Die folgenden Seiten verlinken auf Teutsche Rede- bind- und Dicht-Kunst (Q111):
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- Birken, Sigmund von (Q49) (← Links)
- bibl. Angaben (Q3167) (← Links)
- An die Edle und Fürtreffliche Schäferinnen u. Schäfere MitGlieder der Wol-Löbl. Blumgenoß-HirtenGesellschaft (Q3169) (← Links)
- Zuschrift. (Q3170) (← Links)
- Vor-Rede. (Q3171) (← Links)
- Verzeichnis des [aq]Autoris[/aq] Schriften. (Q3172) (← Links)
- Register der [aq]Capp[/aq]. oder Redstücke. (Q3173) (← Links)
- Inhalts-Register. (Q3174) (← Links)
- Ehren-Zuruff. (Q3175) (← Links)
- Erster Theil. Die Redebind-Kunst. Erstes Redstück. Von dem Wort-thon. [aq]De Quantitate Syllabarum[/aq]. (Q3176) (← Links)
- Das II Redstuck. Von den Gebändtritten. [aq]De Pedibus metricis[/aq]. (Q3177) (← Links)
- Das III Redstuck. Von den Gebändzeilen. [aq]De Versibus[/aq]. (Q3178) (← Links)
- Das IV Redstuck. Von den schnittbarn Gebändzeilen. [aq]De Caesurâ Versuum[/aq]. (Q3179) (← Links)
- Das V Redstuck. Von der Reimung. [aq]De Rhythmo[/aq]. (Q3180) (← Links)
- Das VI Redstuck. Von den Gebändzeil-Fehlern. [aq]De Vitiis Versuum[/aq]. (Q3181) (← Links)
- Das VII Redstuck. Von Zierde der Gebändzeilen. [aq]De Ornatu Versuum[/aq]. (Q3182) (← Links)
- Das VIII Redstuck. Von den RedGebänden. [aq]De Carminibus[/aq]. (Q3183) (← Links)
- Das IX Redstuck. Von unterschiedlichen RedGebänd-Arten. [aq]De variis Carminum generibus[/aq]. (Q3184) (← Links)
- Zweiter Theil: Von der DichtKunst. X Redstuck. Von den Gedichten und ihrer Erfindung. [aq]De Poëmatibus eorumq; Inventione[/aq]. (Q3185) (← Links)
- Das XI Redstuck. Von den Feld-Helden und Straff-Gedichten. [aq]De Eclogis, Epicis & Satyris[/aq]. (Q3186) (← Links)
- Das XII Redstuck. Von den Schauspielen. [aq]De Ludis Scenicis[/aq]. (Q3187) (← Links)
- Der Norische Föbus: beim Eintritte Des [aq]M DC LXXVII[/aq] Neuen Christ-Jahrs/ beehret von den Blumgenoßen an der Pegnitz. (Q3188) (← Links)
- S. v. B. SchauSpiel PSYCHE: auf den Schauplatz gebracht in Nürnberg A. 1652. Jezt/ aus dem Latein/ in Teutsche Poesy versetzet. (Q3189) (← Links)
- S. à B. [aq]De Lauru Programma[/aq]. (Q3190) (← Links)
- [Frontispiz] (Q3191) (← Links)
- Daß Jacob der Patriarch/ Moses der Fürst und David der König in Israel/ zugleich Hirten und HimmelsDichtere [S] gewesen/ ligt von diesen beiden am tag/ und ist von jenem zu mutmaßen. Sie sangen anfangs/ (schreibt der Edle Scaliger (a [[aq]de re Poët[ (Q3192) (← Links)
- Aber der Erfolg zeiget bisher/ in vielen herrlichen Geistgeburten/ daß aus diesen Blumen viel Früchte/ zur Ehre des Himmels/ zur Tugend-Lehre/ und zu Mehrung Teutscher Sprache und DichtKunst Aufnahme/ hervor-erwachsen. (Q3193) (← Links)
- Es sind zwar deren schon Neune/ aus dieser WeltWüsten/ zu unserer heiligen PassionBlume in den himmlischen WollustGarten abgefahren: aber ihr Gedächtnis grünet noch/ im ewigem Andenken/ und in dem von unsrem preiswürdigen Myrtillus sinnreich-angelegte (Q3194) (← Links)
- daß Sie/ GOtt Ehr-wucherend/ auf Erden Ruhm-leuchte/ und dorten in aller Glori fortgrüne! (Q3195) (← Links)
- Und daher/ glaubt man nicht ohne Warheit-schein/ hat Jubal anlaß genommen/ wie das Buch der Schöpfung von ihm berichtet/ Geigen zu erfinden/ und aus Rohren/ darein der Wind gepfiffen/ ihme Pfeifen zu schneiden. ¶ 2 Plutarchus nennet die Musik/ eine Gö (Q3196) (← Links)
- Auf die Debora folgte/ nach 200 Jahren/ im heiligen Volk/ die fromme Hanna/ des Profeten Samuels Mutter: welche diesen ihren Sohn von GOtt erbetten/ und dafür ein schönes DankLied gesungen. ¶ 8 Endlich um das Jahr der Welt [S] 2680 sezte die Poesy sich (Q3197) (← Links)
- 11 So ist nun klar und wahr/ daß die edle Poesy/ nach der Musik/ die ältste Kunst/ und vor allen andern Künsten am ersten sei erfun-[S]den worden/ da noch keine Gottes-Staats-Verstand-Tugend-oder Natur-Lehre am tag gewesen. Ja es sind/ von dieser/ nach (Q3198) (← Links)
- Also wurden gekrönt/ zu Käis. [aq]Domitiani[/aq] zeiten/ [aq]L. Valerius Pudens[/aq], und in der Christenheit [aq]Prudentius[/aq], beide erst dreizehnjärig. (Q3199) (← Links)
- Wie die Poetische Fabeln eine Tugend- ja wol gar eine Gottes-Lehre hinter sich haben/ davon kan mein zu Ende angehängtes [aq]Programma Poeticum[/aq], die Verwandlung der Dafne in den Lorbeerbraum behandlend/ ein Beispiel geben. (Q3200) (← Links)
- 18 Es möchte endlich noch vergönnt seyn/ daß ein Poete/ seinem hohen Patron/ von dem er befördert oder bewolthätigt worden/ weil er seine Dankbarkeit sonst mit nichts bezeigen kan/ mit einer Lob-[S]Schrift/ doch daß damit dessen Verdienst nicht übe (Q3201) (← Links)
- 20 Es gereichet auch der Poesy zur Schmach/ wann man/ sonderlich zu Hochzeiten/ unschambare Sau-Verse machet/ Ehrliebende Ohren damit beleidigt und die Allgegenwart Gottes erzürnet (Q3202) (← Links)
- Zu wünschen wäre solchen Versesudlern/ daß sie die Kunst der Poesy recht erlernten/ und alsdan Lieder GOtt zu Ehren widmeten? Sie würden erfahren/ daß GOtt/ dem sie auch allein gebühret/ die Ehre erkentlicher von ihnen annehmen/ auch mit Wolthaten/ (Q3203) (← Links)
- Es sind zwar/ viel Teutsche [aq]Prosodi[/aq]en/ nach und nach hervor gekommen. Ich aber/ habe in dieser mich beflissen/ nach dem Lehrspruch unserer Blum-SchäferGesellschaft/ alles zu Ehre Gottes einzurichten/ und den Lehrsätzen Exempel oder Beispiele Ge (Q3204) (← Links)
- 139 Wann man fragen wolte/ was für ein Ort zum Poetisiren schicklich sei? so ist die Antwort leicht: massen ein ein-[S]sames stilles Zimmer bäßer hierzu dienet/ als der offentliche Markt/ und wo viel Leute sind. Sonderlich ist dieses wahr/ wann man Gei (Q3205) (← Links)
- 141 Das Absehen oder der Zweck/ wornach ein Poet zielet/ ware bei den Heiden/ Nutzen und Belusten/ [aq]prodesse & delectare[/aq], wie [aq]Horatius[/aq] redet/ oder [aq]simul jucunda & utilia, vel utilia jucundè dicere[/aq], nützliche Sachen lieblich aus (Q3206) (← Links)
- Alsdann kan man den Reimweiser vor sich nehmen/ das Gedichte dapfer anheben/ kurz und nachdrücklich verfassen/ richtig binden/ Lehrsame Sprüche von GOtt und Tugend einmängen/ in frölichen Materien auf Belustigung/ und in allem auf GOttes Ehre zielen/ (Q3207) (← Links)
- Der unvergleichliche Roterdamer Erasmus/ schreibet an einem Ort: Es wäre gut/ wann man alle Biblische Historien zu Schauspielen machte/und die Jugend sich darinn offentlich üben ließe; maßen solches oftmals mehr/ als eine übereilte Predigt/ verfangen (Q3208) (← Links)
- Der fürtreffliche Poet [aq]Horatius[/aq], hat hierüber diesen ausspruch hinterlassen: ¶ [aq]Neque enim concludere versum * [Horat. ad. Pison.][/aq] ¶ [aq]dixeris esse satis, neque, si quis scribat, uti mos,[/aq] ¶ [aq]sermoni propiora, putes hunc ess (Q3209) (← Links)
- 131 So muß dann einer/ der ein guter Poet werden will/ sich erstlich prüfen/ ob ihn Gott und die Natur dazu fähig gemacht habe. Diese Gabe [S] aber ligt bisweilen tief verborgen/ und muß der Funke aus der Asche hervor gesucht werden. Man muß nicht gl (Q3210) (← Links)
- 136 Wer wol Poetisiren wil/ der lese erstlich ein gutes Latein- oder Teutsches Gedichte von selbiger Materie: ein Geist/ wird den andern anzünden. Diß thun ja ihrer viele: aber sie holen nicht nur das Feuer/ sondern sie pflegen auch das Holz zu stehlen/ (Q3212) (← Links)
- 50 Es waltet auch hier die Frage/ ob ein Christlicher Poet/ in seinen Gedichten/ der Heidnischen Götter Namen gebrauchen dörfe? Die/ so es be-[S]haupten wollen/ halten dafür / daß der Poesy gröste Zierde in einführung solcher Namen bestehe. Sie wend (Q3213) (← Links)
- Man bittet/ daß man mit dieser Lob-Gabe/ wie vordessen die Heidnische Götter mit einer hand voll Meel/ wan nichts bässers in handen gewesen/ vorlieb nehmen wolle. (Q3214) (← Links)
- 216 Das damals mit-verfärtigte Singspiel Sophia/ leget ein Bei-[S]spiel vor augen/ wie man/ sonder mit Heidnischen Götzen sich zu schleppen/ welchem einem Christlichen Schauplatz sehr übel anstehet/ dergleichen Singspiele anordnen könne. Es hat/ nach (Q3215) (← Links)
- Es ist aber damit nicht ausgemacht/ daß man allein suche die Menschen zu belustigen oder zu schrecken. Die blinde Heiden/ die vom wahren Gott nichts wusten/ haben hierinn gröblich und verdammlich geirret/ und sich nicht gescheuet/ allerhand Bosheiten of (Q3216) (← Links)
- zumal ja die Teutsche auch eine von den uralten HauptSprachen/ und ja so alt als das Latein ist/ und daher wol verdienet/ hervor gezogen zu werden. (Q3217) (← Links)