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Vollständige Deutsche Poesie in drey Theilen (Q117): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 30. September 2024, 20:48 Uhr

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Deutsch	Vollständige Deutsche Poesie in drey Theilen	Keine Beschreibung vorhanden

Aussagen

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Publikationsjahr

1688

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Publikationsort

Leipzig

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Halle

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Rotth, Albrecht Christian

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https://kxp.k10plus.de/DB=1.28/SET=19/TTL=1/SHW?FRST=4

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http://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB0001927E00000000

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Bibliographische Angaben

Rotth, Albrecht Christian (1688): Vollständige Deutsche Poesie/ in drey Theilen/ [...] LEIPZIG/ In Verlegung Friedrich Lanckischen Erben/ Anno 1688.

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Moderner Nachdruck, hrsg. von Rosmarie Zeiler, Tübingen 2000.

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Sekundärliteratur

Gattung und Geschlecht. Weiblichkeitsnarrative im galanten Roman um 1700.

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Antike Rhetorik und Deutsche Literarische Theorie im 17. Jahrhundert.

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Rotth, Albrecht Christian (Killy)

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Die Entstehung des Erzählproblems. Untersuchungen zur deutschen Dichtungstheorie im 17. und 18. Jahrhundert.

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Geschichte der deutschen Poetik. Bd. 1. Barock und Frühaufklärung.

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Vollständige Deutsche Poesie: 1688.

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Das Gelegenheitsgedicht. Ein Beitrag zur Geschichte und Poetik der Deutschen Lyrik.

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Literarische Phantasie: Theorie und Geschichte. Barock und Aufklärung.

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Literarische Diversität. Abweichungen, Lizenzen und Spielräume in der deutschen Poesie und Poetik der Barockzeit.

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Kapitelüberschriften

[Teil 1:] Vom Ursprung und Fortgang der deutschen Poesie.

Eine Fundstelle

(unpag.-unpag.) [6-8]

Von der ersten oder uhralten Zeit der deutschen Poesie.

Eine Fundstelle

(unpag.-unpag.) [8-14]

Von der andern oder mitlern Zeit der deutschen Poeterey.

Eine Fundstelle

(unpag.-unpag.) [14-40]

Von der dritten Zeit der deutschen Poeterey.

Eine Fundstelle

(unpag.-unpag.) [40-46]

[aq]GAllissat, quacunque patet, Germanicus orbis,[/aq] [...]

Eine Fundstelle

(unpag.) [47]

[aq]CAntet Gallica natio[/aq] [...]

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(unpag.-unpag.) [47-48]

[aq]In Clarissimum Rotthum Arcana Poëseos typis evulgantem[/aq] [...]

Eine Fundstelle

(unpag.) [48]

[aq]MAgnô, Vir celeber, carmine nostra Te[/aq]

Eine Fundstelle

(unpag.) [49]

[Teil 2:] Zuschrifft. Den Wohlgebohrnen/ Herrn [aq]CHRISTIANO ALBERTO[/aq] von Meinders/ Und Herrn [aq]FRANCISCO LUDOVICO[/aq] von Meinders/ [...]

Eine Fundstelle

(unpag.-unpag.) [4-5]

Geneigter Leser.

Eine Fundstelle

(unpag.-unpag.) [6-7]

Eine Fundstelle

(unpag.-unpag.) [8-10]

Der Erste Theil Von Den Sylben.

Eine Fundstelle

(unpag.) [11]

[aq]CAP. I.[/aq] Welche Sylben lang oder kurtz seyn.

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(unpag.-unpag.) [11-13]

[aq]CAP. II.[/aq] Von Auslassung der Sylben.

Eine Fundstelle

(unpag.-unpag.) [13-17]

[aq]CAP. III.[/aq] Von Zusammen-Ziehung der Sylben.

Eine Fundstelle

(unpag.-unpag) [17-19]

[aq]CAP. IV.[/aq] Von der Verlängerung der Wörter.

Eine Fundstelle

(unpag.-unpag.) [19-20]

Der Andere Theil Von Den Reimen und ihrer Theilung.

Eine Fundstelle

(unpag.-unpag.) [21-27]

Der Dritte Theil. Von Unterschiedlichen Verß-Arthen. Und Derer Zierde.

Eine Fundstelle

(unpag.-unpag.) [28-30]

[aq]CAP. II.[/aq] Von den Jambischen insonderheit/ [...]

Eine Fundstelle

(unpag.-unpag.) [30-40]

[aq]CAP. IIII.[/aq] Trocheische insonderheit.

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(unpag.-unpag.) [40-44]

[aq]CAP. IV.[/aq] Von den Dattel-Reimen insonderheit.

Eine Fundstelle

(unpag.-unpag.) [44-47]

[aq]CAP. V.[/aq] Von etlichen Vers-Arthen/ [...]

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(unpag.-unpag.) [47-79]

Kunstmäßige und deutliche Anleitung zu Allerhand Materien/welche sowohl sonst in der Rede-Kunst/ als insonderheit in der Poesie nützlich zu gebrauchen seyn wird.

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(unpag.) [82]

Zuschrifft. Des Hochgebohrnen Grafen und HERRN/ Hn. Christian Wilhelms zu Sondershausen [...]. Vielgeliebten jüngerem Sohne/ Herrn Günthern/ [...]

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(unpag.) [83]

Hochgebohrner Graf/ Gnädiger Herr.

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(unpag.-unpag.) [84-91]

Eine Fundstelle

(unpag.-unpag.) [92-97]

Eine Fundstelle

(1-2) [98-100]

[aq]CAP. I.[/aq] Was die Materia eines solchen Gedichtes sey.

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(3-11) [100-108]

[aq]CAP. II.[/aq] Woher die Materia eines solchen Gedichtes könne genommen werden.

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(12-90) [109-187]

[aq]CAP. III.[/aq] Wie man die erfundene Materie ausarbeiten sol.

Eine Fundstelle

(90-604) [187-701]

[Teil 3:] Zuschrifft. Des Hochgebohrnen Grafen und Herrn Herrn Christian Wilhelms/ zu Sondershausen/ [...]. vielgeliebten älteren Sohne Herrn Augusto Wilhelmen/ [...]

Eine Fundstelle

(unpag.-unpag.) [4-12]

Eine Fundstelle

(unpag.-unpag.) [13-17]

Eine Fundstelle

(1-4) [18-21]

Der erste Theil von Poetischen Erfindungen ins gemein. [aq]CAP. I.[/aq] Von der Natur der Poetischen Erfindung.

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(5-19) [22-36]

[aq]CAP. II.[/aq] Von der Art und Weise eine Poetische Erfindung anzustellen/ [...]

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(19-25) [36-42]

[aq]CAP. III.[/aq] Von der Art und Manier die bequemen und mit guten Bedacht genommene Umstände auszuschmücken.

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(25-37) [42-54]

[aq]CAP. IV.[/aq] Von dem eigentlich so genandten Schmucke/ der in einem Gedichte zu bemercken ist.

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(37-40) [54-57]

Der ander Theil/ von den Poetischen Gedichten/ die vor andern insonderheit also benahmt werden. [aq]CAP. I.[/aq] Was eigentlich Poetische Gedichte/ und wie vielerley derselben seyn.

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(41-45) [58-62]

[aq]CAP. II.[/aq] Von den Feld-Gedichten/ und insonderheit von den Hirten-Liedern.

Eine Fundstelle

(45-60) [62-77]

[aq]CAP. III.[/aq] Von den Satyren.

Eine Fundstelle

(60-74) [77-91]

[aq]CAP. IV.[/aq] Von den Comödien.

Eine Fundstelle

(75-207) [92-224]

[aq]CAP. V.[/aq] Von der Tragödie.

Eine Fundstelle

(208-241) [225-258]

[aq]CAP. VI.[/aq] Von der Verwickelung der Schau-Spiele/ es seyn nun Comödien oder Tragödien.

Eine Fundstelle

(242-267) [259-284]

[aq]CAP. VI.[/aq] Von dem Epico Carmine oder Helden-Gedichte.

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(168-347) [285-362]

[aq]CAP. VII.[/aq] Von den Romainen oder Liebes-Gedichten.

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(348-415) [363-430]

Die vornehmsten Druckfehler.

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(unpag.) [431]

Dichtung/Theologie

so ist nun nichts mehr übrig/ als/ daß ihm nun vollend in diesem dritten und letzten Theile/ welches ich eine Einleitung zu den Poetischen Gedichten nennen will/ das innere Cabinet der Göttlichen Poesie eröffnet und er also zu dem Kunst-Griffe der eigentlich so genandten Poetischen Gedichte angewiesen werde.

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(1) [III; 18]

Dieselbe ist nun ein Poet. Der hat seinen Nahmen von dem Griechischen Wort [griech.], welches so viel heist als ich schaffe/ ich mache/ etc. Und ist ein jeglicher sinnreicher Poet so zu reden ein Schöpfer/ der aus nichts etwas machen kan/ das ist/ ob gleich etwas nicht da ist oder da gewesen ist/ so ersinnet doch ein Poet dasselbe/ als wenn es da gewesen wäre. Und bestehet also sein machen oder schaffen alleine in dem sinnreichen Ausdencken oder Nachsinnen.

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(7) [III; 24]

[aq]§. 6.[/aq] Der Materie nach könte man sie in Theologische/ Juristische/ Medicinische und Philosophische eintheilen/ deren ein jedes denn wiederum gar vielerley Arthen würde unter sich haben

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(43) [III; 60]

[aq]c)[/aq] Ein [aq]Episodium[/aq] kömmt her von [griech.] und [griech.], und heißt eigentlich ein angehengtes Lied oder ein Nach-Lied. Und werden sonst zu den EPisodiis gezogen [...][S][...] (2) Insonderheit diejenigen Stücke/ von welchem man gar eigentlich weiß/ daß sie erdichtet sind/ als da sind die erdichtete Götter und Göttinnen bey den Heyden/ item ihre Verrichtungen;

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(9-10) [III; 26-27]

Als wenn die Poeten erdichtet haben/ daß die Pallas (die Göttin der der Weißheit) aus des Jupiters Gehirn gezeuget sey/ dadurch sie haben wollen andeuten/ daß GOtt ein Uhrsprung aller Weißheit sey. [aq]NB. 1) Fabula, nisi per similitudinem aut significationem veri, nihil persuadet. Haec autem verisimilitudo duplex est: quodres sit similis historiae s. rei gestae. Qualis illa est divitis Evangelici horrea sua implentis, sed per mortem intercepti. vel quod significationem rei alterius certa ac vera contineat, licet in se ficta videatur. Qualis illa Domiui est, talenta in servos partientis, quae donorum coelestium in homines diversitatem exponit. Poterit tamen & utraque similitudo in eodem exemplo concurrere, ut in illo Regis debitori servo remittentis debitum, quod immitis exactor idem servus ab altero extorsit. Nam hoc exemplum & historiae perquam est simile, & rem certam translate significat, peccanti videlicet fratri ignoscendum, quemadmodum tibi peccanti dolentique ignoscitur: --- Hinc triplex fabula genus verisimile, alterum verisignificativum, tertium & verisimile & verisignificativum. Quo-[S]rum alterum primo, tertium utrisque praeferendum est. --- Illae fabulae, quas in Comicis Dramatibus veteres produxerunt, primi tantùm sunt generis, adeoque non adeò magni aestimandae. Masen. Poes. Dram. lib. 2. c. 13.[/aq]

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(11-12) [III; 28-29]

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