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Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: Die Italiener die sich durch den Glantz einiger Wissenschafften unterscheiden wolten/ hohleten die selben aus der hohen Schulen zu Paris/ welche damahl die Mutter der Wissenschafft und die Ernehrerin der Gelehrten in Europa war. [aq]Thomas Aquinas[/aq], [aq]Bonaventura[/aq], der Poet [aq]Dante[/aq] und [aq]Bocacium[/aq] haben daselbst studiret. / Rang
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: Die Italiener die sich durch den Glantz einiger Wissenschafften unterscheiden wolten/ hohleten die selben aus der hohen Schulen zu Paris/ welche damahl die Mutter der Wissenschafft und die Ernehrerin der Gelehrten in Europa war. [aq]Thomas Aquinas[/aq], [aq]Bonaventura[/aq], der Poet [aq]Dante[/aq] und [aq]Bocacium[/aq] haben daselbst studiret. / Fundstelle
Seite: (402) [III; 417]
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: Der H. Augustinus spricht an einem gewissen Ort/ daß diese Falschheiten/ welche etwas bedeuten und einen verborgenen Sinnbedeken[?]/ keine Lügen/ sondern vielmehr Abbildungen der Warheit seyn/ deren sich die allerweisesten und heiligsten Personen/ ja unser Heiland selber zum öfftern bedienen. / Rang
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: Der H. Augustinus spricht an einem gewissen Ort/ daß diese Falschheiten/ welche etwas bedeuten und einen verborgenen Sinnbedeken[?]/ keine Lügen/ sondern vielmehr Abbildungen der Warheit seyn/ deren sich die allerweisesten und heiligsten Personen/ ja unser Heiland selber zum öfftern bedienen. / Fundstelle
Seite: (406) [III; 421]
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: [...] welcher die Materie verschaffet hat zu dem Italienischen Buch/ welcher unter den Nahmen Erastus heraus kommen/ und zu etlichen neuen Sachen des [aq]Bocacii[/aq] wie vorgemeldter Fauchet angemercket hat/ der in Latein beschrieben worden durch Johannen/ einen Münch aus der Abtey [aq]Haute Selve[/aq] / Rang
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: [...] welcher die Materie verschaffet hat zu dem Italienischen Buch/ welcher unter den Nahmen Erastus heraus kommen/ und zu etlichen neuen Sachen des [aq]Bocacii[/aq] wie vorgemeldter Fauchet angemercket hat/ der in Latein beschrieben worden durch Johannen/ einen Münch aus der Abtey [aq]Haute Selve[/aq] / Fundstelle
Seite: (409) [III; 424]
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen
und ich weiß wohl/ wessen man sie [die Romane, J.T.] beschuldiget/ nehmlich sie verringern die Gottesfurcht/ führen den Menschen ungeregelte [aq]Affecten[/aq] ein/ und verderben die Sitten; dieses alles kan geschehen und geschiehet auch zu Zeiten/ aber was ist wohl ein nutzliches und gutes Ding/ welches ein böser Mensch nicht solte misbrauchen können? Die schwachen Seelen vergiften sich selber/ und sind allen ein Gift/ diesen muß man die Historien/ welche so viel schädliche Vorbildung einführen/ und die Fabeln/ darin die Fehler bekräftiget sind/ durch das Vorbild der Götter selber zu lesen verbieten; Ein Marmernes Bild/ welches bey den Heiden die aufrichtige Gottesfurcht darstellete/ erweckte bey einem Jünglinge Liebe/ Schande und Verzweiffelung. [...][S][...] [aq]D’Astre[/aq] selber und etliche die darauff gefolget/ sind noch einwenig liederlich zu lesen/ aber die/ so in dieser Zeit geschrieben worden/ ich rede aber von den guten/ sind so fern von diesem Gebrechen/ daß man darein kein eintziges Wort und keine ausdrückung finden wird/ so den keuschen Ohren ärgerlich were/ noch einige That/ so die Erbarkeit einiger massen beleidig machte. ¶ Wann einer wolte sagen: daß von der Liebe in den heiligen Romanen auff eine so durchdringende und unbegreifliche Weise gehandelt wird/ daß die Anszierung und Ansteckung dieser gefehrlichen Seuche ihr leichtlich einen Weg bahnet in den jungen Hertzen der Leser/ so antworte ich hierauff/ daß es nicht allein nicht gefehrlich sondern vielmehr einiger massen nothwendig ist/ daß die jungen Leute diesen [aq]Affecten[/aq] kennen/ um die Ohren zu verschliessen vor denen die da sündhafftig ist/ und daß sie mögen wissen wie sie aus ihren listigen Fallstricken errettet und denselben entgehen mögen/ hergegen aber/ daß sie den Verstand haben in der Liebe die einen Tugendsamen und Heiligen Zweck führet/ sich gebührlich zu verhalten/ welches so wahr ist/ daß die Unterfindung uns zu erkennen giebet/ daß die/ welche die Liebe am allerwenigsten kennen/ die empfindlichsten darinnen seind/ und daß die unwissenden von ihr am ersten betrogen worden. Hier zu kommet daß nichts ist/ welches den Verstand so sehr schärffet/ noch so wohl dienet die Menschen zu formiren und bequem zu machen/ der Welt zu dienen und sich darinn zu schicken als die guten Romanen/ diese sind fromme Lehrmeister/ welche denen von der Schul [S] folgen/ und welche sprechen und lesen lehren/ auff eine weitlehrsamere und durchdringendere Weise/ als die so in den Schulen lehren von denen man sagen kan/ welches [aq]Horatins[/aq] von der [aq]Iliade Homeri[/aq] sagte/ daß sie die Sitten-Kunst besser und vester lehren als die allerbesten [aq]Philosophi[/aq].
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: und ich weiß wohl/ wessen man sie [die Romane, J.T.] beschuldiget/ nehmlich sie verringern die Gottesfurcht/ führen den Menschen ungeregelte [aq]Affecten[/aq] ein/ und verderben die Sitten; dieses alles kan geschehen und geschiehet auch zu Zeiten/ aber was ist wohl ein nutzliches und gutes Ding/ welches ein böser Mensch nicht solte misbrauchen können? Die schwachen Seelen vergiften sich selber/ und sind allen ein Gift/ diesen muß man die Historien/ welche so viel schädliche Vorbildung einführen/ und die Fabeln/ darin die Fehler bekräftiget sind/ durch das Vorbild der Götter selber zu lesen verbieten; Ein Marmernes Bild/ welches bey den Heiden die aufrichtige Gottesfurcht darstellete/ erweckte bey einem Jünglinge Liebe/ Schande und Verzweiffelung. [...][S][...] [aq]D’Astre[/aq] selber und etliche die darauff gefolget/ sind noch einwenig liederlich zu lesen/ aber die/ so in dieser Zeit geschrieben worden/ ich rede aber von den guten/ sind so fern von diesem Gebrechen/ daß man darein kein eintziges Wort und keine ausdrückung finden wird/ so den keuschen Ohren ärgerlich were/ noch einige That/ so die Erbarkeit einiger massen beleidig machte. ¶ Wann einer wolte sagen: daß von der Liebe in den heiligen Romanen auff eine so durchdringende und unbegreifliche Weise gehandelt wird/ daß die Anszierung und Ansteckung dieser gefehrlichen Seuche ihr leichtlich einen Weg bahnet in den jungen Hertzen der Leser/ so antworte ich hierauff/ daß es nicht allein nicht gefehrlich sondern vielmehr einiger massen nothwendig ist/ daß die jungen Leute diesen [aq]Affecten[/aq] kennen/ um die Ohren zu verschliessen vor denen die da sündhafftig ist/ und daß sie mögen wissen wie sie aus ihren listigen Fallstricken errettet und denselben entgehen mögen/ hergegen aber/ daß sie den Verstand haben in der Liebe die einen Tugendsamen und Heiligen Zweck führet/ sich gebührlich zu verhalten/ welches so wahr ist/ daß die Unterfindung uns zu erkennen giebet/ daß die/ welche die Liebe am allerwenigsten kennen/ die empfindlichsten darinnen seind/ und daß die unwissenden von ihr am ersten betrogen worden. Hier zu kommet daß nichts ist/ welches den Verstand so sehr schärffet/ noch so wohl dienet die Menschen zu formiren und bequem zu machen/ der Welt zu dienen und sich darinn zu schicken als die guten Romanen/ diese sind fromme Lehrmeister/ welche denen von der Schul [S] folgen/ und welche sprechen und lesen lehren/ auff eine weitlehrsamere und durchdringendere Weise/ als die so in den Schulen lehren von denen man sagen kan/ welches [aq]Horatins[/aq] von der [aq]Iliade Homeri[/aq] sagte/ daß sie die Sitten-Kunst besser und vester lehren als die allerbesten [aq]Philosophi[/aq]. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: und ich weiß wohl/ wessen man sie [die Romane, J.T.] beschuldiget/ nehmlich sie verringern die Gottesfurcht/ führen den Menschen ungeregelte [aq]Affecten[/aq] ein/ und verderben die Sitten; dieses alles kan geschehen und geschiehet auch zu Zeiten/ aber was ist wohl ein nutzliches und gutes Ding/ welches ein böser Mensch nicht solte misbrauchen können? Die schwachen Seelen vergiften sich selber/ und sind allen ein Gift/ diesen muß man die Historien/ welche so viel schädliche Vorbildung einführen/ und die Fabeln/ darin die Fehler bekräftiget sind/ durch das Vorbild der Götter selber zu lesen verbieten; Ein Marmernes Bild/ welches bey den Heiden die aufrichtige Gottesfurcht darstellete/ erweckte bey einem Jünglinge Liebe/ Schande und Verzweiffelung. [...][S][...] [aq]D’Astre[/aq] selber und etliche die darauff gefolget/ sind noch einwenig liederlich zu lesen/ aber die/ so in dieser Zeit geschrieben worden/ ich rede aber von den guten/ sind so fern von diesem Gebrechen/ daß man darein kein eintziges Wort und keine ausdrückung finden wird/ so den keuschen Ohren ärgerlich were/ noch einige That/ so die Erbarkeit einiger massen beleidig machte. ¶ Wann einer wolte sagen: daß von der Liebe in den heiligen Romanen auff eine so durchdringende und unbegreifliche Weise gehandelt wird/ daß die Anszierung und Ansteckung dieser gefehrlichen Seuche ihr leichtlich einen Weg bahnet in den jungen Hertzen der Leser/ so antworte ich hierauff/ daß es nicht allein nicht gefehrlich sondern vielmehr einiger massen nothwendig ist/ daß die jungen Leute diesen [aq]Affecten[/aq] kennen/ um die Ohren zu verschliessen vor denen die da sündhafftig ist/ und daß sie mögen wissen wie sie aus ihren listigen Fallstricken errettet und denselben entgehen mögen/ hergegen aber/ daß sie den Verstand haben in der Liebe die einen Tugendsamen und Heiligen Zweck führet/ sich gebührlich zu verhalten/ welches so wahr ist/ daß die Unterfindung uns zu erkennen giebet/ daß die/ welche die Liebe am allerwenigsten kennen/ die empfindlichsten darinnen seind/ und daß die unwissenden von ihr am ersten betrogen worden. Hier zu kommet daß nichts ist/ welches den Verstand so sehr schärffet/ noch so wohl dienet die Menschen zu formiren und bequem zu machen/ der Welt zu dienen und sich darinn zu schicken als die guten Romanen/ diese sind fromme Lehrmeister/ welche denen von der Schul [S] folgen/ und welche sprechen und lesen lehren/ auff eine weitlehrsamere und durchdringendere Weise/ als die so in den Schulen lehren von denen man sagen kan/ welches [aq]Horatins[/aq] von der [aq]Iliade Homeri[/aq] sagte/ daß sie die Sitten-Kunst besser und vester lehren als die allerbesten [aq]Philosophi[/aq]. / Fundstelle
Seite: (411-413) [III; 426-428]
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: Priester/ [aq]Theodorus Prodromus[/aq]; Bischöffe/ als [aq]Heliodorus[/aq] und [aq]Achilles Tatius[/aq]; Päbste/ als [aq]Pius[/aq] der andere/ welcher die Liebes-Geschichte [aq]Euryali[/aq] und [aq]Lucretie[/aq] beschrieben; Heiligen als S. Johann von [aq]Damalco[/aq], und allerhand andere kluge Leute iedesmahl viel von den Romanen gehalten. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: Priester/ [aq]Theodorus Prodromus[/aq]; Bischöffe/ als [aq]Heliodorus[/aq] und [aq]Achilles Tatius[/aq]; Päbste/ als [aq]Pius[/aq] der andere/ welcher die Liebes-Geschichte [aq]Euryali[/aq] und [aq]Lucretie[/aq] beschrieben; Heiligen als S. Johann von [aq]Damalco[/aq], und allerhand andere kluge Leute iedesmahl viel von den Romanen gehalten. / Fundstelle
Seite: (414) [III; 429] (354-414) [369-429]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Wenn [aq]Rudbeckius[/aq] ([aq]3[/aq].) noch weiter aus wunderlicher Versetzung der Worte das Alterthum der Verse schliessen wil/ weiset Er ihm/ daß es nichts erweise/ weil etliche derselben auch geschrieben seyn/ da in Schweden der Christliche Glaube schon aufkommen/ hält es daher vielmehr vor eine neue Arth/ als vor eine alte. / Rang
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Eigenschaft / Autoritäten: Wenn [aq]Rudbeckius[/aq] ([aq]3[/aq].) noch weiter aus wunderlicher Versetzung der Worte das Alterthum der Verse schliessen wil/ weiset Er ihm/ daß es nichts erweise/ weil etliche derselben auch geschrieben seyn/ da in Schweden der Christliche Glaube schon aufkommen/ hält es daher vielmehr vor eine neue Arth/ als vor eine alte. / Fundstelle
Seite: (unpag.) [I, 9]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Insonderheit erweiset solches auch/ was der [aq]Aventinus[/aq] in seiner deutschen Historie/ die nach der Lateinischen/ und im ersten Buch viel vermehrt/ heraus ist kommen/ vielleicht aus den alten Helden-Liedern gemeldet hat: daß/ wie der König Tuisco zu Anreitzung der Nachkommen die Gutthaten der Frommen mit Liedern zu ehren befohlen/ hätte König Labet geboten/ daß man auch von denen die übels thäten/ damit sie sich schämeten und besserten/ Lieder machte/ dieselben bey Nachte öffentlich auf den Gassen für den Häusern sünge/ wenn man das Liecht [S] angezündet hätte/ darüm man auch solche Gesanglichter genennet. Und das sind gleichsam der alten Deutschen ihre Satyren gewesen/ die zur Besserung der Sitten aufgesetzet worden. / Rang
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Eigenschaft / Autoritäten: Insonderheit erweiset solches auch/ was der [aq]Aventinus[/aq] in seiner deutschen Historie/ die nach der Lateinischen/ und im ersten Buch viel vermehrt/ heraus ist kommen/ vielleicht aus den alten Helden-Liedern gemeldet hat: daß/ wie der König Tuisco zu Anreitzung der Nachkommen die Gutthaten der Frommen mit Liedern zu ehren befohlen/ hätte König Labet geboten/ daß man auch von denen die übels thäten/ damit sie sich schämeten und besserten/ Lieder machte/ dieselben bey Nachte öffentlich auf den Gassen für den Häusern sünge/ wenn man das Liecht [S] angezündet hätte/ darüm man auch solche Gesanglichter genennet. Und das sind gleichsam der alten Deutschen ihre Satyren gewesen/ die zur Besserung der Sitten aufgesetzet worden. / Fundstelle
Seite: (unpag.) [I; 11-12]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Wenn der berühmte Christian Hofmann von Hofmanns Waldau solcher gedenckt/ spricht Er/ daß noch hin und wieder in vielen Klöster Bibliothecken solche zu finden/ als zu S. Gall/ zu Eichstadt/ zu S. Emeran in Regensburg. / Rang
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Eigenschaft / Autoritäten: Wenn der berühmte Christian Hofmann von Hofmanns Waldau solcher gedenckt/ spricht Er/ daß noch hin und wieder in vielen Klöster Bibliothecken solche zu finden/ als zu S. Gall/ zu Eichstadt/ zu S. Emeran in Regensburg. / Fundstelle
Seite: (unpag.) [I; 12]
 
Eigenschaft / Autoritäten
inzwischen ist doch folgends zu mercken/ daß des [aq]Caroli M[/aq]. Sohn [aq]Ludovicus Pius[/aq] die gantze Bibel in deutsche Verse hat übersetzen lassen. Diß erwehnet [aq]Andr. du Chesne tom. 2. p. 326[/aq]. welcher aus der Vorrede eines alten in Sächsischer Sprache geschriebenen Buchs dieses zum Zeugnis anführt: [aq]Cum divinorum librorum solummodo literati atque eruditi prius notitiam haberent, ejus studio atque Imperii tempore, sed Dei omnipotentiâ atque inchoantiâ mirabiliter actum est nuper, ut cunctus populus suae ditioni subditus Theudiscâ loquens linguâ, ejusdem divinae lectionis nihil-[S]ominus notitiam acceperit. Praecepit namque cuidam uni de gente Saxonum, qui apud suos non ignobilis vates habebatur, ut Vetus ac Nov. Testamentum in germanicam linguam poëticè transferre studeret: quatenus non solùm literatis, verum etiam illiteratis sacra divinorum praeceptorum lectio panderetur. Juxta morem verò illius poëmatis omne opus per vitteas distinxit, quas lectiones nos vel sententias possumus appellare[/aq]. Diese Ubersetzung/ meynet Morhof/ wäre wohl die älteste/ ohne daß einige von [aq]Carolo M[/aq]. meldeten/ Er habe das Neue Testament ins deutsch übersetzen lassen. Ob solche [aq]Version[/aq] des [aq]Ludovici[/aq] noch vorhanden sey oder nicht/ weil weder [aq]Hottinger[/aq] noch [aq]Lambecius[/aq] ihrer gedencken/ wie er nicht sagt/ vermeynt doch sie sey vermuthlich nicht mehr vorhanden. Er/ spricht Er/ habe zwar eine Sächsische Ubersetzung oder vielmehr eine [aq]Paraphrasin Rhythmicam[/aq] gesehen/ die aber viel neuer gewesen/ und mit vielen andern Erzehlungen vom Leben Christi/ die in der Bibel nicht enthalten/ vermischt. [aq]Theodorus Bibliander[/aq] in seinem Buch [aq]de ratione communi omnium linguarum p. 49[/aq]. hat auch einer Poetischen Ubersetzung des Alten Testaments gedacht; [aq]Legi vetus instrumentum versibus Germanicis redditum à Rudolpho quodam oriundo ex familia, quae nomen habet ab eminente arce in Rhaetiâ, quam vulgus nominat[/aq] hohen Ems/ [aq]idque rogatu & jussu Regis Conradi fil. Friderichi secundi Caesaris Au-[S]gusti[/aq]. [aq]Hottingerus Bibl. Theol. l. I. c. 3[/aq]. erwehnt einer andern/ die Er vor sehr alt hält/ aus welcher ihm einige [aq]Fragmenta[/aq] zu handen kommen wären. Und setzt Morhof p. 315. ein solches [aq]Fragmentum[/aq] aus der Historie [aq]Josephs[/aq]. Zu des [aq]Lotharii I[/aq]. Zeiten hat [aq]Ottfridus[/aq], ein Mönch des Closters Weissenburg gelebt/ und hernach zur Zeit [aq]Ludovici II[/aq]. die Evangelia in alten deutschen Versen herausgegeben/ und dem [aq]Luithberto[/aq] Meintzischen Ertz-Bischoff zugeschrieben. Er war des [aq]Rabani Mauri[/aq] Lehrjünger. [aq]Rhenanus[/aq] hat diß Buch zu erst gefunden/ hernach hat es [aq]Matthias Flacius Illyricus[/aq] zu Basel herausgegeben. In der einem Vorrede (deren 3. sind) und zwar an den Ertz-Bischoff giebt Er zu verstehen/ daß Er auf Bitte seiner Brüder und Käyserin Judithe/ der vor andern weltlichen und unflätigen Gedichten geeckelt/ die Mühe auf sich genommen/ und ein Theil der Evangelien in deutsche Verse übersetzet. Erscheinet also/ daß auch dazumahl einige Liebes-Gedichte sind gewesen. Die Verse sind rauh/ doch noch ein guter Geist darinne. Wie ihn denn [aq]Trithemius[/aq] in seinem Buche [aq]de Scriptoribus Ecclesiasticis[/aq] nennet [aq]Virum in divinis scripturis eruditissimum[/aq] & in [aq]secularibus egregiè doctum[/aq]. Er hat auch sonst noch mehr geschrieben/ als Predigten über die [aq]Evangelia, Paraphrases in Canticum Esaiae, Ezechiae, Hannae, Moisis, Zachariae, Mariae[/aq], über das Vater Unser/ des [aq]Athanasii Symbolum[/aq], die Psalmen Davids/ und noch drey grosse Bücher über die-[S]selbe. [aq]Lambecius l. 2. c. 5. p. 46[/aq]. hält es vor ein sonderliches seltenes Gedenckmal der alten Sprache/ wünschend/ daß es dermahleins ans Licht gebracht würde. Weil aber dieselbe nicht eben hieher gehören/ setzen wir sie beyseit; wie auch den [aq]Willeram[/aq], einen gelehrten Apt zu Merßburg/ welcher über das Hohe-Lied Salomonis eine Lateinische [aq]Paraphrasin metro-rythmicam[/aq] geschrieben/ und auch eine in Deutscher ungebundener Rede. Welches Morhoff ein schönes Denckmahl der alten Sprache nennet.
 
Eigenschaft / Autoritäten: inzwischen ist doch folgends zu mercken/ daß des [aq]Caroli M[/aq]. Sohn [aq]Ludovicus Pius[/aq] die gantze Bibel in deutsche Verse hat übersetzen lassen. Diß erwehnet [aq]Andr. du Chesne tom. 2. p. 326[/aq]. welcher aus der Vorrede eines alten in Sächsischer Sprache geschriebenen Buchs dieses zum Zeugnis anführt: [aq]Cum divinorum librorum solummodo literati atque eruditi prius notitiam haberent, ejus studio atque Imperii tempore, sed Dei omnipotentiâ atque inchoantiâ mirabiliter actum est nuper, ut cunctus populus suae ditioni subditus Theudiscâ loquens linguâ, ejusdem divinae lectionis nihil-[S]ominus notitiam acceperit. Praecepit namque cuidam uni de gente Saxonum, qui apud suos non ignobilis vates habebatur, ut Vetus ac Nov. Testamentum in germanicam linguam poëticè transferre studeret: quatenus non solùm literatis, verum etiam illiteratis sacra divinorum praeceptorum lectio panderetur. Juxta morem verò illius poëmatis omne opus per vitteas distinxit, quas lectiones nos vel sententias possumus appellare[/aq]. Diese Ubersetzung/ meynet Morhof/ wäre wohl die älteste/ ohne daß einige von [aq]Carolo M[/aq]. meldeten/ Er habe das Neue Testament ins deutsch übersetzen lassen. Ob solche [aq]Version[/aq] des [aq]Ludovici[/aq] noch vorhanden sey oder nicht/ weil weder [aq]Hottinger[/aq] noch [aq]Lambecius[/aq] ihrer gedencken/ wie er nicht sagt/ vermeynt doch sie sey vermuthlich nicht mehr vorhanden. Er/ spricht Er/ habe zwar eine Sächsische Ubersetzung oder vielmehr eine [aq]Paraphrasin Rhythmicam[/aq] gesehen/ die aber viel neuer gewesen/ und mit vielen andern Erzehlungen vom Leben Christi/ die in der Bibel nicht enthalten/ vermischt. [aq]Theodorus Bibliander[/aq] in seinem Buch [aq]de ratione communi omnium linguarum p. 49[/aq]. hat auch einer Poetischen Ubersetzung des Alten Testaments gedacht; [aq]Legi vetus instrumentum versibus Germanicis redditum à Rudolpho quodam oriundo ex familia, quae nomen habet ab eminente arce in Rhaetiâ, quam vulgus nominat[/aq] hohen Ems/ [aq]idque rogatu & jussu Regis Conradi fil. Friderichi secundi Caesaris Au-[S]gusti[/aq]. [aq]Hottingerus Bibl. Theol. l. I. c. 3[/aq]. erwehnt einer andern/ die Er vor sehr alt hält/ aus welcher ihm einige [aq]Fragmenta[/aq] zu handen kommen wären. Und setzt Morhof p. 315. ein solches [aq]Fragmentum[/aq] aus der Historie [aq]Josephs[/aq]. Zu des [aq]Lotharii I[/aq]. Zeiten hat [aq]Ottfridus[/aq], ein Mönch des Closters Weissenburg gelebt/ und hernach zur Zeit [aq]Ludovici II[/aq]. die Evangelia in alten deutschen Versen herausgegeben/ und dem [aq]Luithberto[/aq] Meintzischen Ertz-Bischoff zugeschrieben. Er war des [aq]Rabani Mauri[/aq] Lehrjünger. [aq]Rhenanus[/aq] hat diß Buch zu erst gefunden/ hernach hat es [aq]Matthias Flacius Illyricus[/aq] zu Basel herausgegeben. In der einem Vorrede (deren 3. sind) und zwar an den Ertz-Bischoff giebt Er zu verstehen/ daß Er auf Bitte seiner Brüder und Käyserin Judithe/ der vor andern weltlichen und unflätigen Gedichten geeckelt/ die Mühe auf sich genommen/ und ein Theil der Evangelien in deutsche Verse übersetzet. Erscheinet also/ daß auch dazumahl einige Liebes-Gedichte sind gewesen. Die Verse sind rauh/ doch noch ein guter Geist darinne. Wie ihn denn [aq]Trithemius[/aq] in seinem Buche [aq]de Scriptoribus Ecclesiasticis[/aq] nennet [aq]Virum in divinis scripturis eruditissimum[/aq] & in [aq]secularibus egregiè doctum[/aq]. Er hat auch sonst noch mehr geschrieben/ als Predigten über die [aq]Evangelia, Paraphrases in Canticum Esaiae, Ezechiae, Hannae, Moisis, Zachariae, Mariae[/aq], über das Vater Unser/ des [aq]Athanasii Symbolum[/aq], die Psalmen Davids/ und noch drey grosse Bücher über die-[S]selbe. [aq]Lambecius l. 2. c. 5. p. 46[/aq]. hält es vor ein sonderliches seltenes Gedenckmal der alten Sprache/ wünschend/ daß es dermahleins ans Licht gebracht würde. Weil aber dieselbe nicht eben hieher gehören/ setzen wir sie beyseit; wie auch den [aq]Willeram[/aq], einen gelehrten Apt zu Merßburg/ welcher über das Hohe-Lied Salomonis eine Lateinische [aq]Paraphrasin metro-rythmicam[/aq] geschrieben/ und auch eine in Deutscher ungebundener Rede. Welches Morhoff ein schönes Denckmahl der alten Sprache nennet. / Rang
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Eigenschaft / Autoritäten: inzwischen ist doch folgends zu mercken/ daß des [aq]Caroli M[/aq]. Sohn [aq]Ludovicus Pius[/aq] die gantze Bibel in deutsche Verse hat übersetzen lassen. Diß erwehnet [aq]Andr. du Chesne tom. 2. p. 326[/aq]. welcher aus der Vorrede eines alten in Sächsischer Sprache geschriebenen Buchs dieses zum Zeugnis anführt: [aq]Cum divinorum librorum solummodo literati atque eruditi prius notitiam haberent, ejus studio atque Imperii tempore, sed Dei omnipotentiâ atque inchoantiâ mirabiliter actum est nuper, ut cunctus populus suae ditioni subditus Theudiscâ loquens linguâ, ejusdem divinae lectionis nihil-[S]ominus notitiam acceperit. Praecepit namque cuidam uni de gente Saxonum, qui apud suos non ignobilis vates habebatur, ut Vetus ac Nov. Testamentum in germanicam linguam poëticè transferre studeret: quatenus non solùm literatis, verum etiam illiteratis sacra divinorum praeceptorum lectio panderetur. Juxta morem verò illius poëmatis omne opus per vitteas distinxit, quas lectiones nos vel sententias possumus appellare[/aq]. Diese Ubersetzung/ meynet Morhof/ wäre wohl die älteste/ ohne daß einige von [aq]Carolo M[/aq]. meldeten/ Er habe das Neue Testament ins deutsch übersetzen lassen. Ob solche [aq]Version[/aq] des [aq]Ludovici[/aq] noch vorhanden sey oder nicht/ weil weder [aq]Hottinger[/aq] noch [aq]Lambecius[/aq] ihrer gedencken/ wie er nicht sagt/ vermeynt doch sie sey vermuthlich nicht mehr vorhanden. Er/ spricht Er/ habe zwar eine Sächsische Ubersetzung oder vielmehr eine [aq]Paraphrasin Rhythmicam[/aq] gesehen/ die aber viel neuer gewesen/ und mit vielen andern Erzehlungen vom Leben Christi/ die in der Bibel nicht enthalten/ vermischt. [aq]Theodorus Bibliander[/aq] in seinem Buch [aq]de ratione communi omnium linguarum p. 49[/aq]. hat auch einer Poetischen Ubersetzung des Alten Testaments gedacht; [aq]Legi vetus instrumentum versibus Germanicis redditum à Rudolpho quodam oriundo ex familia, quae nomen habet ab eminente arce in Rhaetiâ, quam vulgus nominat[/aq] hohen Ems/ [aq]idque rogatu & jussu Regis Conradi fil. Friderichi secundi Caesaris Au-[S]gusti[/aq]. [aq]Hottingerus Bibl. Theol. l. I. c. 3[/aq]. erwehnt einer andern/ die Er vor sehr alt hält/ aus welcher ihm einige [aq]Fragmenta[/aq] zu handen kommen wären. Und setzt Morhof p. 315. ein solches [aq]Fragmentum[/aq] aus der Historie [aq]Josephs[/aq]. Zu des [aq]Lotharii I[/aq]. Zeiten hat [aq]Ottfridus[/aq], ein Mönch des Closters Weissenburg gelebt/ und hernach zur Zeit [aq]Ludovici II[/aq]. die Evangelia in alten deutschen Versen herausgegeben/ und dem [aq]Luithberto[/aq] Meintzischen Ertz-Bischoff zugeschrieben. Er war des [aq]Rabani Mauri[/aq] Lehrjünger. [aq]Rhenanus[/aq] hat diß Buch zu erst gefunden/ hernach hat es [aq]Matthias Flacius Illyricus[/aq] zu Basel herausgegeben. In der einem Vorrede (deren 3. sind) und zwar an den Ertz-Bischoff giebt Er zu verstehen/ daß Er auf Bitte seiner Brüder und Käyserin Judithe/ der vor andern weltlichen und unflätigen Gedichten geeckelt/ die Mühe auf sich genommen/ und ein Theil der Evangelien in deutsche Verse übersetzet. Erscheinet also/ daß auch dazumahl einige Liebes-Gedichte sind gewesen. Die Verse sind rauh/ doch noch ein guter Geist darinne. Wie ihn denn [aq]Trithemius[/aq] in seinem Buche [aq]de Scriptoribus Ecclesiasticis[/aq] nennet [aq]Virum in divinis scripturis eruditissimum[/aq] & in [aq]secularibus egregiè doctum[/aq]. Er hat auch sonst noch mehr geschrieben/ als Predigten über die [aq]Evangelia, Paraphrases in Canticum Esaiae, Ezechiae, Hannae, Moisis, Zachariae, Mariae[/aq], über das Vater Unser/ des [aq]Athanasii Symbolum[/aq], die Psalmen Davids/ und noch drey grosse Bücher über die-[S]selbe. [aq]Lambecius l. 2. c. 5. p. 46[/aq]. hält es vor ein sonderliches seltenes Gedenckmal der alten Sprache/ wünschend/ daß es dermahleins ans Licht gebracht würde. Weil aber dieselbe nicht eben hieher gehören/ setzen wir sie beyseit; wie auch den [aq]Willeram[/aq], einen gelehrten Apt zu Merßburg/ welcher über das Hohe-Lied Salomonis eine Lateinische [aq]Paraphrasin metro-rythmicam[/aq] geschrieben/ und auch eine in Deutscher ungebundener Rede. Welches Morhoff ein schönes Denckmahl der alten Sprache nennet. / Fundstelle
Seite: unpag.) [I; 15-18]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: der sel. [aq]M. Cyriacus[/aq] Spangenberg / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: der sel. [aq]M. Cyriacus[/aq] Spangenberg / Fundstelle
Seite: (unpag.) [I; 18]
 
Eigenschaft / Autoritäten
Diese [die Barden, J.T.] [S] (wie er [Cyriacus Spangenberg, J.T.] weiter meinet) haben auch ihr besonder Stifft und Hayn gehabt an der Ilmenau (ist ein Wasser das durchs Braunschweigische Land fliest) nicht weit von der Elbe/ so nach ihnen Bardwich geheissen/ da sich allezeit im Heidentum solche Barden enthalen/ biß auff [aq]Caroli M[/aq]. Zeit/ der die Sachsen bezwungen. Nach derselben Zeit haben sich die zum Christlichen Glauben bekehrte Barden auch befliessen Christliche Lieder von den Zehen Geboten Gottes/ und dem Glauben/ desgleichen von den Sacramenten/ auch etliche andächtige Gebete zu GOtt/ in Reime und unter ihre gewöhnliche Thöne zu bringen/ und dem gemeinen Volcke vorzusingen/ welche ihnen König Carl selbst nachgethan/ und solche geistliche Lieder gesungen/ und der Keyser Otto hat ihnen hernach herrliche [aq]Privilegia[/aq] gegeben. So weit Spangenberg. Und ob es wohl nicht unzweifelhafftig ist/ daß diejenigen Barden/ welche der Deutschen und Gallier alte Poeten gewesen sind/ an der Ilmenau und ümb Bardewig herüm gewohnet und da ihr Stifft gehabt hätten.
 
Eigenschaft / Autoritäten: Diese [die Barden, J.T.] [S] (wie er [Cyriacus Spangenberg, J.T.] weiter meinet) haben auch ihr besonder Stifft und Hayn gehabt an der Ilmenau (ist ein Wasser das durchs Braunschweigische Land fliest) nicht weit von der Elbe/ so nach ihnen Bardwich geheissen/ da sich allezeit im Heidentum solche Barden enthalen/ biß auff [aq]Caroli M[/aq]. Zeit/ der die Sachsen bezwungen. Nach derselben Zeit haben sich die zum Christlichen Glauben bekehrte Barden auch befliessen Christliche Lieder von den Zehen Geboten Gottes/ und dem Glauben/ desgleichen von den Sacramenten/ auch etliche andächtige Gebete zu GOtt/ in Reime und unter ihre gewöhnliche Thöne zu bringen/ und dem gemeinen Volcke vorzusingen/ welche ihnen König Carl selbst nachgethan/ und solche geistliche Lieder gesungen/ und der Keyser Otto hat ihnen hernach herrliche [aq]Privilegia[/aq] gegeben. So weit Spangenberg. Und ob es wohl nicht unzweifelhafftig ist/ daß diejenigen Barden/ welche der Deutschen und Gallier alte Poeten gewesen sind/ an der Ilmenau und ümb Bardewig herüm gewohnet und da ihr Stifft gehabt hätten. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: Diese [die Barden, J.T.] [S] (wie er [Cyriacus Spangenberg, J.T.] weiter meinet) haben auch ihr besonder Stifft und Hayn gehabt an der Ilmenau (ist ein Wasser das durchs Braunschweigische Land fliest) nicht weit von der Elbe/ so nach ihnen Bardwich geheissen/ da sich allezeit im Heidentum solche Barden enthalen/ biß auff [aq]Caroli M[/aq]. Zeit/ der die Sachsen bezwungen. Nach derselben Zeit haben sich die zum Christlichen Glauben bekehrte Barden auch befliessen Christliche Lieder von den Zehen Geboten Gottes/ und dem Glauben/ desgleichen von den Sacramenten/ auch etliche andächtige Gebete zu GOtt/ in Reime und unter ihre gewöhnliche Thöne zu bringen/ und dem gemeinen Volcke vorzusingen/ welche ihnen König Carl selbst nachgethan/ und solche geistliche Lieder gesungen/ und der Keyser Otto hat ihnen hernach herrliche [aq]Privilegia[/aq] gegeben. So weit Spangenberg. Und ob es wohl nicht unzweifelhafftig ist/ daß diejenigen Barden/ welche der Deutschen und Gallier alte Poeten gewesen sind/ an der Ilmenau und ümb Bardewig herüm gewohnet und da ihr Stifft gehabt hätten. / Fundstelle
Seite: unpag.) [I; 18-19]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Dennoch ist kein Zweifel/ daß auch von den Poetischen Barden viel sich werden bekehrt und Christen seyn worden/ die hernach ihre Wissenschafft GOtt zu Ehren angewendet haben. Wie denn oben der Ubersetzung der Bibel unter dem [aq]Ludovico Pio[/aq] ist gedacht worden/ welches ausser Zweifel von einem solchen Barder geschehen ist. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: Dennoch ist kein Zweifel/ daß auch von den Poetischen Barden viel sich werden bekehrt und Christen seyn worden/ die hernach ihre Wissenschafft GOtt zu Ehren angewendet haben. Wie denn oben der Ubersetzung der Bibel unter dem [aq]Ludovico Pio[/aq] ist gedacht worden/ welches ausser Zweifel von einem solchen Barder geschehen ist. / Fundstelle
Seite: (unpag.) [I; 20]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Und solches ist zur Zeit des [aq]Keysers Ottonis II[/aq]. wie Harsdörffer gedenckt in seiner Vorrede über sein [aq]Specimen Philologiae Teutonicae[/aq]. (in dem IV. Theil der Gesprächspiele p. 14. spricht er/ es sey von [aq]Ottone M[/aq]. und dem Pabst [aq]Leone VII[/aq]. gethan worden) geschehen/ der ihnen sonderliche Freyheiten ertheilet/ / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: Und solches ist zur Zeit des [aq]Keysers Ottonis II[/aq]. wie Harsdörffer gedenckt in seiner Vorrede über sein [aq]Specimen Philologiae Teutonicae[/aq]. (in dem IV. Theil der Gesprächspiele p. 14. spricht er/ es sey von [aq]Ottone M[/aq]. und dem Pabst [aq]Leone VII[/aq]. gethan worden) geschehen/ der ihnen sonderliche Freyheiten ertheilet/ / Fundstelle
Seite: (unpag.) [I; 21]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Anietzo erinnere ich nur dieses/ daß vielleicht der [aq]Lotharius II[/aq]. daher veranlasset worden/ daß er nach der Zeit andern Gelehrten/ denen im Rechte/ in der [aq]Theologia[/aq] und [aq]Philosophia[/aq], auch gewisse [aq]Privilegia[/aq] gegeben/ aus welchen denn die [aq]Doctor[/aq]- und Magister-Würde entstanden ist. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: Anietzo erinnere ich nur dieses/ daß vielleicht der [aq]Lotharius II[/aq]. daher veranlasset worden/ daß er nach der Zeit andern Gelehrten/ denen im Rechte/ in der [aq]Theologia[/aq] und [aq]Philosophia[/aq], auch gewisse [aq]Privilegia[/aq] gegeben/ aus welchen denn die [aq]Doctor[/aq]- und Magister-Würde entstanden ist. / Fundstelle
Seite: (unpag.) [I; 21]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Von des [aq]Caroli M[/aq]. Zeiten an sind schon bey den Deutschen Reime geschrieben worden/ und so weiter von mehr anderen/ wie [aq]§. 2. hujus Tit[/aq]. ist erinnert worden/ daß also [aq]Otfridus[/aq] nicht der erste gewesen/ wie der Herr [aq]de Casaneuve[/aq] meinet. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: Von des [aq]Caroli M[/aq]. Zeiten an sind schon bey den Deutschen Reime geschrieben worden/ und so weiter von mehr anderen/ wie [aq]§. 2. hujus Tit[/aq]. ist erinnert worden/ daß also [aq]Otfridus[/aq] nicht der erste gewesen/ wie der Herr [aq]de Casaneuve[/aq] meinet. / Fundstelle
Seite: (unpag.) [I; 23]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Morhof führt einen ziemlichen Theil derselben Poeten aus dem [aq]Goldasto[/aq] an/ als da sind: der König Tyrol aus Schottland [...]; hat sonst gantze Bücher von Königlicher Auferziehung geschrieben/ und bezeiget [aq]Boppo[/aq], der zu der Zeit gelebet/ daß er 2. Bücher geschrieben an seinen Sohn Friedebrand; eines/ darinn er handelt von der Unterweisung in Göttlichen Dingen; das andere von einem guten Leben und Wandel. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: Morhof führt einen ziemlichen Theil derselben Poeten aus dem [aq]Goldasto[/aq] an/ als da sind: der König Tyrol aus Schottland [...]; hat sonst gantze Bücher von Königlicher Auferziehung geschrieben/ und bezeiget [aq]Boppo[/aq], der zu der Zeit gelebet/ daß er 2. Bücher geschrieben an seinen Sohn Friedebrand; eines/ darinn er handelt von der Unterweisung in Göttlichen Dingen; das andere von einem guten Leben und Wandel. / Fundstelle
Seite: (unpag.) [I; 24]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Kunrad von Helmstorff (welcher eine Vergleichung des alten und neuen Testaments in Versen gemacht) Hinrich von Frauen Lob (welcher den Nahmen davon bekommen/ daß Er den Frauen viel Gedichte zu Ehren gemacht/ welche ihn in seinem Tode wieder damit geehret/ daß etliche Matronen 1317. am S. Andreas Tage zu Meintz seine Leiche biß an seine Grabestatt in den Dom getragen und dieselbe mit Wein begossen/ daß es üm das Grab herumb geschwommen/ davon [aq]Wolff. Tom. I. Rer. Mem. Cent. 14. p. 604[/aq]. zu lesen) / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: Kunrad von Helmstorff (welcher eine Vergleichung des alten und neuen Testaments in Versen gemacht) Hinrich von Frauen Lob (welcher den Nahmen davon bekommen/ daß Er den Frauen viel Gedichte zu Ehren gemacht/ welche ihn in seinem Tode wieder damit geehret/ daß etliche Matronen 1317. am S. Andreas Tage zu Meintz seine Leiche biß an seine Grabestatt in den Dom getragen und dieselbe mit Wein begossen/ daß es üm das Grab herumb geschwommen/ davon [aq]Wolff. Tom. I. Rer. Mem. Cent. 14. p. 604[/aq]. zu lesen) / Fundstelle
Seite: (unpag.) [I; 26]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Die letzte [aq]edi-[S]tion[/aq] ist/ meines Wissens/ zu Franckfurt Anno [aq]1560[/aq]. gedruckt. Es ist in [aq]4[/aq]. Bücher getheilet/ und wird darinne gehandelt von den alten Helden und Riesen/ von Keyser Ottnitt und dem kleinen Elberich/ von Hug Diedrich und Wolff Diedrichen/ von dem berühmten Garten zu Worms/ von dem König Laurin und seinem Rosen-Garten etc. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: Die letzte [aq]edi-[S]tion[/aq] ist/ meines Wissens/ zu Franckfurt Anno [aq]1560[/aq]. gedruckt. Es ist in [aq]4[/aq]. Bücher getheilet/ und wird darinne gehandelt von den alten Helden und Riesen/ von Keyser Ottnitt und dem kleinen Elberich/ von Hug Diedrich und Wolff Diedrichen/ von dem berühmten Garten zu Worms/ von dem König Laurin und seinem Rosen-Garten etc. / Fundstelle
Seite: unpag-) [I; 27-28]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: des [aq]Annonis[/aq], eines Cölnischen Ertz-Bischoffen/ dessen Verse vor etwa [aq]600[/aq]. Jahren geschrieben/ der sel. Herr Opitz noch kurtz vor seinem Tode mit Anmerckungen heraus gegeben. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: des [aq]Annonis[/aq], eines Cölnischen Ertz-Bischoffen/ dessen Verse vor etwa [aq]600[/aq]. Jahren geschrieben/ der sel. Herr Opitz noch kurtz vor seinem Tode mit Anmerckungen heraus gegeben. / Fundstelle
Seite: (unpag.) [I; 28]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Es findet sich auch in dieser Chronick [einer Limburgischen Chronick, J.T.] ein Gesang einer/ die man wider ihren Willen zur Nonnen [S] macht. Dasselbe meldet/ daß ums Jahr [aq]1370[/aq]. auf dem Mäyn ein Außätziger Barfüsser Mönch die besten Lieder und Reihen in der Welt von Gedicht und Melodeyen gemacht/ daß ihm niemand auff Reines Strom/ oder in selbigen Landen wohl gleichen möchte. Und was er sung/ das sungen die Leuthe alle gerne und alle Meister pfiffen und andere Spielleuthe führten den Gesang und diß Gedichte. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: Es findet sich auch in dieser Chronick [einer Limburgischen Chronick, J.T.] ein Gesang einer/ die man wider ihren Willen zur Nonnen [S] macht. Dasselbe meldet/ daß ums Jahr [aq]1370[/aq]. auf dem Mäyn ein Außätziger Barfüsser Mönch die besten Lieder und Reihen in der Welt von Gedicht und Melodeyen gemacht/ daß ihm niemand auff Reines Strom/ oder in selbigen Landen wohl gleichen möchte. Und was er sung/ das sungen die Leuthe alle gerne und alle Meister pfiffen und andere Spielleuthe führten den Gesang und diß Gedichte. / Fundstelle
Seite: (unpag.) [I; 32-33]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: [aq]Petrus Dresdensis[/aq] hat [aq]Anno 1410[/aq]. ohngefehr das Lied [aq]in dulci jubilo[/aq] und dergleichen gemacht/ weil bey der Zeit des Reims wegen gerne Latein und Deutsch gemischt wurde. Zur Zeit des Trimbergs lebte Freydanck/ der von [S] jenem auch offt angeführet wird/ hat ein Buch in deutschen Reimen geschrieben/ so er der Leyen Bibel nennet/ darinnen er die fürnehmste Historien Altes und Neues Testaments in Reime bringet. Er hat auch einen Auszug der [aq]7[/aq]. Zahl aus der Bibel und den Chronicken hervorgegeben/ seynd zu Franckfurth [aq]1569[/aq]. gedruckt. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: [aq]Petrus Dresdensis[/aq] hat [aq]Anno 1410[/aq]. ohngefehr das Lied [aq]in dulci jubilo[/aq] und dergleichen gemacht/ weil bey der Zeit des Reims wegen gerne Latein und Deutsch gemischt wurde. Zur Zeit des Trimbergs lebte Freydanck/ der von [S] jenem auch offt angeführet wird/ hat ein Buch in deutschen Reimen geschrieben/ so er der Leyen Bibel nennet/ darinnen er die fürnehmste Historien Altes und Neues Testaments in Reime bringet. Er hat auch einen Auszug der [aq]7[/aq]. Zahl aus der Bibel und den Chronicken hervorgegeben/ seynd zu Franckfurth [aq]1569[/aq]. gedruckt. / Fundstelle
Seite: unpag.) [I; 33-34]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Diß Buch [Brants [aq]Narrenschiff[/aq], J.T.] hat [aq]Nicolaus[/aq] Honiger mit Anmerckungen gezieret/ und hat ein Straßburger [aq]Theologus[/aq] Johann Geiler Keisersberg Predigten darüber gehalten/ wie Moscherosch in der Vorrede des Buchs/ das [aq]Gumpelzhaimer de Exercitiis Academicorum[/aq] geschrieben/ bezeuget. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: Diß Buch [Brants [aq]Narrenschiff[/aq], J.T.] hat [aq]Nicolaus[/aq] Honiger mit Anmerckungen gezieret/ und hat ein Straßburger [aq]Theologus[/aq] Johann Geiler Keisersberg Predigten darüber gehalten/ wie Moscherosch in der Vorrede des Buchs/ das [aq]Gumpelzhaimer de Exercitiis Academicorum[/aq] geschrieben/ bezeuget. / Fundstelle
Seite: (unpag.) [I; 34]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Der wahre Auctor ist nicht der Käyser [aq]Maximilianus[/aq] selbst/ sondern Melchior Pfintzing/ der solches dem [aq]Carolo V. 1517[/aq]. zugeschrieben. Er nennet sich Ihr Majest. Capellanen zu St. Alban bey Meintz und St. Seebald zu Nürnberg Probsten. Das Buch ist in ansehnlicher Form gedruckt mit einer Arth Buchstaben/ welche noch heutiges Tages den Nahmen Theurdanck davon behalten. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: Der wahre Auctor ist nicht der Käyser [aq]Maximilianus[/aq] selbst/ sondern Melchior Pfintzing/ der solches dem [aq]Carolo V. 1517[/aq]. zugeschrieben. Er nennet sich Ihr Majest. Capellanen zu St. Alban bey Meintz und St. Seebald zu Nürnberg Probsten. Das Buch ist in ansehnlicher Form gedruckt mit einer Arth Buchstaben/ welche noch heutiges Tages den Nahmen Theurdanck davon behalten. / Fundstelle
Seite: (unpag.) [I; 35]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Man hat auch ein altes deutsches Buch von den losen Füchsen dieser Welt/ welches zu Dreßden [aq]Anno 1585[/aq]. gedruckt/ worinnen die Laster aller Stände unter Fabeln/ Bildern und Gesichtern von Füchsen vorgestellet werden; solches ist älter als der Reinicke Fuchs/ wozu dieses [aq]Auctoris[/aq] Buch vielleicht kan Anlaß gegeben haben. Denn wie im Titel desselben stehet/ und der [aq]Editor[/aq] in der Vorrede gedencket/ ist es in Brabandischer Sprache [aq]An. 1495[/aq]. ausgegangen. Woraus denn zu sehen/ daß es dem Hn. [aq]D. Luthero[/aq] nicht kan zugeschrieben werden/ wie einige wollen. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: Man hat auch ein altes deutsches Buch von den losen Füchsen dieser Welt/ welches zu Dreßden [aq]Anno 1585[/aq]. gedruckt/ worinnen die Laster aller Stände unter Fabeln/ Bildern und Gesichtern von Füchsen vorgestellet werden; solches ist älter als der Reinicke Fuchs/ wozu dieses [aq]Auctoris[/aq] Buch vielleicht kan Anlaß gegeben haben. Denn wie im Titel desselben stehet/ und der [aq]Editor[/aq] in der Vorrede gedencket/ ist es in Brabandischer Sprache [aq]An. 1495[/aq]. ausgegangen. Woraus denn zu sehen/ daß es dem Hn. [aq]D. Luthero[/aq] nicht kan zugeschrieben werden/ wie einige wollen. / Fundstelle
Seite: (unpag.) [I; 36]
 
Eigenschaft / Autoritäten
Diese der Deutschen Gedichte und Nahmen hat Morhof [aq]I. c[/aq]. nach einander erzehlt/ daraus ich den Kern vorgestellet. Drauf schliest Er: Nach Hans Sachsen weiß ich niemand zu nennen/ der einige des Andenckens würdige Verse geschrieben. Es sind aber doch hin und wieder auch nach der Zeit artige Büchelchen in solchen alten Reimen heraus kommen. Bartholomaeus Ringwald/ Pfarrherr in Langenfeld/ hat [aq]Anno 1558[/aq]. ein Buch lassen ausgehen/ welches er nennet die lautere Warheit/ in demselben zeigt er an/ wie sich ein weltlicher und geistlucher Kriegsmann in seinem Beruff verhalten sol in allen Ständen. Ist hernach [aq]Anno 85[/aq]. und wieder [aq]97. ejusd. seculi[/aq] aufgelegt. Eben derselbe Ringwald hat den Zustand des Himmels und der Hölle in einer Parabel vom treuen Eckart den Frommen zum Trost/ den Bosen zur Warnung geschrieben/ so [aq]Anno 1597[/aq]. wieder nachgedruckt.
 
Eigenschaft / Autoritäten: Diese der Deutschen Gedichte und Nahmen hat Morhof [aq]I. c[/aq]. nach einander erzehlt/ daraus ich den Kern vorgestellet. Drauf schliest Er: Nach Hans Sachsen weiß ich niemand zu nennen/ der einige des Andenckens würdige Verse geschrieben. Es sind aber doch hin und wieder auch nach der Zeit artige Büchelchen in solchen alten Reimen heraus kommen. Bartholomaeus Ringwald/ Pfarrherr in Langenfeld/ hat [aq]Anno 1558[/aq]. ein Buch lassen ausgehen/ welches er nennet die lautere Warheit/ in demselben zeigt er an/ wie sich ein weltlicher und geistlucher Kriegsmann in seinem Beruff verhalten sol in allen Ständen. Ist hernach [aq]Anno 85[/aq]. und wieder [aq]97. ejusd. seculi[/aq] aufgelegt. Eben derselbe Ringwald hat den Zustand des Himmels und der Hölle in einer Parabel vom treuen Eckart den Frommen zum Trost/ den Bosen zur Warnung geschrieben/ so [aq]Anno 1597[/aq]. wieder nachgedruckt. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: Diese der Deutschen Gedichte und Nahmen hat Morhof [aq]I. c[/aq]. nach einander erzehlt/ daraus ich den Kern vorgestellet. Drauf schliest Er: Nach Hans Sachsen weiß ich niemand zu nennen/ der einige des Andenckens würdige Verse geschrieben. Es sind aber doch hin und wieder auch nach der Zeit artige Büchelchen in solchen alten Reimen heraus kommen. Bartholomaeus Ringwald/ Pfarrherr in Langenfeld/ hat [aq]Anno 1558[/aq]. ein Buch lassen ausgehen/ welches er nennet die lautere Warheit/ in demselben zeigt er an/ wie sich ein weltlicher und geistlucher Kriegsmann in seinem Beruff verhalten sol in allen Ständen. Ist hernach [aq]Anno 85[/aq]. und wieder [aq]97. ejusd. seculi[/aq] aufgelegt. Eben derselbe Ringwald hat den Zustand des Himmels und der Hölle in einer Parabel vom treuen Eckart den Frommen zum Trost/ den Bosen zur Warnung geschrieben/ so [aq]Anno 1597[/aq]. wieder nachgedruckt. / Fundstelle
Seite: (unpag.) [I; 38]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Die Ubersetzung der Psalmen Davids [von Martin Opitz, J.T.] verdienen auch ein grosses Lob. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: Die Ubersetzung der Psalmen Davids [von Martin Opitz, J.T.] verdienen auch ein grosses Lob. / Fundstelle
Seite: (unpag.) [I; 41]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Rist/ der drunten an der Elbe zu Wedel Priester gewesen; / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: Rist/ der drunten an der Elbe zu Wedel Priester gewesen; / Fundstelle
Seite: (unpag.) [I; 44]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Wie ich denn von Grund des Hertzens den Höchsten anruffe/ daß Ihre [aq]Studia Academica[/aq] also möchten gesegnet seyn/ damit zu grossem Ruhme Ihrer [aq]Familie[/aq] durch Dieselbe dereinst zuföderst Gottes Ehre/ der noch lebenden hohen Eltern ihre Frede/ vieler frommer Christen Wohlfarth und nach GOttes Willen auch grosser Herrn und dero Lande Auffnahm möge befördert werden. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: Wie ich denn von Grund des Hertzens den Höchsten anruffe/ daß Ihre [aq]Studia Academica[/aq] also möchten gesegnet seyn/ damit zu grossem Ruhme Ihrer [aq]Familie[/aq] durch Dieselbe dereinst zuföderst Gottes Ehre/ der noch lebenden hohen Eltern ihre Frede/ vieler frommer Christen Wohlfarth und nach GOttes Willen auch grosser Herrn und dero Lande Auffnahm möge befördert werden. / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 5]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: [aq]§. 3[/aq]. Ob nun wol nicht einem iedweden GOtt solche Gaben verliehen/ daß er [S] entweder vorbeniemten die Wage halten oder doch geringern nichts zuvorgeben möchte/ so verbindet doch gleichwohl die Liebe zu seinem Vaterlande und der nothwendige Gebrauch der Mutter-Sprache männiglich/ daß er sich darinne vor andern übe/ und sie der Ausländer/ sonst wohl nützlichen/ uns aber nicht allemahl so gar nöthigen Sprachen/ vorziehe. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: [aq]§. 3[/aq]. Ob nun wol nicht einem iedweden GOtt solche Gaben verliehen/ daß er [S] entweder vorbeniemten die Wage halten oder doch geringern nichts zuvorgeben möchte/ so verbindet doch gleichwohl die Liebe zu seinem Vaterlande und der nothwendige Gebrauch der Mutter-Sprache männiglich/ daß er sich darinne vor andern übe/ und sie der Ausländer/ sonst wohl nützlichen/ uns aber nicht allemahl so gar nöthigen Sprachen/ vorziehe. / Fundstelle
Seite: unpag.) [II; 8-9]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Gott gebe/ daß auch diese geringe Sache zu seiner Ehre und der [aq]studirenden[/aq] Jugend zu Nutz gereiche! / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: Gott gebe/ daß auch diese geringe Sache zu seiner Ehre und der [aq]studirenden[/aq] Jugend zu Nutz gereiche! / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 10]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: der seel. Buchner / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: der seel. Buchner / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 34]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: der seel. Opitz / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: der seel. Opitz / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 40]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: des seel. Buchners / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: des seel. Buchners / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 41]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: der seelige Buchner / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: der seelige Buchner / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 44]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: der seel. Buchner / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: der seel. Buchner / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 45]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Jungf. Dorotheen Elisabethen/ des seel. Hn. [aq]Adami Thilonis[/aq] weyland [aq]Diaconi[/aq] zu [aq]S. Nicolai[/aq] daselbst/ hinterlassener Tochter / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: Jungf. Dorotheen Elisabethen/ des seel. Hn. [aq]Adami Thilonis[/aq] weyland [aq]Diaconi[/aq] zu [aq]S. Nicolai[/aq] daselbst/ hinterlassener Tochter / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 49]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Denn was sonst noch übrig ist/ wird nach GOttes Willen ins künfftige in einem andern Werckgen dargestellet werden. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: Denn was sonst noch übrig ist/ wird nach GOttes Willen ins künfftige in einem andern Werckgen dargestellet werden. / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 79]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: (Massen meiner Wenigkeit solches durch überschickte [S] [aq]Programmata[/aq], wie auch genauern Bericht und herrlichen Lobspruch ihres ietzigen [aq]Superintendentis[/aq] Hrn. [aq]D. Georg. Friderici[/aq] Meinharts/ meines ehmaligen werthgeschätzten [aq]Academischen[/aq] Freundes/ vorlängst nicht ohne Freude meines Gemüths hinterbracht worden.) / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: (Massen meiner Wenigkeit solches durch überschickte [S] [aq]Programmata[/aq], wie auch genauern Bericht und herrlichen Lobspruch ihres ietzigen [aq]Superintendentis[/aq] Hrn. [aq]D. Georg. Friderici[/aq] Meinharts/ meines ehmaligen werthgeschätzten [aq]Academischen[/aq] Freundes/ vorlängst nicht ohne Freude meines Gemüths hinterbracht worden.) / Fundstelle
Seite: unpag.) [II; 84-85]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: als mein Vater seel. Hans Rotth / Rang
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Eigenschaft / Autoritäten: als mein Vater seel. Hans Rotth / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 86]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: so hat sich meine liebe Mutter/ der ichs noch in der Erde nachzurühmen weiß/ nebst der damahls noch lebenden Groß-Mutter/ äusserst bemühet/ damit wir GOtt zu Ehren und andern Leuthen zu Nutz möchten aufferzogen werden. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: so hat sich meine liebe Mutter/ der ichs noch in der Erde nachzurühmen weiß/ nebst der damahls noch lebenden Groß-Mutter/ äusserst bemühet/ damit wir GOtt zu Ehren und andern Leuthen zu Nutz möchten aufferzogen werden. / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 86]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Nach selbiger Zeit wiese mir GOtt Gelegenheit in Sondershausen/ in die zwey Jahr mein Hinkommen zu erlangen/ / Rang
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Eigenschaft / Autoritäten: Nach selbiger Zeit wiese mir GOtt Gelegenheit in Sondershausen/ in die zwey Jahr mein Hinkommen zu erlangen/ / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 87]
 
Eigenschaft / Autoritäten
Massen mein Bruder/ der jetzo in der Marck der Gemeinde Christi zu Friedersdorff/ als Seel-Sorger/ fürgestellet ist/ mir nicht alleine in Greussen in [S] Bedienung der Gelegenheit fast eben so lange gefolget/ sondern auch meine Mutter hat bey erwehnter Stadt solche Gunst verspühret/ (massen sie auch ihres Wandels wegen darinne nicht unbekandt gewesen) daß sie ihr die daselbst blühende Jugend Weibliches Geschlechts zur Auffsicht und Unterricht/ sowohl in der Gottesfurcht als andern ihnen anständigen Dingen anvertrauen wollen. Ja nach ihrem Hintritt hat auch die Schwester/ die sich bißher bey ihr auffgehalten und gleicher Gewogenheit mit genossen/ die entledigte Stelle vertreten müssen/ biß ihr GOtt anders Ortes eine nicht unanständige Heyrath und gleiche Verrichtung auffgetragen. ¶ In Erwegung dieses meines Schicksals pflege ich nicht wenig zu gedencken/ wie mir der liebe GOtt gleichsam ein dreyfaches Vaterland verliehen/
 
Eigenschaft / Autoritäten: Massen mein Bruder/ der jetzo in der Marck der Gemeinde Christi zu Friedersdorff/ als Seel-Sorger/ fürgestellet ist/ mir nicht alleine in Greussen in [S] Bedienung der Gelegenheit fast eben so lange gefolget/ sondern auch meine Mutter hat bey erwehnter Stadt solche Gunst verspühret/ (massen sie auch ihres Wandels wegen darinne nicht unbekandt gewesen) daß sie ihr die daselbst blühende Jugend Weibliches Geschlechts zur Auffsicht und Unterricht/ sowohl in der Gottesfurcht als andern ihnen anständigen Dingen anvertrauen wollen. Ja nach ihrem Hintritt hat auch die Schwester/ die sich bißher bey ihr auffgehalten und gleicher Gewogenheit mit genossen/ die entledigte Stelle vertreten müssen/ biß ihr GOtt anders Ortes eine nicht unanständige Heyrath und gleiche Verrichtung auffgetragen. ¶ In Erwegung dieses meines Schicksals pflege ich nicht wenig zu gedencken/ wie mir der liebe GOtt gleichsam ein dreyfaches Vaterland verliehen/ / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: Massen mein Bruder/ der jetzo in der Marck der Gemeinde Christi zu Friedersdorff/ als Seel-Sorger/ fürgestellet ist/ mir nicht alleine in Greussen in [S] Bedienung der Gelegenheit fast eben so lange gefolget/ sondern auch meine Mutter hat bey erwehnter Stadt solche Gunst verspühret/ (massen sie auch ihres Wandels wegen darinne nicht unbekandt gewesen) daß sie ihr die daselbst blühende Jugend Weibliches Geschlechts zur Auffsicht und Unterricht/ sowohl in der Gottesfurcht als andern ihnen anständigen Dingen anvertrauen wollen. Ja nach ihrem Hintritt hat auch die Schwester/ die sich bißher bey ihr auffgehalten und gleicher Gewogenheit mit genossen/ die entledigte Stelle vertreten müssen/ biß ihr GOtt anders Ortes eine nicht unanständige Heyrath und gleiche Verrichtung auffgetragen. ¶ In Erwegung dieses meines Schicksals pflege ich nicht wenig zu gedencken/ wie mir der liebe GOtt gleichsam ein dreyfaches Vaterland verliehen/ / Fundstelle
Seite: unpag.) [II; 87-88]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Ich wünsche/ nebst Uberreichung dieses/ daß der grund-gütige GOtt mit allem Segen so wohl über das gantze hohe Schwartzburgische Hauß/ als insonderheit über Dero hohe Eltern walten wolle/ auch Eure Hoch-Gräfliche Gnaden Denenselben zum Preise und dem gantzen Römischen Reiche zum sonderbaren Nutz wolle lassen auffwachsen. [S] Werde auch nicht ablassen/ vor Ihr und Ihres Hohen Hauses Wohl iederzeit den Höchsten anzuflehen/ dessen Schutz ich Sie auch hiermit befehle. / Rang
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Eigenschaft / Autoritäten: Ich wünsche/ nebst Uberreichung dieses/ daß der grund-gütige GOtt mit allem Segen so wohl über das gantze hohe Schwartzburgische Hauß/ als insonderheit über Dero hohe Eltern walten wolle/ auch Eure Hoch-Gräfliche Gnaden Denenselben zum Preise und dem gantzen Römischen Reiche zum sonderbaren Nutz wolle lassen auffwachsen. [S] Werde auch nicht ablassen/ vor Ihr und Ihres Hohen Hauses Wohl iederzeit den Höchsten anzuflehen/ dessen Schutz ich Sie auch hiermit befehle. / Fundstelle
Seite: unpag.) [II; 90-91]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: [aq]§. 5[/aq]. GOtt der Ursprung alles guten gebe nach seiner in unserm Heylande sich gründenden Gnade/ daß solches der studirenden Jugend zum besten und seinem Nahmen zu ewigen Ehren gereichen möge. Amen! / Rang
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Eigenschaft / Autoritäten: [aq]§. 5[/aq]. GOtt der Ursprung alles guten gebe nach seiner in unserm Heylande sich gründenden Gnade/ daß solches der studirenden Jugend zum besten und seinem Nahmen zu ewigen Ehren gereichen möge. Amen! / Fundstelle
Seite: (2) [II; 99]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: als nehm ich vor mich das Exempel meines sonderlich werthen Freundes und Gönners ([aq]Tit[/aq].) Herrn Johann Heinrich Bergers/ [aq]J. U. D[/aq]. und itzo [aq]Professoris[/aq] in Wittenberg/ des nunmehr seel. [aq]Rectoris[/aq] unsers [aq]Gymnasii[/aq] allhier in Halle/ meines vormahl liebwerthen [aq]Praeceptoris[/aq] Tit. Herr [aq]Valentin[/aq] Bergers/ anderen Sohns. / Rang
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Eigenschaft / Autoritäten: als nehm ich vor mich das Exempel meines sonderlich werthen Freundes und Gönners ([aq]Tit[/aq].) Herrn Johann Heinrich Bergers/ [aq]J. U. D[/aq]. und itzo [aq]Professoris[/aq] in Wittenberg/ des nunmehr seel. [aq]Rectoris[/aq] unsers [aq]Gymnasii[/aq] allhier in Halle/ meines vormahl liebwerthen [aq]Praeceptoris[/aq] Tit. Herr [aq]Valentin[/aq] Bergers/ anderen Sohns. / Fundstelle
Seite: (44) [II; 141]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: der Herr [aq]Doctor[/aq] Rappolt seel. / Rang
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Eigenschaft / Autoritäten: der Herr [aq]Doctor[/aq] Rappolt seel. / Fundstelle
Seite: (unpag.) [III; 14]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Diese Poesi hat nun ihre gewisse [aq]Species[/aq] unter sich/ daher auch der [aq]Masenius[/aq], [aq]Poësin Elegiacam[/aq], [aq]Heroicam[/aq], [aq]Lyricam[/aq], [aq]Dramaticam[/aq] geschrieben hat. / Rang
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Eigenschaft / Autoritäten: Diese Poesi hat nun ihre gewisse [aq]Species[/aq] unter sich/ daher auch der [aq]Masenius[/aq], [aq]Poësin Elegiacam[/aq], [aq]Heroicam[/aq], [aq]Lyricam[/aq], [aq]Dramaticam[/aq] geschrieben hat. / Fundstelle
Seite: (unpag.) [III; 17]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Und ob ich mich wohl nicht unterstehe einen Meister in solcher Wissenschafft zu rühmen/ so deucht mir doch ich werde nicht unrecht thun/ wenn ich meinen Untergebenen/ üm deren willen ich meistentheils schreibe/ den Anfang des Weges/ welchen ein Künstler hierinne zu gehen hat/ gleichsam nur von ferne zeige/ ihrem Glück aber und Fleisse/ nebst GOttes Seegen zuförderst/ überlasse/ ob sie den Gipfel des Vorsatzes hierdurch ersteigen und zur Vollkommenheit endlich gelangen werden/ darzu ich bißher gekommen zu seyn weder erachten kan noch wil. / Rang
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Eigenschaft / Autoritäten: Und ob ich mich wohl nicht unterstehe einen Meister in solcher Wissenschafft zu rühmen/ so deucht mir doch ich werde nicht unrecht thun/ wenn ich meinen Untergebenen/ üm deren willen ich meistentheils schreibe/ den Anfang des Weges/ welchen ein Künstler hierinne zu gehen hat/ gleichsam nur von ferne zeige/ ihrem Glück aber und Fleisse/ nebst GOttes Seegen zuförderst/ überlasse/ ob sie den Gipfel des Vorsatzes hierdurch ersteigen und zur Vollkommenheit endlich gelangen werden/ darzu ich bißher gekommen zu seyn weder erachten kan noch wil. / Fundstelle
Seite: (2) [III; 19]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: GOtt gebe/ daß auch dieses nicht ohne Frucht abgehe. / Rang
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Eigenschaft / Autoritäten: GOtt gebe/ daß auch dieses nicht ohne Frucht abgehe. / Fundstelle
Seite: (4) [III; 21]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Und erinnere diß zum Anfange/ daß keiner/ so viel mir bewust/ besser und weitläufftiger von dergleichen Erfindung geschrieben/ als der berühmte Jesuit [aq]Masenius[/aq] in seiner [aq]Palestrâ Eloquentiae ligatae part. I. lib. I[/aq]. und sonst in gedachten Wercke hin und wieder/ aus welchem ich den Kern kürzlich ziehen und meinem Leser vorstellen will/ jedoch so/ daß ich mich meiner Freyheit und eignen Arten in schreiben brauche die Sache nicht undeutlich zu machen. / Rang
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Eigenschaft / Autoritäten: Und erinnere diß zum Anfange/ daß keiner/ so viel mir bewust/ besser und weitläufftiger von dergleichen Erfindung geschrieben/ als der berühmte Jesuit [aq]Masenius[/aq] in seiner [aq]Palestrâ Eloquentiae ligatae part. I. lib. I[/aq]. und sonst in gedachten Wercke hin und wieder/ aus welchem ich den Kern kürzlich ziehen und meinem Leser vorstellen will/ jedoch so/ daß ich mich meiner Freyheit und eignen Arten in schreiben brauche die Sache nicht undeutlich zu machen. / Fundstelle
Seite: (5) [III; 22]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Daher kommen auch so viel unterschiedliche Auslegungen der Fabeln [Ovids, J.T.]/ wie unter andern nur im [aq]Natali Comite[/aq] zu sehen. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: Daher kommen auch so viel unterschiedliche Auslegungen der Fabeln [Ovids, J.T.]/ wie unter andern nur im [aq]Natali Comite[/aq] zu sehen. / Fundstelle
Seite: (25) [III; 32]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Wer sie aber sucht/ kan gedachten [aq]Masenium c. 1[/aq]. nachschlagen/ allwo er zwar weitläufftiger/ doch auch [aq]confuser[/aq] von einem und dem andern Nachricht finden wird. / Rang
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Eigenschaft / Autoritäten: Wer sie aber sucht/ kan gedachten [aq]Masenium c. 1[/aq]. nachschlagen/ allwo er zwar weitläufftiger/ doch auch [aq]confuser[/aq] von einem und dem andern Nachricht finden wird. / Fundstelle
Seite: (19) [III; 36]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Durch das [aq]Emblema[/aq] aber etwas/ so dasjenige/ welches ich vorstellen wil/ sonsten anzeiget/ es sey sonst eigentlich ein [aq]Emblema[/aq], oder es sey ein [aq]Hieroglyphicum[/aq] oder ein [aq]AEnigma[/aq]. Denn daß diese drey/ wenn man genau davon reden wil/ sonst unterschieden seyn/ ist aus des [aq]Masenii Speculo imaginum veritatis occultae[/aq] bekant; / Rang
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Eigenschaft / Autoritäten: Durch das [aq]Emblema[/aq] aber etwas/ so dasjenige/ welches ich vorstellen wil/ sonsten anzeiget/ es sey sonst eigentlich ein [aq]Emblema[/aq], oder es sey ein [aq]Hieroglyphicum[/aq] oder ein [aq]AEnigma[/aq]. Denn daß diese drey/ wenn man genau davon reden wil/ sonst unterschieden seyn/ ist aus des [aq]Masenii Speculo imaginum veritatis occultae[/aq] bekant; / Fundstelle
Seite: (28) [III; 45]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Wer mehr dergleichen Abbildungen zu sehen Lust hat/ der sehe in des [aq]Masenii Speculo imaginum veritatis occultae cap. 19[/aq]. wo der Länder/ Flüsse/ Winde/ Zeiten und der Künste Bildnisse angetroffen werden/ und [aq]cap. 20[/aq]. wo die Bildnisse der Tugenden und Laster und anderer Verwandten Stücke sind/ meistentheils aus dem [aq]Johannes Bochius[/aq] und [aq]Caesar Ripa[/aq] vorgestellet. Andere Bildnisse viel mehr kommen [aq]cap. 77. seqq. Conf. Joh Pierii Valeriani Hieroglyphica libris 58[/aq]. / Rang
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Eigenschaft / Autoritäten: Wer mehr dergleichen Abbildungen zu sehen Lust hat/ der sehe in des [aq]Masenii Speculo imaginum veritatis occultae cap. 19[/aq]. wo der Länder/ Flüsse/ Winde/ Zeiten und der Künste Bildnisse angetroffen werden/ und [aq]cap. 20[/aq]. wo die Bildnisse der Tugenden und Laster und anderer Verwandten Stücke sind/ meistentheils aus dem [aq]Johannes Bochius[/aq] und [aq]Caesar Ripa[/aq] vorgestellet. Andere Bildnisse viel mehr kommen [aq]cap. 77. seqq. Conf. Joh Pierii Valeriani Hieroglyphica libris 58[/aq]. / Fundstelle
Seite: (34) [III; 51]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Zu der ersten Art gehöret/ wenn ein Poet vor-[S]nehmer Herren Gschlechte/ Leben und Verrichtungen [aq]historicâ fide[/aq] beschreibet etc. Zu der andern Art andere erdichtete Erzehlung- und Beschreibungen/ als des [aq]Thomae Mori Utopia, Joh. Valentini Andreae Respublica Christianopolitana, Alexandri Rosaei Christiados Libri XIII[/aq]. wiewohl diese leicht auch wegen der Sache zu der ersten Art mit zu ziehen ist etc. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: Zu der ersten Art gehöret/ wenn ein Poet vor-[S]nehmer Herren Gschlechte/ Leben und Verrichtungen [aq]historicâ fide[/aq] beschreibet etc. Zu der andern Art andere erdichtete Erzehlung- und Beschreibungen/ als des [aq]Thomae Mori Utopia, Joh. Valentini Andreae Respublica Christianopolitana, Alexandri Rosaei Christiados Libri XIII[/aq]. wiewohl diese leicht auch wegen der Sache zu der ersten Art mit zu ziehen ist etc. / Fundstelle
Seite: (43-44) [III; 60-61]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: wie der selige [aq]Rappolt[/aq] in seinem gelehrten [aq]Commentatio[/aq] über den [aq]Horatium[/aq] / Rang
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Eigenschaft / Autoritäten: wie der selige [aq]Rappolt[/aq] in seinem gelehrten [aq]Commentatio[/aq] über den [aq]Horatium[/aq] / Fundstelle
Seite: (60) [III; 77]
 
Eigenschaft / Autoritäten
Und daher meinet oben angezogener [aq]Casaubonus[/aq], sie habe von solchen Schüsseln den Nahmen bekommen/ schreibet auch eben um solcher Ursachen willen nicht [aq]Satyra[/aq], sondern [aq]Satura[/aq]. ¶ [aq](a) Satura, an â carminis rerumque varietate; an â Satura, lance, quae referta multis variisque primitiis Diis olim in Sacrificiis offerabantur; an à lege Saturâ, quae uno rogatu simul multa complectebatur; an à Satyris quod in hoc genere carminis res ridiculae pudendaeque scriberentur; an ab Hebraico [griech.], â latendo, quod rarò in conspectum hominum veniret; schreibt von der Etymologia des Wortes Hofmannus in Lexic. universali part. 2[/aq]. […] ¶ [aq]§. 2[/aq]. Es sind aber die [aq]Satyri/[/aq] wie gedachter [aq]Rappolt[/aq] in seinem [aq]Commentario p. m. 1287[/aq]. anzeucht/ nicht einerley/ sondern/ wie er daselbst erweiset/ dreyerley. Etliche nennet er Natürliche. Und das sind nichts anders als von GOtt erschaffene Thiere/ die wie ein auffgerichter Bock gestalt seyn/ von welchen er/ wie er berichtet/ [aq]Anno 1666[/aq]. eine gantze [aq]Disputation[/aq] geschrieben. [...][S][...] Etliche nennet er [Plinius, J.T.] Sathanische/ nehmlich die Feld-Götter der Heiden/ welche sich in eines natürlichen [aq]Satyri[/aq] Gestalt/ als die den Sathan am meisten beliebte/ meistentheils sehen liessen. Und ist darunter der vornehmste der [aq]Pan[/aq] oder [aq]Faunus[/aq]. Er wurde aber unter die schädlichen Götter mit gerechnet [...]. Ist auch wohl kein Zweiffel/ daß eben der Satan offt der natürlichen Satyren gemißbrauchet hat/ sich in dieselbe verkapt/ und aus ihnen/ wie vormahl zu Even aus der Schlange/ geredt. Wie denn der heilige [aq]Hieronymus[/aq] in dem Leben des [aq]Pauli Eremitae[/aq] eines sonderlichen [aq]Satyri[/aq] gedencket/ den der heilige [aq]Antonius[/aq] soll in einem Thale liegend angetroffen und mit ihm geredt haben/ welcher hat vorgeben dürffen/ daß er ein Abgesandter von seiner Art wäre den heiligen [aq]Antonium[/aq] zu bitten/ daß er sie bey GOtt möchte verbitten helfen/ der der Welt zu gute kommen wäre.
 
Eigenschaft / Autoritäten: Und daher meinet oben angezogener [aq]Casaubonus[/aq], sie habe von solchen Schüsseln den Nahmen bekommen/ schreibet auch eben um solcher Ursachen willen nicht [aq]Satyra[/aq], sondern [aq]Satura[/aq]. ¶ [aq](a) Satura, an â carminis rerumque varietate; an â Satura, lance, quae referta multis variisque primitiis Diis olim in Sacrificiis offerabantur; an à lege Saturâ, quae uno rogatu simul multa complectebatur; an à Satyris quod in hoc genere carminis res ridiculae pudendaeque scriberentur; an ab Hebraico [griech.], â latendo, quod rarò in conspectum hominum veniret; schreibt von der Etymologia des Wortes Hofmannus in Lexic. universali part. 2[/aq]. […] ¶ [aq]§. 2[/aq]. Es sind aber die [aq]Satyri/[/aq] wie gedachter [aq]Rappolt[/aq] in seinem [aq]Commentario p. m. 1287[/aq]. anzeucht/ nicht einerley/ sondern/ wie er daselbst erweiset/ dreyerley. Etliche nennet er Natürliche. Und das sind nichts anders als von GOtt erschaffene Thiere/ die wie ein auffgerichter Bock gestalt seyn/ von welchen er/ wie er berichtet/ [aq]Anno 1666[/aq]. eine gantze [aq]Disputation[/aq] geschrieben. [...][S][...] Etliche nennet er [Plinius, J.T.] Sathanische/ nehmlich die Feld-Götter der Heiden/ welche sich in eines natürlichen [aq]Satyri[/aq] Gestalt/ als die den Sathan am meisten beliebte/ meistentheils sehen liessen. Und ist darunter der vornehmste der [aq]Pan[/aq] oder [aq]Faunus[/aq]. Er wurde aber unter die schädlichen Götter mit gerechnet [...]. Ist auch wohl kein Zweiffel/ daß eben der Satan offt der natürlichen Satyren gemißbrauchet hat/ sich in dieselbe verkapt/ und aus ihnen/ wie vormahl zu Even aus der Schlange/ geredt. Wie denn der heilige [aq]Hieronymus[/aq] in dem Leben des [aq]Pauli Eremitae[/aq] eines sonderlichen [aq]Satyri[/aq] gedencket/ den der heilige [aq]Antonius[/aq] soll in einem Thale liegend angetroffen und mit ihm geredt haben/ welcher hat vorgeben dürffen/ daß er ein Abgesandter von seiner Art wäre den heiligen [aq]Antonium[/aq] zu bitten/ daß er sie bey GOtt möchte verbitten helfen/ der der Welt zu gute kommen wäre. / Rang
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Eigenschaft / Autoritäten: Und daher meinet oben angezogener [aq]Casaubonus[/aq], sie habe von solchen Schüsseln den Nahmen bekommen/ schreibet auch eben um solcher Ursachen willen nicht [aq]Satyra[/aq], sondern [aq]Satura[/aq]. ¶ [aq](a) Satura, an â carminis rerumque varietate; an â Satura, lance, quae referta multis variisque primitiis Diis olim in Sacrificiis offerabantur; an à lege Saturâ, quae uno rogatu simul multa complectebatur; an à Satyris quod in hoc genere carminis res ridiculae pudendaeque scriberentur; an ab Hebraico [griech.], â latendo, quod rarò in conspectum hominum veniret; schreibt von der Etymologia des Wortes Hofmannus in Lexic. universali part. 2[/aq]. […] ¶ [aq]§. 2[/aq]. Es sind aber die [aq]Satyri/[/aq] wie gedachter [aq]Rappolt[/aq] in seinem [aq]Commentario p. m. 1287[/aq]. anzeucht/ nicht einerley/ sondern/ wie er daselbst erweiset/ dreyerley. Etliche nennet er Natürliche. Und das sind nichts anders als von GOtt erschaffene Thiere/ die wie ein auffgerichter Bock gestalt seyn/ von welchen er/ wie er berichtet/ [aq]Anno 1666[/aq]. eine gantze [aq]Disputation[/aq] geschrieben. [...][S][...] Etliche nennet er [Plinius, J.T.] Sathanische/ nehmlich die Feld-Götter der Heiden/ welche sich in eines natürlichen [aq]Satyri[/aq] Gestalt/ als die den Sathan am meisten beliebte/ meistentheils sehen liessen. Und ist darunter der vornehmste der [aq]Pan[/aq] oder [aq]Faunus[/aq]. Er wurde aber unter die schädlichen Götter mit gerechnet [...]. Ist auch wohl kein Zweiffel/ daß eben der Satan offt der natürlichen Satyren gemißbrauchet hat/ sich in dieselbe verkapt/ und aus ihnen/ wie vormahl zu Even aus der Schlange/ geredt. Wie denn der heilige [aq]Hieronymus[/aq] in dem Leben des [aq]Pauli Eremitae[/aq] eines sonderlichen [aq]Satyri[/aq] gedencket/ den der heilige [aq]Antonius[/aq] soll in einem Thale liegend angetroffen und mit ihm geredt haben/ welcher hat vorgeben dürffen/ daß er ein Abgesandter von seiner Art wäre den heiligen [aq]Antonium[/aq] zu bitten/ daß er sie bey GOtt möchte verbitten helfen/ der der Welt zu gute kommen wäre. / Fundstelle
Seite: (61-62) [III; 78-79]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: [aq]Conf. Alex. Donati Lib. 2. cap. 52. Artis poeticae[/aq]. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: [aq]Conf. Alex. Donati Lib. 2. cap. 52. Artis poeticae[/aq]. / Fundstelle
Seite: (77) [III; 94]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: der [aq]Rappolt[/aq] seel. in der [aq]Synopsi de Poet. Aristotelis c. 14. §. 7[/aq]. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: der [aq]Rappolt[/aq] seel. in der [aq]Synopsi de Poet. Aristotelis c. 14. §. 7[/aq]. / Fundstelle
Seite: (79) [III; 96]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: aus des [aq]Alexandri Donati Arte Poetica [/aq] / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: aus des [aq]Alexandri Donati Arte Poetica [/aq] / Fundstelle
Seite: (90) [III; 107]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: die Worte des Seeligen [aq]Rappolts[/aq] aus der [aq]Synopsi de Poetica Aristot: cap. 17. §. 10[/aq]. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: die Worte des Seeligen [aq]Rappolts[/aq] aus der [aq]Synopsi de Poetica Aristot: cap. 17. §. 10[/aq]. / Fundstelle
Seite: (94) [III; 111]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: [aq]Alex. Donat[/aq]; in seiner [aq]Arte Poet: c. 50[/aq]. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: [aq]Alex. Donat[/aq]; in seiner [aq]Arte Poet: c. 50[/aq]. / Fundstelle
Seite: (95) [III; 112]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: die Worte des seel. [aq]Rappolds[/aq] in [aq]synopsi c: 17. §. 10.[/aq] / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: die Worte des seel. [aq]Rappolds[/aq] in [aq]synopsi c: 17. §. 10.[/aq] / Fundstelle
Seite: (96) [III; 113]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Der [aq]Alexander Donatus[/aq] in seiner [aq]Arte Poetica[/aq] / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: Der [aq]Alexander Donatus[/aq] in seiner [aq]Arte Poetica[/aq] / Fundstelle
Seite: [III; 126]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: [aq]Alex: Donati Ars Poet. 55[/aq]. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: [aq]Alex: Donati Ars Poet. 55[/aq]. / Fundstelle
Seite: (113) [III; 130]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: [aq]Alex. Donat. Art. Poet. c. 24[/aq]. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: [aq]Alex. Donat. Art. Poet. c. 24[/aq]. / Fundstelle
Seite: (116) [III; 133]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: [aq]Donat. Art. Poet. c. 19[/aq]. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: [aq]Donat. Art. Poet. c. 19[/aq]. / Fundstelle
Seite: (118) [III; 135]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: [aq]Donat. l. c. cap. 32[aq]. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: [aq]Donat. l. c. cap. 32[aq]. / Fundstelle
Seite: (119) [III; 136]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: [aq]Donat. Art. Poet. c. 19[/aq]. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: [aq]Donat. Art. Poet. c. 19[/aq]. / Fundstelle
Seite: (121) [III; 138]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Der [aq]Donatus[/aq] in seinem [aq]Commentario[/aq] über des [aq]Terentii Heautontimerumenon[/aq] im [aq]Prologo[/aq] / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: Der [aq]Donatus[/aq] in seinem [aq]Commentario[/aq] über des [aq]Terentii Heautontimerumenon[/aq] im [aq]Prologo[/aq] / Fundstelle
Seite: (126) [III; 143]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: [aq]Masenius lib. I. c. 4. poes. Dram[/aq]. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: [aq]Masenius lib. I. c. 4. poes. Dram[/aq]. / Fundstelle
Seite: (136) [III; 153]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: [aq]Masen. Poes. Dram. lib. I. ca. 4[/aq]. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: [aq]Masen. Poes. Dram. lib. I. ca. 4[/aq]. / Fundstelle
Seite: (140) [III; 157]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Der [aq]Alexander Donatus[/aq], ein Jesuit/ in seiner [aq]Arte poetica p. 158[/aq] / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: Der [aq]Alexander Donatus[/aq], ein Jesuit/ in seiner [aq]Arte poetica p. 158[/aq] / Fundstelle
Seite: (271) [III; 288]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: beym seel. [aq]Rappolt[/aq] in seiner [aq]Diascepsi de ordine poetico thes. 12[/aq]. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: beym seel. [aq]Rappolt[/aq] in seiner [aq]Diascepsi de ordine poetico thes. 12[/aq]. / Fundstelle
Seite: (274) [III; 291]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Der [aq]Donatus[/aq] in seinem [aq]Commentario[/aq] über des [aq]Terentii Heautontimerumenon[/aq] im [aq]Prologo[/aq] / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: Der [aq]Donatus[/aq] in seinem [aq]Commentario[/aq] über des [aq]Terentii Heautontimerumenon[/aq] im [aq]Prologo[/aq] / Fundstelle
Seite: (274) [III; 291]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: der Rappolt seel. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: der Rappolt seel. / Fundstelle
Seite: (276) [III; 293]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: [aq]Masenius l. c. Episodia propinqua[/aq] / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: [aq]Masenius l. c. Episodia propinqua[/aq] / Fundstelle
Seite: (279) [III; 296]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: vorerwehnter seel. [S] Herr Rappolt / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: vorerwehnter seel. [S] Herr Rappolt / Fundstelle
Seite: (280-281) [III; 297-298]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: gedachter seel. [aq]Auctor[/aq] [Rappolt, J.T.] / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: gedachter seel. [aq]Auctor[/aq] [Rappolt, J.T.] / Fundstelle
Seite: (281) [III; 298]
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: [aq]In Clarissimum Rotthum Arcana Poëseos typis evulgantem[/aq]. ¶ [aq]TRadere perspicuè spissis oppressa tenebris[/aq], ¶ […] ¶ [aq]M. Johannes Jänichen/ Gymn. Hall. Coll. Quartus[/aq]. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: [aq]In Clarissimum Rotthum Arcana Poëseos typis evulgantem[/aq]. ¶ [aq]TRadere perspicuè spissis oppressa tenebris[/aq], ¶ […] ¶ [aq]M. Johannes Jänichen/ Gymn. Hall. Coll. Quartus[/aq]. / Fundstelle
Seite: (unpag.) [I; 48]
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: [aq]CHRISTIANO ALBERTO[/aq] von Meinders/ ¶ Und ¶ Herrn ¶ [aq]FRANCISCO LUDOVICO[/aq] ¶ von Meinders/ ¶ Gebrüdern/ ¶ Wünsche ich bey Uberreichung dieses geringen alles Heyl! / Rang
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Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: [aq]CHRISTIANO ALBERTO[/aq] von Meinders/ ¶ Und ¶ Herrn ¶ [aq]FRANCISCO LUDOVICO[/aq] ¶ von Meinders/ ¶ Gebrüdern/ ¶ Wünsche ich bey Uberreichung dieses geringen alles Heyl! / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 4]
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: Des Hochgebohrnen Grafen und HERRN/ Hn. Christian Wilhelms zu Sondershausen/ [...] Vielgeliebten jüngerem Sohne/ Herrn Günthern/ [...] Meinem Gnädigen Grafen und Herrn/ Wünsche ich von GOTT dem Höchsten Glück und Heyl! / Rang
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Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: Des Hochgebohrnen Grafen und HERRN/ Hn. Christian Wilhelms zu Sondershausen/ [...] Vielgeliebten jüngerem Sohne/ Herrn Günthern/ [...] Meinem Gnädigen Grafen und Herrn/ Wünsche ich von GOTT dem Höchsten Glück und Heyl! / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 83]
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: Des Hochgebohrnen Grafen und HERRN/ Hn. Christian Wilhelms zu Sondershausen/ [...] Vielgeliebten jüngerem Sohne/ Herrn Günthern/ [...] Meinem Gnädigen Grafen und Herrn/ Wünsche ich von GOTT dem Höchsten Glück und Heyl! / Rang
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Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: Des Hochgebohrnen Grafen und HERRN/ Hn. Christian Wilhelms zu Sondershausen/ [...] Vielgeliebten jüngerem Sohne/ Herrn Günthern/ [...] Meinem Gnädigen Grafen und Herrn/ Wünsche ich von GOTT dem Höchsten Glück und Heyl! / Fundstelle
Seite: unpag.) [III; 4-5]
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: [aq]Alex. Don. Art. Poet. l. 2. c. 4[/aq]. / Rang
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Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: [aq]Alex. Don. Art. Poet. l. 2. c. 4[/aq]. / Fundstelle
Seite: (209) [III; 226]
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: der Rappolt seel. / Rang
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Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: der Rappolt seel. / Fundstelle
Seite: (241) [III; 258]
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: [aq]Unam autem Actionem voco, quae licet physicè diversa sit, ethice tamen eundem finem exitumque spectat. v. g. Josaphati à gentili vita ad Christianam Religiosamque transitus: ad quem caetera Barlaam etiam & Abenneri gesta, tanquam Adjuncta, episodice referuntur. Cui nihil obstat, etiamsi finis Dramatis unius cum alterius infelicitate connectatur. Masen. Lib. II. Poes. Dram. cap. 2[/aq]. / Rang
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Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: [aq]Unam autem Actionem voco, quae licet physicè diversa sit, ethice tamen eundem finem exitumque spectat. v. g. Josaphati à gentili vita ad Christianam Religiosamque transitus: ad quem caetera Barlaam etiam & Abenneri gesta, tanquam Adjuncta, episodice referuntur. Cui nihil obstat, etiamsi finis Dramatis unius cum alterius infelicitate connectatur. Masen. Lib. II. Poes. Dram. cap. 2[/aq]. / Fundstelle
Seite: (244) [III; 261]
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: der [aq]Masenius[/aq] in seiner [aq]Arte nova Argutiarum[/aq] / Rang
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Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: der [aq]Masenius[/aq] in seiner [aq]Arte nova Argutiarum[/aq] / Fundstelle
Seite: (245) [III; 262]
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: [Masen, J.T.] in seiner [aq]Poesi Dramaticâ[/aq] / Rang
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Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: [Masen, J.T.] in seiner [aq]Poesi Dramaticâ[/aq] / Fundstelle
Seite: (246) [III; 263]
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: [aq]§. 6[/aq]. Der Endzweck solcher [aq]Romaine[/aq] ist/ daß man dem Leser mit der Lust zugleich allerhand nützliche Sachen beybringe. Daher kan man/ zum Exempel/ aus des klugen [aq]Barclai Argenide[/aq] ersehen/ was bey Hofe [aq]passiret[/aq]; Aus der Englischen [aq]Arcadia[/aq], worinne die wahre Tugend bestehe; der deutsche [aq]Hercules[/aq], als der erste Christliche Roman/ führet einen Heiden von dem Götzendienste des wahren GOttes; andere haben ein anderes Absehen. Nebst diesem aber werden iederzeit die Tugenden gelobt und die Laster gescholten. / Rang
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Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: [aq]§. 6[/aq]. Der Endzweck solcher [aq]Romaine[/aq] ist/ daß man dem Leser mit der Lust zugleich allerhand nützliche Sachen beybringe. Daher kan man/ zum Exempel/ aus des klugen [aq]Barclai Argenide[/aq] ersehen/ was bey Hofe [aq]passiret[/aq]; Aus der Englischen [aq]Arcadia[/aq], worinne die wahre Tugend bestehe; der deutsche [aq]Hercules[/aq], als der erste Christliche Roman/ führet einen Heiden von dem Götzendienste des wahren GOttes; andere haben ein anderes Absehen. Nebst diesem aber werden iederzeit die Tugenden gelobt und die Laster gescholten. / Fundstelle
Seite: (350) [III; 365]
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: Der Auctor des [aq]Herculiscus[/aq] sucht die Gottesfurcht mit seinen Schrifften ein zu blauen. Und ist [S] wahr/ er ist nicht unglücklich darinnen. Massen ich selbst manchmal/ als ich meinen jüngern Jahren es einmahl durch gelesen/ nicht ohne Erregung heiliger Andacht auch manchmal nicht ohne Tränen das Buch gelesen. / Rang
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Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: Der Auctor des [aq]Herculiscus[/aq] sucht die Gottesfurcht mit seinen Schrifften ein zu blauen. Und ist [S] wahr/ er ist nicht unglücklich darinnen. Massen ich selbst manchmal/ als ich meinen jüngern Jahren es einmahl durch gelesen/ nicht ohne Erregung heiliger Andacht auch manchmal nicht ohne Tränen das Buch gelesen. / Fundstelle
Seite: (351-352) [III; 366-367]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Isac/ vor Isaac / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Isac/ vor Isaac / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 18]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: heilge/ vor heilige; ewge/ vor ewige / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: heilge/ vor heilige; ewge/ vor ewige / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 18]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: nur daß der Herr von Bircken in seiner Anweisung zur deutschen Poesie [aq]cap. 5. n. 23[/aq]. etliche solche [aq]carmina[/aq] zur Probe gesetzt/ als: ¶ Wird mich der Himmel noch immer begnädigen / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: nur daß der Herr von Bircken in seiner Anweisung zur deutschen Poesie [aq]cap. 5. n. 23[/aq]. etliche solche [aq]carmina[/aq] zur Probe gesetzt/ als: ¶ Wird mich der Himmel noch immer begnädigen / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 22]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: als: GOtt stets die Menschen liebt. Vor: GOtt liebt die Menschen stets; oder: Die Menschen liebt GOtt stets. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: als: GOtt stets die Menschen liebt. Vor: GOtt liebt die Menschen stets; oder: Die Menschen liebt GOtt stets. / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 23]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Du wirst mein GOtt mich nicht verlan/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Du wirst mein GOtt mich nicht verlan/ / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 24]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Man/ Zaan; Stadt/ Saat; stehn/ sehn; GOtt/ hat; muß/ Fuß; / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Man/ Zaan; Stadt/ Saat; stehn/ sehn; GOtt/ hat; muß/ Fuß; / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 25]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Der Christen täglich Brodt/ ist Wehmuth/ Ach und Klagen/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Der Christen täglich Brodt/ ist Wehmuth/ Ach und Klagen/ / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 26]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Wir schauen / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Wir schauen / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 31]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Komm/ Sonnen-Licht/ du Liecht der gantzen Welt/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Komm/ Sonnen-Licht/ du Liecht der gantzen Welt/ / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 33]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: GOtt hat die Welt gebaut zum Spiegel seiner Güthe. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: GOtt hat die Welt gebaut zum Spiegel seiner Güthe. / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 36]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Wir hören sonder Lust die Vögel niemahl singen/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Wir hören sonder Lust die Vögel niemahl singen/ / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 38]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Des Todes Grausamkeit hat dich/ mein Kind/ genommen/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Des Todes Grausamkeit hat dich/ mein Kind/ genommen/ / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 39]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]I[/aq]. ¶ Des Regens Fruchtbarkeit befeuchtet unser Land / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]I[/aq]. ¶ Des Regens Fruchtbarkeit befeuchtet unser Land / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 39]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Wenn die Zeit zu bethen kömt und der Glöcken-Schlag erschallet/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Wenn die Zeit zu bethen kömt und der Glöcken-Schlag erschallet/ / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 42]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Wer im Lauffen sich bemühet krieget einen Ehren-Krantz/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Wer im Lauffen sich bemühet krieget einen Ehren-Krantz/ / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 42]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Diese Welt muß untergehen ob sie noch so feste sitzt/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Diese Welt muß untergehen ob sie noch so feste sitzt/ / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 43]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Hilff uns grosser GOtt; schaue wie die Türcken schnauben/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Hilff uns grosser GOtt; schaue wie die Türcken schnauben/ / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 43]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Dem seel. Herrn Valentin Bergern ehmaligem [aq]Rectori[/aq] unsers [aq]Gymnasii[/aq] und meinem lieben [aq]Praeceptori[/aq], ist folgendes Sonnet zum Andencken bey seiner Leich-Bestattung auffgesetzet worden: ¶ Der Berg/ den/ HALLE/ du den Künsten eingeräumet/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Dem seel. Herrn Valentin Bergern ehmaligem [aq]Rectori[/aq] unsers [aq]Gymnasii[/aq] und meinem lieben [aq]Praeceptori[/aq], ist folgendes Sonnet zum Andencken bey seiner Leich-Bestattung auffgesetzet worden: ¶ Der Berg/ den/ HALLE/ du den Künsten eingeräumet/ / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 48]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Wenn die Menschen sicher seyn/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Wenn die Menschen sicher seyn/ / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 52]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Wir fallen wie das Obst / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Wir fallen wie das Obst / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 54]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Satz. ¶ Die schönste Lust / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Satz. ¶ Die schönste Lust / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 60]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Anno 1683. wurde dem Weyland berühmten [aq]Rectori[/aq] unsers [aq]Gymnasii[/aq], [aq]Tit[/aq]. Herr Christian [aq]Gveinzio[/aq], als er schon etliche [aq]30[/aq]. Jahr todt gewesen/ auch auff den Gottes-Acker hiesiger Stadt noch ein Stein gelegt/ und hatte ich dabey die Ehre ihm als meinem [aq]Prosocero[/aq], die Grab-Schrifft nach so langer Zeit auffzusetzen. Schrieb derowegen noch zu meinem Andencken folgende Pindarische Ode/ die ich deswegen mit hieher setze/ weil die Ausarbeitung auch etwas anders/ als oben gesetzte zweyerley Arthen. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Satz. ¶ Die Asche so der Stein bedecket/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Satz. ¶ Die Asche so der Stein bedecket/ / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 61]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 3[/aq]. Als den [aq]27[/aq]. Aprilis dieses [aq]1687[/aq]. Jahres am Tage der Hoch Fürstlichen Beysetzung des Weyland Durchlauchtigsten und Hochgebohrnen Fürsten und Herrn/ Herrn Ludwigs/ [S] Marggrafens zu Brandenburg [aq]&c[/aq]. [...] [aq]Tit[/aq]. Herr Frantz Ludwig von Meinders/ ein Knabe von [aq]14[/aq]. Jahren/ des vornehmen geheimten [aq]Estats[/aq]- und Krieges-Raths zu Berlin jüngster Sohn/ gedachtem hohen Printzen in unserm [aq]Gymnasio[/aq] in Volckreicher Versamlung gelehrter Leuthe mit einer schönen Lateinischen [aq]Oration parentirte[/aq]/ ist folgende Klage-Ode dabey angestimmet worden/ welche aus unterthänigster Schuldigkeit gegen das hohe Hauß Brandenburg hiermit her hat sollen gesetzet werden. ¶ BEtrübtes Land/ das seine Schätze / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 3[/aq]. Als den [aq]27[/aq]. Aprilis dieses [aq]1687[/aq]. Jahres am Tage der Hoch Fürstlichen Beysetzung des Weyland Durchlauchtigsten und Hochgebohrnen Fürsten und Herrn/ Herrn Ludwigs/ [S] Marggrafens zu Brandenburg [aq]&c[/aq]. [...] [aq]Tit[/aq]. Herr Frantz Ludwig von Meinders/ ein Knabe von [aq]14[/aq]. Jahren/ des vornehmen geheimten [aq]Estats[/aq]- und Krieges-Raths zu Berlin jüngster Sohn/ gedachtem hohen Printzen in unserm [aq]Gymnasio[/aq] in Volckreicher Versamlung gelehrter Leuthe mit einer schönen Lateinischen [aq]Oration parentirte[/aq]/ ist folgende Klage-Ode dabey angestimmet worden/ welche aus unterthänigster Schuldigkeit gegen das hohe Hauß Brandenburg hiermit her hat sollen gesetzet werden. ¶ BEtrübtes Land/ das seine Schätze / Fundstelle
Seite: unpag.) [II; 63-64]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 2[/aq]. Ich hab' in meiner Jugend dem se[unleserlich, J.T.] Herr [aq]M[/aq]. Johann [aq]Marci[/aq], meinem liebwerth[unleserlich, J.T.] [aq]Praeceptori[/aq] und [aq]Antecessori[/aq], ehmal folgendes auffgesetzt/ welches ich mehr aus danckbarem Gemüthe gegen denselben als wegen der Zierligkeit hiermit hersetzen wil. ¶ Das Feld/ die Welt/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 2[/aq]. Ich hab' in meiner Jugend dem se[unleserlich, J.T.] Herr [aq]M[/aq]. Johann [aq]Marci[/aq], meinem liebwerth[unleserlich, J.T.] [aq]Praeceptori[/aq] und [aq]Antecessori[/aq], ehmal folgendes auffgesetzt/ welches ich mehr aus danckbarem Gemüthe gegen denselben als wegen der Zierligkeit hiermit hersetzen wil. ¶ Das Feld/ die Welt/ / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 74]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Zum Exempel nehme ein Anfänger das Lied: Ich weiß daß mein Erlöser lebt etc. und Valet wil ich dir geben etc. deren jenes mit Buchstaben/ dieses mit Sylben Nahmen andeutet. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Zum Exempel nehme ein Anfänger das Lied: Ich weiß daß mein Erlöser lebt etc. und Valet wil ich dir geben etc. deren jenes mit Buchstaben/ dieses mit Sylben Nahmen andeutet. / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 75]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Gott belohnet seine Diener; / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Gott belohnet seine Diener; / Fundstelle
Seite: (4) [II; 101]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: wenn ich eine Frage deraus mache: belohnt denn GOtt seine Diener? / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: wenn ich eine Frage deraus mache: belohnt denn GOtt seine Diener? / Fundstelle
Seite: (4) [II; 101]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich solte einen verstorbenen Prediger ein Leichen-Gedichte auffsetzen/ so geben mir die Umstände dieses an die Hand/ daß ich ihn nennete: Den treuen Knecht. Dieser Tittel zeigt ein [aq]thema simplex[/aq] an/ ich kan auch denselben gar wohl zum Tittel meines Gedichtes behalten und doch ein [aq]thema compositum[/aq] ausarbeiten/ als etwan folgendes: Dieser Verstorbene ist ein treuer Knecht Gottes gewesen. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich solte einen verstorbenen Prediger ein Leichen-Gedichte auffsetzen/ so geben mir die Umstände dieses an die Hand/ daß ich ihn nennete: Den treuen Knecht. Dieser Tittel zeigt ein [aq]thema simplex[/aq] an/ ich kan auch denselben gar wohl zum Tittel meines Gedichtes behalten und doch ein [aq]thema compositum[/aq] ausarbeiten/ als etwan folgendes: Dieser Verstorbene ist ein treuer Knecht Gottes gewesen. / Fundstelle
Seite: (7) [II; 104]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Als/ wenn ich beschreibe: Des Petri böse Gewissen/ des Menschen Sterbligkeit etc. so mache ich keinen Umschweiff; / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als/ wenn ich beschreibe: Des Petri böse Gewissen/ des Menschen Sterbligkeit etc. so mache ich keinen Umschweiff; / Fundstelle
Seite: (10) [II; 107]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: wenn ich des Petri böse Gewissen nenne des Petri Hanen-Geschrey etc. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: wenn ich des Petri böse Gewissen nenne des Petri Hanen-Geschrey etc. / Fundstelle
Seite: (10) [II; 107]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
Als: [aq]Anno 1686[/aq]. den [aq]20. Febr[/aq]. ist Herr [aq]D[/aq]. Gottfried [aq]OLEARIUS[/aq], weyland wohlverdienter [aq]Superintendens[/aq] allhier zu Halle/ seelig verstorben/ wenn ich nun ihm ein Leich-Gedichte zu Ehren hätte auffsetzen sollen; so were dasjenige/ worauff das Gedichte zuverfertigen gewesen/ das Absterben des seel. Mannes. Hierbey müsse ich nur durch die Umstände gehen/ und fragen zu erst: ¶ [aq]1[aq]. WER ist gestorben? Nemlich: Ein Gottfried; ein [aq]OLEARIUS[/aq]; ein [aq]Doctor Theologiae[/aq]; [S] [aq]ein Superintendens[/aq]; ein Lehrer/ der [aq]51[/aq]. Jahr im Predigamt gewesen; ein [aq]Presbyter[/aq] aller [aq]Theologorum[/aq] in Teutschland/ ein Diener Christi etc. ¶ […] ¶ [aq]3[/aq]. WO ist er gestorben? zu Halle in Sachsen; in der daselbst befindlichen [aq]Superindentur[/aq]; im Saal-Refier etc. ¶ [aq]4. Quibus auxiliis[/aq]? durch wessen Beystand? Durch GOTTES der ihn aufgelöset? der Engel/ die ihn begleitet; der streitenden Kirche/ die ihr Gebet vor ihn abgeleget etc. ¶ [aq]5. Cur[/aq]? Warum? Daß er die Last ablegte; das Creutz loß würde; seinen Heiland sehe; ewig seelig würde etc. ¶ [aq]6. Quomodo[/aq]? Wie? sanfft; in beyseyn der Seinigen; mit zusammen gehobenen Händen; unter dem Gebeth der Seinigen etc.
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Als: [aq]Anno 1686[/aq]. den [aq]20. Febr[/aq]. ist Herr [aq]D[/aq]. Gottfried [aq]OLEARIUS[/aq], weyland wohlverdienter [aq]Superintendens[/aq] allhier zu Halle/ seelig verstorben/ wenn ich nun ihm ein Leich-Gedichte zu Ehren hätte auffsetzen sollen; so were dasjenige/ worauff das Gedichte zuverfertigen gewesen/ das Absterben des seel. Mannes. Hierbey müsse ich nur durch die Umstände gehen/ und fragen zu erst: ¶ [aq]1[aq]. WER ist gestorben? Nemlich: Ein Gottfried; ein [aq]OLEARIUS[/aq]; ein [aq]Doctor Theologiae[/aq]; [S] [aq]ein Superintendens[/aq]; ein Lehrer/ der [aq]51[/aq]. Jahr im Predigamt gewesen; ein [aq]Presbyter[/aq] aller [aq]Theologorum[/aq] in Teutschland/ ein Diener Christi etc. ¶ […] ¶ [aq]3[/aq]. WO ist er gestorben? zu Halle in Sachsen; in der daselbst befindlichen [aq]Superindentur[/aq]; im Saal-Refier etc. ¶ [aq]4. Quibus auxiliis[/aq]? durch wessen Beystand? Durch GOTTES der ihn aufgelöset? der Engel/ die ihn begleitet; der streitenden Kirche/ die ihr Gebet vor ihn abgeleget etc. ¶ [aq]5. Cur[/aq]? Warum? Daß er die Last ablegte; das Creutz loß würde; seinen Heiland sehe; ewig seelig würde etc. ¶ [aq]6. Quomodo[/aq]? Wie? sanfft; in beyseyn der Seinigen; mit zusammen gehobenen Händen; unter dem Gebeth der Seinigen etc. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als: [aq]Anno 1686[/aq]. den [aq]20. Febr[/aq]. ist Herr [aq]D[/aq]. Gottfried [aq]OLEARIUS[/aq], weyland wohlverdienter [aq]Superintendens[/aq] allhier zu Halle/ seelig verstorben/ wenn ich nun ihm ein Leich-Gedichte zu Ehren hätte auffsetzen sollen; so were dasjenige/ worauff das Gedichte zuverfertigen gewesen/ das Absterben des seel. Mannes. Hierbey müsse ich nur durch die Umstände gehen/ und fragen zu erst: ¶ [aq]1[aq]. WER ist gestorben? Nemlich: Ein Gottfried; ein [aq]OLEARIUS[/aq]; ein [aq]Doctor Theologiae[/aq]; [S] [aq]ein Superintendens[/aq]; ein Lehrer/ der [aq]51[/aq]. Jahr im Predigamt gewesen; ein [aq]Presbyter[/aq] aller [aq]Theologorum[/aq] in Teutschland/ ein Diener Christi etc. ¶ […] ¶ [aq]3[/aq]. WO ist er gestorben? zu Halle in Sachsen; in der daselbst befindlichen [aq]Superindentur[/aq]; im Saal-Refier etc. ¶ [aq]4. Quibus auxiliis[/aq]? durch wessen Beystand? Durch GOTTES der ihn aufgelöset? der Engel/ die ihn begleitet; der streitenden Kirche/ die ihr Gebet vor ihn abgeleget etc. ¶ [aq]5. Cur[/aq]? Warum? Daß er die Last ablegte; das Creutz loß würde; seinen Heiland sehe; ewig seelig würde etc. ¶ [aq]6. Quomodo[/aq]? Wie? sanfft; in beyseyn der Seinigen; mit zusammen gehobenen Händen; unter dem Gebeth der Seinigen etc. / Fundstelle
Seite: (15-16) [II; 112-113]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
[aq]§. 7[/aq]. Ich wil bey dieser Regel Voriges Exempel von den seel. Herrn [aq]D. OLEARIO[/aq] wieder durchlauffen und meine Gedancken an demselben erkären/ damit es um so viel desto eher gefaßt werden könne. Nehme ich demnach den Umstand: WER? Vor mich/ finde ich erst: Den Nahmen Gottfried. Ich setze nachfolgende [aq]epitheta[/aq] hierzu: Der Friedliebende/ der in GOtt befriedigte/ der Unfriedhassende/ der Gottliebende etc. Ein iedes unter diesen/ wenn es mit dem Nahmen selbst vereinbahret wird/ gibt mir ein [aq]Thema[/aq]. Denn da kan ich vorstellen: Den friedliebenden Gottfried; den in Gott befriedigten Gottfried; den unfriedhassenden Gottfried; den gottliebenden Gottfried. [...] Weiter ([aq]3[/aq]) find ich daß er ist [aq]DOCTOR THEOLOGIAE[/aq]; ich setzte darzu [S] der Grundgelehrte/ Rechtlehrende/ Rechtberühmte etc. Ich finde ([aq]4[/aq]) daß er ist [aq]SUPERINTENDENS[/aq] ich setze darzu: Der Wachsame/ Sorgfältige/ Vernünfftige/ mit seinen Exempel Vorleuchtende etc. Ich finde ([aq]5[/aq]) daß er ist ein Prediger. Ich setze darzu: Der Eyfrige/ Muthige/ Freudige/ Durchdringliche etc. Ich finde ([aq]6[/aq]) daß er ist Pastor, ein Hirte. Ich setze darzu: Der Wolmeinende/ Treue/ Wohlwartende etc. Ich finde ([aq]7[/aq]) daß er ist [aq]Theologorum Lutheranorum Presbyter[/aq], der älteste unter den berühmten Lutherischen [aq]Theologen[/aq]. Ich setze darzu: Der Wohlversuchte/ Wohlerfahrne [aq]presbyter &c[/aq]. Ich finde (8) daß er ist ein Diener Christi. Ich setze darzu: Der Treue/ Anständige/ Wohlbelohnte/ Wohlversorgte etc. zugeschweigen anderer Ehren-Titul welche Lehrern und Predigern zukommen/ die alle mit ihren [aq]epithetis[/aq] können ausgeschmücket werden.
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 7[/aq]. Ich wil bey dieser Regel Voriges Exempel von den seel. Herrn [aq]D. OLEARIO[/aq] wieder durchlauffen und meine Gedancken an demselben erkären/ damit es um so viel desto eher gefaßt werden könne. Nehme ich demnach den Umstand: WER? Vor mich/ finde ich erst: Den Nahmen Gottfried. Ich setze nachfolgende [aq]epitheta[/aq] hierzu: Der Friedliebende/ der in GOtt befriedigte/ der Unfriedhassende/ der Gottliebende etc. Ein iedes unter diesen/ wenn es mit dem Nahmen selbst vereinbahret wird/ gibt mir ein [aq]Thema[/aq]. Denn da kan ich vorstellen: Den friedliebenden Gottfried; den in Gott befriedigten Gottfried; den unfriedhassenden Gottfried; den gottliebenden Gottfried. [...] Weiter ([aq]3[/aq]) find ich daß er ist [aq]DOCTOR THEOLOGIAE[/aq]; ich setzte darzu [S] der Grundgelehrte/ Rechtlehrende/ Rechtberühmte etc. Ich finde ([aq]4[/aq]) daß er ist [aq]SUPERINTENDENS[/aq] ich setze darzu: Der Wachsame/ Sorgfältige/ Vernünfftige/ mit seinen Exempel Vorleuchtende etc. Ich finde ([aq]5[/aq]) daß er ist ein Prediger. Ich setze darzu: Der Eyfrige/ Muthige/ Freudige/ Durchdringliche etc. Ich finde ([aq]6[/aq]) daß er ist Pastor, ein Hirte. Ich setze darzu: Der Wolmeinende/ Treue/ Wohlwartende etc. Ich finde ([aq]7[/aq]) daß er ist [aq]Theologorum Lutheranorum Presbyter[/aq], der älteste unter den berühmten Lutherischen [aq]Theologen[/aq]. Ich setze darzu: Der Wohlversuchte/ Wohlerfahrne [aq]presbyter &c[/aq]. Ich finde (8) daß er ist ein Diener Christi. Ich setze darzu: Der Treue/ Anständige/ Wohlbelohnte/ Wohlversorgte etc. zugeschweigen anderer Ehren-Titul welche Lehrern und Predigern zukommen/ die alle mit ihren [aq]epithetis[/aq] können ausgeschmücket werden. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 7[/aq]. Ich wil bey dieser Regel Voriges Exempel von den seel. Herrn [aq]D. OLEARIO[/aq] wieder durchlauffen und meine Gedancken an demselben erkären/ damit es um so viel desto eher gefaßt werden könne. Nehme ich demnach den Umstand: WER? Vor mich/ finde ich erst: Den Nahmen Gottfried. Ich setze nachfolgende [aq]epitheta[/aq] hierzu: Der Friedliebende/ der in GOtt befriedigte/ der Unfriedhassende/ der Gottliebende etc. Ein iedes unter diesen/ wenn es mit dem Nahmen selbst vereinbahret wird/ gibt mir ein [aq]Thema[/aq]. Denn da kan ich vorstellen: Den friedliebenden Gottfried; den in Gott befriedigten Gottfried; den unfriedhassenden Gottfried; den gottliebenden Gottfried. [...] Weiter ([aq]3[/aq]) find ich daß er ist [aq]DOCTOR THEOLOGIAE[/aq]; ich setzte darzu [S] der Grundgelehrte/ Rechtlehrende/ Rechtberühmte etc. Ich finde ([aq]4[/aq]) daß er ist [aq]SUPERINTENDENS[/aq] ich setze darzu: Der Wachsame/ Sorgfältige/ Vernünfftige/ mit seinen Exempel Vorleuchtende etc. Ich finde ([aq]5[/aq]) daß er ist ein Prediger. Ich setze darzu: Der Eyfrige/ Muthige/ Freudige/ Durchdringliche etc. Ich finde ([aq]6[/aq]) daß er ist Pastor, ein Hirte. Ich setze darzu: Der Wolmeinende/ Treue/ Wohlwartende etc. Ich finde ([aq]7[/aq]) daß er ist [aq]Theologorum Lutheranorum Presbyter[/aq], der älteste unter den berühmten Lutherischen [aq]Theologen[/aq]. Ich setze darzu: Der Wohlversuchte/ Wohlerfahrne [aq]presbyter &c[/aq]. Ich finde (8) daß er ist ein Diener Christi. Ich setze darzu: Der Treue/ Anständige/ Wohlbelohnte/ Wohlversorgte etc. zugeschweigen anderer Ehren-Titul welche Lehrern und Predigern zukommen/ die alle mit ihren [aq]epithetis[/aq] können ausgeschmücket werden. / Fundstelle
Seite: (18-19) [II; 115-116]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Es ist ([aq]2[/aq]) da [in Halle, J.T.]/ die [aq]SUPERINTENTUR[/aq]. Ich setze hinzu: die ausgeleerte/ ausgeräumte/ zerfallene/ zerrissene/ entblöste [aq]&c[/aq]. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Es ist ([aq]2[/aq]) da [in Halle, J.T.]/ die [aq]SUPERINTENTUR[/aq]. Ich setze hinzu: die ausgeleerte/ ausgeräumte/ zerfallene/ zerrissene/ entblöste [aq]&c[/aq]. / Fundstelle
Seite: (20) [II; 117]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
Es kömmt auch der vierdte Umstand: [aq]Quibus auxiliis[/aq] durch wessen Beyhülffe? da findet sich ([aq]1[/aq]) GOTT. So viel ich demselben nun [aq]epitheta[/aq] kan beylegen/ welche dessen Verrichtung bey diesen Sterben anzeigen/ so viel neue [aq]themata[/aq] geben si[unleserlich, J.T.] an. Als ich nenne Ihn: den Hülffreichen/ Wohlführenden/ aus diesem Elend reissenden/ Allmächtigen/ Gnädigen/ Wohllohnenden etc. Zum (2) finden sich die Engel. Ich setze hinzu: die Geschäfftige/ Auffwartende/ Bedienende/ Fröliche/ Empfangende &c. Zum (3) findet sich die streitende Kirche. Ich setze hinzu: die Betende/ zum ewigen Leben Gebehrende/ Nachruffende &c. Zum (4) die Triumphirende Kirche. Ich setze hinzu: die Erfreuete/ Glückwünschende/ Vermehrte &c. ¶ Ferner kömmt der Umstand [aq]CUR[/aq]? WARUM? da findet sich (1) die Last. Ich setze hinzu: die Abgelegte/ Abgenommene/ Verwechselte. (2) das Creutz. Ich setze hinzu: das Uberstandene/ Uberwundene &c. (3) das Sehen GOttes. Ich setze hinzu: das Seelige/ Himmlische/ Ewige/ Fröliche [aq]&c[/aq]. (4) das Seeligseyn oder die Seeligkeit. Ich setze hinzu: die Erlangte/ Ewigwehrende/ Mitgetheilte &c.
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Es kömmt auch der vierdte Umstand: [aq]Quibus auxiliis[/aq] durch wessen Beyhülffe? da findet sich ([aq]1[/aq]) GOTT. So viel ich demselben nun [aq]epitheta[/aq] kan beylegen/ welche dessen Verrichtung bey diesen Sterben anzeigen/ so viel neue [aq]themata[/aq] geben si[unleserlich, J.T.] an. Als ich nenne Ihn: den Hülffreichen/ Wohlführenden/ aus diesem Elend reissenden/ Allmächtigen/ Gnädigen/ Wohllohnenden etc. Zum (2) finden sich die Engel. Ich setze hinzu: die Geschäfftige/ Auffwartende/ Bedienende/ Fröliche/ Empfangende &c. Zum (3) findet sich die streitende Kirche. Ich setze hinzu: die Betende/ zum ewigen Leben Gebehrende/ Nachruffende &c. Zum (4) die Triumphirende Kirche. Ich setze hinzu: die Erfreuete/ Glückwünschende/ Vermehrte &c. ¶ Ferner kömmt der Umstand [aq]CUR[/aq]? WARUM? da findet sich (1) die Last. Ich setze hinzu: die Abgelegte/ Abgenommene/ Verwechselte. (2) das Creutz. Ich setze hinzu: das Uberstandene/ Uberwundene &c. (3) das Sehen GOttes. Ich setze hinzu: das Seelige/ Himmlische/ Ewige/ Fröliche [aq]&c[/aq]. (4) das Seeligseyn oder die Seeligkeit. Ich setze hinzu: die Erlangte/ Ewigwehrende/ Mitgetheilte &c. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Es kömmt auch der vierdte Umstand: [aq]Quibus auxiliis[/aq] durch wessen Beyhülffe? da findet sich ([aq]1[/aq]) GOTT. So viel ich demselben nun [aq]epitheta[/aq] kan beylegen/ welche dessen Verrichtung bey diesen Sterben anzeigen/ so viel neue [aq]themata[/aq] geben si[unleserlich, J.T.] an. Als ich nenne Ihn: den Hülffreichen/ Wohlführenden/ aus diesem Elend reissenden/ Allmächtigen/ Gnädigen/ Wohllohnenden etc. Zum (2) finden sich die Engel. Ich setze hinzu: die Geschäfftige/ Auffwartende/ Bedienende/ Fröliche/ Empfangende &c. Zum (3) findet sich die streitende Kirche. Ich setze hinzu: die Betende/ zum ewigen Leben Gebehrende/ Nachruffende &c. Zum (4) die Triumphirende Kirche. Ich setze hinzu: die Erfreuete/ Glückwünschende/ Vermehrte &c. ¶ Ferner kömmt der Umstand [aq]CUR[/aq]? WARUM? da findet sich (1) die Last. Ich setze hinzu: die Abgelegte/ Abgenommene/ Verwechselte. (2) das Creutz. Ich setze hinzu: das Uberstandene/ Uberwundene &c. (3) das Sehen GOttes. Ich setze hinzu: das Seelige/ Himmlische/ Ewige/ Fröliche [aq]&c[/aq]. (4) das Seeligseyn oder die Seeligkeit. Ich setze hinzu: die Erlangte/ Ewigwehrende/ Mitgetheilte &c. / Fundstelle
Seite: (21) [II; 118]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich nenne es: die eröffneten/ erleuchteten/ himmelschauende Augen [aq]&c[/aq]. die bethenden/ die vom Heyland ergreiffende Hände [aq]&c[/aq]. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich nenne es: die eröffneten/ erleuchteten/ himmelschauende Augen [aq]&c[/aq]. die bethenden/ die vom Heyland ergreiffende Hände [aq]&c[/aq]. / Fundstelle
Seite: (22) [II; 119]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich nenne es: einen betrübten/ finstern/ unangenehmen Morgen; oder auch wohl einen seeligen/ den Engeln gewünschten/ der Triumphirenden Kirchen erfreulichen/ einen längst verlangten Morgen. [...] Er ist gestorben ([aq]4[/aq]) am Tage. Ich nenne ihn: den rechtlichten/ den von aller Finsterniß gereinigten/ den schönen/ seeligen Tag [aq]&c[/aq]. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich nenne es: einen betrübten/ finstern/ unangenehmen Morgen; oder auch wohl einen seeligen/ den Engeln gewünschten/ der Triumphirenden Kirchen erfreulichen/ einen längst verlangten Morgen. [...] Er ist gestorben ([aq]4[/aq]) am Tage. Ich nenne ihn: den rechtlichten/ den von aller Finsterniß gereinigten/ den schönen/ seeligen Tag [aq]&c[/aq]. / Fundstelle
Seite: (22) [II; 119]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
[aq]§. 8[/aq]. Damit es aber desto deutlicher werde/ wil ich noch ein Exempel/ und zwar aus der Bibel/ hinsetzen/ damit man nicht meine/ solche Erfindung gehe allein in weltliche Sachen an. Als: Ich solte ein Gedicht auf Ostern verfertigen/ alwo von der Aufferstehung Jesu Christi geprediget wird. So ist nun das [aq]factum[/aq] oder die Sache/ davon ich das Gedichte verfertigen sol/ die Aufferstehung Christi. So frag ich demnach ¶ ([aq]1[/aq]) Wer ist aufferstanden? Und antworte: Es ist ([aq]a[/aq]) JEsus ([aq]b[/aq]) Christus/ ([aq]c[/aq]) Gottes und Marien Sohn/ ([aq]d[/aq]) der Welt Heyland [aq]&c[/aq]. ¶ ([aq]2[/aq]) Was hat er gethan? Er ist von den Todten erstanden. ¶ ([aq]3[/aq]) Wo denn? Im Jüdischen Lande/ im Garten/ in seinem felsichten Grabe. ¶ ([aq]4[/aq]) Durch wessen Beyhülffe? Gottes des Vaters/ und des heiligen Geistes. Die Engel aber haben es verkündiget. [S] ¶ ([aq]5[/aq]) Warum denn? daß er wisse ([aq]a[/aq]) Er sey Sieger/ ([aq]b[/aq]) Er habe der Hölle ihre Macht zerstöret. ([aq]c[/aq]) Tod und Leben sey in seiner Hand ([aq]d[/aq]) die Sünde sey getilget. ([aq]e[/aq]) Gott und dessen Gerechtigkeit sey genug geschehen [aq]&c[/aq]. ¶ ([aq]6[/aq]) WIE? ([aq]a[/aq]) mächtig/ ([aq]b[/aq]) prächtig/ ([aq]c[/aq]) sieghafft (siegreich) [aq]&c[/aq]. ¶ ([aq]7[/aq]) WENN? nach Mitternacht/ gegen morgen/ vor Auffgang der Sonnen. ¶ Diese Umstände nehme ich nun vor und setze zu jedem wiederum anständige und feine [aq]epitheta[/aq], so hab ich abermahl Erfindungen genug. ¶ [aq]§. 9[/aq]. Als bey dem ersten Umstande: WER? findet sich zu allererst ([aq]1[/aq]) der Nahme JEsus/ welcher heist ein Heyland. Ich setze darzu: der Heylbringende/ der mächtig Erwiesene/ der Erfreuende/ der Allgemeine [aq]&c[/aq]. ([aq]2[/aq]) Der Nahme CHRISTUS/ welcher heist ein Gesalbter. Ich setze darzu: der Kräfftig-Gesalbte/ der Ungesalbte Gesalbte [denn er war auferstanden/ ehe sie ihn mit Spezereyen salben kunten/) der durch di gantze Welt wohlriechende Gesalbte [aq]&c[/aq]. ([aq]3[/aq]) GOTTES Sohn. Ich setze hinzu: der Allmächtige/ der Triumphirende [aq]&c[/aq]. ([aq]4[/aq]) Marien Sohn. Ich setze darzu: der in Göttlicher Gestalt erschienene/ der über Marien Sohn Erwiesene [aq]&c[/aq]. ([aq]5[/aq]) der Welt Heyland Ich setze darzu: der Siegende/ der aus dem Gefängniß Hervorgehende [aq]&c[/aq]. [S] ¶ Bey dem andern Umstande ist die Aufferstehung. Ich setze hinzu: die Mächtige/ Tröstliche/ Lebendigmachende/ Seeligmachende [aq]&c[/aq]. ¶ Bey dem dritten Umstande Wo? ist ([aq]1[/aq]) das Jüdische Land. Ich nenne es: das mit neuen Leben erfreute/ das fröliche/ das siegreiche/ das glückseelige Land. ([aq]2[/aq]) der Garten. Ich nenne ihn: den verjungten/ mit neuen Bluhmen ausgezierten/ den lebhafften Garten [aq]&c[/aq]. ([aq]3[/aq]) das Grab. Ich nenne es: das unvergleichliche/ das rechte verneute/ das Lebenvolle Grab [aq]&c[/aq]. ¶ Bey dem vierdten Umstande kömt vor ([aq]1[/aq]) GOTT der Vater. Ich nenne ihn: den Liebreichen/ Wunderthätigen/ Errettenden/ Versöhnten [aq]&c[aq]. ([aq]2[/aq]) der H. Geist. Ich nenne ihn: den Lebendigmachenden/ den Hülff-reichen ([aq]3[/aq]) die Engel. Ich nenne sie: die Erfreuten/ die üm die Betrübten Geschäfftigen [aq]&c[/aq]. ¶ Bey dem fünfften Umstande komt vor ([aq]1[/aq]) daß Er sey Sieger. Ich nenne ihn: den mächtigen/ den siegreichen/ den ewigen Sieger [aq]&c[/aq]. ([aq]2[/aq]) die Hölle. Ich nenne sie: die Uberwundene/ die Zerstörte/ die zerissene [aq]&c[/aq]. ([aq]3[/aq]) die Macht der Hölle. Ich nenne sie: die Unmächtige/ die durch mächtige-[S]re Macht überwundene [aq]&c[/aq]. ([aq]4[/aq]) der Todt. Ich nenne ihn: den getödteten Tod/ den todten Tod [aq]&c[/aq]. ([aq]5[/aq]) das Leben. Ich nenne es: das erwiesene Leben/ das lebhaffte/ das genommene [aq]&c[/aq]. ([aq]6[/aq]) Die Sünde. Ich nenne sie: die nicht sündige Sünde ([aq]propter non imputationem[/aq],) die getilgte/ die überwiegte ([aq]7[/aq]) die Gerechtigkeit GOttes. Ich nenne sie: die entrechtete Gerechtigkeit GOttes/ die Rach-vergnügte Gerechtigkeit Gottes.
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 8[/aq]. Damit es aber desto deutlicher werde/ wil ich noch ein Exempel/ und zwar aus der Bibel/ hinsetzen/ damit man nicht meine/ solche Erfindung gehe allein in weltliche Sachen an. Als: Ich solte ein Gedicht auf Ostern verfertigen/ alwo von der Aufferstehung Jesu Christi geprediget wird. So ist nun das [aq]factum[/aq] oder die Sache/ davon ich das Gedichte verfertigen sol/ die Aufferstehung Christi. So frag ich demnach ¶ ([aq]1[/aq]) Wer ist aufferstanden? Und antworte: Es ist ([aq]a[/aq]) JEsus ([aq]b[/aq]) Christus/ ([aq]c[/aq]) Gottes und Marien Sohn/ ([aq]d[/aq]) der Welt Heyland [aq]&c[/aq]. ¶ ([aq]2[/aq]) Was hat er gethan? Er ist von den Todten erstanden. ¶ ([aq]3[/aq]) Wo denn? Im Jüdischen Lande/ im Garten/ in seinem felsichten Grabe. ¶ ([aq]4[/aq]) Durch wessen Beyhülffe? Gottes des Vaters/ und des heiligen Geistes. Die Engel aber haben es verkündiget. [S] ¶ ([aq]5[/aq]) Warum denn? daß er wisse ([aq]a[/aq]) Er sey Sieger/ ([aq]b[/aq]) Er habe der Hölle ihre Macht zerstöret. ([aq]c[/aq]) Tod und Leben sey in seiner Hand ([aq]d[/aq]) die Sünde sey getilget. ([aq]e[/aq]) Gott und dessen Gerechtigkeit sey genug geschehen [aq]&c[/aq]. ¶ ([aq]6[/aq]) WIE? ([aq]a[/aq]) mächtig/ ([aq]b[/aq]) prächtig/ ([aq]c[/aq]) sieghafft (siegreich) [aq]&c[/aq]. ¶ ([aq]7[/aq]) WENN? nach Mitternacht/ gegen morgen/ vor Auffgang der Sonnen. ¶ Diese Umstände nehme ich nun vor und setze zu jedem wiederum anständige und feine [aq]epitheta[/aq], so hab ich abermahl Erfindungen genug. ¶ [aq]§. 9[/aq]. Als bey dem ersten Umstande: WER? findet sich zu allererst ([aq]1[/aq]) der Nahme JEsus/ welcher heist ein Heyland. Ich setze darzu: der Heylbringende/ der mächtig Erwiesene/ der Erfreuende/ der Allgemeine [aq]&c[/aq]. ([aq]2[/aq]) Der Nahme CHRISTUS/ welcher heist ein Gesalbter. Ich setze darzu: der Kräfftig-Gesalbte/ der Ungesalbte Gesalbte [denn er war auferstanden/ ehe sie ihn mit Spezereyen salben kunten/) der durch di gantze Welt wohlriechende Gesalbte [aq]&c[/aq]. ([aq]3[/aq]) GOTTES Sohn. Ich setze hinzu: der Allmächtige/ der Triumphirende [aq]&c[/aq]. ([aq]4[/aq]) Marien Sohn. Ich setze darzu: der in Göttlicher Gestalt erschienene/ der über Marien Sohn Erwiesene [aq]&c[/aq]. ([aq]5[/aq]) der Welt Heyland Ich setze darzu: der Siegende/ der aus dem Gefängniß Hervorgehende [aq]&c[/aq]. [S] ¶ Bey dem andern Umstande ist die Aufferstehung. Ich setze hinzu: die Mächtige/ Tröstliche/ Lebendigmachende/ Seeligmachende [aq]&c[/aq]. ¶ Bey dem dritten Umstande Wo? ist ([aq]1[/aq]) das Jüdische Land. Ich nenne es: das mit neuen Leben erfreute/ das fröliche/ das siegreiche/ das glückseelige Land. ([aq]2[/aq]) der Garten. Ich nenne ihn: den verjungten/ mit neuen Bluhmen ausgezierten/ den lebhafften Garten [aq]&c[/aq]. ([aq]3[/aq]) das Grab. Ich nenne es: das unvergleichliche/ das rechte verneute/ das Lebenvolle Grab [aq]&c[/aq]. ¶ Bey dem vierdten Umstande kömt vor ([aq]1[/aq]) GOTT der Vater. Ich nenne ihn: den Liebreichen/ Wunderthätigen/ Errettenden/ Versöhnten [aq]&c[aq]. ([aq]2[/aq]) der H. Geist. Ich nenne ihn: den Lebendigmachenden/ den Hülff-reichen ([aq]3[/aq]) die Engel. Ich nenne sie: die Erfreuten/ die üm die Betrübten Geschäfftigen [aq]&c[/aq]. ¶ Bey dem fünfften Umstande komt vor ([aq]1[/aq]) daß Er sey Sieger. Ich nenne ihn: den mächtigen/ den siegreichen/ den ewigen Sieger [aq]&c[/aq]. ([aq]2[/aq]) die Hölle. Ich nenne sie: die Uberwundene/ die Zerstörte/ die zerissene [aq]&c[/aq]. ([aq]3[/aq]) die Macht der Hölle. Ich nenne sie: die Unmächtige/ die durch mächtige-[S]re Macht überwundene [aq]&c[/aq]. ([aq]4[/aq]) der Todt. Ich nenne ihn: den getödteten Tod/ den todten Tod [aq]&c[/aq]. ([aq]5[/aq]) das Leben. Ich nenne es: das erwiesene Leben/ das lebhaffte/ das genommene [aq]&c[/aq]. ([aq]6[/aq]) Die Sünde. Ich nenne sie: die nicht sündige Sünde ([aq]propter non imputationem[/aq],) die getilgte/ die überwiegte ([aq]7[/aq]) die Gerechtigkeit GOttes. Ich nenne sie: die entrechtete Gerechtigkeit GOttes/ die Rach-vergnügte Gerechtigkeit Gottes. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 8[/aq]. Damit es aber desto deutlicher werde/ wil ich noch ein Exempel/ und zwar aus der Bibel/ hinsetzen/ damit man nicht meine/ solche Erfindung gehe allein in weltliche Sachen an. Als: Ich solte ein Gedicht auf Ostern verfertigen/ alwo von der Aufferstehung Jesu Christi geprediget wird. So ist nun das [aq]factum[/aq] oder die Sache/ davon ich das Gedichte verfertigen sol/ die Aufferstehung Christi. So frag ich demnach ¶ ([aq]1[/aq]) Wer ist aufferstanden? Und antworte: Es ist ([aq]a[/aq]) JEsus ([aq]b[/aq]) Christus/ ([aq]c[/aq]) Gottes und Marien Sohn/ ([aq]d[/aq]) der Welt Heyland [aq]&c[/aq]. ¶ ([aq]2[/aq]) Was hat er gethan? Er ist von den Todten erstanden. ¶ ([aq]3[/aq]) Wo denn? Im Jüdischen Lande/ im Garten/ in seinem felsichten Grabe. ¶ ([aq]4[/aq]) Durch wessen Beyhülffe? Gottes des Vaters/ und des heiligen Geistes. Die Engel aber haben es verkündiget. [S] ¶ ([aq]5[/aq]) Warum denn? daß er wisse ([aq]a[/aq]) Er sey Sieger/ ([aq]b[/aq]) Er habe der Hölle ihre Macht zerstöret. ([aq]c[/aq]) Tod und Leben sey in seiner Hand ([aq]d[/aq]) die Sünde sey getilget. ([aq]e[/aq]) Gott und dessen Gerechtigkeit sey genug geschehen [aq]&c[/aq]. ¶ ([aq]6[/aq]) WIE? ([aq]a[/aq]) mächtig/ ([aq]b[/aq]) prächtig/ ([aq]c[/aq]) sieghafft (siegreich) [aq]&c[/aq]. ¶ ([aq]7[/aq]) WENN? nach Mitternacht/ gegen morgen/ vor Auffgang der Sonnen. ¶ Diese Umstände nehme ich nun vor und setze zu jedem wiederum anständige und feine [aq]epitheta[/aq], so hab ich abermahl Erfindungen genug. ¶ [aq]§. 9[/aq]. Als bey dem ersten Umstande: WER? findet sich zu allererst ([aq]1[/aq]) der Nahme JEsus/ welcher heist ein Heyland. Ich setze darzu: der Heylbringende/ der mächtig Erwiesene/ der Erfreuende/ der Allgemeine [aq]&c[/aq]. ([aq]2[/aq]) Der Nahme CHRISTUS/ welcher heist ein Gesalbter. Ich setze darzu: der Kräfftig-Gesalbte/ der Ungesalbte Gesalbte [denn er war auferstanden/ ehe sie ihn mit Spezereyen salben kunten/) der durch di gantze Welt wohlriechende Gesalbte [aq]&c[/aq]. ([aq]3[/aq]) GOTTES Sohn. Ich setze hinzu: der Allmächtige/ der Triumphirende [aq]&c[/aq]. ([aq]4[/aq]) Marien Sohn. Ich setze darzu: der in Göttlicher Gestalt erschienene/ der über Marien Sohn Erwiesene [aq]&c[/aq]. ([aq]5[/aq]) der Welt Heyland Ich setze darzu: der Siegende/ der aus dem Gefängniß Hervorgehende [aq]&c[/aq]. [S] ¶ Bey dem andern Umstande ist die Aufferstehung. Ich setze hinzu: die Mächtige/ Tröstliche/ Lebendigmachende/ Seeligmachende [aq]&c[/aq]. ¶ Bey dem dritten Umstande Wo? ist ([aq]1[/aq]) das Jüdische Land. Ich nenne es: das mit neuen Leben erfreute/ das fröliche/ das siegreiche/ das glückseelige Land. ([aq]2[/aq]) der Garten. Ich nenne ihn: den verjungten/ mit neuen Bluhmen ausgezierten/ den lebhafften Garten [aq]&c[/aq]. ([aq]3[/aq]) das Grab. Ich nenne es: das unvergleichliche/ das rechte verneute/ das Lebenvolle Grab [aq]&c[/aq]. ¶ Bey dem vierdten Umstande kömt vor ([aq]1[/aq]) GOTT der Vater. Ich nenne ihn: den Liebreichen/ Wunderthätigen/ Errettenden/ Versöhnten [aq]&c[aq]. ([aq]2[/aq]) der H. Geist. Ich nenne ihn: den Lebendigmachenden/ den Hülff-reichen ([aq]3[/aq]) die Engel. Ich nenne sie: die Erfreuten/ die üm die Betrübten Geschäfftigen [aq]&c[/aq]. ¶ Bey dem fünfften Umstande komt vor ([aq]1[/aq]) daß Er sey Sieger. Ich nenne ihn: den mächtigen/ den siegreichen/ den ewigen Sieger [aq]&c[/aq]. ([aq]2[/aq]) die Hölle. Ich nenne sie: die Uberwundene/ die Zerstörte/ die zerissene [aq]&c[/aq]. ([aq]3[/aq]) die Macht der Hölle. Ich nenne sie: die Unmächtige/ die durch mächtige-[S]re Macht überwundene [aq]&c[/aq]. ([aq]4[/aq]) der Todt. Ich nenne ihn: den getödteten Tod/ den todten Tod [aq]&c[/aq]. ([aq]5[/aq]) das Leben. Ich nenne es: das erwiesene Leben/ das lebhaffte/ das genommene [aq]&c[/aq]. ([aq]6[/aq]) Die Sünde. Ich nenne sie: die nicht sündige Sünde ([aq]propter non imputationem[/aq],) die getilgte/ die überwiegte ([aq]7[/aq]) die Gerechtigkeit GOttes. Ich nenne sie: die entrechtete Gerechtigkeit GOttes/ die Rach-vergnügte Gerechtigkeit Gottes. / Fundstelle
Seite: (23-26) [II; 120-123]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Als wenn ein gelehrter Mann ein Bräutigam ist und Hochzeit machet/ und ich wil ihm zu Ehren ein Gedichte auffsetzen/ so kommt aus dem Umstand: Wer? unter andern etwa heraus: der rechtweise Juriste/ oder [aq]Theolog. &c[/aq]. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Als wenn ein gelehrter Mann ein Bräutigam ist und Hochzeit machet/ und ich wil ihm zu Ehren ein Gedichte auffsetzen/ so kommt aus dem Umstand: Wer? unter andern etwa heraus: der rechtweise Juriste/ oder [aq]Theolog. &c[/aq]. / Fundstelle
Seite: (27) [II, 124]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 12[/aq]. Also könte der Herr JESUS ad [aq]§. 8[/aq]. genennt werden: Das friedbringende Täubgen/ [aq]ad similitudinem columbae Noachicae[/aq]; oder die Sonne der Gerechtigkeit [aq]ex Malach. 4. v. 2[/aq]. Wozu denn leicht hernach neue [aq]epitheta[/aq] können gesetzt werden. ¶ Die Aufferstehung könte genennet werden: ein Auffgang der Sonne/ eine kräfftige Uberwindung/ ein Triumph. ¶ Das Jüdische Land könte genennet [S] werden: Das Auge der Welt; der Edelgestein im Ringe &c. Den Garten könte man nennen: Das neue Paradieß. Das Grab nennte man etwan: den Kercker [aq]&c[/aq]. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 12[/aq]. Also könte der Herr JESUS ad [aq]§. 8[/aq]. genennt werden: Das friedbringende Täubgen/ [aq]ad similitudinem columbae Noachicae[/aq]; oder die Sonne der Gerechtigkeit [aq]ex Malach. 4. v. 2[/aq]. Wozu denn leicht hernach neue [aq]epitheta[/aq] können gesetzt werden. ¶ Die Aufferstehung könte genennet werden: ein Auffgang der Sonne/ eine kräfftige Uberwindung/ ein Triumph. ¶ Das Jüdische Land könte genennet [S] werden: Das Auge der Welt; der Edelgestein im Ringe &c. Den Garten könte man nennen: Das neue Paradieß. Das Grab nennte man etwan: den Kercker [aq]&c[/aq]. / Fundstelle
Seite: (28-29) [II; 125-126]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: als/ JEsus und Christus bedeuten eine Person. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: als/ JEsus und Christus bedeuten eine Person. / Fundstelle
Seite: (29) [II; 126]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Als ich könte den Tod/ wenn ein Geistlicher gestorben/ nennen: einen Kirchen-Räuber; / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Als ich könte den Tod/ wenn ein Geistlicher gestorben/ nennen: einen Kirchen-Räuber; / Fundstelle
Seite: (33) [II; 130]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 21[/aq]. Aber ich bleibe wieder bey dem Tod des seel. Herrn [aq]D[/aq]. Gottfried [aq]Olearii[/aq] unsers vormahligen Hochverdienten [aq]Superintendentis[/aq]. [...] Wenn ich bedencke das [aq]QUIS[/aq] oder Wer gestorben? so ists ein wohlverdienter [aq]Superintendente[/aq]. Dabey kriege ich Gelegenheit zu sagen: Geistliche sind nicht von allem frey/ zum wenigsten nicht vorm Tode; / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 21[/aq]. Aber ich bleibe wieder bey dem Tod des seel. Herrn [aq]D[/aq]. Gottfried [aq]Olearii[/aq] unsers vormahligen Hochverdienten [aq]Superintendentis[/aq]. [...] Wenn ich bedencke das [aq]QUIS[/aq] oder Wer gestorben? so ists ein wohlverdienter [aq]Superintendente[/aq]. Dabey kriege ich Gelegenheit zu sagen: Geistliche sind nicht von allem frey/ zum wenigsten nicht vorm Tode; / Fundstelle
Seite: (33) [II; 130]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Als ich könte bey dem Absterben des seel. [aq]Olearii[/aq] sagen: Der Tod ist unverschämt; darüm reist er auch die Frommen hin; insonderheit aber müssen ihm auch treue Lehrer und Wächter herhalten; wir betrüben uns billich darüber; doch freuen wir uns auch/ wenn wir ihre Seeligkeit bedencken; Wünschen daher den seelig Verstorbenen Glück in der Ruhe/ haben auch die gute Hoffnung sie bald wieder zu schauen. Das sind sieben unterschiedliche [aq]propositiones[/aq], die alle in einem [aq]Carmine[/aq] können ausgearbeitet werden/ deren die [aq]3[/aq]. und [aq]6[/aq]. insonderheit mit des seel. [aq]Olearii[/aq] Exempel erlautert werden kan. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als ich könte bey dem Absterben des seel. [aq]Olearii[/aq] sagen: Der Tod ist unverschämt; darüm reist er auch die Frommen hin; insonderheit aber müssen ihm auch treue Lehrer und Wächter herhalten; wir betrüben uns billich darüber; doch freuen wir uns auch/ wenn wir ihre Seeligkeit bedencken; Wünschen daher den seelig Verstorbenen Glück in der Ruhe/ haben auch die gute Hoffnung sie bald wieder zu schauen. Das sind sieben unterschiedliche [aq]propositiones[/aq], die alle in einem [aq]Carmine[/aq] können ausgearbeitet werden/ deren die [aq]3[/aq]. und [aq]6[/aq]. insonderheit mit des seel. [aq]Olearii[/aq] Exempel erlautert werden kan. / Fundstelle
Seite: (34) [II; 131]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 23[/aq]. Als daß ich abermahl bey dem seel. Tode des Herrn [aq]Superintendenten[/aq] [aq]Olearii[/aq] bleibe/ so hätte ich den seelig Verstorbenen anmahnen können sich zu freuen/ weil er nunmehr die Seeligkeit erlanget; der Welt zuvergessen/ weil sie voller Angst; seinen Gott zupreisen/ als den er nun von Angesicht schaue [aq]&c[/aq]. [...] Die Seeligkeit könte ich anmahnen/ den Verblichenen in ihren Schoß auffzunehmen/ weil er durch des Lammes Bluth gereinigt [aq]&c[/aq]. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 23[/aq]. Als daß ich abermahl bey dem seel. Tode des Herrn [aq]Superintendenten[/aq] [aq]Olearii[/aq] bleibe/ so hätte ich den seelig Verstorbenen anmahnen können sich zu freuen/ weil er nunmehr die Seeligkeit erlanget; der Welt zuvergessen/ weil sie voller Angst; seinen Gott zupreisen/ als den er nun von Angesicht schaue [aq]&c[/aq]. [...] Die Seeligkeit könte ich anmahnen/ den Verblichenen in ihren Schoß auffzunehmen/ weil er durch des Lammes Bluth gereinigt [aq]&c[/aq]. / Fundstelle
Seite: (35) [II; 132]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: So könte ich von dem seel. [aq]Oleario[/aq] sagen: Du thust recht/ daß du dich deiner Seeligkeit freuest/ [aq]ô Oleari[/aq]; daß du der Welt vergissest; daß du deinen Schöpffer preisest; Von dem Leidtragenden: Ihr thuh nicht unbillich/ daß ihr euch betrübt [aq]&c[/aq]. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: So könte ich von dem seel. [aq]Oleario[/aq] sagen: Du thust recht/ daß du dich deiner Seeligkeit freuest/ [aq]ô Oleari[/aq]; daß du der Welt vergissest; daß du deinen Schöpffer preisest; Von dem Leidtragenden: Ihr thuh nicht unbillich/ daß ihr euch betrübt [aq]&c[/aq]. / Fundstelle
Seite: (36) [II; 133]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]IV[/aq]. Durch wessen Beyhülffe oder Fügung? [aq]Resp[/aq]. ([aq]1[/aq]) durch Gottes Schickung/ der dieses Paar zusammen gebracht. [[aq]2[/aq]] der H. Engel/ die sich darbey gefreuet und geschäfftig erwiesen. [[aq]3[/aq]] der lieben Eltern/ insonderheit des Herrn Vaters der Jungf. Braut/ der seine älteste Tochter versorgen wollen. [aq]&c[/aq]. ¶ [aq]V[/aq]. WARUM? Dahin gehören nun erstlich die [aq]causae finales[/aq] oder End-Ursachen/ darunter ([aq]1[/aq]) daß sie die Welt vermehren. ([aq]2[/aq]) Die Kirche Gottes allhier erbauen ([aq]3[/aq]) den Himmel dermahl-[S]eins füllen helffen [...] [[aq]11[/aq]] Gottes Schickung nicht verachteten. [[aq]12[/aq]] Sich dem Befehl Gottes Gehorsam unterwürffen [aq]&c[/aq]. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]IV[/aq]. Durch wessen Beyhülffe oder Fügung? [aq]Resp[/aq]. ([aq]1[/aq]) durch Gottes Schickung/ der dieses Paar zusammen gebracht. [[aq]2[/aq]] der H. Engel/ die sich darbey gefreuet und geschäfftig erwiesen. [[aq]3[/aq]] der lieben Eltern/ insonderheit des Herrn Vaters der Jungf. Braut/ der seine älteste Tochter versorgen wollen. [aq]&c[/aq]. ¶ [aq]V[/aq]. WARUM? Dahin gehören nun erstlich die [aq]causae finales[/aq] oder End-Ursachen/ darunter ([aq]1[/aq]) daß sie die Welt vermehren. ([aq]2[/aq]) Die Kirche Gottes allhier erbauen ([aq]3[/aq]) den Himmel dermahl-[S]eins füllen helffen [...] [[aq]11[/aq]] Gottes Schickung nicht verachteten. [[aq]12[/aq]] Sich dem Befehl Gottes Gehorsam unterwürffen [aq]&c[/aq]. / Fundstelle
Seite: (45-46) [II; 142-143]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
[aq]I[/aq]. Die Schickung Gottes. Und zwar so ([aq]1[/aq]) da dieselbe nach ihrem wunderlichen Begebnissen/ sonderlich in Liebes-Sachen/ beschrieben wird. ([aq]2[/aq]) daß sie sonderlich mit gegenwärtiger Heyrath erläutert wird. ([aq]3[/aq]) wird daher geschlossen/ daß Gott noch weiter mit seiner Schickung auch ins künfftige bey ihnen seyn werde. ([aq]4[/aq]) wird mit einem Wunsche beschlossen. ¶ [aq]II[/aq]. Der Engelgeschäffte. Und zwar ([aq]1[/aq]) wird derselben Geschäfftigkeit und Thätigkeit bey frommen Braut und Bräutigam beschrieben. ([aq]2[/aq]) wirds insonderheit vermuthet/ daß sie sich auch allhier werden geschäfftig erweisen. ([aq]3[/aq]) wird daraus die Glückseeligkeit der Heyrath geschlossen und zum Voraus beschrieben. ([aq]4[/aq]) wird mit einem Wunsch beschlossen. ¶ [aq]III[/aq]. Der Braut Herr Vater. [...] ([aq]3[/aq]) wird Gottes Schicksal und Beystand dabey gewiesen.
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]I[/aq]. Die Schickung Gottes. Und zwar so ([aq]1[/aq]) da dieselbe nach ihrem wunderlichen Begebnissen/ sonderlich in Liebes-Sachen/ beschrieben wird. ([aq]2[/aq]) daß sie sonderlich mit gegenwärtiger Heyrath erläutert wird. ([aq]3[/aq]) wird daher geschlossen/ daß Gott noch weiter mit seiner Schickung auch ins künfftige bey ihnen seyn werde. ([aq]4[/aq]) wird mit einem Wunsche beschlossen. ¶ [aq]II[/aq]. Der Engelgeschäffte. Und zwar ([aq]1[/aq]) wird derselben Geschäfftigkeit und Thätigkeit bey frommen Braut und Bräutigam beschrieben. ([aq]2[/aq]) wirds insonderheit vermuthet/ daß sie sich auch allhier werden geschäfftig erweisen. ([aq]3[/aq]) wird daraus die Glückseeligkeit der Heyrath geschlossen und zum Voraus beschrieben. ([aq]4[/aq]) wird mit einem Wunsch beschlossen. ¶ [aq]III[/aq]. Der Braut Herr Vater. [...] ([aq]3[/aq]) wird Gottes Schicksal und Beystand dabey gewiesen. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]I[/aq]. Die Schickung Gottes. Und zwar so ([aq]1[/aq]) da dieselbe nach ihrem wunderlichen Begebnissen/ sonderlich in Liebes-Sachen/ beschrieben wird. ([aq]2[/aq]) daß sie sonderlich mit gegenwärtiger Heyrath erläutert wird. ([aq]3[/aq]) wird daher geschlossen/ daß Gott noch weiter mit seiner Schickung auch ins künfftige bey ihnen seyn werde. ([aq]4[/aq]) wird mit einem Wunsche beschlossen. ¶ [aq]II[/aq]. Der Engelgeschäffte. Und zwar ([aq]1[/aq]) wird derselben Geschäfftigkeit und Thätigkeit bey frommen Braut und Bräutigam beschrieben. ([aq]2[/aq]) wirds insonderheit vermuthet/ daß sie sich auch allhier werden geschäfftig erweisen. ([aq]3[/aq]) wird daraus die Glückseeligkeit der Heyrath geschlossen und zum Voraus beschrieben. ([aq]4[/aq]) wird mit einem Wunsch beschlossen. ¶ [aq]III[/aq]. Der Braut Herr Vater. [...] ([aq]3[/aq]) wird Gottes Schicksal und Beystand dabey gewiesen. / Fundstelle
Seite: (50) [II; 147]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
[aq]I[/aq]. Der Welt Vermehrung. Und zwar also/ daß ich ([aq]1[/aq]) die Vermehrung der Menschen beschreibe/ wie sie durch Gottes Seegen allenthalben geschiehet ([aq]2[/aq]) die Güthe GOttes/ die sich hierdurch spühren läst/ herausstreiche. [[aq]3[/aq]] die jenigen lobe/ die den Trieb der Natur (den ich auch beschreiben kan) nicht verachten. […] ¶ [aq]II[/aq]. Der Kirchen Gottes Erbauung. Da man denn sagen kan ([aq]1[/aq]) Es werde durch den Ehstand auch GOttes Kirche erbauet. ([aq]2[/aq]) wird die Glückseeligkeit derer/ die Gottes Kirche erbauen/ beschrieben. […] ¶ [aq]III[/aq]. Die Erfüllung des Himmels. Dabey kan gesagt werden ([aq]1[/aq]) daß es ein grosses sey/ Gott den Himmel vermehren. ([aq]2[/aq]) daß solches Glück fromme Ehleute zu hoffen hätten ([aq]3[/aq]) kan die Glückseeligkeit des Himmels und daher des Ehstandes/ der auff den Himmel sein Absehen hat/ vorgestellet werden.
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]I[/aq]. Der Welt Vermehrung. Und zwar also/ daß ich ([aq]1[/aq]) die Vermehrung der Menschen beschreibe/ wie sie durch Gottes Seegen allenthalben geschiehet ([aq]2[/aq]) die Güthe GOttes/ die sich hierdurch spühren läst/ herausstreiche. [[aq]3[/aq]] die jenigen lobe/ die den Trieb der Natur (den ich auch beschreiben kan) nicht verachten. […] ¶ [aq]II[/aq]. Der Kirchen Gottes Erbauung. Da man denn sagen kan ([aq]1[/aq]) Es werde durch den Ehstand auch GOttes Kirche erbauet. ([aq]2[/aq]) wird die Glückseeligkeit derer/ die Gottes Kirche erbauen/ beschrieben. […] ¶ [aq]III[/aq]. Die Erfüllung des Himmels. Dabey kan gesagt werden ([aq]1[/aq]) daß es ein grosses sey/ Gott den Himmel vermehren. ([aq]2[/aq]) daß solches Glück fromme Ehleute zu hoffen hätten ([aq]3[/aq]) kan die Glückseeligkeit des Himmels und daher des Ehstandes/ der auff den Himmel sein Absehen hat/ vorgestellet werden. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]I[/aq]. Der Welt Vermehrung. Und zwar also/ daß ich ([aq]1[/aq]) die Vermehrung der Menschen beschreibe/ wie sie durch Gottes Seegen allenthalben geschiehet ([aq]2[/aq]) die Güthe GOttes/ die sich hierdurch spühren läst/ herausstreiche. [[aq]3[/aq]] die jenigen lobe/ die den Trieb der Natur (den ich auch beschreiben kan) nicht verachten. […] ¶ [aq]II[/aq]. Der Kirchen Gottes Erbauung. Da man denn sagen kan ([aq]1[/aq]) Es werde durch den Ehstand auch GOttes Kirche erbauet. ([aq]2[/aq]) wird die Glückseeligkeit derer/ die Gottes Kirche erbauen/ beschrieben. […] ¶ [aq]III[/aq]. Die Erfüllung des Himmels. Dabey kan gesagt werden ([aq]1[/aq]) daß es ein grosses sey/ Gott den Himmel vermehren. ([aq]2[/aq]) daß solches Glück fromme Ehleute zu hoffen hätten ([aq]3[/aq]) kan die Glückseeligkeit des Himmels und daher des Ehstandes/ der auff den Himmel sein Absehen hat/ vorgestellet werden. / Fundstelle
Seite: (51) [II; 148]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]VII[/aq]. Die besiegte Wollust. Dabey beschreibt man ([aq]1[/aq]) wie leicht es geschehen könne/ daß der Mensch die Wollust sich überwinden liesse. ([aq]2[/aq]) wird die beste Verwahrung davor/ der Ehstand [aq]recommandiret[/aq]/ und dessen Krafft wieder die Wollust beschrieben. [...] ([aq]4[/aq]) wird ihnen Glück darzu gewünschet/ und dabey erwehnt/ wie sie einst in ewiger Crone der Keuschheit prangen werden. ¶ [aq]VIII[/aq]. Die Ehrliebende Ergetzung. Dabey zu erwehnen [...] ([aq]3[/aq]) daß diese Ergetzung nicht nur zu-[S]läßig/ sondern auch von Gott befohlen. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]VII[/aq]. Die besiegte Wollust. Dabey beschreibt man ([aq]1[/aq]) wie leicht es geschehen könne/ daß der Mensch die Wollust sich überwinden liesse. ([aq]2[/aq]) wird die beste Verwahrung davor/ der Ehstand [aq]recommandiret[/aq]/ und dessen Krafft wieder die Wollust beschrieben. [...] ([aq]4[/aq]) wird ihnen Glück darzu gewünschet/ und dabey erwehnt/ wie sie einst in ewiger Crone der Keuschheit prangen werden. ¶ [aq]VIII[/aq]. Die Ehrliebende Ergetzung. Dabey zu erwehnen [...] ([aq]3[/aq]) daß diese Ergetzung nicht nur zu-[S]läßig/ sondern auch von Gott befohlen. / Fundstelle
Seite: (52-53) [II; 149-150]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]X[/aq]. Die Liebe. Dabey wird [...] [aq]3[/aq]. demselben deswegen Glück gewünscht und dabey gebethen/ Gott möchte dieselbe erhalten und vermehren. ¶ [aq]XI[/aq]. Der erwiesene Gehorsam gegen den Befehl GOttes. Dabey kan man sagen [aq]1[/aq]. gegenwärtiges Paar habe Gottes Befehl in acht genommen/ da er den Ehstand eingesetzt. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]X[/aq]. Die Liebe. Dabey wird [...] [aq]3[/aq]. demselben deswegen Glück gewünscht und dabey gebethen/ Gott möchte dieselbe erhalten und vermehren. ¶ [aq]XI[/aq]. Der erwiesene Gehorsam gegen den Befehl GOttes. Dabey kan man sagen [aq]1[/aq]. gegenwärtiges Paar habe Gottes Befehl in acht genommen/ da er den Ehstand eingesetzt. / Fundstelle
Seite: (53) [II; 150]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Das er ist [aq]Sacerdos Justitiae[/aq] (denn so werden insgemein die Juristen ehrendwegen beniemet.) / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Das er ist [aq]Sacerdos Justitiae[/aq] (denn so werden insgemein die Juristen ehrendwegen beniemet.) / Fundstelle
Seite: (58) [II; 155]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Bey em vierdten Umstande findet sich [aq]1[/aq]. Das Geschicke GOTTES. Ich [S] nenne es: das Wundersame/ das Liebreiche/ das Gute/ das erfreuliche [aq]&c. 2[/aq]. Der Engel Beyhülffe. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Bey em vierdten Umstande findet sich [aq]1[/aq]. Das Geschicke GOTTES. Ich [S] nenne es: das Wundersame/ das Liebreiche/ das Gute/ das erfreuliche [aq]&c. 2[/aq]. Der Engel Beyhülffe. / Fundstelle
Seite: (58-59) [II; 155-156]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Bey dem fünfften Umstande findet sich [...] [aq]2[/aq]. Der Kirchen Gottes Erbauung. Ich nenne sie: die den Christen Anständige [aq]&c. 3[/aq]. Die Erfüllung des Himmels Ich nenne sie die seelige/ Ewig erfreuende [aq]&c[/aq]. [...] [aq]5[/aq]. Die Ehliche Vertrauligkeit. Ich nenne sie: die Liebreiche/ die Vergnügende/ eine den himmlischen Vorschmack reichende [aq]&c[/aq]. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Bey dem fünfften Umstande findet sich [...] [aq]2[/aq]. Der Kirchen Gottes Erbauung. Ich nenne sie: die den Christen Anständige [aq]&c. 3[/aq]. Die Erfüllung des Himmels Ich nenne sie die seelige/ Ewig erfreuende [aq]&c[/aq]. [...] [aq]5[/aq]. Die Ehliche Vertrauligkeit. Ich nenne sie: die Liebreiche/ die Vergnügende/ eine den himmlischen Vorschmack reichende [aq]&c[/aq]. / Fundstelle
Seite: (59) [II; 156]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Vermiedene Wollust/ oder die Vermeidung der Wollust. Ich setze darzu: die Sichere/ die durch GOttes Beystand Geschehene/ die Ehrliebende/ die Ergetzende [aq]&c. 9[/aq]. Die Ergetzung. Ich setze darzu: die Reine/ Keusche/ halb himmlische [aq]&c[/aq]. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Vermiedene Wollust/ oder die Vermeidung der Wollust. Ich setze darzu: die Sichere/ die durch GOttes Beystand Geschehene/ die Ehrliebende/ die Ergetzende [aq]&c. 9[/aq]. Die Ergetzung. Ich setze darzu: die Reine/ Keusche/ halb himmlische [aq]&c[/aq]. / Fundstelle
Seite: (60) [II; 157]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Bey dem sechsten Umstande findet sich [...] [aq]3[/aq]. Die Vergnügung. Ich nenne sie: die von GOtt erbetene/ Gewünschte/ Unverhofft-Beschehrte [aq]&c[/aq]. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Bey dem sechsten Umstande findet sich [...] [aq]3[/aq]. Die Vergnügung. Ich nenne sie: die von GOtt erbetene/ Gewünschte/ Unverhofft-Beschehrte [aq]&c[/aq]. / Fundstelle
Seite: (60) [II; 157]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: So beschreibe ich [...] [aq]2[/aq]. zeige ich dabey an/ wie ihnen solche [Hochzeit, J.T.] von GOtt gegönnet sey. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: So beschreibe ich [...] [aq]2[/aq]. zeige ich dabey an/ wie ihnen solche [Hochzeit, J.T.] von GOtt gegönnet sey. / Fundstelle
Seite: (62) [II; 159]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]2[/aq]. erweise ich sie daher: Gott führet [S] euch hiermit von neuen in das Paradiß. [aq]3[/aq]. bekräfftige ich solches durch die Beschreibung des lieblichen Zustandes einer Vertrauten Ehe/ der nicht unbillich mit dem Paradiese verglichen wird. [...] Endlich [aq]5[/aq]. bitte ich zu Gott/ daß er dergleichen herrlichen Zustand ihnen stets wolle geniessen lassen etc. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]2[/aq]. erweise ich sie daher: Gott führet [S] euch hiermit von neuen in das Paradiß. [aq]3[/aq]. bekräfftige ich solches durch die Beschreibung des lieblichen Zustandes einer Vertrauten Ehe/ der nicht unbillich mit dem Paradiese verglichen wird. [...] Endlich [aq]5[/aq]. bitte ich zu Gott/ daß er dergleichen herrlichen Zustand ihnen stets wolle geniessen lassen etc. / Fundstelle
Seite: (62-63) [II; 159-160]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]4[/aq]. wünschet man ihnen Glück und bittet/ daß ihnen Gott noch weiter alles Gewünschte verleihen wolle. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]4[/aq]. wünschet man ihnen Glück und bittet/ daß ihnen Gott noch weiter alles Gewünschte verleihen wolle. / Fundstelle
Seite: (64) [II; 161]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]5[/aq]. wird gewünscht/ Gott wolle ferner dessen Fürsicht segnen/ und auch den neuen Ehleuten beystehen. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]5[/aq]. wird gewünscht/ Gott wolle ferner dessen Fürsicht segnen/ und auch den neuen Ehleuten beystehen. / Fundstelle
Seite: (67) [II; 164]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]4[/aq]. wünsche ich Glück und göttlichen Seegen. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]4[/aq]. wünsche ich Glück und göttlichen Seegen. / Fundstelle
Seite: (68) [II; 165]
 

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