Die folgenden Seiten verlinken auf Anleitung zur Poesie (Q141):
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- Anonymus (Q80) (← Links)
- Hoch-geneigter Leser. (Q6023) (← Links)
- Das I. Capitel. Von der Poesie überhaupt. (Q6024) (← Links)
- Das II. Capitel. Von dem Ursprunge der Poesie. (Q6025) (← Links)
- Das III. Capitel. Von dem Zustande der Poesie bey den Hebräern. (Q6026) (← Links)
- Das IV. Capitel. Von dem Zustande der Poesie in Grichenland. (Q6027) (← Links)
- Das V. Capitel. Von dem Zustande der Lateinischen Poesie. (Q6028) (← Links)
- Das VI. Capitel. Von dem Zustande der Poesie in Italien und Spanien. (Q6029) (← Links)
- Das VII. Capitel. Von dem Zustande der Poesie in Franckreich. (Q6030) (← Links)
- Das VIII. Capitel. Von dem Zustande der Poesie in Engeland/ Holland/ Dännemarck und Schweden. (Q6031) (← Links)
- Das IX. Capitel. Von dem Zustande der Poesie in Teutschland. (Q6032) (← Links)
- Das X. Capitel. Von der Poesie an sich selbst. (Q6033) (← Links)
- Das XI. Capitel. Von geistlichen und weltlichen Oden. (Q6034) (← Links)
- Das XII. Capitel. Von Hirten-Gedichten. (Q6035) (← Links)
- Das XIII. Capitel. Von [aq]moralischen[/aq] Gedichten und [aq]Satyren[/aq]. (Q6036) (← Links)
- Das XIV. Capitel. Von Sinn-Gedichten. (Q6037) (← Links)
- Das XV. Capitel. Von Liebes-Gedichten. (Q6038) (← Links)
- Das XVI. Capitel. Von Lob-Gedichten. (Q6039) (← Links)
- Das XVII. Capitel. Von Helden-Gedichten. (Q6040) (← Links)
- Das XVIII. Capitel. Von Schau-Spielen oder [aq]Poësi dramatica[/aq]. (Q6041) (← Links)
- Das XIX. Capitel. Von vermischten Gedichten. (Q6042) (← Links)
- Das XX. Capitel. Von der Reim-Kunst. (Q6043) (← Links)
- "Von dem Zustande der Poesie in Teutschland": die 'Breslauer Anleitung' (1725) als erste Aufklärungspoetik. (Q6632) (← Links)
- Literarische Diversität. Abweichungen, Lizenzen und Spielräume in der deutschen Poesie und Poetik der Barockzeit. (Q6633) (← Links)
- Nun aber giebt man sich in die Poesie viele Mühe, mit Zehlung der Sylben, Zusammensetzung der Worte, und Zusammenreimung der Zeilen; und dennoch denckt man dabey offt sehr wenig auf die Verbesserung seines Verstandes und der Jugend, geschweige seines Nä (Q6844) (← Links)
- §. I. ES ist mit der Poesie wie mit andern Künsten beschaffen. Ihr Haupt-Ursprung kömmt von GOtt: ihre Gestalt, nehmlich die Regeln und die Ordnung, nach welchen man sich sowohl in der Erfindung als in der Schreib-Art richten muß, von Menschen, und ve (Q6845) (← Links)
- §. 2. Die Natur hat sich am ersten hervor gethan, und hat sich vielerley Mittel darzu bedienet: der Andacht, der Ergötzung, der Liebe und der Danckbarkeit. §. 3. Die Andacht würckte die ersten Lieder in den Hebräern: und es ist vermuthlich, daß man (Q6846) (← Links)
- Das III. Capitel. Von dem Zustande der Poesie bey den Hebräern. § 1. DIe Hebräer sind unter allen Völckern die ersten gewesen, welche der Weißheit obgelegen; dannenhero findet man auch bey ihnen die ersten Lieder. Gesetzt, daß [aq]Marcus Meibomius[ (Q6847) (← Links)
- WAs die Hebräer in der geistlichen, das sind die Grichen in der weltlichen Poesie; das ist: sie sind allen Völckern darinnen zum Exempel, aber von keinen noch übertroffen worden. (Q6848) (← Links)
- Ich habe schon oben gesagt, daß die Poësie ihren Ursprung von dem Lobe GOttes genommen; und mit diesem solte sie auch allezeit zu thun haben. Bey denen Hebräern findet man nichts als geistliche Gedichte, und die Heyden haben es ihnen eine Zeitlang nach (Q6849) (← Links)
- So lange die Poësie mit GOtt zu schaffen hatte, blieb sie in ihrer natürlichen Freyheit; nachdem sie sich aber mit Menschen einließ, so muste sie auch von Menschen Gesetze annehmen. Denn GOtt verlanget nichts als das Hertz, darum klinget ihm auch alles (Q6850) (← Links)
- §. 3. Hierzu gehören nun I) eine natürliche und Sinn-reiche Fähigkeit, allerhand Wahrscheinlichkeiten, sowohl von Himmlischen als Irdischen, Lebendigen als Leblosen geschickt, und leicht zu erfinden, und durch angenehme Ausdrückungen vorzustellen; ma (Q6851) (← Links)
- Wer eine geschickte Erfindung sich will zu wege bringen, lese vorhero von dergleichen [aq]Materie[/aq], darinnen er schreiben will, einen guten [aq]Autorem[/aq], da werden ihm bey dessen Erfindung wiederum allerhand andere Erfindungen beyfallen. Und da is (Q6852) (← Links)
- Solche Gedancken heissen deswegen unverhofft, weil solche nicht aus der Kunst und den [aq]Locis topicis[/aq] hergenommen, sondern von dem [aq]Enthusiasmo poëtico[/aq] herrühren, und einer, der dergleichen Gedichte liest, nicht hat vermuthen können, da (Q6853) (← Links)
- Wir Christen solten uns nunmehr wohl billig schä-[S]men, daß da wir, wie die Hebräer, die wahre [aq]Theologie[/aq] besitzen, uns noch immer der falschen, nehmlich der heyndischen [aq]Mythologis[/aq]chen Grillen in unseren Poesien bedienen; als wenn wir (Q6854) (← Links)
- §. 2. Die Nachbildung aber bestehet darinnen: Wenn man etwas, es sey gleich in der Welt oder nicht, so natürlich, klar und angenehm vorstellet, wie es entweder an sich selber ist, oder doch der vernünfftigen Einbildung nach beschaffen seyn sollte, dami (Q6855) (← Links)
- In Lesung der Grichischen und Lateinischen Poesie ist fast ohnmöglich ohne die [aq]Mythologie[/aq] fortzukommen; nur muß man solche nicht so sehr wie Caspar [aq]Barlaeus[/aq] nachahmen. Hierzu können einige Hülffe thun: [aq]Natalis Comitis Mythologie: (Q6856) (← Links)
- Ohne die Erfindung ist alles todt, und ein Gedichte ist alsdenn kein Gedichte, sondern nur eine gereimte Rede zu nennen. Die Grichen und Römer sind hierinnen Meister; sie hatten einen grossen Vortheil vor uns, dnen sie konten sich aller heydnischen Gött (Q6857) (← Links)
- Ob nun wol einem Christen gar unanständig ist heydnische Götter einzuführen; so kan er dennoch wol die Sachen, die sie entweder bedeutet oder denen sie vorgestanden, als an statt der [aq]Ceres[/aq] die Felder, an statt des [aq]Neptunus[/aq] die Flüsse (Q6858) (← Links)
- inzwischen ist doch gewiß, daß die gebundene Schreib-Art von der ungebundenen sehr unterschieden und zum wenigsten anders seyn muß, als sie die Herrn Weisianer beschrieben. Erstlich muß sie ein wenig nach den Fictionen der Alten schmecken; darff eben (Q6859) (← Links)
- Dannenhero sie auch nicht nöthig haben, zu Auszierung ihrer Gedichte, von der alten Poeten ihren [aq]mythologischen[/aq] Grillen viel zu erborgen. (Q6860) (← Links)
- Wer aber glücklich in allerhand [aq]Episodien, i.e.[/aq] Neben-Gedichten ist, als schönen Beschreibungen der Personen, der Oerter, der Zeiten, [aq]it. Sermocinationes, Comparationes[/aq], Schiffbrüche, Jagden etc. welche ein Helden-Gedichte ungemein zi (Q6861) (← Links)
- Ja sie [die Deutschen, J.T.] hätten schon gereimt, und ihre Gesetze, Rechte und [aq]Religion[/aq] in kurtze Verse und Gesänge gefaßt, ehe sie weder schreiben noch lesen können. Weil man auch in Ungarn und Oesterreich vielfältige uralte Gedächtniß-S (Q6862) (← Links)
- Die Zeit/ wenn [aq]Homerus[/aq] gelebt, fällt nach einiger Rechnung in die Jahre des Jüdischen Königes Rehabeam, nach anderer aber in die Regierung Josias, Joahas u. Jojakims; oder nach der Römischen Historie in die Jahre des [aq]Numa Popilius, Tulliu (Q6863) (← Links)
- §. 4. Hierzu aber desto leichter zu gelangen, so ist es gut, wenn man I) die Natur der Erfindungen, oder die Quellen, wo solche herzunehmen, auch die Art, wie solche herzuleiten, recht lernt erkennen. Hiervon kan [aq]Masenius in Palaestra Eloquentiae lig (Q6864) (← Links)
- Zu letzt ist ein geistliches Gedichte, die sterbenden Sinnen bey dem Creutze Christi/ welches von einem guten Freunde [aq]communiciret[/aq] worden, mit beygefüget, welches zum wenigsten wegen seines Endzwe-[S]ckes einigen gefallen sollte. Der weinende Pe (Q6865) (← Links)
- Sein [aq]Gratial[/aq] von dem Cardinal von [aq]Este[/aq], dem er seinen [aq]Orlando furioso dediciret[/aq], war dieses: Mein Herr! Wo Teuffel habt ihr die Narren-Possen alle hergenommen? [aq]Tassus[/aq] ist in der gantzen Welt berühmt; sein erlöstes Jer (Q6866) (← Links)
- Unter denen Engländern hat [aq]Milton[/aq] ein [aq]Carmen epicum[/aq] geschrieben, das verlustigte Paradeiß genannt, ist aber auch eigentlich kein Helden-Gedichte, weil Adam und Eva fallen, und nicht in der Heroischen [aq]Action[/aq] zu Ende beharren. E (Q6867) (← Links)
- Zur Lateinischen Poesie dienen, was den Stylum poëticum anlanget, neben den [aq]Poëticis Scaligeri, Masenii Palaestra Eloquentiae ligatae[/aq] (Q6870) (← Links)
- Ferner [aq]Juvencus[/aq] ein Priester und [S] Christlicher Poete, der die Evangelische Historie in heroische Verse gebracht. [aq]Ausonius, Prudentius[/aq] und [aq]Claudianus[/aq], welcher letztere absonderlich werth zu lesen. Er lebte zu der Zeit des from (Q6871) (← Links)