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Eigenschaft / Bibliographische Angaben | |
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Eigenschaft / Bibliographische Angaben: bibl. Angaben / Rang | |
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| Eigenschaft / Inspiration |
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| Eigenschaft / Inspiration: Es kan auch diese Dicht- und Reimkunst niemand verächtlich für kommen/ als verächtlichen und verdächtigen Personen/ welche aus Neid oder Unbedacht hassen/ was sie nicht ergreiffen und gleichständig nachthun können. Ich will nicht sagen von dem Käiser [aq]Augusto, Nerone, Aurelio[/aq], noch von [aq]Mecaenate, Marone[/aq] und [aq]Ovidio[/aq] in den Ritterstand/ welche alle in der Poererey grosses Belieben gesuchet/ sondern nur von David/* [2. Chr. 23, 18.] Salomone* [[aq]1[/aq]. König 4/32.] Hiskia* [Jesaia 38/20] [S] und den Propheten/* [Ps. 75/1.] die von dem Geist GOTtes getrieben in ihrer Sprache die trefflichsten Lieder verfasset/ die in der Heiligen Schrifft hin und wieder zu lesen. / Rang |
| | Normaler Rang |
| Eigenschaft / Inspiration: Es kan auch diese Dicht- und Reimkunst niemand verächtlich für kommen/ als verächtlichen und verdächtigen Personen/ welche aus Neid oder Unbedacht hassen/ was sie nicht ergreiffen und gleichständig nachthun können. Ich will nicht sagen von dem Käiser [aq]Augusto, Nerone, Aurelio[/aq], noch von [aq]Mecaenate, Marone[/aq] und [aq]Ovidio[/aq] in den Ritterstand/ welche alle in der Poererey grosses Belieben gesuchet/ sondern nur von David/* [2. Chr. 23, 18.] Salomone* [[aq]1[/aq]. König 4/32.] Hiskia* [Jesaia 38/20] [S] und den Propheten/* [Ps. 75/1.] die von dem Geist GOTtes getrieben in ihrer Sprache die trefflichsten Lieder verfasset/ die in der Heiligen Schrifft hin und wieder zu lesen. / Fundstelle |
| | Seite: (III, Zuschrifft, unpag.) [III, 5-6] |
| Eigenschaft / Mythenkritik |
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| Eigenschaft / Mythenkritik: 18. Gleiches Bewantniß hat es mit den eignen Namen/ die von dem Ebräischen/ Griechischen oder Lateinischen herkommen/ und so wol in der gantzen H. Schrifft/ als in dem gemeinen Gebrauch für Taufnamen ungeändert behalten worden/ und scheinet/ daß solches von dem Christenthumb/ welches in Lateinischer Sprache auf uns Teutsche gebracht worden/ [S] biß auf diese Zeit verblieben seye. 9. Hiervon werden ausgeschlossen der Heydnischen Götzen Namen/ die ein Christlicher Poët billich vermeiden/ und sie auch nicht in dem Munde führen sol/ als zur Verachtung. An solcher Stelle aber dienet die Bildkunst/ daß ich den Früling für die Florem/ den Sommer für Cererem/ den Herbst für Bacchum etc. einführe/ beschreibe und ausbilde/ wie in der Xten Betrachtung folget. / Rang |
| | Normaler Rang |
| Eigenschaft / Mythenkritik: 18. Gleiches Bewantniß hat es mit den eignen Namen/ die von dem Ebräischen/ Griechischen oder Lateinischen herkommen/ und so wol in der gantzen H. Schrifft/ als in dem gemeinen Gebrauch für Taufnamen ungeändert behalten worden/ und scheinet/ daß solches von dem Christenthumb/ welches in Lateinischer Sprache auf uns Teutsche gebracht worden/ [S] biß auf diese Zeit verblieben seye. 9. Hiervon werden ausgeschlossen der Heydnischen Götzen Namen/ die ein Christlicher Poët billich vermeiden/ und sie auch nicht in dem Munde führen sol/ als zur Verachtung. An solcher Stelle aber dienet die Bildkunst/ daß ich den Früling für die Florem/ den Sommer für Cererem/ den Herbst für Bacchum etc. einführe/ beschreibe und ausbilde/ wie in der Xten Betrachtung folget. / Fundstelle |
| | Seite: (III, 13-14) [III, 45-46] |