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Lehr-mässige Anweisung/ Zu der Teutschen Verß- und Ticht-Kunst (Q123): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 30. September 2022, 07:41 Uhr

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Sprache	Bezeichnung	Beschreibung	Auch bekannt als
Deutsch	Lehr-mässige Anweisung/ Zu der Teutschen Verß- und Ticht-Kunst	Keine Beschreibung vorhanden

Aussagen

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Publikationsjahr

1702

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Publikationsort

Nurnberg

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Hofmann, Johann

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https://kxp.k10plus.de/DB=1.65/SET=4/TTL=3/CMD?ACT=SRCHA&IKT=5041&SRT=YOP&TRM=Lehr-mässige+Anweisung&ADI_MAT=B&MATCFILTER=Y&MATCSET=Y&ADI_MAT=T&REC=*

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http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10575472-0

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Bibliographische Angaben

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Sekundärliteratur

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Kapitelüberschriften

Vorbericht Uber Die Teutsche Verß- und Ticht-Kunst.

Eine Fundstelle

(unpag.-unpag.) [8-14]

[aq]POESIS GERMANICA[/aq] repraesentatur [aq]PER[/aq]

Eine Fundstelle

(unpag.) [15]

[aq]SYLLABUS AUTORUM hocce in libello allegatorum[/aq].

Eine Fundstelle

(unpag.-unpag.) [16-17]

[aq]ACCLAMATIONES[/aq] Fautorum & Amicorum.

Eine Fundstelle

(unpag.-unpag.) [18-21]

Des ersten Theils Von Vorbereitung der Teutschen Verß- oder Ticht-Kunst etc. Erstes Capitel. Von Der Verß- oder Ticht-Kunst insgemein/ derselben Beschreib- und Benahmsung/ und gemachten Eintheilung.

Eine Fundstelle

(1-5) [22-26]

Das zweyte Capitel. Von Der Wort-Zeit/ oder aber von der Länge und Kürtze der Sylben.

Eine Fundstelle

(6-13) [27-34]

Das dritte Capitel. Von Dem Reym-Maaß der Verse. etc.

Eine Fundstelle

(14-17) [35-38]

Das vierte Capitel. von Der ordentlichen Abmessung der Verse.

Eine Fundstelle

(17-25) [38-46]

Das zweyte Theil Von Den nothwendigen Stücken/ welche zu der Zierde eines Gedichts hauptsächlich erfordert werden. Erstes Capitel. Von Der Erfindung merckwürdiger Sachen.

Eine Fundstelle

(26-32) [47-53]

Das zweyte Capitel. Von Dem Abschnitt/ oder der [aq]Caesur[/aq].

Eine Fundstelle

(33-36) [54-57]

Das dritte Capitel. Von dem Mittel (=) zwerch (-) und hinter (’) Strichlein.

Eine Fundstelle

(37-39) [58-60]

Das vierte Capitel. Von der Endigung und Reymung/ und also von der rechten Harmonie der Verse. etc.

Eine Fundstelle

(39-46) [60-67]

Das fünffte Capitel. Von der Zierde und Reinlichkeit der Verse.

Eine Fundstelle

(47-54) [68-75]

Der dritte Theil. Von Der Verßmachung an sich selbst/ und von allerhand Arten der Verße. Erstes Capitel. Von Der Verßmachung insgemein und insonderheit von denn Alexandrinischen.

Eine Fundstelle

(55-59) [76-80]

Das zweyte Capitel. Von Denen Gemeinen Versen oder Verß [aq]Communs[/aq].

Eine Fundstelle

(59-61) [80-82]

Das dritte Capitel. Von Denen Elegien.

Eine Fundstelle

(61-64) [82-85]

Das vierte Capitel. Von Denen kurtzen und scharffsinnigen Gedichten/ und derselbigen unterschiedlichen Arten: vier- sechs- und achtzeiligen Versen.

Eine Fundstelle

(65-69) [86-90]

Das fünffte Capitel. Von Den Kling Gedichten oder [aq]Sonneten[/aq].

Eine Fundstelle

(70-74) [91-95]

Das sechste Capitel. Von Denen Ringel-Reymen oder [/aq]Rondeau[/aq].

Eine Fundstelle

(75-76) [96-97]

Das siebende Capitel. Von Dem Madrigal. etc.

Eine Fundstelle

(77-80) [98-101]

Das achte Capitel. Von Denen Oden/ insgemein/ und deren Abtheilung.

Eine Fundstelle

(80-82) [101-103]

Das neunte Capitel. Von Den Jambischen Oden.

Eine Fundstelle

(83-87) [104-108]

Das zehende Capitel. Von Denen Trochaischen Oden.

Eine Fundstelle

(87-91) [108-112]

Das eylffte Capitel. Von Denen Dactylischen Oden.

Eine Fundstelle

(91-96) [112-117]

Das zwölffte Capitel. Von Den Anapästischen Oden.

Eine Fundstelle

(96-100) [117-121]

Das dreyzehende Capitel. Von Andern Arten der Gedichten/ welche nicht so gar gemein sind/ wie die vorigen/ insonderheit aber von den ungereymten Reymen und [aq]Dythyrambis[/aq].

Eine Fundstelle

(101-102) [122-123]

Das vierzehende Capitel. Von Pindarischen und Sapphischen Oden. etc.

Eine Fundstelle

(103-105) [124-126]

Das funffzehende Capitel. Von Denen Bilder-Reymen.

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(106-107) [127-128]

Das sechzehende Capitel. Von Dem Vornlauff. etc.

Eine Fundstelle

(108-110) [129-131]

Das siebenzehende Capitel. Von Der Nachahmung.

Eine Fundstelle

(111-122) [132-143]

Das achtzehende Capitel. Von Denen [aq]ANAGRAMMATIBUS[/aq], Letter-Kehren oder Buchstaben wechseln.

Eine Fundstelle

(123-133) [144-154]

Das neunzehende Capitel. Von Denen [aq]Para[/aq]- wie auch [aq]Meta-Grammatibus[/aq]. &c.

Eine Fundstelle

(133-137) [154-158]

Das Zwanzigste Capitel. Von Denen Romanen.

Eine Fundstelle

(137-143) [158-164]

Kurtzer Anhang von denen [aq]ANAGRAMMATISMIS[/aq] Oder Buchstaben-Wechseln

Eine Fundstelle

(unpag.-166) [165-187]

Eine Fundstelle

(167-176) [188-203]

Dichtung/Theologie

2. Und ist allhier nicht vorbey zu gehen/ daß der weise Heyd ([aq]b[/aq]. [= Plato.]) die Tichter oder Poeten/ Söhne der Götter nennt. Dahin zielt der Poet ([aq]c[/aq]. [= Ovidius.]) ¶ [aq]Est Deus in nobis, sunt & commercia coeli[/aq], ¶ [aq]Sedibus aethereis Spiritus ille venit[/aq]. ¶ Das ist: ¶ Es ist ein GOtt in uns/ wir spühren Himmels-Kräfften/ ¶ Und hilfft der Himmels-Geist/ in unsern Ticht-Geschäfften. ¶ 3. Wie aber das [griech.], das ist: der Himmels-Geist/ oder überirrdisches Wesen in denen Ticht-Geschäfften seine Regierung habe/ das wird von einem hochberühmten Mann anderswo ([aq]d[/aq]. [= [aq]Videatur Clariss. Morhofius in Polyhist. Lib. I. c. 12. p. m. 116. seqq[/aq].] umständiger ausgeführet

Eine Fundstelle

(unpag.) [9]

7. Was sonst den Ursprung der edlen Poeterey betrifft/ so ist zu wissen/ daß die Poeten vor Alters zugleich Natur Kündiger/ Sitten Lehrer/ und Saiten Spieler gewesen; hernach aber als die freyen Künste mit Zunehmung der Zeit auch fort gewachsen und höher gestiegen sind/ haben sich etzliche auf dieses/ etzliche auf ein anders geleget; Die edle Poeterey aber ist allezeit so wohl bey dem wahren als bey dem falschen GOttes-Dienst geblieben/ und von allen Barbarischen Völckern hoch gehalten worden.

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(unpag.) [12]

9. Dabey ferner dieses wohl zu mercken ist/ daß/ welcher einen guten Poeten abge-[S]ben will/ derselbige muß sich/ in Erlernung allerhand Wissenschafften/ fleißig und unverdrossen üben/ damit er den Nahmen mit der That bekomme/ und seine Weißheit/ Kunst und Geschicklichkeit/ auch wohl offt in wenig Versen offenbahren könne.

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(unpag.-unpag.) [12-13]

5. Wer aber den Namen mit der That haben will/ daß er ein künstlicher Tichter/ Poet oder Verßmacher heissen möge/ der muß ein solcher Mann seyn/ der in artigen und annehmlichen Gedichten die göttliche und menschliche Weißheit vorstellen könne/ wie etwan der weise [aq]Plato[/aq] [griech.], Das ist: alles miteinander/ und den gantzen Begriff der Weißheit zu nennen pfleget/ davon anderstwo ([aq]b[/aq] [= [aq]vid[/aq]. Hrn. Christian Weißen in den Curieusen Gedancken über die Teutsche Verse. [aq]Part. II. cap. 1, §. 4. p. m. 6 Conf. Suad. Delph. Crucii Or. IV. P. 26[/aq].]) ein mehrers zu lesen.

Eine Fundstelle

(3) [24]

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