[/aq]. Herrn Dieterich Gebhard Wallburger/ [aq]Medicinae Doctori[/aq], seine [aq]Doctor[/aq]-Würde zu Jena gereichet. Solchem wünschte sein Schwager damahl aus Leipzig Glück mit folgendem/ in welchem unterschiedliche [aq]propositiones[/aq] stecken/ die immer auseinander fleissen. Damit es nicht zu weitläufftig falle/ wenn alle [aq]propositiones[/aq] zu vor herausgezogen und gewiesen werden/ wil ich nur am Rande es anmercken. ¶ [G: [aq]1. Proposit[/aq].] Von Rosen prangt ein Busch/ des Käysers Haupt von Cronen/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 26[/aq]. Anno [aq]1677[/aq]. den [aq]4[/aq]. Septembr. wurde dem [aq]Tit[/aq]. Herrn Dieterich Gebhard Wallburger/ [aq]Medicinae Doctori[/aq], seine [aq]Doctor[/aq]-Würde zu Jena gereichet. Solchem wünschte sein Schwager damahl aus Leipzig Glück mit folgendem/ in welchem unterschiedliche [aq]propositiones[/aq] stecken/ die immer auseinander fleissen. Damit es nicht zu weitläufftig falle/ wenn alle [aq]propositiones[/aq] zu vor herausgezogen und gewiesen werden/ wil ich nur am Rande es anmercken. ¶ [G: [aq]1. Proposit[/aq].] Von Rosen prangt ein Busch/ des Käysers Haupt von Cronen/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Hieher gehöret das Gedichte/ welches auff Jungf. Annen Reginen/ [aq]Tit[/aq]. Herrn Rathsmeister Reichhelms seel. hinterlassener Jungfer Tochter Hochzeit zwar gemacht/ aber weil Sie [S] zuvor starb/ nicht gedruckt wurde. Darinnen ist die [aq]proposition[/aq]: Vertrauligkeit und Liebe ist der Ehe bester [aq]Confect[/aq]. Die Ausarbeitung ist folgende. ¶ [G. [aq]dubit[/aq].] Mensch/ sage was doch wohl den Ehstand lieblich machet/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Hieher gehöret das Gedichte/ welches auff Jungf. Annen Reginen/ [aq]Tit[/aq]. Herrn Rathsmeister Reichhelms seel. hinterlassener Jungfer Tochter Hochzeit zwar gemacht/ aber weil Sie [S] zuvor starb/ nicht gedruckt wurde. Darinnen ist die [aq]proposition[/aq]: Vertrauligkeit und Liebe ist der Ehe bester [aq]Confect[/aq]. Die Ausarbeitung ist folgende. ¶ [G. [aq]dubit[/aq].] Mensch/ sage was doch wohl den Ehstand lieblich machet/ / Fundstelle | |
| Seite: (309-310) [406-407] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [G: [aq]Narratio[/aq].] Zwo Nymphen führen einst auff einem klaren Flusse/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [G: [aq]Narratio[/aq].] Zwo Nymphen führen einst auff einem klaren Flusse/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich setze zum Exempel hieher das Gedichte/ welches ich auff die Hochzeit meines Hn. Schwagers [aq]Tit[/aq]. Christian Jacob Ratschens/ wohlbestalten Amt-Verwalters zum Wendelstein/ [S] als Er Anno [aq]1685[/aq]. den [aq]1. Dec[/aq] sich mit Jungfer Johannen Magdalenen Stielin vermahlet/ verfertiget habe. Der Satz in demselben ist dieser: GOtt sorget vor die Wäysen und versorget sie/ oder: Gott ist der beste Amts-Verwalter in Versorgung der Wäysen. […] ¶ Der beste Amts-Verwalter bey Versorgung der Wäysen ist GOtt. ¶ [G: [aq]Ratio antithesios[/aq].] Wir Menschen/ wenn uns Gott zu früh die Väter nimmet/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich setze zum Exempel hieher das Gedichte/ welches ich auff die Hochzeit meines Hn. Schwagers [aq]Tit[/aq]. Christian Jacob Ratschens/ wohlbestalten Amt-Verwalters zum Wendelstein/ [S] als Er Anno [aq]1685[/aq]. den [aq]1. Dec[/aq] sich mit Jungfer Johannen Magdalenen Stielin vermahlet/ verfertiget habe. Der Satz in demselben ist dieser: GOtt sorget vor die Wäysen und versorget sie/ oder: Gott ist der beste Amts-Verwalter in Versorgung der Wäysen. […] ¶ Der beste Amts-Verwalter bey Versorgung der Wäysen ist GOtt. ¶ [G: [aq]Ratio antithesios[/aq].] Wir Menschen/ wenn uns Gott zu früh die Väter nimmet/ / Fundstelle | |
| Seite: (222-323) [II; 419-420] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Bey der Ausarbeitung ist folgendes beobachtet worden/ [aq]1[/aq]. ist des Zorns des Papisten/ welchen nach sie noch immer solche Stiffter wieder an sich zu bringen gedencken/ nur gespottet/ und also [aq]per generosum contemptum[/aq] der Gegensatz abgeleinet/ v. [aq]1-5[/aq]. hernach [aq]2[/aq]. ist die [aq]proposition[/aq] gesetzt v. [aq]5-9[/aq]. Darauff ist [aq]3[/aq]. die [aq]proposition[/aq] mit etlichen [aq]rationibus[/aq] erwiesen/ deren die erst ist: weil es in eine gantz andere Gestalt gebracht und aus einem Bischoffthum ein Hertzogthum worden v. [aq]9-14[/aq]. [...] Denn kömmt die andere [aq]ration[/aq]: weil die Veränderung GOtt/ dem Käyser und andern Potentaten gefallen. v. [aq]17-21[/aq]. […][S][...] ¶ [aq]Jam freme, Roma, tuo quae quondam robore, folis[/aq] / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Bey der Ausarbeitung ist folgendes beobachtet worden/ [aq]1[/aq]. ist des Zorns des Papisten/ welchen nach sie noch immer solche Stiffter wieder an sich zu bringen gedencken/ nur gespottet/ und also [aq]per generosum contemptum[/aq] der Gegensatz abgeleinet/ v. [aq]1-5[/aq]. hernach [aq]2[/aq]. ist die [aq]proposition[/aq] gesetzt v. [aq]5-9[/aq]. Darauff ist [aq]3[/aq]. die [aq]proposition[/aq] mit etlichen [aq]rationibus[/aq] erwiesen/ deren die erst ist: weil es in eine gantz andere Gestalt gebracht und aus einem Bischoffthum ein Hertzogthum worden v. [aq]9-14[/aq]. [...] Denn kömmt die andere [aq]ration[/aq]: weil die Veränderung GOtt/ dem Käyser und andern Potentaten gefallen. v. [aq]17-21[/aq]. […][S][...] ¶ [aq]Jam freme, Roma, tuo quae quondam robore, folis[/aq] / Fundstelle | |
| Seite: (329-330) [II; 426-427] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Diese Arth hat mir gefallen/ da ich einsmahls einem guten Freunde muste ein Gedichte auf den Nahmans-Tag [aq]Tit[/aq]. Herrn Christoph Schraders/ Churfürstl. Hoff-Prediger allhier/ etc. nicht lange nach der allhier geschehenen Huldigung auffsetzen. Es ist aber der Gegensatz [aq]cum aliqua abominatione[/aq] vorgebracht worden/ also: ¶ [G: [aq]Antithesis[/aq].] [aq]Ite procul vani, quorum vox improba curam[/aq] / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Diese Arth hat mir gefallen/ da ich einsmahls einem guten Freunde muste ein Gedichte auf den Nahmans-Tag [aq]Tit[/aq]. Herrn Christoph Schraders/ Churfürstl. Hoff-Prediger allhier/ etc. nicht lange nach der allhier geschehenen Huldigung auffsetzen. Es ist aber der Gegensatz [aq]cum aliqua abominatione[/aq] vorgebracht worden/ also: ¶ [G: [aq]Antithesis[/aq].] [aq]Ite procul vani, quorum vox improba curam[/aq] / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ein Exempel dessen hab' ich dem Gedichte erwiesen/ welches ich auff den Hintrit [aq]Tit[/aq]. Herrn Johann Rudolph Kesersteins/ weyland Sr. Churfürstl. Durchl. zu Sachsen Amts-Geleitmann zu Eylenburg/ im Nahmen des Herrn SchwiegerSohns verfertiget/ das lautet also: ¶ Das hohe Geleite Gottes im Leben und Tode. ¶ [G: [aq]Dubia[/aq]] Wir müssen in der Welt als Wallfarths-Brüder wallen/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ein Exempel dessen hab' ich dem Gedichte erwiesen/ welches ich auff den Hintrit [aq]Tit[/aq]. Herrn Johann Rudolph Kesersteins/ weyland Sr. Churfürstl. Durchl. zu Sachsen Amts-Geleitmann zu Eylenburg/ im Nahmen des Herrn SchwiegerSohns verfertiget/ das lautet also: ¶ Das hohe Geleite Gottes im Leben und Tode. ¶ [G: [aq]Dubia[/aq]] Wir müssen in der Welt als Wallfarths-Brüder wallen/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als ich nur anfieng in der deutschen Poesie was vorzu nehmen/ habe ich meinem damahligen [aq]Hospiti[/aq] Herrn Volrath Drachstedten/ E. E. Hochweisen Raths Geheimten/ wie auch vornehmen Geschlechter und Pfänner Anno [aq]1669[/aq]. einen neuen Jahr-Wunsch/ gebracht( in welchem ich dazumahl die Erfindung aus des [aq]Beckeri Oratore Extemporaneo[/aq] nahm. [....] Und ob wohl das Gedichte dazumahl schlecht lautete/ so hab' ichs doch verbessern und dem seeligen Manne zum Andencken hier mit her setzen wollen/ welches nun also lautet. ¶ Ein grosser Wirbel ist/ der alle Menschen fasset/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als ich nur anfieng in der deutschen Poesie was vorzu nehmen/ habe ich meinem damahligen [aq]Hospiti[/aq] Herrn Volrath Drachstedten/ E. E. Hochweisen Raths Geheimten/ wie auch vornehmen Geschlechter und Pfänner Anno [aq]1669[/aq]. einen neuen Jahr-Wunsch/ gebracht( in welchem ich dazumahl die Erfindung aus des [aq]Beckeri Oratore Extemporaneo[/aq] nahm. [....] Und ob wohl das Gedichte dazumahl schlecht lautete/ so hab' ichs doch verbessern und dem seeligen Manne zum Andencken hier mit her setzen wollen/ welches nun also lautet. ¶ Ein grosser Wirbel ist/ der alle Menschen fasset/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich will anitzt den Brieff mit dessen Beantwortung/ weil sie zusammen gehören/ mit hersetzen. ¶ Anbinde-Brieff. ¶ [G: [aq]Exordium petitio[/aq].] Wo nickt der Sonnen Blick/ so dich vor dißmahl ehret/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich will anitzt den Brieff mit dessen Beantwortung/ weil sie zusammen gehören/ mit hersetzen. ¶ Anbinde-Brieff. ¶ [G: [aq]Exordium petitio[/aq].] Wo nickt der Sonnen Blick/ so dich vor dißmahl ehret/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Anno [aq]1686[/aq]. den [aq]12[/aq]. Julii hatte [aq]Tit[/aq]. Herr Michael Friederich Drachstedt [aq]Medicinae Doctor[/aq] und [aq]Practicus[/aq] allhier in Halle mit Jgf. Catharinen Margarethen/ geb. Gericken zu Berlin Hochzeit/ auff dessen Ehren-Tag ist folgendes gemacht worden. ¶ [G: [aq]Ratio[/aq]] Die Früchte sind nun reiff und zeit'g ein zu bringen/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Anno [aq]1686[/aq]. den [aq]12[/aq]. Julii hatte [aq]Tit[/aq]. Herr Michael Friederich Drachstedt [aq]Medicinae Doctor[/aq] und [aq]Practicus[/aq] allhier in Halle mit Jgf. Catharinen Margarethen/ geb. Gericken zu Berlin Hochzeit/ auff dessen Ehren-Tag ist folgendes gemacht worden. ¶ [G: [aq]Ratio[/aq]] Die Früchte sind nun reiff und zeit'g ein zu bringen/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Auf den Hintrit des oben angeführten Hochverdienten Mannes [aq]Tit[/aq]. Herrn [aq]D[/aq]. Gottfried [S] [aq]OLEARII[/aq], weyland [aq]Superintendentis[/aq] allhier/ wurde im Nahmen der [aq]Collegen[/aq] des [aq]Gymnasii[/aq] etwas auffgesetzt/ in welchen die [aq]propositio[/aq] ist: O Oleari/ verlaß die Welt. Welches eine Anmahnung ist an den Verstorbenen. […] ¶ [G: [aq]Ratio I[/aq].] Die Arbeit ist vollbracht/ der Gnaden-Lohn verhanden/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Auf den Hintrit des oben angeführten Hochverdienten Mannes [aq]Tit[/aq]. Herrn [aq]D[/aq]. Gottfried [S] [aq]OLEARII[/aq], weyland [aq]Superintendentis[/aq] allhier/ wurde im Nahmen der [aq]Collegen[/aq] des [aq]Gymnasii[/aq] etwas auffgesetzt/ in welchen die [aq]propositio[/aq] ist: O Oleari/ verlaß die Welt. Welches eine Anmahnung ist an den Verstorbenen. […] ¶ [G: [aq]Ratio I[/aq].] Die Arbeit ist vollbracht/ der Gnaden-Lohn verhanden/ / Fundstelle | |
| Seite: (354-355) [II; 451-452] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich gab ehmahl diese [aq]proposition[/aq] vor auszuarbeiten: [aq]Vita humanae est fallaciarum plena[/aq]. Dieselbe wurde also vorgebracht: [S] ¶ [G: [aq]Propos[/aq].] [aq]Tempora mortalis vitae sunt fraude doloque[/aq] ¶ […] ¶ Der Geist/ den Gottes Hauch uns Menschen eingeblasen/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich gab ehmahl diese [aq]proposition[/aq] vor auszuarbeiten: [aq]Vita humanae est fallaciarum plena[/aq]. Dieselbe wurde also vorgebracht: [S] ¶ [G: [aq]Propos[/aq].] [aq]Tempora mortalis vitae sunt fraude doloque[/aq] ¶ […] ¶ Der Geist/ den Gottes Hauch uns Menschen eingeblasen/ / Fundstelle | |
| Seite: (360-361) [II; 457-458] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Und hieher gehöret das Gedichte/ welches auf die Hochzeit [aq]Tit[/aq]. Hn. Andreä Ockels [aq]J.U.D[/aq]. und des Schöppenstuhls in Magdeburg. Hertzogthume hochverordneten Assessoris, mit Jungfer Christinen Elisabethen geb. Matthesien [aq]1686[/aq]. den [aq]3[/aq]. Novemb. gemacht worden. […] ¶ [G: W] Mein Ockel ist mein Sitz/ hier sol die Weißheit wohnen/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Und hieher gehöret das Gedichte/ welches auf die Hochzeit [aq]Tit[/aq]. Hn. Andreä Ockels [aq]J.U.D[/aq]. und des Schöppenstuhls in Magdeburg. Hertzogthume hochverordneten Assessoris, mit Jungfer Christinen Elisabethen geb. Matthesien [aq]1686[/aq]. den [aq]3[/aq]. Novemb. gemacht worden. […] ¶ [G: W] Mein Ockel ist mein Sitz/ hier sol die Weißheit wohnen/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Demuth und Ruhmräthigkeit. ¶ [G: R] Der Klugheit Wagen führt dich durch die gantze Welt. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Demuth und Ruhmräthigkeit. ¶ [G: R] Der Klugheit Wagen führt dich durch die gantze Welt. / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als ich setzte meinem vormahls treuen und liebgewesenen [aq]Praeceptori[/aq], hernach aber auch in meinem itzigem Amte nahmhafften [aq]Antecessori[/aq], dem seel. Herrn [aq]M. JOHANNI MARCI[/aq], im Nahmen der sämtlichen [aq]Collegen[/aq] bey dessen Beerdigung Anno [aq]1678[/aq]. den [aq]25[/aq]. Augusti/ da er den [aq]22. ejusd[/aq]. von einem Schlag-Fluß auff der [aq]Catheder[/aq] umgefallen und bald darauff gestorben/ nachfolgendes Grab-Gedichte auf. [...] Der [aq]major[/aq] dieses [aq]Syllogismi[/aq] stehet bey der Ausarbeitung Stroph. [aq]1. & 2[/aq]. [aq]cum implicatis rationibus[/aq], wird auch erweitert durch das Exempel des Jonathans und Judae/ Stroph. [aq]3. 4. 5[/aq]. […][S][...] ¶ Die recht seelige Wahlstadt. ¶ Nicht besser kan ein Held als auff der Wahlstadt sterben/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als ich setzte meinem vormahls treuen und liebgewesenen [aq]Praeceptori[/aq], hernach aber auch in meinem itzigem Amte nahmhafften [aq]Antecessori[/aq], dem seel. Herrn [aq]M. JOHANNI MARCI[/aq], im Nahmen der sämtlichen [aq]Collegen[/aq] bey dessen Beerdigung Anno [aq]1678[/aq]. den [aq]25[/aq]. Augusti/ da er den [aq]22. ejusd[/aq]. von einem Schlag-Fluß auff der [aq]Catheder[/aq] umgefallen und bald darauff gestorben/ nachfolgendes Grab-Gedichte auf. [...] Der [aq]major[/aq] dieses [aq]Syllogismi[/aq] stehet bey der Ausarbeitung Stroph. [aq]1. & 2[/aq]. [aq]cum implicatis rationibus[/aq], wird auch erweitert durch das Exempel des Jonathans und Judae/ Stroph. [aq]3. 4. 5[/aq]. […][S][...] ¶ Die recht seelige Wahlstadt. ¶ Nicht besser kan ein Held als auff der Wahlstadt sterben/ / Fundstelle | |
| Seite: (377-378) [II; 474-475] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als ich nehme etwan die [aq]proposition[/aq] vor mich: Ein Christe darff sich nicht fürchten. Die [aq]ration[/aq] ist. Denn Gott schützt ihn. Hieraus fliesset nun folgender [aq]Syllogismus[/aq]: [S] ¶ Wen GOTT schützt der darff sich nicht fürchten. ¶ […] ¶ Die Ausarbeitung dieses [aq]Syllogismi[/aq] ist auff folgende Art geschehen. ¶ [G: [aq]Conclusio per modum adhortationis[/aq].] Ein Christe fürchte sich in keinem Ungelücke/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als ich nehme etwan die [aq]proposition[/aq] vor mich: Ein Christe darff sich nicht fürchten. Die [aq]ration[/aq] ist. Denn Gott schützt ihn. Hieraus fliesset nun folgender [aq]Syllogismus[/aq]: [S] ¶ Wen GOTT schützt der darff sich nicht fürchten. ¶ […] ¶ Die Ausarbeitung dieses [aq]Syllogismi[/aq] ist auff folgende Art geschehen. ¶ [G: [aq]Conclusio per modum adhortationis[/aq].] Ein Christe fürchte sich in keinem Ungelücke/ / Fundstelle | |
| Seite: (389-390) [II; 486-487] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Also hab' ich abermahl die [aq]proposition[/aq] vor genommen: Die H. Schrifft ergetzet: [aq]Ratio[/aq]. Denn sie versichert uns der Gnade GOttes. Daraus fliest folgender [aq]Syllogismus[/aq]. ¶ Was uns der Gnade GOTTes versichert/ das ergetzet; ¶ […][S][...] ¶ [G: [aq]Minor[/aq].] Die Schrifft/ so GOttes Mund selbst ehmahl schreiben heissen/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Also hab' ich abermahl die [aq]proposition[/aq] vor genommen: Die H. Schrifft ergetzet: [aq]Ratio[/aq]. Denn sie versichert uns der Gnade GOttes. Daraus fliest folgender [aq]Syllogismus[/aq]. ¶ Was uns der Gnade GOTTes versichert/ das ergetzet; ¶ […][S][...] ¶ [G: [aq]Minor[/aq].] Die Schrifft/ so GOttes Mund selbst ehmahl schreiben heissen/ / Fundstelle | |
| Seite: (391-392) [II; 488-489] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Der daher fliessende [aq]Syllogismus[/aq] ist folgender: ¶ Wobey man sich vieler Gefahr zu besorgen hat/ das fängt man billich mit Wunsch und Gebet an. ¶ […] ¶ [G: [aq]Minor[/aq].] Das Jahr hat vieler Noth sich jährlich zu besorgen/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Der daher fliessende [aq]Syllogismus[/aq] ist folgender: ¶ Wobey man sich vieler Gefahr zu besorgen hat/ das fängt man billich mit Wunsch und Gebet an. ¶ […] ¶ [G: [aq]Minor[/aq].] Das Jahr hat vieler Noth sich jährlich zu besorgen/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich gebe die [aq]ration[/aq]: Denn der Satan stellet ihnen nach. Dieses kan in folgenden [aq]Syllogismum[/aq] gebracht werden. ¶ Wem der Satan nachstellet der sol nicht sicher seyn. ¶ […] ¶ [[aq]Conclusio per de & adhortat[/aq].] Last nicht die Sicherheit der Augen Licht befallen/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich gebe die [aq]ration[/aq]: Denn der Satan stellet ihnen nach. Dieses kan in folgenden [aq]Syllogismum[/aq] gebracht werden. ¶ Wem der Satan nachstellet der sol nicht sicher seyn. ¶ […] ¶ [[aq]Conclusio per de & adhortat[/aq].] Last nicht die Sicherheit der Augen Licht befallen/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: iede Sünde ist schädlich / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: iede Sünde ist schädlich / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: die Menschen werden von Gott geliebt / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: die Menschen werden von Gott geliebt / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]Conf. hujus tit. §. 33[/aq]. alwo die [aq]propositio[/aq]: Gott ist unser Geleitsmann durch einen [hebr.] erweitert ist. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]Conf. hujus tit. §. 33[/aq]. alwo die [aq]propositio[/aq]: Gott ist unser Geleitsmann durch einen [hebr.] erweitert ist. / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Hieher gehöret das Lateinische Gedichte/ welches Anno [aq]1683. Tit[/aq]. Herrn [aq]JOHANNI PASTOCHIO, Panonio Exuli, Collegae Nono[/aq] an unserm [aq]Gymnasio[/aq], da Er nebst seinem gantzen Hause an der Pest drauff gieng/ gleichsam zum Andencken verfertiget worden. Und weil sonst bey seiner Beerdigung nichts in öffentlichen Druck herausgekommen/ welches doch bey den andern [aq]4[/aq]. geschehen/ als hab ich dieses geringe mit anfügen wollen. Die Materie zu demselben [aq]carmini[/aq] gab mir ein bekanter Verß beym [aq]Ovveno[/aq] an die Hand/ der auff den [aq]Originem[/aq] des Wörtgens [S] [aq]Exul[/aq] und [aq]Extorris[/aq] sehend/ gar arthig und tröstlich sich vernehmen läst. [...] [aq]2[/aq]. [aq]ex parte Dei exauditio. Stroph. 25[/aq]. Darzu kömmt endlich auch der Schluß [aq]Stroph. 32. ad finem[/aq]. ¶ [aq]Pastochi, tua vita fuit, dum vita manebat[/aq], / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Hieher gehöret das Lateinische Gedichte/ welches Anno [aq]1683. Tit[/aq]. Herrn [aq]JOHANNI PASTOCHIO, Panonio Exuli, Collegae Nono[/aq] an unserm [aq]Gymnasio[/aq], da Er nebst seinem gantzen Hause an der Pest drauff gieng/ gleichsam zum Andencken verfertiget worden. Und weil sonst bey seiner Beerdigung nichts in öffentlichen Druck herausgekommen/ welches doch bey den andern [aq]4[/aq]. geschehen/ als hab ich dieses geringe mit anfügen wollen. Die Materie zu demselben [aq]carmini[/aq] gab mir ein bekanter Verß beym [aq]Ovveno[/aq] an die Hand/ der auff den [aq]Originem[/aq] des Wörtgens [S] [aq]Exul[/aq] und [aq]Extorris[/aq] sehend/ gar arthig und tröstlich sich vernehmen läst. [...] [aq]2[/aq]. [aq]ex parte Dei exauditio. Stroph. 25[/aq]. Darzu kömmt endlich auch der Schluß [aq]Stroph. 32. ad finem[/aq]. ¶ [aq]Pastochi, tua vita fuit, dum vita manebat[/aq], / Fundstelle | |
| Seite: (400-401) [II; 497-498] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als/ ich setze diese [aq]proposition[/aq]: Jesus Leyden gereicht allen armen Sündern zu Trost; dieselbe könte auf folgende Art ausgearbeitet werden. ¶ [G: [aq]Propos[/aq].] Dein Leiden/ Pein und Tod/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als/ ich setze diese [aq]proposition[/aq]: Jesus Leyden gereicht allen armen Sündern zu Trost; dieselbe könte auf folgende Art ausgearbeitet werden. ¶ [G: [aq]Propos[/aq].] Dein Leiden/ Pein und Tod/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Diß gab mir Anleitung [aq]Tit[/aq]. Herrn [aq]D[/aq]. Andreae Christoph Schubarthen/ anitzo Churfürstl. Durchl. zu Brandenburg [aq]Consistorial[/aq]-Rath bey dem Hertzogthume Magdeb. wie auch [aq]Pastori[/aq] bey der Ulrichs Kirchen allhier in Halle und [aq]Inspectori[/aq] des [aq]Gymnasii[/aq], bey seinem [aq]Doctorat[/aq] zu Jena/ alwo ich mich damahl als ein Student auffhielt/ wiewohl mit etwas schlechter Schreib-Arth/ auff zuwarten. ¶ Als uns das Paradieß ein hauend Schwerdt verschloß / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Diß gab mir Anleitung [aq]Tit[/aq]. Herrn [aq]D[/aq]. Andreae Christoph Schubarthen/ anitzo Churfürstl. Durchl. zu Brandenburg [aq]Consistorial[/aq]-Rath bey dem Hertzogthume Magdeb. wie auch [aq]Pastori[/aq] bey der Ulrichs Kirchen allhier in Halle und [aq]Inspectori[/aq] des [aq]Gymnasii[/aq], bey seinem [aq]Doctorat[/aq] zu Jena/ alwo ich mich damahl als ein Student auffhielt/ wiewohl mit etwas schlechter Schreib-Arth/ auff zuwarten. ¶ Als uns das Paradieß ein hauend Schwerdt verschloß / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich wil zum Exempel vor mir nehmen folgende [aq]proposition[/aq]: Der Gottfürchtige ist GOtt lieb; oder wie die Heil. Schrifft redt: Wer GOTT fürchtet der ist ihm angenehm. ¶ Die erste Arth. ¶ [G: [aq]Subjectum[/aq]] Wer seinen GOtt erkennt und ihn von Hertzen liebet/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich wil zum Exempel vor mir nehmen folgende [aq]proposition[/aq]: Der Gottfürchtige ist GOtt lieb; oder wie die Heil. Schrifft redt: Wer GOTT fürchtet der ist ihm angenehm. ¶ Die erste Arth. ¶ [G: [aq]Subjectum[/aq]] Wer seinen GOtt erkennt und ihn von Hertzen liebet/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Die andere Arth. ¶ [aq]Quis[/aq]. Wer sich des Höchsten Furcht in seine Seele pflantzet/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Die andere Arth. ¶ [aq]Quis[/aq]. Wer sich des Höchsten Furcht in seine Seele pflantzet/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: nach dem ich aber die Liebe [aq]ab effectu[/aq] beschrieben habe/ so sich auch durch der Engel Schutz erweist/ als hat solcher Umstand auch mit angeführet werden können. ¶ Die dritte Arth. ¶ [G: [aq]Proposit[/aq].] Dem ist der Höchste huld/ der ihn zwar kindlich liebet/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: nach dem ich aber die Liebe [aq]ab effectu[/aq] beschrieben habe/ so sich auch durch der Engel Schutz erweist/ als hat solcher Umstand auch mit angeführet werden können. ¶ Die dritte Arth. ¶ [G: [aq]Proposit[/aq].] Dem ist der Höchste huld/ der ihn zwar kindlich liebet/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Die vierdte Arth. ¶ und zwar ¶ Ein [aq]ENTHYMEMA[/aq]. ¶ Gott hat sich ewiglich mit solchen Sinn verlobet/ ¶ […][S][..] ¶ [aq]NB. 1[/aq]. Der gantze [aq]Syllogismus[/aq] dieses [aq]enthymematis[/aq] müste folgender seyn: Mit wem sich GOtt verlobt hat/ der ist ihm lieb; Nun hat Er sich mit dem Gottesfürchtigen verlobt; Darüm ist ihm der Gottesfürchtige lieb. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Die vierdte Arth. ¶ und zwar ¶ Ein [aq]ENTHYMEMA[/aq]. ¶ Gott hat sich ewiglich mit solchen Sinn verlobet/ ¶ […][S][..] ¶ [aq]NB. 1[/aq]. Der gantze [aq]Syllogismus[/aq] dieses [aq]enthymematis[/aq] müste folgender seyn: Mit wem sich GOtt verlobt hat/ der ist ihm lieb; Nun hat Er sich mit dem Gottesfürchtigen verlobt; Darüm ist ihm der Gottesfürchtige lieb. / Fundstelle | |
| Seite: (418-419) [II; 515-516] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ein gantzer [aq]SYLLOGISMUS[/aq]. ¶ Ein Vater liebt sein Kind und kan es nicht vergessen/ ¶ […] ¶ [aq]NB[/aq]. Der [aq]Syllogismus[/aq], kurtz gefaßt/ ist dieser: Ein Kind wird von seinen Eltern geliebt: Fromme sind Gottes Kinder; darum werden sie von Gott geliebt. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ein gantzer [aq]SYLLOGISMUS[/aq]. ¶ Ein Vater liebt sein Kind und kan es nicht vergessen/ ¶ […] ¶ [aq]NB[/aq]. Der [aq]Syllogismus[/aq], kurtz gefaßt/ ist dieser: Ein Kind wird von seinen Eltern geliebt: Fromme sind Gottes Kinder; darum werden sie von Gott geliebt. / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Die fünffte Arth. ¶ Wer nur den Höchstes scheut in allen seinen Wesen/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Die fünffte Arth. ¶ Wer nur den Höchstes scheut in allen seinen Wesen/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Die sechste Arth. ¶ Des Höchsten Augen nicht aus seinen Augen setzen/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Die sechste Arth. ¶ Des Höchsten Augen nicht aus seinen Augen setzen/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Die siebende Arth. ¶ Ein Frommer/ dessen Furcht auf Gottes Drohnung schauet/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Die siebende Arth. ¶ Ein Frommer/ dessen Furcht auf Gottes Drohnung schauet/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Die achte Arth. ¶ Ein Mensche/ welcher Gott/ doch mit Vertrauen/ scheuet/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Die achte Arth. ¶ Ein Mensche/ welcher Gott/ doch mit Vertrauen/ scheuet/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: In der vierdten: GOtt ist alleine Allmächtig; sind diese: Gott ist allmächtig; und: was nicht Gott ist/ ist nicht allmächtig. In der fünften: Alle Menschen/ ohne der HErr Christus/ sind sündig: sind folgende: Christus ist nicht sündig; aber die andern Menschen sind sündig. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: In der vierdten: GOtt ist alleine Allmächtig; sind diese: Gott ist allmächtig; und: was nicht Gott ist/ ist nicht allmächtig. In der fünften: Alle Menschen/ ohne der HErr Christus/ sind sündig: sind folgende: Christus ist nicht sündig; aber die andern Menschen sind sündig. / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]ELABORATIO[/aq]. ¶ [G: [aq]Propos[/aq].] Alleine die Zufriedenheit / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]ELABORATIO[/aq]. ¶ [G: [aq]Propos[/aq].] Alleine die Zufriedenheit / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]ELABORATIO[/aq]. ¶ [G: [aq]Propositio prima[/aq].] Wem Fleisch und Blut von Gott ist angeschaffen/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]ELABORATIO[/aq]. ¶ [G: [aq]Propositio prima[/aq].] Wem Fleisch und Blut von Gott ist angeschaffen/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich wurde von einem guten Freunde gebethen in seinem Nahmen an die Durchlauchtigste damahls vermehlte Herzogin zu Sachsen/ des Durchl. Herzogens [aq]AUGUSTI, Administratoris[/aq] vormahligen Erzstiffts Magdeburg herzliebstes Ehgemahl/ anitzo aber noch lebende Fr. Witbe Johann Walpurgis/ auf dero instehenden Geburths Tag ein Gedichte zu verfertigen. […][S][...] ¶ Durchlauchtigste/ das Feld das Ihr zu Füssen lieget/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich wurde von einem guten Freunde gebethen in seinem Nahmen an die Durchlauchtigste damahls vermehlte Herzogin zu Sachsen/ des Durchl. Herzogens [aq]AUGUSTI, Administratoris[/aq] vormahligen Erzstiffts Magdeburg herzliebstes Ehgemahl/ anitzo aber noch lebende Fr. Witbe Johann Walpurgis/ auf dero instehenden Geburths Tag ein Gedichte zu verfertigen. […][S][...] ¶ Durchlauchtigste/ das Feld das Ihr zu Füssen lieget/ / Fundstelle | |
| Seite: (428-429) [II; 525-526] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Auf diese vorgeschlagene Art ist folgende [aq]proposition elaboriret[/aq] worden: Frömmigkeit ist besser als Ehre und hohes Ansehen. […][S][...] ¶ [G: [aq]Proposit[/aq].] Frömmigkeit geht Hoheit vor/ Redligkeit der eiteln Ehre / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Auf diese vorgeschlagene Art ist folgende [aq]proposition elaboriret[/aq] worden: Frömmigkeit ist besser als Ehre und hohes Ansehen. […][S][...] ¶ [G: [aq]Proposit[/aq].] Frömmigkeit geht Hoheit vor/ Redligkeit der eiteln Ehre / Fundstelle | |
| Seite: (431-432) [528-529] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich wil hier ein einziges Exempel mit hersetzen/ in welchem unterschiedliche Beschreibungen enthalten/ als; eines entstehende Ungewitters; des Doms alhier; des Altars in dem Dome; und des Donner-Schlages der dieses [aq]1687[/aq]. Jahres den [aq]8[/aq]. Aug. etwan [aq]3[/aq]. Viertel auf [/aq]2[/aq]. Uhr hinein geschehen ist. ¶ [G: [aq]Exordium[/aq]] Damit es nicht so leicht vergessen möge werden/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich wil hier ein einziges Exempel mit hersetzen/ in welchem unterschiedliche Beschreibungen enthalten/ als; eines entstehende Ungewitters; des Doms alhier; des Altars in dem Dome; und des Donner-Schlages der dieses [aq]1687[/aq]. Jahres den [aq]8[/aq]. Aug. etwan [aq]3[/aq]. Viertel auf [/aq]2[/aq]. Uhr hinein geschehen ist. ¶ [G: [aq]Exordium[/aq]] Damit es nicht so leicht vergessen möge werden/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Im Jahr [aq]1677[/aq]. denn [aq]II. Decembr[/aq]. Wurde mein ehmaliger guter Freund Herr Christian Schönberg/ [aq]Calb. Saxo[/aq], nunmehr seeliger/ nach unterschiedlich abgelegten [aq]speciminibus[/aq] und allerhanderlebtem Glücke zu Jena mit gutem Ruhme Magister; demselben machte ich auf Begehren ein [aq]Carmen[/aq]/ in welchem die [aq]proposition[/aq] folgende war: GOtt füret wunderlich/ doch glücklich. Worinne zwo [aq]proposit[/aq]. liegen/ die einerley [aq]subject[/aq]. und doch unterschiedl. [aq]praedicata[/aq] haben/ nehmlich die erste: GOtt führet wunderlich; die andere: GOtt führet glücklich. [...] Denn [aq]Stroph. 2. 3[/aq]. wird sie mit dem Exempel Davids/ Daniels/ Mosis/ Ißraelis/ [aq]Stroph. 4. 5. 6[/aq]. mit dem Exempel des neuen Magisters erwiesen. Darauf wird mit Erweckung eines fernern Vertrauens auf Gottes Güthe und einem guten Wunsch beschlossen. Das [aq]Carmen[/aq] lautet also: ¶ Der Höchste weiß es wohl was einen Menschen dienet/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Im Jahr [aq]1677[/aq]. denn [aq]II. Decembr[/aq]. Wurde mein ehmaliger guter Freund Herr Christian Schönberg/ [aq]Calb. Saxo[/aq], nunmehr seeliger/ nach unterschiedlich abgelegten [aq]speciminibus[/aq] und allerhanderlebtem Glücke zu Jena mit gutem Ruhme Magister; demselben machte ich auf Begehren ein [aq]Carmen[/aq]/ in welchem die [aq]proposition[/aq] folgende war: GOtt füret wunderlich/ doch glücklich. Worinne zwo [aq]proposit[/aq]. liegen/ die einerley [aq]subject[/aq]. und doch unterschiedl. [aq]praedicata[/aq] haben/ nehmlich die erste: GOtt führet wunderlich; die andere: GOtt führet glücklich. [...] Denn [aq]Stroph. 2. 3[/aq]. wird sie mit dem Exempel Davids/ Daniels/ Mosis/ Ißraelis/ [aq]Stroph. 4. 5. 6[/aq]. mit dem Exempel des neuen Magisters erwiesen. Darauf wird mit Erweckung eines fernern Vertrauens auf Gottes Güthe und einem guten Wunsch beschlossen. Das [aq]Carmen[/aq] lautet also: ¶ Der Höchste weiß es wohl was einen Menschen dienet/ / Fundstelle | |
| Seite: (440-441) [II; 537-538] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 6[/aq]. Im nechstfolgendem Gedichte ist enthalten: Die böse Welt und der zornige GOtt. oder/ welches eben das ist: die Welt ist böse/ und GOtt ist Zornig. […] ¶ [G: [aq]Propos. I[/aq].] Die Welt sucht itzt nicht mehr dem Höchsten Gott zu dienen/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 6[/aq]. Im nechstfolgendem Gedichte ist enthalten: Die böse Welt und der zornige GOtt. oder/ welches eben das ist: die Welt ist böse/ und GOtt ist Zornig. […] ¶ [G: [aq]Propos. I[/aq].] Die Welt sucht itzt nicht mehr dem Höchsten Gott zu dienen/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]Anno 1678. d. 27. Novembris[/aq]. starb [aq]Tit[/aq]. Herr Simon Andreas Becker/ [aq]Medicinae Licentiatus[/aq], als Er nicht lange zuvor unpäßlich von seiner Reise [...] wieder nach Hause kommen war. [...] daher demselben bey seiner Beerdigung zum Andencken folgendes aufgesetzt. [...] Und insonderheit erwehnt/ wie Er den [aq]Doctor[/aq]-Hut im Himmel nun mehr erlangt/ den Er hier verdient hätte gehabt. [...] [S] ¶ Erst hastu/ Seeliger/ die Bücher lieb gewonnen/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]Anno 1678. d. 27. Novembris[/aq]. starb [aq]Tit[/aq]. Herr Simon Andreas Becker/ [aq]Medicinae Licentiatus[/aq], als Er nicht lange zuvor unpäßlich von seiner Reise [...] wieder nach Hause kommen war. [...] daher demselben bey seiner Beerdigung zum Andencken folgendes aufgesetzt. [...] Und insonderheit erwehnt/ wie Er den [aq]Doctor[/aq]-Hut im Himmel nun mehr erlangt/ den Er hier verdient hätte gehabt. [...] [S] ¶ Erst hastu/ Seeliger/ die Bücher lieb gewonnen/ / Fundstelle | |
| Seite: (446-447) [II; 543-544] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Bey der Geburth des HErrn Christi ist folgende Pindarische kleine Ode gemacht worden/ in welcher in der [griech.] die Geburt Christi und deren Nutz erzehlet worden/ in der [griech.] aber und dem [griech.] ist das [aq]morale[/aq] ausgeführt/ das ihn deswegen iederman loben sol. Und ob ich wol sonst nicht viel Grichisch habe mit einrücken wollen/ so kan ich doch nicht unterlassen nur ein eintziges Exempel mit her zusetzen/ damit junge Leuthe sehen/ es sey in der [S] Arth eine Sache auszuarbeiten in keiner Sprache ein Unterscheid. ¶ [aq]I[aq]. [griech.] ¶ [griech.] / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Bey der Geburth des HErrn Christi ist folgende Pindarische kleine Ode gemacht worden/ in welcher in der [griech.] die Geburt Christi und deren Nutz erzehlet worden/ in der [griech.] aber und dem [griech.] ist das [aq]morale[/aq] ausgeführt/ das ihn deswegen iederman loben sol. Und ob ich wol sonst nicht viel Grichisch habe mit einrücken wollen/ so kan ich doch nicht unterlassen nur ein eintziges Exempel mit her zusetzen/ damit junge Leuthe sehen/ es sey in der [S] Arth eine Sache auszuarbeiten in keiner Sprache ein Unterscheid. ¶ [aq]I[aq]. [griech.] ¶ [griech.] / Fundstelle | |
| Seite: (452-452) [II; 549-550] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als [aq]Tit[/aq]. Herr [aq]M[/aq]. Israel Fincke/ hiesiges [aq]Gymnasii[/aq] anitzo wohlverdienter [aq]Collega Tertius[/aq], mein werther Freund/ Anno [aq]1678[/aq]. den [aq]15. Oct[/aq]. zu Wittenberg Magister wurde/ habe ich mich nach seinem und meinem damahligen Stande richtend/ folgendes auffgesetzt. In welchen zwo [aq]propositiones[/aq] stecken: Das Glück der Menschen rühret nicht aus den Sternen; es rühret aber von Gott. […][S] ¶ [G: [aq]rop.1[/aq].] Vergeblich sucht man Glück und Ungluck aus den Sternen; / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als [aq]Tit[/aq]. Herr [aq]M[/aq]. Israel Fincke/ hiesiges [aq]Gymnasii[/aq] anitzo wohlverdienter [aq]Collega Tertius[/aq], mein werther Freund/ Anno [aq]1678[/aq]. den [aq]15. Oct[/aq]. zu Wittenberg Magister wurde/ habe ich mich nach seinem und meinem damahligen Stande richtend/ folgendes auffgesetzt. In welchen zwo [aq]propositiones[/aq] stecken: Das Glück der Menschen rühret nicht aus den Sternen; es rühret aber von Gott. […][S] ¶ [G: [aq]rop.1[/aq].] Vergeblich sucht man Glück und Ungluck aus den Sternen; / Fundstelle | |
| Seite: (455-456) [II; 552-553] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. II[/aq]. Zu weilen werden die [aq]themata conjuncta[/aq], gleich wie auch die [aq]themata simplicia[/aq], unter einem gleichnis vorgestellet/ wie aus nachfolgenden zusehen/ welches auf das [aq]Doctorat. Tit[/aq]. Herr Johann Heinrich Bergers/ als er [aq]1682[/aq]. den [aq]27. Aprill[/aq] in [aq]Juridica Facultate[/aq] solches erhielt/ im Nahmen seines Herrn Bruder verfertiget wurde. ¶ Zwey Monden/ Bruder/ sind die unser Leben führet/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. II[/aq]. Zu weilen werden die [aq]themata conjuncta[/aq], gleich wie auch die [aq]themata simplicia[/aq], unter einem gleichnis vorgestellet/ wie aus nachfolgenden zusehen/ welches auf das [aq]Doctorat. Tit[/aq]. Herr Johann Heinrich Bergers/ als er [aq]1682[/aq]. den [aq]27. Aprill[/aq] in [aq]Juridica Facultate[/aq] solches erhielt/ im Nahmen seines Herrn Bruder verfertiget wurde. ¶ Zwey Monden/ Bruder/ sind die unser Leben führet/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Man muß der Laster Schwall von seinen händen wischen. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Man muß der Laster Schwall von seinen händen wischen. / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 5[/aq]. In des Herrn Zeisens Gebet-Buch/ welches Er die Braut-Kammer beniemt/ hab' ich ehmahl bey einer Verehrung folgendes gesetzt/ in welchen der gantze Inhalt des Buches begriffen/ wie Ers daselbst eintheilet. [S] ¶ Des Allerhöchsten Braut ist eine keusche Seele/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 5[/aq]. In des Herrn Zeisens Gebet-Buch/ welches Er die Braut-Kammer beniemt/ hab' ich ehmahl bey einer Verehrung folgendes gesetzt/ in welchen der gantze Inhalt des Buches begriffen/ wie Ers daselbst eintheilet. [S] ¶ Des Allerhöchsten Braut ist eine keusche Seele/ / Fundstelle | |
| Seite: (471-472) [II; 568-569] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Der Weißheit guter Rath/ der hohen Eltern Seegen/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Der Weißheit guter Rath/ der hohen Eltern Seegen/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 7[/aq]. Folgendes ist in eine Bibel/ die einem Knaben von seinem Vater zum täglichen Gebrauch gegeben wurde/ geschrieben worden/ die Materie ist theils von der Person/ der die Bibel verehret wurde/ theils von der Wirckung hergenommen. ¶ Die Jugend kan gar leicht den schnöden Irr-Weg treten/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 7[/aq]. Folgendes ist in eine Bibel/ die einem Knaben von seinem Vater zum täglichen Gebrauch gegeben wurde/ geschrieben worden/ die Materie ist theils von der Person/ der die Bibel verehret wurde/ theils von der Wirckung hergenommen. ¶ Die Jugend kan gar leicht den schnöden Irr-Weg treten/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als ich einem guten Freunde ehmahl in einer [aq]Disputation[/aq], die Er zu Jena mit grossen Lobe hielte/ [aq]praesidirt[/aq] hatte/ verehrte Er mir des Gottholds zufällige Andachten in schönen [aq]Corduan[/aq] vergüldt auf dem Schnitt eingebunden/ und hatte in dasselbe Buch das Sprüchelchen hinein geschrieben; Der HErr erfülle alle deine Anschläge: nebst seinem Namen. Weil nun derselbe bald darauf selber starb/ hab ich folgendes hineingesetzt. ¶ Nachdem ich dich/ Mein Freund/ zum Lehr-Stul' erst begleitet / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als ich einem guten Freunde ehmahl in einer [aq]Disputation[/aq], die Er zu Jena mit grossen Lobe hielte/ [aq]praesidirt[/aq] hatte/ verehrte Er mir des Gottholds zufällige Andachten in schönen [aq]Corduan[/aq] vergüldt auf dem Schnitt eingebunden/ und hatte in dasselbe Buch das Sprüchelchen hinein geschrieben; Der HErr erfülle alle deine Anschläge: nebst seinem Namen. Weil nun derselbe bald darauf selber starb/ hab ich folgendes hineingesetzt. ¶ Nachdem ich dich/ Mein Freund/ zum Lehr-Stul' erst begleitet / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: In das Stamm-Buch [aq]Tit[/aq]. Herrn [aq]MICHAELIS RITTHALERI, Rectoris quondam, tunc ex Ungariâ exulis[/aq], hab ich ehmahls folgendes geschrieben: ¶ Durch Staub/ durch Ungemach/ durch Elend und Getränge / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: In das Stamm-Buch [aq]Tit[/aq]. Herrn [aq]MICHAELIS RITTHALERI, Rectoris quondam, tunc ex Ungariâ exulis[/aq], hab ich ehmahls folgendes geschrieben: ¶ Durch Staub/ durch Ungemach/ durch Elend und Getränge / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: In des Stambuch [aq]Tit[/aq]. Hr. [aq]M. Jac[/aq]. Ritters/ [aq]Theol[/aq]. damals [aq]Studiosi[/aq] zu Jena/ meines [aq]Acade[/aq]mischen Freundes hab ich folgendes gesetzt. ¶ Die Welt ist GOttes Hauß/ wir Menschen seine Kinder; / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: In des Stambuch [aq]Tit[/aq]. Hr. [aq]M. Jac[/aq]. Ritters/ [aq]Theol[/aq]. damals [aq]Studiosi[/aq] zu Jena/ meines [aq]Acade[/aq]mischen Freundes hab ich folgendes gesetzt. ¶ Die Welt ist GOttes Hauß/ wir Menschen seine Kinder; / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Herr [aq]AUGUSTINUS[/aq] Grell/ aus Stargard in Pommern bürtig/ anitzo zu Wollin/ und Hoff-Gerichts [aq]Advocatus[/aq] in Hinter-Pommern/ gab mir das erstemahl Gelegenheit an die Hand aus dem [aq]Gymnasio[/aq] heraus zugehen und die [aq]Universität[/aq] Jena zubetreten. Als derseleb nun von seinem damahl noch lebenden Großvater nach Hause beruffen worden/ hab ich Ihm folgendes zum Andencken auffgesetzt: ¶ Ich solte zwar/ Mein Freund/ hier mehr als Worte setzen/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Herr [aq]AUGUSTINUS[/aq] Grell/ aus Stargard in Pommern bürtig/ anitzo zu Wollin/ und Hoff-Gerichts [aq]Advocatus[/aq] in Hinter-Pommern/ gab mir das erstemahl Gelegenheit an die Hand aus dem [aq]Gymnasio[/aq] heraus zugehen und die [aq]Universität[/aq] Jena zubetreten. Als derseleb nun von seinem damahl noch lebenden Großvater nach Hause beruffen worden/ hab ich Ihm folgendes zum Andencken auffgesetzt: ¶ Ich solte zwar/ Mein Freund/ hier mehr als Worte setzen/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Alles dieses habe ich in acht genommen in einem Trost-Schreiben/ so an [aq]Tit[/aq]. Herrn Johann Ludwig Wagnern/ Hochfürstl. Braunschw. Lüneburg. wohlbestalten Cantzley [aq]Secretarien[/aq]/ als seine eintzige Tochter und eintziges Kind Anna Augusta/ im [aq]12[/aq]. Jahre ihres Alters verblichen/ im Nahmen seines Herrn Bruders verfertiget wurde. [S] ¶ Wer eines Vaters Brust heist ohne Regung seyn/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Alles dieses habe ich in acht genommen in einem Trost-Schreiben/ so an [aq]Tit[/aq]. Herrn Johann Ludwig Wagnern/ Hochfürstl. Braunschw. Lüneburg. wohlbestalten Cantzley [aq]Secretarien[/aq]/ als seine eintzige Tochter und eintziges Kind Anna Augusta/ im [aq]12[/aq]. Jahre ihres Alters verblichen/ im Nahmen seines Herrn Bruders verfertiget wurde. [S] ¶ Wer eines Vaters Brust heist ohne Regung seyn/ / Fundstelle | |
| Seite: (481-482) [II; 578-579] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als/ da [aq]Tit[/aq]. Herr [aq]D[/aq]. Joachim Oelhafen/ des Churfürstl. Schöppen-Stuls alhier [aq]emeritus Assessor, Anno 1686[/aq]. den [aq]5[/aq]. Martii in dem [aq]84[/aq]. Jahre seines Alters/ sein treues Ehgemahl Frau Mariam Justinam/ geb. Zeisin/ so den [aq]1[/aq]. Martii gestorben war/ in die so genante Schul-Kirche hatte beerdigen lassen/ wurde ihm unter verdeckten Nahmen geschickt nachfolgendes ¶ Trost-Schreiben. ¶ [G: [aq]Exord[/aq].] Ich zweiffle/ grosser Freund/ daß seiner Thränen Fluthen / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als/ da [aq]Tit[/aq]. Herr [aq]D[/aq]. Joachim Oelhafen/ des Churfürstl. Schöppen-Stuls alhier [aq]emeritus Assessor, Anno 1686[/aq]. den [aq]5[/aq]. Martii in dem [aq]84[/aq]. Jahre seines Alters/ sein treues Ehgemahl Frau Mariam Justinam/ geb. Zeisin/ so den [aq]1[/aq]. Martii gestorben war/ in die so genante Schul-Kirche hatte beerdigen lassen/ wurde ihm unter verdeckten Nahmen geschickt nachfolgendes ¶ Trost-Schreiben. ¶ [G: [aq]Exord[/aq].] Ich zweiffle/ grosser Freund/ daß seiner Thränen Fluthen / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Damit der Leser mercken kan/ solcher Trost gehe nicht alleine an bey verstorbenen/ sondern bey allerhand Creutz und Elend/ so will ich nach eben obangezogenen Stücken einen trösten/ welchen Gott bey einer Feuers-Brunst das seinige genommen hat. ¶ Das Dach ist nun dahin/ mein Freünd/ so dich bedeckte/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Damit der Leser mercken kan/ solcher Trost gehe nicht alleine an bey verstorbenen/ sondern bey allerhand Creutz und Elend/ so will ich nach eben obangezogenen Stücken einen trösten/ welchen Gott bey einer Feuers-Brunst das seinige genommen hat. ¶ Das Dach ist nun dahin/ mein Freünd/ so dich bedeckte/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Den [aq]18. Augusti 1687[/aq]. ist der berühmte und nicht alleine üm die Universität Jena sondern auch üm die gantze gelehrte Welt verdinte Mann [aq]Tit[/aq]. Herr Joh. Frischmuth/ weyland [aq]Prof. Orientalium Lingg[/aq]. in Jena und [aq]Facultatis Philosophicae Senior[/aq] gestorben. Damit demnach das Andencken des Seel. Mannes/ als meines vormahligen grossen Gönners/ auch durch meine wenigkeit möchte fortgepflantzet werden/ als habe ich seinen Schwieger-Sohn [aq]Tit[/aq]. Herrn [aq]Valentino[/aq] [S] Velthem, [aq]S. S. Th. Doct[/aq]. und [aq]Prof[/aq]. in Jena folgendes Briefgen mit Gelegenheit überschickt und es hernach hier mit einrücken lassen. […] ¶ Daß bey Gelegenheit ich dis Papyr ergriffen/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Den [aq]18. Augusti 1687[/aq]. ist der berühmte und nicht alleine üm die Universität Jena sondern auch üm die gantze gelehrte Welt verdinte Mann [aq]Tit[/aq]. Herr Joh. Frischmuth/ weyland [aq]Prof. Orientalium Lingg[/aq]. in Jena und [aq]Facultatis Philosophicae Senior[/aq] gestorben. Damit demnach das Andencken des Seel. Mannes/ als meines vormahligen grossen Gönners/ auch durch meine wenigkeit möchte fortgepflantzet werden/ als habe ich seinen Schwieger-Sohn [aq]Tit[/aq]. Herrn [aq]Valentino[/aq] [S] Velthem, [aq]S. S. Th. Doct[/aq]. und [aq]Prof[/aq]. in Jena folgendes Briefgen mit Gelegenheit überschickt und es hernach hier mit einrücken lassen. […] ¶ Daß bey Gelegenheit ich dis Papyr ergriffen/ / Fundstelle | |
| Seite: (494-495) [II; 591-592] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [G: [aq]Propositio[/aq]] Laß/ Schwester/ dich die Last des Kummers nicht ersticken/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [G: [aq]Propositio[/aq]] Laß/ Schwester/ dich die Last des Kummers nicht ersticken/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Dergleichen ist fast vorkommen in dem [aq]Carmine[/aq], welches ich vormahl auf das Ableben [aq]Tit[/aq]. Hn. Christian Rüdigers/ weyland wohlverdieneten [aq]Collegae Quarti[/aq] und [aq]Senioris[/aq] des [aq]Gymnasii[/aq] alhier/ verfertiget habe/ als meines noch ehmahligen [aq]Praeceptoris[/aq]. ¶ [aq]Indigna saepe passus, pulverem turbae[/aq], / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Dergleichen ist fast vorkommen in dem [aq]Carmine[/aq], welches ich vormahl auf das Ableben [aq]Tit[/aq]. Hn. Christian Rüdigers/ weyland wohlverdieneten [aq]Collegae Quarti[/aq] und [aq]Senioris[/aq] des [aq]Gymnasii[/aq] alhier/ verfertiget habe/ als meines noch ehmahligen [aq]Praeceptoris[/aq]. ¶ [aq]Indigna saepe passus, pulverem turbae[/aq], / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Diese Stück kommen vor in folgenden [aq]Carmine[/aq], welches ein Angebinde ist auff den Nahmens-Tag [aq]Tit[/aq]. Herrn [aq]Andreae[/aq] Beckers/ Apotheckers [aq]&c[/aq]. alhier/ den er Anno [aq]1682[/aq]. bey abnehmender Pest begieng/ im Nahmen des Herrn Sohns verfertiget. ¶ Herr Vater/ leget nun betrübtes Wesen nieder / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Diese Stück kommen vor in folgenden [aq]Carmine[/aq], welches ein Angebinde ist auff den Nahmens-Tag [aq]Tit[/aq]. Herrn [aq]Andreae[/aq] Beckers/ Apotheckers [aq]&c[/aq]. alhier/ den er Anno [aq]1682[/aq]. bey abnehmender Pest begieng/ im Nahmen des Herrn Sohns verfertiget. ¶ Herr Vater/ leget nun betrübtes Wesen nieder / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§.4[/aq]. Oder [...] [aq]3[/aq]. hat man das gute Vertrauen/ GOtt werde es erhalten und vermehren. [...][S][...] Alle diese Stücke hab ich angetroffen in einem [aq]carmine[/aq], mit welchem ich die Hochzeit meines leiblichen Bruders [aq]Tit[/aq]. Herrn Christoff Andreae Rotthens/ Seel-Sorgers in Friedersdorf/ welche Er mit der Tugend begabten Jungf. Catharinen Herr Johann Beschewitz Rathsherrn in Breßko hinterlassener Tochter in Storkau den [aq]28. Augusti 1683[/aq]. beging/ in meiner Abwesenheit beehret habe. Wil derohalben solches hier mit hersetzen. ¶ Daß Heyrath Gottes Werck und dessen Schickung sey/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§.4[/aq]. Oder [...] [aq]3[/aq]. hat man das gute Vertrauen/ GOtt werde es erhalten und vermehren. [...][S][...] Alle diese Stücke hab ich angetroffen in einem [aq]carmine[/aq], mit welchem ich die Hochzeit meines leiblichen Bruders [aq]Tit[/aq]. Herrn Christoff Andreae Rotthens/ Seel-Sorgers in Friedersdorf/ welche Er mit der Tugend begabten Jungf. Catharinen Herr Johann Beschewitz Rathsherrn in Breßko hinterlassener Tochter in Storkau den [aq]28. Augusti 1683[/aq]. beging/ in meiner Abwesenheit beehret habe. Wil derohalben solches hier mit hersetzen. ¶ Daß Heyrath Gottes Werck und dessen Schickung sey/ / Fundstelle | |
| Seite: (503-504) [II; 602-603] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als [aq]Tit[/aq]. Herr Johann [aq]Guilielmus Bajer SS. Theol. Doct[/aq]. und wohlverdienter [aq]Professor[/aq] derselben auf der weitberühmten [aq]universität[/aq] zu Jena seine [aq]Profession[/aq] erlangte nach abzug des Herrn [aq]D[/aq]. Niemans wurde folgendes aufgesetzt/ darinne vorbeniemte Stücke sich finden. ¶ Mein Gönner/ sol ich Ihm durch eine Zeil entdecken/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als [aq]Tit[/aq]. Herr Johann [aq]Guilielmus Bajer SS. Theol. Doct[/aq]. und wohlverdienter [aq]Professor[/aq] derselben auf der weitberühmten [aq]universität[/aq] zu Jena seine [aq]Profession[/aq] erlangte nach abzug des Herrn [aq]D[/aq]. Niemans wurde folgendes aufgesetzt/ darinne vorbeniemte Stücke sich finden. ¶ Mein Gönner/ sol ich Ihm durch eine Zeil entdecken/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 5[/aq]. Als [aq]Tit[/aq]. Herr [aq]M[/aq]. Martin [aq]LIPENIUS[/aq], damahls wohlverdienter [aq]ConRector[/aq] unsers [aq]Gymnasii[/aq], mein treuer [aq]Praeceptor[/aq] und Wohlthäter/ nach Stetin/ das [aq]Rectorat[/aq] des [aq]Gymnasii[/aq] daselbst auf königlichen Beruff anzutreten/ aus Halle abreisen wolte/ wurde Ihm des Abends vorher eine Musick gebracht [...] Die Ode ist folgende. [S] ¶ [aq]I[/aq]. Blicke freudig auff uns nieder/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 5[/aq]. Als [aq]Tit[/aq]. Herr [aq]M[/aq]. Martin [aq]LIPENIUS[/aq], damahls wohlverdienter [aq]ConRector[/aq] unsers [aq]Gymnasii[/aq], mein treuer [aq]Praeceptor[/aq] und Wohlthäter/ nach Stetin/ das [aq]Rectorat[/aq] des [aq]Gymnasii[/aq] daselbst auf königlichen Beruff anzutreten/ aus Halle abreisen wolte/ wurde Ihm des Abends vorher eine Musick gebracht [...] Die Ode ist folgende. [S] ¶ [aq]I[/aq]. Blicke freudig auff uns nieder/ / Fundstelle | |
| Seite: (513-514) [II; 610-611] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 6[/aq]. Als der nunmehr seelige Herr [aq]M. CHRISTOPHORUS[/aq] Lucht/ vom [aq]Diaconat[/aq] bey der Ulrichs Kirchen zum [aq]Pastorat[/aq] daselbst beruffen und also auch des [aq]Gymnasii Inspect[/aq]. worden/ haben Ihm einige [aq]alumni[/aq] aus dem [aq]Gymnasio[/aq] damahls eine Nacht-Musick gebracht. […][S] ¶ Sterne lasset euern Schein / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 6[/aq]. Als der nunmehr seelige Herr [aq]M. CHRISTOPHORUS[/aq] Lucht/ vom [aq]Diaconat[/aq] bey der Ulrichs Kirchen zum [aq]Pastorat[/aq] daselbst beruffen und also auch des [aq]Gymnasii Inspect[/aq]. worden/ haben Ihm einige [aq]alumni[/aq] aus dem [aq]Gymnasio[/aq] damahls eine Nacht-Musick gebracht. […][S] ¶ Sterne lasset euern Schein / Fundstelle | |
| Seite: (515-516) [II; 612-613] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Entkleidet Euch und mischet Eure Flammen/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Entkleidet Euch und mischet Eure Flammen/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 13[/aq]. Bey einer Kind-Tauffe wurde vormahls einem nunmehr Verstorbenen von seinem [aq]Paedagogo[/aq] eine Nacht-Musick gebracht/ in derselben wurde [...] [aq]2[/aq]. Gott davor gedanckt. […] ¶ Das Hauß ist itzt beglückt / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 13[/aq]. Bey einer Kind-Tauffe wurde vormahls einem nunmehr Verstorbenen von seinem [aq]Paedagogo[/aq] eine Nacht-Musick gebracht/ in derselben wurde [...] [aq]2[/aq]. Gott davor gedanckt. […] ¶ Das Hauß ist itzt beglückt / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Wir machen diese Schatten/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Wir machen diese Schatten/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als wenn etwan einer zum [aq]Rectore Magnifico[/aq] auff einer [aq]Universität[/aq] gemacht würde/ könte (damit ich nicht alle Erfindung/ die droben [aq]Cap. 2[/aq]. sind gewiesen worden/ hier durchlauffe) etwan folgender Satz genommen werden: Alle Glieder müssen das Haupt Ehren. ¶ So ists! Man muß dem Haupte Gutes gönnen; / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als wenn etwan einer zum [aq]Rectore Magnifico[/aq] auff einer [aq]Universität[/aq] gemacht würde/ könte (damit ich nicht alle Erfindung/ die droben [aq]Cap. 2[/aq]. sind gewiesen worden/ hier durchlauffe) etwan folgender Satz genommen werden: Alle Glieder müssen das Haupt Ehren. ¶ So ists! Man muß dem Haupte Gutes gönnen; / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 7[/aq]. In folgendem Liede ist das Verdienst des HErrn Christi kürtzlich beschrieben seiner Natur und Wirckung nach. ¶ Mein Heyland/ dein Verdienst und Leiden / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 7[/aq]. In folgendem Liede ist das Verdienst des HErrn Christi kürtzlich beschrieben seiner Natur und Wirckung nach. ¶ Mein Heyland/ dein Verdienst und Leiden / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 8[/aq]. Im folgenden ist eine Erzehlung/ wie sich GOtt seines Volcks und Häuffleins stets angenommen/ und wird dabey der Trost mit angehängt/ daß Er auch itzo desselben sich noch werde annehmen und wieder alle Tyrannen Wuth schützen. ¶ GOtt hat von Anbeginn / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 8[/aq]. Im folgenden ist eine Erzehlung/ wie sich GOtt seines Volcks und Häuffleins stets angenommen/ und wird dabey der Trost mit angehängt/ daß Er auch itzo desselben sich noch werde annehmen und wieder alle Tyrannen Wuth schützen. ¶ GOtt hat von Anbeginn / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 9[/aq]. Folgendes gleichschliessendes Lied [...] führt diesen Satz aus: Daß GOtt der Menschen bester Trost und Helffer sey. ¶ [G: [aq]Propositio[/aq]] GOtt ist der Menschen Heyl / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 9[/aq]. Folgendes gleichschliessendes Lied [...] führt diesen Satz aus: Daß GOtt der Menschen bester Trost und Helffer sey. ¶ [G: [aq]Propositio[/aq]] GOtt ist der Menschen Heyl / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 10[/aq]. Hieher gehören solche Lieder/ in welchen sich eine gläubige Seele zu etwas entschleust oder [aq]resolvirt[/aq]. Denn dasjenige/ wozu sie sich entschleust/ ist ihre [aq]propositio[/aq] oder Satz; darauff folgen die andern [aq]amplificationes[/aq], mit welchen man einen Satz ausarbeitet. Als. ¶ [G: [aq]Propositio[/aq]] Unter tausend Ungemach / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 10[/aq]. Hieher gehören solche Lieder/ in welchen sich eine gläubige Seele zu etwas entschleust oder [aq]resolvirt[/aq]. Denn dasjenige/ wozu sie sich entschleust/ ist ihre [aq]propositio[/aq] oder Satz; darauff folgen die andern [aq]amplificationes[/aq], mit welchen man einen Satz ausarbeitet. Als. ¶ [G: [aq]Propositio[/aq]] Unter tausend Ungemach / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 11[/aq]. Desgleichen sind auch diejenigen Lieder/ in welchen eine gläubige Seele sagt/ wozu sie sich schon entschlossen hat/ als etwan folgender Ende-Reim. [aq]vid. §. 9[/aq]. ¶ [G: [aq]Propositio[/aq]] Ich laße meinen GOtt nur walten / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 11[/aq]. Desgleichen sind auch diejenigen Lieder/ in welchen eine gläubige Seele sagt/ wozu sie sich schon entschlossen hat/ als etwan folgender Ende-Reim. [aq]vid. §. 9[/aq]. ¶ [G: [aq]Propositio[/aq]] Ich laße meinen GOtt nur walten / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als im folgenden Liede ist in [aq]hypothesi[/aq] der Satz wiederlegt: Gott hilfft dir nicht im Unglücke. […] ¶ [G: [aq]Propositio negata[/aq].] Solte meiner Gott vergessen? / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als im folgenden Liede ist in [aq]hypothesi[/aq] der Satz wiederlegt: Gott hilfft dir nicht im Unglücke. […] ¶ [G: [aq]Propositio negata[/aq].] Solte meiner Gott vergessen? / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [G: [aq]Propositio[/aq]] Es sencke sich nun auch mein Leib sich nieder/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [G: [aq]Propositio[/aq]] Es sencke sich nun auch mein Leib sich nieder/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 13[/aq]. Zu dieser Arth gehören alle diejenigen Lieder/ in welchen man Gott worum bittet. Denn dieselbe mahnen GOtt gleichsam an/ uns etwas zu geben. Bey schon angegangener Pest wurde folgendes verfertiget: ¶ Ach/ Vater/ schlage nicht / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 13[/aq]. Zu dieser Arth gehören alle diejenigen Lieder/ in welchen man Gott worum bittet. Denn dieselbe mahnen GOtt gleichsam an/ uns etwas zu geben. Bey schon angegangener Pest wurde folgendes verfertiget: ¶ Ach/ Vater/ schlage nicht / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]NB[/aq]. Bißweilen sind die Bitten bloß hingesetzt ohne einige weitere Ausführung/ und alsdenn werden meistentheils viel Bitten über einander gehaufft/ biß sie die Länge eines rechtmäßigen Liedes erlangen. Und dergleichen sind hin und wieder in den Gesang-Büchern. Zum Exempel kan dienen das andächtige feine Lied: O GOtt du frommer Gott/ du Brunquell &c. Hieher gehöret auch das Schul-Lied/ welches also lautet. ¶ O GOtt der Ordnung/ der du hast / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]NB[/aq]. Bißweilen sind die Bitten bloß hingesetzt ohne einige weitere Ausführung/ und alsdenn werden meistentheils viel Bitten über einander gehaufft/ biß sie die Länge eines rechtmäßigen Liedes erlangen. Und dergleichen sind hin und wieder in den Gesang-Büchern. Zum Exempel kan dienen das andächtige feine Lied: O GOtt du frommer Gott/ du Brunquell &c. Hieher gehöret auch das Schul-Lied/ welches also lautet. ¶ O GOtt der Ordnung/ der du hast / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 14[/aq]. Zur Abmahnung gehöret nachfolgendes Lied/ welches mitten in Sterbens-Läufften [aq]1683[/aq]. allhier in Halle verfertiget/ in welchen ein frommes Gemüthe von der Furcht abgemahnet wurde. ¶ [G: [aq]Propositio[/aq]] Erschrick nicht/ Blöder Sinn/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 14[/aq]. Zur Abmahnung gehöret nachfolgendes Lied/ welches mitten in Sterbens-Läufften [aq]1683[/aq]. allhier in Halle verfertiget/ in welchen ein frommes Gemüthe von der Furcht abgemahnet wurde. ¶ [G: [aq]Propositio[/aq]] Erschrick nicht/ Blöder Sinn/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Weil aber gleich wohl auch in H. Schrifft des Trostes absonderlich gedacht wird/ als wollen wir es als einer absonderliche Arth gehen lassen. Und gehört nun hierher folgender Vornlauf/ aus [aq]Matth. 26. 39[/aq]. Nicht wie ich wil/ sondern wie du wilt; welches ich mir zum [aq]symbolo[/aq] erwehlt. ¶ Nicht betrübt! obgleich die Noth / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Weil aber gleich wohl auch in H. Schrifft des Trostes absonderlich gedacht wird/ als wollen wir es als einer absonderliche Arth gehen lassen. Und gehört nun hierher folgender Vornlauf/ aus [aq]Matth. 26. 39[/aq]. Nicht wie ich wil/ sondern wie du wilt; welches ich mir zum [aq]symbolo[/aq] erwehlt. ¶ Nicht betrübt! obgleich die Noth / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich fürchte nun den Sathan nicht: / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich fürchte nun den Sathan nicht: / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Und hieher gehört folgendes Morgen-Lied: ¶ Der müde Leib hat nunmehr sich erquicket / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Und hieher gehört folgendes Morgen-Lied: ¶ Der müde Leib hat nunmehr sich erquicket / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Sterbe-Gedancken/ bey instehender Pest. ¶ Nimmt mich der Tod/ / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Sterbe-Gedancken/ bey instehender Pest. ¶ Nimmt mich der Tod/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 18[/aq]. Folgen nun etliche wenige geistliche Lieder/ welche/ obigen Versprechen nach/ untereinander hergesetzet sind/ damit mit denselbigen dieses gantze Werckgen beschlossen werde. [S] ¶ Ich lebe zwischen Nesseln / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 18[/aq]. Folgen nun etliche wenige geistliche Lieder/ welche/ obigen Versprechen nach/ untereinander hergesetzet sind/ damit mit denselbigen dieses gantze Werckgen beschlossen werde. [S] ¶ Ich lebe zwischen Nesseln / Fundstelle | |
| Seite: (557-558) [II; 654-655] [[auch:ANHANG??]] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]b)[/aq] Als wenn einer den Tod-Schlag Abels nehme/ welches eine wahrhafftige Geschicht ist/ davon [aq]Gen. 4. v. 8[/aq]. zu lesen/ und erdichtete darbey/ wie solches Unglück seinem Vater Adam unterschiedliche mahl in Symbolischen Traumen sey vorgestellet worden; wie der Engel Gabriel dem Cain in die schon auffgehobene Keule gefallen; wie der [aq]Apollyon[/aq] ihn dennoch angetrieben/ indem er ihn durch die [aq]Orgiphilen[/aq] gantz unsinnig gemacht etc. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]b)[/aq] Als wenn einer den Tod-Schlag Abels nehme/ welches eine wahrhafftige Geschicht ist/ davon [aq]Gen. 4. v. 8[/aq]. zu lesen/ und erdichtete darbey/ wie solches Unglück seinem Vater Adam unterschiedliche mahl in Symbolischen Traumen sey vorgestellet worden; wie der Engel Gabriel dem Cain in die schon auffgehobene Keule gefallen; wie der [aq]Apollyon[/aq] ihn dennoch angetrieben/ indem er ihn durch die [aq]Orgiphilen[/aq] gantz unsinnig gemacht etc. / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich habe droben [aq]§. 6. lit. b[/aq]. die Geschichte von dem Abel angeführet/ und darbey etliche Umstände erdichtet/ als daß es dem Adam unterschiedliche mahl in Symbolischen Träumen sey angedeutet worden. Hierdurch wird gelehrt/ daß GOtt seine Kinder offt warne/ wenn sie sich nur allemahl drein schicken könten. Weiter/ daß der Engel Gabriel dem Cain in seine schon erhabene Keule gefallen. Deutet an/ wie GOtt [aq]moraliter[/aq] & [aq]physicè[/aq] uns offt vom bösen abhält. Noch weiter/ daß der [aq]Apollyon[/aq] ihn gleichwohl angetrieben: Bedeutet/ daß der Sathan die Haupt-Ursache aller Sünde sey. Abermahl/ daß die [aq]Origiphila[/aq] ihn unsinnig gemacht. Deutet an/ daß der Zorn den Menschen so betöbere/ daß er nicht wisse/ was er thue etc. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich habe droben [aq]§. 6. lit. b[/aq]. die Geschichte von dem Abel angeführet/ und darbey etliche Umstände erdichtet/ als daß es dem Adam unterschiedliche mahl in Symbolischen Träumen sey angedeutet worden. Hierdurch wird gelehrt/ daß GOtt seine Kinder offt warne/ wenn sie sich nur allemahl drein schicken könten. Weiter/ daß der Engel Gabriel dem Cain in seine schon erhabene Keule gefallen. Deutet an/ wie GOtt [aq]moraliter[/aq] & [aq]physicè[/aq] uns offt vom bösen abhält. Noch weiter/ daß der [aq]Apollyon[/aq] ihn gleichwohl angetrieben: Bedeutet/ daß der Sathan die Haupt-Ursache aller Sünde sey. Abermahl/ daß die [aq]Origiphila[/aq] ihn unsinnig gemacht. Deutet an/ daß der Zorn den Menschen so betöbere/ daß er nicht wisse/ was er thue etc. / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ein kluger Mensch wird von dem HErrn Christo selbst mit einer Schlange verglichen/ wenn ich denn sagen solte/ wie einer mit einem klugen listigen Menschen in Feindschafft gerathen/ kan ich sagen/ er wäre von einer Schlange angefallen worden; / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ein kluger Mensch wird von dem HErrn Christo selbst mit einer Schlange verglichen/ wenn ich denn sagen solte/ wie einer mit einem klugen listigen Menschen in Feindschafft gerathen/ kan ich sagen/ er wäre von einer Schlange angefallen worden; / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Es wird ein einfältiger doch auffrichtiger Mensch von dem HErrn CHristo mit einer Taube verglichen. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Es wird ein einfältiger doch auffrichtiger Mensch von dem HErrn CHristo mit einer Taube verglichen. / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als [...] wenn ein Student erst fleißig gewesen wäre/ hernach aber liederlich worden/ gefressen/ gesoffen etc. so darff ich ihn nur erstlich aufführen/ daß er mit frommen Leuten umgehet/ fein gekleidet ist/ keine andere als anständige Reden führet etc. hernach aber führe ich denselben in liederlicher [aq]conversation[/aq] und in liederlichem [aq]habite[/aq] auff/ stelle auch seine Reden so an/ daß man leicht ein liederliches Gemüthe verspüret. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als [...] wenn ein Student erst fleißig gewesen wäre/ hernach aber liederlich worden/ gefressen/ gesoffen etc. so darff ich ihn nur erstlich aufführen/ daß er mit frommen Leuten umgehet/ fein gekleidet ist/ keine andere als anständige Reden führet etc. hernach aber führe ich denselben in liederlicher [aq]conversation[/aq] und in liederlichem [aq]habite[/aq] auff/ stelle auch seine Reden so an/ daß man leicht ein liederliches Gemüthe verspüret. / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Die Poesie wird unter dem Bilde einer Weibes-Person dargestellet/ die einen Rock hat voller Sterne/ einen Lorbeer-Krantz auff dem Haupte/ tieffsinnig/ mit nackten und ausgespannten Brüsten/ üm welche herum 3. Engel fliegen/ einer mit der Leyer/ der andere mit einer Flöthe/ der dritte mit einer Trompete etc. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Die Poesie wird unter dem Bilde einer Weibes-Person dargestellet/ die einen Rock hat voller Sterne/ einen Lorbeer-Krantz auff dem Haupte/ tieffsinnig/ mit nackten und ausgespannten Brüsten/ üm welche herum 3. Engel fliegen/ einer mit der Leyer/ der andere mit einer Flöthe/ der dritte mit einer Trompete etc. / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Die Liebe zu GOTT wird durch ein Knäblein dargestellet/ welches nach dem Himmel siehet/ und mit der Lincken auch darnach weiset/ mit der rechten aber auff seine Brust zeiget. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Die Liebe zu GOTT wird durch ein Knäblein dargestellet/ welches nach dem Himmel siehet/ und mit der Lincken auch darnach weiset/ mit der rechten aber auff seine Brust zeiget. / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]c)[/aq] Die Frömmigkeit [aq]praesentiret[/aq] eine Jungfrau/ die Flügel hat und ein Scharlach-Kleid/ nebst einer Flamme auf dem Haupte. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]c)[/aq] Die Frömmigkeit [aq]praesentiret[/aq] eine Jungfrau/ die Flügel hat und ein Scharlach-Kleid/ nebst einer Flamme auf dem Haupte. / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]d)[/aq] Als: die Gotteslästerung wird gebildet als ein alter Mann/ mit blossen auffgesperrtem Munde/ das Gesicht nach der Erde zuschlagend/ die er auch mit einem Stecken stöst. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]d)[/aq] Als: die Gotteslästerung wird gebildet als ein alter Mann/ mit blossen auffgesperrtem Munde/ das Gesicht nach der Erde zuschlagend/ die er auch mit einem Stecken stöst. / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Die Vergötterung ([aq]Aoptheosis[/aq]) eine Weibes-Person auff einem Pfau sitzend/ der mit ihr sich empor schwinget. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Die Vergötterung ([aq]Aoptheosis[/aq]) eine Weibes-Person auff einem Pfau sitzend/ der mit ihr sich empor schwinget. / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 12[/aq]. Ich habe ehmals auff das bevorstehende Weynachts-Fest zwey Jüdische Bauren aufgeführet/ die/ indem sie beyde mit einander nach der Stadt Nazareth gehen/ von dem [aq]Messia[/aq] unterwegens mit einander reden. Den einen habe [S] ich [aq]Pynthanon[/aq] genennet/ ist ein Griechischer Nahme/ und heist so viel als Forscher/ weil er meistentheils in dem Gedichte geforschet oder gefraget hat; Der andere heist [aq]Coelicus[/aq], ist ein lateinischer Nahme/ und heist so viel als himmlisch oder himmlisch gesinnt/ weil er als ein gottfürchtiger und von dem Meßia ziemlich erfahrner Mann eingeführet wird: Das Gedichte selbst soll zum Titul führen das Wort [aq]Messias[/aq]; weil von demselben darinne gehandelt wird. ¶ [aq]Messias[/aq]. ¶ [aq]Pynth/aq[]. Wo/ Nachbar Coelicus, denckstu so früh denn hin? / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 12[/aq]. Ich habe ehmals auff das bevorstehende Weynachts-Fest zwey Jüdische Bauren aufgeführet/ die/ indem sie beyde mit einander nach der Stadt Nazareth gehen/ von dem [aq]Messia[/aq] unterwegens mit einander reden. Den einen habe [S] ich [aq]Pynthanon[/aq] genennet/ ist ein Griechischer Nahme/ und heist so viel als Forscher/ weil er meistentheils in dem Gedichte geforschet oder gefraget hat; Der andere heist [aq]Coelicus[/aq], ist ein lateinischer Nahme/ und heist so viel als himmlisch oder himmlisch gesinnt/ weil er als ein gottfürchtiger und von dem Meßia ziemlich erfahrner Mann eingeführet wird: Das Gedichte selbst soll zum Titul führen das Wort [aq]Messias[/aq]; weil von demselben darinne gehandelt wird. ¶ [aq]Messias[/aq]. ¶ [aq]Pynth/aq[]. Wo/ Nachbar Coelicus, denckstu so früh denn hin? / Fundstelle | |
| Seite: (50-51) [III; 67-68] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Anitzo aber höre ich/ daß es [die Stadt Greussen, J.T.] gantz abgebrandt/ indem [aq]1687[/aq]. am Mariä Heimsuchungs-Tage unter der Früh-Predigt/ ein ungewöhnlich Feuer auskommen/ und das liebe Städtgen gantz hingerichtet. Diesem Städtgen nun zu schuldiger Danckbarkeit habe ich ehmahls folgendes Feld-Gedichte auffgesetzet/ in welchen [aq]2[/aq] Wintzer/ [aq]Earinus[/aq] und [aq]Philoporus[/aq]/ das Städtgen loben/ und es weiter zu Ehren versprechen. Will es doch mit hersetzen/ und dabey wünschen/ GOTT wolle ihm den erlittenen Schaden reichlich ersetzen. Die Uberschrifft sey: ¶ [aq]Nergusse[/aq]. ¶ […] ¶ Als einsten Earin den Philoporus fand/ / Rang | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Anitzo aber höre ich/ daß es [die Stadt Greussen, J.T.] gantz abgebrandt/ indem [aq]1687[/aq]. am Mariä Heimsuchungs-Tage unter der Früh-Predigt/ ein ungewöhnlich Feuer auskommen/ und das liebe Städtgen gantz hingerichtet. Diesem Städtgen nun zu schuldiger Danckbarkeit habe ich ehmahls folgendes Feld-Gedichte auffgesetzet/ in welchen [aq]2[/aq] Wintzer/ [aq]Earinus[/aq] und [aq]Philoporus[/aq]/ das Städtgen loben/ und es weiter zu Ehren versprechen. Will es doch mit hersetzen/ und dabey wünschen/ GOTT wolle ihm den erlittenen Schaden reichlich ersetzen. Die Uberschrifft sey: ¶ [aq]Nergusse[/aq]. ¶ […] ¶ Als einsten Earin den Philoporus fand/ / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 2[/aq]. Von dem Mose wird Exod. [aq]2. v. 21[/aq]. berichtet/ daß ihm Reguel ([aq]v. 18. sic dicitur[/aq]) oder Jethro/ der Priester in Midian/ seine Tochter Ziporam/ eine Morin/ zum Weibe gegeben/ da Er sich bey ihm in der Flucht auffhielt. Mehr Umstände sind bey dieser Heyrath in H. Schrifft nicht beniemt. / Rang | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Diese Verheyrathung des Moses wil ich zur Materie meiner Comödie annehmen. Denn ihr kommen alle [aq]requisita[/aq] zu. [...][S][...] / Rang | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 4[/aq]. Sehe ich demnach die Personen an oder auch die Sachen der Umstände/ welche ausdrücklich in der Erzehlung oberwehnter Geschicht aus-[S]gedrucket werden/ und erwege/ unter was vor Beschreibung und Habit sie uns in der Bibel schon vorgestellet sind/ so findet sich [aq]1[/aq]. Moses/ der wird uns vorgestellet als ein Fremdling/ und unter dem Bilde eines tapffern Mannes/ weil er nemlich zu unterschiedlich mahlen ein Egyptischer Mann in dem Capitel genant wird. [aq]2[/aq]. Zipora die wird uns als eine arbeitsame Jungfer vorgestellet [aq]Exod. 20. v. 16[/aq]. als eine Morin [aq]Num. 12. v. 1. 3[/aq]. Reguel oder Jethro/ der Ziporä Vater/ wird uns vorgestellet/ als ein Priester in Midian oder auch wohl/ wie das Grund-Wort anzeigt/ als ein vornehmer Bedienter [aq]Exod. 2. v. 16[/aq]. als ein Vater vieler Töchter. [aq]4[/aq]. Der [aq]Ziporä[/aq] Bruder Hobab [wie Er [aq]Num. 10. v. 29[/aq]. genennet wird; denn sonst heist er auch Kain/ [aq]Num. 24. v. 23[/aq]. daher die Keniter kommen/ oder Reguel) als ein kluger und gereister Mann/ weil wel Er die Kinder Israel in der Wüsten hat führen müssen. [aq]5[/aq]. Das Land Midian/ weil es im steinigten Arabien liegt/ ist leicht seiner Beschaffenheit nach zuerkennen. / Rang | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Was nun ausdrücklich in der Historie beniemt ist/ das lasse ich ungeändert stehen/ aber ich kan doch noch viel bey diesen in der Schrifft schon ausgekleideten Umständen erdichten. Als bey dem Mose kan ich [aq]probabiliter[/aq] erdichten/ daß er in dem Habit eines Schäfers erschienen und sich vor einen Schäfer ausgegeben/ weil die Schrifft/ in was vor einem Habite er erschienen/ [S] nicht ausdrücklich sagt/ und doch dazumahl die Schäfereyen die gemeinste Handthierung gewesen/ auch Moses nach der Zeit der Schafe des Jethro gehütet. Ich kan erdichten/ damit ich seine Hertzhafftigkeit anzeige/ wie ein junger Löwe/ an stat eines Hundes/ bey hergelauffen und um ihn herumgesprungen etc. Bey der Zipora kan ich erdichten/ daß Sie die jüngste Tochter gewesen/ daß sie die schönste Schwärtze gehabt/ daß sie nicht allein eine kluge Schäferin/ sondern auch Haußwirthin gewesen/ daß sie von den andern Schwestern sey geneidet gewesen etc. Bey dem Reguel kan ich erdichten/ daß Er nicht alleine Priester/ sondern auch Fürstlicher Rath gewesen/ daß Er bey dem Fürsten und gantzem Lande in grossen Ansehen gestanden; daß Er in seinen nunmehr grauen Alter gewesen etc. Bey dem Hobab/ daß Er dem Moses stets wol gewolt/ daß Er von dem Moses sey in guten Künsten auch in der Erkäntniß Gottes unterrichtet worden etc. Bey dem Lande Midian erdichte ich/ daß es ein dornichtes und bergichtes Land sey/ daß es voller wilder und rauher Menschen gewesen; oder auch wohl/ daß es dem Fremden geneigt gewesen etc. / Rang | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 5[/aq]. Von den Umständen/ die in der Historie nicht ausgedruckt sind/ erdichte ich nach meinem belieben so wohl die Umstände selbst als derer Ausrüstung. Als es wird in der Historie nicht [S] gemeldet. I. Der Umstand: [aq]QUIBUS AUXILIIS[/aq]; Da kan ich nun erdichten ([aq]1[/aq].) es habe der Braut Mutter darzu geholffen [Der ich nach Belieben einen Nahmen geben kan/ auch unter einer Beschaffenheit vorstellen wie ich wil/ als etwan daß sie mitleidig/ fremde im Lande/ belobt wegen ihrer Kinder-Zucht etc. gewesen] [aq]2[/aq]. Es habe der Braut Bruder/ der Hobab/ auch das Seinige dabey gethan. [aq]3[/aq]. Der Fürst im Lande und dessen Gemahlin habens auch gerne gesehen/ daß der hurtige Mann Moses möchte in dem Hause des Jethro versorget werden/ und dazu unterschiedlich mahl Anlaß gegeben. Ja wil iemand weiter gehen und der Göttlichen Hülffe dabey nicht vergessen/ so kan Er nach Poetischer Freyheit auch wohl erdichten [aq]4[/aq]. Der Engel Raphael sey unterschiedlichmahl in der Sache beschäfftig gewesen/ welchen GOtt in der Gestalt des Nachbars Tochter (Ich wil dieselben Nigrillen und ihren Vater Sylvanus nennen/ auch von ihr erdichten/ daß sie der Ziporae alltägliche Gespielin gewesen und sehr f[]eundlich] geschickt/ daß Er der Ziporae heilsame Gedancken geben müssen etc. / Rang | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]II[/aq]. Der Umstand: [aq]QUOMODO[/aq]. Dabey kan nun ein Poet der Ubergebung und der Trauung erdichten. Als etwan [aq]1[/aq]. daß sie ihm von Vater und Mutter zugeführt worden. [aq]2[/aq]. daß sie unter einem Teppiche/ wie bey den Jüden noch itzo gebräuchlich/ zum Tempel gebracht. [aq]3[/aq]. Daß [S] ein grosser Zulauff der Nachbarschafft dabey gewesen [aq]4[/aq]. Daß der Schwieger-Vater Jethro oder Reguel ein grosses Opffer dabey gethan und den Armen Spende gegeben. [aq]5[/aq]. Daß er diese neuvermählten und das gantze Volck gesegnet. etc. / Rang | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]III[/aq]. Der Umstand: [aq]QUANDO[/aq]. Dabey steht mir nun frey zuerdichten [aq]I[/aq]. Es sey im Frühling geschehen/ insonderheit im Mäy. [aq]2[/aq]. Es sey eben den Tag geschehen/ da Er aus Egypten geflohen; oder was mir sonst zuerdichten beliebet. / Rang | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]IV[/aq]. In dem Umstande [aq]UBI[/aq] ist alleine des Landes/ als des [aq]loci communis[/aq] Erwehnung geschehen/ ich kan aber wohl dabey einen [aq]locum specialem[/aq] ausdrücken und denselben erdichten. Als etwan/ daß Reguel in einem schönen Lust-Hause vor der Stadt Madian/ welches die Hauptstadt in Midien war/ gewohnet/ daß der allgemeine Tempel unweit darvon auff einem Berge gelegen etc. [...] / Rang | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 6[/aq]. Diese Umstände nun/ (so wohl die in der Historie selbst ausgedrückte/ als die aus Poetischer Freyheit ersonnene) nebst ihren Eigenschafften; oder deutlicher zu reden/ die Eigenschafften aller dieser Umstände fein auszuschmücken und mannierlich vorzu-[S]stellen (welches das dritte ist/ so zu einem Poetischen Wercke erfodert wird) so kan ich bey dem Moses abermahl erdichten/ wie Er hier und dar sey angefeindet und geneidet worden/ welches den Fremdlingen meistentheils wiederfähret. [aq]vid. part. I. c. 3. §. 3. Reg. 4[/aq]. [...] oder/ wie Er eine andere Sprache geführet und daher offtmahl von den fremden Midianitern sey sey ausgelacht worden. [aq]vid. ib[/aq]. oder/ wie er eine Feindin gehabt/ die nechst an ihm gewohnet/ und Woldinne geheissen/ [...] welche ihm viel zu thun gemacht. [aq]vid. ib. Reg. 5[/aq]. Wie seine Tapfferkeit an den jungen Löwen/ welcher immer üm ihn gewesen/ könne abgebildet werden/ ist schon droben erwehnet worden. Bey der Zipora kan ich erdichten/ daß Ponophila und Phronöca ihre vertrautesten Schwestern gewesen (Ich deute dadurch ihre Liebe zur Arbeit und ihre Klugheit in der Haußhaltung an) mit denen sie sich alleine in dieser Sache bereden können; Daß ihr ihre Schwester Neania gerne alles Unheil habe zufügen wollen. (Ich verstehe die Jugend und deren hitzigen Unverstand) indem [S] sie ihr am meisten geliebkoset. Indem ich erdichte/ daß Nigrille fleißig mit ihr umgangen/ zeige ich schon ihre Schwärtze an. Bey dem Reguel oder Jethro/ daß ich ihn als einen Priester kan darstellen/ erdencke ich/ wie Er gerne nach den Egyptischen Geheimnissen gefraget/ stets vom Himmel und göttlichen Sachen geredt; als einen vornehmen Bedienten ihn vorzustellen/ kan erdichtet werden/ wie der Fürst offt nach ihm geschickt/ wie die wichtigsten Reichs-Geschäffte von der Jungfrau Regio ihm hinterbracht worden. Seine vielen Kinder anzudeuten/ kan ich erdichten/ seine Gemahlin habe [aq]Polytecna[/aq] geheissen. Bey dem Hobab dessen Klugheit anzudeuten kan ich sagen [aq]Phronimus[/aq] sey sein Junge gewesen; dessen Reisen aber anzuzeigen/ erdichte ich/ wie ihn der [aq]Polyodus[/aq] offt von den Seinigen abgelencket habe. Bey dem Lande Midian die Rauhigkeit des Landes und der wilden Menschen anzuzeigen/ kan ich erdichten/ wie der Moses/ Reguel/ Hobab/ offt mit vielen Tieger-Thieren/ Schlangen/ fliegenden Drachen [aq]&c[/aq]. zuthun bekommen oder auch mit ungeheuren Riesen/ Poliphemen [aq]&c[/aq]. in einen Zwey-Kampf sich müssen einlassen. Also bey den erdichteten Umständen des Lust-Hauses Schönheit abzubilden/ kan ich erdichten/ wie Sylvanus und Nomius und Aehrreich alleine daherüm gewohnet/ die Marina aber oder die [aq]Fon[/aq]-[S][aq]tana[/aq] haben auch ihre Schäffereyen nicht weit davon gehabt. Der Mutter Fremdlingschafft anzudeuten/ erdichte ich/ daß sie gerne Fremde gesehen und mit ihnen gesprachet. [aq]vid. ib. Reg. 4[/aq]. Den Volckreichen Zulauff der Frolockenden anzudeuten/ kan ich erdichten wie viel weisse Tauben dem Tempel zugeeilet. Den Tag anzudeuten/ erdichte ich wie Moses/ als er in dem Tempel gehen wollen/ ein Gemälde gesehen/ allwo ein Held eine von Raubern ergriffene und übel[aq]tractir[/aq]te Jungfer erlöset/ habe sich dabey des Volcks Israel erinnert und Gott gebethen/ daß Er auch dergleichen Held schicken möchte/ der sie errettete/ welches Er nicht habe thun können [aq]&c[/aq]. [...][S][...] / Rang | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 8[/aq]. So sey demnach der [aq]Affect[/aq]/ den wir alhier erregen wollen/ die Freude über der Vorsorge Gottes/ so Er frommen Fremdlingen erweiset. ¶ Die Fabel selbst aber wollen wir erstlich als eine [aq]Fabulam simplicem[/aq] vortragen/ und dabey den Mosen zum [griech.] oder zur vornehmsten Person machen/ daß derselbe Hochzeit hält. […][S] ¶ [aq]ACT II[/aq]. ¶ Sc. I. ¶ WIrd des Reguels oder Jethro lustiges Wohnhauß vor Madian [aq]praesenti[/aq]ret und ein Schäffer dabey in einer Flur/ der von der Ziporen Freündligkeit und des Moses Glückseeligkeit singet. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 8[/aq]. So sey demnach der [aq]Affect[/aq]/ den wir alhier erregen wollen/ die Freude über der Vorsorge Gottes/ so Er frommen Fremdlingen erweiset. ¶ Die Fabel selbst aber wollen wir erstlich als eine [aq]Fabulam simplicem[/aq] vortragen/ und dabey den Mosen zum [griech.] oder zur vornehmsten Person machen/ daß derselbe Hochzeit hält. […][S] ¶ [aq]ACT II[/aq]. ¶ Sc. I. ¶ WIrd des Reguels oder Jethro lustiges Wohnhauß vor Madian [aq]praesenti[/aq]ret und ein Schäffer dabey in einer Flur/ der von der Ziporen Freündligkeit und des Moses Glückseeligkeit singet. / Fundstelle | |
| Seite: (151-161) [III; 168-178] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Es ist in sonderheit berühmt des [aq]Grotii Christus patiens[/aq]. Welche Tragödie weil sie nach Art der alten beschrieben worden ist/ wil ich dieselbe kürtzlich durchlauffen. ¶ Die Materie dieser Tragödie ist das Leiden Christi/ welches in folgenden Worten enthalten: Christus leidet vor das Menschliche Geschlecht. ¶ […] ¶ [aq]ACT. I[/aq]. ¶ ERscheint der HErr JEsus auff dem Schauplatz/ und erzehlt seinem himmlischen Vater [aq]per episodia[/aq] alles was er bißher gethan/ wie er seinen Befehl erfüllet/ und sehe doch seines Jammers noch kein Ende. […][S][...] ¶ [aq]§. 13[/aq]. Und dieses ist also ein Abriß einer alten Tragödie/ wie sie bey den Lateinern gebräuchlich ist gewesen. Denn daß der [aq]Grotius[/aq] diesen seinen [aq]Christum patientem[/aq] auf den Schlag derselben gemacht habe/ insonderheit nach Art des [aq]Senecae[/aq], ist droben schon erwehnet worden. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Es ist in sonderheit berühmt des [aq]Grotii Christus patiens[/aq]. Welche Tragödie weil sie nach Art der alten beschrieben worden ist/ wil ich dieselbe kürtzlich durchlauffen. ¶ Die Materie dieser Tragödie ist das Leiden Christi/ welches in folgenden Worten enthalten: Christus leidet vor das Menschliche Geschlecht. ¶ […] ¶ [aq]ACT. I[/aq]. ¶ ERscheint der HErr JEsus auff dem Schauplatz/ und erzehlt seinem himmlischen Vater [aq]per episodia[/aq] alles was er bißher gethan/ wie er seinen Befehl erfüllet/ und sehe doch seines Jammers noch kein Ende. […][S][...] ¶ [aq]§. 13[/aq]. Und dieses ist also ein Abriß einer alten Tragödie/ wie sie bey den Lateinern gebräuchlich ist gewesen. Denn daß der [aq]Grotius[/aq] diesen seinen [aq]Christum patientem[/aq] auf den Schlag derselben gemacht habe/ insonderheit nach Art des [aq]Senecae[/aq], ist droben schon erwehnet worden. / Fundstelle | |
| Seite: (221-241) [III; 238-258] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: ([aq]a[/aq]) Als wenn einer Petrum vor Johannem entweder angiebt oder ansiehet; / Rang | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: ([aq]a[/aq]) Als wenn einer Petrum vor Johannem entweder angiebt oder ansiehet; / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Die Tragung eines Dolches/ die aus Aberglauben geschieht/ vor eine Anzeigung eines mördlichen Gemüthes hält; / Rang | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Die Tragung eines Dolches/ die aus Aberglauben geschieht/ vor eine Anzeigung eines mördlichen Gemüthes hält; / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: So machten die Canniter mit ihren Feinden Friede/ daß üm und üm von ihren Mauren/ weil sie zu hoch were/ solte ein Stein genommen werden; welches diese auch zu gaben. Der Feind aber/ nachdem er die Stadt inne hatte/ grub unten einen Stein rauß/ daß also die gantze Maur einfiel. [aq]&c[/aq] / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: So machten die Canniter mit ihren Feinden Friede/ daß üm und üm von ihren Mauren/ weil sie zu hoch were/ solte ein Stein genommen werden; welches diese auch zu gaben. Der Feind aber/ nachdem er die Stadt inne hatte/ grub unten einen Stein rauß/ daß also die gantze Maur einfiel. [aq]&c[/aq] / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: ([aq]a[/aq]) Als: Zopirus schnitte sich die Nase und Ohren ab und gab zu Babylon vor/ es wehre vom [aq]Cyro[/aq] geschehen. ¶ ([aq]b[/aq]) Die Phariseer und Hohen-Priester gaben vor/ die Außätzigen wehren rein worden/ weil sie Moses Gesetz in acht genommen und sich den Priestern gezeiget; da es doch Christi Macht gethan. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: ([aq]a[/aq]) Als: Zopirus schnitte sich die Nase und Ohren ab und gab zu Babylon vor/ es wehre vom [aq]Cyro[/aq] geschehen. ¶ ([aq]b[/aq]) Die Phariseer und Hohen-Priester gaben vor/ die Außätzigen wehren rein worden/ weil sie Moses Gesetz in acht genommen und sich den Priestern gezeiget; da es doch Christi Macht gethan. / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Also war jenem Pabste geweissaget worden/ er solte zu Jerusalem sterben/ welches er von der Stadt Jerusalem verstund/ es war aber eine so benahmte Capelle/ da ihn die Kranckheit überfiel und er starb. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Also war jenem Pabste geweissaget worden/ er solte zu Jerusalem sterben/ welches er von der Stadt Jerusalem verstund/ es war aber eine so benahmte Capelle/ da ihn die Kranckheit überfiel und er starb. / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: ([aq]a[/aq]) Als: jener Bauer sagte: sein [aq]Advocate[/aq] wehre klüger als der Richter; als er nun deswegen vor Gericht gefodert wird/ so gestehet ers zwar/ zieht aber daß [aq]Crucifix[/aq] hervor und spricht: Er meinte diesen Advocaten. Darüber die Richter einander ansahen und ihn zu frieden lassen musten. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: ([aq]a[/aq]) Als: jener Bauer sagte: sein [aq]Advocate[/aq] wehre klüger als der Richter; als er nun deswegen vor Gericht gefodert wird/ so gestehet ers zwar/ zieht aber daß [aq]Crucifix[/aq] hervor und spricht: Er meinte diesen Advocaten. Darüber die Richter einander ansahen und ihn zu frieden lassen musten. / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als etwan einem Wollüstigen setzt man einen alten Philosophum entgegen; einem boßhafftigen Staatsmann einen gottsfürchtigen Biedermann; einem andern frommen Menschen einen Gottlosen/ dessen Anschlägen es fast gar gelingen muß. etc. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als etwan einem Wollüstigen setzt man einen alten Philosophum entgegen; einem boßhafftigen Staatsmann einen gottsfürchtigen Biedermann; einem andern frommen Menschen einen Gottlosen/ dessen Anschlägen es fast gar gelingen muß. etc. / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als: Wenn in einer Tragödie der vornehmste Irrthum ohne Schuld des/ der darein verwickelt wird/ sich zu trägt/ als wie bey der Verkauffung des Josephs geschehen/ so entstehet daher ein Mitleiden und Bejammerung bey dem Zuschauer. Damit demnach solche Gemüths-Regung nicht vermindert/ sondern vielmehr vermehret werde/ muß des Josephs Person so auffgeführet werden/ daß er seine Brüder mit nichts anders/ als mit seiner Auffrichtigkeit beleidiget habe. Wenn a-[S]ber iemand eine Furcht und Schröcken vor den Lastern in einer Tragödie bey den Zuschauern erwecken wil/ als etwan an dem hochmüthigen Nebucadnezar vor der Hochmuth/ oder des Ehrgeitzigen Absolons vor den Ehrgeitz/ so muß er dieselben Personen nicht auffführen/ als wenn sie aus Unwissenheit das Laster begangen/ sonst würde diß der grausamen Unthat etwas benehmen. / Rang | |
| Normaler Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als: Wenn in einer Tragödie der vornehmste Irrthum ohne Schuld des/ der darein verwickelt wird/ sich zu trägt/ als wie bey der Verkauffung des Josephs geschehen/ so entstehet daher ein Mitleiden und Bejammerung bey dem Zuschauer. Damit demnach solche Gemüths-Regung nicht vermindert/ sondern vielmehr vermehret werde/ muß des Josephs Person so auffgeführet werden/ daß er seine Brüder mit nichts anders/ als mit seiner Auffrichtigkeit beleidiget habe. Wenn a-[S]ber iemand eine Furcht und Schröcken vor den Lastern in einer Tragödie bey den Zuschauern erwecken wil/ als etwan an dem hochmüthigen Nebucadnezar vor der Hochmuth/ oder des Ehrgeitzigen Absolons vor den Ehrgeitz/ so muß er dieselben Personen nicht auffführen/ als wenn sie aus Unwissenheit das Laster begangen/ sonst würde diß der grausamen Unthat etwas benehmen. / Fundstelle | |
| Seite: (257-258) [III; 274-275] | |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: ([aq]a[/aq]) Wie der Salomo durch Uberreichung des Schwerdts erforschete/ welches die rechte Mutter were; / Rang | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: ([aq]a[/aq]) Wie der Salomo durch Uberreichung des Schwerdts erforschete/ welches die rechte Mutter were; / Fundstelle | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: ([aq]c[/aq]) Wenn nehmlich einer seinen Betrug so an spinnet/ daß er nicht offenbar wird. Als wie jener Tyrann/ da er sich gerne vor einen GOtt hätte angebetet gewust/ etlichen befahl ihn zu tödten und zu begraben/ diesen hatte er wieder andere entgegen geordnet/ die dieselben musten erschlagen und begraben; / Rang | |
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Eigenschaft / Exempelpolitik: ([aq]c[/aq]) Wenn nehmlich einer seinen Betrug so an spinnet/ daß er nicht offenbar wird. Als wie jener Tyrann/ da er sich gerne vor einen GOtt hätte angebetet gewust/ etlichen befahl ihn zu tödten und zu begraben/ diesen hatte er wieder andere entgegen geordnet/ die dieselben musten erschlagen und begraben; / Fundstelle | |
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