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-[aq]2[/aq]. ¶ [aq]Casus[/aq]. Als Herr Koppen sich vermählte mit der Sauereßigin und mit diesem Treuen Kinde ward Ein Hertz, ein Geist/ ein Sinn/ hat ¶ [aq]Thema[/aq]. Die keusche Priester-Liebe als ein Werck, das GOtt gefällt ¶ [aq]Intentio[/aq]. Zu Bezeugung treuer Freundschafft in den Zeilen vorgestellet.
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-Nach der ersten Art. ¶ Aus des Herrn Mühlpforts Ersten Theile seiner Gedichte [aq]p. 158[/aq]. ¶ ICh liesse meine Pflicht in schönen Reimen spüren/
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-Nach der andern Art ¶ Aus einem andern guten Poeten. ¶ RUhmt Reiche/ wie ihr wolt/ die angenehmen Schätze/
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-Der Herr Neukirch hat in dem I. Theil der Hoffmannswaldauischen und anderer auserlesenen Gedichten unter der Begräbniß-Gedichten folgendes Gedichte: ¶ WIe artig trifft der Mensch doch mit den Blumen ein/
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-Seite: (825) [877]
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-[aq]DISPOSITIO[/aq]. ¶ [aq]Antecedens[/aq]. ¶ Das menschliche Leben ist flüchtig und unvollkommen.
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-Ich [S] will es um geliebter Kürtze willen nur mit ein paar Exempeln erläutern aus den [aq]I[/aq]. Theile der Poetischen Wälder des berühmten [aq]Christiani Gryphii[/aq], als welcher hierinnen unvergleichlich gewesen. ¶ [aq]EXEMPLUM I[/aq]. ¶ In einen kurtzen Entwurff. ¶ Gedachter Herr [aq]Gryphius[/aq] stellet [aq]p. 281[/aq]. Die auf einer vornehmen Matrone geehrtesten Sarg von den Tugenden gesetzte Crone vor. Dieses wollen wir [aq]imitir[/aq]en auf eine Hochzeit im Frühlinge, und also vorstellen ¶ Den von den Tugenden geflochtenen Braut-Krantz. ¶ Indem die Erde ein grünes Kleid anlegte, von dem allerschönsten Blumen ausgeschmücket, so ihr die Flora mitgetheilet, war ich bemühet, deine Ehe mit Blumen zu vergleichen;
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-In einer gantzen [aq]Elaboration[/aq]. ¶ Eben dieser unvergleichliche Poet stellet [aq]pag. 269[/aq]. Die über den Todt siegprangende Tugend vor. Dieses wollen wir auf eine [aq]Doctor-Promotion imitir[/aq]en unter dem Bilde der Hygeen und lästernden Welt, und also vorstellen ¶ Die siegende Hygea. ¶ ALs sich die Läster-Welt nechst an Hygeen machte
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-Seite: (832) [884]
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-Das [aq]1[/aq]. Sonnet. ¶ Über die Worte des [aq]Senecae[/aq]: ¶ [aq]Hoc meditare, ut quotidie moriaris[/aq]. ¶ Bey Beerdigung des Herrn von Bippen aufgesetzt. ¶ MEin Leser/ den wir itzt in seine Grufft gesencket/
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-Seite: (844) [896]
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-Das [aq]5[/aq]. Sonnet. ¶ Ein verdienter Mann kehret sich an keine Verleumder. ¶ [aq]MUsantes[/aq] ist galant in Worten und in Mienen
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-[aq]1[/aq]. ¶ Als ein guter Freund [aq]Doctor Medicinae[/aq] wurde. ¶ MAn pfleget insgemein/ wie Dir nicht unverborgen/
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-[aq]3[/aq]. ¶ Auf des [aq]Praetendent[/aq]en mißgelungenes [aq]Dessein[/aq] auf Schottland. ¶ ZUrück/ vermeynter Printz/ von diesem schönen Reiche/
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-[aq]3[/aq]. ¶ Auf eine Gemeine etc. ¶ STeh stille/ Wandersmann/ beschaue diesen Stein/
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-. Nahmen der Personen. ¶ […] ¶ [aq]Galenus. per Anagramma Angelus[/aq]. ¶ [aq]Lutherus. per Anagramma[/aq] Lust Ruhe.
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-Auf die Leichdeiberd- und Glückeyselische Hochzeit. ¶ [aq]Anagramma[/aq]. ¶ WIe emsig war ich doch ein Freuden-Lied zu machen;
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-[aq]I[/aq]. ¶ Geistliche Ode. ¶ Er übergiebet GOtt die Sorgen. ¶ [aq]1[/aq]. ¶ ICh lasse meinen Vater sorgen/
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-[aq]III[/aq]. ¶ Er hat einen Abscheu vor geiler Liebe. ¶ [aq]1[/aq]. ¶ WEicht/ ihr Geilheit-vollen Lüste/
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-Seite: (869) [923]
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-[aq]IV[/aq]. ¶ Lob- und Trauer-Ode Unter einer [aq]Instrumental-Music[/aq] abgesungen, Als das Glorwürdigste Gedächtniß des Höchst-Seel. Käysers [aq]LEOPOLDI[/aq] Durch eine [aq]solenne[/aq] Lob-Rede verewiget wurde von der Königl. Preuß. Friedrichs-Universität Im Nahmen derselben. ¶ [aq]I[/aq]. ¶ BEstürtzte Musen weint denn [aq]Leopoldus[/aq] fällt/
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-Seite: (871) [925]
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-Verachtung der Welt-Lust. ¶ [aq]1[/aq]. ¶ WAs ist die Lust der Welt? in tausend Thränen baden/
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-Seite: (876) [930]
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-Buß-Gedancken. ¶ [aq]1[/aq]. ¶ ERbarme dich, du Herrscher aller Welt/
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-Die 1. Pindarische Ode. ¶ Auf das Absterben eines jungen [aq]Studiosi[/aq]. ¶ Satz ¶ [aq]seu THESIS[/aq]. ¶ WEr zeitig sterben kan/ der hat vom Glück zu sagen:
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-Seite: (880) [936]
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-Die 2. Pindarische Ode. ¶ [aq]Gratulation[/aq] auf die Hochzeit eines guten Freundes. ¶ Satz ¶ seu [aq]ANTECEDENS[/aq]. ¶ MEin Freund/ Du hast zum Schatz erwehlet
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-Seite: (881) [937]
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-Als Se. Hoch-Fürstl. Durchl. zu Anhalt-Dessau [aq]LEOPOLD[/aq] Mit Ihrer Hohen Gegenwart die Stadt Halle Den [aq]16. Septembr. 1721[/aq]. beehreten, bezeigeten Ihre unterthänigste [aq]Devotion[/aq] in folgender [aq]SERENATA[/aq] Einige auf der Friedrichs-Universität Studierende. ¶ [aq]ARIA[/aq]. ¶ WElt-geprießner Leopold,
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-Seite: (888) [944]
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-[aq]SERENATA[/aq] ¶ Auf das Erfreuliche Geburths-[aq]Festin[/aq] Des Herrn Geheimen Rath Böhmers Den [aq]29[/aq]. Januarii [aq]1722[/aq]. Im Nahmen seiner Tisch-[aq]Compagnie[/aq]. ¶ Chor der Musen. ¶ [aq]ARIA[/aq]. ¶ SEy uns tausendmahl willkommen,
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-Seite: (890) [946]
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-[aq]Gratulation[/aq] eines Sohnes an seine Stieff-Mutter bey ihrer Vermählung an seinen rechten Vater. ¶ [aq]DISPOSITIO[/aq] ¶ [aq]1. Formula Initialis[/aq]. ¶ Sie deute es nicht übel, daß ich Sie Mama und mich Sohn nenne.
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-Seite: (899) [955]
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-Auf den Nahmens-Tag eines vornehmen Mannes im Nahmen eines Vetters. ¶ [aq]ELABORATIO[/aq]. ¶ HOchwerthgeschätzter Mann,
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-Seite: (901) [957]
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-Grabschrifft auf den Leichen-Stein einer Freundin. ¶ EIn Stern der Tugenden/ die Sonne dieser Stadt/
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-Seite: (904) [960]
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-Grabschrifft eines alten bösen Weibes. ¶ [aq]Syllogismus[/aq]. ¶ Wo Quaal, Irrlicht, Teuffel und Nacht ist,
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-Seite: (904) [960]
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-Grabschrifft auf ein Tugendreiches Frauenzimmer. ¶ [aq]Syllogismus[/aq]. ¶ Wo Perlen, Rubin, Diamant, Gold Magnete seyn
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-Seite: (905) [961]

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