Teutsche Vers- oder Reim Kunst (Q88): Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 21. Juni 2022, 17:29 Uhr

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Teutsche Vers- oder Reim Kunst darin Unsere Teutsche Muttersprache, so viel dero süßeste Poesis betrift, in eine richtige form der Kunst Zum ersten mahle gebracht worden.

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Deutsch	Teutsche Vers- oder Reim Kunst	Keine Beschreibung vorhanden	Teutsche Vers- oder Reim Kunst darin Unsere Teutsche Muttersprache, so viel dero süßeste Poesis betrift, in eine richtige form der Kunst Zum ersten mahle gebracht worden.

Aussagen

Instanz von

Werk

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Publikationsjahr

1645

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Publikationsort

Wolfenbüttel

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Autor

Schottel, Justus Georg

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VD 17

https://kxp.k10plus.de/DB=1.28/SET=4/TTL=1/SHW?FRST=2

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Digitalisat

http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?PPN797361103

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Bibliographische Angaben

Q426 (Gelöschtes Datenobjekt)

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Sekundärliteratur

Q426 (Gelöschtes Datenobjekt)

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Kapitelüberschriften

[aq]Tacitus 3. annal[/aq].

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(unpag.) [7]

ZueignungsSchrift an die Durchleuchtige und Hochgeborne Fürstinn und Frau/ Frau Sophien Elisabeth/

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(unpag.-unpag.) [8-9]

Die Durchl: Hochgeborne Fürstinn und Frau […]

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(unpag.) [10]

Madrigal [aq]Sur le Protrait de son Altesse Madame La Duchesse de Brusvvig & Luneburg &c[/aq].

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(unpag.) [11]

Meinem Ehren-werthen Mithofmann und Fruchtbringenden Gesellschaftern Dem Suchenden […] Der Unverdrossene

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(unpag.) [12]

ALs erst der grosse GOtt/ durch Glantz der Sonnenstrahlen/

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(unpag.-unpag.) [13-14]

Sinn-bild in Des Suchenden Teutsche Verskunst

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(unpag.-unpag.) [15-17]

Geehrter Suchender.

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(unpag.-unpag.) [18-24]

[aq]Ad Clarissimum Virum Dn. IUSTUM-GEORGIUM SCHOTTELIUM[/aq] […]

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(unpag.) [25]

Sinne Bild Über des Edlen, Vesten und hoch-gelahrten Herren Justus-Georg Schottelien […]

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(unpag.-unpag.) [26-29]

KOmm es ist die höchste Zeit/

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(unpag.-unpag.) [29-30]

WAs hie der Mensche sucht/ das pflegt er erst zu finden/

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(unpag.-unpag.) [30-31]

Auf des Suchenden Wolerfundene Teutsche Verskunst Dreiständiges Sinnbild.

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(unpag.-unpag.) [32-34]

[aq]Erudito Lectori Salutem[/aq].

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(unpag.-unpag.) [35-41]

[aq]INDEX RERUM[/aq].

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(unpag.-unpag.) [42-49]

Etzliche Trukfehlere.

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(unpag.-unpag.) [50-51]

Erinnerung.

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(unpag.-unpag.) [52-53]

Erstes Buch Der Teutschen Reim- oder VersKunst Darin begriffen Die Maasforschung. Das Erste Capittel.

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(1-7) [54-60]

Das Ander Capittel Von der Wortzeit in gemein.

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(7-13) [60-66]

Das Dritte Capittel Von der Kürtzeren Wortzeit Oder Wie recht zuerkennen/ welche Teutsche Wörter oder Silben an sich kurtz in Teutscher Außrede seyn.

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(13-31) [66-84]

Das Vierdte Capittel Von der Längeren Wortzeit Oder Wie recht zuerkennen/ welche Teutsche Wörter oder Silben an sich lang im außreden sein müssen.

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(31-40) [84-93]

Das Fünffte Capittel Von der Mittleren Wortzeit Oder Wie recht zuerkennen/ welche Teutsche Wörter oder Silben beydes kurtz und lang künnen gebrauchet werden.

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(40-56) [93-109]

Das Sechste Capittel Von der Reimmaas.

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(56-66) [109-119]

Anderes Buch/ Der Teutschen Vers- oder Reimkunst. Darin begriffen Die Reimfügung. Das Erste Capittel Von der Abmessung.

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(67-83) [120-136]

Das Andere Capittel Von dem Abschnitte.

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(83-97) [136-150]

Das Dritte Capittel Von der Reimung.

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(98-118) [151-171]

Das Vierdte Capittel Von den Reimarten in Gemein.

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(119-121) [172-174]

Das Fünfte Capittel Von den Langkurtzen Reimarten.

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(121-151) [174-204]

Das Sechste Capittel Von den kurtzlangen Reimarten.

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(151-176) [204-229]

Das Siebende Capittel Von den Langgekürtzten Reimarten.

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(176-190) [229-243]

Das Achte Capittel Von den Gekürtztlangen Reimarten.

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(190-202) [243-255]

Das Neundte Capittel Von Anderen gantz neuen/ in Teutscher Sprache aufgebrachten/ und noch ferner aufzubringenden Reimarten.

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(202-218) [255-271]

Drittes Buch Der Teutschen Reim- oder Verskunst Darin gehandelt wird von Der anderen Abtheilung und Ordnung der Reimarten/ Welche geschiehet nach den Reimschlüssen und Reimen. Das Erste Capittel von der Heldenart.

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(219-223) [272-276]

Das andere Capittel Von der Wechselart

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(223-225) [276-278]

Das dritte Capittel Von der Gemeinen Art.

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(226-228) [279-281]

Das vierdte Capittel Von den Klingreimen oder Sonnetten

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(228-231) [281-284]

Das Fünfte Capittel Von den Vierzeiligen/ Sechszeiligen und Achtzeiligen Reimen

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(232-235) [285-288]

Das Sechste Capittel Von dem Wiederkehre und Wiedertritte oder Gegentrittte.

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(236-242) [289-295]

Das Siebende Capittel Von den Dreyständigen/ und von den dreigeschrenkten Reimen.

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(242-245) [295-298]

Das achte Capittel Von den Endschallenden Reimen.

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(246-248) [299-301]

Das Neundte Capittel Von dem Wiederschalle oder Wiederhalle.

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(248-250) [301-303]

Das Zehnde Capittel Von den RingelReimen/ umgehenden RingelReimen/ und Reihenliederen.

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(250-257) [303-309]

Das Eilfte Capittel Von den BilderReimen

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(257-262) [309-314]

Das zwölfte Capittel Von den TrittReimen und Doppelgängigen Reimen.

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(262-267) [314-319]

Das dreizehnde Capittel Von den Endreimen/ oder von den gleichschliessenden Liederen.

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(267-270) [319-322]

Das vierzehnde Capittel Von den Gleichsetzenden Liederen/ und von den WechselLiederen.

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(270-274) [322-326]

Das funfzehnde Capittel Von Dem Vornlauffe und den VornReimen

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(274-277) [326-329]

Das Sechszehnde Capittel Von den ZwischenReimen ReimReimen/ Irrreimen und Wandelreimen.

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(277-282) [329-334]

Das Siebenzehnde Capittel Von den SchillerReimen und hinkenden Reimen

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(282-285) [334-337]

Das Achtzehnde Capittel Von dem Letterwechsel

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(285-293) [337-345]

Das Neunzehnde Capittel Von Der Sechstine.

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(293-297) [345-349]

Das Zwanzigste Capittel Von Der Pindarischen Ode.

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(297-310) [349-362]

Das drey- und zwantzigste Capittel Von den Fragreimen/ Zahlreimen/ Gesprächreimen und Oden.

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(310-314) [362-366]

Kurtzer Beschluß und Erinnerung.

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(314-318) [366-370]

Dichtung/Theologie

In dem [aq]CLI[/aq]. Gesprächspiele Herrn Harsdorffers wird folgendes vom wolerwehnten Autore vermeldet: Die Edle Poeterey/ spricht er/ ist eine keusche Jungfrau/ welche alle Unreinigkeit hasset/ und anfangs sonderlich zu dem Gottesdienste gewiedmet gewesen/ auch von denen Völckern/ welche sonsten aller Wissenschafften und Künste unwissend gewesen. Nun wird sie zum öfftern/ als eine gemeine Metze/ zur Wollust und uppigkeit gezogen.

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(4) [57]

Ich wil alhie schliessen/ mich mit dem wenigen/ was hie/ wiewol alles in der eile und auf der flucht verrichtet/ rühig deswegen vergnügen/ weil mein Gewissen dieser süssen befriedigung mich versichert/ daß alles/ es sey auch so gering und kleinschätzig wie es wolle/ was alhie/ und sonsten/ nach geringem Vermögen gethan/ nur aus diesem redlichen Vorsatze geschehen/ daß unsere so hochherrliche Teutsche Muttersprache/ so aufnahm der Teutschen Jugend/ beliebung der Tugend/ des guten und der Ehre Gottes/ möchte je mehr recht gründlich bekant/ wegen der unerschöpflichen Kunstquellen geehrt/ dero Süssigkeit mit lust eingetröpflet/ und wohin man die Gedanken und Beliebung wendet/ nach Anweisung rechter Kunst und grundmessiger Gewißheit gefunden und angeschauet werden.

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(318) [370]

Inspiration

2. Nicht daß diese angedeutete Wissenschafft oder Anleitung/ an sich einen Poeten machen/ und demselben die Kunst eintröpflen künne; Denn ein Poetischer Geist ist von sich selbst von Sinnreichen anmuhtigen Einfällen/ voll Fewers/ Steiget unnachfölgig/ keckes unternehmens/ flügelt sich mit Göttlicher Vernunfft/ übertrifft die Altags-Erfindungen/ und übersteigt das/ was nur erlernet wird

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(3) [56]

Sprachgenealogien

[aq]Haec nostra lingua nobis esto sedes quaedam avitae Virtutis, amabile pietatis theatrum, humanitatis Schola, gemma & dulce decus orbis Germanici[/aq].

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(unpag.) [36]

„Grata arridet Virtus per verba Germanica, sancta puritas iis inhabitat, simplex & intonans dignitas inest, clarescit inde acerrima Majorum libertas, nec possunt ea considerari sine tacito amore atq; admiratione artificiosae vetustatis, mirandae brevitatis, purissimi roboris, atq; inhabitantis decoris.”

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(unpag.) [40]

2. Was von der Reimung der Wörter/ so unterweilen/ ob zwar gar selten/ bey den Lateineren und Grichen mag gebrachet worden seyn/ davon zu sehen [aq]Alstedius in Encyclop. lib. 26. cap. 3. seqq. Iul. scal. poet. lib. 2.c.2. &c[/aq]. oder wie sie die Frantzosen und Italiäner auffgenommen und beobachten/ davon unter anderen/ [aq]Claudius Fauchet, Ronsardus, Duretus, Torquatus Tassus &c[/aq]. meldung nachrichtlichen thun; oder auch wie die Mönche vormals/ so wol auff Teutsch/ als nach der Teutschen art das Lateinische gelappet und gereimet/ davon die alten Bücher voll seyn; oder auch/ wie die uhralten Teutschen/ die Barden/ die Scalder und die Runen/ das ist die alten Celtischen Poeten gereimet und abgemessen haben/ davon [aq]Saxo Danicus, Olaus Magnus, Iohannes Magnus[/aq], und absonderlich [aq]D. Olaus VVormius[/aq] in seiner/ vor wenig Jahren außgefertigten [S] [aq]Runica[/aq], oder [aq]Literatura Danica[/aq] viele Sachen anführet/ Solche und alle derogleichen Reimungen dienen nicht zu unserem Vorhaben/ und gereichen nicht zu dessen nützlichem Zwecke

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(72-73) [125-126]

Unsere Sprache ist gantz ihr eigen/ allerseits nach dero rechtem Uhrsprunge rein und abgesondert von frömden/ davon an anderem Orte ein mehrers ist gesaget worden. Und ist es in diesem Stücke gleichfals damit also bewandt/ daß nemlich die abtheilung der Teutschen Reime nur nach Teutscher art/ Natur und Eigenschafft geschehen muß/ wann sonsten der rechte Teutsche Geist und angeborne Lieblichkeit sol unverlohren und unzerzwungen bleiben.

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(74) [127]

Themen, Gattungen

Allhie vermengt sich der Abschnitt in Waffen mit dem folgenden Gliede/ welches dieses ortes wegen der erschrecklichen Augenblicklichen und Höllischen zusammenwerffung und wunderbarer Spreng- und Mengung der Dinge/ eine sonderliche nachtruckende Zier hat.

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(89) [142]

Ungeachtet ihnen von hochverstendigen Königen/ Cardinälen/ Fürsten und Herren/ iederzeit die hülfliche Gnadenhand geboten worden; Welchen nemlich nicht unwissend/ daß sie sterben müssen wie andere Menschen/ Gott aber ihnen vor anderen Menschen die Mittel gegeben/ Sich durch Guhttähtigkeit gegen die Poeten unsterblich zumachen.

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(unpag.) [22]

Also auch wenn Herr [aq]Ristius 4.10[/aq]. sagt: ¶ Ein Bräutigam wenn Er die Liebste schauet […] [S] Alhie wird der sonst nötige Abschnitt/ nicht abgeschnitten/ sondern henget sich in dem Worte Meiner an/ daß also nicht unrecht angedeutet das feste unzertrenliche Vertrauen/ und die wehrende Frolockung eines Christen/ wohin das schöne Lied zielet.

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(89-90) [142-143]

Autoritäten

[aq]Conscientiâ interim optimae voluntatis tum felix, lectorem´q;, ut judiciū, nō affectum, afferat, rogo Et si modò aliquando per otiū licuerit, exactiori opere fundamina linguae Germanicae, volente DEO, adstruemus[/aq].

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(unpag.) [41]

BIs hieher/ woselbst das aufgestekte Ziel etwa von ferne wir erblikken/ und den vorgenommenen Bau zum anfang eingefüget haben/ seynd wir durch Göttliche Leitung gekommen;

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(314) [366]

2. Was von der Reimung der Wörter/ so unterweilen/ ob zwar gar selten/ bey den Lateineren und Grichen mag gebrachet worden seyn/ davon zu sehen [aq]Alstedius in Encyclop. lib. 26. cap. 3. seqq. Iul. scal. poet. lib. 2.c.2. &c[/aq]. oder wie sie die Frantzosen und Italiäner auffgenommen und beobachten/ davon unter anderen/ [aq]Claudius Fauchet, Ronsardus, Duretus, Torquatus Tassus &c[/aq]. meldung nachrichtlichen thun; oder auch wie die Mönche vormals/ so wol auff Teutsch/ als nach der Teutschen art das Lateinische gelappet und gereimet/ davon die alten Bücher voll seyn; oder auch/ wie die uhralten Teutschen/ die Barden/ die Scalder und die Runen/ das ist die alten Celtischen Poeten gereimet und abgemessen haben/ davon [aq]Saxo Danicus, Olaus Magnus, Iohannes Magnus[/aq], und absonderlich [aq]D. Olaus VVormius[/aq] in seiner/ vor wenig Jahren außgefertigten [S] [aq]Runica[/aq], oder [aq]Literatura Danica[/aq] viele Sachen anführet/ Solche und alle derogleichen Reimungen dienen nicht zu unserem Vorhaben/ und gereichen nicht zu dessen nützlichem Zwecke

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(72-73) [125-126]

In dem [aq]CLI[/aq]. Gesprächspiele Herrn Harsdorffers wird folgendes vom wolerwehnten Autore vermeldet: Die Edle Poeterey/ spricht er/ ist eine keusche Jungfrau/ welche alle Unreinigkeit hasset/ und anfangs sonderlich zu dem Gottesdienste gewiedmet gewesen/ auch von denen Völckern/ welche sonsten aller Wissenschafften und Künste unwissend gewesen. Nun wird sie zum öfftern/ als eine gemeine Metze/ zur Wollust und uppigkeit gezogen.

Eine Fundstelle

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(4) [57]

Was wil man doch mit Worten […] Rist. 5.7.

Eine Fundstelle

Seite

(15) [68]

So wündsch‘ ich mir zu guter letzt […] Rist 5.10.

Eine Fundstelle

Seite

(16) [69]

Laß dich die Lieb entzünden […] Rist. 5.3.

Eine Fundstelle

Seite

(17) [70]

Wir reisen nur mit eilen durch das leben/ […] [aq]Rist. 4.6[/aq].

Eine Fundstelle

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(19) [72]

Daß ihr versuchendes gelüsten. Ps. 106. v. 8. ¶ Denselbigen die jeder zeit. Ps. 70. v. 2. ¶ Item in den Himmlischen Liedern Herren Ristij: ¶ Dis himmlische Geschenck.

Eine Fundstelle

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(24) [77]

Ein Daumendickes Bret ist zwischen Tod und Leben. Opit. ¶ Ergentz das Pferdezeug/ verwahrt das Taubenhauß Opit. ¶ Stralenkrafft. Bilderwerck/ Eifersucht. Op. Ps. 75. ¶ Unter deiner Gnadenhand Rist. 4.1. ¶ Daß ist ja das Gnadenlicht [aq]ib[/aq]. ¶ Ein Feind der Sündengifft. Rist. 4.2. ¶ Das wird zum Freudenleben. [aq]ib[/aq]. ¶ Damit noch Tod noch Hellennoht. Rist. 4.4.

Eine Fundstelle

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(25) [78]

Verheisset zuzusprechen. Gesinnet zuzuziehen etc. […] Rist. 5.3.

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(30) [83]

Widmungen, Adressaten

ZueignungsSchrift an die Durchleuchtige und Hochgeborne Fürstinn und Frau/ Frau Sophien Elisabeth/ Vermählte Hertzoginn zu Braunschweig und Lüneburg/ etc. Geborne von Meckelburg/ Fürstinn zu Wenden/ Gräffin zu Schwerin/ Der Landen Stargard und Rostock Frauen.

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(unpag.) [8]

ALs erst der grosse GOtt/ durch Glantz der Sonnenstrahlen/

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(unpag.) [13]

Ich bin ein Rauchgefäß/ voll guter Specereyen/ […] [S] […] Von Dem Spielenden.

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(unpag.-unpag.) [15-17]

Geehrter Suchender. […] Uns hiemit beiderseits Göttlicher Obhut befehlend/ verbleibt Nürnberg den 20. des Weinmonats/ im Jahre 1644. Des Suchenden treuverbundener Freund Der Spielende.

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(unpag.-unpag.) [18-24]

SEht diesen/ der das Meer Durchsuchend unverdrossen/ ¶ […] Aus hertzlicher Liebe und Zuneigung ist dieses seinem hochgeliebten vertrautem Freunde zu ehren gesungen am 16. Tage des Christmonats zu Wedel an der Elbe Von Johan Risten.

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(unpag.-unpag.) [26-29]

WAs hie der Mensche sucht/ das pflegt er erst zu finden/ […] Seinem liebwerthen Herren und Freunde Glükwünschend übersendet er dieses Einbeck den 18. Novemb. im Jahre 1644. Henricus Becker.

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(unpag.-unpag.) [30-31]

Exempelpolitik

Weil die tugend wesentlich, und der wahren liebe blitz

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(unpag.) [10]

Gottes Wille stehet feste/

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(9) [62]

Nur Gottes Wille muß geschehen

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(9) [62]

In diesem und jenem/ in jedem und allen

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(9) [62]

Seelig-rühig ist der Mann/

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(10) [63]

O rühig und seelig ist dieser in allen/

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(10) [63]

Stets rühig-seelig ist der Mann/

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(10) [63]

Die welche reines Hertzens sind […] Opitz Ps. 64.

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(15) [68]

Was wil man doch mit Worten […] Rist. 5.7.

Eine Fundstelle

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(15) [68]

So wündsch‘ ich mir zu guter letzt […] Rist 5.10.

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(16) [69]

Laß dich die Lieb entzünden […] Rist. 5.3.

Eine Fundstelle

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(17) [70]

Verschaff uns Hülff und Zuversicht […] [S] […] [aq]Op. Ps. 60[/aq].

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(17-18) [70-71]

Wir reisen nur mit eilen durch das leben/ […] [aq]Rist. 4.6[/aq].

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(19) [72]

Also findet sich in den Ps. Opitii/ als: [S] ¶ Von Seuglingen hat Er ihn lassen holen. Ps. 78. v. 36.

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(23-24) [76-77]

Daß ihr versuchendes gelüsten. Ps. 106. v. 8. ¶ Denselbigen die jeder zeit. Ps. 70. v. 2. ¶ Item in den Himmlischen Liedern Herren Ristij: ¶ Dis himmlische Geschenck.

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(24) [77]

Die Erbarkeit ist tod/ nur der ist ohne Sünde. […] Opit.

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(24) [77]

O grosser Menschen Freund/ eh als du bist gebohren/ […] Opit.

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(25) [78]

Der HErr ist voll erbarmens im Gemüte/ […] Op. Ps. 103.

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(25) [78]

Ein Daumendickes Bret ist zwischen Tod und Leben. Opit. ¶ Ergentz das Pferdezeug/ verwahrt das Taubenhauß Opit. ¶ Stralenkrafft. Bilderwerck/ Eifersucht. Op. Ps. 75. ¶ Unter deiner Gnadenhand Rist. 4.1. ¶ Daß ist ja das Gnadenlicht [aq]ib[/aq]. ¶ Ein Feind der Sündengifft. Rist. 4.2. ¶ Das wird zum Freudenleben. [aq]ib[/aq]. ¶ Damit noch Tod noch Hellennoht. Rist. 4.4.

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(25) [78]

Wer ist wie du so mächtig/

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(26) [79]

Der Satzung nach die du herfür gebracht/ Opitz. Ps 119. v. 3. ¶ Trifft auff dein Zeugniß ein. Op. Ps. 119. v. 50.

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(26) [79]

Die grausam sind und deinen Grimm bewahren. Op. Ps. r19. v. 61. ¶ Wird wohnhafft in den Hütten sein. [aq]Op[/aq]. Ps. 132. ¶ Mein Geist ligt gar in Angst versencket/ […] [aq]Op[/aq]. Ps. 143.

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(26) [79]

Der uns geschaffen hat/ viel gutes uns geschencket/

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(28) [81]

Der Tag ward zugebracht mit diesem looß zuwerffen/ […] [aq]Op. Ps. 73[/aq].

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(29) [82]

Verheisset zuzusprechen. Gesinnet zuzuziehen etc. […] Rist. 5.3.

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(30) [83]

Das höchste Gut im Leben […] Rist. 5.3.

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(31) [84]

So hat die Treu hier stets des Schilts sich zuerfreuen/ […] Opit.

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(31) [84]

Daß er soll sein Erbguht sein. Op. Ps. 135. ¶ Sie brechen gantz das schöne Schnitzwerck auß. Opitz. Ps 74. ¶ Wie Stoppel wan es Sturmwind hat. [aq]Op. Ps. 83[/aq]. ¶ Gerechtigkeit und Recht muß als ein Grundfuß stützen. Op. Ps. 89. ¶ Und singen ihm ein Dancklied an. Op. Ps. 106. ¶ Der See-Zorn niederlegen. Op. Ps. 107. ¶ Die Saatzeit. Op. Ps. 107.

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Seite

(32) [85]

Gottlos ist der Mensch und böß/

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(34) [87]

Dein’ Hand ist starck und mächtig/ […] Rist. 5.7.

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(36) [89]

Gelobet und geliebt/ gepriesen und geehrt/

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(37) [90]

Leg dich zwischen uns hienieder/

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(39) [92]

Wer ohne Kunst wil steigen stets empor/

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(39) [92]

Drüm schau/ O Mensch hinauff und über dich […] Opit.

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(40) [93]

Die Menschen/ wer sie immer seyn

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(40) [93]

Arm bin ich ja zu nennen […] Op. Ps. 40.

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(42) [95]

Arm bin ich ja gar zunennen

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(42) [95]

Zu dir mein Gott wil ich treten/

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(45) [96]

Zu dir mein Gott wil ich hintreten

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(45) [96]

Was hie verborgen war/ wird kommen an das Licht/ […] Siegspr. der Ewigkeit. ¶ Die also auff den lauff der Welt recht achtung geben […] Opit.

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(45) [98]

Gib uns des Leibes noht […] Rist. 5.8.

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(46) [99]

Heut frü ich war ein Kind/ im nun bin worden alt/ […] Siegspr. der Ewigkeit.

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(47) [100]

Ein tieffer Abgrund hier ist d’ Vergänglichkeit/ […] Siegspr. der Zeit.

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(49) [102]

Der Herr ist freundlich dem/ der hertzlich auff ihn bauet; […] Opit.

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(51) [104]

Ich gedenck’ an meinen Gott […] [aq]Op. Ps. 77[/aq].

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(51) [104]

Ohn Gott ist niemand hier auff Erden/ […] Op. Ps. 73.

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(51) [104]

Doch wartet nicht so lang/ biß das der Tod losschnellt/ […] Siegspr. der Zeit.

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(51) [104]

Wer bey dieser zeit wil klimmen […] Rist. 5.1.

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(52) [105]

Gnädiglich wollest o Vater erhören.

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(52) [105]

Schlegt er ihm die grosse Güte […] Op. Ps. 77.

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(52) [105]

Ewiglich höret und ehret uns GOtt:

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(52) [105]

Gott inniglich wil ich dich preisen […] Op. Ps. 118.

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(53) [106]

Inniglich sollen wir allezeit preisen

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(53) [106]

Beten ist ein solches Licht […] Rist. 5.1.

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(53) [106]

Wer/ schlieslich/ schon an Würde sich erhöhet/ […] Op. Ps. 49.

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(53) [106]

Also singet Eck von Repkaw in der Vorrede des alten Sachsenspiegels: ¶ Ich zimmer als man sagt beym Wege

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(70) [123]

Also sind auch folgende auß Hans Sachsen genommen/ nach Jambischer Art recht: ¶ Von Christo: ¶ Ein Sohn vom Vater bist uns geben

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(70) [123]

Der Glantz der Sonnen geht hoch über andere Sterne/

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(75) [128]

Mein Trost und Hülff’ ist nur mein Gott

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(78) [131]

Gerechter Leute Licht […] [aq]Op. Ps. 97[/aq].

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(79) [132]

Liebster Herre/ frommer Vater

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(79) [132]

Die Seele doch allein und bloß/

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(80) [133]

Welt und das Fleisch das wil ich jetz verachten

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(82) [135]

Fleisches- und Gierde Lust soltu verachten

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(82) [135]

Alles geht nach der tollen Welt

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(84) [137]

Wir müssen fort Gott hat es so beschlossen/ [...] Rist. 4.6.

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(85) [138]

Meiner Sünden Schuld ist mir nun vergeben

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(85) [138]

JESU meiner Seelen Lust laß mich dich anbeten

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(86) [139]

Die Tugend ist der beste Schatz den ich hie habe

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(88) [141]

Also auch wenn Herr [aq]Ristius 4.10[/aq]. sagt: ¶ Ein Bräutigam wenn Er die Liebste schauet […] [S] Alhie wird der sonst nötige Abschnitt/ nicht abgeschnitten/ sondern henget sich in dem Worte Meiner an/ daß also nicht unrecht angedeutet das feste unzertrenliche Vertrauen/ und die wehrende Frolockung eines Christen/ wohin das schöne Lied zielet.

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(89-90) [142-143]

Geist- und Göttlich etc.

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(93) [146]

Das Hertze sol auff Geist- und Göttlichs seyn gerichtet.

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(93) [146]

Wer gerne lang’ hie leben wil auff Erden [...] Rist. 4.6.

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(94) [147]

In dieser Welt ist stet’ Uneinigkeit und kriegen

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(94) [147]

Und schliessen zu ein Aug’ um nicht zuschauen an […] [aq]Bart[/aq].

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(94) [147]

Ich komm’ ach Gott mit klagen/

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(95) [148]

Das Feuer/ Hagel/ Schnee und Rauch […] [aq]Op. Ps. 148[/aq].

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(96) [149]

Hilff daß ich hie im Glauben geh’

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(96) [149]

Messia sey gegrüßt/ Weg/ Warheit und das Leben/ […] Opit.

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(97) [150]

Ergebenheit Gottes: ¶ I. ¶ LIebster Gott/ getreuster Freund

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(100) [153]

als in [aq]H. Ristij[/aq] Himlischen Liederen: ¶ Finden-Sünden.

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(111) [164]

Item: In Herrn Opitzen Psalmen. ¶ Ihn-hin.

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(111) [164]

Bin ich nicht denen hertzlich feind/ […] Op. Ps. 139.

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(115) [168]

Ich wil dir al mein lebenlang […] Rist. 1.1.

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(115) [168]

Weinacht-Liede/ ¶ […] ¶ I. ¶ O Fürstenkind aus David-Stamm’

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123) [176]

Alles ist

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(125) [178]

1. ¶ MEnschen Freundschaft/ Menschenlieben

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(126) [179]

1. ¶ LIebet Friede/ legt zun seiten […] [S] […] Herr Tscherning.

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(129-130) [182-183]

NUmehr ist die zeit

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(131) [184]

Im folgenden/ so der anfang ist des 81. Ps. Opitii/ ist die 1/3/4/5 Zeile Fünffsilbig Langkurtz: ¶ I. ¶ LObet jederman

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(132) [185]

Im folgenden/ so der anfang ist des 99. Ps. des Opitii/ seynd die 1/2/3/4/5/ und 6. Zeile Fünffsilbig/ die beyden folgenden Verse aber allezeit Sechssilbig-Langkurtz. als: ¶ Gott der herschet wol

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(132) [185]

Laßt sich freuen […] Her Tscherning.

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(133) [186]

HOffen und viel harren

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(133) [186]

Im folgenden so auß dem 33. Ps. des Opitii genommen/ ist 5/6/8 und 9. Zeile Sechssilbig-Langkurtz/ als: ¶ 1. ¶ DAs Leben wird durch Gott entsetzet

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(134) [187]

LAuter Sünd und Eitelkeit

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(136) [189]

Höchster Gott ins Himmels Throne

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(136) [189]

Ach mein Gott gib du mir daß ich

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(138) [191]

Lieber Mensch hie in diesem Leben

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(139) [192]

Nun O Herre wollest endlich kommen

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(140) [193]

Nun O Herre komm laß ein ende seyn

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(141) [194]

I. ¶ Weil die Nacht vorbey/ und ich nun gesund

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(142) [195]

I. ¶ Nun mein liebster Gott/ Gott von ewigkeiten/

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(143) [196]

Meiner Sünden grosse last drückt und reuet mich/

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(144) [197]

Alles sey dir Gott allein/

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(145) [198]

Es komt durch Erfahrenheit/ und ist grosse Kunst/

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(145) [198]

Diese lose böse Welt GOtt und Recht nicht achtet

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(146) [199]

Sol ich Armer schweigen nun/ oder soll ichs sagen/ […] [S] […] Herr [aq]Caesius[/aq].

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(146-147) [199-200]

Wer der Tugend sich ergiebet/ und auf GOttes Hülffe traut/

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(148) [201]

Wie auch folgende aus Herrn Clajo genommen: ¶ Als der rechten Sonnenwagen durchgebrochen durch die Nacht/

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(148) [201]

Das geschlagne Teufelsheer stürzt sich in die Schwefelflüsse/ […] H. Clajus.

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(149) [202]

GOtt ist unsres Lebens Heil unsre feste Zuversicht

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(149) [202]

Tugend/ Fried/ Gerechtigkeit die werden entlich wiederkommen doch/

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(150) [203]

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(154) [207]

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(155) [208]

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(157) [210]

Der kurtze Inhalt über alle Psalmen Davids im Herrn [aq]Vogelio[/aq]/ hebt sich allemahl mit zweyen Viersilbig-kurtzlangen Verslein an/ darauf noch zwey Siebensilbig-Langkurtze folgen/ als über den 6. Psalm. [S] ¶ Für Gottes Zorn

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(157-158) [210-211]

über den 25. Ps. ¶ Gott kann allein

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(158) [211]

I. ¶ Viel ärger ist des Geitzes Wust […] [S] […] Herr [aq]Ristius 5.5[/aq].

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(158-159) [211-212]

Im folgenden/ so der 14. Ps. des Opitii ist/ muß dieses Viersilbiges Verslein ieden Reimschluß endigen/ als: ¶ I. ¶ Der Narr beredt sein Hertz und gantzen Muht/

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(159) [212]

EIn Mensch der liebet/

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(160) [213]

GOtt hat mit Gnaden […] [S] […] Herr [aq]Vogelius[/aq].

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(160-161) [213-214]

Gott ist mein rechter Schutz

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(162) [215]

I. ¶ Der Mensch muß immer kriegen. […] [S] […] Herr Tscherning.

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(162-163) [215-216]

In diesem bösen Leben

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(163) [216]

ist gantz zufinden in dem [aq]CLI[/aq]. Gesprächspiele. H. Harsdörfers: ¶ I. ¶ HERR mein getreuer Gott/

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(164) [217]

I. ¶ Das alte Jahr ist hin. […] Herr Tscherning.

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(165) [218]

Wer auff die Hülffe Gottes traut/

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(166) [219]

I. ¶ Ich schicke meine Stimme hin […] Op. Ps. 144.

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(166) [219]

Ohn Gott ist niemand hier auf Erden

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(167) [220]

In dem Siebenden Ps. des Opitii/ seynd die 1/2/5/ und 6. Zeile Nennsilbig Kurtzlang/ als: ¶ I. ¶ Zu dir pfleg’ ich in Angst und Grämen/

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(167) [220]

Im folgenden aus dem 41. Ps. des Opitii genommen/ sind die Zeilen allemahl wechselweis Zehnsilbig-Kurtzlang/ als: ¶ O Selig ist/ wer mit Bescheidenheit

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(161) [222]

Ein jeder Christ kan Himmelschlüssel bringen/

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(170) [223]

Item auß Herrn Ristio/ 4.6. ¶ Der Weg ist hart/ den wir hie wandlen müßen/

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(170) [223]

Gehäufte Quaal und Angst der fromme Mensche spürt […] [S] […] Herr Tscherning.

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(171-172) [224-225]

Die Tugend ist mein bester Freund/ mein Schatz mein liebster Trost/

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(174) [227]

Von der Ewigkeit. […] [S] […] Herr [aq]Caesius[/aq].

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(174-175) [227-228]

Es wird ja endlich in der Welt der güldne Friede wiederkommen/

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(176) [229]

GOtte vertraun;

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(178) [231]

1. ¶ Wan wir zu der Welt werden erst geboren hier

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(178) [231]

Singet und klinget in Christlichen Landen/ […] Herr [aq]Clajus[/aq].

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(179) [232]

als im folgenden/ so Herrn [S] [aq]Buchneri[/aq] ist/ darin die 1/2/4/ und 5. Zeil Fünfsilbig Langgekürtz ist. ¶ I. ¶ Nichtige Freuden

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(180-181) [233-234]

I. ¶ DEr traurige Winter ist gentzlich verschunden/ […] [S] […] H. [aq]Clajus[/aq].

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(181-182) [234-235]

I. ¶ JEder muß sein’ Hülfe haben

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(183) [236]

CHristum den HErren anschauen

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(185) [238]

Nun dan/ Nun/ mein treuer HErr/

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(185) [238]

Rechte Vergnügung die wohnet nicht hier/

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(186) [239]

I. ¶ Lasset uns/ lasset uns schauen im Garten/ […] [S] […] H. [aq]Augustus Buchnerus[/aq].

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(186-187) [239-240]

Aus dem Hohen Liede. […] H. [aq]Caesius[/aq].

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(187) [240]

Grosse versamlete zeitliche Güter besitzen/

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(189) [242]

Die Eitelkeit lieben die Menschen zu viele.

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(191) [244]

DEr Eitelkeit macht

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(191) [244]

Der König Salamon: ¶ O Freundinn/ wie schöne wie lieblich bistu! […] [aq]Phil. Caesius[/aq].

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(193) [246]

Die Sulamithinn. ¶ Mein Liebster ist mein […] [aq]Phil. Caesius[/aq].

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(194) [247]

Wer liebet Erbarmen

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(194) [247]

Das Menschliche Leben geht hin/

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(195) [248]

Wir Menschen wir schauen auf Leibes Gezier

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(197) [250]

FRöliges muhtes Gotte vertrauen/

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(204) [257]

I. ¶ Gnädiger Vater sende viel Güte/

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(205) [258]

Grausame Misgunst/ Krone der Schlangen/ […] Herr Rist.

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(205) [258]

I. ¶ ACh mein lieber Gott/ ach mein JEsulein!

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(207) [260]

Ein anders auf diese kurtzschliessende Art/ so Herr Ristius übersandt: ¶ I. ¶ Ach wen höret doch auf die Grausamkeit

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(207) [260]

Fressen/ Sauffen und alle Füllerey/

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(208) [261]

I. ¶ Gütiger Vater voll Genaden

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(209) [262]

Nun Gott/ hertzlichen ich dir jetzund danke

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(211) [264]

I. ¶ Du mein Vaterland/ das du bist gewesen […] [S] […] Herr Rist.

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(211-212) [264-265]

Ob schon Ungelük lange bleibet

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(212) [265]

I. ¶ Nun sich Himmel und Erd’ erfreut […] Herr Rist.

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(212) [265]

Jetzt vermehret sich Ungelük und viel Jammer/

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(213) [266]

I. ¶ Liebster JEsu/ Kindelein uns geboren/

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(213) [266]

Drey Einigkeit löblich liedlich gepreist/ […] Herr [aq]Clajus[/aq].

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(217) [270]

Ach Gott wie kanstu uns so gentzlich dan verlassen/

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(221) [274]

Weil noch nicht Blut genug von Christen scheint zufliessen […] Herr Tscherning.

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(222) [275]

Wan ein berühmter Mensch/ d’ auf d’Erden lebt/ […] [S] […] Siegspr. der Zeit.

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(222-223) [275-276]

Um Salomons Bette stehn sechzig gerüstet/ […] Herr [aq]Caesius[/aq].

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(225) [278]

Ach Gott mein Herr/ wie werd’ ich doch geplaget!

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(226) [279]

Wer Weltlos ist hat diese Welt bezwungen:

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(227) [280]

O selig ist/ wer in der bösen Raht […] [aq]Op. Ps. 1[/aq].

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(227) [280]

Was in der Welt geschicht hab ich erfahren

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(228) [281]

Wollan du reicher Mann/ magst deinen Reichthum haben:

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(230) [283]

Gott wendet oftermals viel Unheils von uns ab

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(233) [286]

Gott pfleget stets die Eitelkeit zu hassen/ […] Anhaltische Einleit.

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(233) [286]

1. ALle Welt ist Sorgen voll.

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(237) [290]

1. Ist jetz dan zeit/ daß ihr Euch Paarweis laßet sehen/

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(238) [291]

Zur anzeige wollen wir anhero setzen ein Wiederkehr/ so auf den 10 [aq]Aprilis[/aq], als auf den hochfeierlichen Geburtstag des Durchl. Hochgeb. Fürsten und Herrn/ Herrn Augusti Hertzogen zu Braunschw. und Lüneb. &c. S. F. Gn. ist überreichet worden/ da dan aus diesen Worten: ¶ Der Zehnder Tag des jetzigen Monates Aprilis [aq]per anagramma[/aq] oder Letterwechsel kommt ein voller Vers: ¶ Laß diesen Ostertag/ hie Zeit sampt Neid zerdringen. ¶ Aus dessen anleitung entstanden folgendes Wiederkehr. ¶ 1. WAn erst die Maienzeit leßt durch die Erde dringen

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(239) [292]

I. ¶ UNser gantzes Leben/

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(243) [296]

Man sagt/ du wehrst ein Mann d’ allen Witz gefressen/

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(244) [297]

Trotz durch Gedult. ¶ DOrt von Osten/ dort von Westen

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(244) [297]

DIe Rachsucht reitzt zur Ungedult/

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(245) [298]

I. ¶ OB schon Wiederstand und so schwere Noht

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(246) [299]

I. ¶ GOtt der du hast diese Nacht

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(247) [300]

Das alte hinvergeht/ wer sicher hie wil leben

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(251) [304]

Ein Ey abbildend/ von Jambischen Versen. ¶ Behend

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(258) [310]

Eine Fundstelle

(258-259) [310-311]

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(259-260) [311-312]

Creutz von Trogaischen. ¶ Gar viel Schmertzen

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(261) [313]

[aq]a[/aq]. Der Tod: [aq]a[/aq] Die Höll’: [aq]a[/aq] und Lieb: [aq]b[/aq] ins

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(264) [316]

Das Hertz/ der Leib/ die Seel/ brennt/ schwindet/ […] H. [aq]Caesius[/aq].

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(264) [316]

I. ¶ Weil diese Nacht

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(265) [317]

Gleichschliessendes Lied ¶ Welches uns vorbildet mit Grausen und Schrekken die Höllische Finsterniß. ¶ 1. So müsset ihr dan alzumahl

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(268) [320]

1. Lerne Mensch dein Leben bauen/

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(271) [323]

I. ¶ ACh was sol ein Mensch doch schaffen/

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(273) [325]

Vornlauff ¶ Darin die vordersten Buchstaben/ JEsus/ ausdeuten. ¶ I n der Welt einer ist allein/

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(275) [327]

S O ich leben soll wil ich stets mich üben/

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(275) [327]

Ich wil von Hertzengrund dir/ O mein Gott/ Lobsingen

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(278) [330]

Treuer Gott/ Herr von Ewigkeiten

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(278) [330]

Tugend nim stets wol in acht/

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(279) [331]

Der tolle Tugendhaß/ der Lasterseuche Macht/

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(280) [332]

Wir armen Menschen hie im Leben

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(280) [332]

Weil du mein getreuer Gott

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(281) [333]

1. Nunmehr in der Christenwelt

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(284) [336]

I. ¶ Vereinigtes Römisch-Teutsches Reich.

Eine Fundstelle

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(287) [339]

Sophie Elisabet Hertzogin zu Braunschweig und Lüneburch. ¶ Durch Letterwechsel ¶ Gantz voller Schöne/ wie ein hübpsch reiche Abbilt zur Tugend. ¶ Erklärung ¶ Hör Mahler trit herzu/ daß deine Künste sehen/

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(290) [342]

So auf den hochfeyerlichen GeburtsTag ¶ Des Durchleuchtigen Hochgebornen Fürsten und Herrn/ Herrn Augusti/ Heertzogen zu Braunschweig und Lüneburg &c.als S. F. Gn. denselben mit guter gewünscher Leibes-Gesundheit eben zum 66. mahle hinter sich gelegt/ zum ersten mahle aber in dero HaubtFestung Wolgenbüttel denselben in gnaden begehen lassen/ S. F. Gn. unterthenig überreichet worden. Dabey aber zuwissen daß aus dem Nahmen [S] ¶ Fürst Augustus Heertzog zu Braunschweig und Lüneburgk. etce. ¶ Durch Letterwechsel sich finde ¶ Gewünscht Glük wird Er nach Verzug groß bawen/ fest besitzen. […] ¶ Sechstine ¶ I. ¶ 1. Es wikkelt sich gar oft und spielet mit verzug

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(294-295) [346-347]

Pindarische Ode ¶ Welche Heertzogen Augusto &c. als S. F. Gn. dero HaubtFestung bezogen/ ist überreichet worden. ¶ Strofe oder Satz ¶ EDle Burg/ berühmtes Büttel/

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(298) [350]

Mein lieber Mensch/ laß Gott dein wünschen sein/

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(302) [354]

Ihr Menschen bringt nur Unschuld her/

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(303) [355]

Im Leben hilft uns Gott/

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(303) [355]

In der Welt herscht die unbeständigkeit/

Eine Fundstelle

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(304) [356]

WAn dich dein rechtes Aug’ hie ärgert/ solstus reissen

Eine Fundstelle

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(306) [358]

Was ist d’ Welt bezirk? ein Klumpf d’ Eitelkeiten.

Eine Fundstelle

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(311) [363]

@@ Eigenschaft / Autoritäten @@
+Verheisset zuzusprechen. Gesinnet zuzuziehen etc. […] Rist. 5.3.
+Normaler Rang
+Seite: (30) [83]

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Teutsche Vers- oder Reim Kunst (Q88): Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 21. Juni 2022, 17:29 Uhr

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