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  1. [q]a.[/aq] [[aq]Psalm. 90[/aq]] Du/ Herr/ hast uns zur Zuflucht wollen dienen/ [...] Du/ Herr/ hast wollen uns zur Zuflucht dienen etc. (Q6730)
  2. Wol dem/ der überall die rechte zeit kan wissen (Q6729)
  3. Lasset dem Herren uns singen und dancken/ (Q6728)
  4. Alles was wir haben/ (Q6727)
  5. Lobet und preiset den Herren/ ihr Heyden. (Q6726)
  6. Lobet und preiset den ewigen Gott. (Q6725)
  7. Ach/ ach! was ist die Ewigkeit! (Q6724)
  8. Die den Herren mit reinem Hertzen ehren/ (Q6723)
  9. Was der Höchste verheisset/ wird ewiglich stehn. (Q6722)
  10. Der frommen Seelen Fröligkeit (Q6721)
  11. Vergeß der hohen kunst der himmlischen Poeten (Q6720)
  12. Ja was er denckt und schafft/ (Q6719)
  13. Wie tröstlich ists/ wenn eine grosse Schar (Q6718)
  14. Der ist nur ohne Sünden/ (Q6717)
  15. Die Ehrbarkeit ist todt Nur der ist ohne Sünden/ (Q6716)
  16. Alle Güter/ alle Gaben/ (Q6715)
  17. SO wollen wir nun die Segel einziehen/ und mit unserm Schifflein/ nach dem wir dem Allergütigsten und Allerhöchsten für verliehene Gnade schuldiger massen gedancket/ in den erwünschten Hafen einlauffen. (Q6714)
  18. Wie in den von unserm Poeten übersetzten Psalmen geschehen ist. (Q6713)
  19. Und wolte Gott/ daß die letzten Worte nur allein vom Juvenale und nicht auch von vielen andern Poeten/ insonderheit denen/ so Epigrammata geschrieben/ dürfften gesaget werden. (Q6712)
  20. und wird bekräfftiget durch unsers Lutheri autorität/ welcher offt also zu reden pfleget/ als/ [S] Niemand kan Zweyen Herren dienen. (Q6711)
  21. 8. Gleichfalls mussen die Strofen alle vollkommen/ und unverstümmelt sein. Dieses ist in den von Ambr: Lobwassern übersetzten Psalmen bisweilen in der letzten Strofe/ nach dem Frantzösischen Vorbilde/ hindangesetzt/ von unserm Opitz aber genaw verhüte (Q6710)
  22. Ja Kamphuysen hat auch in seinen Stichtelycken Rymen (wie er seinje Getichte nennet/) eine Christliche Klage von 1 Strofen/ da jegliche Strofe aus 34 Versen gemacht ist. (Q6709)
  23. [aq]Beda Presbyter[/aq] nennet in seinem ersten Buche [aq]de Re Metricâ[/aq] dergleichen abmessung [aq]Rythmum[/aq], und beschreibet ihn also: […] [aq]Quomodo instar Jambici Metri pulcherrimè factus est Hymnus ille praeclarus: Rex aeterne Domine[/aq] (Q6708)
  24. Und ob zwar in den Liedern/ die innerhalb kürtzerer zeit von frommen und gelehrten Männern gestellet sind/ bißweilen der Accent hindangesetzet wird/ so verspühren wir doch leichtlich/ daß sie solches gleichwol/ wo es ihnen nur möglich gewesen/ gern (Q6707)
  25. mit Göttlicher hülffe (Q6706)
  26. [aq]Clem. Alexandr. I. 2. Paedag. c. 1.[/aq] (Q6705)
  27. VOn unsern Deutschen haben etliche vermeinet/ auch wol offentlich schreiben dörffen/ daß sie/ ich weiß nicht auß was für Ungnade des Himmels/ zu der Poeterey keine Liebe noch Anregung hetten/ (Q6704)
  28. [aq]Ego, cùm majora polliceri tenuitas mea non possit, DEUM Optimum Maximum, ut Illustrissimam T. Celsitud. Patriae, quae, inter extremas infelicissimorum temporum angustias, sacro Tuo & venerabili ore spiritum trahit, diutissimè superesse, & ad salutem (Q6703)
  29. [aq]quem nascendi fortuna constituit tanquam patrium mihi Numen ac velut tutelarem Deum. Nihil metuo, ut adulationis damnari merear: cùm Deos Vos salutet ipse ille Summus, qui vicem suam atq; munus fungi inter homines jussit.[/aq] (Q6702)
  30. Von unsern Deutschen ist zuhoffen/ daß sie in ihren Schrifften nicht so/ wie viel unter den Grichen und Lateinern/ die grentzen der Zucht und Ehrbarkeit überschreiten werden. Denn/ zu geschweigen/ daß sie/ als Christen/ wissen sollen/ daß sie von eine (Q6701)
  31. In Versen frewen und betrüben wir uns/ wir lieben und hassen/ hoffen und fürchten/ wir sind freundlich und zornig/ wir loben und tadeln/ weinen und lachen/ bitten und dancken/ wir wünschen Glück und Unglück/ wir trösten/ segnen und fluchen/ wir reis (Q6700)
  32. Denn durch die Lieder pfleget man auch GOtt anzuruffen/ und umb allerley gute Gaben demütig zu bitten. Und daher hat auch die Lintany/ und das Lateinische Lito oder Litor, den Namen bekommen. (Q6699)
  33. So sind auch ig/ igen/ igeten/ iglich/ igkeit/ igung/ in heiig/ heiligen/ hei-[S]ligeten/ heiliglich/ heiiligkeit/ heiligung blosse Endungen. (Q6698)
  34. So/ ob zwar das wort/ Gebet/ wie es nicht immer einerley bedeutet/ also auch nicht auff einerley art außgesprochen wird (Q6697)
  35. Unter welchen vor allen andern Lutherus [aq]b.[/aq] [[aq]V. Claj. Praefat. Grammat. German.[/aq]] umb unsere Muttersprache sich höchst verdient gemacht hatt. Dessen Schrifften umb dieser ursachen willen auch von Außländern/ und anderer Meinung zugethan (Q6696)
  36. Welcher Dialect [d.i. der Hochdeutsche, J.T.]/ ob er zwar/ die Zeit belangend/ unter den andern Dialecten/ (derer in unserer sich weit ausbreitenden Deutschen Sprache sehr viel sind/) nicht der älteste ist/ dennoch billich vor allen hoch gehalten/ und mi (Q6695)
  37. Dieses aber kan auch dabey gemercket werden/ daß in den Worten/ die nicht auß zweyen oder mehren zusammen gesetzt sind/ nur Eine Hauptsylbe ist/ die auch mehrentheils vor sich allein ein volles Wort machet/ als lieb. Daher bey uns so viel Einsylbige Wor (Q6694)
  38. [aq]Germani[/aq], spricht er [Johannes Clajus, J.T.] daselbst/ u. [[aq]Grammat. German. cap. penult. De ratione Carminum veteri apud Germanos.] ut Ebræi Carmina scribunt, observantes in fine Rhythmum, id est, [griech.], ut[/aq], Du/ Jesu Christ/ Mein H (Q6693)
  39. Und solcher gestalt sehen wir auch in den Ebrëischen Namen/ als/ Adam/ David/ Salomon/ auff den Accent/ in dem wir sie außsprechen; wiewol die Grichen und Lateiner in diesen und andern fremden worten ihnen mehrentheils die freyheit nehmen/ daß sie sie/ (Q6692)
  40. Es gestehet aber auch gern ein jeder verständiger/ daß die Grichische und Lateinische Sprache unter allen andern/ (die Heilige außgenommen) die fürnemsten und zu wissen nothwendigsten sind/ weil in diesen beyden so viel hohe und fürtreffliche Leute d (Q6691)
  41. […] [aq]Die trefflichen Poeten Sind vielmehr/ als man meint. Ihr hoher Sinn und Geist Ist von des Himmels Sitz’ in sie herab gereist[/aq]. (Q6690)
  42. Doch ist nicht zu zweifeln/ daß in diesem allem eines iedwedern eigenes [aq]Judicium[/aq] oder urtheil des Verstandes der beste Lehrmeister ist. Welches zwar von der Kunst aufgemuntert und geleitet werden kan/ von Gott und der Natur aber eingepflantzet s (Q6689)
  43. Und wegen dieser durchdringenden Krafft/ [S] die man in den Versen vermercket/ ist es zweifels ohn kommen/ daß auch die rauhesten Völcker den Poeten einen Göttlichen Antrieb und sonderbaren Geist zugeeignet/ und sie fast für heilig gehalten haben. Wel (Q6688)
  44. OB zwar die Rede nicht allein des Poeten/ sondern auch vieler anderer Künstler/ Werckzeug ist/ so kan doch niemand so anmuthig und so kräfftig reden/ als der Poet. […] [S] […] Ein Poet aber schwinget sich noch höher/ bringet alles schöner/ frölic (Q6687)
  45. Also sind damahls die Philosophi, Poetae und Musici eines gewesen/ wiewol sie unterschiedliche Namen gehabt haben. Philosophi, und anfänglich Sophi, sind sie genandt worden/ weil sie die Weisheit zu lernen/ und andere zu lehren befliessen waren. Poetae a (Q6686)
  46. Wie wir nun solche sachen gern abgemahlet sehen: also hören und lesen wir sie auch gern/ wenn sie von andern erzehlet werden/ oder in Schrifften verfasset sind. Dieses haben die alten Weisen in acht genommen/ und sich solcher mittel auch mit nutzen gebra (Q6685)
  47. Den uhrsprung und das herkommen der Poeterey betreffend/ sind zu derselben Erfindung weise Leute von der Natur selbst veranlasset und getrieben worden/ weil diese einem jeden Menschen eine sonderbare Lust zum singen/ und zu seinen Beschreibungen und Erzeh (Q6684)
  48. Were in dessen nichts desto weniger wol zuwünschen/ daß/ wie wir in gemein unsere Zunge anders nicht/ als zur ehre GOttes/ und zum nutzen des Nähesten/ brauchen sollen/ also auch insonderheit die edle und Göttliche Kunst der Poeterey vielmehr darauff/ (Q6683)
  49. Gleicher gestalt verhelt es sich auch mit den Poetischen Fabeln. Denn ob zwar auch ohn dieselben die Weißheit hette fortgepflantzet werden können/ so hat man sich ihrer doch mit grossem Nutzen gebrauchet/ weil durch solches mittel die heilsamen Lehren u (Q6682)
  50. Denn seine einige und eigentliche meinung ist/ den Leser oder Anhörer zu der Tugend und Weisheit zuführen. Worinnen er ein rechter Philosophus ist. Wie denn Plato c. [In Lys. V. Lips Manud. ad Stoic Philosoph. lib. 1, Dissert. 7.] die Poeten Väter und (Q6681)

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