Wittenbergischer Poeten-Steig (Q116): Unterschied zwischen den Versionen

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Eigenschaft / Dichtung/Theologie
 
Eigenschaft / Dichtung/Theologie: Zur Ehre des Himmels / Rang
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Eigenschaft / Dichtung/Theologie: Zur Ehre des Himmels / Fundstelle
Seite: (unpag.) [8]
 
Eigenschaft / Dichtung/Theologie
 
Eigenschaft / Dichtung/Theologie: Nachdem ich dadurch bekannt worden/ habe ich hernach/ auf Ersuchen/ bey allerhand Fällen/ mit Gedichten gedienet/ und vieler Mund und Feder seyn müssen/ wie der Fort- und Aufgang besaget/ und bezeuget/ daß ich das [S] wenigste unter meinem Namen gemachet/ was geistlichen Einhalts ist/ ausgenommen/ darzu mich mein Christentuhm verbunden. / Rang
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Eigenschaft / Dichtung/Theologie: Nachdem ich dadurch bekannt worden/ habe ich hernach/ auf Ersuchen/ bey allerhand Fällen/ mit Gedichten gedienet/ und vieler Mund und Feder seyn müssen/ wie der Fort- und Aufgang besaget/ und bezeuget/ daß ich das [S] wenigste unter meinem Namen gemachet/ was geistlichen Einhalts ist/ ausgenommen/ darzu mich mein Christentuhm verbunden. / Fundstelle
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Eigenschaft / Dichtung/Theologie
 
Eigenschaft / Dichtung/Theologie: Was geistlichen Innhalts ist/ dem hat man allezeit/ wie billich/ den Vortritt gelassen. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Dichtung/Theologie: Was geistlichen Innhalts ist/ dem hat man allezeit/ wie billich/ den Vortritt gelassen. / Fundstelle
Seite: (unpag.) [21]
 
Eigenschaft / Dichtung/Theologie
 
Eigenschaft / Dichtung/Theologie: Der Gekrönte in seinem B. von der Deutschen Poeterey/ im V. Capitel beschreibet solche also: Die Erfindung der Dinge ist nichts anders als eine sinnreiche Fassung aller Sachen/ die wir uns einbilden können/ der himmelischen und irdischen/ die Leben haben/ und nicht haben/ welche ein Poete ihm zu beschreiben und herfür zu bringen vornimmet. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Dichtung/Theologie: Der Gekrönte in seinem B. von der Deutschen Poeterey/ im V. Capitel beschreibet solche also: Die Erfindung der Dinge ist nichts anders als eine sinnreiche Fassung aller Sachen/ die wir uns einbilden können/ der himmelischen und irdischen/ die Leben haben/ und nicht haben/ welche ein Poete ihm zu beschreiben und herfür zu bringen vornimmet. / Fundstelle
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Eigenschaft / Dichtung/Theologie
 
Eigenschaft / Dichtung/Theologie: 3. Wenn die Erfindung da ist/ so hat man eine hierzu sich wol schikkende Redgebänd=Art aus zu wehlen / wol an zu fangen/ zierlich fort zu gehen/ (wie denn die Poetische Rede dem Tanzen/ und die Gemeine dem Gehen verglichen wird) schöne Lehren von Gotte und der Tugend mit einzusprengen/ in frölichen Fällen auf Belustigung/ in traurigen auf Ernst/ des Verstorbenen Lob und Bedauerung/ ingleichen auf den Trost für die Hinterbliebene/ und in allem auf die Ehre Gottes zu sehen/ Heydnische Red=Arten zu vermeiden/ von hohen Sachen hoch/ von niedrigen niedrig zu reden/ viel mit wenigen zu begreiffen/ und nachdenklich zu beschliessen. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Dichtung/Theologie: 3. Wenn die Erfindung da ist/ so hat man eine hierzu sich wol schikkende Redgebänd=Art aus zu wehlen / wol an zu fangen/ zierlich fort zu gehen/ (wie denn die Poetische Rede dem Tanzen/ und die Gemeine dem Gehen verglichen wird) schöne Lehren von Gotte und der Tugend mit einzusprengen/ in frölichen Fällen auf Belustigung/ in traurigen auf Ernst/ des Verstorbenen Lob und Bedauerung/ ingleichen auf den Trost für die Hinterbliebene/ und in allem auf die Ehre Gottes zu sehen/ Heydnische Red=Arten zu vermeiden/ von hohen Sachen hoch/ von niedrigen niedrig zu reden/ viel mit wenigen zu begreiffen/ und nachdenklich zu beschliessen. / Fundstelle
Seite: (137) [176]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: 6. Zwischen diese beyde/ den Opizz nämlich und Tscherning ist billich/ als der dritte Mann/ zu ordnen [aq]D. Paulus[/aq] Flemming [...]. Seine Geist- und Weltliche [aq]Poëmata[/aq] sind zu Lübekk und Jena in 8° gedrukket hervorgekommen. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: 6. Zwischen diese beyde/ den Opizz nämlich und Tscherning ist billich/ als der dritte Mann/ zu ordnen [aq]D. Paulus[/aq] Flemming [...]. Seine Geist- und Weltliche [aq]Poëmata[/aq] sind zu Lübekk und Jena in 8° gedrukket hervorgekommen. / Fundstelle
Seite: (231) [270]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Falsch ist gleicher Gestalt/ wenn wir in dem bekannten Advents-Liede singen: ¶ Und blüht ein Frucht Weibes Fleisch/ / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Exempelpolitik: Falsch ist gleicher Gestalt/ wenn wir in dem bekannten Advents-Liede singen: ¶ Und blüht ein Frucht Weibes Fleisch/ / Fundstelle
 
Seite: (154) [192]
Eigenschaft / Dichtung/Theologie
 
Eigenschaft / Dichtung/Theologie: Nachdem ich dadurch bekannt worden/ habe ich hernach/ auf Ersuchen/ bey allerhand Fällen/ mit Gedichten gedienet/ und vieler Mund und Feder seyn müssen/ wie der Fort- und Aufgang besaget/ und bezeuget/ daß ich das [S] wenigste unter meinem Namen gemachet/ was geistlichen Einhalts ist/ ausgenommen/ darzu mich mein Christentuhm verbunden. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Dichtung/Theologie: Nachdem ich dadurch bekannt worden/ habe ich hernach/ auf Ersuchen/ bey allerhand Fällen/ mit Gedichten gedienet/ und vieler Mund und Feder seyn müssen/ wie der Fort- und Aufgang besaget/ und bezeuget/ daß ich das [S] wenigste unter meinem Namen gemachet/ was geistlichen Einhalts ist/ ausgenommen/ darzu mich mein Christentuhm verbunden. / Fundstelle
 
Seite: (unpag.-unpag.) [18-19]
Eigenschaft / Dichtung/Theologie
 
Eigenschaft / Dichtung/Theologie: Was geistlichen Innhalts ist/ dem hat man allezeit/ wie billich/ den Vortritt gelassen. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Dichtung/Theologie: Was geistlichen Innhalts ist/ dem hat man allezeit/ wie billich/ den Vortritt gelassen. / Fundstelle
 
Seite: (unpag.) [21]
Eigenschaft / Dichtung/Theologie
 
Eigenschaft / Dichtung/Theologie: Der Gekrönte in seinem B. von der Deutschen Poeterey/ im V. Capitel beschreibet solche also: Die Erfindung der Dinge ist nichts anders als eine sinnreiche Fassung aller Sachen/ die wir uns einbilden können/ der himmelischen und irdischen/ die Leben haben/ und nicht haben/ welche ein Poete ihm zu beschreiben und herfür zu bringen vornimmet. / Rang
 
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Eigenschaft / Dichtung/Theologie: Der Gekrönte in seinem B. von der Deutschen Poeterey/ im V. Capitel beschreibet solche also: Die Erfindung der Dinge ist nichts anders als eine sinnreiche Fassung aller Sachen/ die wir uns einbilden können/ der himmelischen und irdischen/ die Leben haben/ und nicht haben/ welche ein Poete ihm zu beschreiben und herfür zu bringen vornimmet. / Fundstelle
 
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Eigenschaft / Dichtung/Theologie
 
Eigenschaft / Dichtung/Theologie: 3. Wenn die Erfindung da ist/ so hat man eine hierzu sich wol schikkende Redgebänd=Art aus zu wehlen / wol an zu fangen/ zierlich fort zu gehen/ (wie denn die Poetische Rede dem Tanzen/ und die Gemeine dem Gehen verglichen wird) schöne Lehren von Gotte und der Tugend mit einzusprengen/ in frölichen Fällen auf Belustigung/ in traurigen auf Ernst/ des Verstorbenen Lob und Bedauerung/ ingleichen auf den Trost für die Hinterbliebene/ und in allem auf die Ehre Gottes zu sehen/ Heydnische Red=Arten zu vermeiden/ von hohen Sachen hoch/ von niedrigen niedrig zu reden/ viel mit wenigen zu begreiffen/ und nachdenklich zu beschliessen. / Rang
 
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Eigenschaft / Dichtung/Theologie: 3. Wenn die Erfindung da ist/ so hat man eine hierzu sich wol schikkende Redgebänd=Art aus zu wehlen / wol an zu fangen/ zierlich fort zu gehen/ (wie denn die Poetische Rede dem Tanzen/ und die Gemeine dem Gehen verglichen wird) schöne Lehren von Gotte und der Tugend mit einzusprengen/ in frölichen Fällen auf Belustigung/ in traurigen auf Ernst/ des Verstorbenen Lob und Bedauerung/ ingleichen auf den Trost für die Hinterbliebene/ und in allem auf die Ehre Gottes zu sehen/ Heydnische Red=Arten zu vermeiden/ von hohen Sachen hoch/ von niedrigen niedrig zu reden/ viel mit wenigen zu begreiffen/ und nachdenklich zu beschliessen. / Fundstelle
 
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Version vom 30. September 2024, 09:15 Uhr

Keine Beschreibung vorhanden
Sprache Bezeichnung Beschreibung Auch bekannt als
Deutsch
Wittenbergischer Poeten-Steig
Keine Beschreibung vorhanden

    Aussagen

    0 Fundstellen
    1687
    0 Fundstellen
    Nördlingen
    0 Fundstellen
    Eine Fundstelle
    (unpag.-unpag.) [11-17]
    Eine Fundstelle
    (unpag.-unpag.) [22-23]
    Eine Fundstelle
    (1-3) [40-42]
    Eine Fundstelle
    (216-226) [255-265]
    Eine Fundstelle
    (unpag.-unpag.) [680-702]
    Eine Fundstelle
    (unpag.-unpag.) [703-727]
    Eine Fundstelle
    (unpag.-unpag.) [728-729]
    Oder welches fast eben so viel ist/ wenn die zwey Figuren [aq]Hypotyposis[/aq] und [aq]Prosopopoeia[/aq] gebrauchet werden. Welches denn auch auser dem Gebände/ ja gar in einer Predigt zulässig ist/ weil wir die H. Schrift da zur Vorgängerinn haben. Als wenn wir den zur [S] Rache und Straffe bereitfertigen GOtt gleichsam vor Augen sehen wollen/ so schreibet uns solchen der VII. Psalm/ 12--14. GOtt ist ein rechter Richter/ und ein Gott/ der täglich dräuet. Will man sich nicht bekehren/ so hat er sein Schwert gewetzt/ und seinen Bogen gespannet/ und zielet/ und hat darauf gelegt tödtliche Geschosse/ seine Pfeile hat er zugericht zu verderben. Wollen wir die Gestalt der Verhungernden und Verschmachtenden mit lebendigen Farben abgemahlet haben/ so finden wir solche in den Klagliedern Jerem. im IV. Cap. 8. Ihre Gestalt ist so tunckel für Schwärtze/ daß man sie auf den Gassen nicht kennet/ ihre Haut hänget an den Beinen/ und sind so dürre/ als ein Scheit. Wer die allzuspäte Reue und das Jammerliedlein der Verdammten in der Hölle sich für Augen und Ohren stellen will/ der lese die erste Helfte des V. Cap. aus dem Buche der Weisheit. Im LXXXV. Psalm/ 11. wird der Güte und Treue/ der Gerechtigkeit und dem Frieden ein menschliches Tuhn zugeleget/ wenn gebetten wird/ daß Güte und Treue einander begegnen/ Gerechtigkeit und Friede sich küssen. In der Epistel an die Röm. am IX. [S] 20. lässet der auserwehlte Rüstzeug einen Topf reden/ mit den Fragworten: Spricht auch ein Werk zu seinem Meister: Warum machest du mich also? Also mag ich wol sagen: Die Sünde ist ein stolzes und unbändiges Thier/ deme man einen starken Zaum auf die Nase und ein hartes Gebiß ins Maul legen muß/ wenn wir nicht zu Sandreutern werden wollen.
    Eine Fundstelle
    (221-223) [260-262]
    Eine Fundstelle
    (unpag.) [8]
    Eine Fundstelle
    (39) [78]
    Eine Fundstelle
    (57) [96]
    Eine Fundstelle
    (86) [125]
    Eine Fundstelle
    (86) [125]
    Eine Fundstelle
    (106) [145]
    Eine Fundstelle
    (184) [223]
    Eine Fundstelle
    (233) [272]
    Oder welches fast eben so viel ist/ wenn die zwey Figuren [aq]Hypotyposis[/aq] und [aq]Prosopopoeia[/aq] gebrauchet werden. Welches denn auch auser dem Gebände/ ja gar in einer Predigt zulässig ist/ weil wir die H. Schrift da zur Vorgängerinn haben. Als wenn wir den zur [S] Rache und Straffe bereitfertigen GOtt gleichsam vor Augen sehen wollen/ so schreibet uns solchen der VII. Psalm/ 12--14. GOtt ist ein rechter Richter/ und ein Gott/ der täglich dräuet. Will man sich nicht bekehren/ so hat er sein Schwert gewetzt/ und seinen Bogen gespannet/ und zielet/ und hat darauf gelegt tödtliche Geschosse/ seine Pfeile hat er zugericht zu verderben. Wollen wir die Gestalt der Verhungernden und Verschmachtenden mit lebendigen Farben abgemahlet haben/ so finden wir solche in den Klagliedern Jerem. im IV. Cap. 8. Ihre Gestalt ist so tunckel für Schwärtze/ daß man sie auf den Gassen nicht kennet/ ihre Haut hänget an den Beinen/ und sind so dürre/ als ein Scheit. Wer die allzuspäte Reue und das Jammerliedlein der Verdammten in der Hölle sich für Augen und Ohren stellen will/ der lese die erste Helfte des V. Cap. aus dem Buche der Weisheit. Im LXXXV. Psalm/ 11. wird der Güte und Treue/ der Gerechtigkeit und dem Frieden ein menschliches Tuhn zugeleget/ wenn gebetten wird/ daß Güte und Treue einander begegnen/ Gerechtigkeit und Friede sich küssen. In der Epistel an die Röm. am IX. [S] 20. lässet der auserwehlte Rüstzeug einen Topf reden/ mit den Fragworten: Spricht auch ein Werk zu seinem Meister: Warum machest du mich also? Also mag ich wol sagen: Die Sünde ist ein stolzes und unbändiges Thier/ deme man einen starken Zaum auf die Nase und ein hartes Gebiß ins Maul legen muß/ wenn wir nicht zu Sandreutern werden wollen.
    Eine Fundstelle
    (221-223) [260-262]
    Eine Fundstelle
    (unpag.) [36]
    Eine Fundstelle
    (unpag.) [38]
    Eine Fundstelle
    (11) [50]
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    (26) [65]
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    (30) [69]
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    (150) [189]
    Eine Fundstelle
    (169) [208]
    Eine Fundstelle
    (172) [211]
    Eine Fundstelle
    (172) [211]
    Eine Fundstelle
    (199) [238]
    Oder welches fast eben so viel ist/ wenn die zwey Figuren [aq]Hypotyposis[/aq] und [aq]Prosopopoeia[/aq] gebrauchet werden. Welches denn auch auser dem Gebände/ ja gar in einer Predigt zulässig ist/ weil wir die H. Schrift da zur Vorgängerinn haben. Als wenn wir den zur [S] Rache und Straffe bereitfertigen GOtt gleichsam vor Augen sehen wollen/ so schreibet uns solchen der VII. Psalm/ 12--14. GOtt ist ein rechter Richter/ und ein Gott/ der täglich dräuet. Will man sich nicht bekehren/ so hat er sein Schwert gewetzt/ und seinen Bogen gespannet/ und zielet/ und hat darauf gelegt tödtliche Geschosse/ seine Pfeile hat er zugericht zu verderben. Wollen wir die Gestalt der Verhungernden und Verschmachtenden mit lebendigen Farben abgemahlet haben/ so finden wir solche in den Klagliedern Jerem. im IV. Cap. 8. Ihre Gestalt ist so tunckel für Schwärtze/ daß man sie auf den Gassen nicht kennet/ ihre Haut hänget an den Beinen/ und sind so dürre/ als ein Scheit. Wer die allzuspäte Reue und das Jammerliedlein der Verdammten in der Hölle sich für Augen und Ohren stellen will/ der lese die erste Helfte des V. Cap. aus dem Buche der Weisheit. Im LXXXV. Psalm/ 11. wird der Güte und Treue/ der Gerechtigkeit und dem Frieden ein menschliches Tuhn zugeleget/ wenn gebetten wird/ daß Güte und Treue einander begegnen/ Gerechtigkeit und Friede sich küssen. In der Epistel an die Röm. am IX. [S] 20. lässet der auserwehlte Rüstzeug einen Topf reden/ mit den Fragworten: Spricht auch ein Werk zu seinem Meister: Warum machest du mich also? Also mag ich wol sagen: Die Sünde ist ein stolzes und unbändiges Thier/ deme man einen starken Zaum auf die Nase und ein hartes Gebiß ins Maul legen muß/ wenn wir nicht zu Sandreutern werden wollen.
    Eine Fundstelle
    (221-223) [260-262]