8. Was wunder ist es dann/ wann unsre uhralte Majestätische Wort und Verstandreiche Teutsche Heldensprache/ von den allgemeinen Gesetzen deß wandelbaren Welt Wesens sich nicht befreyen mögen? Zumahlen sie von den meinsten und grössten Theil der Eurepeischen Volkerschafften gebrauchet worden/ und von fast unerdenklichen Jahren in vielerley Mundarten gesondert/ nach und nach anderst ausgeredet/ anderst geschrieben und anderst verfasset worden; wie hiervon umbständig [S] zu lesen ist/ in den schönen Lobreden/ deß umb gantz Teutschland Wolverdienern/ Herrn Schottelii/ die bey seiner neu aufegelegten Sprachkunste vorgefüget zu finden. (Q1779)

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Sprache Bezeichnung Beschreibung Auch bekannt als
Deutsch
8. Was wunder ist es dann/ wann unsre uhralte Majestätische Wort und Verstandreiche Teutsche Heldensprache/ von den allgemeinen Gesetzen deß wandelbaren Welt Wesens sich nicht befreyen mögen? Zumahlen sie von den meinsten und grössten Theil der Eurepeischen Volkerschafften gebrauchet worden/ und von fast unerdenklichen Jahren in vielerley Mundarten gesondert/ nach und nach anderst ausgeredet/ anderst geschrieben und anderst verfasset worden; wie hiervon umbständig [S] zu lesen ist/ in den schönen Lobreden/ deß umb gantz Teutschland Wolverdienern/ Herrn Schottelii/ die bey seiner neu aufegelegten Sprachkunste vorgefüget zu finden.
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