Poetischer Trichter (Q90): Unterschied zwischen den Versionen

 
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Eigenschaft / Bibliographische Angaben
Q426 (Gelöschtes Datenobjekt)
 
Eigenschaft / Bibliographische Angaben: Q426 (Gelöschtes Datenobjekt) / Rang
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Eigenschaft / Sekundärliteratur
Q426 (Gelöschtes Datenobjekt)
 
Eigenschaft / Sekundärliteratur: Q426 (Gelöschtes Datenobjekt) / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Sekundärliteratur
 
Eigenschaft / Sekundärliteratur: Harsdörffers Poetischer Trichter als Poetik geistlicher Dichtung. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Sekundärliteratur
 
Eigenschaft / Sekundärliteratur: Poetik ohne Trichter. Harsdörffers ‚Dicht- u. Reimkunst‘. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Sekundärliteratur
 
Eigenschaft / Sekundärliteratur: Harsdörffer-Studien. Mit einer Bibliografie der Forschungsliteratur von 1847 bis 2005. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Sekundärliteratur
 
Eigenschaft / Sekundärliteratur: Die Klangmalerei bei Harsdörffer. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Sekundärliteratur
 
Eigenschaft / Sekundärliteratur: Georg Philipp Harsdörffer (1607–1658). / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Sekundärliteratur
 
Eigenschaft / Sekundärliteratur: Georg Philipp Harsdörffer. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Sekundärliteratur
 
Eigenschaft / Sekundärliteratur: Reichsstadt und Schauspiel. Theatrale Kunst im Nürnberg des 17. Jahrhunderts. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Sekundärliteratur
 
Eigenschaft / Sekundärliteratur: Im Silberbergwerk der Tradition. Harsdörffers Nachahmungs- und Übersetzungstheorie. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Sekundärliteratur
 
Eigenschaft / Sekundärliteratur: Deutsche Ars Poetica. Zur Konstituierung einer deutschen Poetik aus humanistischem Geist im 17. Jahrhundert. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Sekundärliteratur
 
Eigenschaft / Sekundärliteratur: Harsdörffer, Georg Philipp (Killy) / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Sekundärliteratur
 
Eigenschaft / Sekundärliteratur: Die Vereindeutigung der Literatur. Poetik und Konfession bei Harsdörffer, Klaj und Birken. / Rang
 
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Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Zuschrifft an der Hochlöblichen Fruchtbringenden Gesellschafft sinnreichen und wolverdienten Mitgenossen/ den Traumenden. / Rang
 
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Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Zuschrifft an der Hochlöblichen Fruchtbringenden Gesellschafft sinnreichen und wolverdienten Mitgenossen/ den Traumenden. / Fundstelle
 
Seite: (I, unpag.-unpag.) [I, 5-8]
Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Vorrede. Das Absehen/ und die Ursachen deß Verfassers gegenwärtigen Werckleins betreffend. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Vorrede. Das Absehen/ und die Ursachen deß Verfassers gegenwärtigen Werckleins betreffend. / Fundstelle
 
Seite: (I, unpag.-unpag.) [I, 9-16]
Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Inhalt dieses Werckleins / Rang
 
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Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Inhalt dieses Werckleins / Fundstelle
 
Seite: (I, unpag.-unpag.) [I, 17-18]
Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Die I. Stund. Von der Poeterey ins gemein/ und Erfindung derselben Inhalt. / Rang
 
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Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Die I. Stund. Von der Poeterey ins gemein/ und Erfindung derselben Inhalt. / Fundstelle
 
Seite: (I, 1-15) [I, 19-33]
Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Die II. Stund. Von der Teutschen Sprache. / Rang
 
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Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Die II. Stund. Von der Teutschen Sprache. / Fundstelle
 
Seite: (I, 16-32) [I, 34-50]
Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Die III. Stund. Von den Reimen und derselben Beschaffenheit. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Die III. Stund. Von den Reimen und derselben Beschaffenheit. / Fundstelle
 
Seite: (I, 32-50) [I, 50-68]
Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Die IV. Stund. Von den vier vornemsten Reimarten/ / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Die IV. Stund. Von den vier vornemsten Reimarten/ / Fundstelle
 
Seite: (I, 51-74) [I, 69-88]
Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Die V. Stund. Von Veränderung der Reimarten. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Die V. Stund. Von Veränderung der Reimarten. / Fundstelle
 
Seite: (I, 74-100) [I, 88-114]
Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Die VI. Stund. Von der Zierlichkeit und Fehlern in den Gedichten. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Die VI. Stund. Von der Zierlichkeit und Fehlern in den Gedichten. / Fundstelle
 
Seite: (I, 101-122) [I, 115-136]
Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Anhang. Unvergreifliches Bedencken von der Rechtschreibung/ und Schriftscheidung unserer Teutschen HELDENSPRACHE. / Rang
 
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Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Anhang. Unvergreifliches Bedencken von der Rechtschreibung/ und Schriftscheidung unserer Teutschen HELDENSPRACHE. / Fundstelle
 
Seite: (I, 123-137) [I, 137-151]
Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Sendschreiben/ Den Zweck und Inhalt dieses Werkleins betreffend. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Sendschreiben/ Den Zweck und Inhalt dieses Werkleins betreffend. / Fundstelle
 
Seite: (I, unpag.-unpag.) [I, 152-153]
Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Inhaltsregister. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Inhaltsregister. / Fundstelle
 
Seite: (I, unpag.-unpag.) [I, 154-160]
Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: [zum II. Teil] / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Durch die Ubung und Beliebung. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Durch die Ubung und Beliebung. / Fundstelle
 
Seite: (II, unpag.) [II, 2]
Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Dem WolEhrwürdigen/ WolEdlen/ Vesten und Hochbenamten Herrn Eberhart Müllern/ Des hohen Stiffts zu Hamburg vornemen Domherrn/ und Eltesten daselbst/ etc. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Dem WolEhrwürdigen/ WolEdlen/ Vesten und Hochbenamten Herrn Eberhart Müllern/ Des hohen Stiffts zu Hamburg vornemen Domherrn/ und Eltesten daselbst/ etc. / Fundstelle
 
Seite: (II, unpag.-unpag.) [II, 3-7]
Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Vorrede / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Vorrede / Fundstelle
 
Seite: (II, unpag.-unpag.) [II, 8-14]
Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Die siebende Stund. Von der Poeterey Eigenschaft. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Die siebende Stund. Von der Poeterey Eigenschaft. / Fundstelle
 
Seite: (II, 1-14) [II, 15-28]
Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Die achte Stund. Von den Poetischen Erfindungen. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Die achte Stund. Von den Poetischen Erfindungen. / Fundstelle
 
Seite: (II, 15-30) [II, 29-44]
Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Die neunde Stund. Von den Sachen selbsten/ und ihrem Umbständen. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Die neunde Stund. Von den Sachen selbsten/ und ihrem Umbständen. / Fundstelle
 
Seite: (II, 31-48) [II, 45-62]
Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Die zehenden Stund. Von den Gleichnissen. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Die zehenden Stund. Von den Gleichnissen. / Fundstelle
 
Seite: (II, 49-69) [II, 63-83]
Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Die eilffte Stund. Von den Schauspielen ins gemein/ und absonderlich von den Trauerspielen. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Die eilffte Stund. Von den Schauspielen ins gemein/ und absonderlich von den Trauerspielen. / Fundstelle
 
Seite: (II, 70-92) [II, 84-106]
Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Die zwölffte Stund. Von den Freuden- und Hirtenspielen. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Die zwölffte Stund. Von den Freuden- und Hirtenspielen. / Fundstelle
 
Seite: (II, 93-112) [II, 107-126]
Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Anhang: bestehend In kurtzer Verfassung/ wo nicht aller/ jedoch der meisten Stamm- und Grund-Wörter unsrer Teutschen Sprach. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Anhang: bestehend In kurtzer Verfassung/ wo nicht aller/ jedoch der meisten Stamm- und Grund-Wörter unsrer Teutschen Sprach. / Fundstelle
 
Seite: (II, 113-183) [II, 127-197]
Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Anmerkung / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Anmerkung / Fundstelle
 
Seite: (II, 184-186) [II, 198-200]
Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Ordnungsregister / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Ordnungsregister / Fundstelle
 
Seite: (II, 186-unpag.) [II, 200-208]
Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: [zum III. Teil] / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Sinnbild. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Sinnbild. / Fundstelle
 
Seite: (III, unpag.) [III, 2]
Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Dem Wol-Edlen/ Gestrengen und Vesten Herrn Vincent Möllern Königlicher Majestät in Schweden Hochansehlichen Residenten und Vornemen Ratsherrn zu Hamburg. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Dem Wol-Edlen/ Gestrengen und Vesten Herrn Vincent Möllern Königlicher Majestät in Schweden Hochansehlichen Residenten und Vornemen Ratsherrn zu Hamburg. / Fundstelle
 
Seite: (III, unpag.-unpag.) [III, 3-10]
Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Der Verleger. An den Günstigen Leser. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Der Verleger. An den Günstigen Leser. / Fundstelle
 
Seite: (III, unpag.-unpag.) [III, 11-16]
Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Vorrede Von der natürlichen Fähigkeit zu der Poeterey und Redkunst/ wie auch von dem Inhalt/ oder der Veranlassung zu diesem Werklein. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Vorrede Von der natürlichen Fähigkeit zu der Poeterey und Redkunst/ wie auch von dem Inhalt/ oder der Veranlassung zu diesem Werklein. / Fundstelle
 
Seite: (III, unpag.-unpag.) [III, 17-32]
Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Die I. Betrachtung. Von Veränderung der Sprachen. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Die I. Betrachtung. Von Veränderung der Sprachen. / Fundstelle
 
Seite: (III, 1-8) [III, 33-40]
Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Die II. Betrachtung. Von den Frembden Wörtern in der Teutschen Sprache. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Die II. Betrachtung. Von den Frembden Wörtern in der Teutschen Sprache. / Fundstelle
 
Seite: (III, 8-15) [III, 40-47]
Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Die III. Betrachtung. Von den neuen Wörtern und unterschiednen Redarten. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Die III. Betrachtung. Von den neuen Wörtern und unterschiednen Redarten. / Fundstelle
 
Seite: (III, 15-26) [III, 47-58]
Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: [IV.] Von dem Inhalt der Rede. / Rang
 
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Eigenschaft / Kapitelüberschriften: [IV.] Von dem Inhalt der Rede. / Fundstelle
 
Seite: (III, 26-35) [III, 58-67]
Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: V. Von der Nachahmung ([aq]de Imitatione[/aq].) / Rang
 
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Eigenschaft / Kapitelüberschriften: V. Von der Nachahmung ([aq]de Imitatione[/aq].) / Fundstelle
 
Seite: (III, 35-54) [III, 67-86]
Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Die VI. Betrachtung. Von den Gleichnissen. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Die VI. Betrachtung. Von den Gleichnissen. / Fundstelle
 
Seite: (III, 55-62) [III, 87-94]
Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Die VII. Betrachtung. Von der Rede Zierlichkeit. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Die VII. Betrachtung. Von der Rede Zierlichkeit. / Fundstelle
 
Seite: (III, 62-72) [III, 94-104]
Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Die VIII. Betrachtung. Von der Reimung. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Die VIII. Betrachtung. Von der Reimung. / Fundstelle
 
Seite: (III, 73-90) [III, 105-122]
Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Die IX. Betrachtung. Von den Reimgebänden. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Die IX. Betrachtung. Von den Reimgebänden. / Fundstelle
 
Seite: (III, 90-100) [III, 122-132]
Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Die X. Betrachtung. Von den Bildereyen. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Die X. Betrachtung. Von den Bildereyen. / Fundstelle
 
Seite: (III, 101-111) [III, 133-143]
Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Schluß des I. Theils. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Schluß des I. Theils. / Fundstelle
 
Seite: (III, 111) [III, 143]
Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Der II. Theil. Bestehend In Poetischen Beschreibungen/ verblümten Reden und Kunstzierlichen Ausbildungen. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Der II. Theil. Bestehend In Poetischen Beschreibungen/ verblümten Reden und Kunstzierlichen Ausbildungen. / Fundstelle
 
Seite: (III, 112-504) [III, 144-534]
Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: X. Geistliche Geschicht-Reden / Rang
 
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Eigenschaft / Kapitelüberschriften: X. Geistliche Geschicht-Reden / Fundstelle
 
Seite: (III, 505-540) [III, 535-570]
Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: [aq]MANTISSA. MONOSTICHA TYPOS VETERIS TESTAMENTI, cum HISTORIIS EVANGELICIS[/aq] conferentia, Quibus accessit [aq]EMBLEMATUM SACRARUM. DECAS UNICA[/aq]. / Rang
 
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Eigenschaft / Kapitelüberschriften: [aq]MANTISSA. MONOSTICHA TYPOS VETERIS TESTAMENTI, cum HISTORIIS EVANGELICIS[/aq] conferentia, Quibus accessit [aq]EMBLEMATUM SACRARUM. DECAS UNICA[/aq]. / Fundstelle
 
Seite: (III, 541-563) [III, 571-593]
Eigenschaft / Kapitelüberschriften
 
Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Ordnung Register / Rang
 
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Eigenschaft / Kapitelüberschriften: Ordnung Register / Fundstelle
 
Seite: (III, unpag.-unpag.) [III, 594-608]
Eigenschaft / Dichtung/Theologie
 
Ja/ wann uns Teutsche keine andere Ursache zu unser Poeterey treiben solte/ so wären doch die geistlichen Lieder/ zu Erweckung hertzbrünstiger Andacht darzu gnugsam/ welche/ ohne kunstrichtigen Bericht/ nicht können verfasset werden. ¶ 10. Von alters her ist das Lateinische Singen in unsrer Kirche geblieben/ damit die studirende Jugend zu üben; der gemeine Mann aber hat vielersprießlichern Nutzen von dem Teutschen Singen/ durch welches wir gleichsam den Englen nach ahnen/ und näher zu GOtt tretten. Wie soll der/ sagt der heilige Apostel Paulus/ 1. Corinthern 14. v. 16. so an statt deß Laien stehet/ Amen sagen/ auf deine Dancksagung? sintemal er nit weiß/ was du sagest. Ein andrer wird nicht davon gebessert/ etc. Welche fremde Sprachen reden/ daß sie nicht jederman versteht/ pfleget man für unsinnig zu halten/ wie in fol- [S]gendem 26. Verslein/ besagter Epistel/ folget.
Eigenschaft / Dichtung/Theologie: Ja/ wann uns Teutsche keine andere Ursache zu unser Poeterey treiben solte/ so wären doch die geistlichen Lieder/ zu Erweckung hertzbrünstiger Andacht darzu gnugsam/ welche/ ohne kunstrichtigen Bericht/ nicht können verfasset werden. ¶ 10. Von alters her ist das Lateinische Singen in unsrer Kirche geblieben/ damit die studirende Jugend zu üben; der gemeine Mann aber hat vielersprießlichern Nutzen von dem Teutschen Singen/ durch welches wir gleichsam den Englen nach ahnen/ und näher zu GOtt tretten. Wie soll der/ sagt der heilige Apostel Paulus/ 1. Corinthern 14. v. 16. so an statt deß Laien stehet/ Amen sagen/ auf deine Dancksagung? sintemal er nit weiß/ was du sagest. Ein andrer wird nicht davon gebessert/ etc. Welche fremde Sprachen reden/ daß sie nicht jederman versteht/ pfleget man für unsinnig zu halten/ wie in fol- [S]gendem 26. Verslein/ besagter Epistel/ folget. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Dichtung/Theologie: Ja/ wann uns Teutsche keine andere Ursache zu unser Poeterey treiben solte/ so wären doch die geistlichen Lieder/ zu Erweckung hertzbrünstiger Andacht darzu gnugsam/ welche/ ohne kunstrichtigen Bericht/ nicht können verfasset werden. ¶ 10. Von alters her ist das Lateinische Singen in unsrer Kirche geblieben/ damit die studirende Jugend zu üben; der gemeine Mann aber hat vielersprießlichern Nutzen von dem Teutschen Singen/ durch welches wir gleichsam den Englen nach ahnen/ und näher zu GOtt tretten. Wie soll der/ sagt der heilige Apostel Paulus/ 1. Corinthern 14. v. 16. so an statt deß Laien stehet/ Amen sagen/ auf deine Dancksagung? sintemal er nit weiß/ was du sagest. Ein andrer wird nicht davon gebessert/ etc. Welche fremde Sprachen reden/ daß sie nicht jederman versteht/ pfleget man für unsinnig zu halten/ wie in fol- [S]gendem 26. Verslein/ besagter Epistel/ folget. / Fundstelle
 
Seite: (I, unpag.-unpag.) [I, 13-14]
Eigenschaft / Dichtung/Theologie
 
Eigenschaft / Dichtung/Theologie: Von der Poeterey Ursprung ist bey dem Kunstrichter Scaliger/ [aq]V[/aq]ossi und andern viel zu lesen. Kurtz davon zu reden/ so sind die Poeten vor alters zugleich Naturkündiger/ Sittenlehrer und Säitenspieler/ oder Musici gewesen. Mit Fortsetzung der freyen Künste/ haben sich etlich auf dieses absonderlich/ jene auff ein anders be-[S]geben: doch ist die Poeterey bey dem waaren und falschen Gottesdienst jederzeit verblieben/ und auch von allen barbarischen Völckern hochgehalten worden.* [[aq]Specim. Philolog. Germ. Diquisit. IX.[/aq]] / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Dichtung/Theologie: Von der Poeterey Ursprung ist bey dem Kunstrichter Scaliger/ [aq]V[/aq]ossi und andern viel zu lesen. Kurtz davon zu reden/ so sind die Poeten vor alters zugleich Naturkündiger/ Sittenlehrer und Säitenspieler/ oder Musici gewesen. Mit Fortsetzung der freyen Künste/ haben sich etlich auf dieses absonderlich/ jene auff ein anders be-[S]geben: doch ist die Poeterey bey dem waaren und falschen Gottesdienst jederzeit verblieben/ und auch von allen barbarischen Völckern hochgehalten worden.* [[aq]Specim. Philolog. Germ. Diquisit. IX.[/aq]] / Fundstelle
 
Seite: (I, 1-2) [I, 19-20]
Eigenschaft / Dichtung/Theologie
 
9. Deß Poeten Absehen ist gerichtet auf den Nutzen/ und auf die Belustigung zugleich. Der Nutz sol andre und auch ihn selbst betreffen/ und niemals wider Gott/ noch durch Aergerniß wider den Nechsten gerichtet seyn. Was Ehr und Ruhm kan man doch aus unehrlichen und schändlichen Gedichten haben? Solche Unfläter/ wie sie Herr Lutherus nennet/ wollen sich mit Koht weiß machen/ und verstellen den Satan in einen Engel deß Liechts. Ihnen solte stets in den Ohren gellen der Fluch unsers Seligmachers: Verflucht sey/ der da Aergerniß giebet/ und daß wir auch von einem ieden unnützen Wort müssen Rechenschaft geben. Solcher Mißbrauch der Poeterey ist fast groß/ und wird von frommen Hertzen billich darüber geeifert: Es kan aber der fehler der Person nicht der Kunst zugemessen werden/ noch der Mißbrauch den rechten Gebrauch aufheben.
Eigenschaft / Dichtung/Theologie: 9. Deß Poeten Absehen ist gerichtet auf den Nutzen/ und auf die Belustigung zugleich. Der Nutz sol andre und auch ihn selbst betreffen/ und niemals wider Gott/ noch durch Aergerniß wider den Nechsten gerichtet seyn. Was Ehr und Ruhm kan man doch aus unehrlichen und schändlichen Gedichten haben? Solche Unfläter/ wie sie Herr Lutherus nennet/ wollen sich mit Koht weiß machen/ und verstellen den Satan in einen Engel deß Liechts. Ihnen solte stets in den Ohren gellen der Fluch unsers Seligmachers: Verflucht sey/ der da Aergerniß giebet/ und daß wir auch von einem ieden unnützen Wort müssen Rechenschaft geben. Solcher Mißbrauch der Poeterey ist fast groß/ und wird von frommen Hertzen billich darüber geeifert: Es kan aber der fehler der Person nicht der Kunst zugemessen werden/ noch der Mißbrauch den rechten Gebrauch aufheben. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Dichtung/Theologie: 9. Deß Poeten Absehen ist gerichtet auf den Nutzen/ und auf die Belustigung zugleich. Der Nutz sol andre und auch ihn selbst betreffen/ und niemals wider Gott/ noch durch Aergerniß wider den Nechsten gerichtet seyn. Was Ehr und Ruhm kan man doch aus unehrlichen und schändlichen Gedichten haben? Solche Unfläter/ wie sie Herr Lutherus nennet/ wollen sich mit Koht weiß machen/ und verstellen den Satan in einen Engel deß Liechts. Ihnen solte stets in den Ohren gellen der Fluch unsers Seligmachers: Verflucht sey/ der da Aergerniß giebet/ und daß wir auch von einem ieden unnützen Wort müssen Rechenschaft geben. Solcher Mißbrauch der Poeterey ist fast groß/ und wird von frommen Hertzen billich darüber geeifert: Es kan aber der fehler der Person nicht der Kunst zugemessen werden/ noch der Mißbrauch den rechten Gebrauch aufheben. / Fundstelle
 
Seite: (I, 7) [I, 25]
Eigenschaft / Dichtung/Theologie
 
Eigenschaft / Dichtung/Theologie: 11. Ein löblicher Poet schreibet allezeit solche Gedichte/ die zu GOttes Ehre zielen/ grosse Herren/ und gelehrte Leute belustigen/ die Unverständigen unterweisen/ der Verständigen Nachsinnen üben/ die Einfältigen lehren/ die Betrübten trösten/ und der frölichen Freude vermehren. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Dichtung/Theologie: 11. Ein löblicher Poet schreibet allezeit solche Gedichte/ die zu GOttes Ehre zielen/ grosse Herren/ und gelehrte Leute belustigen/ die Unverständigen unterweisen/ der Verständigen Nachsinnen üben/ die Einfältigen lehren/ die Betrübten trösten/ und der frölichen Freude vermehren. / Fundstelle
 
Seite: (I, 8) [I, 26]
Eigenschaft / Dichtung/Theologie
 
Eigenschaft / Dichtung/Theologie: Der Dichter aber führt eine gantz andere Art/ indem er gleichsam aus etwas nichts [S] bildet/ und eine Sache mit solchen natürlichen Farben ausmahlet/ und alle andere Wissenschaften und Künste zu seinen Diensten anzuwenden weiß. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Dichtung/Theologie: Der Dichter aber führt eine gantz andere Art/ indem er gleichsam aus etwas nichts [S] bildet/ und eine Sache mit solchen natürlichen Farben ausmahlet/ und alle andere Wissenschaften und Künste zu seinen Diensten anzuwenden weiß. / Fundstelle
 
Seite: (I, 101-102) [I, 115-116]
Eigenschaft / Dichtung/Theologie
 
Eigenschaft / Dichtung/Theologie: 4. II. Haben diese Spiele ins gemein das Absehen/ zu nutzen und zu belustigen. Obwol zu Nachfolge der Ebreischen Poeterey alle Gedichte zu GOTTes Ehre billich gerichtet werden sollen/ so ist doch verantwortlich/ daß man sich des Nechsten Neigung nach bequemen/ und denen/ welche theils nicht lesen wollen/ theils nicht lesen können/ die Liebe zur Tugend/ durch ein lebendiges Ge-[S]mähl auffstellet/ vor- und einbildet. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Dichtung/Theologie: 4. II. Haben diese Spiele ins gemein das Absehen/ zu nutzen und zu belustigen. Obwol zu Nachfolge der Ebreischen Poeterey alle Gedichte zu GOTTes Ehre billich gerichtet werden sollen/ so ist doch verantwortlich/ daß man sich des Nechsten Neigung nach bequemen/ und denen/ welche theils nicht lesen wollen/ theils nicht lesen können/ die Liebe zur Tugend/ durch ein lebendiges Ge-[S]mähl auffstellet/ vor- und einbildet. / Fundstelle
 
Seite: (II, 72-73) [II, 86-87]
Eigenschaft / Dichtung/Theologie
 
Eigenschaft / Dichtung/Theologie: Es kan auch diese Dicht- und Reimkunst niemand verächtlich für kommen/ als verächtlichen und verdächtigen Personen/ welche aus Neid oder Unbedacht hassen/ was sie nicht ergreiffen und gleichständig nachthun können. Ich will nicht sagen von dem Käiser [aq]Augusto, Nerone, Aurelio[/aq], noch von [aq]Mecaenate, Marone[/aq] und [aq]Ovidio[/aq] in den Ritterstand/ welche alle in der Poererey grosses Belieben gesuchet/ sondern nur von David/* [2. Chr. 23, 18.] Salomone* [[aq]1[/aq]. König 4/32.] Hiskia* [Jesaia 38/20] [S] und den Propheten/* [Ps. 75/1.] die von dem Geist GOTtes getrieben in ihrer Sprache die trefflichsten Lieder verfasset/ die in der Heiligen Schrifft hin und wieder zu lesen. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Dichtung/Theologie: Es kan auch diese Dicht- und Reimkunst niemand verächtlich für kommen/ als verächtlichen und verdächtigen Personen/ welche aus Neid oder Unbedacht hassen/ was sie nicht ergreiffen und gleichständig nachthun können. Ich will nicht sagen von dem Käiser [aq]Augusto, Nerone, Aurelio[/aq], noch von [aq]Mecaenate, Marone[/aq] und [aq]Ovidio[/aq] in den Ritterstand/ welche alle in der Poererey grosses Belieben gesuchet/ sondern nur von David/* [2. Chr. 23, 18.] Salomone* [[aq]1[/aq]. König 4/32.] Hiskia* [Jesaia 38/20] [S] und den Propheten/* [Ps. 75/1.] die von dem Geist GOTtes getrieben in ihrer Sprache die trefflichsten Lieder verfasset/ die in der Heiligen Schrifft hin und wieder zu lesen. / Fundstelle
 
Seite: (III, Zuschrifft, unpag.) [III, 5-6]
Eigenschaft / Dichtung/Theologie
 
Eigenschaft / Dichtung/Theologie: Die ältste Poeterey bey den Heyden/ hat der Götter Lob- und Danklieder zu ihrem Inhalt gehabt/ wie sie auch bey dem Volk GOTTES benebens der Singkunst jederzeit erhalten/ gehandhabt/ und für ein Antheil der in dem verborgnen liegenden Weißheit gehalten worden. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Dichtung/Theologie: Die ältste Poeterey bey den Heyden/ hat der Götter Lob- und Danklieder zu ihrem Inhalt gehabt/ wie sie auch bey dem Volk GOTTES benebens der Singkunst jederzeit erhalten/ gehandhabt/ und für ein Antheil der in dem verborgnen liegenden Weißheit gehalten worden. / Fundstelle
 
Seite: (III, Zuschrifft, unpag.) [III, 6]
Eigenschaft / Dichtung/Theologie
 
22. Was die Rede für eine herrliche Gnaden Gabe deß Gütigen GOTTES erkennen die jenigen am meinsten/ welche sie verlohren haben: Andre die solche mißbrauchen/ und GOTT nie dafür gedanket haben/ sind viehisch gesinnet und hassen alle Tugenden und Wissenschafften/ samt dem einigen Mittel zu derselben zugelangen. Ich will nicht sagen daß GOtt der Herr der Urheber aller Sprachen seye/ und daß der einige Sohn GOttes/ des Vaters Wort genennet/ durch seines Geistes Wort geprediget und von allerley Zungen in der Christenheit gelobet und gepriesen wird; sondern allein/ daß durch den Verstand und die Rede der Mensch von den Thieren unterschieden/ und so viel höher gehalten wird/ so viel mehr Gaben in beeden Stücken erweisen kan. Hiervon besihe in dem nachgehenden Theil im Buchstab. M. Mund.
Eigenschaft / Dichtung/Theologie: 22. Was die Rede für eine herrliche Gnaden Gabe deß Gütigen GOTTES erkennen die jenigen am meinsten/ welche sie verlohren haben: Andre die solche mißbrauchen/ und GOTT nie dafür gedanket haben/ sind viehisch gesinnet und hassen alle Tugenden und Wissenschafften/ samt dem einigen Mittel zu derselben zugelangen. Ich will nicht sagen daß GOtt der Herr der Urheber aller Sprachen seye/ und daß der einige Sohn GOttes/ des Vaters Wort genennet/ durch seines Geistes Wort geprediget und von allerley Zungen in der Christenheit gelobet und gepriesen wird; sondern allein/ daß durch den Verstand und die Rede der Mensch von den Thieren unterschieden/ und so viel höher gehalten wird/ so viel mehr Gaben in beeden Stücken erweisen kan. Hiervon besihe in dem nachgehenden Theil im Buchstab. M. Mund. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Dichtung/Theologie: 22. Was die Rede für eine herrliche Gnaden Gabe deß Gütigen GOTTES erkennen die jenigen am meinsten/ welche sie verlohren haben: Andre die solche mißbrauchen/ und GOTT nie dafür gedanket haben/ sind viehisch gesinnet und hassen alle Tugenden und Wissenschafften/ samt dem einigen Mittel zu derselben zugelangen. Ich will nicht sagen daß GOtt der Herr der Urheber aller Sprachen seye/ und daß der einige Sohn GOttes/ des Vaters Wort genennet/ durch seines Geistes Wort geprediget und von allerley Zungen in der Christenheit gelobet und gepriesen wird; sondern allein/ daß durch den Verstand und die Rede der Mensch von den Thieren unterschieden/ und so viel höher gehalten wird/ so viel mehr Gaben in beeden Stücken erweisen kan. Hiervon besihe in dem nachgehenden Theil im Buchstab. M. Mund. / Fundstelle
 
Seite: (III, 17) [III, 49]
Eigenschaft / Dichtung/Theologie
 
Eigenschaft / Dichtung/Theologie: DIe edle Poeterey gleichet einer reichlich geschmuckten Königin/ welcher Thron über alle andre Wissenschaften hinauf gesetzet ist/ / Rang
 
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Eigenschaft / Dichtung/Theologie: DIe edle Poeterey gleichet einer reichlich geschmuckten Königin/ welcher Thron über alle andre Wissenschaften hinauf gesetzet ist/ / Fundstelle
 
Seite: (III, 112) [III, 144]
Eigenschaft / Inspiration
 
Eigenschaft / Inspiration: 5. Etlichen ermangelt es an natürlicher Fähigkeit zu der Poeterey/ daß sie zwar die Wort kunstrichtig zu binden wissen/ aber gezwungen/ hart und mißlautend; ohne poetische Gedancken/ und sinnreiche Einfälle: daß man leichtlich sehen kan/ es sey kein poetischer Geist in ihnen/ und ihre Gedichte mit langer Zeit zusammen genöhtiget. / Rang
 
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Eigenschaft / Inspiration: 5. Etlichen ermangelt es an natürlicher Fähigkeit zu der Poeterey/ daß sie zwar die Wort kunstrichtig zu binden wissen/ aber gezwungen/ hart und mißlautend; ohne poetische Gedancken/ und sinnreiche Einfälle: daß man leichtlich sehen kan/ es sey kein poetischer Geist in ihnen/ und ihre Gedichte mit langer Zeit zusammen genöhtiget. / Fundstelle
 
Seite: (I, unpag.) [I, 11]
Eigenschaft / Inspiration
 
Eigenschaft / Inspiration: 11. Was mit Raht und Verstand vorzunemen ist/ muß nohtwendig zu einer Kunst gezogen werden. Die Natur ist eine Meisterin/ den hurtigen Feuergeist anzubrennen/ die Kunst aber gleichsam das fette Oel/ durch welches solcher Geist weitstralend erhellet/ und Himmelhoch aufflammet. / Rang
 
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Eigenschaft / Inspiration: 11. Was mit Raht und Verstand vorzunemen ist/ muß nohtwendig zu einer Kunst gezogen werden. Die Natur ist eine Meisterin/ den hurtigen Feuergeist anzubrennen/ die Kunst aber gleichsam das fette Oel/ durch welches solcher Geist weitstralend erhellet/ und Himmelhoch aufflammet. / Fundstelle
 
Seite: (I, unpag.) [I, 14]
Eigenschaft / Inspiration
 
Eigenschaft / Inspiration: DAß zu der Poeterey absonderliche seltne Gaben der Natur/ und die Erkundigung fast aller Wissenschaften vonnöhten/ kan aus allen wolverfasten und leswürdigen Gedichten beglaubet werden. Die natürliche Fähigkeit solcher Kunst bestehet in einem darzu gleichsam gewidmeten Verstand: Dann gleichwie nicht ein jeder/ der redet und gehet/ singen oder springen kan/ weil seine Stimme/ und seine Füsse darzu nicht schicklich/ also kan auch nicht ein jeder ein Trauer- oder Freudenlied zu Papier setzen/ daraus Feuer und Geist erhelle/ dadurch er den Namen eines Poeten verdienen möchte. / Rang
 
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Eigenschaft / Inspiration: DAß zu der Poeterey absonderliche seltne Gaben der Natur/ und die Erkundigung fast aller Wissenschaften vonnöhten/ kan aus allen wolverfasten und leswürdigen Gedichten beglaubet werden. Die natürliche Fähigkeit solcher Kunst bestehet in einem darzu gleichsam gewidmeten Verstand: Dann gleichwie nicht ein jeder/ der redet und gehet/ singen oder springen kan/ weil seine Stimme/ und seine Füsse darzu nicht schicklich/ also kan auch nicht ein jeder ein Trauer- oder Freudenlied zu Papier setzen/ daraus Feuer und Geist erhelle/ dadurch er den Namen eines Poeten verdienen möchte. / Fundstelle
 
Seite: (II, Vorrede, unpag.) [II, 8]
Eigenschaft / Inspiration
 
Eigenschaft / Inspiration: Dieses aber/ ein Gedicht das Feuer und Geist hat/ zu Papier setzen/ muß von höherer Eingebung herflüssen/ man wolle gleich solches einem reinen und mässigerwärmten Gehirn oder andren Ursachen beymessen/ in welchen die Poëten [S] mit den Mahlern meinsten Theils verglichen werden/ und die Red-Kunst weit übertreffen. ¶ Es finden sich auch viel/ die wolgeborne Poëten zu seyn scheinen/ in dem sie/ ohne Vorbedacht Verse machen/ wie Ovidius/ und alles/ was sie sagen wollen flüsset ihnen nach solchem Kunst-Maß aus dem Munde. Zu dem scheinet/ daß der Mißbrauch der Poëterey (wie dann die Menschen mehr zum Bösen/ als zu dem Guten von Natur geneiget sind) erweise/ daß weniger Kunst/ sonderlich in den Straff-Gedichten/ als selbsteigne Erfindungen erhelle / Rang
 
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Eigenschaft / Inspiration: Dieses aber/ ein Gedicht das Feuer und Geist hat/ zu Papier setzen/ muß von höherer Eingebung herflüssen/ man wolle gleich solches einem reinen und mässigerwärmten Gehirn oder andren Ursachen beymessen/ in welchen die Poëten [S] mit den Mahlern meinsten Theils verglichen werden/ und die Red-Kunst weit übertreffen. ¶ Es finden sich auch viel/ die wolgeborne Poëten zu seyn scheinen/ in dem sie/ ohne Vorbedacht Verse machen/ wie Ovidius/ und alles/ was sie sagen wollen flüsset ihnen nach solchem Kunst-Maß aus dem Munde. Zu dem scheinet/ daß der Mißbrauch der Poëterey (wie dann die Menschen mehr zum Bösen/ als zu dem Guten von Natur geneiget sind) erweise/ daß weniger Kunst/ sonderlich in den Straff-Gedichten/ als selbsteigne Erfindungen erhelle / Fundstelle
 
Seite: (III, Vorrede, unpag.-unpag.) [III, 20-21]
Eigenschaft / Inspiration
 
Eigenschaft / Inspiration: Die Beredesamkeit an ihr selber ist eine Gabe GOttes und der Natur/ welche durch beharrlichen Fleiß/ und obliegende Arbeit/ muß erhalten und behalten werden. / Rang
 
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Eigenschaft / Inspiration: Die Beredesamkeit an ihr selber ist eine Gabe GOttes und der Natur/ welche durch beharrlichen Fleiß/ und obliegende Arbeit/ muß erhalten und behalten werden. / Fundstelle
 
Seite: (III, Vorrede, unpag.) [III, 22]
Eigenschaft / Inspiration
 
Eigenschaft / Inspiration: daß nach [aq]Scaligeri[/aq] Meinung/ zugleich mit der Natur eine zahlbare und mäßrichtige Krafft/ entstanden/ welche zu der Poeterey veranlasst/ und ligen gleichsam die Quel-[S]len derselben in der Natur verborgen/ welche die Kunst nach und nach mit Fleiß untersuchet/ glücklich gefunden und zu dem allgemeinen Nutzen behäglichst abgeleitet/ und wie alle Wasser aus dem Meere kommen und wieder dahin eilen/ wie Salomo zeuget; also sollen auch solche überirdische/ Himmlische Einflüsse sonderlich zu GOttes Ehren/ aufsteigen und sich mit allerhand Lob- und Dankliedern ergeistern. Besihe hiervon den Anfang des Poëtischen Trichters und die Vorreden des I. und II. Theils der Sonntags Andachten. / Rang
 
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Eigenschaft / Inspiration: daß nach [aq]Scaligeri[/aq] Meinung/ zugleich mit der Natur eine zahlbare und mäßrichtige Krafft/ entstanden/ welche zu der Poeterey veranlasst/ und ligen gleichsam die Quel-[S]len derselben in der Natur verborgen/ welche die Kunst nach und nach mit Fleiß untersuchet/ glücklich gefunden und zu dem allgemeinen Nutzen behäglichst abgeleitet/ und wie alle Wasser aus dem Meere kommen und wieder dahin eilen/ wie Salomo zeuget; also sollen auch solche überirdische/ Himmlische Einflüsse sonderlich zu GOttes Ehren/ aufsteigen und sich mit allerhand Lob- und Dankliedern ergeistern. Besihe hiervon den Anfang des Poëtischen Trichters und die Vorreden des I. und II. Theils der Sonntags Andachten. / Fundstelle
 
Seite: (III, Vorrede, unpag.-unpag.) [III, 24-25]
Eigenschaft / Inspiration
 
Eigenschaft / Inspiration: Nichts wird mit uns gebohren/ ob wir gleich von GOTT mit einer natürlichen Fähigkeit viel zuerlernen begabet sind/ und gleichsam von der Natur zu einer Sache mehr gewidmet scheinen als zu der andern. / Rang
 
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Eigenschaft / Inspiration: Nichts wird mit uns gebohren/ ob wir gleich von GOTT mit einer natürlichen Fähigkeit viel zuerlernen begabet sind/ und gleichsam von der Natur zu einer Sache mehr gewidmet scheinen als zu der andern. / Fundstelle
 
Seite: (III, 27) [III, 59]
Eigenschaft / Inspiration
 
Wie nun alle/ so bißhero Bücher geschrieben keines Gewalts oder Befehls von andern benöhtiget gewesen; sondern aus eignen Wolmeinen/ dem Nechsten zu nutzen/ und ihre von GOTT ertheilte Gaben mitzutheilen vermeinet: also stehet annoch einem jeden frey zu schreiben was er andern vorträglich zuseyn vermeinet/ wie jener Kirchenlehrer in dergleichen Begebenheit geantwortet: Die Knechte Gottes pflegen das Pfündlein/ welches ihnen anvertrauet worden/ nicht in die Erden zu vergraben. ¶ 33. Wann die Menschen ihren Sinnbegrief unmittelbar eröffnen könten/ wie die Engel und Himmlischen Geister/ so sollten alle Reden über-[S]flüssig gehalten werden: Weil wir aber irdische Menschen/ so müssen wir das innerliche mit eusserlichen Mitteln vortragen und unsre Gedanken durch vernemliche Worte zu Gehör bringen oder mit sichtbaren Farben für die Augen mahlen.
Eigenschaft / Inspiration: Wie nun alle/ so bißhero Bücher geschrieben keines Gewalts oder Befehls von andern benöhtiget gewesen; sondern aus eignen Wolmeinen/ dem Nechsten zu nutzen/ und ihre von GOTT ertheilte Gaben mitzutheilen vermeinet: also stehet annoch einem jeden frey zu schreiben was er andern vorträglich zuseyn vermeinet/ wie jener Kirchenlehrer in dergleichen Begebenheit geantwortet: Die Knechte Gottes pflegen das Pfündlein/ welches ihnen anvertrauet worden/ nicht in die Erden zu vergraben. ¶ 33. Wann die Menschen ihren Sinnbegrief unmittelbar eröffnen könten/ wie die Engel und Himmlischen Geister/ so sollten alle Reden über-[S]flüssig gehalten werden: Weil wir aber irdische Menschen/ so müssen wir das innerliche mit eusserlichen Mitteln vortragen und unsre Gedanken durch vernemliche Worte zu Gehör bringen oder mit sichtbaren Farben für die Augen mahlen. / Rang
 
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Eigenschaft / Inspiration: Wie nun alle/ so bißhero Bücher geschrieben keines Gewalts oder Befehls von andern benöhtiget gewesen; sondern aus eignen Wolmeinen/ dem Nechsten zu nutzen/ und ihre von GOTT ertheilte Gaben mitzutheilen vermeinet: also stehet annoch einem jeden frey zu schreiben was er andern vorträglich zuseyn vermeinet/ wie jener Kirchenlehrer in dergleichen Begebenheit geantwortet: Die Knechte Gottes pflegen das Pfündlein/ welches ihnen anvertrauet worden/ nicht in die Erden zu vergraben. ¶ 33. Wann die Menschen ihren Sinnbegrief unmittelbar eröffnen könten/ wie die Engel und Himmlischen Geister/ so sollten alle Reden über-[S]flüssig gehalten werden: Weil wir aber irdische Menschen/ so müssen wir das innerliche mit eusserlichen Mitteln vortragen und unsre Gedanken durch vernemliche Worte zu Gehör bringen oder mit sichtbaren Farben für die Augen mahlen. / Fundstelle
 
Seite: (III, 29-0 [30, J.T.]) [III, 61-62]
Eigenschaft / Inspiration
 
Eigenschaft / Inspiration: Es ist ein Tröpflein deß unergründlichen Meers/ ein Finklein der unendlichen Flamen/ und ein geringer Schatten eines Weltgrossen und Himmelhohen Liechtes. / Rang
 
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Eigenschaft / Inspiration: Es ist ein Tröpflein deß unergründlichen Meers/ ein Finklein der unendlichen Flamen/ und ein geringer Schatten eines Weltgrossen und Himmelhohen Liechtes. / Fundstelle
 
Seite: (III, 113) [III, 145]
Eigenschaft / Mythenkritik
 
3. Weil aber die Heyden vieler Sachen Ursachen nicht erkundigen mögen/ haben sie solche ihren Göttern zugeschrieben/ und denselbigen für die Früchte der Erden/ der Bäume/ des Rebens/ und dergleichen Danckopfer gebracht/ dabey aber ihr Gebet/ und Lobgesang in gebundner Rede verrich- [S]tet; allermaßen ihnen auch gleichergestalt von den Oraculis, oder Götzen-Stimmen geweissaget worden.* [Hierinnen hat der böse Feind/ als Gottes Aff/ der Hebreer Gebrauch bey den Opfern nachahmen wollen.] ¶ 4. Wir Christen/ die wir den allmächtigen Gott/ nicht nur aus seinen Wercken/ sondern auch aus seinem Wort erkennen/ sollen uns der Heyden Fabelwerck enthalten: die sich auch nicht gescheuet/ ihren Göttern solche Laster anzudichten/ mit welchen die Dichter selbsten schändlichst beflecket gewesen. Doch kan man mit Bescheidenheit derer Fabel wol gebrauchen/ in welchen natürliche Ursachen bedeutet/ oder sondere Lehren verborgen sind. Daß aber auch in geistlichen Sachen/ welche durch das Liecht der verständigen Seele erleuchtet werden müssen/ ein Poetischer Geist zu erweisen/ ist unter andern zu ersehen in den Sontagsandachten/ bestehend in einem neulich heraus gegebenem Bild-Lieder-und Gesangbuch/ in dessen Vorrede viel hieher gehöriges zu lesen.
Eigenschaft / Mythenkritik: 3. Weil aber die Heyden vieler Sachen Ursachen nicht erkundigen mögen/ haben sie solche ihren Göttern zugeschrieben/ und denselbigen für die Früchte der Erden/ der Bäume/ des Rebens/ und dergleichen Danckopfer gebracht/ dabey aber ihr Gebet/ und Lobgesang in gebundner Rede verrich- [S]tet; allermaßen ihnen auch gleichergestalt von den Oraculis, oder Götzen-Stimmen geweissaget worden.* [Hierinnen hat der böse Feind/ als Gottes Aff/ der Hebreer Gebrauch bey den Opfern nachahmen wollen.] ¶ 4. Wir Christen/ die wir den allmächtigen Gott/ nicht nur aus seinen Wercken/ sondern auch aus seinem Wort erkennen/ sollen uns der Heyden Fabelwerck enthalten: die sich auch nicht gescheuet/ ihren Göttern solche Laster anzudichten/ mit welchen die Dichter selbsten schändlichst beflecket gewesen. Doch kan man mit Bescheidenheit derer Fabel wol gebrauchen/ in welchen natürliche Ursachen bedeutet/ oder sondere Lehren verborgen sind. Daß aber auch in geistlichen Sachen/ welche durch das Liecht der verständigen Seele erleuchtet werden müssen/ ein Poetischer Geist zu erweisen/ ist unter andern zu ersehen in den Sontagsandachten/ bestehend in einem neulich heraus gegebenem Bild-Lieder-und Gesangbuch/ in dessen Vorrede viel hieher gehöriges zu lesen. / Rang
 
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Eigenschaft / Mythenkritik: 3. Weil aber die Heyden vieler Sachen Ursachen nicht erkundigen mögen/ haben sie solche ihren Göttern zugeschrieben/ und denselbigen für die Früchte der Erden/ der Bäume/ des Rebens/ und dergleichen Danckopfer gebracht/ dabey aber ihr Gebet/ und Lobgesang in gebundner Rede verrich- [S]tet; allermaßen ihnen auch gleichergestalt von den Oraculis, oder Götzen-Stimmen geweissaget worden.* [Hierinnen hat der böse Feind/ als Gottes Aff/ der Hebreer Gebrauch bey den Opfern nachahmen wollen.] ¶ 4. Wir Christen/ die wir den allmächtigen Gott/ nicht nur aus seinen Wercken/ sondern auch aus seinem Wort erkennen/ sollen uns der Heyden Fabelwerck enthalten: die sich auch nicht gescheuet/ ihren Göttern solche Laster anzudichten/ mit welchen die Dichter selbsten schändlichst beflecket gewesen. Doch kan man mit Bescheidenheit derer Fabel wol gebrauchen/ in welchen natürliche Ursachen bedeutet/ oder sondere Lehren verborgen sind. Daß aber auch in geistlichen Sachen/ welche durch das Liecht der verständigen Seele erleuchtet werden müssen/ ein Poetischer Geist zu erweisen/ ist unter andern zu ersehen in den Sontagsandachten/ bestehend in einem neulich heraus gegebenem Bild-Lieder-und Gesangbuch/ in dessen Vorrede viel hieher gehöriges zu lesen. / Fundstelle
 
Seite: (I, 2-3) [I, 20-21]
Eigenschaft / Mythenkritik
 
10. Der erdichten Personen sind I. Heydnische Götter/ als Apollo/ Cupido/ Venus/ Neptun/ welcher etliche in ihren Gedichten gebrauchen zur Vorstellung des Tags/ der Begierde/ der Liebe/ des Wassers/ etc. Hiervon sagt unser Rüstiger in dem Vorbericht seines Poetischen Schauplatzes also: Pfui des Teuffelischen Wesens/ und der mehr als Heydnischen Blindheit! daß ihr/ die ihr euch der waaren Erkantniß Christi rühmet/ so gar nicht schämet der elenden Heyden Götter/ welche ihrer alten Lehrer und Mährleinschreiber selbst eignen Bekantniß nach/ Hurer/ Ehebrecher/ Diebe und Rauber/ ja gar leibhaffte Teuffel gewesen/ so andächtig anzuruffen/ und so meisterlich herauszustreichen/ etc. Verantwortlicher ist verstorbene Personen in Traumgesichten vorzustellen/ als die Sibyllen/ die Helden/ Poeten/ etc. ¶ 11. II. Kan an stat dieser füglicher gebildet/ und eingeführet werden/ die Tugend/ das Laster/ der Krieg/ die Zeiten/ etc. allermassen solche Bildkunst aus [aq]Cesare Ripa[/aq] in dem VII. Theil der [S] Gesprächspiele ümständig beschrieben werden/ dahin dann der Leser beliebter Kürtze willen verwiesen wird.
Eigenschaft / Mythenkritik: 10. Der erdichten Personen sind I. Heydnische Götter/ als Apollo/ Cupido/ Venus/ Neptun/ welcher etliche in ihren Gedichten gebrauchen zur Vorstellung des Tags/ der Begierde/ der Liebe/ des Wassers/ etc. Hiervon sagt unser Rüstiger in dem Vorbericht seines Poetischen Schauplatzes also: Pfui des Teuffelischen Wesens/ und der mehr als Heydnischen Blindheit! daß ihr/ die ihr euch der waaren Erkantniß Christi rühmet/ so gar nicht schämet der elenden Heyden Götter/ welche ihrer alten Lehrer und Mährleinschreiber selbst eignen Bekantniß nach/ Hurer/ Ehebrecher/ Diebe und Rauber/ ja gar leibhaffte Teuffel gewesen/ so andächtig anzuruffen/ und so meisterlich herauszustreichen/ etc. Verantwortlicher ist verstorbene Personen in Traumgesichten vorzustellen/ als die Sibyllen/ die Helden/ Poeten/ etc. ¶ 11. II. Kan an stat dieser füglicher gebildet/ und eingeführet werden/ die Tugend/ das Laster/ der Krieg/ die Zeiten/ etc. allermassen solche Bildkunst aus [aq]Cesare Ripa[/aq] in dem VII. Theil der [S] Gesprächspiele ümständig beschrieben werden/ dahin dann der Leser beliebter Kürtze willen verwiesen wird. / Rang
 
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Eigenschaft / Mythenkritik: 10. Der erdichten Personen sind I. Heydnische Götter/ als Apollo/ Cupido/ Venus/ Neptun/ welcher etliche in ihren Gedichten gebrauchen zur Vorstellung des Tags/ der Begierde/ der Liebe/ des Wassers/ etc. Hiervon sagt unser Rüstiger in dem Vorbericht seines Poetischen Schauplatzes also: Pfui des Teuffelischen Wesens/ und der mehr als Heydnischen Blindheit! daß ihr/ die ihr euch der waaren Erkantniß Christi rühmet/ so gar nicht schämet der elenden Heyden Götter/ welche ihrer alten Lehrer und Mährleinschreiber selbst eignen Bekantniß nach/ Hurer/ Ehebrecher/ Diebe und Rauber/ ja gar leibhaffte Teuffel gewesen/ so andächtig anzuruffen/ und so meisterlich herauszustreichen/ etc. Verantwortlicher ist verstorbene Personen in Traumgesichten vorzustellen/ als die Sibyllen/ die Helden/ Poeten/ etc. ¶ 11. II. Kan an stat dieser füglicher gebildet/ und eingeführet werden/ die Tugend/ das Laster/ der Krieg/ die Zeiten/ etc. allermassen solche Bildkunst aus [aq]Cesare Ripa[/aq] in dem VII. Theil der [S] Gesprächspiele ümständig beschrieben werden/ dahin dann der Leser beliebter Kürtze willen verwiesen wird. / Fundstelle
 
Seite: (II, 40-41) [II, 54-55]
Eigenschaft / Mythenkritik
 
ES ist vor unerdenklichen Jahren die Poeterey absonderlich zu des Bacchi Götzendienst gewidmet gewesen/ in dem die Heyden bey Verzehrung ihrer Opfergaben gesprungen und gesungen/ beedes aber ohne Beobachtung der steigenden und fallenden Sylben/ nicht zusammen treffen wollen. Bey diesen Opfern haben sie sich mit Epheu und Wintergrün gekrönet/ einen Bock/ als welcher den Weinberg am meisten schadet/ aufgeopfert/ und sich als Waldmänner mit rauhen Fellen bedecket/ etc. daher dann die Tityri/ Satyri/ und Sileni (welches die Aeltesten und Hofmeister unter ihnen gewesen/) den Ursprung in den Gedichten genommen/ und weil sie ungescheut (unter dem Schein einer grossen Weiß-[S]heit/) bey dem Trunk die Laster hoher Personen zu schimpfen pflegten/ hat es dem gemeinen Mann so wolgefallen/ daß man sie zu mehrerer Belustigung auf den Schauplatz geführet/ und so wol traurige- als freudige Geschichte/ mit veränderten Personen vorstellen lassen/ wie hiervon andere *[[aq]Scaliger in Poetic. Causab. de Satyric. Poesi, Heinsius ad Satyram Horat.[/aq]] ümständig geschrieben.
Eigenschaft / Mythenkritik: ES ist vor unerdenklichen Jahren die Poeterey absonderlich zu des Bacchi Götzendienst gewidmet gewesen/ in dem die Heyden bey Verzehrung ihrer Opfergaben gesprungen und gesungen/ beedes aber ohne Beobachtung der steigenden und fallenden Sylben/ nicht zusammen treffen wollen. Bey diesen Opfern haben sie sich mit Epheu und Wintergrün gekrönet/ einen Bock/ als welcher den Weinberg am meisten schadet/ aufgeopfert/ und sich als Waldmänner mit rauhen Fellen bedecket/ etc. daher dann die Tityri/ Satyri/ und Sileni (welches die Aeltesten und Hofmeister unter ihnen gewesen/) den Ursprung in den Gedichten genommen/ und weil sie ungescheut (unter dem Schein einer grossen Weiß-[S]heit/) bey dem Trunk die Laster hoher Personen zu schimpfen pflegten/ hat es dem gemeinen Mann so wolgefallen/ daß man sie zu mehrerer Belustigung auf den Schauplatz geführet/ und so wol traurige- als freudige Geschichte/ mit veränderten Personen vorstellen lassen/ wie hiervon andere *[[aq]Scaliger in Poetic. Causab. de Satyric. Poesi, Heinsius ad Satyram Horat.[/aq]] ümständig geschrieben. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Mythenkritik: ES ist vor unerdenklichen Jahren die Poeterey absonderlich zu des Bacchi Götzendienst gewidmet gewesen/ in dem die Heyden bey Verzehrung ihrer Opfergaben gesprungen und gesungen/ beedes aber ohne Beobachtung der steigenden und fallenden Sylben/ nicht zusammen treffen wollen. Bey diesen Opfern haben sie sich mit Epheu und Wintergrün gekrönet/ einen Bock/ als welcher den Weinberg am meisten schadet/ aufgeopfert/ und sich als Waldmänner mit rauhen Fellen bedecket/ etc. daher dann die Tityri/ Satyri/ und Sileni (welches die Aeltesten und Hofmeister unter ihnen gewesen/) den Ursprung in den Gedichten genommen/ und weil sie ungescheut (unter dem Schein einer grossen Weiß-[S]heit/) bey dem Trunk die Laster hoher Personen zu schimpfen pflegten/ hat es dem gemeinen Mann so wolgefallen/ daß man sie zu mehrerer Belustigung auf den Schauplatz geführet/ und so wol traurige- als freudige Geschichte/ mit veränderten Personen vorstellen lassen/ wie hiervon andere *[[aq]Scaliger in Poetic. Causab. de Satyric. Poesi, Heinsius ad Satyram Horat.[/aq]] ümständig geschrieben. / Fundstelle
 
Seite: (II, 70-71) [II, 84-85]
Eigenschaft / Mythenkritik
 
Eigenschaft / Mythenkritik: 11. Belangend den Inhalt/ ist solcher bereits etlicher massen vermeldet/ und betrifft ins gemein die Lieblichkeit des Feldlebens/ ohn desselben Beschwerniß/ die Ruhe deß Gemüts/ verantwortliche Liebshändel/ und sollen die Heydnischen Götzenbilder/ weche die Italiäner einzuführen pflegen/ hiervon ausgeschlossen werden. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Mythenkritik: 11. Belangend den Inhalt/ ist solcher bereits etlicher massen vermeldet/ und betrifft ins gemein die Lieblichkeit des Feldlebens/ ohn desselben Beschwerniß/ die Ruhe deß Gemüts/ verantwortliche Liebshändel/ und sollen die Heydnischen Götzenbilder/ weche die Italiäner einzuführen pflegen/ hiervon ausgeschlossen werden. / Fundstelle
 
Seite: (II, 101) [II, 115]
Eigenschaft / Mythenkritik
 
Eigenschaft / Mythenkritik: Hierbey möchten etliche vermelden/ daß der Heidnischen Götter und Poëtischen Fabeln keine Meldung beschehen/ [S] die zu den Gedichten nohtwendig scheinen. Hierauf ist zuwissen/ daß ich für verantwortlicher halte/ wann die Christen der Heidnischen Götzen Namen noch im Munde noch in ihrer Feder führen/ oder ja ihrer/ (wie die Juden die fremden Weiber mit abgeschnittnen Haaren und Nägeln annehmen dörfften/) mit grosser Bescheidenheit gebrauchen. An solcher Stelle kan die Personbildung ([aq]Prosopopoeja[/aq]) tretten/ welche die Mahlerey und Poëterey meisterlich vergesellschaftet/ und zu solchem Ende bey aller Begebenheit beygerücket worden ist gebrauchet werden. / Rang
 
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Eigenschaft / Mythenkritik: Hierbey möchten etliche vermelden/ daß der Heidnischen Götter und Poëtischen Fabeln keine Meldung beschehen/ [S] die zu den Gedichten nohtwendig scheinen. Hierauf ist zuwissen/ daß ich für verantwortlicher halte/ wann die Christen der Heidnischen Götzen Namen noch im Munde noch in ihrer Feder führen/ oder ja ihrer/ (wie die Juden die fremden Weiber mit abgeschnittnen Haaren und Nägeln annehmen dörfften/) mit grosser Bescheidenheit gebrauchen. An solcher Stelle kan die Personbildung ([aq]Prosopopoeja[/aq]) tretten/ welche die Mahlerey und Poëterey meisterlich vergesellschaftet/ und zu solchem Ende bey aller Begebenheit beygerücket worden ist gebrauchet werden. / Fundstelle
 
Seite: (III, Vorrede, unpag.-unpag.) [III, 28-29]
Eigenschaft / Sprachgenealogien
 
Eigenschaft / Sprachgenealogien: 3. Sind alle Land- und Haubt-Sprachen solchen Veränderungen unterworffen gewesen/ wie solte sich dann unsre Teutsche Sprache allein derselben haben entbrechen können; da sie zumahlen eine von den ältsten/ und ihren Anfang genommen mit den Inwohnern der Mitternächtlichen Inseln wie zulesen in [aq]Specimine Philologiae Germanicae Disq. III. & XII. 2. 6[/aq]. / Rang
 
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Eigenschaft / Sprachgenealogien: 3. Sind alle Land- und Haubt-Sprachen solchen Veränderungen unterworffen gewesen/ wie solte sich dann unsre Teutsche Sprache allein derselben haben entbrechen können; da sie zumahlen eine von den ältsten/ und ihren Anfang genommen mit den Inwohnern der Mitternächtlichen Inseln wie zulesen in [aq]Specimine Philologiae Germanicae Disq. III. & XII. 2. 6[/aq]. / Fundstelle
 
Seite: (III, 3) [III, 35]
Eigenschaft / Sprachgenealogien
 
Eigenschaft / Sprachgenealogien: 4. Die Heilige Sprache/ welche bey deß Ebers Nachkommen/ benebens der waaren Religion beharret/ hat sich in die Chaldäische/ Syrische/ Punische und Arabische Mund-Art (der Samaritanischen zu geschweigen) getheilet/ daraus nachgehender Zeit besondre Sprachen worden/ daß/ die sie gebrauchet/ einander schwerlich oder nicht mehr verstehen können. In H. Schrifft haben wir ein Exempel an dem Wort Schiboleth/ welches die von Ephraim gleich ihren Brüdern nicht ausreden können/ und gesagt Siboleth Richt. 12. 6. Fast wie etliche Slagen/ Sleuder/ Slingen für [S] schlagen/ Schleuder/ Schlingen geschrieben und zärtlich ausgeredet haben wollen. / Rang
 
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Eigenschaft / Sprachgenealogien: 4. Die Heilige Sprache/ welche bey deß Ebers Nachkommen/ benebens der waaren Religion beharret/ hat sich in die Chaldäische/ Syrische/ Punische und Arabische Mund-Art (der Samaritanischen zu geschweigen) getheilet/ daraus nachgehender Zeit besondre Sprachen worden/ daß/ die sie gebrauchet/ einander schwerlich oder nicht mehr verstehen können. In H. Schrifft haben wir ein Exempel an dem Wort Schiboleth/ welches die von Ephraim gleich ihren Brüdern nicht ausreden können/ und gesagt Siboleth Richt. 12. 6. Fast wie etliche Slagen/ Sleuder/ Slingen für [S] schlagen/ Schleuder/ Schlingen geschrieben und zärtlich ausgeredet haben wollen. / Fundstelle
 
Seite: (III, 3-4) [III, 35-36]
Eigenschaft / Sprachgenealogien
 
Eigenschaft / Sprachgenealogien: daß nun kein Land in der Welt ist/ da man durchgehends Lateinisch [S] zu reden pfleget/ und bleibet sie also der Gelehrten Muttersprache/ mit Verlauff der Zeit ist sie vor ihrem ersten Stammgrund ([aq]lingua osca[/aq]) fast gantz abgekommen/ daß sie noch ein Italianer noch einer der in dem Latein wol beschlagen ist/ nicht verstehen kan; Massen solches klärlich zuersehen/ aus der [aq]Poesi Osca[/aq]/ deß Sinnreichen Jesuit. [aq]J. Balde[/aq]. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Sprachgenealogien: daß nun kein Land in der Welt ist/ da man durchgehends Lateinisch [S] zu reden pfleget/ und bleibet sie also der Gelehrten Muttersprache/ mit Verlauff der Zeit ist sie vor ihrem ersten Stammgrund ([aq]lingua osca[/aq]) fast gantz abgekommen/ daß sie noch ein Italianer noch einer der in dem Latein wol beschlagen ist/ nicht verstehen kan; Massen solches klärlich zuersehen/ aus der [aq]Poesi Osca[/aq]/ deß Sinnreichen Jesuit. [aq]J. Balde[/aq]. / Fundstelle
 
Seite: (III, 4-5) [III, 36-37]
Eigenschaft / Sprachgenealogien
 
Eigenschaft / Sprachgenealogien: 8. Was wunder ist es dann/ wann unsre uhralte Majestätische Wort und Verstandreiche Teutsche Heldensprache/ von den allgemeinen Gesetzen deß wandelbaren Welt Wesens sich nicht befreyen mögen? Zumahlen sie von den meinsten und grössten Theil der Eurepeischen Volkerschafften gebrauchet worden/ und von fast unerdenklichen Jahren in vielerley Mundarten gesondert/ nach und nach anderst ausgeredet/ anderst geschrieben und anderst verfasset worden; wie hiervon umbständig [S] zu lesen ist/ in den schönen Lobreden/ deß umb gantz Teutschland Wolverdienern/ Herrn Schottelii/ die bey seiner neu aufegelegten Sprachkunste vorgefüget zu finden. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Sprachgenealogien: 8. Was wunder ist es dann/ wann unsre uhralte Majestätische Wort und Verstandreiche Teutsche Heldensprache/ von den allgemeinen Gesetzen deß wandelbaren Welt Wesens sich nicht befreyen mögen? Zumahlen sie von den meinsten und grössten Theil der Eurepeischen Volkerschafften gebrauchet worden/ und von fast unerdenklichen Jahren in vielerley Mundarten gesondert/ nach und nach anderst ausgeredet/ anderst geschrieben und anderst verfasset worden; wie hiervon umbständig [S] zu lesen ist/ in den schönen Lobreden/ deß umb gantz Teutschland Wolverdienern/ Herrn Schottelii/ die bey seiner neu aufegelegten Sprachkunste vorgefüget zu finden. / Fundstelle
 
Seite: (III, 5-6) [III, 37-38]
Eigenschaft / Sprachgenealogien
 
Eigenschaft / Sprachgenealogien: 18. Gleiches Bewantniß hat es mit den eignen Namen/ die von dem Ebräischen/ Griechischen oder Lateinischen herkommen/ und so wol in der gantzen H. Schrifft/ als in dem gemeinen Gebrauch für Taufnamen ungeändert behalten worden/ und scheinet/ daß solches von dem Christenthumb/ welches in Lateinischer Sprache auf uns Teutsche gebracht worden/ [S] biß auf diese Zeit verblieben seye. 9. Hiervon werden ausgeschlossen der Heydnischen Götzen Namen/ die ein Christlicher Poët billich vermeiden/ und sie auch nicht in dem Munde führen sol/ als zur Verachtung. An solcher Stelle aber dienet die Bildkunst/ daß ich den Früling für die Florem/ den Sommer für Cererem/ den Herbst für Bacchum etc. einführe/ beschreibe und ausbilde/ wie in der Xten Betrachtung folget. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Sprachgenealogien: 18. Gleiches Bewantniß hat es mit den eignen Namen/ die von dem Ebräischen/ Griechischen oder Lateinischen herkommen/ und so wol in der gantzen H. Schrifft/ als in dem gemeinen Gebrauch für Taufnamen ungeändert behalten worden/ und scheinet/ daß solches von dem Christenthumb/ welches in Lateinischer Sprache auf uns Teutsche gebracht worden/ [S] biß auf diese Zeit verblieben seye. 9. Hiervon werden ausgeschlossen der Heydnischen Götzen Namen/ die ein Christlicher Poët billich vermeiden/ und sie auch nicht in dem Munde führen sol/ als zur Verachtung. An solcher Stelle aber dienet die Bildkunst/ daß ich den Früling für die Florem/ den Sommer für Cererem/ den Herbst für Bacchum etc. einführe/ beschreibe und ausbilde/ wie in der Xten Betrachtung folget. / Fundstelle
 
Seite: (III, 13-14) [III, 45-46]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 10. Der Poet handelt zuzeiten von der keuschen Lieb/ als einer Tugend/ von unkeuscher Liebe/ als einem viehischen Laster/ nicht zu dem Ende/ daß er dardurch iemand/ mit buhlerischen Gril-[S]len/ ärgern wolle/ sondern daß solche von unziemlichen Begierden/ unterscheidet werden solle. Wir Menschen können die Neigung zum Bösen nicht von uns werffen; aber selbe wol im Zaum halten/ und beherrschen. Man kan wol bey Frölichkeiten ein erfreuliches Schertzwort hören lassen: aber nicht mit groben Schandbossen/ und Narrendeutungen/ die den Christen nicht geziemen/ aufgezogen kommen: jenes ist höflich und zulässig/ dieses unhöflich/ verwerflich/ und bey groben Gesellen/ aber nicht bey ehrlichen und tugendliebenden Personen gebräuchlich. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 10. Der Poet handelt zuzeiten von der keuschen Lieb/ als einer Tugend/ von unkeuscher Liebe/ als einem viehischen Laster/ nicht zu dem Ende/ daß er dardurch iemand/ mit buhlerischen Gril-[S]len/ ärgern wolle/ sondern daß solche von unziemlichen Begierden/ unterscheidet werden solle. Wir Menschen können die Neigung zum Bösen nicht von uns werffen; aber selbe wol im Zaum halten/ und beherrschen. Man kan wol bey Frölichkeiten ein erfreuliches Schertzwort hören lassen: aber nicht mit groben Schandbossen/ und Narrendeutungen/ die den Christen nicht geziemen/ aufgezogen kommen: jenes ist höflich und zulässig/ dieses unhöflich/ verwerflich/ und bey groben Gesellen/ aber nicht bey ehrlichen und tugendliebenden Personen gebräuchlich. / Fundstelle
 
Seite: (I, 7-8) [I, 25-26]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 18. Die Wörter sollen seyn höflich und erbar/ die unzüchtigen aber gäntzlich vermieden werden: dann zu geschweigen/ daß wir/ als Christen/ wissen sollen/ daß wir von einem ieden unnützen Worten Rechenschaft geben müssen/ so träget unsre Sprache gleichsam von Natur ein Abscheuen von aller Unsauberkeit/ daß wir viel unflätige Sachen nicht wol nennen können ohne sondere Umschreibung. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 18. Die Wörter sollen seyn höflich und erbar/ die unzüchtigen aber gäntzlich vermieden werden: dann zu geschweigen/ daß wir/ als Christen/ wissen sollen/ daß wir von einem ieden unnützen Worten Rechenschaft geben müssen/ so träget unsre Sprache gleichsam von Natur ein Abscheuen von aller Unsauberkeit/ daß wir viel unflätige Sachen nicht wol nennen können ohne sondere Umschreibung. / Fundstelle
 
Seite: (I, 114) [I, 128]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
4. Es sollen aber alle Liebhaber dieser Kunst getreueiferichst gewarnet seyn/ daß sie sich von unreinen Liebsdichtern nicht verkuplen/ und zur Unkeuschheit verleiten lassen. Ein Christlicher Poet handelt von der Liebe/ als von einer Tugend/ und bleibt in den Schranken der Erbarkeit. Die Weltling hingegen und Wollüster schreiben gleichsam mit einem Schwefelholtz/ aus welchem die buhlerische Hurenbrunst aufflammet/ und die unschuldigen Hertzen entzündet. Solche Gedichte lassen sich mit den Egyptischen Fröschen vereinbaren/ von welchen wir lesen/* [2. Mose. 8. v. 3.] daß sie gekommen in das Hauß/ in die Kammer/ auf die Lager und Bette/ etc. in dem man sich be-[S]liebter unreinen Gedanken auch in dem Schlaf schwerlich erwehren kan. Ob nun wol in dergleichen bösen Büchern auch gute und schöne Wort zu finden/ so ist doch gewißlich darunter tödlicher Schlangen-Gifft verborgen/ und möchte man von solchen mit dem weisen Mann sagen:* [Sirach. 12. v. 13.] Wann ein Schlangen-Beschwerer gebissen wird/ das jammert niemand als wenig/ als wann einer mit wilden Thieren ümgehet/ und von ihnen zerrissen wird. ¶ 5. Es ist die edle Poeterey eine Jungfrau/ die ihr lange Zeit aufwarten lässet/ und nicht sonder grosse Mühe/ benebens zuvor besagter Fähigkeit und Belieben/ zu erwerben.
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 4. Es sollen aber alle Liebhaber dieser Kunst getreueiferichst gewarnet seyn/ daß sie sich von unreinen Liebsdichtern nicht verkuplen/ und zur Unkeuschheit verleiten lassen. Ein Christlicher Poet handelt von der Liebe/ als von einer Tugend/ und bleibt in den Schranken der Erbarkeit. Die Weltling hingegen und Wollüster schreiben gleichsam mit einem Schwefelholtz/ aus welchem die buhlerische Hurenbrunst aufflammet/ und die unschuldigen Hertzen entzündet. Solche Gedichte lassen sich mit den Egyptischen Fröschen vereinbaren/ von welchen wir lesen/* [2. Mose. 8. v. 3.] daß sie gekommen in das Hauß/ in die Kammer/ auf die Lager und Bette/ etc. in dem man sich be-[S]liebter unreinen Gedanken auch in dem Schlaf schwerlich erwehren kan. Ob nun wol in dergleichen bösen Büchern auch gute und schöne Wort zu finden/ so ist doch gewißlich darunter tödlicher Schlangen-Gifft verborgen/ und möchte man von solchen mit dem weisen Mann sagen:* [Sirach. 12. v. 13.] Wann ein Schlangen-Beschwerer gebissen wird/ das jammert niemand als wenig/ als wann einer mit wilden Thieren ümgehet/ und von ihnen zerrissen wird. ¶ 5. Es ist die edle Poeterey eine Jungfrau/ die ihr lange Zeit aufwarten lässet/ und nicht sonder grosse Mühe/ benebens zuvor besagter Fähigkeit und Belieben/ zu erwerben. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 4. Es sollen aber alle Liebhaber dieser Kunst getreueiferichst gewarnet seyn/ daß sie sich von unreinen Liebsdichtern nicht verkuplen/ und zur Unkeuschheit verleiten lassen. Ein Christlicher Poet handelt von der Liebe/ als von einer Tugend/ und bleibt in den Schranken der Erbarkeit. Die Weltling hingegen und Wollüster schreiben gleichsam mit einem Schwefelholtz/ aus welchem die buhlerische Hurenbrunst aufflammet/ und die unschuldigen Hertzen entzündet. Solche Gedichte lassen sich mit den Egyptischen Fröschen vereinbaren/ von welchen wir lesen/* [2. Mose. 8. v. 3.] daß sie gekommen in das Hauß/ in die Kammer/ auf die Lager und Bette/ etc. in dem man sich be-[S]liebter unreinen Gedanken auch in dem Schlaf schwerlich erwehren kan. Ob nun wol in dergleichen bösen Büchern auch gute und schöne Wort zu finden/ so ist doch gewißlich darunter tödlicher Schlangen-Gifft verborgen/ und möchte man von solchen mit dem weisen Mann sagen:* [Sirach. 12. v. 13.] Wann ein Schlangen-Beschwerer gebissen wird/ das jammert niemand als wenig/ als wann einer mit wilden Thieren ümgehet/ und von ihnen zerrissen wird. ¶ 5. Es ist die edle Poeterey eine Jungfrau/ die ihr lange Zeit aufwarten lässet/ und nicht sonder grosse Mühe/ benebens zuvor besagter Fähigkeit und Belieben/ zu erwerben. / Fundstelle
 
Seite: (II, Vorrede, unpag.-unpag.) [II, 10-11]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 8. Die Obschrift/ welche den Inhalt des Gedichts vermeldet/ ist gleichsfals zweyerley/ und bedeutet selben entweder ins gemein […] [S] […] oder weiset den Inhalt des Gedichts absonderlich/ dahin der Leser seine Gedanken richten sol/ als da ist die Ruhe des Gemüts/ des gekrönten/ die Sicherheit der Frommen/ in der 3. Stunde §. 21. Wercke deß Glaubens/ in der ersten Stund § 19. und in den Andachts-Gemählen hin und wieder. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 8. Die Obschrift/ welche den Inhalt des Gedichts vermeldet/ ist gleichsfals zweyerley/ und bedeutet selben entweder ins gemein […] [S] […] oder weiset den Inhalt des Gedichts absonderlich/ dahin der Leser seine Gedanken richten sol/ als da ist die Ruhe des Gemüts/ des gekrönten/ die Sicherheit der Frommen/ in der 3. Stunde §. 21. Wercke deß Glaubens/ in der ersten Stund § 19. und in den Andachts-Gemählen hin und wieder. / Fundstelle
 
Seite: (II, 5-6) [II, 19-20]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: Als wann man in den Trauergedichten von dem Tod/ der ewigen Seeligkeit/ des Menschlichen Lebens Kürtze/ Jammer und Eitelkeit handelt. […] In den Lobgedichten/ pflegt man der vorwesenden Sache Uhrheber/ erforderten Fleiß/ Nutzen und Frommen/ etc. zu betrachten und solches alles oder nur ein Stück derselben mit Poetischen Worten zu beschreiben. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: Als wann man in den Trauergedichten von dem Tod/ der ewigen Seeligkeit/ des Menschlichen Lebens Kürtze/ Jammer und Eitelkeit handelt. […] In den Lobgedichten/ pflegt man der vorwesenden Sache Uhrheber/ erforderten Fleiß/ Nutzen und Frommen/ etc. zu betrachten und solches alles oder nur ein Stück derselben mit Poetischen Worten zu beschreiben. / Fundstelle
 
Seite: (II, 33) [II, 47]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Also ist uns mehrmals das Gleichniß angenemer als die Sachen selbsten/ und sagt hiervon ein Kirchenlehrer also: *[[aq]Augustin. Epist. 119[/aq].]Ich glaube/ daß die Bewegung unsers Gemüts/ so lang sie in das Irdische verwickelt ist/ sich träg und faul zur Erden neiget/ bis es durch die Betrachtung deß Himmlischen/ und Vergleichung deß Zeitlichen und Ewigen aufgemundert und angefrischet wird. Was theur ist/ achten wir wehrt und hoch/ was wir mit Mühe erlernen/ oder durch grosse Arbeit erarnen/ beliebet [S] uns mehr/ als was wir leichtlich gewinnen; und gleichwie ein Safft/ durch ein Glas/ fährt er fort/ schöner scheinet/ also gefället uns die Wahrheit in einem schönen Gleichniß: Oder/ wie der Sonnen Stral vermittelst eines Hohlspiegels hefftiger brennet/ also durchdringet und beflammet auch die Gleichniß der Menschen Sinn.
Eigenschaft / Themen, Gattungen: Also ist uns mehrmals das Gleichniß angenemer als die Sachen selbsten/ und sagt hiervon ein Kirchenlehrer also: *[[aq]Augustin. Epist. 119[/aq].]Ich glaube/ daß die Bewegung unsers Gemüts/ so lang sie in das Irdische verwickelt ist/ sich träg und faul zur Erden neiget/ bis es durch die Betrachtung deß Himmlischen/ und Vergleichung deß Zeitlichen und Ewigen aufgemundert und angefrischet wird. Was theur ist/ achten wir wehrt und hoch/ was wir mit Mühe erlernen/ oder durch grosse Arbeit erarnen/ beliebet [S] uns mehr/ als was wir leichtlich gewinnen; und gleichwie ein Safft/ durch ein Glas/ fährt er fort/ schöner scheinet/ also gefället uns die Wahrheit in einem schönen Gleichniß: Oder/ wie der Sonnen Stral vermittelst eines Hohlspiegels hefftiger brennet/ also durchdringet und beflammet auch die Gleichniß der Menschen Sinn. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: Also ist uns mehrmals das Gleichniß angenemer als die Sachen selbsten/ und sagt hiervon ein Kirchenlehrer also: *[[aq]Augustin. Epist. 119[/aq].]Ich glaube/ daß die Bewegung unsers Gemüts/ so lang sie in das Irdische verwickelt ist/ sich träg und faul zur Erden neiget/ bis es durch die Betrachtung deß Himmlischen/ und Vergleichung deß Zeitlichen und Ewigen aufgemundert und angefrischet wird. Was theur ist/ achten wir wehrt und hoch/ was wir mit Mühe erlernen/ oder durch grosse Arbeit erarnen/ beliebet [S] uns mehr/ als was wir leichtlich gewinnen; und gleichwie ein Safft/ durch ein Glas/ fährt er fort/ schöner scheinet/ also gefället uns die Wahrheit in einem schönen Gleichniß: Oder/ wie der Sonnen Stral vermittelst eines Hohlspiegels hefftiger brennet/ also durchdringet und beflammet auch die Gleichniß der Menschen Sinn. / Fundstelle
 
Seite: (II, 49-50) [II, 63-64]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
4. Es sind ferners dreyerley Arten Gleichnissen/ von welchen absonderlich zu reden seyn wird. Die I. Art ist das Lehrgedicht/ wann in vielen Stücken das Gleichniß fortgesetzet wird: wie dort in dem Evangelio/ das Gleichniß von dem Seemann/ von dem Weinberg/ von dem guten Hirten. Diese Gleichnissen werden Lehrgedichte genennet/ weil sie gute Lehren auszubilden und vorzustellen pflegen/ wiewol sie auch zu andern Händeln mißbrauchet werden. Dem Poeten dienen sie auf mancherley Weise/ und sol er sich in solchen Erfindungen sinnreich erweisen/ und seine Sachen auf nicht gemeine Weise vorzutragen wissen. In den Andachts-Gemählen sind unterschiedliche Exempel der Lehrgedichte/ wollen aber auch eines hieher setzen. Der Inhalt [S] ist folgend. Eine Jungfrau hatte eine Perle hohes Werths gefunden
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 4. Es sind ferners dreyerley Arten Gleichnissen/ von welchen absonderlich zu reden seyn wird. Die I. Art ist das Lehrgedicht/ wann in vielen Stücken das Gleichniß fortgesetzet wird: wie dort in dem Evangelio/ das Gleichniß von dem Seemann/ von dem Weinberg/ von dem guten Hirten. Diese Gleichnissen werden Lehrgedichte genennet/ weil sie gute Lehren auszubilden und vorzustellen pflegen/ wiewol sie auch zu andern Händeln mißbrauchet werden. Dem Poeten dienen sie auf mancherley Weise/ und sol er sich in solchen Erfindungen sinnreich erweisen/ und seine Sachen auf nicht gemeine Weise vorzutragen wissen. In den Andachts-Gemählen sind unterschiedliche Exempel der Lehrgedichte/ wollen aber auch eines hieher setzen. Der Inhalt [S] ist folgend. Eine Jungfrau hatte eine Perle hohes Werths gefunden / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 4. Es sind ferners dreyerley Arten Gleichnissen/ von welchen absonderlich zu reden seyn wird. Die I. Art ist das Lehrgedicht/ wann in vielen Stücken das Gleichniß fortgesetzet wird: wie dort in dem Evangelio/ das Gleichniß von dem Seemann/ von dem Weinberg/ von dem guten Hirten. Diese Gleichnissen werden Lehrgedichte genennet/ weil sie gute Lehren auszubilden und vorzustellen pflegen/ wiewol sie auch zu andern Händeln mißbrauchet werden. Dem Poeten dienen sie auf mancherley Weise/ und sol er sich in solchen Erfindungen sinnreich erweisen/ und seine Sachen auf nicht gemeine Weise vorzutragen wissen. In den Andachts-Gemählen sind unterschiedliche Exempel der Lehrgedichte/ wollen aber auch eines hieher setzen. Der Inhalt [S] ist folgend. Eine Jungfrau hatte eine Perle hohes Werths gefunden / Fundstelle
 
Seite: (II, 51-52) [II, 65-66]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 6. IV. Ferners ist deß Poetischen Schauspiels Inhalt entweder einschichtig oder mehrschichtig (a [[aq]Fabulae argumentum est vel simplex, vel compositum[/aq].]) Einschichtig/ wann eine erdichte Geschichte ohne Nebeninnhalt/ (b [[aq]Episodium[/aq].]) merklicher Veränderung/ (c [[aq]Peripetia[/aq].]) oder endlicher Erkantnuß vollzogen/ (d [[aq]Agnitio. Vid. Heins. de Constit. Trag. f. 48. & 49[/aq].]) oder durch ein Himmelsgeschicke (e [[aq]Machinam[/aq].]) geendet wird/ daß also die Haubtperson allein alles zuthun hat. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 6. IV. Ferners ist deß Poetischen Schauspiels Inhalt entweder einschichtig oder mehrschichtig (a [[aq]Fabulae argumentum est vel simplex, vel compositum[/aq].]) Einschichtig/ wann eine erdichte Geschichte ohne Nebeninnhalt/ (b [[aq]Episodium[/aq].]) merklicher Veränderung/ (c [[aq]Peripetia[/aq].]) oder endlicher Erkantnuß vollzogen/ (d [[aq]Agnitio. Vid. Heins. de Constit. Trag. f. 48. & 49[/aq].]) oder durch ein Himmelsgeschicke (e [[aq]Machinam[/aq].]) geendet wird/ daß also die Haubtperson allein alles zuthun hat. / Fundstelle
 
Seite: (II, 75) [II, 89]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: Zuzeiten setzt man beedes zusammen/ die Erkantniß zu versichern: zuzeiten ist die Sache so verwirrt/ daß man durch ein Himmelsgeschik/ (welches [aq]Aristoteles Machinam[/aq]** [[aq]Vid. Heins. de Constit. Trag. c. 12. f. 96[/aq].] nennet/ und [S] darauf einen Gott kommen läset) daß der Sache abgeholffen wird. Dieses pflegen gute Poeten nit zuthun / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: Zuzeiten setzt man beedes zusammen/ die Erkantniß zu versichern: zuzeiten ist die Sache so verwirrt/ daß man durch ein Himmelsgeschik/ (welches [aq]Aristoteles Machinam[/aq]** [[aq]Vid. Heins. de Constit. Trag. c. 12. f. 96[/aq].] nennet/ und [S] darauf einen Gott kommen läset) daß der Sache abgeholffen wird. Dieses pflegen gute Poeten nit zuthun / Fundstelle
 
Seite: (II, 95-96) [II, 109-110]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: Hingegen könte der Fried als eine verjagte Königin vorgestellet werden/ welche vermittelst der Tugenden und Wissenschaften geringen Aufenthalt hat/ und den Teutschen Heldenmut absondert/ die Einigkeit zu suchen/ und des alten Vertrauens Ehrenseule/ mit Verwilligung des Kriegs-Königs aufzurichten/ und den güldnen Frieden in vorigen Besitz wieder zu bringen. Zu dieser Handlung wird abgeordent der Betrug/ etc. Wolte man jetzt besagte Personen in einem Trauer-Freudenspiele vorstellen/ so könte die Vorrednerin seyn die Christliche Kirche/ oder auch Teutschland/ und könte auch alles in ein Gedicht verfasset werden. Dem Verständigen gnug gesagt. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: Hingegen könte der Fried als eine verjagte Königin vorgestellet werden/ welche vermittelst der Tugenden und Wissenschaften geringen Aufenthalt hat/ und den Teutschen Heldenmut absondert/ die Einigkeit zu suchen/ und des alten Vertrauens Ehrenseule/ mit Verwilligung des Kriegs-Königs aufzurichten/ und den güldnen Frieden in vorigen Besitz wieder zu bringen. Zu dieser Handlung wird abgeordent der Betrug/ etc. Wolte man jetzt besagte Personen in einem Trauer-Freudenspiele vorstellen/ so könte die Vorrednerin seyn die Christliche Kirche/ oder auch Teutschland/ und könte auch alles in ein Gedicht verfasset werden. Dem Verständigen gnug gesagt. / Fundstelle
 
Seite: (II, 98) [II, 112]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: Weil aber hierdurch die guldne Tugendzeit/ und die alte Redlichkeit/ Frömmkeit und Erbarkeit/ *[[aq]Tasso nell Aminta. f. 25[/aq].] vorgestellt und gleichsam abgemahlet werden soll/ müssen sie sol-[S]che Gedanken/ Wort und Wercke hören lassen/ welche Baurenhändel übertreffen/ und sich gleichstellen denen Hirten/ so vor Zeiten mit den Nymphen und Göttern Gemeinschaft gehabt/ wie die Heydnischen Poeten dichten. Die Betrachtungen der Geschöpfe Gottes/ der Eitelkeit der Welt/ Todesgedanken und des höllischen Satyri Betrug/ etc. ist der beste Inhalt der wieder erneurten Hirtengedichte. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: Weil aber hierdurch die guldne Tugendzeit/ und die alte Redlichkeit/ Frömmkeit und Erbarkeit/ *[[aq]Tasso nell Aminta. f. 25[/aq].] vorgestellt und gleichsam abgemahlet werden soll/ müssen sie sol-[S]che Gedanken/ Wort und Wercke hören lassen/ welche Baurenhändel übertreffen/ und sich gleichstellen denen Hirten/ so vor Zeiten mit den Nymphen und Göttern Gemeinschaft gehabt/ wie die Heydnischen Poeten dichten. Die Betrachtungen der Geschöpfe Gottes/ der Eitelkeit der Welt/ Todesgedanken und des höllischen Satyri Betrug/ etc. ist der beste Inhalt der wieder erneurten Hirtengedichte. / Fundstelle
 
Seite: (II, 102-103) [II, 116-117]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: massen nichts so gut in der Welt/ das man nicht solte mißbrauchen können/ und ist auch Gottes Wort der bösen Auslegung nicht befreyet. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: massen nichts so gut in der Welt/ das man nicht solte mißbrauchen können/ und ist auch Gottes Wort der bösen Auslegung nicht befreyet. / Fundstelle
 
Seite: (II, 104) [II, 118]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: Also sol auch der Poët mit fast natürlichen Farben seine Kunstgedanken ausbilden/ und muß so wol eine schwartze Kohlen aus der Höllen gleichsam zuentlehnen wissen/ die abscheulichen Mord-Greuel eines bejammerten Zustandes aufzureisen; als eine Feder aus der Liebe Flügel zu borgen die Hertzbeherrschende Süssigkeit einer anmutigen Entzuckung zu entwerffen/ wie hiervon in nachgesetzten Betrachtungen ein mehrers zu befinden ist. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: Also sol auch der Poët mit fast natürlichen Farben seine Kunstgedanken ausbilden/ und muß so wol eine schwartze Kohlen aus der Höllen gleichsam zuentlehnen wissen/ die abscheulichen Mord-Greuel eines bejammerten Zustandes aufzureisen; als eine Feder aus der Liebe Flügel zu borgen die Hertzbeherrschende Süssigkeit einer anmutigen Entzuckung zu entwerffen/ wie hiervon in nachgesetzten Betrachtungen ein mehrers zu befinden ist. / Fundstelle
 
Seite: (III, Vorrede, unpag.) [III, 24]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: werden aber darüber zu Schanden/ wie dorten die Bauleute/ welche nach der Bleywaage ihres Unverstandes/ den Babilonischen Thurnbau frevelich unternommen/ und mit Schanden unterlassen müssen. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: werden aber darüber zu Schanden/ wie dorten die Bauleute/ welche nach der Bleywaage ihres Unverstandes/ den Babilonischen Thurnbau frevelich unternommen/ und mit Schanden unterlassen müssen. / Fundstelle
 
Seite: (III, 2) [III, 34]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
27. Wir wollen die H. Schrift betrachten. [S] Die Historien oder Geschicht-Erzehlungen sind mit einfältigen Worten fürgetragen; Gestalt ein Geschichtschreiber der Warheit allein verbunden/ und sich mit vielen beygedichten zierlichen Worten zu weilen verdächtig machet. Wann aber die Gemüter zuerregen/ die Hertzen zubewegen/ und in demselben Hoffnung oder Furcht auszuwürken ist/ da findet man alle Rednerische Poëtische übertrefflichkeit in den Psalmen/ in Job/ in den Propheten/ in dem Hohenlied Salomonis/ und sonderlich in den Episteln deß H. Pauli/ der unter den XII. Aposteln zu den Füssen Gamaliels allein das Gesetz studieret gehabt/ daß gewießlich der vollständige Nachdruck der Grundsprach/ auch dem aller geübtesten Dolmetscher zu schaffen machet/ wie hiervon urtheilt [aq]August. l. 4. de Doctr. Christiana. c. I[/aq]. Hieher gehöret/ was von deß H. Pauli Beredsamkeit in der Apostelgesch. am 14. gelesen wird daß man ihm nemlich für den Mercurium gehalten. ¶ 28. Diesemnach kan man in Geistlichen Reden und Gedichten keine Hertzbewegliche Wort und Red-Arten finden/ als die jenigen/ welche von GOTT dem H. Geist/ durch die Männder Gottes aufgezeichnet/ auf uns geerbet/ dieses sind Wort deß Lebens welche die Gnaden durstige Seelen/ mit voller Gnüge tränken und überschitten/ wie ein jeder glaubiger Christ und Kind [S] GOttes in sich selbst empfindet/ und sich derselben in Noht und Tod zugetrösten hat. ¶ 29. Wie nun etliche Prediger die Sprüche hochgerühmter H. Schrifft also zusammenfügen/ daß es eine gantze Rede scheinet/ und die Lateiner [aq]Centones[/aq] aus dem [aq]Virgilio[/aq] verfassen/ wie [aq]Lipsius[/aq] seine [aq]Politicam[/aq] von lauter denkwürdigen Sprüchen/ als hat man auch gantze Gedichte gemachet/ darinnen jede Reimzeil zum wenigsten einen Spruch aus der H. Schrifft begreifft. Wir wollen hier ein Exempel solcher biblischen Spruch-Gedichte von dem Friede beysetzen. ¶ 10. Der GOtt (a [[aq]Col. 3, 15[/aq].]) und Herr (b [[aq]Thess. 3, 15[/aq].]) deß Frieds/ deß Sohn heisst Frieden-Fürst (c [[aq]Es. 9,6[aq].])
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 27. Wir wollen die H. Schrift betrachten. [S] Die Historien oder Geschicht-Erzehlungen sind mit einfältigen Worten fürgetragen; Gestalt ein Geschichtschreiber der Warheit allein verbunden/ und sich mit vielen beygedichten zierlichen Worten zu weilen verdächtig machet. Wann aber die Gemüter zuerregen/ die Hertzen zubewegen/ und in demselben Hoffnung oder Furcht auszuwürken ist/ da findet man alle Rednerische Poëtische übertrefflichkeit in den Psalmen/ in Job/ in den Propheten/ in dem Hohenlied Salomonis/ und sonderlich in den Episteln deß H. Pauli/ der unter den XII. Aposteln zu den Füssen Gamaliels allein das Gesetz studieret gehabt/ daß gewießlich der vollständige Nachdruck der Grundsprach/ auch dem aller geübtesten Dolmetscher zu schaffen machet/ wie hiervon urtheilt [aq]August. l. 4. de Doctr. Christiana. c. I[/aq]. Hieher gehöret/ was von deß H. Pauli Beredsamkeit in der Apostelgesch. am 14. gelesen wird daß man ihm nemlich für den Mercurium gehalten. ¶ 28. Diesemnach kan man in Geistlichen Reden und Gedichten keine Hertzbewegliche Wort und Red-Arten finden/ als die jenigen/ welche von GOTT dem H. Geist/ durch die Männder Gottes aufgezeichnet/ auf uns geerbet/ dieses sind Wort deß Lebens welche die Gnaden durstige Seelen/ mit voller Gnüge tränken und überschitten/ wie ein jeder glaubiger Christ und Kind [S] GOttes in sich selbst empfindet/ und sich derselben in Noht und Tod zugetrösten hat. ¶ 29. Wie nun etliche Prediger die Sprüche hochgerühmter H. Schrifft also zusammenfügen/ daß es eine gantze Rede scheinet/ und die Lateiner [aq]Centones[/aq] aus dem [aq]Virgilio[/aq] verfassen/ wie [aq]Lipsius[/aq] seine [aq]Politicam[/aq] von lauter denkwürdigen Sprüchen/ als hat man auch gantze Gedichte gemachet/ darinnen jede Reimzeil zum wenigsten einen Spruch aus der H. Schrifft begreifft. Wir wollen hier ein Exempel solcher biblischen Spruch-Gedichte von dem Friede beysetzen. ¶ 10. Der GOtt (a [[aq]Col. 3, 15[/aq].]) und Herr (b [[aq]Thess. 3, 15[/aq].]) deß Frieds/ deß Sohn heisst Frieden-Fürst (c [[aq]Es. 9,6[aq].]) / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 27. Wir wollen die H. Schrift betrachten. [S] Die Historien oder Geschicht-Erzehlungen sind mit einfältigen Worten fürgetragen; Gestalt ein Geschichtschreiber der Warheit allein verbunden/ und sich mit vielen beygedichten zierlichen Worten zu weilen verdächtig machet. Wann aber die Gemüter zuerregen/ die Hertzen zubewegen/ und in demselben Hoffnung oder Furcht auszuwürken ist/ da findet man alle Rednerische Poëtische übertrefflichkeit in den Psalmen/ in Job/ in den Propheten/ in dem Hohenlied Salomonis/ und sonderlich in den Episteln deß H. Pauli/ der unter den XII. Aposteln zu den Füssen Gamaliels allein das Gesetz studieret gehabt/ daß gewießlich der vollständige Nachdruck der Grundsprach/ auch dem aller geübtesten Dolmetscher zu schaffen machet/ wie hiervon urtheilt [aq]August. l. 4. de Doctr. Christiana. c. I[/aq]. Hieher gehöret/ was von deß H. Pauli Beredsamkeit in der Apostelgesch. am 14. gelesen wird daß man ihm nemlich für den Mercurium gehalten. ¶ 28. Diesemnach kan man in Geistlichen Reden und Gedichten keine Hertzbewegliche Wort und Red-Arten finden/ als die jenigen/ welche von GOTT dem H. Geist/ durch die Männder Gottes aufgezeichnet/ auf uns geerbet/ dieses sind Wort deß Lebens welche die Gnaden durstige Seelen/ mit voller Gnüge tränken und überschitten/ wie ein jeder glaubiger Christ und Kind [S] GOttes in sich selbst empfindet/ und sich derselben in Noht und Tod zugetrösten hat. ¶ 29. Wie nun etliche Prediger die Sprüche hochgerühmter H. Schrifft also zusammenfügen/ daß es eine gantze Rede scheinet/ und die Lateiner [aq]Centones[/aq] aus dem [aq]Virgilio[/aq] verfassen/ wie [aq]Lipsius[/aq] seine [aq]Politicam[/aq] von lauter denkwürdigen Sprüchen/ als hat man auch gantze Gedichte gemachet/ darinnen jede Reimzeil zum wenigsten einen Spruch aus der H. Schrifft begreifft. Wir wollen hier ein Exempel solcher biblischen Spruch-Gedichte von dem Friede beysetzen. ¶ 10. Der GOtt (a [[aq]Col. 3, 15[/aq].]) und Herr (b [[aq]Thess. 3, 15[/aq].]) deß Frieds/ deß Sohn heisst Frieden-Fürst (c [[aq]Es. 9,6[aq].]) / Fundstelle
 
Seite: (III, 21-23) [III, 53-55]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: Dergleichen sind etliche zu lesen in den Sonntags-Andachten. ¶ 30. Also bleibet es darbey: daß das Geistliche mit Geistlichen/ das gemeine mit gemeinen Worten/ das seltne und tieffsinnige mit seltnen und [S] gleichfals eingriffigen Worten sol ausgeredet werden/ darzu die gemeinen Reden viel zu schwach und kraftoß sind. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: Dergleichen sind etliche zu lesen in den Sonntags-Andachten. ¶ 30. Also bleibet es darbey: daß das Geistliche mit Geistlichen/ das gemeine mit gemeinen Worten/ das seltne und tieffsinnige mit seltnen und [S] gleichfals eingriffigen Worten sol ausgeredet werden/ darzu die gemeinen Reden viel zu schwach und kraftoß sind. / Fundstelle
 
Seite: (III, 24-25) [III, 56-57]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 39. Die Rede sol zierlich und doch nach Beschaffenheit nachsinnig seyn; Massen wir in unsrer Sprache so schöne und eingriffige Wörter und Red-Arten haben/ die durch die Hertzen schneiden/ ihre Deutung prächtig und mächtig in den Sinn legen/ das Gemüt kräfftig bewegen/ […] und im Gegenstande zu der Barmhertzigkeit ermilden/ zu der Vergebung erweichen / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 39. Die Rede sol zierlich und doch nach Beschaffenheit nachsinnig seyn; Massen wir in unsrer Sprache so schöne und eingriffige Wörter und Red-Arten haben/ die durch die Hertzen schneiden/ ihre Deutung prächtig und mächtig in den Sinn legen/ das Gemüt kräfftig bewegen/ […] und im Gegenstande zu der Barmhertzigkeit ermilden/ zu der Vergebung erweichen / Fundstelle
 
Seite: (III, 34) [III, 66]
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 59. Wie nun durch diese Art der Gleichnissen ein Beweiß geführet wird/ also wird auch eine Meinung/ dardurch widerleget/ ([aq]per instantiam[/aq].) Die Juden wolten nicht glauben/ daß ihnen Christus nach seinem Tode würde nutzen können: Dieses widerlegte der Herr Christus mit dem Gleichniß von Weitzenkorn/ welches zuvor verwesen muß/ ehe es Frucht bringet: und beweiset also/ daß eine Sache nach und durch dem Tode kan Nutzen bringen. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 59. Wie nun durch diese Art der Gleichnissen ein Beweiß geführet wird/ also wird auch eine Meinung/ dardurch widerleget/ ([aq]per instantiam[/aq].) Die Juden wolten nicht glauben/ daß ihnen Christus nach seinem Tode würde nutzen können: Dieses widerlegte der Herr Christus mit dem Gleichniß von Weitzenkorn/ welches zuvor verwesen muß/ ehe es Frucht bringet: und beweiset also/ daß eine Sache nach und durch dem Tode kan Nutzen bringen. / Fundstelle
 
Seite: (III, 61) [III, 93]
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: Betrachtet man die Vorbilder deß Alten Testaments/ und hält sie gegen der Erfüllung deß Neuen Testaments/ so wird erhellen/ daß das Alte/ so auf Christum abgesehen/ nachdenklich erfüllet worden/ und daß nicht nur die Wort/ sondern auch die Geschichte geistliche Geheimnissen ausgebildet/ wie hiervon zu lesen die Vorrede der Sonntags Andachten. Diese Bildkunst/ und Sinnbild-Kunst dienet nicht nur dem Redner zu beweglicher Darstellung seiner Sachen/ sondern auch den Poëten / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: Betrachtet man die Vorbilder deß Alten Testaments/ und hält sie gegen der Erfüllung deß Neuen Testaments/ so wird erhellen/ daß das Alte/ so auf Christum abgesehen/ nachdenklich erfüllet worden/ und daß nicht nur die Wort/ sondern auch die Geschichte geistliche Geheimnissen ausgebildet/ wie hiervon zu lesen die Vorrede der Sonntags Andachten. Diese Bildkunst/ und Sinnbild-Kunst dienet nicht nur dem Redner zu beweglicher Darstellung seiner Sachen/ sondern auch den Poëten / Fundstelle
 
Seite: (III, 108) [III, 140]
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: Also bedeutete die Sonnen Finsterniß den Tod CHRISTI/ wie der neue Stern sein Leben angekündiget. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: Also bedeutete die Sonnen Finsterniß den Tod CHRISTI/ wie der neue Stern sein Leben angekündiget. / Fundstelle
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 4. Aberglaube. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 20. Apfel. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 22. Argwohn. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 23. Arm/Armut. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 24. Artzney. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 25. Asche. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 29. Aug. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 32. Barmhertzigkeit. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 33. Bauch. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 38. Begierd. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 43. Beten/Gebet. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 45. Betteln. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 52. Blum. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 61. Buß/Büssen. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 62. Cantzel. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 63. Cederbaum. / Rang
 
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Seite: (III, 160) [III, 190]
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 64. Christus. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 66. Cypreß. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 69. Danken/Dankbarkiet. / Rang
 
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Seite: (III, 164) [III, 194]
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 72. Demut. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 73. Dichten. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 84. Ehre. / Rang
 
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Seite: (III, 174) [III, 204]
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 87. Eid. / Rang
 
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Seite: (III, 177) [III, 207]
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 89. Einigkeit. / Rang
 
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Seite: (III, 178) [III, 208]
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 90. Einsamkeit. / Rang
 
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Seite: (III, 179) [III, 209]
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 94. Eltern. / Rang
 
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Seite: (III, 181) [III, 211]
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 95. Engel. / Rang
 
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Seite: (III, 181) [III, 211]
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 103. Ewig. / Rang
 
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Seite: (III, 186) [III, 216]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 105. Fackel. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 105. Fackel. / Fundstelle
 
Seite: (III, 188) [III, 218]
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 107. Falsch / Rang
 
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Seite: (III, 192) [III, 222]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 109. Fasten / Rang
 
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Seite: (III, 193) [III, 223]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 112. Feyer/Feyertag. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 112. Feyer/Feyertag. / Fundstelle
 
Seite: (III, 197) [III, 227]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 129. Fromkeit. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 129. Fromkeit. / Fundstelle
 
Seite: (III, 209) [III, 239]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 132. Frucht. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 132. Frucht. / Fundstelle
 
Seite: (III, 212) [III, 242]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 133. Fürst. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 133. Fürst. / Fundstelle
 
Seite: (III, 213) [III, 243]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 134. Fürsehung Gottes. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 134. Fürsehung Gottes. / Fundstelle
 
Seite: (III, 213) [III, 243]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 137. Geberen. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 137. Geberen. / Fundstelle
 
Seite: (III, 215) [III, 243]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 143. Gedicht. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 143. Gedicht. / Fundstelle
 
Seite: (III, 219) [III, 249]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 144. Gedult. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 144. Gedult. / Fundstelle
 
Seite: (III, 220) [III, 250]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 149. Geilheit. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 149. Geilheit. / Fundstelle
 
Seite: (III, 223) [III, 253]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 151. H. Geist. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 151. H. Geist. / Fundstelle
 
Seite: (III, 224) [III, 254]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 152. Geitz/ Geitzige. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 152. Geitz/ Geitzige. / Fundstelle
 
Seite: (III, 224) [III, 254]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 154. Gelusten. => Begierden. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 154. Gelusten. => Begierden. / Fundstelle
 
Seite: (III, 227) [III, 257]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 158. Geruch. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 158. Geruch. / Fundstelle
 
Seite: (III, 230) [III, 260]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 162. Gesundheit. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 162. Gesundheit. / Fundstelle
 
Seite: (III, 233) [III, 263]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 164. Gewissen. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 164. Gewissen. / Fundstelle
 
Seite: (III, 234) [III, 264]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 167. Der Glaub. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 167. Der Glaub. / Fundstelle
 
Seite: (III, 235) [III, 265]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 168. Glocke. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 168. Glocke. / Fundstelle
 
Seite: (III, 237) [III, 267]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 170. Gold. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 170. Gold. / Fundstelle
 
Seite: (III, 238) [III, 268]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 171. GOTT. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 171. GOTT. / Fundstelle
 
Seite: (III, 240) [III, 270]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 172. Gottes Diener. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 172. Gottes Diener. / Fundstelle
 
Seite: (III, 244) [III, 274]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 173. Götzenbilder. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 173. Götzenbilder. / Fundstelle
 
Seite: (III, 244) [III, 274]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 174. Grab. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 174. Grab. / Fundstelle
 
Seite: (III, 245) [III, 275]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 181. Gut. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 181. Gut. / Fundstelle
 
Seite: (III, 248) [III, 278]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 182. Haar. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 182. Haar. / Fundstelle
 
Seite: (III, 249) [III, 279]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 187. Haubt. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 187. Haubt. / Fundstelle
 
Seite: (III, 253) [III, 283]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 190. Heilig. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 190. Heilig. / Fundstelle
 
Seite: (III, 255) [III, 285]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 194. Hertz. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 194. Hertz. / Fundstelle
 
Seite: (III, 259) [III, 289]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 197. Die Heucheley. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 197. Die Heucheley. / Fundstelle
 
Seite: (III, 261) [III, 291]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 198. Heyden. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 198. Heyden. / Fundstelle
 
Seite: (III, 261) [III, 291]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 199. Himmel. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 199. Himmel. / Fundstelle
 
Seite: (III, 262) [III, 292]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 204. Hoffnung. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 204. Hoffnung. / Fundstelle
 
Seite: (III, 272) [III, 302]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 205. Honig. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 205. Honig. / Fundstelle
 
Seite: (III, 274) [III, 304]
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 208. Hunger. / Rang
 
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Seite: (III, 275) [III, 305]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 211. Jagen. / Rang
 
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Seite: (III, 278) [III, 308]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 213. Jesus. / Rang
 
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Seite: (III, 280) [III, 310]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 215. Irren. / Rang
 
Normaler Rang
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Seite: (III, 281) [III, 311]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 217. Jud/Juden. / Rang
 
Normaler Rang
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Seite: (III, 282) [III, 312]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 219. Jungfrau. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 219. Jungfrau. / Fundstelle
 
Seite: (III, 283) [III, 313]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 220. Jüngling. / Rang
 
Normaler Rang
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Seite: (III, 284) [III, 314]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 225. Kebsweib. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 225. Kebsweib. / Fundstelle
 
Seite: (III, 286) [III, 316]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 226. Keiser/Keiserthum. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 226. Keiser/Keiserthum. / Fundstelle
 
Seite: (III, 286) [III, 316]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 227. Kertz. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 227. Kertz. / Fundstelle
 
Seite: (III, 287) [III, 317]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 229. Ketzer/Ketzerey. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 229. Ketzer/Ketzerey. / Fundstelle
 
Seite: (III, 288) [III, 318]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 230. Keusch/Keuschheit. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 230. Keusch/Keuschheit. / Fundstelle
 
Seite: (III, 289) [III, 319]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 232. Kirch. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 232. Kirch. / Fundstelle
 
Seite: (III, 291) [III, 321]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 235. Kleid. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 235. Kleid. / Fundstelle
 
Seite: (III, 293) [III, 323]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 236. Kloster. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 236. Kloster. / Fundstelle
 
Seite: (III, 293) [III, 323]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 237. Klug. Klugheit. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 237. Klug. Klugheit. / Fundstelle
 
Seite: (III, 293) [III, 323]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 243. Korn/Getreid. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 243. Korn/Getreid. / Fundstelle
 
Seite: (III, 296) [III, 326]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 247. Krieg. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 247. Krieg. / Fundstelle
 
Seite: (III, 298) [III, 328]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 258. Larv. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 258. Larv. / Fundstelle
 
Seite: (III, 307) [III, 337]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 264. Leben. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 264. Leben. / Fundstelle
 
Seite: (III, 310) [III, 340]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 266. Leib. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 266. Leib. / Fundstelle
 
Seite: (III, 313) [III, 343
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 267. Leiche. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 267. Leiche. / Fundstelle
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 269. Lerch. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 272. Liebe. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 273. Liebe deß Nechsten. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 274. Liebe der Welt. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 281. Lorbeer / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 283. Lügen. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 284. Lust. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 285. Magd. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 287. Mager. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 290. Mann. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 291. Mark. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 293. Marter/Märtrer. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 294. Mässigkeit. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 300. Mensch. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 302. Metall. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 310. Mord. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 312. Most. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 316. Muschel. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 320. Nahrung. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 322. Natur. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 329. Nüchtern. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 331. Obrigkeit. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 336. Opfer. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 336. Opfer. / Fundstelle
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 338. Orgel. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 339. Ostern. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 342. Paradis. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 348. Pfingsten. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 352. Poët/Poêterey. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 352. Poët/Poêterey. / Fundstelle
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 355. Predigt. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 356. Psalm. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 356. Psalm. / Fundstelle
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 358. Puls. / Rang
 
Normaler Rang
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Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 360. Rab oder Raab. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 360. Rab oder Raab. / Fundstelle
 
Seite: (III, 382) [III, 412]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 361. Rache. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 361. Rache. / Fundstelle
 
Seite: (III, 383) [III, 413]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 363. Retsel oder Rähtsel. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 363. Retsel oder Rähtsel. / Fundstelle
 
Seite: (III, 384) [III, 414]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 366. Rauch/Rauchwerk. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 366. Rauch/Rauchwerk. / Fundstelle
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 367. Recht. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 367. Recht. / Fundstelle
 
Seite: (III, 387) [III, 417]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 368. Rede. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 368. Rede. / Fundstelle
 
Seite: (III, 387) [III, 417]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 370. Regenbogen. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 370. Regenbogen. / Fundstelle
 
Seite: (III, 389) [III, 419]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 372. Das Reich. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 372. Das Reich. / Fundstelle
 
Seite: (III, 391) [III, 421]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 381. Ruhe. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 381. Ruhe. / Fundstelle
 
Seite: (III, 396) [III, 426]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 386. Säen. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 386. Säen. / Fundstelle
 
Seite: (III, 398) [III, 428]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 39[!]. Schand. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 39[!]. Schand. / Fundstelle
 
Seite: (III, 401) [III, 431]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 395. Schiff. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 395. Schiff. / Fundstelle
 
Seite: (III, 403) [III, 433]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 397. Schlacht. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 397. Schlacht. / Fundstelle
 
Seite: (III, 407) [III, 437]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 400. Schleuder. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 400. Schleuder. / Fundstelle
 
Seite: (III, 409) [III, 439]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 409. Schönheit. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 409. Schönheit. / Fundstelle
 
Seite: (III, 414) [III, 444]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 412. Schul. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 412. Schul. / Fundstelle
 
Seite: (III, 416) [III, 446]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 415. Schwan. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 415. Schwan. / Fundstelle
 
Seite: (III, 419) [III, 449]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 416. Schweiß. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 416. Schweiß. / Fundstelle
 
Seite: (III, 419) [III, 449]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 418. Seele. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 418. Seele. / Fundstelle
 
Seite: (III, 421) [III, 451]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 419. Seelig. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 419. Seelig. / Fundstelle
 
Seite: (III, 421) [III, 451]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 420. Seidenwurm. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 420. Seidenwurm. / Fundstelle
 
Seite: (III, 422) [III, 452]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 422. Sichel. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 422. Sichel. / Fundstelle
 
Seite: (III, 424) [III, 454]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 425. Soldat. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 425. Soldat. / Fundstelle
 
Seite: (III, 425) [III, 455]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 437. Stadt. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 437. Stadt. / Fundstelle
 
Seite: (III, 435) [III, 465]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 439. Sterben. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 439. Sterben. / Fundstelle
 
Seite: (III, 437) [III, 467]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 440. Stern. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 440. Stern. / Fundstelle
 
Seite: (III, 439) [III, 469]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 441. Stimm. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 441. Stimm. / Fundstelle
 
Seite: (III, 440) [III, 470]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 442. Stoltz. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 442. Stoltz. / Fundstelle
 
Seite: (III, 441) [III, 470]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 444. Straff. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 444. Straff. / Fundstelle
 
Seite: (III, 442) [III, 472]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 445. Streit. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 445. Streit. / Fundstelle
 
Seite: (III, 443) [III, 473]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 447. Sünde. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 447. Sünde. / Fundstelle
 
Seite: (III, 445) [III, 475]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 448. Sündflut. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 448. Sündflut. / Fundstelle
 
Seite: (III, 445) [III, 475]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 452. Taube. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 452. Taube. / Fundstelle
 
Seite: (III, 447) [III, 477]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: [!]53. Tauff. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: [!]53. Tauff. / Fundstelle
 
Seite: (III, 448) [III, 478]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 455. Teuffel. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 455. Teuffel. / Fundstelle
 
Seite: (III, 448) [III, 478]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 461. Der Tod. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 461. Der Tod. / Fundstelle
 
Seite: (III, 451) [III, 481]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 467. Trunkenheit. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 467. Trunkenheit. / Fundstelle
 
Seite: (III, 455) [III, 485]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 468. Tugend. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 468. Tugend. / Fundstelle
 
Seite: (III, 457) [III, 487]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 475. Verleumdung. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 475. Verleumdung. / Fundstelle
 
Seite: (III, 461) [III, 491]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 476. Verloben/ Gelübd thun. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 476. Verloben/ Gelübd thun. / Fundstelle
 
Seite: (III, 462) [III, 492]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 477. Vernunfft. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 477. Vernunfft. / Fundstelle
 
Seite: (III, 463) [III, 493]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 482. Uneinigkeit. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 482. Uneinigkeit. / Fundstelle
 
Seite: (III, 465) [III, 495]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 484. Unglück. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 484. Unglück. / Fundstelle
 
Seite: (III, 468) [III, 498]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 485. Unschuld. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 485. Unschuld. / Fundstelle
 
Seite: (III, 469) [III, 499]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 486. Unzucht. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 486. Unzucht. / Fundstelle
 
Seite: (III, 469) [III, 499]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 487. Vogel. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 487. Vogel. / Fundstelle
 
Seite: (III, 470) [III, 500]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 491. Wachsamkeit. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 491. Wachsamkeit. / Fundstelle
 
Seite: (III, 472) [III, 502]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 498. Wandersmann. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 498. Wandersmann. / Fundstelle
 
Seite: (III, 476) [III, 506]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 499. Wappen. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 499. Wappen. / Fundstelle
 
Seite: (III, 477) [III, 507]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 500. Warheit. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 500. Warheit. / Fundstelle
 
Seite: (III, 478) [III, 508]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 503. Weg. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 503. Weg. / Fundstelle
 
Seite: (III, 480) [III, 510]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 505. Weib. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 505. Weib. / Fundstelle
 
Seite: (III, 481) [III, 511]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 505.[!] Weib so gebieret. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 505.[!] Weib so gebieret. / Fundstelle
 
Seite: (III, 482) [III, 512]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 509. Weißheit. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 509. Weißheit. / Fundstelle
 
Seite: (III, 484) [III, 514]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 510. Welt. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 510. Welt. / Fundstelle
 
Seite: (III, 485) [III, 515]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 514. Will. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 514. Will. / Fundstelle
 
Seite: (III, 488) [III, 518]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 519. Wollust. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 519. Wollust. / Fundstelle
 
Seite: (III, 491) [III, 522]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 520. Wolthat. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 520. Wolthat. / Fundstelle
 
Seite: (III, 493) [III, 523]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 522. Würde. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 522. Würde. / Fundstelle
 
Seite: (III, 495) [III, 525]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 528. Zeit. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 528. Zeit. / Fundstelle
 
Seite: (III, 497) [III, 527]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 536. Zunge. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 536. Zunge. / Fundstelle
 
Seite: (III, 501) [III, 531]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 9. Lernen wir Hebraische/ Griechische und Lateinische Verse machen/ warum wollen wir es in dem Teutschen nit auch so weit bringen/ daß wir zum wenigsten von einem Gedicht urtheilen können. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 9. Lernen wir Hebraische/ Griechische und Lateinische Verse machen/ warum wollen wir es in dem Teutschen nit auch so weit bringen/ daß wir zum wenigsten von einem Gedicht urtheilen können. / Fundstelle
 
Seite: (I, unpag.) [I, 12]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 14. Wolte man den Hebreern ferner nach ahmen/ könte man die Anfangsbuchstaben/ wie sie die Endlettern zu den mehrern Zahlen gebrauchen also. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 14. Wolte man den Hebreern ferner nach ahmen/ könte man die Anfangsbuchstaben/ wie sie die Endlettern zu den mehrern Zahlen gebrauchen also. / Fundstelle
 
Seite: (II, 29) [II, 43]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 16. Gleiche Meinung hat es auch mit de- [S]nen Worten/ die mit der Christlichen Religion eingeführet worden/ und der Ankunfft nach aus einer andern Sprache herstamomen/ als: Sacrament/ Apostel/ Evangelium etc. Welche sonder grosse Aergerniß nicht geteutschet werden könten/ nach dem sie bereit jedermann bekant sind. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 16. Gleiche Meinung hat es auch mit de- [S]nen Worten/ die mit der Christlichen Religion eingeführet worden/ und der Ankunfft nach aus einer andern Sprache herstamomen/ als: Sacrament/ Apostel/ Evangelium etc. Welche sonder grosse Aergerniß nicht geteutschet werden könten/ nach dem sie bereit jedermann bekant sind. / Fundstelle
 
Seite: (III, 12-13) [III, 44-45]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Ja/ wann uns Teutsche keine andere Ursache zu unser Poeterey treiben solte/ so wären doch die geistlichen Lieder/ zu Erweckung hertzbrünstiger Andacht darzu gnugsam/ welche/ ohne kunstrichtigen Bericht/ nicht können verfasset werden. ¶ 10. Von alters her ist das Lateinische Singen in unsrer Kirche geblieben/ damit die studirende Jugend zu üben; der gemeine Mann aber hat vielersprießlichern Nutzen von dem Teutschen Singen/ durch welches wir gleichsam den Englen nach ahnen/ und näher zu GOtt tretten. Wie soll der/ sagt der heilige Apostel Paulus/ 1. Corinthern 14. v. 16. so an statt deß Laien stehet/ Amen sagen/ auf deine Dancksagung? sintemal er nit weiß/ was du sagest. Ein andrer wird nicht davon gebessert/ etc. Welche fremde Sprachen reden/ daß sie nicht jederman versteht/ pfleget man für unsinnig zu halten/ wie in fol- [S]gendem 26. Verslein/ besagter Epistel/ folget.
Eigenschaft / Themen, Gattungen: Ja/ wann uns Teutsche keine andere Ursache zu unser Poeterey treiben solte/ so wären doch die geistlichen Lieder/ zu Erweckung hertzbrünstiger Andacht darzu gnugsam/ welche/ ohne kunstrichtigen Bericht/ nicht können verfasset werden. ¶ 10. Von alters her ist das Lateinische Singen in unsrer Kirche geblieben/ damit die studirende Jugend zu üben; der gemeine Mann aber hat vielersprießlichern Nutzen von dem Teutschen Singen/ durch welches wir gleichsam den Englen nach ahnen/ und näher zu GOtt tretten. Wie soll der/ sagt der heilige Apostel Paulus/ 1. Corinthern 14. v. 16. so an statt deß Laien stehet/ Amen sagen/ auf deine Dancksagung? sintemal er nit weiß/ was du sagest. Ein andrer wird nicht davon gebessert/ etc. Welche fremde Sprachen reden/ daß sie nicht jederman versteht/ pfleget man für unsinnig zu halten/ wie in fol- [S]gendem 26. Verslein/ besagter Epistel/ folget. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: Ja/ wann uns Teutsche keine andere Ursache zu unser Poeterey treiben solte/ so wären doch die geistlichen Lieder/ zu Erweckung hertzbrünstiger Andacht darzu gnugsam/ welche/ ohne kunstrichtigen Bericht/ nicht können verfasset werden. ¶ 10. Von alters her ist das Lateinische Singen in unsrer Kirche geblieben/ damit die studirende Jugend zu üben; der gemeine Mann aber hat vielersprießlichern Nutzen von dem Teutschen Singen/ durch welches wir gleichsam den Englen nach ahnen/ und näher zu GOtt tretten. Wie soll der/ sagt der heilige Apostel Paulus/ 1. Corinthern 14. v. 16. so an statt deß Laien stehet/ Amen sagen/ auf deine Dancksagung? sintemal er nit weiß/ was du sagest. Ein andrer wird nicht davon gebessert/ etc. Welche fremde Sprachen reden/ daß sie nicht jederman versteht/ pfleget man für unsinnig zu halten/ wie in fol- [S]gendem 26. Verslein/ besagter Epistel/ folget. / Fundstelle
 
Seite: (I, unpag.-unpag.) [I, 13-14]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 2. Aus Betrachtung der Natur/ und Erforschung der Weltgeschöpffe/ entstehet deß höchsten Lobgesang / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 2. Aus Betrachtung der Natur/ und Erforschung der Weltgeschöpffe/ entstehet deß höchsten Lobgesang / Fundstelle
 
Seite: (I, 2) [I, 20]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 4. II. Haben diese Spiele ins gemein das Absehen/ zu nutzen und zu belustigen. Obwol zu Nachfolge der Ebreischen Poeterey alle Gedichte zu GOTTes Ehre billich gerichtet werden sollen/ so ist doch verantwortlich/ daß man sich des Nechsten Neigung nach bequemen/ und denen/ welche theils nicht lesen wollen/ theils nicht lesen können/ die Liebe zur Tugend/ durch ein lebendiges Ge-[S]mähl auffstellet/ vor- und einbildet. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 4. II. Haben diese Spiele ins gemein das Absehen/ zu nutzen und zu belustigen. Obwol zu Nachfolge der Ebreischen Poeterey alle Gedichte zu GOTTes Ehre billich gerichtet werden sollen/ so ist doch verantwortlich/ daß man sich des Nechsten Neigung nach bequemen/ und denen/ welche theils nicht lesen wollen/ theils nicht lesen können/ die Liebe zur Tugend/ durch ein lebendiges Ge-[S]mähl auffstellet/ vor- und einbildet. / Fundstelle
 
Seite: (II, 72-73) [II, 86-87]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
22. Was die Rede für eine herrliche Gnaden Gabe deß Gütigen GOTTES erkennen die jenigen am meinsten/ welche sie verlohren haben: Andre die solche mißbrauchen/ und GOTT nie dafür gedanket haben/ sind viehisch gesinnet und hassen alle Tugenden und Wissenschafften/ samt dem einigen Mittel zu derselben zugelangen. Ich will nicht sagen daß GOtt der Herr der Urheber aller Sprachen seye/ und daß der einige Sohn GOttes/ des Vaters Wort genennet/ durch seines Geistes Wort geprediget und von allerley Zungen in der Christenheit gelobet und gepriesen wird; sondern allein/ daß durch den Verstand und die Rede der Mensch von den Thieren unterschieden/ und so viel höher gehalten wird/ so viel mehr Gaben in beeden Stücken erweisen kan. Hiervon besihe in dem nachgehenden Theil im Buchstab. M. Mund.
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 22. Was die Rede für eine herrliche Gnaden Gabe deß Gütigen GOTTES erkennen die jenigen am meinsten/ welche sie verlohren haben: Andre die solche mißbrauchen/ und GOTT nie dafür gedanket haben/ sind viehisch gesinnet und hassen alle Tugenden und Wissenschafften/ samt dem einigen Mittel zu derselben zugelangen. Ich will nicht sagen daß GOtt der Herr der Urheber aller Sprachen seye/ und daß der einige Sohn GOttes/ des Vaters Wort genennet/ durch seines Geistes Wort geprediget und von allerley Zungen in der Christenheit gelobet und gepriesen wird; sondern allein/ daß durch den Verstand und die Rede der Mensch von den Thieren unterschieden/ und so viel höher gehalten wird/ so viel mehr Gaben in beeden Stücken erweisen kan. Hiervon besihe in dem nachgehenden Theil im Buchstab. M. Mund. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 22. Was die Rede für eine herrliche Gnaden Gabe deß Gütigen GOTTES erkennen die jenigen am meinsten/ welche sie verlohren haben: Andre die solche mißbrauchen/ und GOTT nie dafür gedanket haben/ sind viehisch gesinnet und hassen alle Tugenden und Wissenschafften/ samt dem einigen Mittel zu derselben zugelangen. Ich will nicht sagen daß GOtt der Herr der Urheber aller Sprachen seye/ und daß der einige Sohn GOttes/ des Vaters Wort genennet/ durch seines Geistes Wort geprediget und von allerley Zungen in der Christenheit gelobet und gepriesen wird; sondern allein/ daß durch den Verstand und die Rede der Mensch von den Thieren unterschieden/ und so viel höher gehalten wird/ so viel mehr Gaben in beeden Stücken erweisen kan. Hiervon besihe in dem nachgehenden Theil im Buchstab. M. Mund. / Fundstelle
 
Seite: (III, 17) [III, 49]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: Hierbey möchten etliche vermelden/ daß der Heidnischen Götter und Poëtischen Fabeln keine Meldung beschehen/ [S] die zu den Gedichten nohtwendig scheinen. Hierauf ist zuwissen/ daß ich für verantwortlicher halte/ wann die Christen der Heidnischen Götzen Namen noch im Munde noch in ihrer Feder führen/ oder ja ihrer/ (wie die Juden die fremden Weiber mit abgeschnittnen Haaren und Nägeln annehmen dörfften/) mit grosser Bescheidenheit gebrauchen. An solcher Stelle kan die Personbildung ([aq]Prosopopoeja[/aq]) tretten/ welche die Mahlerey und Poëterey meisterlich vergesellschaftet/ und zu solchem Ende bey aller Begebenheit beygerücket worden ist gebrauchet werden. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: Hierbey möchten etliche vermelden/ daß der Heidnischen Götter und Poëtischen Fabeln keine Meldung beschehen/ [S] die zu den Gedichten nohtwendig scheinen. Hierauf ist zuwissen/ daß ich für verantwortlicher halte/ wann die Christen der Heidnischen Götzen Namen noch im Munde noch in ihrer Feder führen/ oder ja ihrer/ (wie die Juden die fremden Weiber mit abgeschnittnen Haaren und Nägeln annehmen dörfften/) mit grosser Bescheidenheit gebrauchen. An solcher Stelle kan die Personbildung ([aq]Prosopopoeja[/aq]) tretten/ welche die Mahlerey und Poëterey meisterlich vergesellschaftet/ und zu solchem Ende bey aller Begebenheit beygerücket worden ist gebrauchet werden. / Fundstelle
 
Seite: (III, Vorrede, unpag.-unpag.) [III, 28-29]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: 18. Gleiches Bewantniß hat es mit den eignen Namen/ die von dem Ebräischen/ Griechischen oder Lateinischen herkommen/ und so wol in der gantzen H. Schrifft/ als in dem gemeinen Gebrauch für Taufnamen ungeändert behalten worden/ und scheinet/ daß solches von dem Christenthumb/ welches in Lateinischer Sprache auf uns Teutsche gebracht worden/ [S] biß auf diese Zeit verblieben seye. 9. Hiervon werden ausgeschlossen der Heydnischen Götzen Namen/ die ein Christlicher Poët billich vermeiden/ und sie auch nicht in dem Munde führen sol/ als zur Verachtung. An solcher Stelle aber dienet die Bildkunst/ daß ich den Früling für die Florem/ den Sommer für Cererem/ den Herbst für Bacchum etc. einführe/ beschreibe und ausbilde/ wie in der Xten Betrachtung folget. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: 18. Gleiches Bewantniß hat es mit den eignen Namen/ die von dem Ebräischen/ Griechischen oder Lateinischen herkommen/ und so wol in der gantzen H. Schrifft/ als in dem gemeinen Gebrauch für Taufnamen ungeändert behalten worden/ und scheinet/ daß solches von dem Christenthumb/ welches in Lateinischer Sprache auf uns Teutsche gebracht worden/ [S] biß auf diese Zeit verblieben seye. 9. Hiervon werden ausgeschlossen der Heydnischen Götzen Namen/ die ein Christlicher Poët billich vermeiden/ und sie auch nicht in dem Munde führen sol/ als zur Verachtung. An solcher Stelle aber dienet die Bildkunst/ daß ich den Früling für die Florem/ den Sommer für Cererem/ den Herbst für Bacchum etc. einführe/ beschreibe und ausbilde/ wie in der Xten Betrachtung folget. / Fundstelle
 
Seite: (III, 13-14) [III, 45-46]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: so lässet sich doch der Poet von dem abgesetzten Vorsatz nicht wendig machen/ daß er wegen eines artigen Schimpfs/ er sey so sinnreich er wolle/ Gottes Huld/ oder einen guten Freund verlieren solte: Nichts ist in der Welt/ daß allen solte ge-[S]fallen können: die Alten lachen der Jungen Einfälle/ die Jungen der Alten Geschwätz: Ist also darauf zu sehen/ was recht geredet ist/ und nicht was diesem oder jenem Klügling oder Faulwitzer/ wie solche Leute Herr Lutherus nennet/ übel oder wolgefället. Ihr Lob ist eine Schande/ und eines Verständigen Urtheil ist höher zu achten/ als hundert Unverständiger dünkler Verwerffung. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: so lässet sich doch der Poet von dem abgesetzten Vorsatz nicht wendig machen/ daß er wegen eines artigen Schimpfs/ er sey so sinnreich er wolle/ Gottes Huld/ oder einen guten Freund verlieren solte: Nichts ist in der Welt/ daß allen solte ge-[S]fallen können: die Alten lachen der Jungen Einfälle/ die Jungen der Alten Geschwätz: Ist also darauf zu sehen/ was recht geredet ist/ und nicht was diesem oder jenem Klügling oder Faulwitzer/ wie solche Leute Herr Lutherus nennet/ übel oder wolgefället. Ihr Lob ist eine Schande/ und eines Verständigen Urtheil ist höher zu achten/ als hundert Unverständiger dünkler Verwerffung. / Fundstelle
 
Seite: (I, 8-9) [I, 26-27]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: mit hertzlichem Anerwünschen/ daß er [S] lange Zeit mit allem erspriesslichen Wolergehen verschliessen/ und endlich nach dieser zeitlichen Eitelkeit/ der ewigen Seeligkeit mit allen Frommen und Auserwehlten theilhafftig werden möge. Hiermit verbleibe ich/ nächst Empfehlung des Höchsten gnädiger Obhalt/ / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: mit hertzlichem Anerwünschen/ daß er [S] lange Zeit mit allem erspriesslichen Wolergehen verschliessen/ und endlich nach dieser zeitlichen Eitelkeit/ der ewigen Seeligkeit mit allen Frommen und Auserwehlten theilhafftig werden möge. Hiermit verbleibe ich/ nächst Empfehlung des Höchsten gnädiger Obhalt/ / Fundstelle
 
Seite: (II, unpag.-unpag.) [II, 6-7]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: Andre vergleichen besagte Lehrsprüche mit dem Gewürtz wel-[S]ches mässig und mit Verstand gebrauchet/ Nutze und Lust zu der Speise mache/ welcher Meinung vielleicht auch S. Paulus saget; Daß der Christen Rede mit Saltz (das ist erbaulicher Lehre) sol gewürtzet seyn. Gebrauchet man aber dieser Würtze zu viel/ so hält man es für ungesund und dem Mund unangenehm. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: Andre vergleichen besagte Lehrsprüche mit dem Gewürtz wel-[S]ches mässig und mit Verstand gebrauchet/ Nutze und Lust zu der Speise mache/ welcher Meinung vielleicht auch S. Paulus saget; Daß der Christen Rede mit Saltz (das ist erbaulicher Lehre) sol gewürtzet seyn. Gebrauchet man aber dieser Würtze zu viel/ so hält man es für ungesund und dem Mund unangenehm. / Fundstelle
 
Seite: (III, 32-33) [III, 64-65]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: und solche sind gewesen die geelen Läpplein auf der Juden Kleidern darbey sie der Gebete GOTTES eingedenk seyn sollten. 4. Mos. 15/38. Ob wol solche Läpplein/ sich mit besagtem Göttlichen Gebeten gantz nicht vereinbaren. [S] Wie von diesem Unterscheid §. 99. ein mehrers folget. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: und solche sind gewesen die geelen Läpplein auf der Juden Kleidern darbey sie der Gebete GOTTES eingedenk seyn sollten. 4. Mos. 15/38. Ob wol solche Läpplein/ sich mit besagtem Göttlichen Gebeten gantz nicht vereinbaren. [S] Wie von diesem Unterscheid §. 99. ein mehrers folget. / Fundstelle
 
Seite: (III, 103-104) [III, 135-136]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: Du solst ein Gedicht schreiben von dem Glauben/ davon sehr viel zu melden/ dieses Orts aber soll er betrachtet werden/ als der waare seligmachende Glaube/ ohne welche der Mensch keine Gottgefällige Wercke thun kan. Kommet nun ein Versstimpller darüber/ so möchte er vielleicht besagten Inhalt also verfassen: ¶ Gott wil ein reines Hertz/ das ihm allein vertraut / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: Du solst ein Gedicht schreiben von dem Glauben/ davon sehr viel zu melden/ dieses Orts aber soll er betrachtet werden/ als der waare seligmachende Glaube/ ohne welche der Mensch keine Gottgefällige Wercke thun kan. Kommet nun ein Versstimpller darüber/ so möchte er vielleicht besagten Inhalt also verfassen: ¶ Gott wil ein reines Hertz/ das ihm allein vertraut / Fundstelle
 
Seite: (I, 12) [I, 30]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Demnach aber dem Traumenden gefallen/ mich jüngsthin mit Zuschreibung seiner Frantzösischen Andachten/ über das Leiden Christi/ zu ehren; hab ich nicht ümgehen sollen/ ihm dagegen/ zu Erwiederung solcher Gewogenheit/ diese eilfährige Arbeit aus dienstfreundlichem Wolmeinen zuzueignen/ und seiner günstigen Beurtheilung/ als einem Meister dieser Kunst/ zu untergeben; nicht zweiflend/ er werde solche Teutschhertzige Bezeugung unser vertreulichen Freundschafft mit günstigem Gefallen an- und aufnemen. Hiermit verbleibet/ nechst Emfehlung Göttlicher Beschirmung / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: Demnach aber dem Traumenden gefallen/ mich jüngsthin mit Zuschreibung seiner Frantzösischen Andachten/ über das Leiden Christi/ zu ehren; hab ich nicht ümgehen sollen/ ihm dagegen/ zu Erwiederung solcher Gewogenheit/ diese eilfährige Arbeit aus dienstfreundlichem Wolmeinen zuzueignen/ und seiner günstigen Beurtheilung/ als einem Meister dieser Kunst/ zu untergeben; nicht zweiflend/ er werde solche Teutschhertzige Bezeugung unser vertreulichen Freundschafft mit günstigem Gefallen an- und aufnemen. Hiermit verbleibet/ nechst Emfehlung Göttlicher Beschirmung / Fundstelle
 
Seite: (I, unpag.) [I, 8]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: so lässet sich doch der Poet von dem abgesetzten Vorsatz nicht wendig machen/ daß er wegen eines artigen Schimpfs/ er sey so sinnreich er wolle/ Gottes Huld/ oder einen guten Freund verlieren solte: Nichts ist in der Welt/ daß allen solte ge-[S]fallen können: die Alten lachen der Jungen Einfälle/ die Jungen der Alten Geschwätz: Ist also darauf zu sehen/ was recht geredet ist/ und nicht was diesem oder jenem Klügling oder Faulwitzer/ wie solche Leute Herr Lutherus nennet/ übel oder wolgefället. Ihr Lob ist eine Schande/ und eines Verständigen Urtheil ist höher zu achten/ als hundert Unverständiger dünkler Verwerffung. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Autoritäten: so lässet sich doch der Poet von dem abgesetzten Vorsatz nicht wendig machen/ daß er wegen eines artigen Schimpfs/ er sey so sinnreich er wolle/ Gottes Huld/ oder einen guten Freund verlieren solte: Nichts ist in der Welt/ daß allen solte ge-[S]fallen können: die Alten lachen der Jungen Einfälle/ die Jungen der Alten Geschwätz: Ist also darauf zu sehen/ was recht geredet ist/ und nicht was diesem oder jenem Klügling oder Faulwitzer/ wie solche Leute Herr Lutherus nennet/ übel oder wolgefället. Ihr Lob ist eine Schande/ und eines Verständigen Urtheil ist höher zu achten/ als hundert Unverständiger dünkler Verwerffung. / Fundstelle
 
Seite: (I, 8-9) [I, 26-27]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: IV. Von den verdoppelten oder (wie sie Herr Lutherus nennet) Zwillingswörtern / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: IV. Von den verdoppelten oder (wie sie Herr Lutherus nennet) Zwillingswörtern / Fundstelle
 
Seite: (I, 17) [I, 35]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: In der heiligen Schrift findet man der Mahlstein/ Isa. 19/19. der Schalksraht/ Nahum 1/11. Zedergeschrey/ Judith. 14/17. wunderfroh/ Sirach 40/7. Diensthaus. 4 Esr. 2/1. rosenfrüchtig/ 3. Esr. 7/16. / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: In der heiligen Schrift findet man der Mahlstein/ Isa. 19/19. der Schalksraht/ Nahum 1/11. Zedergeschrey/ Judith. 14/17. wunderfroh/ Sirach 40/7. Diensthaus. 4 Esr. 2/1. rosenfrüchtig/ 3. Esr. 7/16. / Fundstelle
 
Seite: (I, 29) [I, 47]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: als zu sehen unter andern in dem Lied: HErr Gott nun sey gepreiset/ etc. Es klingt aber besser/ wann die letzte Zeil auch reimet: wie in besagtem Ton ein Lied zu finden in der Christlichen Welt- Feld- und Gartenbetrachtung H. Dilherrns am 153 Blat. / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: als zu sehen unter andern in dem Lied: HErr Gott nun sey gepreiset/ etc. Es klingt aber besser/ wann die letzte Zeil auch reimet: wie in besagtem Ton ein Lied zu finden in der Christlichen Welt- Feld- und Gartenbetrachtung H. Dilherrns am 153 Blat. / Fundstelle
 
Seite: (I, 96) [I, 110]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: also sagt Herr Lutherus/ es widert meine Seele/ Job. 6/ 26. Wellen/ Ps. 104/ 3. Wehmütig/ Sprüch. 7/7. Unwege/ Job. 12/24. ritten/ Matth. 8/ 14. dir greuelt/ Rom. 2/22. etc. / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: also sagt Herr Lutherus/ es widert meine Seele/ Job. 6/ 26. Wellen/ Ps. 104/ 3. Wehmütig/ Sprüch. 7/7. Unwege/ Job. 12/24. ritten/ Matth. 8/ 14. dir greuelt/ Rom. 2/22. etc. / Fundstelle
 
Seite: (I, 110) [I, 124]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: mit hertzlichem Anerwünschen/ daß er [S] lange Zeit mit allem erspriesslichen Wolergehen verschliessen/ und endlich nach dieser zeitlichen Eitelkeit/ der ewigen Seeligkeit mit allen Frommen und Auserwehlten theilhafftig werden möge. Hiermit verbleibe ich/ nächst Empfehlung des Höchsten gnädiger Obhalt/ / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: mit hertzlichem Anerwünschen/ daß er [S] lange Zeit mit allem erspriesslichen Wolergehen verschliessen/ und endlich nach dieser zeitlichen Eitelkeit/ der ewigen Seeligkeit mit allen Frommen und Auserwehlten theilhafftig werden möge. Hiermit verbleibe ich/ nächst Empfehlung des Höchsten gnädiger Obhalt/ / Fundstelle
 
Seite: (II, unpag.-unpag.) [II, 6-7]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Hier ist auch nicht zu vergessen/ was unser Mindrender in der Vorrede seines singenden Isaia vermeldet / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: Hier ist auch nicht zu vergessen/ was unser Mindrender in der Vorrede seines singenden Isaia vermeldet / Fundstelle
 
Seite: (II, 9) [II, 23]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: und suchet der übertreffliche Jesuit Marius Bettinus* [[aq]Apiar. X. Progym. I. f. 21. & 22[/aq].] einen Musicalischen Kunstklang in folgenden Versen: [S] ¶ [aq]Cuncta ne in aequoreos abierunt irrita ventos[/aq]? / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: und suchet der übertreffliche Jesuit Marius Bettinus* [[aq]Apiar. X. Progym. I. f. 21. & 22[/aq].] einen Musicalischen Kunstklang in folgenden Versen: [S] ¶ [aq]Cuncta ne in aequoreos abierunt irrita ventos[/aq]? / Fundstelle
 
Seite: (II, 10-11) [II, 24-25]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Zum Exempel: der Name des Teuren und Geistreichen Lehrers seeliger Gedächtniß Johann Saubert: Heisset versetzt Jonas Abendruh. Hier ist eine gantze Meinung/ und das Gemähl ein Zier/ die auch kan ausgelassen werden: Die Erklärung ist zu lesen in dem [aq]CLXVII[/aq]. Gesprächspiele §. 12. / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: Zum Exempel: der Name des Teuren und Geistreichen Lehrers seeliger Gedächtniß Johann Saubert: Heisset versetzt Jonas Abendruh. Hier ist eine gantze Meinung/ und das Gemähl ein Zier/ die auch kan ausgelassen werden: Die Erklärung ist zu lesen in dem [aq]CLXVII[/aq]. Gesprächspiele §. 12. / Fundstelle
 
Seite: (II, 18) [II, 32]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Wir bezeugen hiermit nochmals/ daß dieses und alles anders/ den Unberichten zu Gefallen/ zu selbsteigner Belernung/ *[[aq]Ego proinde fateor me exorum numero esse conari, quae perficiendo scribunt, & scribendo perficiunt. August. Epist. 7[/aq].] nicht aber aus schändlicher Lobsucht beschihet. Es verbleiben alle Liebhaber unsrer Teutschen Heldensprache/ dieser Arbeit so günstig/ als derselben Uhrheber ihnen zu dienen willg ist. ¶ Gott mit uns allen. / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: Wir bezeugen hiermit nochmals/ daß dieses und alles anders/ den Unberichten zu Gefallen/ zu selbsteigner Belernung/ *[[aq]Ego proinde fateor me exorum numero esse conari, quae perficiendo scribunt, & scribendo perficiunt. August. Epist. 7[/aq].] nicht aber aus schändlicher Lobsucht beschihet. Es verbleiben alle Liebhaber unsrer Teutschen Heldensprache/ dieser Arbeit so günstig/ als derselben Uhrheber ihnen zu dienen willg ist. ¶ Gott mit uns allen. / Fundstelle
 
Seite: (II, 112) [II, 126]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: unser Rüstiger in den Vorreden seiner Himmlischen Lieder / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: unser Rüstiger in den Vorreden seiner Himmlischen Lieder / Fundstelle
 
Seite: (III, Zuschrifft, unpag.) [III, 4]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Der Allgewaltige GOTT wolle meinem Hochgeehrten Herrn Gesellschafter/ bey beständiger Gesundheit gnädiglich erhalten/ mit reichem Segen mildiglich er-[S]füllen und bey allem selbsterwünschtem Wolergehen väterlich beschützen/ daß er unsre geehrte Muttersprache handhaben/ mit vielen Kunstfrüchten fortpflantzen und beblumen helffen möge. Hiermit verbleibet meines Hochgeehrten Herrn und wehrten Gesellschafters/ nechst Ergebung Himmlischer Beschirmung / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: Der Allgewaltige GOTT wolle meinem Hochgeehrten Herrn Gesellschafter/ bey beständiger Gesundheit gnädiglich erhalten/ mit reichem Segen mildiglich er-[S]füllen und bey allem selbsterwünschtem Wolergehen väterlich beschützen/ daß er unsre geehrte Muttersprache handhaben/ mit vielen Kunstfrüchten fortpflantzen und beblumen helffen möge. Hiermit verbleibet meines Hochgeehrten Herrn und wehrten Gesellschafters/ nechst Ergebung Himmlischer Beschirmung / Fundstelle
 
Seite: (III, Zuschrifft, unpag.-unpag.) [III, 9-10]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: 19. Hertzbewegliche Sonntagsandachten nach den Evangelien verfasset. Diesem ist beygesetzet [aq]Hugonis Grotii[/aq] einzeilige Fragen und Antowrten über die Haubtlehren des Christenthums. [aq]in 8. ib[/aq]. 1649. / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: 19. Hertzbewegliche Sonntagsandachten nach den Evangelien verfasset. Diesem ist beygesetzet [aq]Hugonis Grotii[/aq] einzeilige Fragen und Antowrten über die Haubtlehren des Christenthums. [aq]in 8. ib[/aq]. 1649. / Fundstelle
 
Seite: (III, unpag.) [III, 13]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: darzu der höchste GOtt/ welcher grosse Dinge thut durch die Demütigen/ ein väterliches Gedeyen geben wolle. / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: darzu der höchste GOtt/ welcher grosse Dinge thut durch die Demütigen/ ein väterliches Gedeyen geben wolle. / Fundstelle
 
Seite: (III, Vorrede, unpag.) [III, 32]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Solches ist wie gedacht den [aq]Philosophis[/aq] nohtwendig/ den Poëten aber zierlich gewesen/ wie zusehen in [aq]Hesiodo, Pindaro, Euripide, &c[/aq]. und haben dergleichen Sprachkündigkeit meisterlich erwiesen H. Lutherus/ Aventinus/ die Verfasser der Reichs-Abschiede/ Lehemann/ H. Obr. Werther Opitz/ Schottelius / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: Solches ist wie gedacht den [aq]Philosophis[/aq] nohtwendig/ den Poëten aber zierlich gewesen/ wie zusehen in [aq]Hesiodo, Pindaro, Euripide, &c[/aq]. und haben dergleichen Sprachkündigkeit meisterlich erwiesen H. Lutherus/ Aventinus/ die Verfasser der Reichs-Abschiede/ Lehemann/ H. Obr. Werther Opitz/ Schottelius / Fundstelle
 
Seite: (III, 19) [III, 51]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Andre vergleichen besagte Lehrsprüche mit dem Gewürtz wel-[S]ches mässig und mit Verstand gebrauchet/ Nutze und Lust zu der Speise mache/ welcher Meinung vielleicht auch S. Paulus saget; Daß der Christen Rede mit Saltz (das ist erbaulicher Lehre) sol gewürtzet seyn. Gebrauchet man aber dieser Würtze zu viel/ so hält man es für ungesund und dem Mund unangenehm. / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: Andre vergleichen besagte Lehrsprüche mit dem Gewürtz wel-[S]ches mässig und mit Verstand gebrauchet/ Nutze und Lust zu der Speise mache/ welcher Meinung vielleicht auch S. Paulus saget; Daß der Christen Rede mit Saltz (das ist erbaulicher Lehre) sol gewürtzet seyn. Gebrauchet man aber dieser Würtze zu viel/ so hält man es für ungesund und dem Mund unangenehm. / Fundstelle
 
Seite: (III, 32-33) [III, 64-65]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: In der ungebundnen Rede sollen wir erstlich lesen den Teutschen Ciceronem H. D. Luthers Bücher/ welcher das Liecht deß H. Evangelii/ gleichsam auf den Leuchter unsere Sprache gesetzet / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: In der ungebundnen Rede sollen wir erstlich lesen den Teutschen Ciceronem H. D. Luthers Bücher/ welcher das Liecht deß H. Evangelii/ gleichsam auf den Leuchter unsere Sprache gesetzet / Fundstelle
 
Seite: (III, 52) [III, 84]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Hierinnen ist nun unsre teutsche Sprache eine Meisterin in dem sie viel einsylbige Wörter hat/ solche Kunstmässig zusammen setzet/ und wie H. Lutherus redet/ verzwillingt wie vorgemeldet worden / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: Hierinnen ist nun unsre teutsche Sprache eine Meisterin in dem sie viel einsylbige Wörter hat/ solche Kunstmässig zusammen setzet/ und wie H. Lutherus redet/ verzwillingt wie vorgemeldet worden / Fundstelle
 
Seite: (III, 68) [III, 100]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: wie dorten Joas der König in Israêl die Erde dreymahl geschlagen und dardurch unwissend den Sieg wider die bald darauf geschlagnen Syrer bedeutet: Massen ihm solches Elisa erkläret/ sagend: hättest du fünff- oder sechsmahl geschlagen/ so würdest du die Syrer geschlagen haben/ biß sie aufgerieben weren: Nun aber wirst du sie dreymahl schlagen. 2. König 13/18. / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: wie dorten Joas der König in Israêl die Erde dreymahl geschlagen und dardurch unwissend den Sieg wider die bald darauf geschlagnen Syrer bedeutet: Massen ihm solches Elisa erkläret/ sagend: hättest du fünff- oder sechsmahl geschlagen/ so würdest du die Syrer geschlagen haben/ biß sie aufgerieben weren: Nun aber wirst du sie dreymahl schlagen. 2. König 13/18. / Fundstelle
 
Seite: (III, 103) [III, 135]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: und solche sind gewesen die geelen Läpplein auf der Juden Kleidern darbey sie der Gebete GOTTES eingedenk seyn sollten. 4. Mos. 15/38. Ob wol solche Läpplein/ sich mit besagtem Göttlichen Gebeten gantz nicht vereinbaren. [S] Wie von diesem Unterscheid §. 99. ein mehrers folget. / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: und solche sind gewesen die geelen Läpplein auf der Juden Kleidern darbey sie der Gebete GOTTES eingedenk seyn sollten. 4. Mos. 15/38. Ob wol solche Läpplein/ sich mit besagtem Göttlichen Gebeten gantz nicht vereinbaren. [S] Wie von diesem Unterscheid §. 99. ein mehrers folget. / Fundstelle
 
Seite: (III, 103-104) [III, 135-136]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Zum Exempel: Wann ich mahle die zween Kundschaffter/ die den Trauben von Escol in der Israeliter Lager gebracht. 4. Mos. 32. 9. Diese Gemahlte Geschichte/ hat eine vergleichung mit den Vätern des Alten und Neuen Testamentes/ welche Christum den rechten Weinstock darzu er sich selbsten vergleichet/ Joh. 15/5. / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: Zum Exempel: Wann ich mahle die zween Kundschaffter/ die den Trauben von Escol in der Israeliter Lager gebracht. 4. Mos. 32. 9. Diese Gemahlte Geschichte/ hat eine vergleichung mit den Vätern des Alten und Neuen Testamentes/ welche Christum den rechten Weinstock darzu er sich selbsten vergleichet/ Joh. 15/5. / Fundstelle
 
Seite: (III, 104) [III, 136]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: [aq]Jacobus Masen in speculo Imagínum[/aq] / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: [aq]Jacobus Masen in speculo Imagínum[/aq] / Fundstelle
 
Seite: (III, 105) [III, 137]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: GOTT mit uns. / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: GOTT mit uns. / Fundstelle
 
Seite: (III, 504) [534]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: 4. Die Heilige Sprache/ welche bey deß Ebers Nachkommen/ benebens der waaren Religion beharret/ hat sich in die Chaldäische/ Syrische/ Punische und Arabische Mund-Art (der Samaritanischen zu geschweigen) getheilet/ daraus nachgehender Zeit besondre Sprachen worden/ daß/ die sie gebrauchet/ einander schwerlich oder nicht mehr verstehen können. In H. Schrifft haben wir ein Exempel an dem Wort Schiboleth/ welches die von Ephraim gleich ihren Brüdern nicht ausreden können/ und gesagt Siboleth Richt. 12. 6. Fast wie etliche Slagen/ Sleuder/ Slingen für [S] schlagen/ Schleuder/ Schlingen geschrieben und zärtlich ausgeredet haben wollen. / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: 4. Die Heilige Sprache/ welche bey deß Ebers Nachkommen/ benebens der waaren Religion beharret/ hat sich in die Chaldäische/ Syrische/ Punische und Arabische Mund-Art (der Samaritanischen zu geschweigen) getheilet/ daraus nachgehender Zeit besondre Sprachen worden/ daß/ die sie gebrauchet/ einander schwerlich oder nicht mehr verstehen können. In H. Schrifft haben wir ein Exempel an dem Wort Schiboleth/ welches die von Ephraim gleich ihren Brüdern nicht ausreden können/ und gesagt Siboleth Richt. 12. 6. Fast wie etliche Slagen/ Sleuder/ Slingen für [S] schlagen/ Schleuder/ Schlingen geschrieben und zärtlich ausgeredet haben wollen. / Fundstelle
 
Seite: (III, 3-4) [III, 35-36]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: daß nun kein Land in der Welt ist/ da man durchgehends Lateinisch [S] zu reden pfleget/ und bleibet sie also der Gelehrten Muttersprache/ mit Verlauff der Zeit ist sie vor ihrem ersten Stammgrund ([aq]lingua osca[/aq]) fast gantz abgekommen/ daß sie noch ein Italianer noch einer der in dem Latein wol beschlagen ist/ nicht verstehen kan; Massen solches klärlich zuersehen/ aus der [aq]Poesi Osca[/aq]/ deß Sinnreichen Jesuit. [aq]J. Balde[/aq]. / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: daß nun kein Land in der Welt ist/ da man durchgehends Lateinisch [S] zu reden pfleget/ und bleibet sie also der Gelehrten Muttersprache/ mit Verlauff der Zeit ist sie vor ihrem ersten Stammgrund ([aq]lingua osca[/aq]) fast gantz abgekommen/ daß sie noch ein Italianer noch einer der in dem Latein wol beschlagen ist/ nicht verstehen kan; Massen solches klärlich zuersehen/ aus der [aq]Poesi Osca[/aq]/ deß Sinnreichen Jesuit. [aq]J. Balde[/aq]. / Fundstelle
 
Seite: (III, 4-5) [III, 36-37]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Ja/ wann uns Teutsche keine andere Ursache zu unser Poeterey treiben solte/ so wären doch die geistlichen Lieder/ zu Erweckung hertzbrünstiger Andacht darzu gnugsam/ welche/ ohne kunstrichtigen Bericht/ nicht können verfasset werden. ¶ 10. Von alters her ist das Lateinische Singen in unsrer Kirche geblieben/ damit die studirende Jugend zu üben; der gemeine Mann aber hat vielersprießlichern Nutzen von dem Teutschen Singen/ durch welches wir gleichsam den Englen nach ahnen/ und näher zu GOtt tretten. Wie soll der/ sagt der heilige Apostel Paulus/ 1. Corinthern 14. v. 16. so an statt deß Laien stehet/ Amen sagen/ auf deine Dancksagung? sintemal er nit weiß/ was du sagest. Ein andrer wird nicht davon gebessert/ etc. Welche fremde Sprachen reden/ daß sie nicht jederman versteht/ pfleget man für unsinnig zu halten/ wie in fol- [S]gendem 26. Verslein/ besagter Epistel/ folget.
Eigenschaft / Autoritäten: Ja/ wann uns Teutsche keine andere Ursache zu unser Poeterey treiben solte/ so wären doch die geistlichen Lieder/ zu Erweckung hertzbrünstiger Andacht darzu gnugsam/ welche/ ohne kunstrichtigen Bericht/ nicht können verfasset werden. ¶ 10. Von alters her ist das Lateinische Singen in unsrer Kirche geblieben/ damit die studirende Jugend zu üben; der gemeine Mann aber hat vielersprießlichern Nutzen von dem Teutschen Singen/ durch welches wir gleichsam den Englen nach ahnen/ und näher zu GOtt tretten. Wie soll der/ sagt der heilige Apostel Paulus/ 1. Corinthern 14. v. 16. so an statt deß Laien stehet/ Amen sagen/ auf deine Dancksagung? sintemal er nit weiß/ was du sagest. Ein andrer wird nicht davon gebessert/ etc. Welche fremde Sprachen reden/ daß sie nicht jederman versteht/ pfleget man für unsinnig zu halten/ wie in fol- [S]gendem 26. Verslein/ besagter Epistel/ folget. / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: Ja/ wann uns Teutsche keine andere Ursache zu unser Poeterey treiben solte/ so wären doch die geistlichen Lieder/ zu Erweckung hertzbrünstiger Andacht darzu gnugsam/ welche/ ohne kunstrichtigen Bericht/ nicht können verfasset werden. ¶ 10. Von alters her ist das Lateinische Singen in unsrer Kirche geblieben/ damit die studirende Jugend zu üben; der gemeine Mann aber hat vielersprießlichern Nutzen von dem Teutschen Singen/ durch welches wir gleichsam den Englen nach ahnen/ und näher zu GOtt tretten. Wie soll der/ sagt der heilige Apostel Paulus/ 1. Corinthern 14. v. 16. so an statt deß Laien stehet/ Amen sagen/ auf deine Dancksagung? sintemal er nit weiß/ was du sagest. Ein andrer wird nicht davon gebessert/ etc. Welche fremde Sprachen reden/ daß sie nicht jederman versteht/ pfleget man für unsinnig zu halten/ wie in fol- [S]gendem 26. Verslein/ besagter Epistel/ folget. / Fundstelle
 
Seite: (I, unpag.-unpag.) [I, 13-14]
Eigenschaft / Autoritäten
 
9. Deß Poeten Absehen ist gerichtet auf den Nutzen/ und auf die Belustigung zugleich. Der Nutz sol andre und auch ihn selbst betreffen/ und niemals wider Gott/ noch durch Aergerniß wider den Nechsten gerichtet seyn. Was Ehr und Ruhm kan man doch aus unehrlichen und schändlichen Gedichten haben? Solche Unfläter/ wie sie Herr Lutherus nennet/ wollen sich mit Koht weiß machen/ und verstellen den Satan in einen Engel deß Liechts. Ihnen solte stets in den Ohren gellen der Fluch unsers Seligmachers: Verflucht sey/ der da Aergerniß giebet/ und daß wir auch von einem ieden unnützen Wort müssen Rechenschaft geben. Solcher Mißbrauch der Poeterey ist fast groß/ und wird von frommen Hertzen billich darüber geeifert: Es kan aber der fehler der Person nicht der Kunst zugemessen werden/ noch der Mißbrauch den rechten Gebrauch aufheben.
Eigenschaft / Autoritäten: 9. Deß Poeten Absehen ist gerichtet auf den Nutzen/ und auf die Belustigung zugleich. Der Nutz sol andre und auch ihn selbst betreffen/ und niemals wider Gott/ noch durch Aergerniß wider den Nechsten gerichtet seyn. Was Ehr und Ruhm kan man doch aus unehrlichen und schändlichen Gedichten haben? Solche Unfläter/ wie sie Herr Lutherus nennet/ wollen sich mit Koht weiß machen/ und verstellen den Satan in einen Engel deß Liechts. Ihnen solte stets in den Ohren gellen der Fluch unsers Seligmachers: Verflucht sey/ der da Aergerniß giebet/ und daß wir auch von einem ieden unnützen Wort müssen Rechenschaft geben. Solcher Mißbrauch der Poeterey ist fast groß/ und wird von frommen Hertzen billich darüber geeifert: Es kan aber der fehler der Person nicht der Kunst zugemessen werden/ noch der Mißbrauch den rechten Gebrauch aufheben. / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: 9. Deß Poeten Absehen ist gerichtet auf den Nutzen/ und auf die Belustigung zugleich. Der Nutz sol andre und auch ihn selbst betreffen/ und niemals wider Gott/ noch durch Aergerniß wider den Nechsten gerichtet seyn. Was Ehr und Ruhm kan man doch aus unehrlichen und schändlichen Gedichten haben? Solche Unfläter/ wie sie Herr Lutherus nennet/ wollen sich mit Koht weiß machen/ und verstellen den Satan in einen Engel deß Liechts. Ihnen solte stets in den Ohren gellen der Fluch unsers Seligmachers: Verflucht sey/ der da Aergerniß giebet/ und daß wir auch von einem ieden unnützen Wort müssen Rechenschaft geben. Solcher Mißbrauch der Poeterey ist fast groß/ und wird von frommen Hertzen billich darüber geeifert: Es kan aber der fehler der Person nicht der Kunst zugemessen werden/ noch der Mißbrauch den rechten Gebrauch aufheben. / Fundstelle
 
Seite: (I, 7) [I, 25]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Es kan auch diese Dicht- und Reimkunst niemand verächtlich für kommen/ als verächtlichen und verdächtigen Personen/ welche aus Neid oder Unbedacht hassen/ was sie nicht ergreiffen und gleichständig nachthun können. Ich will nicht sagen von dem Käiser [aq]Augusto, Nerone, Aurelio[/aq], noch von [aq]Mecaenate, Marone[/aq] und [aq]Ovidio[/aq] in den Ritterstand/ welche alle in der Poererey grosses Belieben gesuchet/ sondern nur von David/* [2. Chr. 23, 18.] Salomone* [[aq]1[/aq]. König 4/32.] Hiskia* [Jesaia 38/20] [S] und den Propheten/* [Ps. 75/1.] die von dem Geist GOTtes getrieben in ihrer Sprache die trefflichsten Lieder verfasset/ die in der Heiligen Schrifft hin und wieder zu lesen. / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: Es kan auch diese Dicht- und Reimkunst niemand verächtlich für kommen/ als verächtlichen und verdächtigen Personen/ welche aus Neid oder Unbedacht hassen/ was sie nicht ergreiffen und gleichständig nachthun können. Ich will nicht sagen von dem Käiser [aq]Augusto, Nerone, Aurelio[/aq], noch von [aq]Mecaenate, Marone[/aq] und [aq]Ovidio[/aq] in den Ritterstand/ welche alle in der Poererey grosses Belieben gesuchet/ sondern nur von David/* [2. Chr. 23, 18.] Salomone* [[aq]1[/aq]. König 4/32.] Hiskia* [Jesaia 38/20] [S] und den Propheten/* [Ps. 75/1.] die von dem Geist GOTtes getrieben in ihrer Sprache die trefflichsten Lieder verfasset/ die in der Heiligen Schrifft hin und wieder zu lesen. / Fundstelle
 
Seite: (III, Zuschrifft, unpag.) [III, 5-6]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: daß nach [aq]Scaligeri[/aq] Meinung/ zugleich mit der Natur eine zahlbare und mäßrichtige Krafft/ entstanden/ welche zu der Poeterey veranlasst/ und ligen gleichsam die Quel-[S]len derselben in der Natur verborgen/ welche die Kunst nach und nach mit Fleiß untersuchet/ glücklich gefunden und zu dem allgemeinen Nutzen behäglichst abgeleitet/ und wie alle Wasser aus dem Meere kommen und wieder dahin eilen/ wie Salomo zeuget; also sollen auch solche überirdische/ Himmlische Einflüsse sonderlich zu GOttes Ehren/ aufsteigen und sich mit allerhand Lob- und Dankliedern ergeistern. Besihe hiervon den Anfang des Poëtischen Trichters und die Vorreden des I. und II. Theils der Sonntags Andachten. / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: daß nach [aq]Scaligeri[/aq] Meinung/ zugleich mit der Natur eine zahlbare und mäßrichtige Krafft/ entstanden/ welche zu der Poeterey veranlasst/ und ligen gleichsam die Quel-[S]len derselben in der Natur verborgen/ welche die Kunst nach und nach mit Fleiß untersuchet/ glücklich gefunden und zu dem allgemeinen Nutzen behäglichst abgeleitet/ und wie alle Wasser aus dem Meere kommen und wieder dahin eilen/ wie Salomo zeuget; also sollen auch solche überirdische/ Himmlische Einflüsse sonderlich zu GOttes Ehren/ aufsteigen und sich mit allerhand Lob- und Dankliedern ergeistern. Besihe hiervon den Anfang des Poëtischen Trichters und die Vorreden des I. und II. Theils der Sonntags Andachten. / Fundstelle
 
Seite: (III, Vorrede, unpag.-unpag.) [III, 24-25]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Wie nun alle/ so bißhero Bücher geschrieben keines Gewalts oder Befehls von andern benöhtiget gewesen; sondern aus eignen Wolmeinen/ dem Nechsten zu nutzen/ und ihre von GOTT ertheilte Gaben mitzutheilen vermeinet: also stehet annoch einem jeden frey zu schreiben was er andern vorträglich zuseyn vermeinet/ wie jener Kirchenlehrer in dergleichen Begebenheit geantwortet: Die Knechte Gottes pflegen das Pfündlein/ welches ihnen anvertrauet worden/ nicht in die Erden zu vergraben. ¶ 33. Wann die Menschen ihren Sinnbegrief unmittelbar eröffnen könten/ wie die Engel und Himmlischen Geister/ so sollten alle Reden über-[S]flüssig gehalten werden: Weil wir aber irdische Menschen/ so müssen wir das innerliche mit eusserlichen Mitteln vortragen und unsre Gedanken durch vernemliche Worte zu Gehör bringen oder mit sichtbaren Farben für die Augen mahlen.
Eigenschaft / Autoritäten: Wie nun alle/ so bißhero Bücher geschrieben keines Gewalts oder Befehls von andern benöhtiget gewesen; sondern aus eignen Wolmeinen/ dem Nechsten zu nutzen/ und ihre von GOTT ertheilte Gaben mitzutheilen vermeinet: also stehet annoch einem jeden frey zu schreiben was er andern vorträglich zuseyn vermeinet/ wie jener Kirchenlehrer in dergleichen Begebenheit geantwortet: Die Knechte Gottes pflegen das Pfündlein/ welches ihnen anvertrauet worden/ nicht in die Erden zu vergraben. ¶ 33. Wann die Menschen ihren Sinnbegrief unmittelbar eröffnen könten/ wie die Engel und Himmlischen Geister/ so sollten alle Reden über-[S]flüssig gehalten werden: Weil wir aber irdische Menschen/ so müssen wir das innerliche mit eusserlichen Mitteln vortragen und unsre Gedanken durch vernemliche Worte zu Gehör bringen oder mit sichtbaren Farben für die Augen mahlen. / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: Wie nun alle/ so bißhero Bücher geschrieben keines Gewalts oder Befehls von andern benöhtiget gewesen; sondern aus eignen Wolmeinen/ dem Nechsten zu nutzen/ und ihre von GOTT ertheilte Gaben mitzutheilen vermeinet: also stehet annoch einem jeden frey zu schreiben was er andern vorträglich zuseyn vermeinet/ wie jener Kirchenlehrer in dergleichen Begebenheit geantwortet: Die Knechte Gottes pflegen das Pfündlein/ welches ihnen anvertrauet worden/ nicht in die Erden zu vergraben. ¶ 33. Wann die Menschen ihren Sinnbegrief unmittelbar eröffnen könten/ wie die Engel und Himmlischen Geister/ so sollten alle Reden über-[S]flüssig gehalten werden: Weil wir aber irdische Menschen/ so müssen wir das innerliche mit eusserlichen Mitteln vortragen und unsre Gedanken durch vernemliche Worte zu Gehör bringen oder mit sichtbaren Farben für die Augen mahlen. / Fundstelle
 
Seite: (III, 29-0 [30, J.T.]) [III, 61-62]
Eigenschaft / Autoritäten
 
10. Der erdichten Personen sind I. Heydnische Götter/ als Apollo/ Cupido/ Venus/ Neptun/ welcher etliche in ihren Gedichten gebrauchen zur Vorstellung des Tags/ der Begierde/ der Liebe/ des Wassers/ etc. Hiervon sagt unser Rüstiger in dem Vorbericht seines Poetischen Schauplatzes also: Pfui des Teuffelischen Wesens/ und der mehr als Heydnischen Blindheit! daß ihr/ die ihr euch der waaren Erkantniß Christi rühmet/ so gar nicht schämet der elenden Heyden Götter/ welche ihrer alten Lehrer und Mährleinschreiber selbst eignen Bekantniß nach/ Hurer/ Ehebrecher/ Diebe und Rauber/ ja gar leibhaffte Teuffel gewesen/ so andächtig anzuruffen/ und so meisterlich herauszustreichen/ etc. Verantwortlicher ist verstorbene Personen in Traumgesichten vorzustellen/ als die Sibyllen/ die Helden/ Poeten/ etc. ¶ 11. II. Kan an stat dieser füglicher gebildet/ und eingeführet werden/ die Tugend/ das Laster/ der Krieg/ die Zeiten/ etc. allermassen solche Bildkunst aus [aq]Cesare Ripa[/aq] in dem VII. Theil der [S] Gesprächspiele ümständig beschrieben werden/ dahin dann der Leser beliebter Kürtze willen verwiesen wird.
Eigenschaft / Autoritäten: 10. Der erdichten Personen sind I. Heydnische Götter/ als Apollo/ Cupido/ Venus/ Neptun/ welcher etliche in ihren Gedichten gebrauchen zur Vorstellung des Tags/ der Begierde/ der Liebe/ des Wassers/ etc. Hiervon sagt unser Rüstiger in dem Vorbericht seines Poetischen Schauplatzes also: Pfui des Teuffelischen Wesens/ und der mehr als Heydnischen Blindheit! daß ihr/ die ihr euch der waaren Erkantniß Christi rühmet/ so gar nicht schämet der elenden Heyden Götter/ welche ihrer alten Lehrer und Mährleinschreiber selbst eignen Bekantniß nach/ Hurer/ Ehebrecher/ Diebe und Rauber/ ja gar leibhaffte Teuffel gewesen/ so andächtig anzuruffen/ und so meisterlich herauszustreichen/ etc. Verantwortlicher ist verstorbene Personen in Traumgesichten vorzustellen/ als die Sibyllen/ die Helden/ Poeten/ etc. ¶ 11. II. Kan an stat dieser füglicher gebildet/ und eingeführet werden/ die Tugend/ das Laster/ der Krieg/ die Zeiten/ etc. allermassen solche Bildkunst aus [aq]Cesare Ripa[/aq] in dem VII. Theil der [S] Gesprächspiele ümständig beschrieben werden/ dahin dann der Leser beliebter Kürtze willen verwiesen wird. / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: 10. Der erdichten Personen sind I. Heydnische Götter/ als Apollo/ Cupido/ Venus/ Neptun/ welcher etliche in ihren Gedichten gebrauchen zur Vorstellung des Tags/ der Begierde/ der Liebe/ des Wassers/ etc. Hiervon sagt unser Rüstiger in dem Vorbericht seines Poetischen Schauplatzes also: Pfui des Teuffelischen Wesens/ und der mehr als Heydnischen Blindheit! daß ihr/ die ihr euch der waaren Erkantniß Christi rühmet/ so gar nicht schämet der elenden Heyden Götter/ welche ihrer alten Lehrer und Mährleinschreiber selbst eignen Bekantniß nach/ Hurer/ Ehebrecher/ Diebe und Rauber/ ja gar leibhaffte Teuffel gewesen/ so andächtig anzuruffen/ und so meisterlich herauszustreichen/ etc. Verantwortlicher ist verstorbene Personen in Traumgesichten vorzustellen/ als die Sibyllen/ die Helden/ Poeten/ etc. ¶ 11. II. Kan an stat dieser füglicher gebildet/ und eingeführet werden/ die Tugend/ das Laster/ der Krieg/ die Zeiten/ etc. allermassen solche Bildkunst aus [aq]Cesare Ripa[/aq] in dem VII. Theil der [S] Gesprächspiele ümständig beschrieben werden/ dahin dann der Leser beliebter Kürtze willen verwiesen wird. / Fundstelle
 
Seite: (II, 40-41) [II, 54-55]
Eigenschaft / Autoritäten
 
4. Es sollen aber alle Liebhaber dieser Kunst getreueiferichst gewarnet seyn/ daß sie sich von unreinen Liebsdichtern nicht verkuplen/ und zur Unkeuschheit verleiten lassen. Ein Christlicher Poet handelt von der Liebe/ als von einer Tugend/ und bleibt in den Schranken der Erbarkeit. Die Weltling hingegen und Wollüster schreiben gleichsam mit einem Schwefelholtz/ aus welchem die buhlerische Hurenbrunst aufflammet/ und die unschuldigen Hertzen entzündet. Solche Gedichte lassen sich mit den Egyptischen Fröschen vereinbaren/ von welchen wir lesen/* [2. Mose. 8. v. 3.] daß sie gekommen in das Hauß/ in die Kammer/ auf die Lager und Bette/ etc. in dem man sich be-[S]liebter unreinen Gedanken auch in dem Schlaf schwerlich erwehren kan. Ob nun wol in dergleichen bösen Büchern auch gute und schöne Wort zu finden/ so ist doch gewißlich darunter tödlicher Schlangen-Gifft verborgen/ und möchte man von solchen mit dem weisen Mann sagen:* [Sirach. 12. v. 13.] Wann ein Schlangen-Beschwerer gebissen wird/ das jammert niemand als wenig/ als wann einer mit wilden Thieren ümgehet/ und von ihnen zerrissen wird. ¶ 5. Es ist die edle Poeterey eine Jungfrau/ die ihr lange Zeit aufwarten lässet/ und nicht sonder grosse Mühe/ benebens zuvor besagter Fähigkeit und Belieben/ zu erwerben.
Eigenschaft / Autoritäten: 4. Es sollen aber alle Liebhaber dieser Kunst getreueiferichst gewarnet seyn/ daß sie sich von unreinen Liebsdichtern nicht verkuplen/ und zur Unkeuschheit verleiten lassen. Ein Christlicher Poet handelt von der Liebe/ als von einer Tugend/ und bleibt in den Schranken der Erbarkeit. Die Weltling hingegen und Wollüster schreiben gleichsam mit einem Schwefelholtz/ aus welchem die buhlerische Hurenbrunst aufflammet/ und die unschuldigen Hertzen entzündet. Solche Gedichte lassen sich mit den Egyptischen Fröschen vereinbaren/ von welchen wir lesen/* [2. Mose. 8. v. 3.] daß sie gekommen in das Hauß/ in die Kammer/ auf die Lager und Bette/ etc. in dem man sich be-[S]liebter unreinen Gedanken auch in dem Schlaf schwerlich erwehren kan. Ob nun wol in dergleichen bösen Büchern auch gute und schöne Wort zu finden/ so ist doch gewißlich darunter tödlicher Schlangen-Gifft verborgen/ und möchte man von solchen mit dem weisen Mann sagen:* [Sirach. 12. v. 13.] Wann ein Schlangen-Beschwerer gebissen wird/ das jammert niemand als wenig/ als wann einer mit wilden Thieren ümgehet/ und von ihnen zerrissen wird. ¶ 5. Es ist die edle Poeterey eine Jungfrau/ die ihr lange Zeit aufwarten lässet/ und nicht sonder grosse Mühe/ benebens zuvor besagter Fähigkeit und Belieben/ zu erwerben. / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: 4. Es sollen aber alle Liebhaber dieser Kunst getreueiferichst gewarnet seyn/ daß sie sich von unreinen Liebsdichtern nicht verkuplen/ und zur Unkeuschheit verleiten lassen. Ein Christlicher Poet handelt von der Liebe/ als von einer Tugend/ und bleibt in den Schranken der Erbarkeit. Die Weltling hingegen und Wollüster schreiben gleichsam mit einem Schwefelholtz/ aus welchem die buhlerische Hurenbrunst aufflammet/ und die unschuldigen Hertzen entzündet. Solche Gedichte lassen sich mit den Egyptischen Fröschen vereinbaren/ von welchen wir lesen/* [2. Mose. 8. v. 3.] daß sie gekommen in das Hauß/ in die Kammer/ auf die Lager und Bette/ etc. in dem man sich be-[S]liebter unreinen Gedanken auch in dem Schlaf schwerlich erwehren kan. Ob nun wol in dergleichen bösen Büchern auch gute und schöne Wort zu finden/ so ist doch gewißlich darunter tödlicher Schlangen-Gifft verborgen/ und möchte man von solchen mit dem weisen Mann sagen:* [Sirach. 12. v. 13.] Wann ein Schlangen-Beschwerer gebissen wird/ das jammert niemand als wenig/ als wann einer mit wilden Thieren ümgehet/ und von ihnen zerrissen wird. ¶ 5. Es ist die edle Poeterey eine Jungfrau/ die ihr lange Zeit aufwarten lässet/ und nicht sonder grosse Mühe/ benebens zuvor besagter Fähigkeit und Belieben/ zu erwerben. / Fundstelle
 
Seite: (II, Vorrede, unpag.-unpag.) [II, 10-11]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Also ist uns mehrmals das Gleichniß angenemer als die Sachen selbsten/ und sagt hiervon ein Kirchenlehrer also: *[[aq]Augustin. Epist. 119[/aq].]Ich glaube/ daß die Bewegung unsers Gemüts/ so lang sie in das Irdische verwickelt ist/ sich träg und faul zur Erden neiget/ bis es durch die Betrachtung deß Himmlischen/ und Vergleichung deß Zeitlichen und Ewigen aufgemundert und angefrischet wird. Was theur ist/ achten wir wehrt und hoch/ was wir mit Mühe erlernen/ oder durch grosse Arbeit erarnen/ beliebet [S] uns mehr/ als was wir leichtlich gewinnen; und gleichwie ein Safft/ durch ein Glas/ fährt er fort/ schöner scheinet/ also gefället uns die Wahrheit in einem schönen Gleichniß: Oder/ wie der Sonnen Stral vermittelst eines Hohlspiegels hefftiger brennet/ also durchdringet und beflammet auch die Gleichniß der Menschen Sinn.
Eigenschaft / Autoritäten: Also ist uns mehrmals das Gleichniß angenemer als die Sachen selbsten/ und sagt hiervon ein Kirchenlehrer also: *[[aq]Augustin. Epist. 119[/aq].]Ich glaube/ daß die Bewegung unsers Gemüts/ so lang sie in das Irdische verwickelt ist/ sich träg und faul zur Erden neiget/ bis es durch die Betrachtung deß Himmlischen/ und Vergleichung deß Zeitlichen und Ewigen aufgemundert und angefrischet wird. Was theur ist/ achten wir wehrt und hoch/ was wir mit Mühe erlernen/ oder durch grosse Arbeit erarnen/ beliebet [S] uns mehr/ als was wir leichtlich gewinnen; und gleichwie ein Safft/ durch ein Glas/ fährt er fort/ schöner scheinet/ also gefället uns die Wahrheit in einem schönen Gleichniß: Oder/ wie der Sonnen Stral vermittelst eines Hohlspiegels hefftiger brennet/ also durchdringet und beflammet auch die Gleichniß der Menschen Sinn. / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: Also ist uns mehrmals das Gleichniß angenemer als die Sachen selbsten/ und sagt hiervon ein Kirchenlehrer also: *[[aq]Augustin. Epist. 119[/aq].]Ich glaube/ daß die Bewegung unsers Gemüts/ so lang sie in das Irdische verwickelt ist/ sich träg und faul zur Erden neiget/ bis es durch die Betrachtung deß Himmlischen/ und Vergleichung deß Zeitlichen und Ewigen aufgemundert und angefrischet wird. Was theur ist/ achten wir wehrt und hoch/ was wir mit Mühe erlernen/ oder durch grosse Arbeit erarnen/ beliebet [S] uns mehr/ als was wir leichtlich gewinnen; und gleichwie ein Safft/ durch ein Glas/ fährt er fort/ schöner scheinet/ also gefället uns die Wahrheit in einem schönen Gleichniß: Oder/ wie der Sonnen Stral vermittelst eines Hohlspiegels hefftiger brennet/ also durchdringet und beflammet auch die Gleichniß der Menschen Sinn. / Fundstelle
 
Seite: (II, 49-50) [II, 63-64]
Eigenschaft / Autoritäten
 
27. Wir wollen die H. Schrift betrachten. [S] Die Historien oder Geschicht-Erzehlungen sind mit einfältigen Worten fürgetragen; Gestalt ein Geschichtschreiber der Warheit allein verbunden/ und sich mit vielen beygedichten zierlichen Worten zu weilen verdächtig machet. Wann aber die Gemüter zuerregen/ die Hertzen zubewegen/ und in demselben Hoffnung oder Furcht auszuwürken ist/ da findet man alle Rednerische Poëtische übertrefflichkeit in den Psalmen/ in Job/ in den Propheten/ in dem Hohenlied Salomonis/ und sonderlich in den Episteln deß H. Pauli/ der unter den XII. Aposteln zu den Füssen Gamaliels allein das Gesetz studieret gehabt/ daß gewießlich der vollständige Nachdruck der Grundsprach/ auch dem aller geübtesten Dolmetscher zu schaffen machet/ wie hiervon urtheilt [aq]August. l. 4. de Doctr. Christiana. c. I[/aq]. Hieher gehöret/ was von deß H. Pauli Beredsamkeit in der Apostelgesch. am 14. gelesen wird daß man ihm nemlich für den Mercurium gehalten. ¶ 28. Diesemnach kan man in Geistlichen Reden und Gedichten keine Hertzbewegliche Wort und Red-Arten finden/ als die jenigen/ welche von GOTT dem H. Geist/ durch die Männder Gottes aufgezeichnet/ auf uns geerbet/ dieses sind Wort deß Lebens welche die Gnaden durstige Seelen/ mit voller Gnüge tränken und überschitten/ wie ein jeder glaubiger Christ und Kind [S] GOttes in sich selbst empfindet/ und sich derselben in Noht und Tod zugetrösten hat. ¶ 29. Wie nun etliche Prediger die Sprüche hochgerühmter H. Schrifft also zusammenfügen/ daß es eine gantze Rede scheinet/ und die Lateiner [aq]Centones[/aq] aus dem [aq]Virgilio[/aq] verfassen/ wie [aq]Lipsius[/aq] seine [aq]Politicam[/aq] von lauter denkwürdigen Sprüchen/ als hat man auch gantze Gedichte gemachet/ darinnen jede Reimzeil zum wenigsten einen Spruch aus der H. Schrifft begreifft. Wir wollen hier ein Exempel solcher biblischen Spruch-Gedichte von dem Friede beysetzen. ¶ 10. Der GOtt (a [[aq]Col. 3, 15[/aq].]) und Herr (b [[aq]Thess. 3, 15[/aq].]) deß Frieds/ deß Sohn heisst Frieden-Fürst (c [[aq]Es. 9,6[aq].])
Eigenschaft / Autoritäten: 27. Wir wollen die H. Schrift betrachten. [S] Die Historien oder Geschicht-Erzehlungen sind mit einfältigen Worten fürgetragen; Gestalt ein Geschichtschreiber der Warheit allein verbunden/ und sich mit vielen beygedichten zierlichen Worten zu weilen verdächtig machet. Wann aber die Gemüter zuerregen/ die Hertzen zubewegen/ und in demselben Hoffnung oder Furcht auszuwürken ist/ da findet man alle Rednerische Poëtische übertrefflichkeit in den Psalmen/ in Job/ in den Propheten/ in dem Hohenlied Salomonis/ und sonderlich in den Episteln deß H. Pauli/ der unter den XII. Aposteln zu den Füssen Gamaliels allein das Gesetz studieret gehabt/ daß gewießlich der vollständige Nachdruck der Grundsprach/ auch dem aller geübtesten Dolmetscher zu schaffen machet/ wie hiervon urtheilt [aq]August. l. 4. de Doctr. Christiana. c. I[/aq]. Hieher gehöret/ was von deß H. Pauli Beredsamkeit in der Apostelgesch. am 14. gelesen wird daß man ihm nemlich für den Mercurium gehalten. ¶ 28. Diesemnach kan man in Geistlichen Reden und Gedichten keine Hertzbewegliche Wort und Red-Arten finden/ als die jenigen/ welche von GOTT dem H. Geist/ durch die Männder Gottes aufgezeichnet/ auf uns geerbet/ dieses sind Wort deß Lebens welche die Gnaden durstige Seelen/ mit voller Gnüge tränken und überschitten/ wie ein jeder glaubiger Christ und Kind [S] GOttes in sich selbst empfindet/ und sich derselben in Noht und Tod zugetrösten hat. ¶ 29. Wie nun etliche Prediger die Sprüche hochgerühmter H. Schrifft also zusammenfügen/ daß es eine gantze Rede scheinet/ und die Lateiner [aq]Centones[/aq] aus dem [aq]Virgilio[/aq] verfassen/ wie [aq]Lipsius[/aq] seine [aq]Politicam[/aq] von lauter denkwürdigen Sprüchen/ als hat man auch gantze Gedichte gemachet/ darinnen jede Reimzeil zum wenigsten einen Spruch aus der H. Schrifft begreifft. Wir wollen hier ein Exempel solcher biblischen Spruch-Gedichte von dem Friede beysetzen. ¶ 10. Der GOtt (a [[aq]Col. 3, 15[/aq].]) und Herr (b [[aq]Thess. 3, 15[/aq].]) deß Frieds/ deß Sohn heisst Frieden-Fürst (c [[aq]Es. 9,6[aq].]) / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: 27. Wir wollen die H. Schrift betrachten. [S] Die Historien oder Geschicht-Erzehlungen sind mit einfältigen Worten fürgetragen; Gestalt ein Geschichtschreiber der Warheit allein verbunden/ und sich mit vielen beygedichten zierlichen Worten zu weilen verdächtig machet. Wann aber die Gemüter zuerregen/ die Hertzen zubewegen/ und in demselben Hoffnung oder Furcht auszuwürken ist/ da findet man alle Rednerische Poëtische übertrefflichkeit in den Psalmen/ in Job/ in den Propheten/ in dem Hohenlied Salomonis/ und sonderlich in den Episteln deß H. Pauli/ der unter den XII. Aposteln zu den Füssen Gamaliels allein das Gesetz studieret gehabt/ daß gewießlich der vollständige Nachdruck der Grundsprach/ auch dem aller geübtesten Dolmetscher zu schaffen machet/ wie hiervon urtheilt [aq]August. l. 4. de Doctr. Christiana. c. I[/aq]. Hieher gehöret/ was von deß H. Pauli Beredsamkeit in der Apostelgesch. am 14. gelesen wird daß man ihm nemlich für den Mercurium gehalten. ¶ 28. Diesemnach kan man in Geistlichen Reden und Gedichten keine Hertzbewegliche Wort und Red-Arten finden/ als die jenigen/ welche von GOTT dem H. Geist/ durch die Männder Gottes aufgezeichnet/ auf uns geerbet/ dieses sind Wort deß Lebens welche die Gnaden durstige Seelen/ mit voller Gnüge tränken und überschitten/ wie ein jeder glaubiger Christ und Kind [S] GOttes in sich selbst empfindet/ und sich derselben in Noht und Tod zugetrösten hat. ¶ 29. Wie nun etliche Prediger die Sprüche hochgerühmter H. Schrifft also zusammenfügen/ daß es eine gantze Rede scheinet/ und die Lateiner [aq]Centones[/aq] aus dem [aq]Virgilio[/aq] verfassen/ wie [aq]Lipsius[/aq] seine [aq]Politicam[/aq] von lauter denkwürdigen Sprüchen/ als hat man auch gantze Gedichte gemachet/ darinnen jede Reimzeil zum wenigsten einen Spruch aus der H. Schrifft begreifft. Wir wollen hier ein Exempel solcher biblischen Spruch-Gedichte von dem Friede beysetzen. ¶ 10. Der GOtt (a [[aq]Col. 3, 15[/aq].]) und Herr (b [[aq]Thess. 3, 15[/aq].]) deß Frieds/ deß Sohn heisst Frieden-Fürst (c [[aq]Es. 9,6[aq].]) / Fundstelle
 
Seite: (III, 21-23) [III, 53-55]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: [aq]Wanckelhertzige Leute[/aq]/ ¶ Sagt D. Luther. / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: [aq]Wanckelhertzige Leute[/aq]/ ¶ Sagt D. Luther. / Fundstelle
 
Seite: (I, 23) [I, 41]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: und zwar die Rede deß Patriarchen Noe/ welche er vermutlich an die erste Welt dieses Inhalts gethan? ¶ Hört/ Gottsvergessne sichre Sünder! / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: und zwar die Rede deß Patriarchen Noe/ welche er vermutlich an die erste Welt dieses Inhalts gethan? ¶ Hört/ Gottsvergessne sichre Sünder! / Fundstelle
 
Seite: (I, 78) [I, 92]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Ein Exempel ist zu Anfang H. Dilherrns Gartenbüchleins. / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: Ein Exempel ist zu Anfang H. Dilherrns Gartenbüchleins. / Fundstelle
 
Seite: (II, 44) [II, 58]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Wie zweiffelst du/ daß GOTT die grosse Welt erschaffen? […]*[[aq]Lactant. l. 5. de Origin. err. c. 5[/aq].] / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: Wie zweiffelst du/ daß GOTT die grosse Welt erschaffen? […]*[[aq]Lactant. l. 5. de Origin. err. c. 5[/aq].] / Fundstelle
 
Seite: (II, 55) [II, 69]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Also hat Grotius (f [[aq]In Sophomp. act. 1, scen. 1[/aq].]) den Joseph folgendes Inhalts redend eingeführet. [S] ¶ Nun ist die Nacht verjagt/ und ihrer Macht beraubt/ / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: Also hat Grotius (f [[aq]In Sophomp. act. 1, scen. 1[/aq].]) den Joseph folgendes Inhalts redend eingeführet. [S] ¶ Nun ist die Nacht verjagt/ und ihrer Macht beraubt/ / Fundstelle
 
Seite: (II, 75-76) [II, 89-90]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Zum Exempel: Wann ich wolte die [S] Geschicht vom Juda dem Maccabeer in einem Traurspiel vorstellen/ so könte ich kunstmässig dichten/ daß ihm der Hohepriester Onias in dem Traum erschienen/ ihm ein blosses Schwert in die Hand gegeben/ und ihn mit diesen Worten angeredet: ¶ O Held! nim dieses Schwert/ rett Tempel und Altar! […]*[[aq]M. Silveria en el Maccabeo f. 5[/aq].] / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: Zum Exempel: Wann ich wolte die [S] Geschicht vom Juda dem Maccabeer in einem Traurspiel vorstellen/ so könte ich kunstmässig dichten/ daß ihm der Hohepriester Onias in dem Traum erschienen/ ihm ein blosses Schwert in die Hand gegeben/ und ihn mit diesen Worten angeredet: ¶ O Held! nim dieses Schwert/ rett Tempel und Altar! […]*[[aq]M. Silveria en el Maccabeo f. 5[/aq].] / Fundstelle
 
Seite: (II, 81-82) [II, 95-96]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Wir wollen ein kurtzes Exempel einer einschichtigen Erzehlung aus Hironymo* [[aq]In vita S. Pauli c. 3. Baronius An. 253[/aq].] anführen und dasselbe benamen Nicedam/ oder den Sieg der Keuschheit. […] Diese Geschichte kan also ausgedichtet werden. ¶ [aq]Wie? raset ohne Rast der Menschen Lustbeginnen/[/aq] / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: Wir wollen ein kurtzes Exempel einer einschichtigen Erzehlung aus Hironymo* [[aq]In vita S. Pauli c. 3. Baronius An. 253[/aq].] anführen und dasselbe benamen Nicedam/ oder den Sieg der Keuschheit. […] Diese Geschichte kan also ausgedichtet werden. ¶ [aq]Wie? raset ohne Rast der Menschen Lustbeginnen/[/aq] / Fundstelle
 
Seite: (II, 87) [II, 101]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Zuzeiten kommet beedes zusammen: Als in der Geschichte Josephs/ da bey Benjamin der Becher gefunden/ und dar-[S]durch seiner Brüder Reise verändert und gehemmet worden: Nachgehens giebt sich Joseph seinen Brüdern zu erkennen/ und folget darauf eine gäntzliche Veränderung. / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: Zuzeiten kommet beedes zusammen: Als in der Geschichte Josephs/ da bey Benjamin der Becher gefunden/ und dar-[S]durch seiner Brüder Reise verändert und gehemmet worden: Nachgehens giebt sich Joseph seinen Brüdern zu erkennen/ und folget darauf eine gäntzliche Veränderung. / Fundstelle
 
Seite: (II, 94-95) [II, 108-109]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Also erkante Joseph seine Brüder/ als sie das erstemahl bey ihm gewesen; es erfolgte aber keine Veränderung/ bis er sich ihnen zu erkennen gegeben. / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: Also erkante Joseph seine Brüder/ als sie das erstemahl bey ihm gewesen; es erfolgte aber keine Veränderung/ bis er sich ihnen zu erkennen gegeben. / Fundstelle
 
Seite: (II, 95) [II, 109]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Hiervon ist ein feines Exempel in dem Wort überwinden zu ersehen in der Göttlichen Liebesflamme deß hochbegabten und Geistreichen Mannes H. J. M. Dilherrens / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: Hiervon ist ein feines Exempel in dem Wort überwinden zu ersehen in der Göttlichen Liebesflamme deß hochbegabten und Geistreichen Mannes H. J. M. Dilherrens / Fundstelle
 
Seite: (III, 40) [III, 72]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Zu weilen giebt ein einiges Wort Anlaß zu seinen Gedanken/ als in nachfolgenden Exempel das Wort anhangen/ gebraucht in einem ¶ Traumgedicht ¶ Von der Ergebenheit GOTTES ¶ Nach der Stimme: In dich hab ich gehoffet HERR etc. ¶ DAs Absehen dieses Lieds ist gefasst aus der Art zu reden in der H. Schrifft an GOTT hangen/ 2. Mos. 10. 20. Jos. 22/5. 23/ 8. daher David sagt Ps. 63.9. Meine Seele hanget an dir/ und Rom 12/9. sagt der Apostel ihr solt an den Guten hangen/ das ist sich euch dem H. Geist der die Kinder GOTTES treibet/ regieren lassen. 1. Ich lag‘ in einem tieffen Traum/ / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: Zu weilen giebt ein einiges Wort Anlaß zu seinen Gedanken/ als in nachfolgenden Exempel das Wort anhangen/ gebraucht in einem ¶ Traumgedicht ¶ Von der Ergebenheit GOTTES ¶ Nach der Stimme: In dich hab ich gehoffet HERR etc. ¶ DAs Absehen dieses Lieds ist gefasst aus der Art zu reden in der H. Schrifft an GOTT hangen/ 2. Mos. 10. 20. Jos. 22/5. 23/ 8. daher David sagt Ps. 63.9. Meine Seele hanget an dir/ und Rom 12/9. sagt der Apostel ihr solt an den Guten hangen/ das ist sich euch dem H. Geist der die Kinder GOTTES treibet/ regieren lassen. 1. Ich lag‘ in einem tieffen Traum/ / Fundstelle
 
Seite: (III, 48) [III, 80]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: F. Castelvetro gibt ein Exempel wider den Cardinal Bembum schreibend / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: F. Castelvetro gibt ein Exempel wider den Cardinal Bembum schreibend / Fundstelle
 
Seite: (III, 61) [III, 93]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Zum Exempel wollen wir setzen die Obschrift der Nacht/ welche Michaël Angelo zu Florentz in einer Kirche von Marmol gebildet/ und ist solche folgenden Begriffs. ¶ Hier schläfft und ruht die sanffte Nacht‘ / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: Zum Exempel wollen wir setzen die Obschrift der Nacht/ welche Michaël Angelo zu Florentz in einer Kirche von Marmol gebildet/ und ist solche folgenden Begriffs. ¶ Hier schläfft und ruht die sanffte Nacht‘ / Fundstelle
 
Seite: (III, 64) [III, 96]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: wie unser Rüstiger in seinen himmlischen Liedern I/ 3. gethan/ also: ¶ O Traurigkeit/ O Hertzenleid / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: wie unser Rüstiger in seinen himmlischen Liedern I/ 3. gethan/ also: ¶ O Traurigkeit/ O Hertzenleid / Fundstelle
 
Seite: (III, 97) [III, 129]
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: Dem WolEhrwürdigen/ WolEdlen/ Vesten und Hochbenamten Herrn Eberhart Müllern/ Des hohen Stiffts zu Hamburg vornemen Domherrn/ und Eltesten daselbst/ etc. / Rang
 
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Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: Dem WolEhrwürdigen/ WolEdlen/ Vesten und Hochbenamten Herrn Eberhart Müllern/ Des hohen Stiffts zu Hamburg vornemen Domherrn/ und Eltesten daselbst/ etc. / Fundstelle
 
Seite: (II, unpag.) [II, 3]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Du solst ein Gedicht schreiben von dem Glauben/ davon sehr viel zu melden/ dieses Orts aber soll er betrachtet werden/ als der waare seligmachende Glaube/ ohne welche der Mensch keine Gottgefällige Wercke thun kan. Kommet nun ein Versstimpller darüber/ so möchte er vielleicht besagten Inhalt also verfassen: ¶ Gott wil ein reines Hertz/ das ihm allein vertraut / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Du solst ein Gedicht schreiben von dem Glauben/ davon sehr viel zu melden/ dieses Orts aber soll er betrachtet werden/ als der waare seligmachende Glaube/ ohne welche der Mensch keine Gottgefällige Wercke thun kan. Kommet nun ein Versstimpller darüber/ so möchte er vielleicht besagten Inhalt also verfassen: ¶ Gott wil ein reines Hertz/ das ihm allein vertraut / Fundstelle
 
Seite: (I, 12) [I, 30]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Die Laute redet. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Die Laute redet. / Fundstelle
 
Seite: (I, 13) [I, 31]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Der Glaub befreyt von Sorgen/ / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Der Glaub befreyt von Sorgen/ / Fundstelle
 
Seite: (I, 15) [I, 33]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Als wann Opitz im 22. Psalm singt: ¶ Mein GOTT/ mein GOTT/ warum / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als wann Opitz im 22. Psalm singt: ¶ Mein GOTT/ mein GOTT/ warum / Fundstelle
 
Seite: (I, 19) [I, 37]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: nur der ist ohne Sünde / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: nur der ist ohne Sünde / Fundstelle
 
Seite: (I, 20) [I, 38]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: der ist nur ohne Sünde etc. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: der ist nur ohne Sünde etc. / Fundstelle
 
Seite: (I, 20) [I, 38]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]Wanckelhertzige Leute[/aq]/ ¶ Sagt D. Luther. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]Wanckelhertzige Leute[/aq]/ ¶ Sagt D. Luther. / Fundstelle
 
Seite: (I, 23) [I, 41]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: 1. Flieh den trägen Müssiggang / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: 1. Flieh den trägen Müssiggang / Fundstelle
 
Seite: (I, 43) [I, 61]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich gebrauche diese Kunst/ / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich gebrauche diese Kunst/ / Fundstelle
 
Seite: (I, 46) [I, 64]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Daß ich mit gifftigen Würmlein streit’ / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Daß ich mit gifftigen Würmlein streit’ / Fundstelle
 
Seite: (I, 47) [I, 65]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Daß wär Gott zum Freunde hat auf Erden/ / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Daß wär Gott zum Freunde hat auf Erden/ / Fundstelle
 
Seite: (I, 47) [I, 65]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Der Frommen Sicherheit. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Der Frommen Sicherheit. / Fundstelle
 
Seite: (I, 48) [I, 66]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Es fährt unser Geist verdüstert / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Es fährt unser Geist verdüstert / Fundstelle
 
Seite: (I, 57) [I, 75]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Die achtsyllbigen gebraucht Herr Opitz in dem 100. Psalm. ¶ Der HErr ist freundlich jederzeit/ / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Die achtsyllbigen gebraucht Herr Opitz in dem 100. Psalm. ¶ Der HErr ist freundlich jederzeit/ / Fundstelle
 
Seite: (I, 60) [I, 78]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Wie ist und bleibt dein Zeugniß immerdar […] Opitz Psal. 93. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Wie ist und bleibt dein Zeugniß immerdar […] Opitz Psal. 93. / Fundstelle
 
Seite: (I, 61) [I, 79]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: HErr unser Gott/ du Schutzherr aller Armen/ / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: HErr unser Gott/ du Schutzherr aller Armen/ / Fundstelle
 
Seite: (I, 61) [I, 79]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Kunst lernet man durch Kunst/ Kunst wird durch Gunst gelehret. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Kunst lernet man durch Kunst/ Kunst wird durch Gunst gelehret. / Fundstelle
 
Seite: (I, 61) [I, 79]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Schauet/ es / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Schauet/ es / Fundstelle
 
Seite: (I, 62) [I, 80]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Ach! schauet doch: / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ach! schauet doch: / Fundstelle
 
Seite: (I, 64) [I, 82]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Allmächtiger/ ewigbarmhertziger Gott: / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Allmächtiger/ ewigbarmhertziger Gott: / Fundstelle
 
Seite: (I, 72) [I, 86]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Wir wollen ein Exempel der sechzehensyllbigen/ aus dem ersten Theil der Pegnitzschäferey am 43. Blat/ hiehersetzen. ¶ Viererley Ströme durchgiessen die rundlichümfangene Welt. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Wir wollen ein Exempel der sechzehensyllbigen/ aus dem ersten Theil der Pegnitzschäferey am 43. Blat/ hiehersetzen. ¶ Viererley Ströme durchgiessen die rundlichümfangene Welt. / Fundstelle
 
Seite: (I, 73) [I, 87]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Also sagt Opitz in der 5. Handlung/ im 2. Aufzug seiner Judith. ¶ [aq]Sehet/ wie der Holofern )( sein beschwertes Haubt läst sinken![/aq] / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Also sagt Opitz in der 5. Handlung/ im 2. Aufzug seiner Judith. ¶ [aq]Sehet/ wie der Holofern )( sein beschwertes Haubt läst sinken![/aq] / Fundstelle
 
Seite: (I, 75) [I, 89]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: und zwar die Rede deß Patriarchen Noe/ welche er vermutlich an die erste Welt dieses Inhalts gethan? ¶ Hört/ Gottsvergessne sichre Sünder! / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: und zwar die Rede deß Patriarchen Noe/ welche er vermutlich an die erste Welt dieses Inhalts gethan? ¶ Hört/ Gottsvergessne sichre Sünder! / Fundstelle
 
Seite: (I, 78) [I, 92]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Nun lobet den HERREN alle Heyden/ / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Nun lobet den HERREN alle Heyden/ / Fundstelle
 
Seite: (I, 83) [I, 97]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Loblied von dem süssen Namen JESU / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Loblied von dem süssen Namen JESU / Fundstelle
 
Seite: (I, 84) [I, 98]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Ein Exempel ist zu lesen in dem letzten Andachtsgemähl des VI. Theils der Gesprächspiele. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ein Exempel ist zu lesen in dem letzten Andachtsgemähl des VI. Theils der Gesprächspiele. / Fundstelle
 
Seite: (I, 89) [I, 103]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Seltner aber ists/ wann man die letzte Reimzeil mit wenigen ändert/ wie in dem I. Theil der Pegnitzschäferey am 35. Blat. ¶ 1. ¶ Der Rüstbaum liebt die Reben; / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Seltner aber ists/ wann man die letzte Reimzeil mit wenigen ändert/ wie in dem I. Theil der Pegnitzschäferey am 35. Blat. ¶ 1. ¶ Der Rüstbaum liebt die Reben; / Fundstelle
 
Seite: (I, 91) [I, 105]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]Parodia[/aq] oder Nachahmung ¶ Herrn Martin Opitzen: Ich empfinde fast ein Grauen/ daß ich [aq]Plato[/aq] für und für etc. ¶ In welcher alle Reimwörter behalten/ und der Inhalt auf geistlichen Verstand gerichtet worden. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]Parodia[/aq] oder Nachahmung ¶ Herrn Martin Opitzen: Ich empfinde fast ein Grauen/ daß ich [aq]Plato[/aq] für und für etc. ¶ In welcher alle Reimwörter behalten/ und der Inhalt auf geistlichen Verstand gerichtet worden. / Fundstelle
 
Seite: (I, 98) [I, 112]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Unter allen Erfindungen sind die Lehrgedichte mehrmals die artigsten/ wie in den Sonntagsandachten ersten und andern Theil derselben Exempel häuffig zu sehen. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Unter allen Erfindungen sind die Lehrgedichte mehrmals die artigsten/ wie in den Sonntagsandachten ersten und andern Theil derselben Exempel häuffig zu sehen. / Fundstelle
 
Seite: (I, 103) [I, 117]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Wir wollen aber hier ein Exempel aus dem VIII Theil unsers Schauplatzes Jämmerlicher Mordgeschichte anführen. ¶ Lehrgedicht von der Menschen Unart. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Wir wollen aber hier ein Exempel aus dem VIII Theil unsers Schauplatzes Jämmerlicher Mordgeschichte anführen. ¶ Lehrgedicht von der Menschen Unart. / Fundstelle
 
Seite: (I, 103) [I, 117]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Bey der zweyten Stund haben wir ein Exempel in der Nachtigallen Gesang beobachtet/ / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Bey der zweyten Stund haben wir ein Exempel in der Nachtigallen Gesang beobachtet/ / Fundstelle
 
Seite: (I, 110) [I, 124]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Die Thüre fein gemach mit stiller Hand aufmachen […]. Opitz Psalm 90. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Die Thüre fein gemach mit stiller Hand aufmachen […]. Opitz Psalm 90. / Fundstelle
 
Seite: (I, 117) [I, 131]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Wann wir in höchsten Nöhten seyn/ etc. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Wann wir in höchsten Nöhten seyn/ etc. / Fundstelle
 
Seite: (I, 119) [I, 133]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Als im 23 Psalm. ¶ Er weidet mich auf einer grünen Auen. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als im 23 Psalm. ¶ Er weidet mich auf einer grünen Auen. / Fundstelle
 
Seite: (I, 120) [I, 134]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Im 25. Psalm. ¶ Gedenke nicht der Sünden meiner Jugend. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Im 25. Psalm. ¶ Gedenke nicht der Sünden meiner Jugend. / Fundstelle
 
Seite: (I, 120) [I, 134]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Im 36. Psalm. ¶ HERR/ deine Güte reicht/ so weit der Himmel ist / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Im 36. Psalm. ¶ HERR/ deine Güte reicht/ so weit der Himmel ist / Fundstelle
 
Seite: (I, 121) [I, 135]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Im 119. Psalm. ¶ Meine Seele ligt im Staube / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Exempelpolitik: Im 119. Psalm. ¶ Meine Seele ligt im Staube / Fundstelle
 
Seite: (I, 121) [I, 135]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Im 98. Psalm. ¶ Lobet den HERREN mit Harffen/ / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Im 98. Psalm. ¶ Lobet den HERREN mit Harffen/ / Fundstelle
 
Seite: (I, 121) [I, 135]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Im 120. Psalm. ¶ HERR lehre mich heilsame Sitten. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Im 120. Psalm. ¶ HERR lehre mich heilsame Sitten. / Fundstelle
 
Seite: (I, 121) [I, 135]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Die Exempel sind in den Andachts-Gemählen zu sehen. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Die Exempel sind in den Andachts-Gemählen zu sehen. / Fundstelle
 
Seite: (II, 5) [II, 19]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Hört/ jederman beginnt die Rauber zu beklagen. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Hört/ jederman beginnt die Rauber zu beklagen. / Fundstelle
 
Seite: (II, 9) [II, 23]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Die Bitt dich solt erweichen / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Die Bitt dich solt erweichen / Fundstelle
 
Seite: (II, 9) [II, 23]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: wie die Exempel in den Andachts-Gemählen zu finden / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: wie die Exempel in den Andachts-Gemählen zu finden / Fundstelle
 
Seite: (II, 13) [II, 27]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Ein Exempel ist in den Lied/ Wie schön leucht uns der Morgenstern/ etc. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ein Exempel ist in den Lied/ Wie schön leucht uns der Morgenstern/ etc. / Fundstelle
 
Seite: (II, 14) [II, 28]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Reitzt den Menschen sein Beginnen / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Reitzt den Menschen sein Beginnen / Fundstelle
 
Seite: (II, 16) [II, 30]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Die wir Fried und Freude hoffen/ / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Die wir Fried und Freude hoffen/ / Fundstelle
 
Seite: (II, 28) [II, 42]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Ein Exempel ist zu Anfang H. Dilherrns Gartenbüchleins. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ein Exempel ist zu Anfang H. Dilherrns Gartenbüchleins. / Fundstelle
 
Seite: (II, 44) [II, 58]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Wie zweiffelst du/ daß GOTT die grosse Welt erschaffen? […]*[[aq]Lactant. l. 5. de Origin. err. c. 5[/aq].] / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Wie zweiffelst du/ daß GOTT die grosse Welt erschaffen? […]*[[aq]Lactant. l. 5. de Origin. err. c. 5[/aq].] / Fundstelle
 
Seite: (II, 55) [II, 69]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Also hat Grotius (f [[aq]In Sophomp. act. 1, scen. 1[/aq].]) den Joseph folgendes Inhalts redend eingeführet. [S] ¶ Nun ist die Nacht verjagt/ und ihrer Macht beraubt/ / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Also hat Grotius (f [[aq]In Sophomp. act. 1, scen. 1[/aq].]) den Joseph folgendes Inhalts redend eingeführet. [S] ¶ Nun ist die Nacht verjagt/ und ihrer Macht beraubt/ / Fundstelle
 
Seite: (II, 75-76) [II, 89-90]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Zum Exempel: Wann ich wolte die [S] Geschicht vom Juda dem Maccabeer in einem Traurspiel vorstellen/ so könte ich kunstmässig dichten/ daß ihm der Hohepriester Onias in dem Traum erschienen/ ihm ein blosses Schwert in die Hand gegeben/ und ihn mit diesen Worten angeredet: ¶ O Held! nim dieses Schwert/ rett Tempel und Altar! […]*[[aq]M. Silveria en el Maccabeo f. 5[/aq].] / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Zum Exempel: Wann ich wolte die [S] Geschicht vom Juda dem Maccabeer in einem Traurspiel vorstellen/ so könte ich kunstmässig dichten/ daß ihm der Hohepriester Onias in dem Traum erschienen/ ihm ein blosses Schwert in die Hand gegeben/ und ihn mit diesen Worten angeredet: ¶ O Held! nim dieses Schwert/ rett Tempel und Altar! […]*[[aq]M. Silveria en el Maccabeo f. 5[/aq].] / Fundstelle
 
Seite: (II, 81-82) [II, 95-96]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Wir wollen ein kurtzes Exempel einer einschichtigen Erzehlung aus Hironymo* [[aq]In vita S. Pauli c. 3. Baronius An. 253[/aq].] anführen und dasselbe benamen Nicedam/ oder den Sieg der Keuschheit. […] Diese Geschichte kan also ausgedichtet werden. ¶ [aq]Wie? raset ohne Rast der Menschen Lustbeginnen/[/aq] / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Wir wollen ein kurtzes Exempel einer einschichtigen Erzehlung aus Hironymo* [[aq]In vita S. Pauli c. 3. Baronius An. 253[/aq].] anführen und dasselbe benamen Nicedam/ oder den Sieg der Keuschheit. […] Diese Geschichte kan also ausgedichtet werden. ¶ [aq]Wie? raset ohne Rast der Menschen Lustbeginnen/[/aq] / Fundstelle
 
Seite: (II, 87) [II, 101]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Zuzeiten kommet beedes zusammen: Als in der Geschichte Josephs/ da bey Benjamin der Becher gefunden/ und dar-[S]durch seiner Brüder Reise verändert und gehemmet worden: Nachgehens giebt sich Joseph seinen Brüdern zu erkennen/ und folget darauf eine gäntzliche Veränderung. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Zuzeiten kommet beedes zusammen: Als in der Geschichte Josephs/ da bey Benjamin der Becher gefunden/ und dar-[S]durch seiner Brüder Reise verändert und gehemmet worden: Nachgehens giebt sich Joseph seinen Brüdern zu erkennen/ und folget darauf eine gäntzliche Veränderung. / Fundstelle
 
Seite: (II, 94-95) [II, 108-109]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Also erkante Joseph seine Brüder/ als sie das erstemahl bey ihm gewesen; es erfolgte aber keine Veränderung/ bis er sich ihnen zu erkennen gegeben. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Also erkante Joseph seine Brüder/ als sie das erstemahl bey ihm gewesen; es erfolgte aber keine Veränderung/ bis er sich ihnen zu erkennen gegeben. / Fundstelle
 
Seite: (II, 95) [II, 109]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Nach der Italiäner Art sollen alle solche Gedichte gantz in Reimen verfasset seyn/ und benebens einer Theorbaklang venemlichst gesungen werden/ wie unsre Seelewig/ in dem IV. Theil der Gesprächspiele. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Nach der Italiäner Art sollen alle solche Gedichte gantz in Reimen verfasset seyn/ und benebens einer Theorbaklang venemlichst gesungen werden/ wie unsre Seelewig/ in dem IV. Theil der Gesprächspiele. / Fundstelle
 
Seite: (II, 99) [II, 113]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: wie zu sehen/ in vorberührter unsrer Seelewig des vierten Theils der Gesprächspiele/ / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: wie zu sehen/ in vorberührter unsrer Seelewig des vierten Theils der Gesprächspiele/ / Fundstelle
 
Seite: (II, 103) [II, 117]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Weiln aber diese Stunden viel zu kurtz/ wollen wir nur eins aus vielen erwehlen/ und betrachten/ das Landleben/ in einem Schäfergespräch zwischen Uranio und Ergasto/ zu Nachfolge Sanazars in seiner Arcadia. ¶ Uranio. ¶ Wem kann doch das Bauerleben / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Weiln aber diese Stunden viel zu kurtz/ wollen wir nur eins aus vielen erwehlen/ und betrachten/ das Landleben/ in einem Schäfergespräch zwischen Uranio und Ergasto/ zu Nachfolge Sanazars in seiner Arcadia. ¶ Uranio. ¶ Wem kann doch das Bauerleben / Fundstelle
 
Seite: (II, 104) [II, 118]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Wir wollen noch eines von dem Wasser hinzu setzen/ nach dem Ton des Lentzenlieds im II. Theil der Gesprächspiel. ¶ 1. ¶ Zerfliessender Spiegel/ sanfftwallende Flut/ / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Wir wollen noch eines von dem Wasser hinzu setzen/ nach dem Ton des Lentzenlieds im II. Theil der Gesprächspiel. ¶ 1. ¶ Zerfliessender Spiegel/ sanfftwallende Flut/ / Fundstelle
 
Seite: (II, 110) [II, 124]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Wie zu sehen in dem verfolgten David/ von den Festen (H. Obr. Lohausen) / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Wie zu sehen in dem verfolgten David/ von den Festen (H. Obr. Lohausen) / Fundstelle
 
Seite: (III, 11) [III, 43]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: wie [aq]Horatius[/aq] darvon urtheilt. ¶ --- [aq]neque enim concludere versum[/aq] / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: wie [aq]Horatius[/aq] darvon urtheilt. ¶ --- [aq]neque enim concludere versum[/aq] / Fundstelle
 
Seite: (III, 25) [III, 57]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Hiervon ist ein feines Exempel in dem Wort überwinden zu ersehen in der Göttlichen Liebesflamme deß hochbegabten und Geistreichen Mannes H. J. M. Dilherrens / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Hiervon ist ein feines Exempel in dem Wort überwinden zu ersehen in der Göttlichen Liebesflamme deß hochbegabten und Geistreichen Mannes H. J. M. Dilherrens / Fundstelle
 
Seite: (III, 40) [III, 72]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Zum Exempel: Es ist bewust was Gschichtreden sind/ nemlich solche Reden/ wie C. [aq]Barlaeus[/aq] unterschiedlichen Personen/ deren in Geistlichen und Weltlichen Geschichten gedacht wird/ angedichtet. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Zum Exempel: Es ist bewust was Gschichtreden sind/ nemlich solche Reden/ wie C. [aq]Barlaeus[/aq] unterschiedlichen Personen/ deren in Geistlichen und Weltlichen Geschichten gedacht wird/ angedichtet. / Fundstelle
 
Seite: (III, 43) [III, 75]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: die Geschichtrede der ¶ Verunehrten Dina. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: die Geschichtrede der ¶ Verunehrten Dina. / Fundstelle
 
Seite: (III, 43) [III, 75]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Zu weilen giebt ein einiges Wort Anlaß zu seinen Gedanken/ als in nachfolgenden Exempel das Wort anhangen/ gebraucht in einem ¶ Traumgedicht ¶ Von der Ergebenheit GOTTES ¶ Nach der Stimme: In dich hab ich gehoffet HERR etc. ¶ DAs Absehen dieses Lieds ist gefasst aus der Art zu reden in der H. Schrifft an GOTT hangen/ 2. Mos. 10. 20. Jos. 22/5. 23/ 8. daher David sagt Ps. 63.9. Meine Seele hanget an dir/ und Rom 12/9. sagt der Apostel ihr solt an den Guten hangen/ das ist sich euch dem H. Geist der die Kinder GOTTES treibet/ regieren lassen. 1. Ich lag‘ in einem tieffen Traum/ / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Zu weilen giebt ein einiges Wort Anlaß zu seinen Gedanken/ als in nachfolgenden Exempel das Wort anhangen/ gebraucht in einem ¶ Traumgedicht ¶ Von der Ergebenheit GOTTES ¶ Nach der Stimme: In dich hab ich gehoffet HERR etc. ¶ DAs Absehen dieses Lieds ist gefasst aus der Art zu reden in der H. Schrifft an GOTT hangen/ 2. Mos. 10. 20. Jos. 22/5. 23/ 8. daher David sagt Ps. 63.9. Meine Seele hanget an dir/ und Rom 12/9. sagt der Apostel ihr solt an den Guten hangen/ das ist sich euch dem H. Geist der die Kinder GOTTES treibet/ regieren lassen. 1. Ich lag‘ in einem tieffen Traum/ / Fundstelle
 
Seite: (III, 48) [III, 80]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: F. Castelvetro gibt ein Exempel wider den Cardinal Bembum schreibend / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: F. Castelvetro gibt ein Exempel wider den Cardinal Bembum schreibend / Fundstelle
 
Seite: (III, 61) [III, 93]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Zum Exempel wollen wir setzen die Obschrift der Nacht/ welche Michaël Angelo zu Florentz in einer Kirche von Marmol gebildet/ und ist solche folgenden Begriffs. ¶ Hier schläfft und ruht die sanffte Nacht‘ / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Zum Exempel wollen wir setzen die Obschrift der Nacht/ welche Michaël Angelo zu Florentz in einer Kirche von Marmol gebildet/ und ist solche folgenden Begriffs. ¶ Hier schläfft und ruht die sanffte Nacht‘ / Fundstelle
 
Seite: (III, 64) [III, 96]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Zum Exempel sage ich? Es hat der Juden Volk Jerusalem verstört: Eben dieses sage auch mit folgenden Worten: Salem/ die Friedensstadt ward von dem Krieg verheret/ durch der Romaner Heer/ so/ daß Vespasian den Tempel und das Schloß in Ephraim gewann. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Zum Exempel sage ich? Es hat der Juden Volk Jerusalem verstört: Eben dieses sage auch mit folgenden Worten: Salem/ die Friedensstadt ward von dem Krieg verheret/ durch der Romaner Heer/ so/ daß Vespasian den Tempel und das Schloß in Ephraim gewann. / Fundstelle
 
Seite: (III, 70) [III, 102]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Jesus ist Christus / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Jesus ist Christus / Fundstelle
 
Seite: (III, 72) [III, 104]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: In der gebundenen Rede ist die Wiederholung der Wörter und dergleichen Wortgleichung nicht weniger zierlich/ und artet der Reimung nach wie aus den nachgesetzten Geschichtreden/ und sonderlich aus den reuigen Kain zuersehen / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: In der gebundenen Rede ist die Wiederholung der Wörter und dergleichen Wortgleichung nicht weniger zierlich/ und artet der Reimung nach wie aus den nachgesetzten Geschichtreden/ und sonderlich aus den reuigen Kain zuersehen / Fundstelle
 
Seite: (III, 75) [III, 107]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Ein Exempel sol seyn folgendes Liebs’ Gesang/ nach der Stimme: Wol dem/ der weit von [S] hohen Dingen etc. in welchem die Gottergebene Seele ihren H. JESUM suchet und von dem Gegenhall geschertzet wird. ¶ 1. ¶ Als ich bey jenem Bach gesessen/ […] ¶ Dergleichen ist zu lesen in Trutz Nachtigall am 20. Blat. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ein Exempel sol seyn folgendes Liebs’ Gesang/ nach der Stimme: Wol dem/ der weit von [S] hohen Dingen etc. in welchem die Gottergebene Seele ihren H. JESUM suchet und von dem Gegenhall geschertzet wird. ¶ 1. ¶ Als ich bey jenem Bach gesessen/ […] ¶ Dergleichen ist zu lesen in Trutz Nachtigall am 20. Blat. / Fundstelle
 
Seite: (III, 85-86; 89) [III, 117-118 ; 121]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Der Echo wird auch artlich angeführet/ wann desselben Meldung beschihet/ und etliche Wörter solchen gleichsam vorstellen/ als wann Kain in der folgenden Geschichtrede saget: [S] ¶ --- Ich höre doch den Schall / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Der Echo wird auch artlich angeführet/ wann desselben Meldung beschihet/ und etliche Wörter solchen gleichsam vorstellen/ als wann Kain in der folgenden Geschichtrede saget: [S] ¶ --- Ich höre doch den Schall / Fundstelle
 
Seite: (III, 89-90) [III, 121-122]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Ein Exempel ist zu sehen in den letzten Liede/ deß II. Theils der Sonntags Andachten am 380. Blate/ da in der 6ten Reimzeile geschwinde Noten (deren 16. auf einen Schlag gehen) folgen/ und darunter gesetzet ist: ¶ nach kurtzer Zeit vergehet. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ein Exempel ist zu sehen in den letzten Liede/ deß II. Theils der Sonntags Andachten am 380. Blate/ da in der 6ten Reimzeile geschwinde Noten (deren 16. auf einen Schlag gehen) folgen/ und darunter gesetzet ist: ¶ nach kurtzer Zeit vergehet. / Fundstelle
 
Seite: (III, 93) [III, 125]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: wie unser Rüstiger in seinen himmlischen Liedern I/ 3. gethan/ also: ¶ O Traurigkeit/ O Hertzenleid / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: wie unser Rüstiger in seinen himmlischen Liedern I/ 3. gethan/ also: ¶ O Traurigkeit/ O Hertzenleid / Fundstelle
 
Seite: (III, 97) [III, 129]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: wie in der Melodey deß gemeinen Liedes etc. Durch Adams Fall ist gantz verderbt etc. ein solches Exempel zu lesen ist in dem II. Theil der Sonntags Andachten am 333. Blat/ daraus wir das erste Gesetzlein hier anfügen: ¶ O höchster GOTT! sih‘ an den Spott / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: wie in der Melodey deß gemeinen Liedes etc. Durch Adams Fall ist gantz verderbt etc. ein solches Exempel zu lesen ist in dem II. Theil der Sonntags Andachten am 333. Blat/ daraus wir das erste Gesetzlein hier anfügen: ¶ O höchster GOTT! sih‘ an den Spott / Fundstelle
 
Seite: (III, 98) [III, 130]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Noch eine andre Art hat erstgerühmter Ubeda/ am 173. Blat in welchem das Reimwort/ nur mit einem Buchstaben ändert/ also: ¶ Die wir stets in Unglück schweben / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Exempelpolitik: Noch eine andre Art hat erstgerühmter Ubeda/ am 173. Blat in welchem das Reimwort/ nur mit einem Buchstaben ändert/ also: ¶ Die wir stets in Unglück schweben / Fundstelle
 
Seite: (III, 100) [III, 132]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Christus ist der Wundertrauben/ / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Christus ist der Wundertrauben/ / Fundstelle
 
Seite: (III, 104) [III, 136]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Ja/ wann uns Teutsche keine andere Ursache zu unser Poeterey treiben solte/ so wären doch die geistlichen Lieder/ zu Erweckung hertzbrünstiger Andacht darzu gnugsam/ welche/ ohne kunstrichtigen Bericht/ nicht können verfasset werden. ¶ 10. Von alters her ist das Lateinische Singen in unsrer Kirche geblieben/ damit die studirende Jugend zu üben; der gemeine Mann aber hat vielersprießlichern Nutzen von dem Teutschen Singen/ durch welches wir gleichsam den Englen nach ahnen/ und näher zu GOtt tretten. Wie soll der/ sagt der heilige Apostel Paulus/ 1. Corinthern 14. v. 16. so an statt deß Laien stehet/ Amen sagen/ auf deine Dancksagung? sintemal er nit weiß/ was du sagest. Ein andrer wird nicht davon gebessert/ etc. Welche fremde Sprachen reden/ daß sie nicht jederman versteht/ pfleget man für unsinnig zu halten/ wie in fol- [S]gendem 26. Verslein/ besagter Epistel/ folget.
Eigenschaft / Exempelpolitik: Ja/ wann uns Teutsche keine andere Ursache zu unser Poeterey treiben solte/ so wären doch die geistlichen Lieder/ zu Erweckung hertzbrünstiger Andacht darzu gnugsam/ welche/ ohne kunstrichtigen Bericht/ nicht können verfasset werden. ¶ 10. Von alters her ist das Lateinische Singen in unsrer Kirche geblieben/ damit die studirende Jugend zu üben; der gemeine Mann aber hat vielersprießlichern Nutzen von dem Teutschen Singen/ durch welches wir gleichsam den Englen nach ahnen/ und näher zu GOtt tretten. Wie soll der/ sagt der heilige Apostel Paulus/ 1. Corinthern 14. v. 16. so an statt deß Laien stehet/ Amen sagen/ auf deine Dancksagung? sintemal er nit weiß/ was du sagest. Ein andrer wird nicht davon gebessert/ etc. Welche fremde Sprachen reden/ daß sie nicht jederman versteht/ pfleget man für unsinnig zu halten/ wie in fol- [S]gendem 26. Verslein/ besagter Epistel/ folget. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Exempelpolitik: Ja/ wann uns Teutsche keine andere Ursache zu unser Poeterey treiben solte/ so wären doch die geistlichen Lieder/ zu Erweckung hertzbrünstiger Andacht darzu gnugsam/ welche/ ohne kunstrichtigen Bericht/ nicht können verfasset werden. ¶ 10. Von alters her ist das Lateinische Singen in unsrer Kirche geblieben/ damit die studirende Jugend zu üben; der gemeine Mann aber hat vielersprießlichern Nutzen von dem Teutschen Singen/ durch welches wir gleichsam den Englen nach ahnen/ und näher zu GOtt tretten. Wie soll der/ sagt der heilige Apostel Paulus/ 1. Corinthern 14. v. 16. so an statt deß Laien stehet/ Amen sagen/ auf deine Dancksagung? sintemal er nit weiß/ was du sagest. Ein andrer wird nicht davon gebessert/ etc. Welche fremde Sprachen reden/ daß sie nicht jederman versteht/ pfleget man für unsinnig zu halten/ wie in fol- [S]gendem 26. Verslein/ besagter Epistel/ folget. / Fundstelle
 
Seite: (I, unpag.-unpag.) [I, 13-14]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Es kan auch diese Dicht- und Reimkunst niemand verächtlich für kommen/ als verächtlichen und verdächtigen Personen/ welche aus Neid oder Unbedacht hassen/ was sie nicht ergreiffen und gleichständig nachthun können. Ich will nicht sagen von dem Käiser [aq]Augusto, Nerone, Aurelio[/aq], noch von [aq]Mecaenate, Marone[/aq] und [aq]Ovidio[/aq] in den Ritterstand/ welche alle in der Poererey grosses Belieben gesuchet/ sondern nur von David/* [2. Chr. 23, 18.] Salomone* [[aq]1[/aq]. König 4/32.] Hiskia* [Jesaia 38/20] [S] und den Propheten/* [Ps. 75/1.] die von dem Geist GOTtes getrieben in ihrer Sprache die trefflichsten Lieder verfasset/ die in der Heiligen Schrifft hin und wieder zu lesen. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Exempelpolitik: Es kan auch diese Dicht- und Reimkunst niemand verächtlich für kommen/ als verächtlichen und verdächtigen Personen/ welche aus Neid oder Unbedacht hassen/ was sie nicht ergreiffen und gleichständig nachthun können. Ich will nicht sagen von dem Käiser [aq]Augusto, Nerone, Aurelio[/aq], noch von [aq]Mecaenate, Marone[/aq] und [aq]Ovidio[/aq] in den Ritterstand/ welche alle in der Poererey grosses Belieben gesuchet/ sondern nur von David/* [2. Chr. 23, 18.] Salomone* [[aq]1[/aq]. König 4/32.] Hiskia* [Jesaia 38/20] [S] und den Propheten/* [Ps. 75/1.] die von dem Geist GOTtes getrieben in ihrer Sprache die trefflichsten Lieder verfasset/ die in der Heiligen Schrifft hin und wieder zu lesen. / Fundstelle
 
Seite: (III, Zuschrifft, unpag.) [III, 5-6]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: daß nach [aq]Scaligeri[/aq] Meinung/ zugleich mit der Natur eine zahlbare und mäßrichtige Krafft/ entstanden/ welche zu der Poeterey veranlasst/ und ligen gleichsam die Quel-[S]len derselben in der Natur verborgen/ welche die Kunst nach und nach mit Fleiß untersuchet/ glücklich gefunden und zu dem allgemeinen Nutzen behäglichst abgeleitet/ und wie alle Wasser aus dem Meere kommen und wieder dahin eilen/ wie Salomo zeuget; also sollen auch solche überirdische/ Himmlische Einflüsse sonderlich zu GOttes Ehren/ aufsteigen und sich mit allerhand Lob- und Dankliedern ergeistern. Besihe hiervon den Anfang des Poëtischen Trichters und die Vorreden des I. und II. Theils der Sonntags Andachten. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Exempelpolitik: daß nach [aq]Scaligeri[/aq] Meinung/ zugleich mit der Natur eine zahlbare und mäßrichtige Krafft/ entstanden/ welche zu der Poeterey veranlasst/ und ligen gleichsam die Quel-[S]len derselben in der Natur verborgen/ welche die Kunst nach und nach mit Fleiß untersuchet/ glücklich gefunden und zu dem allgemeinen Nutzen behäglichst abgeleitet/ und wie alle Wasser aus dem Meere kommen und wieder dahin eilen/ wie Salomo zeuget; also sollen auch solche überirdische/ Himmlische Einflüsse sonderlich zu GOttes Ehren/ aufsteigen und sich mit allerhand Lob- und Dankliedern ergeistern. Besihe hiervon den Anfang des Poëtischen Trichters und die Vorreden des I. und II. Theils der Sonntags Andachten. / Fundstelle
 
Seite: (III, Vorrede, unpag.-unpag.) [III, 24-25]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
3. Weil aber die Heyden vieler Sachen Ursachen nicht erkundigen mögen/ haben sie solche ihren Göttern zugeschrieben/ und denselbigen für die Früchte der Erden/ der Bäume/ des Rebens/ und dergleichen Danckopfer gebracht/ dabey aber ihr Gebet/ und Lobgesang in gebundner Rede verrich- [S]tet; allermaßen ihnen auch gleichergestalt von den Oraculis, oder Götzen-Stimmen geweissaget worden.* [Hierinnen hat der böse Feind/ als Gottes Aff/ der Hebreer Gebrauch bey den Opfern nachahmen wollen.] ¶ 4. Wir Christen/ die wir den allmächtigen Gott/ nicht nur aus seinen Wercken/ sondern auch aus seinem Wort erkennen/ sollen uns der Heyden Fabelwerck enthalten: die sich auch nicht gescheuet/ ihren Göttern solche Laster anzudichten/ mit welchen die Dichter selbsten schändlichst beflecket gewesen. Doch kan man mit Bescheidenheit derer Fabel wol gebrauchen/ in welchen natürliche Ursachen bedeutet/ oder sondere Lehren verborgen sind. Daß aber auch in geistlichen Sachen/ welche durch das Liecht der verständigen Seele erleuchtet werden müssen/ ein Poetischer Geist zu erweisen/ ist unter andern zu ersehen in den Sontagsandachten/ bestehend in einem neulich heraus gegebenem Bild-Lieder-und Gesangbuch/ in dessen Vorrede viel hieher gehöriges zu lesen.
Eigenschaft / Exempelpolitik: 3. Weil aber die Heyden vieler Sachen Ursachen nicht erkundigen mögen/ haben sie solche ihren Göttern zugeschrieben/ und denselbigen für die Früchte der Erden/ der Bäume/ des Rebens/ und dergleichen Danckopfer gebracht/ dabey aber ihr Gebet/ und Lobgesang in gebundner Rede verrich- [S]tet; allermaßen ihnen auch gleichergestalt von den Oraculis, oder Götzen-Stimmen geweissaget worden.* [Hierinnen hat der böse Feind/ als Gottes Aff/ der Hebreer Gebrauch bey den Opfern nachahmen wollen.] ¶ 4. Wir Christen/ die wir den allmächtigen Gott/ nicht nur aus seinen Wercken/ sondern auch aus seinem Wort erkennen/ sollen uns der Heyden Fabelwerck enthalten: die sich auch nicht gescheuet/ ihren Göttern solche Laster anzudichten/ mit welchen die Dichter selbsten schändlichst beflecket gewesen. Doch kan man mit Bescheidenheit derer Fabel wol gebrauchen/ in welchen natürliche Ursachen bedeutet/ oder sondere Lehren verborgen sind. Daß aber auch in geistlichen Sachen/ welche durch das Liecht der verständigen Seele erleuchtet werden müssen/ ein Poetischer Geist zu erweisen/ ist unter andern zu ersehen in den Sontagsandachten/ bestehend in einem neulich heraus gegebenem Bild-Lieder-und Gesangbuch/ in dessen Vorrede viel hieher gehöriges zu lesen. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: 3. Weil aber die Heyden vieler Sachen Ursachen nicht erkundigen mögen/ haben sie solche ihren Göttern zugeschrieben/ und denselbigen für die Früchte der Erden/ der Bäume/ des Rebens/ und dergleichen Danckopfer gebracht/ dabey aber ihr Gebet/ und Lobgesang in gebundner Rede verrich- [S]tet; allermaßen ihnen auch gleichergestalt von den Oraculis, oder Götzen-Stimmen geweissaget worden.* [Hierinnen hat der böse Feind/ als Gottes Aff/ der Hebreer Gebrauch bey den Opfern nachahmen wollen.] ¶ 4. Wir Christen/ die wir den allmächtigen Gott/ nicht nur aus seinen Wercken/ sondern auch aus seinem Wort erkennen/ sollen uns der Heyden Fabelwerck enthalten: die sich auch nicht gescheuet/ ihren Göttern solche Laster anzudichten/ mit welchen die Dichter selbsten schändlichst beflecket gewesen. Doch kan man mit Bescheidenheit derer Fabel wol gebrauchen/ in welchen natürliche Ursachen bedeutet/ oder sondere Lehren verborgen sind. Daß aber auch in geistlichen Sachen/ welche durch das Liecht der verständigen Seele erleuchtet werden müssen/ ein Poetischer Geist zu erweisen/ ist unter andern zu ersehen in den Sontagsandachten/ bestehend in einem neulich heraus gegebenem Bild-Lieder-und Gesangbuch/ in dessen Vorrede viel hieher gehöriges zu lesen. / Fundstelle
 
Seite: (I, 2-3) [I, 20-21]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
4. Es sollen aber alle Liebhaber dieser Kunst getreueiferichst gewarnet seyn/ daß sie sich von unreinen Liebsdichtern nicht verkuplen/ und zur Unkeuschheit verleiten lassen. Ein Christlicher Poet handelt von der Liebe/ als von einer Tugend/ und bleibt in den Schranken der Erbarkeit. Die Weltling hingegen und Wollüster schreiben gleichsam mit einem Schwefelholtz/ aus welchem die buhlerische Hurenbrunst aufflammet/ und die unschuldigen Hertzen entzündet. Solche Gedichte lassen sich mit den Egyptischen Fröschen vereinbaren/ von welchen wir lesen/* [2. Mose. 8. v. 3.] daß sie gekommen in das Hauß/ in die Kammer/ auf die Lager und Bette/ etc. in dem man sich be-[S]liebter unreinen Gedanken auch in dem Schlaf schwerlich erwehren kan. Ob nun wol in dergleichen bösen Büchern auch gute und schöne Wort zu finden/ so ist doch gewißlich darunter tödlicher Schlangen-Gifft verborgen/ und möchte man von solchen mit dem weisen Mann sagen:* [Sirach. 12. v. 13.] Wann ein Schlangen-Beschwerer gebissen wird/ das jammert niemand als wenig/ als wann einer mit wilden Thieren ümgehet/ und von ihnen zerrissen wird. ¶ 5. Es ist die edle Poeterey eine Jungfrau/ die ihr lange Zeit aufwarten lässet/ und nicht sonder grosse Mühe/ benebens zuvor besagter Fähigkeit und Belieben/ zu erwerben.
Eigenschaft / Exempelpolitik: 4. Es sollen aber alle Liebhaber dieser Kunst getreueiferichst gewarnet seyn/ daß sie sich von unreinen Liebsdichtern nicht verkuplen/ und zur Unkeuschheit verleiten lassen. Ein Christlicher Poet handelt von der Liebe/ als von einer Tugend/ und bleibt in den Schranken der Erbarkeit. Die Weltling hingegen und Wollüster schreiben gleichsam mit einem Schwefelholtz/ aus welchem die buhlerische Hurenbrunst aufflammet/ und die unschuldigen Hertzen entzündet. Solche Gedichte lassen sich mit den Egyptischen Fröschen vereinbaren/ von welchen wir lesen/* [2. Mose. 8. v. 3.] daß sie gekommen in das Hauß/ in die Kammer/ auf die Lager und Bette/ etc. in dem man sich be-[S]liebter unreinen Gedanken auch in dem Schlaf schwerlich erwehren kan. Ob nun wol in dergleichen bösen Büchern auch gute und schöne Wort zu finden/ so ist doch gewißlich darunter tödlicher Schlangen-Gifft verborgen/ und möchte man von solchen mit dem weisen Mann sagen:* [Sirach. 12. v. 13.] Wann ein Schlangen-Beschwerer gebissen wird/ das jammert niemand als wenig/ als wann einer mit wilden Thieren ümgehet/ und von ihnen zerrissen wird. ¶ 5. Es ist die edle Poeterey eine Jungfrau/ die ihr lange Zeit aufwarten lässet/ und nicht sonder grosse Mühe/ benebens zuvor besagter Fähigkeit und Belieben/ zu erwerben. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: 4. Es sollen aber alle Liebhaber dieser Kunst getreueiferichst gewarnet seyn/ daß sie sich von unreinen Liebsdichtern nicht verkuplen/ und zur Unkeuschheit verleiten lassen. Ein Christlicher Poet handelt von der Liebe/ als von einer Tugend/ und bleibt in den Schranken der Erbarkeit. Die Weltling hingegen und Wollüster schreiben gleichsam mit einem Schwefelholtz/ aus welchem die buhlerische Hurenbrunst aufflammet/ und die unschuldigen Hertzen entzündet. Solche Gedichte lassen sich mit den Egyptischen Fröschen vereinbaren/ von welchen wir lesen/* [2. Mose. 8. v. 3.] daß sie gekommen in das Hauß/ in die Kammer/ auf die Lager und Bette/ etc. in dem man sich be-[S]liebter unreinen Gedanken auch in dem Schlaf schwerlich erwehren kan. Ob nun wol in dergleichen bösen Büchern auch gute und schöne Wort zu finden/ so ist doch gewißlich darunter tödlicher Schlangen-Gifft verborgen/ und möchte man von solchen mit dem weisen Mann sagen:* [Sirach. 12. v. 13.] Wann ein Schlangen-Beschwerer gebissen wird/ das jammert niemand als wenig/ als wann einer mit wilden Thieren ümgehet/ und von ihnen zerrissen wird. ¶ 5. Es ist die edle Poeterey eine Jungfrau/ die ihr lange Zeit aufwarten lässet/ und nicht sonder grosse Mühe/ benebens zuvor besagter Fähigkeit und Belieben/ zu erwerben. / Fundstelle
 
Seite: (II, Vorrede, unpag.-unpag.) [II, 10-11]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: 8. Die Obschrift/ welche den Inhalt des Gedichts vermeldet/ ist gleichsfals zweyerley/ und bedeutet selben entweder ins gemein […] [S] […] oder weiset den Inhalt des Gedichts absonderlich/ dahin der Leser seine Gedanken richten sol/ als da ist die Ruhe des Gemüts/ des gekrönten/ die Sicherheit der Frommen/ in der 3. Stunde §. 21. Wercke deß Glaubens/ in der ersten Stund § 19. und in den Andachts-Gemählen hin und wieder. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: 8. Die Obschrift/ welche den Inhalt des Gedichts vermeldet/ ist gleichsfals zweyerley/ und bedeutet selben entweder ins gemein […] [S] […] oder weiset den Inhalt des Gedichts absonderlich/ dahin der Leser seine Gedanken richten sol/ als da ist die Ruhe des Gemüts/ des gekrönten/ die Sicherheit der Frommen/ in der 3. Stunde §. 21. Wercke deß Glaubens/ in der ersten Stund § 19. und in den Andachts-Gemählen hin und wieder. / Fundstelle
 
Seite: (II, 5-6) [II, 19-20]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Also ist uns mehrmals das Gleichniß angenemer als die Sachen selbsten/ und sagt hiervon ein Kirchenlehrer also: *[[aq]Augustin. Epist. 119[/aq].]Ich glaube/ daß die Bewegung unsers Gemüts/ so lang sie in das Irdische verwickelt ist/ sich träg und faul zur Erden neiget/ bis es durch die Betrachtung deß Himmlischen/ und Vergleichung deß Zeitlichen und Ewigen aufgemundert und angefrischet wird. Was theur ist/ achten wir wehrt und hoch/ was wir mit Mühe erlernen/ oder durch grosse Arbeit erarnen/ beliebet [S] uns mehr/ als was wir leichtlich gewinnen; und gleichwie ein Safft/ durch ein Glas/ fährt er fort/ schöner scheinet/ also gefället uns die Wahrheit in einem schönen Gleichniß: Oder/ wie der Sonnen Stral vermittelst eines Hohlspiegels hefftiger brennet/ also durchdringet und beflammet auch die Gleichniß der Menschen Sinn.
Eigenschaft / Exempelpolitik: Also ist uns mehrmals das Gleichniß angenemer als die Sachen selbsten/ und sagt hiervon ein Kirchenlehrer also: *[[aq]Augustin. Epist. 119[/aq].]Ich glaube/ daß die Bewegung unsers Gemüts/ so lang sie in das Irdische verwickelt ist/ sich träg und faul zur Erden neiget/ bis es durch die Betrachtung deß Himmlischen/ und Vergleichung deß Zeitlichen und Ewigen aufgemundert und angefrischet wird. Was theur ist/ achten wir wehrt und hoch/ was wir mit Mühe erlernen/ oder durch grosse Arbeit erarnen/ beliebet [S] uns mehr/ als was wir leichtlich gewinnen; und gleichwie ein Safft/ durch ein Glas/ fährt er fort/ schöner scheinet/ also gefället uns die Wahrheit in einem schönen Gleichniß: Oder/ wie der Sonnen Stral vermittelst eines Hohlspiegels hefftiger brennet/ also durchdringet und beflammet auch die Gleichniß der Menschen Sinn. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Also ist uns mehrmals das Gleichniß angenemer als die Sachen selbsten/ und sagt hiervon ein Kirchenlehrer also: *[[aq]Augustin. Epist. 119[/aq].]Ich glaube/ daß die Bewegung unsers Gemüts/ so lang sie in das Irdische verwickelt ist/ sich träg und faul zur Erden neiget/ bis es durch die Betrachtung deß Himmlischen/ und Vergleichung deß Zeitlichen und Ewigen aufgemundert und angefrischet wird. Was theur ist/ achten wir wehrt und hoch/ was wir mit Mühe erlernen/ oder durch grosse Arbeit erarnen/ beliebet [S] uns mehr/ als was wir leichtlich gewinnen; und gleichwie ein Safft/ durch ein Glas/ fährt er fort/ schöner scheinet/ also gefället uns die Wahrheit in einem schönen Gleichniß: Oder/ wie der Sonnen Stral vermittelst eines Hohlspiegels hefftiger brennet/ also durchdringet und beflammet auch die Gleichniß der Menschen Sinn. / Fundstelle
 
Seite: (II, 49-50) [II, 63-64]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
4. Es sind ferners dreyerley Arten Gleichnissen/ von welchen absonderlich zu reden seyn wird. Die I. Art ist das Lehrgedicht/ wann in vielen Stücken das Gleichniß fortgesetzet wird: wie dort in dem Evangelio/ das Gleichniß von dem Seemann/ von dem Weinberg/ von dem guten Hirten. Diese Gleichnissen werden Lehrgedichte genennet/ weil sie gute Lehren auszubilden und vorzustellen pflegen/ wiewol sie auch zu andern Händeln mißbrauchet werden. Dem Poeten dienen sie auf mancherley Weise/ und sol er sich in solchen Erfindungen sinnreich erweisen/ und seine Sachen auf nicht gemeine Weise vorzutragen wissen. In den Andachts-Gemählen sind unterschiedliche Exempel der Lehrgedichte/ wollen aber auch eines hieher setzen. Der Inhalt [S] ist folgend. Eine Jungfrau hatte eine Perle hohes Werths gefunden
Eigenschaft / Exempelpolitik: 4. Es sind ferners dreyerley Arten Gleichnissen/ von welchen absonderlich zu reden seyn wird. Die I. Art ist das Lehrgedicht/ wann in vielen Stücken das Gleichniß fortgesetzet wird: wie dort in dem Evangelio/ das Gleichniß von dem Seemann/ von dem Weinberg/ von dem guten Hirten. Diese Gleichnissen werden Lehrgedichte genennet/ weil sie gute Lehren auszubilden und vorzustellen pflegen/ wiewol sie auch zu andern Händeln mißbrauchet werden. Dem Poeten dienen sie auf mancherley Weise/ und sol er sich in solchen Erfindungen sinnreich erweisen/ und seine Sachen auf nicht gemeine Weise vorzutragen wissen. In den Andachts-Gemählen sind unterschiedliche Exempel der Lehrgedichte/ wollen aber auch eines hieher setzen. Der Inhalt [S] ist folgend. Eine Jungfrau hatte eine Perle hohes Werths gefunden / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: 4. Es sind ferners dreyerley Arten Gleichnissen/ von welchen absonderlich zu reden seyn wird. Die I. Art ist das Lehrgedicht/ wann in vielen Stücken das Gleichniß fortgesetzet wird: wie dort in dem Evangelio/ das Gleichniß von dem Seemann/ von dem Weinberg/ von dem guten Hirten. Diese Gleichnissen werden Lehrgedichte genennet/ weil sie gute Lehren auszubilden und vorzustellen pflegen/ wiewol sie auch zu andern Händeln mißbrauchet werden. Dem Poeten dienen sie auf mancherley Weise/ und sol er sich in solchen Erfindungen sinnreich erweisen/ und seine Sachen auf nicht gemeine Weise vorzutragen wissen. In den Andachts-Gemählen sind unterschiedliche Exempel der Lehrgedichte/ wollen aber auch eines hieher setzen. Der Inhalt [S] ist folgend. Eine Jungfrau hatte eine Perle hohes Werths gefunden / Fundstelle
 
Seite: (II, 51-52) [II, 65-66]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
27. Wir wollen die H. Schrift betrachten. [S] Die Historien oder Geschicht-Erzehlungen sind mit einfältigen Worten fürgetragen; Gestalt ein Geschichtschreiber der Warheit allein verbunden/ und sich mit vielen beygedichten zierlichen Worten zu weilen verdächtig machet. Wann aber die Gemüter zuerregen/ die Hertzen zubewegen/ und in demselben Hoffnung oder Furcht auszuwürken ist/ da findet man alle Rednerische Poëtische übertrefflichkeit in den Psalmen/ in Job/ in den Propheten/ in dem Hohenlied Salomonis/ und sonderlich in den Episteln deß H. Pauli/ der unter den XII. Aposteln zu den Füssen Gamaliels allein das Gesetz studieret gehabt/ daß gewießlich der vollständige Nachdruck der Grundsprach/ auch dem aller geübtesten Dolmetscher zu schaffen machet/ wie hiervon urtheilt [aq]August. l. 4. de Doctr. Christiana. c. I[/aq]. Hieher gehöret/ was von deß H. Pauli Beredsamkeit in der Apostelgesch. am 14. gelesen wird daß man ihm nemlich für den Mercurium gehalten. ¶ 28. Diesemnach kan man in Geistlichen Reden und Gedichten keine Hertzbewegliche Wort und Red-Arten finden/ als die jenigen/ welche von GOTT dem H. Geist/ durch die Männder Gottes aufgezeichnet/ auf uns geerbet/ dieses sind Wort deß Lebens welche die Gnaden durstige Seelen/ mit voller Gnüge tränken und überschitten/ wie ein jeder glaubiger Christ und Kind [S] GOttes in sich selbst empfindet/ und sich derselben in Noht und Tod zugetrösten hat. ¶ 29. Wie nun etliche Prediger die Sprüche hochgerühmter H. Schrifft also zusammenfügen/ daß es eine gantze Rede scheinet/ und die Lateiner [aq]Centones[/aq] aus dem [aq]Virgilio[/aq] verfassen/ wie [aq]Lipsius[/aq] seine [aq]Politicam[/aq] von lauter denkwürdigen Sprüchen/ als hat man auch gantze Gedichte gemachet/ darinnen jede Reimzeil zum wenigsten einen Spruch aus der H. Schrifft begreifft. Wir wollen hier ein Exempel solcher biblischen Spruch-Gedichte von dem Friede beysetzen. ¶ 10. Der GOtt (a [[aq]Col. 3, 15[/aq].]) und Herr (b [[aq]Thess. 3, 15[/aq].]) deß Frieds/ deß Sohn heisst Frieden-Fürst (c [[aq]Es. 9,6[aq].])
Eigenschaft / Exempelpolitik: 27. Wir wollen die H. Schrift betrachten. [S] Die Historien oder Geschicht-Erzehlungen sind mit einfältigen Worten fürgetragen; Gestalt ein Geschichtschreiber der Warheit allein verbunden/ und sich mit vielen beygedichten zierlichen Worten zu weilen verdächtig machet. Wann aber die Gemüter zuerregen/ die Hertzen zubewegen/ und in demselben Hoffnung oder Furcht auszuwürken ist/ da findet man alle Rednerische Poëtische übertrefflichkeit in den Psalmen/ in Job/ in den Propheten/ in dem Hohenlied Salomonis/ und sonderlich in den Episteln deß H. Pauli/ der unter den XII. Aposteln zu den Füssen Gamaliels allein das Gesetz studieret gehabt/ daß gewießlich der vollständige Nachdruck der Grundsprach/ auch dem aller geübtesten Dolmetscher zu schaffen machet/ wie hiervon urtheilt [aq]August. l. 4. de Doctr. Christiana. c. I[/aq]. Hieher gehöret/ was von deß H. Pauli Beredsamkeit in der Apostelgesch. am 14. gelesen wird daß man ihm nemlich für den Mercurium gehalten. ¶ 28. Diesemnach kan man in Geistlichen Reden und Gedichten keine Hertzbewegliche Wort und Red-Arten finden/ als die jenigen/ welche von GOTT dem H. Geist/ durch die Männder Gottes aufgezeichnet/ auf uns geerbet/ dieses sind Wort deß Lebens welche die Gnaden durstige Seelen/ mit voller Gnüge tränken und überschitten/ wie ein jeder glaubiger Christ und Kind [S] GOttes in sich selbst empfindet/ und sich derselben in Noht und Tod zugetrösten hat. ¶ 29. Wie nun etliche Prediger die Sprüche hochgerühmter H. Schrifft also zusammenfügen/ daß es eine gantze Rede scheinet/ und die Lateiner [aq]Centones[/aq] aus dem [aq]Virgilio[/aq] verfassen/ wie [aq]Lipsius[/aq] seine [aq]Politicam[/aq] von lauter denkwürdigen Sprüchen/ als hat man auch gantze Gedichte gemachet/ darinnen jede Reimzeil zum wenigsten einen Spruch aus der H. Schrifft begreifft. Wir wollen hier ein Exempel solcher biblischen Spruch-Gedichte von dem Friede beysetzen. ¶ 10. Der GOtt (a [[aq]Col. 3, 15[/aq].]) und Herr (b [[aq]Thess. 3, 15[/aq].]) deß Frieds/ deß Sohn heisst Frieden-Fürst (c [[aq]Es. 9,6[aq].]) / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: 27. Wir wollen die H. Schrift betrachten. [S] Die Historien oder Geschicht-Erzehlungen sind mit einfältigen Worten fürgetragen; Gestalt ein Geschichtschreiber der Warheit allein verbunden/ und sich mit vielen beygedichten zierlichen Worten zu weilen verdächtig machet. Wann aber die Gemüter zuerregen/ die Hertzen zubewegen/ und in demselben Hoffnung oder Furcht auszuwürken ist/ da findet man alle Rednerische Poëtische übertrefflichkeit in den Psalmen/ in Job/ in den Propheten/ in dem Hohenlied Salomonis/ und sonderlich in den Episteln deß H. Pauli/ der unter den XII. Aposteln zu den Füssen Gamaliels allein das Gesetz studieret gehabt/ daß gewießlich der vollständige Nachdruck der Grundsprach/ auch dem aller geübtesten Dolmetscher zu schaffen machet/ wie hiervon urtheilt [aq]August. l. 4. de Doctr. Christiana. c. I[/aq]. Hieher gehöret/ was von deß H. Pauli Beredsamkeit in der Apostelgesch. am 14. gelesen wird daß man ihm nemlich für den Mercurium gehalten. ¶ 28. Diesemnach kan man in Geistlichen Reden und Gedichten keine Hertzbewegliche Wort und Red-Arten finden/ als die jenigen/ welche von GOTT dem H. Geist/ durch die Männder Gottes aufgezeichnet/ auf uns geerbet/ dieses sind Wort deß Lebens welche die Gnaden durstige Seelen/ mit voller Gnüge tränken und überschitten/ wie ein jeder glaubiger Christ und Kind [S] GOttes in sich selbst empfindet/ und sich derselben in Noht und Tod zugetrösten hat. ¶ 29. Wie nun etliche Prediger die Sprüche hochgerühmter H. Schrifft also zusammenfügen/ daß es eine gantze Rede scheinet/ und die Lateiner [aq]Centones[/aq] aus dem [aq]Virgilio[/aq] verfassen/ wie [aq]Lipsius[/aq] seine [aq]Politicam[/aq] von lauter denkwürdigen Sprüchen/ als hat man auch gantze Gedichte gemachet/ darinnen jede Reimzeil zum wenigsten einen Spruch aus der H. Schrifft begreifft. Wir wollen hier ein Exempel solcher biblischen Spruch-Gedichte von dem Friede beysetzen. ¶ 10. Der GOtt (a [[aq]Col. 3, 15[/aq].]) und Herr (b [[aq]Thess. 3, 15[/aq].]) deß Frieds/ deß Sohn heisst Frieden-Fürst (c [[aq]Es. 9,6[aq].]) / Fundstelle
 
Seite: (III, 21-23) [III, 53-55]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Dergleichen sind etliche zu lesen in den Sonntags-Andachten. ¶ 30. Also bleibet es darbey: daß das Geistliche mit Geistlichen/ das gemeine mit gemeinen Worten/ das seltne und tieffsinnige mit seltnen und [S] gleichfals eingriffigen Worten sol ausgeredet werden/ darzu die gemeinen Reden viel zu schwach und kraftoß sind. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Dergleichen sind etliche zu lesen in den Sonntags-Andachten. ¶ 30. Also bleibet es darbey: daß das Geistliche mit Geistlichen/ das gemeine mit gemeinen Worten/ das seltne und tieffsinnige mit seltnen und [S] gleichfals eingriffigen Worten sol ausgeredet werden/ darzu die gemeinen Reden viel zu schwach und kraftoß sind. / Fundstelle
 
Seite: (III, 24-25) [III, 56-57]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Betrachtet man die Vorbilder deß Alten Testaments/ und hält sie gegen der Erfüllung deß Neuen Testaments/ so wird erhellen/ daß das Alte/ so auf Christum abgesehen/ nachdenklich erfüllet worden/ und daß nicht nur die Wort/ sondern auch die Geschichte geistliche Geheimnissen ausgebildet/ wie hiervon zu lesen die Vorrede der Sonntags Andachten. Diese Bildkunst/ und Sinnbild-Kunst dienet nicht nur dem Redner zu beweglicher Darstellung seiner Sachen/ sondern auch den Poëten / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Betrachtet man die Vorbilder deß Alten Testaments/ und hält sie gegen der Erfüllung deß Neuen Testaments/ so wird erhellen/ daß das Alte/ so auf Christum abgesehen/ nachdenklich erfüllet worden/ und daß nicht nur die Wort/ sondern auch die Geschichte geistliche Geheimnissen ausgebildet/ wie hiervon zu lesen die Vorrede der Sonntags Andachten. Diese Bildkunst/ und Sinnbild-Kunst dienet nicht nur dem Redner zu beweglicher Darstellung seiner Sachen/ sondern auch den Poëten / Fundstelle
 
Seite: (III, 108) [III, 140]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Demnach aber dem Traumenden gefallen/ mich jüngsthin mit Zuschreibung seiner Frantzösischen Andachten/ über das Leiden Christi/ zu ehren; hab ich nicht ümgehen sollen/ ihm dagegen/ zu Erwiederung solcher Gewogenheit/ diese eilfährige Arbeit aus dienstfreundlichem Wolmeinen zuzueignen/ und seiner günstigen Beurtheilung/ als einem Meister dieser Kunst/ zu untergeben; nicht zweiflend/ er werde solche Teutschhertzige Bezeugung unser vertreulichen Freundschafft mit günstigem Gefallen an- und aufnemen. Hiermit verbleibet/ nechst Emfehlung Göttlicher Beschirmung / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Demnach aber dem Traumenden gefallen/ mich jüngsthin mit Zuschreibung seiner Frantzösischen Andachten/ über das Leiden Christi/ zu ehren; hab ich nicht ümgehen sollen/ ihm dagegen/ zu Erwiederung solcher Gewogenheit/ diese eilfährige Arbeit aus dienstfreundlichem Wolmeinen zuzueignen/ und seiner günstigen Beurtheilung/ als einem Meister dieser Kunst/ zu untergeben; nicht zweiflend/ er werde solche Teutschhertzige Bezeugung unser vertreulichen Freundschafft mit günstigem Gefallen an- und aufnemen. Hiermit verbleibet/ nechst Emfehlung Göttlicher Beschirmung / Fundstelle
 
Seite: (I, unpag.) [I, 8]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: 17. Schlüßlich müssen die sechs Stunden nicht eben auf einen Tag nacheinander genommen/ und das Gedächtniß überhäuffet werden; sondern etwan in drey oder vier Tagen mit reiffem Nachsinnen der unbekanten Kunstwörter; nachdem man eines bald/ oder langsam fasset und erlernet: aller massen wie H. Schickards Hebraeischer Trichter zu gebrauchen. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: 17. Schlüßlich müssen die sechs Stunden nicht eben auf einen Tag nacheinander genommen/ und das Gedächtniß überhäuffet werden; sondern etwan in drey oder vier Tagen mit reiffem Nachsinnen der unbekanten Kunstwörter; nachdem man eines bald/ oder langsam fasset und erlernet: aller massen wie H. Schickards Hebraeischer Trichter zu gebrauchen. / Fundstelle
 
Seite: (I, unpag.) [I, 16]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: In der heiligen Schrift findet man der Mahlstein/ Isa. 19/19. der Schalksraht/ Nahum 1/11. Zedergeschrey/ Judith. 14/17. wunderfroh/ Sirach 40/7. Diensthaus. 4 Esr. 2/1. rosenfrüchtig/ 3. Esr. 7/16. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: In der heiligen Schrift findet man der Mahlstein/ Isa. 19/19. der Schalksraht/ Nahum 1/11. Zedergeschrey/ Judith. 14/17. wunderfroh/ Sirach 40/7. Diensthaus. 4 Esr. 2/1. rosenfrüchtig/ 3. Esr. 7/16. / Fundstelle
 
Seite: (I, 29) [I, 47]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Hier wird abgesehen auf den Spruch zun Röm. am 8. Es muß doch denen/ die Gott lieben/ alles zum besten kehren. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Hier wird abgesehen auf den Spruch zun Röm. am 8. Es muß doch denen/ die Gott lieben/ alles zum besten kehren. / Fundstelle
 
Seite: (I, 50) [I, 68]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: als zu sehen unter andern in dem Lied: HErr Gott nun sey gepreiset/ etc. Es klingt aber besser/ wann die letzte Zeil auch reimet: wie in besagtem Ton ein Lied zu finden in der Christlichen Welt- Feld- und Gartenbetrachtung H. Dilherrns am 153 Blat. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: als zu sehen unter andern in dem Lied: HErr Gott nun sey gepreiset/ etc. Es klingt aber besser/ wann die letzte Zeil auch reimet: wie in besagtem Ton ein Lied zu finden in der Christlichen Welt- Feld- und Gartenbetrachtung H. Dilherrns am 153 Blat. / Fundstelle
 
Seite: (I, 96) [I, 110]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Hier ist auch nicht zu vergessen/ was unser Mindrender in der Vorrede seines singenden Isaia vermeldet / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Hier ist auch nicht zu vergessen/ was unser Mindrender in der Vorrede seines singenden Isaia vermeldet / Fundstelle
 
Seite: (II, 9) [II, 23]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Wir bezeugen hiermit nochmals/ daß dieses und alles anders/ den Unberichten zu Gefallen/ zu selbsteigner Belernung/ *[[aq]Ego proinde fateor me exorum numero esse conari, quae perficiendo scribunt, & scribendo perficiunt. August. Epist. 7[/aq].] nicht aber aus schändlicher Lobsucht beschihet. Es verbleiben alle Liebhaber unsrer Teutschen Heldensprache/ dieser Arbeit so günstig/ als derselben Uhrheber ihnen zu dienen willg ist. ¶ Gott mit uns allen. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Wir bezeugen hiermit nochmals/ daß dieses und alles anders/ den Unberichten zu Gefallen/ zu selbsteigner Belernung/ *[[aq]Ego proinde fateor me exorum numero esse conari, quae perficiendo scribunt, & scribendo perficiunt. August. Epist. 7[/aq].] nicht aber aus schändlicher Lobsucht beschihet. Es verbleiben alle Liebhaber unsrer Teutschen Heldensprache/ dieser Arbeit so günstig/ als derselben Uhrheber ihnen zu dienen willg ist. ¶ Gott mit uns allen. / Fundstelle
 
Seite: (II, 112) [II, 126]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: unser Rüstiger in den Vorreden seiner Himmlischen Lieder / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: unser Rüstiger in den Vorreden seiner Himmlischen Lieder / Fundstelle
 
Seite: (III, Zuschrifft, unpag.) [III, 4]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: 19. Hertzbewegliche Sonntagsandachten nach den Evangelien verfasset. Diesem ist beygesetzet [aq]Hugonis Grotii[/aq] einzeilige Fragen und Antowrten über die Haubtlehren des Christenthums. [aq]in 8. ib[/aq]. 1649. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: 19. Hertzbewegliche Sonntagsandachten nach den Evangelien verfasset. Diesem ist beygesetzet [aq]Hugonis Grotii[/aq] einzeilige Fragen und Antowrten über die Haubtlehren des Christenthums. [aq]in 8. ib[/aq]. 1649. / Fundstelle
 
Seite: (III, unpag.) [III, 13]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: 20. Hertzbewegliche Sonntags Andachten nach den Sonntäglichen Epistel Texten ausgemahlet diesen sind beygefüget 14. Wochen Andachten als 7. Betrachtungen über die 7. Bitte in dem Vatter Unser etc. und soviel über die 7. Wort Christi am Creutze [aq]ib[/aq]. in 8. 1651. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: 20. Hertzbewegliche Sonntags Andachten nach den Sonntäglichen Epistel Texten ausgemahlet diesen sind beygefüget 14. Wochen Andachten als 7. Betrachtungen über die 7. Bitte in dem Vatter Unser etc. und soviel über die 7. Wort Christi am Creutze [aq]ib[/aq]. in 8. 1651. / Fundstelle
 
Seite: (III, unpag.) [III, 14]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: also sagt Herr Lutherus/ es widert meine Seele/ Job. 6/ 26. Wellen/ Ps. 104/ 3. Wehmütig/ Sprüch. 7/7. Unwege/ Job. 12/24. ritten/ Matth. 8/ 14. dir greuelt/ Rom. 2/22. etc. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: also sagt Herr Lutherus/ es widert meine Seele/ Job. 6/ 26. Wellen/ Ps. 104/ 3. Wehmütig/ Sprüch. 7/7. Unwege/ Job. 12/24. ritten/ Matth. 8/ 14. dir greuelt/ Rom. 2/22. etc. / Fundstelle
 
Seite: (I, 110) [I, 124]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: 25. Der Königliche Catechismus aus dem Frantzösischen gedolmetscht. [aq]ib[/aq]. in 4. 1648. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: 25. Der Königliche Catechismus aus dem Frantzösischen gedolmetscht. [aq]ib[/aq]. in 4. 1648. / Fundstelle
 
Seite: (III, unpag.) [III, 14]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: 30. Die Offenbahrung der verborgnen Wolthaten Gottes aus [aq]Aloysio Novario[/aq] geteutschet, [aq]ibid[/aq] in 12. 1653 / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: 30. Die Offenbahrung der verborgnen Wolthaten Gottes aus [aq]Aloysio Novario[/aq] geteutschet, [aq]ibid[/aq] in 12. 1653 / Fundstelle
 
Seite: (III, unpag.) [III, 15]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: 31. Nathan/ Jotham und Simson oder Geistliche und Weltliche Lehrgedichte und Räthsel/ erster Theil. Bey Michael Endtern/ in 8. 1650 / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: 31. Nathan/ Jotham und Simson oder Geistliche und Weltliche Lehrgedichte und Räthsel/ erster Theil. Bey Michael Endtern/ in 8. 1650 / Fundstelle
 
Seite: (III, unpag.) [III, 15]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: 32. Der Geistlichen und Weltlichen Lehrgedichte Zweyter Theil [aq]ibidem in 8vo[/aq]. 1651. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: 32. Der Geistlichen und Weltlichen Lehrgedichte Zweyter Theil [aq]ibidem in 8vo[/aq]. 1651. / Fundstelle
 
Seite: (III, unpag.) [III, 15]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Wie solches alles von den Lehrern der Red-Kunst/ und sonderlich dem [aq]N. Dausino[/aq] in seinem Buche [aq]de Eloq. sacra & humana[/aq] wie auch [aq]Vessio[/aq] und andern trefflich beschrieben worden. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Wie solches alles von den Lehrern der Red-Kunst/ und sonderlich dem [aq]N. Dausino[/aq] in seinem Buche [aq]de Eloq. sacra & humana[/aq] wie auch [aq]Vessio[/aq] und andern trefflich beschrieben worden. / Fundstelle
 
Seite: (III, 33) [III, 65]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Dergleichen Erfindungen/ (dem Geschlechte und der Art nach unterschieden Inventiones [aq]specie non genere differentessind[/aq] zu sehen in den 200. Geistlichen und 200. weltlichen Lehrgedichten/ unter den Namen Nathams und Jo-[S]thams verwichnes Jahr gedrucket. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Dergleichen Erfindungen/ (dem Geschlechte und der Art nach unterschieden Inventiones [aq]specie non genere differentessind[/aq] zu sehen in den 200. Geistlichen und 200. weltlichen Lehrgedichten/ unter den Namen Nathams und Jo-[S]thams verwichnes Jahr gedrucket. / Fundstelle
 
Seite: (III, 47-48) [III, 79-80]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: In der ungebundnen Rede sollen wir erstlich lesen den Teutschen Ciceronem H. D. Luthers Bücher/ welcher das Liecht deß H. Evangelii/ gleichsam auf den Leuchter unsere Sprache gesetzet / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: In der ungebundnen Rede sollen wir erstlich lesen den Teutschen Ciceronem H. D. Luthers Bücher/ welcher das Liecht deß H. Evangelii/ gleichsam auf den Leuchter unsere Sprache gesetzet / Fundstelle
 
Seite: (III, 52) [III, 84]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: und gebrauchet sich eben solcher Gleichniß der Apostel Rom. 12/4. sagend: Gleicher Weise als wir in einem Leibe viel Glieder haben/ aber alle Glieder nicht einerley Geschäffte: Also sind wir viel ein Leib in Christo/ aber untereinander ist einer deß andern Glied etc. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: und gebrauchet sich eben solcher Gleichniß der Apostel Rom. 12/4. sagend: Gleicher Weise als wir in einem Leibe viel Glieder haben/ aber alle Glieder nicht einerley Geschäffte: Also sind wir viel ein Leib in Christo/ aber untereinander ist einer deß andern Glied etc. / Fundstelle
 
Seite: (III, 59) [III, 91]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: wie dorten Joas der König in Israêl die Erde dreymahl geschlagen und dardurch unwissend den Sieg wider die bald darauf geschlagnen Syrer bedeutet: Massen ihm solches Elisa erkläret/ sagend: hättest du fünff- oder sechsmahl geschlagen/ so würdest du die Syrer geschlagen haben/ biß sie aufgerieben weren: Nun aber wirst du sie dreymahl schlagen. 2. König 13/18. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: wie dorten Joas der König in Israêl die Erde dreymahl geschlagen und dardurch unwissend den Sieg wider die bald darauf geschlagnen Syrer bedeutet: Massen ihm solches Elisa erkläret/ sagend: hättest du fünff- oder sechsmahl geschlagen/ so würdest du die Syrer geschlagen haben/ biß sie aufgerieben weren: Nun aber wirst du sie dreymahl schlagen. 2. König 13/18. / Fundstelle
 
Seite: (III, 103) [III, 135]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Zum Exempel: Wann ich mahle die zween Kundschaffter/ die den Trauben von Escol in der Israeliter Lager gebracht. 4. Mos. 32. 9. Diese Gemahlte Geschichte/ hat eine vergleichung mit den Vätern des Alten und Neuen Testamentes/ welche Christum den rechten Weinstock darzu er sich selbsten vergleichet/ Joh. 15/5. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Zum Exempel: Wann ich mahle die zween Kundschaffter/ die den Trauben von Escol in der Israeliter Lager gebracht. 4. Mos. 32. 9. Diese Gemahlte Geschichte/ hat eine vergleichung mit den Vätern des Alten und Neuen Testamentes/ welche Christum den rechten Weinstock darzu er sich selbsten vergleichet/ Joh. 15/5. / Fundstelle
 
Seite: (III, 104) [III, 136]
Eigenschaft / Textanhänge
 
Eigenschaft / Textanhänge: Anhang. Unvergreifliches Bedencken von der Rechtschreibung/ und Schriftscheidung unserer Teutschen HELDENSPRACHE. / Rang
 
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Eigenschaft / Textanhänge: Anhang. Unvergreifliches Bedencken von der Rechtschreibung/ und Schriftscheidung unserer Teutschen HELDENSPRACHE. / Fundstelle
 
Seite: (I, 123) [I, 137]
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Eigenschaft / Textanhänge: Sendschreiben/ Den Zweck und Inhalt dieses Werkleins betreffend. [von Johann Michael Dilherr, J.T.] / Rang
 
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Eigenschaft / Textanhänge: Sendschreiben/ Den Zweck und Inhalt dieses Werkleins betreffend. [von Johann Michael Dilherr, J.T.] / Fundstelle
 
Seite: (I, unpag.) [152]
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Eigenschaft / Textanhänge: Anhang: Kurtze Verfassung fast aller Stamm- und Grundwörter unsrer Teutschen Sprach. / Rang
 
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Seite: (II, 114) [II, 128]
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Eigenschaft / Textanhänge: X. Geistliche Geschicht-Reden / Rang
 
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Eigenschaft / Textanhänge: X. Geistliche Geschicht-Reden / Fundstelle
 
Seite: (III, 505) [III, 535]
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Eigenschaft / Textanhänge: [aq]MANTISSA. MONOSTICHA TYPOS VETERIS TESTAMENTI, cum HISTORIIS EVANGELICIS conferentia. Quibus accessit EMBLEMATUM SACRARUM. DECAS UNICA[/aq]. / Rang
 
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Eigenschaft / Textanhänge: [aq]MANTISSA. MONOSTICHA TYPOS VETERIS TESTAMENTI, cum HISTORIIS EVANGELICIS conferentia. Quibus accessit EMBLEMATUM SACRARUM. DECAS UNICA[/aq]. / Fundstelle
 
Seite: (III, unpag.) [III, 571]
Eigenschaft / Bibliographische Angaben
 
Eigenschaft / Bibliographische Angaben: bibl. Angaben / Rang
 
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Aktuelle Version vom 18. Januar 2025, 14:56 Uhr

Keine Beschreibung vorhanden
Sprache Bezeichnung Beschreibung Auch bekannt als
Deutsch
Poetischer Trichter
Keine Beschreibung vorhanden

    Aussagen

    0 Fundstellen
    1647
    0 Fundstellen
    Nürnberg
    0 Fundstellen
    0 Fundstellen
    Eine Fundstelle
    (I, unpag.) [I, 4]
    Eine Fundstelle
    (I, unpag.-unpag.) [I, 17-18]
    Eine Fundstelle
    (I, 16-32) [I, 34-50]
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    (I, 51-74) [I, 69-88]
    Eine Fundstelle
    (I, 74-100) [I, 88-114]
    Eine Fundstelle
    (I, unpag.-unpag.) [I, 152-153]
    Eine Fundstelle
    (I, unpag.-unpag.) [I, 154-160]
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    Eine Fundstelle
    (II, unpag.) [II, 2]
    Eine Fundstelle
    (II, unpag.-unpag.) [II, 8-14]
    Eine Fundstelle
    (II, 1-14) [II, 15-28]
    Eine Fundstelle
    (II, 15-30) [II, 29-44]
    Eine Fundstelle
    (II, 49-69) [II, 63-83]
    Eine Fundstelle
    (II, 93-112) [II, 107-126]
    Eine Fundstelle
    (II, 184-186) [II, 198-200]
    Eine Fundstelle
    (II, 186-unpag.) [II, 200-208]
    0 Fundstellen
    Eine Fundstelle
    (III, unpag.) [III, 2]
    Eine Fundstelle
    (III, unpag.-unpag.) [III, 11-16]
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    (III, 1-8) [III, 33-40]
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    (III, 26-35) [III, 58-67]
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    (III, 35-54) [III, 67-86]
    Eine Fundstelle
    (III, 55-62) [III, 87-94]
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    (III, 62-72) [III, 94-104]
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    (III, 101-111) [III, 133-143]
    Eine Fundstelle
    (III, 111) [III, 143]
    Eine Fundstelle
    (III, 505-540) [III, 535-570]
    Eine Fundstelle
    (III, unpag.-unpag.) [III, 594-608]
    27. Wir wollen die H. Schrift betrachten. [S] Die Historien oder Geschicht-Erzehlungen sind mit einfältigen Worten fürgetragen; Gestalt ein Geschichtschreiber der Warheit allein verbunden/ und sich mit vielen beygedichten zierlichen Worten zu weilen verdächtig machet. Wann aber die Gemüter zuerregen/ die Hertzen zubewegen/ und in demselben Hoffnung oder Furcht auszuwürken ist/ da findet man alle Rednerische Poëtische übertrefflichkeit in den Psalmen/ in Job/ in den Propheten/ in dem Hohenlied Salomonis/ und sonderlich in den Episteln deß H. Pauli/ der unter den XII. Aposteln zu den Füssen Gamaliels allein das Gesetz studieret gehabt/ daß gewießlich der vollständige Nachdruck der Grundsprach/ auch dem aller geübtesten Dolmetscher zu schaffen machet/ wie hiervon urtheilt [aq]August. l. 4. de Doctr. Christiana. c. I[/aq]. Hieher gehöret/ was von deß H. Pauli Beredsamkeit in der Apostelgesch. am 14. gelesen wird daß man ihm nemlich für den Mercurium gehalten. ¶ 28. Diesemnach kan man in Geistlichen Reden und Gedichten keine Hertzbewegliche Wort und Red-Arten finden/ als die jenigen/ welche von GOTT dem H. Geist/ durch die Männder Gottes aufgezeichnet/ auf uns geerbet/ dieses sind Wort deß Lebens welche die Gnaden durstige Seelen/ mit voller Gnüge tränken und überschitten/ wie ein jeder glaubiger Christ und Kind [S] GOttes in sich selbst empfindet/ und sich derselben in Noht und Tod zugetrösten hat. ¶ 29. Wie nun etliche Prediger die Sprüche hochgerühmter H. Schrifft also zusammenfügen/ daß es eine gantze Rede scheinet/ und die Lateiner [aq]Centones[/aq] aus dem [aq]Virgilio[/aq] verfassen/ wie [aq]Lipsius[/aq] seine [aq]Politicam[/aq] von lauter denkwürdigen Sprüchen/ als hat man auch gantze Gedichte gemachet/ darinnen jede Reimzeil zum wenigsten einen Spruch aus der H. Schrifft begreifft. Wir wollen hier ein Exempel solcher biblischen Spruch-Gedichte von dem Friede beysetzen. ¶ 10. Der GOtt (a [[aq]Col. 3, 15[/aq].]) und Herr (b [[aq]Thess. 3, 15[/aq].]) deß Frieds/ deß Sohn heisst Frieden-Fürst (c [[aq]Es. 9,6[aq].])
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    (III, 21-23) [III, 53-55]
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    (III, 468) [III, 498]
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    (III, 469) [III, 499]
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    (III, 472) [III, 502]
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    (III, 476) [III, 506]
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    (III, 477) [III, 507]
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    (III, 478) [III, 508]
    Eine Fundstelle
    (III, 480) [III, 510]
    Eine Fundstelle
    (III, 481) [III, 511]
    Eine Fundstelle
    (III, 482) [III, 512]
    Eine Fundstelle
    (III, 484) [III, 514]
    Eine Fundstelle
    (III, 485) [III, 515]
    Eine Fundstelle
    (III, 488) [III, 518]
    Eine Fundstelle
    (III, 491) [III, 522]
    Eine Fundstelle
    (III, 493) [III, 523]
    Eine Fundstelle
    (III, 495) [III, 525]
    Eine Fundstelle
    (III, 497) [III, 527]
    Eine Fundstelle
    (III, 501) [III, 531]
    Eine Fundstelle
    (III, Zuschrifft, unpag.) [III, 4]
    Eine Fundstelle
    (III, 105) [III, 137]
    Eine Fundstelle
    (III, 504) [534]
    27. Wir wollen die H. Schrift betrachten. [S] Die Historien oder Geschicht-Erzehlungen sind mit einfältigen Worten fürgetragen; Gestalt ein Geschichtschreiber der Warheit allein verbunden/ und sich mit vielen beygedichten zierlichen Worten zu weilen verdächtig machet. Wann aber die Gemüter zuerregen/ die Hertzen zubewegen/ und in demselben Hoffnung oder Furcht auszuwürken ist/ da findet man alle Rednerische Poëtische übertrefflichkeit in den Psalmen/ in Job/ in den Propheten/ in dem Hohenlied Salomonis/ und sonderlich in den Episteln deß H. Pauli/ der unter den XII. Aposteln zu den Füssen Gamaliels allein das Gesetz studieret gehabt/ daß gewießlich der vollständige Nachdruck der Grundsprach/ auch dem aller geübtesten Dolmetscher zu schaffen machet/ wie hiervon urtheilt [aq]August. l. 4. de Doctr. Christiana. c. I[/aq]. Hieher gehöret/ was von deß H. Pauli Beredsamkeit in der Apostelgesch. am 14. gelesen wird daß man ihm nemlich für den Mercurium gehalten. ¶ 28. Diesemnach kan man in Geistlichen Reden und Gedichten keine Hertzbewegliche Wort und Red-Arten finden/ als die jenigen/ welche von GOTT dem H. Geist/ durch die Männder Gottes aufgezeichnet/ auf uns geerbet/ dieses sind Wort deß Lebens welche die Gnaden durstige Seelen/ mit voller Gnüge tränken und überschitten/ wie ein jeder glaubiger Christ und Kind [S] GOttes in sich selbst empfindet/ und sich derselben in Noht und Tod zugetrösten hat. ¶ 29. Wie nun etliche Prediger die Sprüche hochgerühmter H. Schrifft also zusammenfügen/ daß es eine gantze Rede scheinet/ und die Lateiner [aq]Centones[/aq] aus dem [aq]Virgilio[/aq] verfassen/ wie [aq]Lipsius[/aq] seine [aq]Politicam[/aq] von lauter denkwürdigen Sprüchen/ als hat man auch gantze Gedichte gemachet/ darinnen jede Reimzeil zum wenigsten einen Spruch aus der H. Schrifft begreifft. Wir wollen hier ein Exempel solcher biblischen Spruch-Gedichte von dem Friede beysetzen. ¶ 10. Der GOtt (a [[aq]Col. 3, 15[/aq].]) und Herr (b [[aq]Thess. 3, 15[/aq].]) deß Frieds/ deß Sohn heisst Frieden-Fürst (c [[aq]Es. 9,6[aq].])
    Eine Fundstelle
    (III, 21-23) [III, 53-55]
    Eine Fundstelle
    (I, 13) [I, 31]
    Eine Fundstelle
    (I, 15) [I, 33]
    Eine Fundstelle
    (I, 20) [I, 38]
    Eine Fundstelle
    (I, 20) [I, 38]
    Eine Fundstelle
    (I, 43) [I, 61]
    Eine Fundstelle
    (I, 46) [I, 64]
    Eine Fundstelle
    (I, 47) [I, 65]
    Eine Fundstelle
    (I, 47) [I, 65]
    Eine Fundstelle
    (I, 48) [I, 66]
    Eine Fundstelle
    (I, 57) [I, 75]
    Eine Fundstelle
    (I, 61) [I, 79]
    Eine Fundstelle
    (I, 62) [I, 80]
    Eine Fundstelle
    (I, 64) [I, 82]
    Eine Fundstelle
    (I, 72) [I, 86]
    Eine Fundstelle
    (I, 83) [I, 97]
    Eine Fundstelle
    (I, 84) [I, 98]
    Eine Fundstelle
    (I, 119) [I, 133]
    Eine Fundstelle
    (I, 121) [I, 135]
    Eine Fundstelle
    (I, 121) [I, 135]
    Eine Fundstelle
    (I, 121) [I, 135]
    Eine Fundstelle
    (II, 9) [II, 23]
    Eine Fundstelle
    (II, 9) [II, 23]
    Eine Fundstelle
    (II, 16) [II, 30]
    Eine Fundstelle
    (II, 28) [II, 42]
    Eine Fundstelle
    (III, 43) [III, 75]
    Eine Fundstelle
    (III, 72) [III, 104]
    Eine Fundstelle
    (III, 104) [III, 136]
    27. Wir wollen die H. Schrift betrachten. [S] Die Historien oder Geschicht-Erzehlungen sind mit einfältigen Worten fürgetragen; Gestalt ein Geschichtschreiber der Warheit allein verbunden/ und sich mit vielen beygedichten zierlichen Worten zu weilen verdächtig machet. Wann aber die Gemüter zuerregen/ die Hertzen zubewegen/ und in demselben Hoffnung oder Furcht auszuwürken ist/ da findet man alle Rednerische Poëtische übertrefflichkeit in den Psalmen/ in Job/ in den Propheten/ in dem Hohenlied Salomonis/ und sonderlich in den Episteln deß H. Pauli/ der unter den XII. Aposteln zu den Füssen Gamaliels allein das Gesetz studieret gehabt/ daß gewießlich der vollständige Nachdruck der Grundsprach/ auch dem aller geübtesten Dolmetscher zu schaffen machet/ wie hiervon urtheilt [aq]August. l. 4. de Doctr. Christiana. c. I[/aq]. Hieher gehöret/ was von deß H. Pauli Beredsamkeit in der Apostelgesch. am 14. gelesen wird daß man ihm nemlich für den Mercurium gehalten. ¶ 28. Diesemnach kan man in Geistlichen Reden und Gedichten keine Hertzbewegliche Wort und Red-Arten finden/ als die jenigen/ welche von GOTT dem H. Geist/ durch die Männder Gottes aufgezeichnet/ auf uns geerbet/ dieses sind Wort deß Lebens welche die Gnaden durstige Seelen/ mit voller Gnüge tränken und überschitten/ wie ein jeder glaubiger Christ und Kind [S] GOttes in sich selbst empfindet/ und sich derselben in Noht und Tod zugetrösten hat. ¶ 29. Wie nun etliche Prediger die Sprüche hochgerühmter H. Schrifft also zusammenfügen/ daß es eine gantze Rede scheinet/ und die Lateiner [aq]Centones[/aq] aus dem [aq]Virgilio[/aq] verfassen/ wie [aq]Lipsius[/aq] seine [aq]Politicam[/aq] von lauter denkwürdigen Sprüchen/ als hat man auch gantze Gedichte gemachet/ darinnen jede Reimzeil zum wenigsten einen Spruch aus der H. Schrifft begreifft. Wir wollen hier ein Exempel solcher biblischen Spruch-Gedichte von dem Friede beysetzen. ¶ 10. Der GOtt (a [[aq]Col. 3, 15[/aq].]) und Herr (b [[aq]Thess. 3, 15[/aq].]) deß Frieds/ deß Sohn heisst Frieden-Fürst (c [[aq]Es. 9,6[aq].])
    Eine Fundstelle
    (III, 21-23) [III, 53-55]
    Eine Fundstelle
    (III, Zuschrifft, unpag.) [III, 4]