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Deütscher Helicon/ oder Kurtze verfassung aller Arten der Deütschen jetzt üblichen Verse (Q97): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 11. Juli 2022, 15:11 Uhr

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Sprache	Bezeichnung	Beschreibung	Auch bekannt als
Deutsch	Deütscher Helicon/ oder Kurtze verfassung aller Arten der Deütschen jetzt üblichen Verse	Keine Beschreibung vorhanden

Aussagen

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Publikationsjahr

1640

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Publikationsort

Wittenberg

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Zesen, Philipp von

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https://gdz.sub.uni-goettingen.de/id/PPN664528147

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https://gdz.sub.uni-goettingen.de/id/PPN596026145?tify={%22panX%22:0.551,%22panY%22:0.773,%22view%22:%22info%22,%22zoom%22:0.358}

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Bibliographische Angaben

Q426 (Gelöschtes Datenobjekt)

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Sekundärliteratur

Q426 (Gelöschtes Datenobjekt)

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Kapitelüberschriften

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[aq]VIRIS[/aq] [...] [aq]Dn. AUGUSTO BUCHNERO[/aq] [...]. [aq]Dn. M. JOHANNI RICCIO[/aq] [...]. [aq]ut & AMPLISSIMO SENATUI BITTERFELDENSI[/aq] [...]

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(unpag.-unpag.) [4-5]

Dactylisch Sonnet an [...] August Buchnern/ [...]

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(unpag.) [5]

[aq]IN HELICONEM TEUTONICUM[/aq] [...] [aq]Augustus Buchnerus[/aq].

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(unpag.) [6]

[aq]ANAGRAMMATISMUS. PHILIPPUS CAESIUS[/aq]. [...][S][...] [aq]M. Johannes Riccius[/aq] [...]

Eine Fundstelle

(unpag.-unpag.) [6-7]

[aq]UNica CAESIADUM Generis spes, Unice Fili[/aq], [...] [aq]Philippus Caesius[/aq] [...] [aq]Senior[/aq].

Eine Fundstelle

(unpag.) [7]

[hebr.] [aq]M. Adamus Spengler[/aq] [...]

Eine Fundstelle

(unpag.) [8]

Eine Fundstelle

(unpag.-unpag.) [9-17]

Die Erste Abtehilung. Von art/ maaßz und zugehör der Deutschen Verse.

Eine Fundstelle

(unpag.-unpag.) [18-31]

Die Andere Abtheilung. Von den Dactylischen/ Anapästischen und Sapphischen arten.

Eine Fundstelle

(unpag.-unpag.) [31-38]

Die Dritte Abtheilung. Von der End- und Reimung der Verse.

Eine Fundstelle

(unpag.-unpag.) [38-47]

Die Vierde Abtheilung. Von zierde und reinligkeit der Verse.

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(unpag.-unpag.) [47-60]

Die fünffte Abtheilung. Von der Zusammenordnung der Verse.

Eine Fundstelle

(unpag.-unpag.) [61-175]

Eine Fundstelle

(unpag.-unpag.) [176-177]

[Anderer Theil. Dieser wird in den Kategorien des Wikis aus systematischen Gründen insgesamt als Anhang zum ersten Teil aufgefasst.]

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[...] Herrn Wolff Christoff von Arnimb/ auff Zichau/ etc. [....] Herrn Georgen Herrmann von Schweinitz/ auf Komnitz/ etc. [...][S] und Herrn Georgen Heinrich von Bischoffsheim [...]

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(unpag.-unpag.) [4-12]

Wohlmeinender Leser.

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(unpag.-unpag.) [13-14]

Kurtze Entwerffung Der vornehmsten Muster der Deutschen Getichte/ [...]

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(unpag.-unpag.) [15-17]

[aq]PHILIPPI CAESII[/aq] Erstes Buch/ Von den Mustern der Jambischen Arten.

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(1-40) [18-57]

[aq]PHILIPPI CAESII[/aq] Ander Buch/ Von den Mustern der Trochäischen Arten.

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(41-74) [58-91]

[aq]PHILIPPI CAESII[/aq] Drittes Buch/ Von den Mustern der Dactylischen/ Anapästischen und Sapphischen Arten.

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(75-96) [92-113]

Salomons Des Hebräischen Königs Geistliche Wollust/ oder Hohes Lied/ In Dactylische und Anapästische Verse gebracht/ von Phil. Cös.

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(unpag.-139) [114-156]

Eine Fundstelle

(140-142) [157-159]

[aq]PHILIPPI CAESII[/aq] Vierdes Buch/ Von den Mustern allerley vermischter Oden und Getichte.

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(143-170) [160-187]

[aq]PHILIPPI CAESII[/aq] Richtiger Anzeiger/ Der Deutschen gleichlautenden und einstimmigen Männlichen Wörter/ nach dem a b c. Reimweise gesetzt und wider vermehret.

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(unpag.-unpag.) [188-232]

Damit folgende Blätter dem Leser nicht leer gelaßen würden/ haben wir Selbige mit folgenden Getichten erfüllen wollen Auff H.H.S. Hochzeit.

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(unpag.-unpag.) [233-241]

Themen, Gattungen

daß ich doch am meisten/ auff anhalten guter Freunde/ ein Büchlein gleichlautender Worte/ nicht mit geringer mühe zusammen getragen/ denenselben/ so hierinnen noch ungeübt/ die hand zu bieten/ weil eben der mangel solcher Worte mehr nachsinnens und zeit/ so wohl in Deütschen als Hebräischen Reimen erfodert/ welche in diesem fall ein ander fast ähnlich scheinen; wiewohl die Hebreer dreyerley Reimworte haben/ als erstlich die ein-[S]fachen/ [hebr.] und nennen ein Gedichte von solchen Reimen [hebr.] [aq]carmen transiens, tolerabile[/aq], dergleichen Reim Wort haben wir Deütschen auch/ und nennen sie Männliche [...]. Zum andern die zweyfache/ als: [hebr.] diß wird [hebr.] [aq]carmen conveniens, aptum, dignum[/aq], [...] bey uns aber ein Weiblichs [...] genennt. Zum dritten haben sie auch dreyfache Reim: als: [hebr.]/ diß wird [hebr.] [aq]carmen laudabile[/aq] genennet/ wird bey ihnen gar selten/ bey uns aber gar nicht gebraucht.

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(unpag.-unpag.) [I; 9-10]

nun wunderts mich nicht wenig/ daß sich niemand unterwindet/ dieser art Verse weiter auszuarbeiten/ in dem sie nicht weniger anmuth mit ihrer so flüchtigen liebligkeit den ohren erwecken als etwan andere/ wo sie nur recht ausgemacht und zu rechter zeit gebraucht werden/ denn bey begräbnüssen haben sie schon solche anmuth nicht/ als bey Hochzeiten und andern frölichen dingen/ es sey denn sache/ daß ich deß verstorbenen freünde trösten und die übergrosse lust der Himlischen Bürgerschafft/ dahin er durch den zeitlichen todt versetzt/ ihnen vorlegen und beschreiben wolte/ so könten sie etlicher massen vergönnet werden.

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(unpag.) [I; 32]

Es hat aber die Deütsche mit der Hebräischen/ wie auch alle andre Sprachen gar eine andre beschaffenheit in Versen als die Griechische und Lateinische/ welche beyde allein was sonderlichs haben/ wie [aq]Scaliger[/aq] erinnert/ kann also die Deütsche denen beyden nicht verglichen werden.

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(unpag.) [I; 33]

Die Elegien werden entweder aus Alexandrinischen oder gemeinen versen/ gemacht/ und wird allzeit der männliche und weibliche vers [S] abgewechselt/ und mögen sich weiblich oder männlich anfangen/ doch ist das erste besser/ weil auch die Hebreer den ersten vers [hebr.] [aq]ostium, introitum seu ingressum metri[/aq] und den andern so hier der männliche [hebr.] oder wie es Buxdorf: [aq]p. 582[/aq]. schreibt [hebr.] [aq]hoc est, clausuram[/aq] nennen/ undder weibliche anstatt des Hexameters der männliche anstatt des pentameters stehen soll/

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(unpag.-unpag.) [I; 71-72]

als wir uns anitzt durch hülffe des nunmehr unsterblichen Opitzens/ nechst Gott bewust befinden

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(unpag.) [I; 22]

denn es ist [S] falsch/ wann Lobwasser setzt: Ol[aq]é[/aq]bendiger G[aq]ó[/aq]tt/ sintemahl die letzte ohne einen kurtze ist/

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(unpag.) [I; 59-60]

Widmungen, Adressaten

[aq]Dn. M. JOHANNI RICCIO Ecclesiae Bitterfeld. Pastori ejusdemque; Dioeces, Superattend. dignissimo[/aq].

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(unpag.) [I; 4]

[griech.] [aq]ANAGRAMMATISMUS. PHILIPPUS CAESIUS. literâ E pro V positâ[/aq], [griech.], [aq]SIS PIUS PACE[/aq]. ¶ [griech.], [aq]qui PIUS est, prudens in paceque; vivit[/aq]; ¶ [...][S][...] [aq]Scribebam[/aq] [...] [aq]24. Aug. Anno 1640. M. Johannes Riccius Ecclesiae Bitterfeldensis Pastor ejusdemque; Dioeceseus Superintendens[/aq].

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(unpag.-unpag.) [I; 6-7]

[aq]UNica CAESIADUM Generis spes, Unice Fili[/aq], ¶ [...] ¶ [aq]Philippus Caesius Pastor in Prirau &c. Dioeceosque; Bitterfeld. Senior[/aq].

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(unpag.) [I; 7]

[hebr.] [...] [aq]M. Adamus Spengler[/aq] [...]

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(unpag.) [I; 8]

als li[aq]é[/aq]ben/ l[aq]é[/aq]ben/ J[aq]é[/aq]sus/ p[aq]ú[/aq]rpur

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(unpag.) [I; 19]

denn ich gewiß aus der ausrede mercken kann/ daß in verd[aq]é[/aq]cket/ entl[aq]é[/aq]ibet/ die erste sylbe kurtz/ weil sie geschwinde von der zungen leüft/ und wie das Scheva bey den Hebreern gelesen wird/

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(unpag.) [I; 20]

Herr J[aq]é[/aq]su Chr[aq]í[/aq]st

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(unpag.) [I; 24]

Die m[aq]é[/aq]nschen l[aq]ú[/aq]gen/

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(unpag.) [I; 24]

G[aq]ó[/aq]ttes W[aq]ó[/aq]rt ist war/

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(unpag.) [I; 24]

Mein gl[aq]û[/aq]cke steht bey G[aq]ó[/aq]tt

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(unpag.) [I; 24]

Ach G[aq]ó[/aq]tt laß dichs erb[aq]á[/aq]rmen.

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(unpag.) [I; 24]

G[aq]ó[/aq]ttes gn[aq]á[/aq]de st[aq]é[/aq]ht bey mier.

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(unpag.) [I; 24]

Erh[aq]á[/aq]lt uns H[aq]é[/aq]rr bey de[aq]í[/aq]nem W[aq]ó[/aq]rt.

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(unpag.) [I; 24]

M[aq]é[/aq]ine S[aq]é[/aq]el' erh[aq]é[/aq]bt den H[aq]é[/aq]rren.

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(unpag.) [I; 24]

Wer G[aq]ó[/aq]tt all[aq]é[/aq]in mit [aq]é[/aq]rnst vertra[aq]ú[/aq]et.

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(unpag.) [I; 25]

J[aq]é[/aq]sus ists/ d[aq]é[/aq]r mich [aq]á[/aq]lso líebet

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(unpag.) [I; 25]

Gott [aq]í[/aq]st mein tr[aq]ó[/aq]st in tr[aq]ú[/aq]bsaal [aq]á[/aq]ngst und n[aq]ó[/aq]th.

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(unpag.) [I; 25]

Gott [aq]í[/aq]st mein sch[aq]í[/aq]ld an m[aq]é[/aq]inem l[aq]é[/aq]tzten [aq]é[/aq]nde.

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(unpag.) [I; 25]

M[aq]é[/aq]ine s[aq]ú[/aq]nden schuld [aq]í[/aq]st mier sch[aq]ó[/aq]n verg[aq]é[/aq]ben.

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(unpag.) [I; 26]

Gott/ sch[aq]í[/aq]ck uns w[aq]í[/aq]der[aq]ú[/aq]mb den [aq]é[/aq]dlen Fri[aq]é[/aq]den z[aq]ú[/aq]

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(unpag.) [I; 26]

Bist[aq]ú[/aq] ger[aq]é[/aq]cht o G[aq]ó[/aq]tt so hältstu r[aq]é[/aq]cht ger[aq]í[/aq]chte.

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(unpag.) [I; 26]

unter denen [aq]Clajus[/aq] ohne zweiffel der erste/ welcher eine strophe mit an seine Deütsche Prosodie gehefft/ welche wier zum exempel anher setzen; ¶ L[aq]ó[/aq]be m[aq]í[/aq]t Cimb[aq]é[/aq]ln der ob [aq]á[/aq]llen H[aq]í[/aq]mmeln

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(unpag.) [I; 36]

Dem ist gefolget Doctor Schleupner/ welcher das [aq]Auffer immensam Deus[/aq] verdeütschet/ doch auff eine andre manier/ nemlich also: [S] ¶ W[aq]é[/aq]nde d[aq]í[/aq]e plage Vater li[aq]é[/aq]ber H[aq]é[/aq]rre

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(unpag.) [I; 36-37]

W[aq]é[/aq]nde d[aq]í[/aq]e plage lieber G[aq]ó[/aq]tt aus gn[aq]á[/aq]den.

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(unpag.) [I; 37]

Höchster Gott/ und HErr der Himmel.

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(unpag.) [I; 39]

Mitten wir im Leben sind.

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(unpag.) [I; 39]

Also auch in den männlichen/ plan/ und kann/ han und mann/ aas und pasz/ noth und Gott/ welches zwar Herr Opitz offtmahls gebraucht/ weil uns aber unsere Mundart ein anders weiset/ solche wir solche Reim/ wo es nur müglich/ sonderlich wenn es zu hart klinget/ (als in Gott und Todt) billich meiden.

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(unpag.) [I; 44]

[aq]Bartas[/aq] im Frantzösischen: ¶ [aq]Beauté, grandeur, richesse, artifice, qui bouche[/aq]

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(unpag.) [I; 45]

Das blinde Göttelein/

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(unpag.) [I; 46]

Am sichersten wird es in den weiblichen Nennwörtern und [aq]Adjectivis[/aq] ausgelaßen/ als in nätrin/ schneidrin/ sündrin/ tunckler/ liebster/ güldner

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(unpag.) [I; 49]

wie Opitz fast auff diesen schlag heilges vor heiliges setzt; welchs nicht unrecht/ weils in ungebunder rede auch also gebraucht wird: So sage ich auch der Hellsche Bösewicht/ etc.

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(unpag.) [I; 50]

Doch ists in versen zugelaßen/ dz ich setzen mag der Eheman/ Weyherauch/ Nüssewald/ Herbest/ ferren/ Eichenwald/ vor der Ehman/ Weyrauch/ Nuszwald/ Herbst/ Also sage ich auch Monde: Creutze/ annoch/ besondern vor Mond/ Creutz/ noch/ sondern.

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(unpag.) [I; 57]

denn es ist [S] falsch/ wann Lobwasser setzt: Ol[aq]é[/aq]bendiger G[aq]ó[/aq]tt/ sintemahl die letzte ohne einen kurtze ist/

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(unpag.) [I; 59-60]

Bißweilen geben die [aq]dactyli[/aq] eine sonderliche anmuth und nachdruck der sache/ von welcher wir reden/ wie Herr Op. im klagliede bey dem Creutze Christi gethan/ da er anfängt/ ¶ Ihr armen sterblichen----

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(unpag.) [I; 60]

[aq]1.[/aq] ¶ Er küsse mich und lasse spüren

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(unpag.) [I; 62]

wie aus folgender [Pindarischen Ode, J.T.] zuersehen/ welche ich auf das Früzeitige doch Selige Absterben meines lieben Vettern Philippi Cösii geschrieben im [aq]1637[/aq]. Jahre: ¶ Der [aq]I.[/aq] Satz. [S] ¶ [griech.] ¶ Ihr die Ihr den Jungen Jahren/

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(unpag.) [I; 63-64]

als wenn ich sage aus der Historien Susannens ¶ ---[aq]1.[/aq] Dieselbe war ein bild/

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(unpag.) [I; 67]

denn es klinget sehr widerwertig/ wenn ich des Hugons [aq]Desider[/aq]. also verdolmetsche: ¶ vieleicht ist das die schuld/ weil ich befleckt mit sünden

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(unpag.) [I; 68]

Ist dis das edle Bild? bistu es Barbara?

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(unpag.) [I; 68]

Dactylisch Sonnet. ¶ Heilige Hertzen und heilige Sinnen/

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(unpag.) [I; 69]

[Richtiger Anzeiger der Deütschen gleichlautenden und einstimmigen/ so wohl Männlichen/ als Weiblichen Wörter, J.T.]

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(unpag.) [I; 73]

[Deutsches Helicons Ander Theil. Vgl. den Kommentar unter "4. Kapitelüberschriften".]

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Sprachgenealogien

Es hat aber die Deütsche mit der Hebräischen/ wie auch alle andre Sprachen gar eine andre beschaffenheit in Versen als die Griechische und Lateinische/ welche beyde allein was sonderlichs haben/ wie [aq]Scaliger[/aq] erinnert/ kann also die Deütsche denen beyden nicht verglichen werden.

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(unpag.) [I; 33]

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