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Sprache | Bezeichnung | Beschreibung | Auch bekannt als |
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Deutsch | [aq]VIII[/aq]. ¶ Wie verhält man sich in den Gedichten/ da man zu Vermehrung des Hauses durch Kinder [aq]gratuli[/aq]ren muß? ¶ Man siehet in diesen Gedichten zuförderst auf ¶ [aq]I[/aq]. Den [aq]Casum[/aq]. ¶ Dieser ist, wann GOtt den Ehestand mit Leibes-Früchten geseegnet und unsere [aq]Devotion[/aq] oder Schuldigkeit erfodert, bey Durchlauchtigen oder [aq]Illustre[/aq]n Personen, Patronen, Verwandten und guten Freunden mit einem Glückwunsch aufzuwarten. ¶ [aq]II[/aq]. Die [aq]Contenta[/aq] und Inhalt. ¶ Diese bestehen mehrentheils in folgenden Stücken: ¶ [aq]1[/aq]. Man rühmet die Kinder oder den Ehe-Seegen als ein Gnaden-Geschencke GOttes, als eine Augen-Lust und Trost der Eltern, weil sie ihren Nahmen und Geschlechte fortpflantzen, rechtmäßige Besitzer ihrer Tugenden und Vermögens und im Alter ihr Trost und Stab waren. ¶ [aq]2[/aq]. Hiernechst preiset man also das Glück gegenwärtiger Eltern durch ein wohlgestaltes Kind; man drücket ihre Freude darüber [S] aus, weil ihre Hoffnung und Verlangen gestillet, ihr Gebet erhöret und ihr Wunsch nunmehr vollkommen sey. ¶ [...] ¶ [aq]4[/aq]. Wünschet man den Eltern, daß sie viel Ehre und Freude an ihm erleben; dem Kinde aber zur Aufferziehung GOttes Gnade und Seegen. |
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