Tyrocinium Poeseos Tevtonicae (Q96): Unterschied zwischen den Versionen

 
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Eigenschaft / SekundärliteraturEigenschaft / Sekundärliteratur
Q426 (Gelöschtes Datenobjekt)
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: Seelen-Trost/ Gnaden-reich/ Sünden-Gifft/ / Rang
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: Seelen-Trost/ Gnaden-reich/ Sünden-Gifft/ / Fundstelle
Seite: (22) [43]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: zu dem ich annoch gar jung (zwar dem Allgewaltigen sey Lob/ an Jahren/ nicht an Gnaden-Gaben dessen Mayst.) und dannenhero unerfahren: jedennoch alldieweilen auch die einfältigkeit ihre Liebhaber weiß und kennet/ gleich einig die Ewigkeit keinen überfluß des guten erkennet/ nicht weniger/ die Wucher-reiche [aq]pensiones[/aq] himmlischer Gnaden / Rang
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Eigenschaft / Autoritäten: zu dem ich annoch gar jung (zwar dem Allgewaltigen sey Lob/ an Jahren/ nicht an Gnaden-Gaben dessen Mayst.) und dannenhero unerfahren: jedennoch alldieweilen auch die einfältigkeit ihre Liebhaber weiß und kennet/ gleich einig die Ewigkeit keinen überfluß des guten erkennet/ nicht weniger/ die Wucher-reiche [aq]pensiones[/aq] himmlischer Gnaden / Fundstelle
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Eigenschaft / Sekundärliteratur
 
Eigenschaft / Sekundärliteratur: Moller, Alhardus (Killy) / Rang
 
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Eigenschaft / Sekundärliteratur
 
Eigenschaft / Sekundärliteratur: Geschichte der deutschen Poetik. Bd. 1. Barock und Frühaufklärung. / Rang
 
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Eigenschaft / Inspiration
 
Die Mittele betreffend/ durch Hülfe deren man zeigern Wissenschafft kan habhafft werden/ sein diese: ¶ [aq]I.[/aq] ¶ DAß zu foderst/ die Geister der ebenbildigen Kreatur Gottes/ welche/ sothane durch ein [aq]Singulare bonum intellectuale[/aq], aus gantzem Geist/ (Mänschlicher Vollkommenheit nach/) von erleuchteten Gemüthern/ außgearbeitete Wissenschafft/ zuerlehrnen vorhabens/ durch die Gnaden Weißheit-straalen/ deren von Ewigkeit zu Ewigkeit allerheiligst-gethrönten Mayst. Göttlicher Dreifaltigkeit/ müssen umleuchtet und angezündet sein. ¶ [aq]II.[/aq] ¶ DIesem nach/ daß er gleicheinig [aq]agendi vim in poeticis[/aq], oder die Natuhr/ Gnade und zufliesung habe/ einen sonst durch die Gaben des Verstandes ihm leicht abfassenden Lob- und Macht-spruch oder sonst er-[S]sinnende [aq]materia[/aq], in lieblich fliesende Verse und endreimung zubringen. ¶ [aq]III.[/aq] ¶ DAß ein solcher/ in allen Theilen der Welt-Weißheit/ auch beides in lengst- und erst-jüngst verstrichenen Welt-geschichten/ ja alles uff einmahl außredend/ in vielen/ so wol Himmel; als Erd-beliebigen Wissenschafften erfahren und belesen sein. ¶ […] ¶ [aq]V.[/aq] ¶ WIe auch daß er dieselbste Kunst/ einen Verß einzukleiden/ wol begriffen: Dann wie der Römische Herold und [aq]Mercurius Cicero[/aq] redet: ist [aq]ars dux certior quam natura[/aq], daß also Kunst und Natur müssen verehlichet werden/ soll eine herrliche Frucht der Wissenschafft/ in Himmlischer Verß- und Reim Kunst empfangen und erzeuget werden.
Eigenschaft / Inspiration: Die Mittele betreffend/ durch Hülfe deren man zeigern Wissenschafft kan habhafft werden/ sein diese: ¶ [aq]I.[/aq] ¶ DAß zu foderst/ die Geister der ebenbildigen Kreatur Gottes/ welche/ sothane durch ein [aq]Singulare bonum intellectuale[/aq], aus gantzem Geist/ (Mänschlicher Vollkommenheit nach/) von erleuchteten Gemüthern/ außgearbeitete Wissenschafft/ zuerlehrnen vorhabens/ durch die Gnaden Weißheit-straalen/ deren von Ewigkeit zu Ewigkeit allerheiligst-gethrönten Mayst. Göttlicher Dreifaltigkeit/ müssen umleuchtet und angezündet sein. ¶ [aq]II.[/aq] ¶ DIesem nach/ daß er gleicheinig [aq]agendi vim in poeticis[/aq], oder die Natuhr/ Gnade und zufliesung habe/ einen sonst durch die Gaben des Verstandes ihm leicht abfassenden Lob- und Macht-spruch oder sonst er-[S]sinnende [aq]materia[/aq], in lieblich fliesende Verse und endreimung zubringen. ¶ [aq]III.[/aq] ¶ DAß ein solcher/ in allen Theilen der Welt-Weißheit/ auch beides in lengst- und erst-jüngst verstrichenen Welt-geschichten/ ja alles uff einmahl außredend/ in vielen/ so wol Himmel; als Erd-beliebigen Wissenschafften erfahren und belesen sein. ¶ […] ¶ [aq]V.[/aq] ¶ WIe auch daß er dieselbste Kunst/ einen Verß einzukleiden/ wol begriffen: Dann wie der Römische Herold und [aq]Mercurius Cicero[/aq] redet: ist [aq]ars dux certior quam natura[/aq], daß also Kunst und Natur müssen verehlichet werden/ soll eine herrliche Frucht der Wissenschafft/ in Himmlischer Verß- und Reim Kunst empfangen und erzeuget werden. / Rang
 
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Eigenschaft / Inspiration: Die Mittele betreffend/ durch Hülfe deren man zeigern Wissenschafft kan habhafft werden/ sein diese: ¶ [aq]I.[/aq] ¶ DAß zu foderst/ die Geister der ebenbildigen Kreatur Gottes/ welche/ sothane durch ein [aq]Singulare bonum intellectuale[/aq], aus gantzem Geist/ (Mänschlicher Vollkommenheit nach/) von erleuchteten Gemüthern/ außgearbeitete Wissenschafft/ zuerlehrnen vorhabens/ durch die Gnaden Weißheit-straalen/ deren von Ewigkeit zu Ewigkeit allerheiligst-gethrönten Mayst. Göttlicher Dreifaltigkeit/ müssen umleuchtet und angezündet sein. ¶ [aq]II.[/aq] ¶ DIesem nach/ daß er gleicheinig [aq]agendi vim in poeticis[/aq], oder die Natuhr/ Gnade und zufliesung habe/ einen sonst durch die Gaben des Verstandes ihm leicht abfassenden Lob- und Macht-spruch oder sonst er-[S]sinnende [aq]materia[/aq], in lieblich fliesende Verse und endreimung zubringen. ¶ [aq]III.[/aq] ¶ DAß ein solcher/ in allen Theilen der Welt-Weißheit/ auch beides in lengst- und erst-jüngst verstrichenen Welt-geschichten/ ja alles uff einmahl außredend/ in vielen/ so wol Himmel; als Erd-beliebigen Wissenschafften erfahren und belesen sein. ¶ […] ¶ [aq]V.[/aq] ¶ WIe auch daß er dieselbste Kunst/ einen Verß einzukleiden/ wol begriffen: Dann wie der Römische Herold und [aq]Mercurius Cicero[/aq] redet: ist [aq]ars dux certior quam natura[/aq], daß also Kunst und Natur müssen verehlichet werden/ soll eine herrliche Frucht der Wissenschafft/ in Himmlischer Verß- und Reim Kunst empfangen und erzeuget werden. / Fundstelle
 
Seite: (3-4) [24-25]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
[aq]Finis[/aq] oder der Zwekk/ dieser Kunst ist: daß durch Hülfe der süßklingenden [aq]Harmonia[/aq]: vieler zierlich-eingefügten Wort-Glieder/ mancher art/ von herrlich- und vernünfftigen Red-arten leuchtende/ beides zum högsten Preiß/ des Allgewaltigen/ wie dann auch zu offtmahligen Mänschlichen Ehren-Ruhm und Belustbarkeiten dienende Gedichte/ können außgearbeitet und ans Licht geführet werden. Wiewol aber als der teur-edle [aq]Poëta[/aq] Herr Georg Filip Harsdorfer/ in seinem 151. Gespräch-Spiele redet: Die edle Poeterey/ als eine keusche Jungfrau/ welche alle Unreinigkeit hasset/ [S] anfangs sonderlich zu dem Gottes-dienst gewidmet worden; Demnach aber will kein unseliges Werk/ durch Hülfe deren/ bei zu Hand-kommender Gelegenheit/ besonders deren Ehe- und Ehren-Tagen/ eines wehrtem Hertzen-Freundes einiges Ehr- und Lust-Gedicht/ uffzusetzen: Als hat nachgehents dieselbe/ anderweit/ und zwar vielmehr (Mänschlich verderbter Natur gemäß/) in Welt- als Geistlichen Reim-setzungen sich müssen gebrauchen lassen. Dieses aber ist hertzlich zubetrauren/ daß sie gar offt ihrer Jungfrauschafft beraubet/ vielen leichtfertigen und den Christen nicht geziemenden Gedichten/ muß bedienet sein/ welches dann wie es leider unmüglich in dem Mänschen durch Mänschen zu endern; also vergeblich zu schelten ist.
Eigenschaft / Themen, Gattungen: [aq]Finis[/aq] oder der Zwekk/ dieser Kunst ist: daß durch Hülfe der süßklingenden [aq]Harmonia[/aq]: vieler zierlich-eingefügten Wort-Glieder/ mancher art/ von herrlich- und vernünfftigen Red-arten leuchtende/ beides zum högsten Preiß/ des Allgewaltigen/ wie dann auch zu offtmahligen Mänschlichen Ehren-Ruhm und Belustbarkeiten dienende Gedichte/ können außgearbeitet und ans Licht geführet werden. Wiewol aber als der teur-edle [aq]Poëta[/aq] Herr Georg Filip Harsdorfer/ in seinem 151. Gespräch-Spiele redet: Die edle Poeterey/ als eine keusche Jungfrau/ welche alle Unreinigkeit hasset/ [S] anfangs sonderlich zu dem Gottes-dienst gewidmet worden; Demnach aber will kein unseliges Werk/ durch Hülfe deren/ bei zu Hand-kommender Gelegenheit/ besonders deren Ehe- und Ehren-Tagen/ eines wehrtem Hertzen-Freundes einiges Ehr- und Lust-Gedicht/ uffzusetzen: Als hat nachgehents dieselbe/ anderweit/ und zwar vielmehr (Mänschlich verderbter Natur gemäß/) in Welt- als Geistlichen Reim-setzungen sich müssen gebrauchen lassen. Dieses aber ist hertzlich zubetrauren/ daß sie gar offt ihrer Jungfrauschafft beraubet/ vielen leichtfertigen und den Christen nicht geziemenden Gedichten/ muß bedienet sein/ welches dann wie es leider unmüglich in dem Mänschen durch Mänschen zu endern; also vergeblich zu schelten ist. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: [aq]Finis[/aq] oder der Zwekk/ dieser Kunst ist: daß durch Hülfe der süßklingenden [aq]Harmonia[/aq]: vieler zierlich-eingefügten Wort-Glieder/ mancher art/ von herrlich- und vernünfftigen Red-arten leuchtende/ beides zum högsten Preiß/ des Allgewaltigen/ wie dann auch zu offtmahligen Mänschlichen Ehren-Ruhm und Belustbarkeiten dienende Gedichte/ können außgearbeitet und ans Licht geführet werden. Wiewol aber als der teur-edle [aq]Poëta[/aq] Herr Georg Filip Harsdorfer/ in seinem 151. Gespräch-Spiele redet: Die edle Poeterey/ als eine keusche Jungfrau/ welche alle Unreinigkeit hasset/ [S] anfangs sonderlich zu dem Gottes-dienst gewidmet worden; Demnach aber will kein unseliges Werk/ durch Hülfe deren/ bei zu Hand-kommender Gelegenheit/ besonders deren Ehe- und Ehren-Tagen/ eines wehrtem Hertzen-Freundes einiges Ehr- und Lust-Gedicht/ uffzusetzen: Als hat nachgehents dieselbe/ anderweit/ und zwar vielmehr (Mänschlich verderbter Natur gemäß/) in Welt- als Geistlichen Reim-setzungen sich müssen gebrauchen lassen. Dieses aber ist hertzlich zubetrauren/ daß sie gar offt ihrer Jungfrauschafft beraubet/ vielen leichtfertigen und den Christen nicht geziemenden Gedichten/ muß bedienet sein/ welches dann wie es leider unmüglich in dem Mänschen durch Mänschen zu endern; also vergeblich zu schelten ist. / Fundstelle
 
Seite: (2-3) [23-24]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Massen ein anders ist kluge Erfindungen haben/ ein anders ist dieselbe in Reim-arten fügen und binden können. Nicht wenige werden gefunden/ die zwar den Geist ihres Verstandes durch die Flügel der Vernunfft/ über die gemeine ersinnungen tragen/ und in wol nachdenkbahren einfallen glükkselig erfunden werden; dennoch aber keinen einfluß der Natuhr/ dieselbe Poetisch darzustellen/ spüren und empfinden können. Im gegentheil werden etzliche gestehen und bekennen müssen: daß sie zwar/ (wie in des sehl. Hans Sachsen zwey und viertzig jähriger Arbeit/ dem [aq]Grobiano[/aq], Theurdank/ und alt-gesetzten [aq]Comm[/aq]- und [aq]Tragaedien[/aq] auch vielen jüngsthin außgefertigten Gedichten zuersehen/) mit Gaben der Natur/ Biblische Historien/ hochgelehrter Leute Sprüche und Reden/ auch Welt-Geschichte und Gedichte/ Reim-weiß/ doch einsmahl ohne gewißmässige Reim-Glieder und art der [aq]Poëte[/aq]rei/ andermahl ohne sinnliche Erfindungen/ einzufügen/ außgerüstet gewesen. Alldieweilen aber von einem [aq]Poët[/aq]en/ nicht allein die lieb- und zierliche einkleidung der Wort-Glieder erfodert; besondern auch wie obbemelt ein/ von GOtt im Hause des Verstandes angestekktes Gnaden-Vernunfft-Licht/ bei demselben gesucht wird; so muß derselbe (wiewol solches ein ungewohnt-seltenes Ding/) welcher den edlen Nahmen eines [aq]Poët[/aq]en zugühren geden-[S]ket mit beiderseits Gnaden-Gaben blühen und außgerüstet stehen.
Eigenschaft / Themen, Gattungen: Massen ein anders ist kluge Erfindungen haben/ ein anders ist dieselbe in Reim-arten fügen und binden können. Nicht wenige werden gefunden/ die zwar den Geist ihres Verstandes durch die Flügel der Vernunfft/ über die gemeine ersinnungen tragen/ und in wol nachdenkbahren einfallen glükkselig erfunden werden; dennoch aber keinen einfluß der Natuhr/ dieselbe Poetisch darzustellen/ spüren und empfinden können. Im gegentheil werden etzliche gestehen und bekennen müssen: daß sie zwar/ (wie in des sehl. Hans Sachsen zwey und viertzig jähriger Arbeit/ dem [aq]Grobiano[/aq], Theurdank/ und alt-gesetzten [aq]Comm[/aq]- und [aq]Tragaedien[/aq] auch vielen jüngsthin außgefertigten Gedichten zuersehen/) mit Gaben der Natur/ Biblische Historien/ hochgelehrter Leute Sprüche und Reden/ auch Welt-Geschichte und Gedichte/ Reim-weiß/ doch einsmahl ohne gewißmässige Reim-Glieder und art der [aq]Poëte[/aq]rei/ andermahl ohne sinnliche Erfindungen/ einzufügen/ außgerüstet gewesen. Alldieweilen aber von einem [aq]Poët[/aq]en/ nicht allein die lieb- und zierliche einkleidung der Wort-Glieder erfodert; besondern auch wie obbemelt ein/ von GOtt im Hause des Verstandes angestekktes Gnaden-Vernunfft-Licht/ bei demselben gesucht wird; so muß derselbe (wiewol solches ein ungewohnt-seltenes Ding/) welcher den edlen Nahmen eines [aq]Poët[/aq]en zugühren geden-[S]ket mit beiderseits Gnaden-Gaben blühen und außgerüstet stehen. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: Massen ein anders ist kluge Erfindungen haben/ ein anders ist dieselbe in Reim-arten fügen und binden können. Nicht wenige werden gefunden/ die zwar den Geist ihres Verstandes durch die Flügel der Vernunfft/ über die gemeine ersinnungen tragen/ und in wol nachdenkbahren einfallen glükkselig erfunden werden; dennoch aber keinen einfluß der Natuhr/ dieselbe Poetisch darzustellen/ spüren und empfinden können. Im gegentheil werden etzliche gestehen und bekennen müssen: daß sie zwar/ (wie in des sehl. Hans Sachsen zwey und viertzig jähriger Arbeit/ dem [aq]Grobiano[/aq], Theurdank/ und alt-gesetzten [aq]Comm[/aq]- und [aq]Tragaedien[/aq] auch vielen jüngsthin außgefertigten Gedichten zuersehen/) mit Gaben der Natur/ Biblische Historien/ hochgelehrter Leute Sprüche und Reden/ auch Welt-Geschichte und Gedichte/ Reim-weiß/ doch einsmahl ohne gewißmässige Reim-Glieder und art der [aq]Poëte[/aq]rei/ andermahl ohne sinnliche Erfindungen/ einzufügen/ außgerüstet gewesen. Alldieweilen aber von einem [aq]Poët[/aq]en/ nicht allein die lieb- und zierliche einkleidung der Wort-Glieder erfodert; besondern auch wie obbemelt ein/ von GOtt im Hause des Verstandes angestekktes Gnaden-Vernunfft-Licht/ bei demselben gesucht wird; so muß derselbe (wiewol solches ein ungewohnt-seltenes Ding/) welcher den edlen Nahmen eines [aq]Poët[/aq]en zugühren geden-[S]ket mit beiderseits Gnaden-Gaben blühen und außgerüstet stehen. / Fundstelle
 
Seite: (5-6) [26-27]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: zu dem ich annoch gar jung (zwar dem Allgewaltigen sey Lob/ an Jahren/ nicht an Gnaden-Gaben dessen Mayst.) und dannenhero unerfahren: jedennoch alldieweilen auch die einfältigkeit ihre Liebhaber weiß und kennet/ gleich einig die Ewigkeit keinen überfluß des guten erkennet/ nicht weniger/ die Wucher-reiche [aq]pensiones[/aq] himmlischer Gnaden / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: zu dem ich annoch gar jung (zwar dem Allgewaltigen sey Lob/ an Jahren/ nicht an Gnaden-Gaben dessen Mayst.) und dannenhero unerfahren: jedennoch alldieweilen auch die einfältigkeit ihre Liebhaber weiß und kennet/ gleich einig die Ewigkeit keinen überfluß des guten erkennet/ nicht weniger/ die Wucher-reiche [aq]pensiones[/aq] himmlischer Gnaden / Fundstelle
 
Seite: (unpag.) [10]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: alsdann dancke ich erfreuet meinem GOtt/ daß nicht allein die öde- und Gesetz-Welt; besondern auch die erfüllungs Zeit/ beydes unter denen in GOtt gelahrten/ Reichs- und Rechts-verständigen/ Artznei-weisen/ und Vernunfft-Lehre erfahrnen/ so viel Sinnreiche und hochbegabte Geister/ hervor gegeben / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: alsdann dancke ich erfreuet meinem GOtt/ daß nicht allein die öde- und Gesetz-Welt; besondern auch die erfüllungs Zeit/ beydes unter denen in GOtt gelahrten/ Reichs- und Rechts-verständigen/ Artznei-weisen/ und Vernunfft-Lehre erfahrnen/ so viel Sinnreiche und hochbegabte Geister/ hervor gegeben / Fundstelle
 
Seite: (unpag.) [12]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: In zu Gemüth-fassung dessen/ wollen wier (negst hülfreicher Gnaden-verleihung der allerheiligsten Mayst. Gottes/) zeigern hoch-herrliche Wissenschafft/ deutscher Verß-Kunst/ richtig/ kurtz/ hell und deutlich/ vorzutragen/ uns mit Mühe unbemühet erfinden lassen/ zu forderst aber: wie in Außleg- und Erklärung; aller herrlichen unter den Kreisen des Himmels beschlossenen Tugend-Wissenschafften übbahr / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: In zu Gemüth-fassung dessen/ wollen wier (negst hülfreicher Gnaden-verleihung der allerheiligsten Mayst. Gottes/) zeigern hoch-herrliche Wissenschafft/ deutscher Verß-Kunst/ richtig/ kurtz/ hell und deutlich/ vorzutragen/ uns mit Mühe unbemühet erfinden lassen/ zu forderst aber: wie in Außleg- und Erklärung; aller herrlichen unter den Kreisen des Himmels beschlossenen Tugend-Wissenschafften übbahr / Fundstelle
 
Seite: (2) [23]
Eigenschaft / Themen, Gattungen
 
Eigenschaft / Themen, Gattungen: Inzwschen hertz-innig wünschend/ GOtt Zebaoth/ wolle gemäß seiner gnädigen Leutseligkeit und leutseligen Gnade/ dier meinem hochgeneigten Leser/ alle selbst-wehlende Leibes und Seelen ersprießligkeit geben und verleihen/ nicht weniger Gnade ertheilen: daß du alhie in diesem Jammer-traur- und Threnen-thal also streiten mögest: damit du dort in jenem grossem fried- und freüden-sahl/ deine hier Krist-Ritterliche gefürte Waffen/ an die tausend-herrliche triumf-pforte des himmlischen Paradeises uff henken/ und mit der sieges-Krohne der unsterbligkeit prangen mögest: biß zu der unvergänglichen Ewigkeit. ¶ ENDE. ¶ [aq]SIs VItae, qUIsqUis te LInqUere VInCULa DIsCe[/aq]; ¶ [aq]HanC, tIbI qUò Laetô CLaUDere sIne qUeas[/aq]. / Rang
 
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Eigenschaft / Themen, Gattungen: Inzwschen hertz-innig wünschend/ GOtt Zebaoth/ wolle gemäß seiner gnädigen Leutseligkeit und leutseligen Gnade/ dier meinem hochgeneigten Leser/ alle selbst-wehlende Leibes und Seelen ersprießligkeit geben und verleihen/ nicht weniger Gnade ertheilen: daß du alhie in diesem Jammer-traur- und Threnen-thal also streiten mögest: damit du dort in jenem grossem fried- und freüden-sahl/ deine hier Krist-Ritterliche gefürte Waffen/ an die tausend-herrliche triumf-pforte des himmlischen Paradeises uff henken/ und mit der sieges-Krohne der unsterbligkeit prangen mögest: biß zu der unvergänglichen Ewigkeit. ¶ ENDE. ¶ [aq]SIs VItae, qUIsqUis te LInqUere VInCULa DIsCe[/aq]; ¶ [aq]HanC, tIbI qUò Laetô CLaUDere sIne qUeas[/aq]. / Fundstelle
 
Seite: (95) [116]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Massen ein anders ist kluge Erfindungen haben/ ein anders ist dieselbe in Reim-arten fügen und binden können. Nicht wenige werden gefunden/ die zwar den Geist ihres Verstandes durch die Flügel der Vernunfft/ über die gemeine ersinnungen tragen/ und in wol nachdenkbahren einfallen glükkselig erfunden werden; dennoch aber keinen einfluß der Natuhr/ dieselbe Poetisch darzustellen/ spüren und empfinden können. Im gegentheil werden etzliche gestehen und bekennen müssen: daß sie zwar/ (wie in des sehl. Hans Sachsen zwey und viertzig jähriger Arbeit/ dem [aq]Grobiano[/aq], Theurdank/ und alt-gesetzten [aq]Comm[/aq]- und [aq]Tragaedien[/aq] auch vielen jüngsthin außgefertigten Gedichten zuersehen/) mit Gaben der Natur/ Biblische Historien/ hochgelehrter Leute Sprüche und Reden/ auch Welt-Geschichte und Gedichte/ Reim-weiß/ doch einsmahl ohne gewißmässige Reim-Glieder und art der [aq]Poëte[/aq]rei/ andermahl ohne sinnliche Erfindungen/ einzufügen/ außgerüstet gewesen. Alldieweilen aber von einem [aq]Poët[/aq]en/ nicht allein die lieb- und zierliche einkleidung der Wort-Glieder erfodert; besondern auch wie obbemelt ein/ von GOtt im Hause des Verstandes angestekktes Gnaden-Vernunfft-Licht/ bei demselben gesucht wird; so muß derselbe (wiewol solches ein ungewohnt-seltenes Ding/) welcher den edlen Nahmen eines [aq]Poët[/aq]en zugühren geden-[S]ket mit beiderseits Gnaden-Gaben blühen und außgerüstet stehen.
Eigenschaft / Autoritäten: Massen ein anders ist kluge Erfindungen haben/ ein anders ist dieselbe in Reim-arten fügen und binden können. Nicht wenige werden gefunden/ die zwar den Geist ihres Verstandes durch die Flügel der Vernunfft/ über die gemeine ersinnungen tragen/ und in wol nachdenkbahren einfallen glükkselig erfunden werden; dennoch aber keinen einfluß der Natuhr/ dieselbe Poetisch darzustellen/ spüren und empfinden können. Im gegentheil werden etzliche gestehen und bekennen müssen: daß sie zwar/ (wie in des sehl. Hans Sachsen zwey und viertzig jähriger Arbeit/ dem [aq]Grobiano[/aq], Theurdank/ und alt-gesetzten [aq]Comm[/aq]- und [aq]Tragaedien[/aq] auch vielen jüngsthin außgefertigten Gedichten zuersehen/) mit Gaben der Natur/ Biblische Historien/ hochgelehrter Leute Sprüche und Reden/ auch Welt-Geschichte und Gedichte/ Reim-weiß/ doch einsmahl ohne gewißmässige Reim-Glieder und art der [aq]Poëte[/aq]rei/ andermahl ohne sinnliche Erfindungen/ einzufügen/ außgerüstet gewesen. Alldieweilen aber von einem [aq]Poët[/aq]en/ nicht allein die lieb- und zierliche einkleidung der Wort-Glieder erfodert; besondern auch wie obbemelt ein/ von GOtt im Hause des Verstandes angestekktes Gnaden-Vernunfft-Licht/ bei demselben gesucht wird; so muß derselbe (wiewol solches ein ungewohnt-seltenes Ding/) welcher den edlen Nahmen eines [aq]Poët[/aq]en zugühren geden-[S]ket mit beiderseits Gnaden-Gaben blühen und außgerüstet stehen. / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: Massen ein anders ist kluge Erfindungen haben/ ein anders ist dieselbe in Reim-arten fügen und binden können. Nicht wenige werden gefunden/ die zwar den Geist ihres Verstandes durch die Flügel der Vernunfft/ über die gemeine ersinnungen tragen/ und in wol nachdenkbahren einfallen glükkselig erfunden werden; dennoch aber keinen einfluß der Natuhr/ dieselbe Poetisch darzustellen/ spüren und empfinden können. Im gegentheil werden etzliche gestehen und bekennen müssen: daß sie zwar/ (wie in des sehl. Hans Sachsen zwey und viertzig jähriger Arbeit/ dem [aq]Grobiano[/aq], Theurdank/ und alt-gesetzten [aq]Comm[/aq]- und [aq]Tragaedien[/aq] auch vielen jüngsthin außgefertigten Gedichten zuersehen/) mit Gaben der Natur/ Biblische Historien/ hochgelehrter Leute Sprüche und Reden/ auch Welt-Geschichte und Gedichte/ Reim-weiß/ doch einsmahl ohne gewißmässige Reim-Glieder und art der [aq]Poëte[/aq]rei/ andermahl ohne sinnliche Erfindungen/ einzufügen/ außgerüstet gewesen. Alldieweilen aber von einem [aq]Poët[/aq]en/ nicht allein die lieb- und zierliche einkleidung der Wort-Glieder erfodert; besondern auch wie obbemelt ein/ von GOtt im Hause des Verstandes angestekktes Gnaden-Vernunfft-Licht/ bei demselben gesucht wird; so muß derselbe (wiewol solches ein ungewohnt-seltenes Ding/) welcher den edlen Nahmen eines [aq]Poët[/aq]en zugühren geden-[S]ket mit beiderseits Gnaden-Gaben blühen und außgerüstet stehen. / Fundstelle
 
Seite: (5-6) [26-27]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Wann ich aber Hochwerthe Herren/ bey außfertigung dessen/ mich deren [aq]in campis Elysiis[/aq], (gemäß Heidnischer pietät/) jetzwallenden/ beneben denen so zum Theil in die Triumpf-Palläste himmlischer Thronen/ albereits eingezogenen/ zum theil GOtt Lob noch bey leben herrlichen [aq]artis & martis[/aq] bedienten/ erinnert/ / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: Wann ich aber Hochwerthe Herren/ bey außfertigung dessen/ mich deren [aq]in campis Elysiis[/aq], (gemäß Heidnischer pietät/) jetzwallenden/ beneben denen so zum Theil in die Triumpf-Palläste himmlischer Thronen/ albereits eingezogenen/ zum theil GOtt Lob noch bey leben herrlichen [aq]artis & martis[/aq] bedienten/ erinnert/ / Fundstelle
 
Seite: (unpag.) [11]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Solches bezeuget des Cimber-Landes Ruhm/ der hochtheure Rist/ in seinem [aq]poëti[/aq]schen Schau-platz/ setzende [aq]pag. 9[/aq]. ¶ Denn der klugen Seelen Schrein/ / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: Solches bezeuget des Cimber-Landes Ruhm/ der hochtheure Rist/ in seinem [aq]poëti[/aq]schen Schau-platz/ setzende [aq]pag. 9[/aq]. ¶ Denn der klugen Seelen Schrein/ / Fundstelle
 
Seite: (15) [36]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: zum Exempel dieses will ich folgende Satze/ aus Herrn Ristii Himmlischen Liedern setzen: ¶ Ich will für allen Dingen/ / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: zum Exempel dieses will ich folgende Satze/ aus Herrn Ristii Himmlischen Liedern setzen: ¶ Ich will für allen Dingen/ / Fundstelle
 
Seite: (60) [81]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Solchen fals können gleich einig die acht- und neun-silbige nicht unbequem eingeordnet werden/ deren finde ich in des hochedlen Herren Ristii Himmlischen Liedern/ welcher sein: O wolte Gottt ich solt ablegen / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: Solchen fals können gleich einig die acht- und neun-silbige nicht unbequem eingeordnet werden/ deren finde ich in des hochedlen Herren Ristii Himmlischen Liedern/ welcher sein: O wolte Gottt ich solt ablegen / Fundstelle
 
Seite: (66) [87]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Oder wie Her [aq]Opitz[/aq] Sehl. im Verß-weiß gegebenem Hohen-Lied Salomonis/ setzet/ ¶ Die Sulamithinn: ¶ Lest Salomon sein Bette nicht ümbgeben? / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: Oder wie Her [aq]Opitz[/aq] Sehl. im Verß-weiß gegebenem Hohen-Lied Salomonis/ setzet/ ¶ Die Sulamithinn: ¶ Lest Salomon sein Bette nicht ümbgeben? / Fundstelle
 
Seite: (69) [90]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Mit [aq]Salomon[/aq] O Gott ich vor dich trete/ / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: Mit [aq]Salomon[/aq] O Gott ich vor dich trete/ / Fundstelle
 
Seite: (70) [91]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: zum Exempel dieses wollen wir folgende auß dem sehl. Herrn [aq]Opitio[/aq] entlehnte [aq]Ode[/aq] beifügen: ¶ O du GOtt der süssen Schmertzen / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: zum Exempel dieses wollen wir folgende auß dem sehl. Herrn [aq]Opitio[/aq] entlehnte [aq]Ode[/aq] beifügen: ¶ O du GOtt der süssen Schmertzen / Fundstelle
 
Seite: (79) [100]
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Nebst diesem/ habe folgende Ode so aus des Herr Opitz Sehl. Gedichten genommen/ mit beifügen wollen/ […] ¶ Satz. 1. ¶ O Die selig‘ edle Seele/ / Rang
 
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Eigenschaft / Autoritäten: Nebst diesem/ habe folgende Ode so aus des Herr Opitz Sehl. Gedichten genommen/ mit beifügen wollen/ […] ¶ Satz. 1. ¶ O Die selig‘ edle Seele/ / Fundstelle
 
Seite: (60) [106]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Sterbet ihr Sterbliche sterbet im Geist / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Sterbet ihr Sterbliche sterbet im Geist / Fundstelle
 
Seite: (75) [96]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Fürsten sind Menschen bey Fürstlicher Macht / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Fürsten sind Menschen bey Fürstlicher Macht / Fundstelle
 
Seite: (75) [96]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: ACh Gott wie sind wir doch immer nicht weise/ / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: ACh Gott wie sind wir doch immer nicht weise/ / Fundstelle
 
Seite: (76) [97]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]SAlomon Salomon[/aq] edeler König/ / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]SAlomon Salomon[/aq] edeler König/ / Fundstelle
 
Seite: (76) [97]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: zum Exempel dieses wollen wir folgende auß dem sehl. Herrn [aq]Opitio[/aq] entlehnte [aq]Ode[/aq] beifügen: ¶ O du GOtt der süssen Schmertzen / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: zum Exempel dieses wollen wir folgende auß dem sehl. Herrn [aq]Opitio[/aq] entlehnte [aq]Ode[/aq] beifügen: ¶ O du GOtt der süssen Schmertzen / Fundstelle
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Welt tobe wie du wilst/ und wühte/ / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Welt tobe wie du wilst/ und wühte/ / Fundstelle
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Tuh recht und rede frei/ scheu dich für niemand nicht/ / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Tuh recht und rede frei/ scheu dich für niemand nicht/ / Fundstelle
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Der Unverstand regiert den stärksten Theil der Erden/ / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Der Unverstand regiert den stärksten Theil der Erden/ / Fundstelle
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Und wie Herr [aq]Fleming[/aq] in seinen Geistlichen Gedichten: uff Khristi Himmel-fahrt/ folgende Verßlein gesetzet: ¶ Fahr auf du Sieges-Fürst in aller Himmel Himmel/ / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Und wie Herr [aq]Fleming[/aq] in seinen Geistlichen Gedichten: uff Khristi Himmel-fahrt/ folgende Verßlein gesetzet: ¶ Fahr auf du Sieges-Fürst in aller Himmel Himmel/ / Fundstelle
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: WEr frisch ist/ den vergnügt der Notturfft Maß und Ziel/ / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: WEr frisch ist/ den vergnügt der Notturfft Maß und Ziel/ / Fundstelle
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: zum Exempel dessen/ wollen wier von H. Zesen eines erbitten dieses Inhalts: ¶ Heilige Hertzen betrachtet mit Sinnen/ / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: zum Exempel dessen/ wollen wier von H. Zesen eines erbitten dieses Inhalts: ¶ Heilige Hertzen betrachtet mit Sinnen/ / Fundstelle
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Nebst diesem/ habe folgende Ode so aus des Herr Opitz Sehl. Gedichten genommen/ mit beifügen wollen/ […] ¶ Satz. 1. ¶ O Die selig‘ edle Seele/ / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Nebst diesem/ habe folgende Ode so aus des Herr Opitz Sehl. Gedichten genommen/ mit beifügen wollen/ […] ¶ Satz. 1. ¶ O Die selig‘ edle Seele/ / Fundstelle
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Allein des ersten Menschen Weib / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]Pocal[/aq] oder Trinkbecher von lauter [aq]Anapaestischen[/aq] Reimen. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]Pocal[/aq] oder Trinkbecher von lauter [aq]Anapaestischen[/aq] Reimen. / Fundstelle
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Ein Kreutz von [aq]Trogai[/aq]sch- und [aq]Iambi[/aq]schen Reimen bestehend. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Exempelpolitik: Ein Kreutz von [aq]Trogai[/aq]sch- und [aq]Iambi[/aq]schen Reimen bestehend. / Fundstelle
 
Seite: (99) [110]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Ein anders [Kreuz, J.T.] so auß lauter [aq]Iambi[/aq]schen Versen/ uff ein Leich-begängnüß eines Kindes verfertiget. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ein anders [Kreuz, J.T.] so auß lauter [aq]Iambi[/aq]schen Versen/ uff ein Leich-begängnüß eines Kindes verfertiget. / Fundstelle
 
Seite: (99) [110]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: WArum klagt ihr Himmel-beliebte Seelen? / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: WArum klagt ihr Himmel-beliebte Seelen? / Fundstelle
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Seelen-Trost/ Gnaden-reich/ Sünden-Gifft/ / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Exempelpolitik: Seelen-Trost/ Gnaden-reich/ Sünden-Gifft/ / Fundstelle
 
Seite: (22) [43]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Wiewol der mit Göttlichen Gaben zureden und setzen außgerüstete deutsche Adler/ Herr Rist/ in seinem [aq]poëti[/aq]schen Schauplatz Himlischen Liedern und [aq]Parnas[/aq], beides das Wörtlein und und es/ mittelbahr braucht/ / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Wiewol der mit Göttlichen Gaben zureden und setzen außgerüstete deutsche Adler/ Herr Rist/ in seinem [aq]poëti[/aq]schen Schauplatz Himlischen Liedern und [aq]Parnas[/aq], beides das Wörtlein und und es/ mittelbahr braucht/ / Fundstelle
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Herr Rist in seinen Himmels-Lieder [aq]pag. 9[/aq]. / Rang
 
Normaler Rang
Eigenschaft / Exempelpolitik: Herr Rist in seinen Himmels-Lieder [aq]pag. 9[/aq]. / Fundstelle
 
Seite: (23) [44]
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Herr Rist in seinen Himmlischen Liedern. / Rang
 
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Herr Rist in seinen Himmlischen Liedern. / Fundstelle
 
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Aktuelle Version vom 16. Juni 2024, 15:04 Uhr

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  • Tyrocinium Poeseos Tevtonicae, Das ist: Eine kunst- und grund-richtige Einleitung ZUR Deutschen Verß- und Reim-Kunst.
Sprache Bezeichnung Beschreibung Auch bekannt als
Deutsch
Tyrocinium Poeseos Tevtonicae
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Aussagen

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1656
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Braunschweig
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Q426 (Gelöschtes Datenobjekt)
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Eine Fundstelle
(unpag.-unpag.) [15-16]
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(unpag.-unpag.) [19-20]
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(unpag.-unpag.) [20-21]
Eine Fundstelle
(94-95) [115-116]
Die Mittele betreffend/ durch Hülfe deren man zeigern Wissenschafft kan habhafft werden/ sein diese: ¶ [aq]I.[/aq] ¶ DAß zu foderst/ die Geister der ebenbildigen Kreatur Gottes/ welche/ sothane durch ein [aq]Singulare bonum intellectuale[/aq], aus gantzem Geist/ (Mänschlicher Vollkommenheit nach/) von erleuchteten Gemüthern/ außgearbeitete Wissenschafft/ zuerlehrnen vorhabens/ durch die Gnaden Weißheit-straalen/ deren von Ewigkeit zu Ewigkeit allerheiligst-gethrönten Mayst. Göttlicher Dreifaltigkeit/ müssen umleuchtet und angezündet sein. ¶ [aq]II.[/aq] ¶ DIesem nach/ daß er gleicheinig [aq]agendi vim in poeticis[/aq], oder die Natuhr/ Gnade und zufliesung habe/ einen sonst durch die Gaben des Verstandes ihm leicht abfassenden Lob- und Macht-spruch oder sonst er-[S]sinnende [aq]materia[/aq], in lieblich fliesende Verse und endreimung zubringen. ¶ [aq]III.[/aq] ¶ DAß ein solcher/ in allen Theilen der Welt-Weißheit/ auch beides in lengst- und erst-jüngst verstrichenen Welt-geschichten/ ja alles uff einmahl außredend/ in vielen/ so wol Himmel; als Erd-beliebigen Wissenschafften erfahren und belesen sein. ¶ […] ¶ [aq]V.[/aq] ¶ WIe auch daß er dieselbste Kunst/ einen Verß einzukleiden/ wol begriffen: Dann wie der Römische Herold und [aq]Mercurius Cicero[/aq] redet: ist [aq]ars dux certior quam natura[/aq], daß also Kunst und Natur müssen verehlichet werden/ soll eine herrliche Frucht der Wissenschafft/ in Himmlischer Verß- und Reim Kunst empfangen und erzeuget werden.
Eine Fundstelle
(3-4) [24-25]
Die Mittele betreffend/ durch Hülfe deren man zeigern Wissenschafft kan habhafft werden/ sein diese: ¶ [aq]I.[/aq] ¶ DAß zu foderst/ die Geister der ebenbildigen Kreatur Gottes/ welche/ sothane durch ein [aq]Singulare bonum intellectuale[/aq], aus gantzem Geist/ (Mänschlicher Vollkommenheit nach/) von erleuchteten Gemüthern/ außgearbeitete Wissenschafft/ zuerlehrnen vorhabens/ durch die Gnaden Weißheit-straalen/ deren von Ewigkeit zu Ewigkeit allerheiligst-gethrönten Mayst. Göttlicher Dreifaltigkeit/ müssen umleuchtet und angezündet sein. ¶ [aq]II.[/aq] ¶ DIesem nach/ daß er gleicheinig [aq]agendi vim in poeticis[/aq], oder die Natuhr/ Gnade und zufliesung habe/ einen sonst durch die Gaben des Verstandes ihm leicht abfassenden Lob- und Macht-spruch oder sonst er-[S]sinnende [aq]materia[/aq], in lieblich fliesende Verse und endreimung zubringen. ¶ [aq]III.[/aq] ¶ DAß ein solcher/ in allen Theilen der Welt-Weißheit/ auch beides in lengst- und erst-jüngst verstrichenen Welt-geschichten/ ja alles uff einmahl außredend/ in vielen/ so wol Himmel; als Erd-beliebigen Wissenschafften erfahren und belesen sein. ¶ […] ¶ [aq]V.[/aq] ¶ WIe auch daß er dieselbste Kunst/ einen Verß einzukleiden/ wol begriffen: Dann wie der Römische Herold und [aq]Mercurius Cicero[/aq] redet: ist [aq]ars dux certior quam natura[/aq], daß also Kunst und Natur müssen verehlichet werden/ soll eine herrliche Frucht der Wissenschafft/ in Himmlischer Verß- und Reim Kunst empfangen und erzeuget werden.
Eine Fundstelle
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