|
|
(10 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt) |
Eigenschaft / Exempelpolitik | |
| | |
Eigenschaft / Exempelpolitik: Wuste <aq>Orpheus<aq> seine <aq>Proserpinam<aq> aus der Höllen mit siener Harffe zu bringen/ so weiß die Dichterey durch ihren lieblichen Thon/ einen verirrten Melancholischen Saul wiederum auffzurichten. / Rang | |
| Normaler Rang
| |
Eigenschaft / Exempelpolitik: Wuste <aq>Orpheus<aq> seine <aq>Proserpinam<aq> aus der Höllen mit siener Harffe zu bringen/ so weiß die Dichterey durch ihren lieblichen Thon/ einen verirrten Melancholischen Saul wiederum auffzurichten. / Fundstelle | |
| | |
| Eigenschaft / Dichtung/Theologie |
| | |
| Eigenschaft / Dichtung/Theologie: Ein dichter soll vornehmlich seine Arbeit dahin anstellen/ daß er GOtt zu Ehren dichte/ wie solches absonderlich die Oden erfodern. / Rang |
| | Normaler Rang |
| Eigenschaft / Dichtung/Theologie: Ein dichter soll vornehmlich seine Arbeit dahin anstellen/ daß er GOtt zu Ehren dichte/ wie solches absonderlich die Oden erfodern. / Fundstelle |
| | |
| Eigenschaft / Themen, Gattungen |
| | |
| Eigenschaft / Themen, Gattungen: §. 4. Nicht genung ists/ wie etliche meinen/ wenn man nur reimen könne/ und dörffe man dahero keiner nothwendigen <aq>prosodi<aq>; allein von denen heist es/ was Lutherus zu einem sagte/ welcher meinete/ er könne eine Predigt vom Zaune brechen/ ja sprach Lutherus/ man hört es auch ziemlich prasseln. Wer ohne Regeln schreibet/ der ist gewiß aus der Stamm-Linie der Meister-Sänger die Knittel-Reyme machen. / Rang |
| | Normaler Rang |
| Eigenschaft / Themen, Gattungen: §. 4. Nicht genung ists/ wie etliche meinen/ wenn man nur reimen könne/ und dörffe man dahero keiner nothwendigen <aq>prosodi<aq>; allein von denen heist es/ was Lutherus zu einem sagte/ welcher meinete/ er könne eine Predigt vom Zaune brechen/ ja sprach Lutherus/ man hört es auch ziemlich prasseln. Wer ohne Regeln schreibet/ der ist gewiß aus der Stamm-Linie der Meister-Sänger die Knittel-Reyme machen. / Fundstelle |
| | |
| Eigenschaft / Autoritäten |
| | |
| Eigenschaft / Autoritäten: Es werden diese [vers communs, J.T.] am meisten zu Glückwünschungen/ zu Freuden-Zeiten angewendet/ wie ich dergleichen Verße bey Einweihung der <aq>Catheder Lutheri<aq> in Wittenberg/ so Ihro <aq>Magnificentz<aq> Herr <aq>D. Joh. Frid.<aq> Mayer/ mein vielgeehrter Patron/ und an Vater Statt geliebter Gönner/ den GOtt mit zeitlichem und ewigen [S] Seegen beschütte/ anstellete/ Anno 1685. den 23. ¶ April/ unter eines andern Nahmen setzte. ¶ Auff kluge Welt/ betrachte Zeit und Glantz/ / Rang |
| | Normaler Rang |
| Eigenschaft / Autoritäten: Es werden diese [vers communs, J.T.] am meisten zu Glückwünschungen/ zu Freuden-Zeiten angewendet/ wie ich dergleichen Verße bey Einweihung der <aq>Catheder Lutheri<aq> in Wittenberg/ so Ihro <aq>Magnificentz<aq> Herr <aq>D. Joh. Frid.<aq> Mayer/ mein vielgeehrter Patron/ und an Vater Statt geliebter Gönner/ den GOtt mit zeitlichem und ewigen [S] Seegen beschütte/ anstellete/ Anno 1685. den 23. ¶ April/ unter eines andern Nahmen setzte. ¶ Auff kluge Welt/ betrachte Zeit und Glantz/ / Fundstelle |
| | |
| Eigenschaft / Autoritäten |
| | |
| Eigenschaft / Autoritäten: Mit Gegenhaltung der Worte <aq>Augustini<aq>. ¶ 63 40 128 4 52 26 76 ¶ <aq>Inter Brachia Salvatoris D. Jesu mei, vivere<aq>, ¶ 26 52 61 39 22 19 44 640. ¶ <aq>& mori cupio, ut in eo maneam<aq> ¶ Worauff hernach die Verße können eingerichtet werden also: ¶ So donnre Hagel/ Blitz/ auff meine Scheitel zu/ / Rang |
| | Normaler Rang |
| Eigenschaft / Autoritäten: Mit Gegenhaltung der Worte <aq>Augustini<aq>. ¶ 63 40 128 4 52 26 76 ¶ <aq>Inter Brachia Salvatoris D. Jesu mei, vivere<aq>, ¶ 26 52 61 39 22 19 44 640. ¶ <aq>& mori cupio, ut in eo maneam<aq> ¶ Worauff hernach die Verße können eingerichtet werden also: ¶ So donnre Hagel/ Blitz/ auff meine Scheitel zu/ / Fundstelle |
| | |
| Eigenschaft / Autoritäten |
| | |
| Eigenschaft / Autoritäten: Ein Exempel einer <aq>Parodie<aq> giebt Herr <aq>D.<aq> Müller in seiner Creutz- und Leidens-Schule über die Worte des weltlichen Liedes: [S] ¶ Lebt iemand so wie ich/ so lebt er kümmerlich etc. / Rang |
| | Normaler Rang |
| Eigenschaft / Autoritäten: Ein Exempel einer <aq>Parodie<aq> giebt Herr <aq>D.<aq> Müller in seiner Creutz- und Leidens-Schule über die Worte des weltlichen Liedes: [S] ¶ Lebt iemand so wie ich/ so lebt er kümmerlich etc. / Fundstelle |
| | |
| Eigenschaft / Exempelpolitik |
| | |
| Eigenschaft / Exempelpolitik: Alle Künste so nicht einen Nutzen sollen nach sich ziehen/ die verdienen mehr geflohen als geliebt zu werden; Allein unsre edle Poesie erzeiget einen dreyfachen Nutzen; Da ist sie (1) nützlich wegen GOttes/ (2) wegen unsers Nechsten (3) wegen unser selbsten. ¶ §. 2. Nützlich ist diese annehmliche Wissenschafft wegen Gottes/ denn da kan ein verpflichteter Mensch die Ehre seines Schöpffers ausbreiten/ wie Rist/ Opitz und andere gethan. Kayser Ludwig der Gottselige genannt/ wolte diesen Nutzen im Wercke weisen/ in dem er aus Liebe zu der Poesie die Biebel in Reime bringen ließ/ wie das Register <aq>Testium Veritatis pag. 1035<aq>. berichtet / und <aq>Otfridus Wissemburgensis<aq>, wie eben daselbst <aq>pag. 934<aq>. zu finden ist/ ließ ein Theil des Evangelien-Buches in deutsches Verse bringen/ um seine <aq>Devotion<aq> gegen GOtt zu bezeugen. / Rang |
| | Normaler Rang |
| Eigenschaft / Exempelpolitik: Alle Künste so nicht einen Nutzen sollen nach sich ziehen/ die verdienen mehr geflohen als geliebt zu werden; Allein unsre edle Poesie erzeiget einen dreyfachen Nutzen; Da ist sie (1) nützlich wegen GOttes/ (2) wegen unsers Nechsten (3) wegen unser selbsten. ¶ §. 2. Nützlich ist diese annehmliche Wissenschafft wegen Gottes/ denn da kan ein verpflichteter Mensch die Ehre seines Schöpffers ausbreiten/ wie Rist/ Opitz und andere gethan. Kayser Ludwig der Gottselige genannt/ wolte diesen Nutzen im Wercke weisen/ in dem er aus Liebe zu der Poesie die Biebel in Reime bringen ließ/ wie das Register <aq>Testium Veritatis pag. 1035<aq>. berichtet / und <aq>Otfridus Wissemburgensis<aq>, wie eben daselbst <aq>pag. 934<aq>. zu finden ist/ ließ ein Theil des Evangelien-Buches in deutsches Verse bringen/ um seine <aq>Devotion<aq> gegen GOtt zu bezeugen. / Fundstelle |
| | |
| Eigenschaft / Exempelpolitik |
| | |
| Eigenschaft / Exempelpolitik: Der erste Urheber ist im Jahr 1560. gewesen <aq>Michael Stivelius<aq>, ein Prediger in Sachsen/ der solche erfunden/ diesem ist anietzt nachgefolget <aq>M. Johann Henningius<aq> in Quedlinburg/ welcher nicht allein die einfache/ sondern auch die andern Sorten in einem sonderbahren Tractätchen/ so er <aq>Cabbalogiam<aq> nennt/ gar deutlich angewiesen/ deßgleichen <aq>Paschasius in Poesi artificiali<aq>, und andere mehr. / Rang |
| | Normaler Rang |
| Eigenschaft / Exempelpolitik: Der erste Urheber ist im Jahr 1560. gewesen <aq>Michael Stivelius<aq>, ein Prediger in Sachsen/ der solche erfunden/ diesem ist anietzt nachgefolget <aq>M. Johann Henningius<aq> in Quedlinburg/ welcher nicht allein die einfache/ sondern auch die andern Sorten in einem sonderbahren Tractätchen/ so er <aq>Cabbalogiam<aq> nennt/ gar deutlich angewiesen/ deßgleichen <aq>Paschasius in Poesi artificiali<aq>, und andere mehr. / Fundstelle |
| | |
| Eigenschaft / Sekundärliteratur |
| | |
| Eigenschaft / Sekundärliteratur: Antike Rhetorik und deutsche Literarische Theorie im 17. Jahrhundert. / Rang |
| | Normaler Rang |
| Eigenschaft / Sekundärliteratur |
| | |
| Eigenschaft / Sekundärliteratur: Männling, Johann Christoph (Killy) / Rang |
| | Normaler Rang |
| Eigenschaft / Sekundärliteratur |
| | |
| Eigenschaft / Sekundärliteratur: Leben und Werke des Johann Christoph Männling. / Rang |
| | Normaler Rang |