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Nützliche Erinnerungen Wegen der Deutschen Poeterey (Q102): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 11. Juli 2022, 15:43 Uhr

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Sprache	Bezeichnung	Beschreibung	Auch bekannt als
Deutsch	Nützliche Erinnerungen Wegen der Deutschen Poeterey	Keine Beschreibung vorhanden

Aussagen

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Publikationsjahr

1661

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Publikationsort

Alten Stettin

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Sacer, Gottfried Wilhelm

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https://kxp.k10plus.de/DB=1.28/SET=6/TTL=29/CMD?MATCFILTER=N&MATCSET=N&ACT0=&IKT0=&TRM0=&ACT3=*&IKT3=8183&ACT=SRCHA&IKT=1016&SRT=YOP&ADI_BIB=&TRM=Nützliche+Erinnerungen+Wegen+der+Deutschen+Poeterey&REC=*&TRM3=

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Bibliographische Angaben

Q426 (Gelöschtes Datenobjekt)

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Sekundärliteratur

Q426 (Gelöschtes Datenobjekt)

0 Fundstellen

Kapitelüberschriften

Günstiger Leser.

Eine Fundstelle

(3-6) [4-7]

[aq]A. Ω[/aq]. [Kolumnentitel: Erinnerungen wegen der deutschen Poeterey.]

Eine Fundstelle

(6-62) [7-63]

Es hat dem [aq]Autori[/aq] beliebet/ Des Herrn Rüstigen Worte/ […] Dem Leser zur Zugabe zu ertheilen.

Eine Fundstelle

(62-64) [63-65]

[aq]Benevole Lector[/aq].

Eine Fundstelle

(64) [65]

[aq]LABORA ET SPERA[/aq]

Eine Fundstelle

(unpag.) [2]

Doch lebe ich der Hoffnung/ daß einer/ der einen ziemlichen Anfang zur Verß-Kunst gemacht/ und sonsten von Natur zur Poesie [S] nicht ungeschickt ist/ in diesem wenigen finden werde/ wie er/ nechst Gott ferner glücklich fortschreiten und zu seinem gewünschten Zwecke/ vermittelst unverdrossenes Fleisses/ löblich gelangen könne.

Eine Fundstelle

(3-4) [4-5]

Gewogener Leser/ sey Gott befohlen/ und wann ich geirret/ so gedencke daß auch du ein Mensch seyst

Eine Fundstelle

(6) [7]

Und einem der die Gaben hat/ so zu der himmelischen Poesie gehören/ ist es keine Kunst den guten Gedancken/ den guten Einfall zu behalten/ und gleichwol/ die/ der/ ihr/ zur rechten Zeit lang oder kurtz zu setzen. Wolte aber einer einwerffen/ Hätte sich doch David auch nicht an die Regulen gebunden/ die Pindarus in seinen Oden observiret hätte. Ich weiß nicht ob dieses Argument mehr zu belachen als zu beantworten sey. Führe einer fort/ er sänge ihm und seinen Freunden; Antigenidas sagte [S] auch: [aq]mihi cano & Musis[/aq], sein Absehen aber war nicht wider die Kunst zu singen/ ausser welcher er niemand gefallen wolte. Wer sich mit seiner deutschen Poesie besser herfür zu thun gedencket als der alte Hermann den das Podagra plagte/ oder Herr M. Bachmann/ der den Lindenbaum besunge/ unter welchen der vornehme [aq]Theologus und Polyhistor[/aq]. Herr [aq]D. Helvicus[/aq] begraben worden/ oder auch besser als der vom Schuster Geiste regierte Hanß Sachse/ der nimmet dieses an gehörenden Orten in acht/ welches bey itzt gedachten ist übergangen worden/ ob gleich den Mußquetierern in Stade und Bremen wenig daran gelegen ist.

Eine Fundstelle

(41-42) [42-43]

Werde aber/ so Gott Leben/ Gesundheit und Zeit verleihet/ nach diesem ein absonderlich Tractätchen/ von der Zierligkeit der Hochdeutschen Poesie ausfärtigen

Eine Fundstelle

(58) [59]

Man höre Peter Rollens Reime/ die gar nicht rollen wollen: ¶ Du hast nun gantz gnädiglich

Eine Fundstelle

(10) [11]

Nicht nach-[S]zuthun ist es wenn Herr Harsdorff setzet in der Judith: Als dem der uns geschadt. Und in der Rahel: Wird Herodes nicht gerichtt? Und wieder in der Jud. ¶ Er/ Er hat diese Nacht durch seine Magt bereitt

Eine Fundstelle

(11-12) [12-13]

als: der HErr ist groß.

Eine Fundstelle

(12) [13]

als in Heilger. Höllscher. Egyptscher. Israelscher etc.

Eine Fundstelle

(15) [16]

Barmhertzigkeit. Seeligkeit und Ewigkeit

Eine Fundstelle

(17) [18]

wann Herr Rist in der verschmäheten Eitelkeit/ in dem Liede des andern erbaulichen Seelen-Gespräches setzet: ¶ Rauch geht aus deiner Nasen/

Eine Fundstelle

(17) [18]

Bey Hr. Neumarcken hab ich dieses funden: ¶ - - - - fodert Gottes Gütigkeit

Eine Fundstelle

(18) [19]

Daß aber mein vielgeehrter Herr Francke im I. Buche seiner Poetischen Wercke am 28. Blat v. 14. setzet: [S] ¶ - - - Denn da der erste Sünder

Eine Fundstelle

(21-22) [22-23]

Bey Herr Stegman hab ich dieses funden: ¶ Es ist einmal genug die Kirchen sind verheert

Eine Fundstelle

(22) [23]

Der anmuthige Poet Herr Francke/ zu Guben/ hat in Anapestischen also verfahren/ lib. 4. Poet. p. 310. ¶ Die ienigen welche nur wenigen spielen/

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(24) [25]

Zum Exempel Herr Flemming: ¶ - - - Kein Dieb bricht bey ihm ein/

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(26) [27]

Ich habe in einem Trauer-Gedichte: ¶ Es ist ein schlechtes Werck// sich einen Christen nennen/

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(27) [28]

Herr Straßburger: ¶ Gott tröst uns doch/ der du die deinen tröstest.

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(29) [30]

Herr Francke zu Guben/ in seinem über alle masse gelährten und lieblich gesetzten Gedichte von der Susanna/ dieselbe fürstellet/ wie sie/ als sie zum Tode verdammet worden/ Abschied von ihrem Manne auch Eltern genommen/ verläßt er die Alexandrinischen (in welcher Art verse sonst das gantze [aq]Drama[/aq] geschrieben) und geräth auff kürtzere Verse/ die sonst von den Frantzosen [aq]vers communs[/aq] genant werden/ hiemit wil er die Hertzens-Angst der Susannen/ so viel müglich/ entwerffen. Seine Verse sind diesee: ¶ Mein! ach! mein Mann! ach! gute Nacht! O Schmertzen!

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(30) [31]

Herr Francke führet die ohnmächtige Susanna in obengerühmten Gedichte/ also ein: ¶ - - - Mein Athem wil mir schwinden/

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(32) [33]

Es kame vor einem Jahre ein ehrlicher Alter in Berlin von Pferden jämmerlich umbs Leben/ in Beschreibung dieses Falles/ setzte ich also: ¶ Theils springen seitwerts aus/ theils fangen an zu lauffen/

Eine Fundstelle

(25) [34]

Ob es gleich/ wie Herr Tscherning erinnert/ Herr Opitz [aq]in lib. de vera religione[/aq], selber nicht in acht genommen: ¶ Nun ist gewiß kein Geist so schlecht und alber nicht/

Eine Fundstelle

(35) [36]

Viel anders ist es wenn sich der vollkommene Verstand mit diesen einzeln Worte nicht gantz schleust/ als bey dem Hn. [aq]Gryphio[/aq]: [S] ¶ Kein Schloß/ kein Schild/ kein Schwerdt/ kein Tempel/ kein Altar

Eine Fundstelle

(42-43) [43-44]

Hr. Opitz als ein sonderlicher guter Meister hierinne/ sagt vom Donnrenden Gott also: ¶ Gott der den Donner läst mit starcken Brummen rollen.

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(49) [50]

Herr Albin führet in Beschreibung der Hölle/ die Teuffel über die Verdammten also ein: ¶ - - - Wir seyn Nemeer Leuen/

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(56) [57]

Gedachter Hr. Albin singet von dem Jubel-Throne der gläubigen Kinder GOttes also: ¶ Wir haben die Auen voll Grauen verlassen/

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(57) [58]

Als/ vor GOTT: Der Himmels-HErr. Der Könige König. Des Bösen ärgster Feind/ der Ursprung guter Sachen etc. Vor Himmel: das hohe Sternen-Dach. Das baue Himmels-Zelt. Das Schloß der Göttligkeit/ der heilig'-hohe Sitz etc.

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(50) [51]

Vor Mensch: des Schöpffers Ebenbild.

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(51) [52]

[aq]LABORA ET SPERA[/aq]

Eine Fundstelle

(unpag.) [2]

Es hat dem [aq]Autori[/aq] beliebet/ Des Herrn Rüstigen Worte/ die er seinem so genannten [aq]Baptista Armato[/Aq], in einem Schreiben an Herrn [aq]Pomposian[/aq] Windbrechern/ Herrn auf Schneideberg/ etc. gebrauchet/ Dem Leser zur Zugabe zu ertheilen.

Eine Fundstelle

(62) [63]

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