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- Die Redens-Art muß heroisch und majestätisch, aber auch dabey natürlich und ungezwungen seyn. Die Personen, welche leyden, müssen weder allzu lasterhafft, noch allzugrosse Exempel der Tugend seyn, denn jenes würde kein Mitleyden, dieses aber bey dem (Q7788)
- Im Teutschen hat unter andern der Hertzog von Wolffenbüttel die [aq]Aramena[/aq] und [aq]Octavia[/aq], Herr Buchholtz den [aq]Hercules[/aq] und [aq]Herculiscus[/aq], der Herr von Lohenstein den [aq]Arminius[/aq], Ziegler die Asiatische Banise gesc (Q7787)
- LOb-Gedichte sind, da man entweder eine Person, oder dessen That, oder eine gewisse Sache lobet. Von der ersten Art ist das Lob-Gedichte des Opitzens, welches er auf den Polnischen König [aq]Vladislaum[/aq] den IV. verfertiget, It. eben dessen Lob-Gesa (Q7786)
- Es ist in Teutschland eingerissen, daß man in verliebten Gedichten sehr unflätig schreibet; und die Hofmannswaldauische Gedichte sind allenthalben mit Zoten angefüllt. Nichts besser hat es auch Günther in seinen Gedichten gemacht. Philander von der Li (Q7785)
- Cabbala oder Cabbalistische Verse, da man ein gewisses Dictum aus der Bibel oder profanen Autore, oder auch ein Sprüch-Wort zum Grunde setzt, und hernach eines Nahmen, auf den man das Sprüch-Wort appliciren will, oder auch was anders dargegen setzt, und (Q7784)
- Diese Gewohnheit in Stein zu schreiben [Inscriptiones, J.T.] und zu graben, ist die allerälteste Schreib-Art, wie aus den steinern Gesetz-Tafeln Mosis kan erwiesen werden. [aq]vid. & Hiob 19. v. 23. 24[/aq]. (Q7783)
- Deßgleichen [der moralischen Gedichte, J.T.] hat sich hierinnen ebenfalls der so beliebte Brockes mit seinem Irdischen Vergnügen in GOtt [aq]signalisir[/aq]et, daß wir [S] dieses schöne Werck allen Ausländern können entgegen halten sowohl wegen der (Q7782)
- Das fürnehmste, was man bey einem Hirten-Gedichte in Acht zu nehmen hat, ist folgendes: 1) muß man sich die Hirten nicht gantz als Bauern, sondern, wie schon gedacht, nach der ersten Zeit, und so vorstellen, wie sie die heilige Schrifft selbst beschreib (Q7781)
- Eine solche [aq]Arie[/aq] wird niemahls allein gesetzt; sondern allemahl mit einem [aq]Recitativ[/aq] oder mit einer andern [aq]Arie in uno contextu[/aq]; oder wird in einer [aq]Oratoria[/aq] mit einem Biblischen Spruch verbunden. (Q7780)
- In Oden finden unvergleichlich Statt die [aq]Figur[/aq]en, so [aq]Paronomasiae[/aq] und [aq]Antonomasiae[/aq] heissen, e.g. Im Felsen bin ich auch ein Felß; Ich fürchte keine Hölle in JEsu Wunden-Höle. Desgleichen auch die [aq]Antitheses[/aq] o (Q7779)
- Die Schreib-Art in Oden muß prächtig und Majestätisch seyn; jedoch muß man sich auch nach der [aq]Materia[/aq] richten. In Geistlichen schickt sich die Schreib-Art der Schrifft am besten (Q7778)
- Sie [die Oden, J.T.] gehören unter die allerältesten Gedichte, und sind ohne Zweiffel eine Erfindung der ersten Patriarchen, welche damit den wahren GOtt geehret. Weil man aber mit GOtt auf zweyerley Art zu reden pfleget; entweder daß man ihm vor seine (Q7777)
- Unverhoffte Gedancken aber erfindet die Seele selbst; wenn sie entweder mit der erfundenen Sache bald wieder auf was anders [aq]alludi[/aq]ret, oder eine Zweydeutigkeit darinnen heget, oder aus einer [aq]Invention[/aq] in die andere verfällt/ von GOtt (Q7776)
- Man muß nicht weitläuftige Lehren geben; denn dieses macht den Leser leicht verdrüßlich. Man muß sie auch nicht allenthalben einstreuen denn alle [aq]Materi[/aq]en vetragen sie nicht. Wider das erste hat [aq]Grotius[/aq] gehandelt, da er [aq]de v (Q7775)
- Denn was haben die Cardinäle in Rom anders zu thun, als daß sie sich an schönen Künsten ergötzen? und was wollten sie mit allem Gelde machen, wenn sie nicht geschickte Leute damit beschencken sollten? Demnach ist es kein Wunder, daß man in Rom herrl (Q7774)
- Ja bey vielen Christen mag wol die Bibel nicht in solcher Hochachtung stehen, als [aq]Homerus[/aq] bey ihnen gestanden; weil sie nebst allen andern Wissenschafften auch die [aq]Theologie[/aq] daraus zu lernen sich getraueten. (Q7773)
- Grabschrifft auf ein Tugendreiches Frauenzimmer. ¶ [aq]Syllogismus[/aq]. ¶ Wo Perlen, Rubin, Diamant, Gold Magnete seyn (Q7772)
- Grabschrifft eines alten bösen Weibes. ¶ [aq]Syllogismus[/aq]. ¶ Wo Quaal, Irrlicht, Teuffel und Nacht ist, (Q7771)
- Grabschrifft auf den Leichen-Stein einer Freundin. ¶ EIn Stern der Tugenden/ die Sonne dieser Stadt/ (Q7770)
- Auf den Nahmens-Tag eines vornehmen Mannes im Nahmen eines Vetters. ¶ [aq]ELABORATIO[/aq]. ¶ HOchwerthgeschätzter Mann, (Q7769)
- [aq]Gratulation[/aq] eines Sohnes an seine Stieff-Mutter bey ihrer Vermählung an seinen rechten Vater. ¶ [aq]DISPOSITIO[/aq] ¶ [aq]1. Formula Initialis[/aq]. ¶ Sie deute es nicht übel, daß ich Sie Mama und mich Sohn nenne. (Q7768)
- [aq]SERENATA[/aq] ¶ Auf das Erfreuliche Geburths-[aq]Festin[/aq] Des Herrn Geheimen Rath Böhmers Den [aq]29[/aq]. Januarii [aq]1722[/aq]. Im Nahmen seiner Tisch-[aq]Compagnie[/aq]. ¶ Chor der Musen. ¶ [aq]ARIA[/aq]. ¶ SEy uns tausendmahl willkom (Q7767)
- Als Se. Hoch-Fürstl. Durchl. zu Anhalt-Dessau [aq]LEOPOLD[/aq] Mit Ihrer Hohen Gegenwart die Stadt Halle Den [aq]16. Septembr. 1721[/aq]. beehreten, bezeigeten Ihre unterthänigste [aq]Devotion[/aq] in folgender [aq]SERENATA[/aq] Einige auf der F (Q7766)
- Die 2. Pindarische Ode. ¶ [aq]Gratulation[/aq] auf die Hochzeit eines guten Freundes. ¶ Satz ¶ seu [aq]ANTECEDENS[/aq]. ¶ MEin Freund/ Du hast zum Schatz erwehlet (Q7765)
- Die 1. Pindarische Ode. ¶ Auf das Absterben eines jungen [aq]Studiosi[/aq]. ¶ Satz ¶ [aq]seu THESIS[/aq]. ¶ WEr zeitig sterben kan/ der hat vom Glück zu sagen: (Q7764)
- Buß-Gedancken. ¶ [aq]1[/aq]. ¶ ERbarme dich, du Herrscher aller Welt/ (Q7763)
- Verachtung der Welt-Lust. ¶ [aq]1[/aq]. ¶ WAs ist die Lust der Welt? in tausend Thränen baden/ (Q7762)
- [aq]IV[/aq]. ¶ Lob- und Trauer-Ode Unter einer [aq]Instrumental-Music[/aq] abgesungen, Als das Glorwürdigste Gedächtniß des Höchst-Seel. Käysers [aq]LEOPOLDI[/aq] Durch eine [aq]solenne[/aq] Lob-Rede verewiget wurde von der Königl. Preuß. Fr (Q7761)
- [aq]III[/aq]. ¶ Er hat einen Abscheu vor geiler Liebe. ¶ [aq]1[/aq]. ¶ WEicht/ ihr Geilheit-vollen Lüste/ (Q7760)
- [aq]I[/aq]. ¶ Geistliche Ode. ¶ Er übergiebet GOtt die Sorgen. ¶ [aq]1[/aq]. ¶ ICh lasse meinen Vater sorgen/ (Q7759)
- Auf die Leichdeiberd- und Glückeyselische Hochzeit. ¶ [aq]Anagramma[/aq]. ¶ WIe emsig war ich doch ein Freuden-Lied zu machen; (Q7758)
- 2. Nahmen der Personen. ¶ […] ¶ [aq]Galenus. per Anagramma Angelus[/aq]. ¶ [aq]Lutherus. per Anagramma[/aq] Lust Ruhe. (Q7757)
- [aq]3[/aq]. ¶ Auf eine Gemeine etc. ¶ STeh stille/ Wandersmann/ beschaue diesen Stein/ (Q7756)
- [aq]3[/aq]. ¶ Auf des [aq]Praetendent[/aq]en mißgelungenes [aq]Dessein[/aq] auf Schottland. ¶ ZUrück/ vermeynter Printz/ von diesem schönen Reiche/ (Q7755)
- [aq]1[/aq]. ¶ Als ein guter Freund [aq]Doctor Medicinae[/aq] wurde. ¶ MAn pfleget insgemein/ wie Dir nicht unverborgen/ (Q7754)
- Das [aq]5[/aq]. Sonnet. ¶ Ein verdienter Mann kehret sich an keine Verleumder. ¶ [aq]MUsantes[/aq] ist galant in Worten und in Mienen (Q7753)
- Das [aq]1[/aq]. Sonnet. ¶ Über die Worte des [aq]Senecae[/aq]: ¶ [aq]Hoc meditare, ut quotidie moriaris[/aq]. ¶ Bey Beerdigung des Herrn von Bippen aufgesetzt. ¶ MEin Leser/ den wir itzt in seine Grufft gesencket/ (Q7752)
- In einer gantzen [aq]Elaboration[/aq]. ¶ Eben dieser unvergleichliche Poet stellet [aq]pag. 269[/aq]. Die über den Todt siegprangende Tugend vor. Dieses wollen wir auf eine [aq]Doctor-Promotion imitir[/aq]en unter dem Bilde der Hygeen und lästernde (Q7751)
- Ich [S] will es um geliebter Kürtze willen nur mit ein paar Exempeln erläutern aus den [aq]I[/aq]. Theile der Poetischen Wälder des berühmten [aq]Christiani Gryphii[/aq], als welcher hierinnen unvergleichlich gewesen. ¶ [aq]EXEMPLUM I[/aq]. ¶ In (Q7750)
- [aq]DISPOSITIO[/aq]. ¶ [aq]Antecedens[/aq]. ¶ Das menschliche Leben ist flüchtig und unvollkommen. (Q7749)
- Der Herr Neukirch hat in dem I. Theil der Hoffmannswaldauischen und anderer auserlesenen Gedichten unter der Begräbniß-Gedichten folgendes Gedichte: ¶ WIe artig trifft der Mensch doch mit den Blumen ein/ (Q7748)
- Nach der andern Art ¶ Aus einem andern guten Poeten. ¶ RUhmt Reiche/ wie ihr wolt/ die angenehmen Schätze/ (Q7747)
- Nach der ersten Art. ¶ Aus des Herrn Mühlpforts Ersten Theile seiner Gedichte [aq]p. 158[/aq]. ¶ ICh liesse meine Pflicht in schönen Reimen spüren/ (Q7746)
- [aq]2[/aq]. ¶ [aq]Casus[/aq]. Als Herr Koppen sich vermählte mit der Sauereßigin und mit diesem Treuen Kinde ward Ein Hertz, ein Geist/ ein Sinn/ hat ¶ [aq]Thema[/aq]. Die keusche Priester-Liebe als ein Werck, das GOtt gefällt ¶ [aq]Intentio[/aq]. (Q7745)
- [aq](1)[/aq] Da man seinen ordentlichen Tauff- und Zunahmen nebst der Würde, Amt oder [aq]Profession[/aq] untersetzet, als: ¶ Wolte seine Schuldigkeit dabey an den Tag legen (Q7744)
- Fast von gleicher [aq]Invention[/aq]. ¶ Auf die N. und F. Hochzeit in Weissenfelß den [aq]5[/aq]. April. [aq]1717[/aq]. Im Nahmen zweyer guten Freunde. ¶ DIe Göttin dieser Welt so man die [aq]Venus[/aq] nennt/ (Q7743)
- Da die [aq]Invention[/aq] von einer nachdencklichen Rede der Braut genommen. ¶ [aq]THEMA[/aq]. ¶ Die unbekant gesuchte aber glücklich gefundene Closter-Liebe im Orden keuscher Ehe. Bey dem Papen- und Lüderischen Hoch-Adlichen Beylager/ im Jahr, Welc (Q7742)
- Da die [aq]Invention[/aq] von der Sache selbst genommen. ¶ [aq]THEMA[/aq]. ¶ Die kröhnende [aq]Astraea[/aq]. Als HERR Jacob Gottlieb Sadewasser/ den [aq]19[/aq]. Augusti [aq]1722[/aq]. die Längst-verdiente [aq]DOCTOR[/aq]-Würde rühmlichst e (Q7741)
- Da die [aq]Invention[/aq] von dem Orte genommen. ¶ [aq]THEMA[/aq]. ¶ Die klagende [aq]Fridericiana[/aq] und Tröstende [aq]Urania[/aq]. Bey [aq]Solenn[/aq]er [aq]Sepultur[/aq] Des Hochseeligen Herrn Geheimen Raths Stryks. Den [aq]31[/aq]. Jul (Q7740)
- Da die [aq]Invention[/aq] von dem Nahmen genommen. ¶ [aq]THEMA[/aq]. ¶ Die glücklich gestützte Grube auf das Gruber- und Stützingische Hochzeit-Fest in Halle. Den [aq]24[/aq]. Junii [aq]1723[/aq]. ¶ HOchwerthgeschätzter Mann, indem ich mich be (Q7739)