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Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Der [aq]Alexander Donatus[/aq] in seiner [aq]Arte Poetica[/aq] / Rang
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Eigenschaft / Autoritäten: Der [aq]Alexander Donatus[/aq] in seiner [aq]Arte Poetica[/aq] / Fundstelle
Seite: [III; 126]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: [aq]Alex: Donati Ars Poet. 55[/aq]. / Rang
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Eigenschaft / Autoritäten: [aq]Alex: Donati Ars Poet. 55[/aq]. / Fundstelle
Seite: (113) [III; 130]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: [aq]Alex. Donat. Art. Poet. c. 24[/aq]. / Rang
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Eigenschaft / Autoritäten: [aq]Alex. Donat. Art. Poet. c. 24[/aq]. / Fundstelle
Seite: (116) [III; 133]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: [aq]Donat. Art. Poet. c. 19[/aq]. / Rang
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Eigenschaft / Autoritäten: [aq]Donat. Art. Poet. c. 19[/aq]. / Fundstelle
Seite: (118) [III; 135]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: [aq]Donat. l. c. cap. 32[aq]. / Rang
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Eigenschaft / Autoritäten: [aq]Donat. l. c. cap. 32[aq]. / Fundstelle
Seite: (119) [III; 136]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: [aq]Donat. Art. Poet. c. 19[/aq]. / Rang
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Eigenschaft / Autoritäten: [aq]Donat. Art. Poet. c. 19[/aq]. / Fundstelle
Seite: (121) [III; 138]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Der [aq]Donatus[/aq] in seinem [aq]Commentario[/aq] über des [aq]Terentii Heautontimerumenon[/aq] im [aq]Prologo[/aq] / Rang
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Eigenschaft / Autoritäten: Der [aq]Donatus[/aq] in seinem [aq]Commentario[/aq] über des [aq]Terentii Heautontimerumenon[/aq] im [aq]Prologo[/aq] / Fundstelle
Seite: (126) [III; 143]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: [aq]Masenius lib. I. c. 4. poes. Dram[/aq]. / Rang
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Eigenschaft / Autoritäten: [aq]Masenius lib. I. c. 4. poes. Dram[/aq]. / Fundstelle
Seite: (136) [III; 153]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: [aq]Masen. Poes. Dram. lib. I. ca. 4[/aq]. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: [aq]Masen. Poes. Dram. lib. I. ca. 4[/aq]. / Fundstelle
Seite: (140) [III; 157]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Der [aq]Alexander Donatus[/aq], ein Jesuit/ in seiner [aq]Arte poetica p. 158[/aq] / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: Der [aq]Alexander Donatus[/aq], ein Jesuit/ in seiner [aq]Arte poetica p. 158[/aq] / Fundstelle
Seite: (271) [III; 288]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: beym seel. [aq]Rappolt[/aq] in seiner [aq]Diascepsi de ordine poetico thes. 12[/aq]. / Rang
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Eigenschaft / Autoritäten: beym seel. [aq]Rappolt[/aq] in seiner [aq]Diascepsi de ordine poetico thes. 12[/aq]. / Fundstelle
Seite: (274) [III; 291]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: Der [aq]Donatus[/aq] in seinem [aq]Commentario[/aq] über des [aq]Terentii Heautontimerumenon[/aq] im [aq]Prologo[/aq] / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: Der [aq]Donatus[/aq] in seinem [aq]Commentario[/aq] über des [aq]Terentii Heautontimerumenon[/aq] im [aq]Prologo[/aq] / Fundstelle
Seite: (274) [III; 291]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: der Rappolt seel. / Rang
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Eigenschaft / Autoritäten: der Rappolt seel. / Fundstelle
Seite: (276) [III; 293]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: [aq]Masenius l. c. Episodia propinqua[/aq] / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Autoritäten: [aq]Masenius l. c. Episodia propinqua[/aq] / Fundstelle
Seite: (279) [III; 296]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: vorerwehnter seel. [S] Herr Rappolt / Rang
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Eigenschaft / Autoritäten: vorerwehnter seel. [S] Herr Rappolt / Fundstelle
Seite: (280-281) [III; 297-298]
 
Eigenschaft / Autoritäten
 
Eigenschaft / Autoritäten: gedachter seel. [aq]Auctor[/aq] [Rappolt, J.T.] / Rang
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Eigenschaft / Autoritäten: gedachter seel. [aq]Auctor[/aq] [Rappolt, J.T.] / Fundstelle
Seite: (281) [III; 298]
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: [aq]In Clarissimum Rotthum Arcana Poëseos typis evulgantem[/aq]. ¶ [aq]TRadere perspicuè spissis oppressa tenebris[/aq], ¶ […] ¶ [aq]M. Johannes Jänichen/ Gymn. Hall. Coll. Quartus[/aq]. / Rang
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Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: [aq]In Clarissimum Rotthum Arcana Poëseos typis evulgantem[/aq]. ¶ [aq]TRadere perspicuè spissis oppressa tenebris[/aq], ¶ […] ¶ [aq]M. Johannes Jänichen/ Gymn. Hall. Coll. Quartus[/aq]. / Fundstelle
Seite: (unpag.) [I; 48]
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: [aq]CHRISTIANO ALBERTO[/aq] von Meinders/ ¶ Und ¶ Herrn ¶ [aq]FRANCISCO LUDOVICO[/aq] ¶ von Meinders/ ¶ Gebrüdern/ ¶ Wünsche ich bey Uberreichung dieses geringen alles Heyl! / Rang
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Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: [aq]CHRISTIANO ALBERTO[/aq] von Meinders/ ¶ Und ¶ Herrn ¶ [aq]FRANCISCO LUDOVICO[/aq] ¶ von Meinders/ ¶ Gebrüdern/ ¶ Wünsche ich bey Uberreichung dieses geringen alles Heyl! / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 4]
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: Des Hochgebohrnen Grafen und HERRN/ Hn. Christian Wilhelms zu Sondershausen/ [...] Vielgeliebten jüngerem Sohne/ Herrn Günthern/ [...] Meinem Gnädigen Grafen und Herrn/ Wünsche ich von GOTT dem Höchsten Glück und Heyl! / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: Des Hochgebohrnen Grafen und HERRN/ Hn. Christian Wilhelms zu Sondershausen/ [...] Vielgeliebten jüngerem Sohne/ Herrn Günthern/ [...] Meinem Gnädigen Grafen und Herrn/ Wünsche ich von GOTT dem Höchsten Glück und Heyl! / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 83]
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: Des Hochgebohrnen Grafen und HERRN/ Hn. Christian Wilhelms zu Sondershausen/ [...] Vielgeliebten jüngerem Sohne/ Herrn Günthern/ [...] Meinem Gnädigen Grafen und Herrn/ Wünsche ich von GOTT dem Höchsten Glück und Heyl! / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: Des Hochgebohrnen Grafen und HERRN/ Hn. Christian Wilhelms zu Sondershausen/ [...] Vielgeliebten jüngerem Sohne/ Herrn Günthern/ [...] Meinem Gnädigen Grafen und Herrn/ Wünsche ich von GOTT dem Höchsten Glück und Heyl! / Fundstelle
Seite: unpag.) [III; 4-5]
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: [aq]Alex. Don. Art. Poet. l. 2. c. 4[/aq]. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: [aq]Alex. Don. Art. Poet. l. 2. c. 4[/aq]. / Fundstelle
Seite: (209) [III; 226]
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: der Rappolt seel. / Rang
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Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: der Rappolt seel. / Fundstelle
Seite: (241) [III; 258]
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: [aq]Unam autem Actionem voco, quae licet physicè diversa sit, ethice tamen eundem finem exitumque spectat. v. g. Josaphati à gentili vita ad Christianam Religiosamque transitus: ad quem caetera Barlaam etiam & Abenneri gesta, tanquam Adjuncta, episodice referuntur. Cui nihil obstat, etiamsi finis Dramatis unius cum alterius infelicitate connectatur. Masen. Lib. II. Poes. Dram. cap. 2[/aq]. / Rang
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Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: [aq]Unam autem Actionem voco, quae licet physicè diversa sit, ethice tamen eundem finem exitumque spectat. v. g. Josaphati à gentili vita ad Christianam Religiosamque transitus: ad quem caetera Barlaam etiam & Abenneri gesta, tanquam Adjuncta, episodice referuntur. Cui nihil obstat, etiamsi finis Dramatis unius cum alterius infelicitate connectatur. Masen. Lib. II. Poes. Dram. cap. 2[/aq]. / Fundstelle
Seite: (244) [III; 261]
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: der [aq]Masenius[/aq] in seiner [aq]Arte nova Argutiarum[/aq] / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: der [aq]Masenius[/aq] in seiner [aq]Arte nova Argutiarum[/aq] / Fundstelle
Seite: (245) [III; 262]
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: [Masen, J.T.] in seiner [aq]Poesi Dramaticâ[/aq] / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: [Masen, J.T.] in seiner [aq]Poesi Dramaticâ[/aq] / Fundstelle
Seite: (246) [III; 263]
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: [aq]§. 6[/aq]. Der Endzweck solcher [aq]Romaine[/aq] ist/ daß man dem Leser mit der Lust zugleich allerhand nützliche Sachen beybringe. Daher kan man/ zum Exempel/ aus des klugen [aq]Barclai Argenide[/aq] ersehen/ was bey Hofe [aq]passiret[/aq]; Aus der Englischen [aq]Arcadia[/aq], worinne die wahre Tugend bestehe; der deutsche [aq]Hercules[/aq], als der erste Christliche Roman/ führet einen Heiden von dem Götzendienste des wahren GOttes; andere haben ein anderes Absehen. Nebst diesem aber werden iederzeit die Tugenden gelobt und die Laster gescholten. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: [aq]§. 6[/aq]. Der Endzweck solcher [aq]Romaine[/aq] ist/ daß man dem Leser mit der Lust zugleich allerhand nützliche Sachen beybringe. Daher kan man/ zum Exempel/ aus des klugen [aq]Barclai Argenide[/aq] ersehen/ was bey Hofe [aq]passiret[/aq]; Aus der Englischen [aq]Arcadia[/aq], worinne die wahre Tugend bestehe; der deutsche [aq]Hercules[/aq], als der erste Christliche Roman/ führet einen Heiden von dem Götzendienste des wahren GOttes; andere haben ein anderes Absehen. Nebst diesem aber werden iederzeit die Tugenden gelobt und die Laster gescholten. / Fundstelle
Seite: (350) [III; 365]
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: Der Auctor des [aq]Herculiscus[/aq] sucht die Gottesfurcht mit seinen Schrifften ein zu blauen. Und ist [S] wahr/ er ist nicht unglücklich darinnen. Massen ich selbst manchmal/ als ich meinen jüngern Jahren es einmahl durch gelesen/ nicht ohne Erregung heiliger Andacht auch manchmal nicht ohne Tränen das Buch gelesen. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Widmungen, Adressaten: Der Auctor des [aq]Herculiscus[/aq] sucht die Gottesfurcht mit seinen Schrifften ein zu blauen. Und ist [S] wahr/ er ist nicht unglücklich darinnen. Massen ich selbst manchmal/ als ich meinen jüngern Jahren es einmahl durch gelesen/ nicht ohne Erregung heiliger Andacht auch manchmal nicht ohne Tränen das Buch gelesen. / Fundstelle
Seite: (351-352) [III; 366-367]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Isac/ vor Isaac / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Isac/ vor Isaac / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 18]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: heilge/ vor heilige; ewge/ vor ewige / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: heilge/ vor heilige; ewge/ vor ewige / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 18]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: nur daß der Herr von Bircken in seiner Anweisung zur deutschen Poesie [aq]cap. 5. n. 23[/aq]. etliche solche [aq]carmina[/aq] zur Probe gesetzt/ als: ¶ Wird mich der Himmel noch immer begnädigen / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: nur daß der Herr von Bircken in seiner Anweisung zur deutschen Poesie [aq]cap. 5. n. 23[/aq]. etliche solche [aq]carmina[/aq] zur Probe gesetzt/ als: ¶ Wird mich der Himmel noch immer begnädigen / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 22]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: als: GOtt stets die Menschen liebt. Vor: GOtt liebt die Menschen stets; oder: Die Menschen liebt GOtt stets. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: als: GOtt stets die Menschen liebt. Vor: GOtt liebt die Menschen stets; oder: Die Menschen liebt GOtt stets. / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 23]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Du wirst mein GOtt mich nicht verlan/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Du wirst mein GOtt mich nicht verlan/ / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 24]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Man/ Zaan; Stadt/ Saat; stehn/ sehn; GOtt/ hat; muß/ Fuß; / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Man/ Zaan; Stadt/ Saat; stehn/ sehn; GOtt/ hat; muß/ Fuß; / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 25]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Der Christen täglich Brodt/ ist Wehmuth/ Ach und Klagen/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Der Christen täglich Brodt/ ist Wehmuth/ Ach und Klagen/ / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 26]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Wir schauen / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Wir schauen / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 31]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Komm/ Sonnen-Licht/ du Liecht der gantzen Welt/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Komm/ Sonnen-Licht/ du Liecht der gantzen Welt/ / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 33]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: GOtt hat die Welt gebaut zum Spiegel seiner Güthe. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: GOtt hat die Welt gebaut zum Spiegel seiner Güthe. / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 36]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Wir hören sonder Lust die Vögel niemahl singen/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Wir hören sonder Lust die Vögel niemahl singen/ / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 38]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Des Todes Grausamkeit hat dich/ mein Kind/ genommen/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Des Todes Grausamkeit hat dich/ mein Kind/ genommen/ / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 39]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]I[/aq]. ¶ Des Regens Fruchtbarkeit befeuchtet unser Land / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]I[/aq]. ¶ Des Regens Fruchtbarkeit befeuchtet unser Land / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 39]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Wenn die Zeit zu bethen kömt und der Glöcken-Schlag erschallet/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Wenn die Zeit zu bethen kömt und der Glöcken-Schlag erschallet/ / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 42]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Wer im Lauffen sich bemühet krieget einen Ehren-Krantz/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Wer im Lauffen sich bemühet krieget einen Ehren-Krantz/ / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 42]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Diese Welt muß untergehen ob sie noch so feste sitzt/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Diese Welt muß untergehen ob sie noch so feste sitzt/ / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 43]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Hilff uns grosser GOtt; schaue wie die Türcken schnauben/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Hilff uns grosser GOtt; schaue wie die Türcken schnauben/ / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 43]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Dem seel. Herrn Valentin Bergern ehmaligem [aq]Rectori[/aq] unsers [aq]Gymnasii[/aq] und meinem lieben [aq]Praeceptori[/aq], ist folgendes Sonnet zum Andencken bey seiner Leich-Bestattung auffgesetzet worden: ¶ Der Berg/ den/ HALLE/ du den Künsten eingeräumet/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Dem seel. Herrn Valentin Bergern ehmaligem [aq]Rectori[/aq] unsers [aq]Gymnasii[/aq] und meinem lieben [aq]Praeceptori[/aq], ist folgendes Sonnet zum Andencken bey seiner Leich-Bestattung auffgesetzet worden: ¶ Der Berg/ den/ HALLE/ du den Künsten eingeräumet/ / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 48]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Wenn die Menschen sicher seyn/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Wenn die Menschen sicher seyn/ / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 52]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Wir fallen wie das Obst / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Wir fallen wie das Obst / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 54]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Satz. ¶ Die schönste Lust / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Satz. ¶ Die schönste Lust / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 60]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Anno 1683. wurde dem Weyland berühmten [aq]Rectori[/aq] unsers [aq]Gymnasii[/aq], [aq]Tit[/aq]. Herr Christian [aq]Gveinzio[/aq], als er schon etliche [aq]30[/aq]. Jahr todt gewesen/ auch auff den Gottes-Acker hiesiger Stadt noch ein Stein gelegt/ und hatte ich dabey die Ehre ihm als meinem [aq]Prosocero[/aq], die Grab-Schrifft nach so langer Zeit auffzusetzen. Schrieb derowegen noch zu meinem Andencken folgende Pindarische Ode/ die ich deswegen mit hieher setze/ weil die Ausarbeitung auch etwas anders/ als oben gesetzte zweyerley Arthen. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Satz. ¶ Die Asche so der Stein bedecket/ / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Satz. ¶ Die Asche so der Stein bedecket/ / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 61]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 3[/aq]. Als den [aq]27[/aq]. Aprilis dieses [aq]1687[/aq]. Jahres am Tage der Hoch Fürstlichen Beysetzung des Weyland Durchlauchtigsten und Hochgebohrnen Fürsten und Herrn/ Herrn Ludwigs/ [S] Marggrafens zu Brandenburg [aq]&c[/aq]. [...] [aq]Tit[/aq]. Herr Frantz Ludwig von Meinders/ ein Knabe von [aq]14[/aq]. Jahren/ des vornehmen geheimten [aq]Estats[/aq]- und Krieges-Raths zu Berlin jüngster Sohn/ gedachtem hohen Printzen in unserm [aq]Gymnasio[/aq] in Volckreicher Versamlung gelehrter Leuthe mit einer schönen Lateinischen [aq]Oration parentirte[/aq]/ ist folgende Klage-Ode dabey angestimmet worden/ welche aus unterthänigster Schuldigkeit gegen das hohe Hauß Brandenburg hiermit her hat sollen gesetzet werden. ¶ BEtrübtes Land/ das seine Schätze / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 3[/aq]. Als den [aq]27[/aq]. Aprilis dieses [aq]1687[/aq]. Jahres am Tage der Hoch Fürstlichen Beysetzung des Weyland Durchlauchtigsten und Hochgebohrnen Fürsten und Herrn/ Herrn Ludwigs/ [S] Marggrafens zu Brandenburg [aq]&c[/aq]. [...] [aq]Tit[/aq]. Herr Frantz Ludwig von Meinders/ ein Knabe von [aq]14[/aq]. Jahren/ des vornehmen geheimten [aq]Estats[/aq]- und Krieges-Raths zu Berlin jüngster Sohn/ gedachtem hohen Printzen in unserm [aq]Gymnasio[/aq] in Volckreicher Versamlung gelehrter Leuthe mit einer schönen Lateinischen [aq]Oration parentirte[/aq]/ ist folgende Klage-Ode dabey angestimmet worden/ welche aus unterthänigster Schuldigkeit gegen das hohe Hauß Brandenburg hiermit her hat sollen gesetzet werden. ¶ BEtrübtes Land/ das seine Schätze / Fundstelle
Seite: unpag.) [II; 63-64]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 2[/aq]. Ich hab' in meiner Jugend dem se[unleserlich, J.T.] Herr [aq]M[/aq]. Johann [aq]Marci[/aq], meinem liebwerth[unleserlich, J.T.] [aq]Praeceptori[/aq] und [aq]Antecessori[/aq], ehmal folgendes auffgesetzt/ welches ich mehr aus danckbarem Gemüthe gegen denselben als wegen der Zierligkeit hiermit hersetzen wil. ¶ Das Feld/ die Welt/ / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 2[/aq]. Ich hab' in meiner Jugend dem se[unleserlich, J.T.] Herr [aq]M[/aq]. Johann [aq]Marci[/aq], meinem liebwerth[unleserlich, J.T.] [aq]Praeceptori[/aq] und [aq]Antecessori[/aq], ehmal folgendes auffgesetzt/ welches ich mehr aus danckbarem Gemüthe gegen denselben als wegen der Zierligkeit hiermit hersetzen wil. ¶ Das Feld/ die Welt/ / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 74]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Zum Exempel nehme ein Anfänger das Lied: Ich weiß daß mein Erlöser lebt etc. und Valet wil ich dir geben etc. deren jenes mit Buchstaben/ dieses mit Sylben Nahmen andeutet. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Zum Exempel nehme ein Anfänger das Lied: Ich weiß daß mein Erlöser lebt etc. und Valet wil ich dir geben etc. deren jenes mit Buchstaben/ dieses mit Sylben Nahmen andeutet. / Fundstelle
Seite: (unpag.) [II; 75]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Gott belohnet seine Diener; / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Gott belohnet seine Diener; / Fundstelle
Seite: (4) [II; 101]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: wenn ich eine Frage deraus mache: belohnt denn GOtt seine Diener? / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: wenn ich eine Frage deraus mache: belohnt denn GOtt seine Diener? / Fundstelle
Seite: (4) [II; 101]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich solte einen verstorbenen Prediger ein Leichen-Gedichte auffsetzen/ so geben mir die Umstände dieses an die Hand/ daß ich ihn nennete: Den treuen Knecht. Dieser Tittel zeigt ein [aq]thema simplex[/aq] an/ ich kan auch denselben gar wohl zum Tittel meines Gedichtes behalten und doch ein [aq]thema compositum[/aq] ausarbeiten/ als etwan folgendes: Dieser Verstorbene ist ein treuer Knecht Gottes gewesen. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich solte einen verstorbenen Prediger ein Leichen-Gedichte auffsetzen/ so geben mir die Umstände dieses an die Hand/ daß ich ihn nennete: Den treuen Knecht. Dieser Tittel zeigt ein [aq]thema simplex[/aq] an/ ich kan auch denselben gar wohl zum Tittel meines Gedichtes behalten und doch ein [aq]thema compositum[/aq] ausarbeiten/ als etwan folgendes: Dieser Verstorbene ist ein treuer Knecht Gottes gewesen. / Fundstelle
Seite: (7) [II; 104]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Als/ wenn ich beschreibe: Des Petri böse Gewissen/ des Menschen Sterbligkeit etc. so mache ich keinen Umschweiff; / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Als/ wenn ich beschreibe: Des Petri böse Gewissen/ des Menschen Sterbligkeit etc. so mache ich keinen Umschweiff; / Fundstelle
Seite: (10) [II; 107]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: wenn ich des Petri böse Gewissen nenne des Petri Hanen-Geschrey etc. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: wenn ich des Petri böse Gewissen nenne des Petri Hanen-Geschrey etc. / Fundstelle
Seite: (10) [II; 107]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
Als: [aq]Anno 1686[/aq]. den [aq]20. Febr[/aq]. ist Herr [aq]D[/aq]. Gottfried [aq]OLEARIUS[/aq], weyland wohlverdienter [aq]Superintendens[/aq] allhier zu Halle/ seelig verstorben/ wenn ich nun ihm ein Leich-Gedichte zu Ehren hätte auffsetzen sollen; so were dasjenige/ worauff das Gedichte zuverfertigen gewesen/ das Absterben des seel. Mannes. Hierbey müsse ich nur durch die Umstände gehen/ und fragen zu erst: ¶ [aq]1[aq]. WER ist gestorben? Nemlich: Ein Gottfried; ein [aq]OLEARIUS[/aq]; ein [aq]Doctor Theologiae[/aq]; [S] [aq]ein Superintendens[/aq]; ein Lehrer/ der [aq]51[/aq]. Jahr im Predigamt gewesen; ein [aq]Presbyter[/aq] aller [aq]Theologorum[/aq] in Teutschland/ ein Diener Christi etc. ¶ […] ¶ [aq]3[/aq]. WO ist er gestorben? zu Halle in Sachsen; in der daselbst befindlichen [aq]Superindentur[/aq]; im Saal-Refier etc. ¶ [aq]4. Quibus auxiliis[/aq]? durch wessen Beystand? Durch GOTTES der ihn aufgelöset? der Engel/ die ihn begleitet; der streitenden Kirche/ die ihr Gebet vor ihn abgeleget etc. ¶ [aq]5. Cur[/aq]? Warum? Daß er die Last ablegte; das Creutz loß würde; seinen Heiland sehe; ewig seelig würde etc. ¶ [aq]6. Quomodo[/aq]? Wie? sanfft; in beyseyn der Seinigen; mit zusammen gehobenen Händen; unter dem Gebeth der Seinigen etc.
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Als: [aq]Anno 1686[/aq]. den [aq]20. Febr[/aq]. ist Herr [aq]D[/aq]. Gottfried [aq]OLEARIUS[/aq], weyland wohlverdienter [aq]Superintendens[/aq] allhier zu Halle/ seelig verstorben/ wenn ich nun ihm ein Leich-Gedichte zu Ehren hätte auffsetzen sollen; so were dasjenige/ worauff das Gedichte zuverfertigen gewesen/ das Absterben des seel. Mannes. Hierbey müsse ich nur durch die Umstände gehen/ und fragen zu erst: ¶ [aq]1[aq]. WER ist gestorben? Nemlich: Ein Gottfried; ein [aq]OLEARIUS[/aq]; ein [aq]Doctor Theologiae[/aq]; [S] [aq]ein Superintendens[/aq]; ein Lehrer/ der [aq]51[/aq]. Jahr im Predigamt gewesen; ein [aq]Presbyter[/aq] aller [aq]Theologorum[/aq] in Teutschland/ ein Diener Christi etc. ¶ […] ¶ [aq]3[/aq]. WO ist er gestorben? zu Halle in Sachsen; in der daselbst befindlichen [aq]Superindentur[/aq]; im Saal-Refier etc. ¶ [aq]4. Quibus auxiliis[/aq]? durch wessen Beystand? Durch GOTTES der ihn aufgelöset? der Engel/ die ihn begleitet; der streitenden Kirche/ die ihr Gebet vor ihn abgeleget etc. ¶ [aq]5. Cur[/aq]? Warum? Daß er die Last ablegte; das Creutz loß würde; seinen Heiland sehe; ewig seelig würde etc. ¶ [aq]6. Quomodo[/aq]? Wie? sanfft; in beyseyn der Seinigen; mit zusammen gehobenen Händen; unter dem Gebeth der Seinigen etc. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Als: [aq]Anno 1686[/aq]. den [aq]20. Febr[/aq]. ist Herr [aq]D[/aq]. Gottfried [aq]OLEARIUS[/aq], weyland wohlverdienter [aq]Superintendens[/aq] allhier zu Halle/ seelig verstorben/ wenn ich nun ihm ein Leich-Gedichte zu Ehren hätte auffsetzen sollen; so were dasjenige/ worauff das Gedichte zuverfertigen gewesen/ das Absterben des seel. Mannes. Hierbey müsse ich nur durch die Umstände gehen/ und fragen zu erst: ¶ [aq]1[aq]. WER ist gestorben? Nemlich: Ein Gottfried; ein [aq]OLEARIUS[/aq]; ein [aq]Doctor Theologiae[/aq]; [S] [aq]ein Superintendens[/aq]; ein Lehrer/ der [aq]51[/aq]. Jahr im Predigamt gewesen; ein [aq]Presbyter[/aq] aller [aq]Theologorum[/aq] in Teutschland/ ein Diener Christi etc. ¶ […] ¶ [aq]3[/aq]. WO ist er gestorben? zu Halle in Sachsen; in der daselbst befindlichen [aq]Superindentur[/aq]; im Saal-Refier etc. ¶ [aq]4. Quibus auxiliis[/aq]? durch wessen Beystand? Durch GOTTES der ihn aufgelöset? der Engel/ die ihn begleitet; der streitenden Kirche/ die ihr Gebet vor ihn abgeleget etc. ¶ [aq]5. Cur[/aq]? Warum? Daß er die Last ablegte; das Creutz loß würde; seinen Heiland sehe; ewig seelig würde etc. ¶ [aq]6. Quomodo[/aq]? Wie? sanfft; in beyseyn der Seinigen; mit zusammen gehobenen Händen; unter dem Gebeth der Seinigen etc. / Fundstelle
Seite: (15-16) [II; 112-113]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
[aq]§. 7[/aq]. Ich wil bey dieser Regel Voriges Exempel von den seel. Herrn [aq]D. OLEARIO[/aq] wieder durchlauffen und meine Gedancken an demselben erkären/ damit es um so viel desto eher gefaßt werden könne. Nehme ich demnach den Umstand: WER? Vor mich/ finde ich erst: Den Nahmen Gottfried. Ich setze nachfolgende [aq]epitheta[/aq] hierzu: Der Friedliebende/ der in GOtt befriedigte/ der Unfriedhassende/ der Gottliebende etc. Ein iedes unter diesen/ wenn es mit dem Nahmen selbst vereinbahret wird/ gibt mir ein [aq]Thema[/aq]. Denn da kan ich vorstellen: Den friedliebenden Gottfried; den in Gott befriedigten Gottfried; den unfriedhassenden Gottfried; den gottliebenden Gottfried. [...] Weiter ([aq]3[/aq]) find ich daß er ist [aq]DOCTOR THEOLOGIAE[/aq]; ich setzte darzu [S] der Grundgelehrte/ Rechtlehrende/ Rechtberühmte etc. Ich finde ([aq]4[/aq]) daß er ist [aq]SUPERINTENDENS[/aq] ich setze darzu: Der Wachsame/ Sorgfältige/ Vernünfftige/ mit seinen Exempel Vorleuchtende etc. Ich finde ([aq]5[/aq]) daß er ist ein Prediger. Ich setze darzu: Der Eyfrige/ Muthige/ Freudige/ Durchdringliche etc. Ich finde ([aq]6[/aq]) daß er ist Pastor, ein Hirte. Ich setze darzu: Der Wolmeinende/ Treue/ Wohlwartende etc. Ich finde ([aq]7[/aq]) daß er ist [aq]Theologorum Lutheranorum Presbyter[/aq], der älteste unter den berühmten Lutherischen [aq]Theologen[/aq]. Ich setze darzu: Der Wohlversuchte/ Wohlerfahrne [aq]presbyter &c[/aq]. Ich finde (8) daß er ist ein Diener Christi. Ich setze darzu: Der Treue/ Anständige/ Wohlbelohnte/ Wohlversorgte etc. zugeschweigen anderer Ehren-Titul welche Lehrern und Predigern zukommen/ die alle mit ihren [aq]epithetis[/aq] können ausgeschmücket werden.
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 7[/aq]. Ich wil bey dieser Regel Voriges Exempel von den seel. Herrn [aq]D. OLEARIO[/aq] wieder durchlauffen und meine Gedancken an demselben erkären/ damit es um so viel desto eher gefaßt werden könne. Nehme ich demnach den Umstand: WER? Vor mich/ finde ich erst: Den Nahmen Gottfried. Ich setze nachfolgende [aq]epitheta[/aq] hierzu: Der Friedliebende/ der in GOtt befriedigte/ der Unfriedhassende/ der Gottliebende etc. Ein iedes unter diesen/ wenn es mit dem Nahmen selbst vereinbahret wird/ gibt mir ein [aq]Thema[/aq]. Denn da kan ich vorstellen: Den friedliebenden Gottfried; den in Gott befriedigten Gottfried; den unfriedhassenden Gottfried; den gottliebenden Gottfried. [...] Weiter ([aq]3[/aq]) find ich daß er ist [aq]DOCTOR THEOLOGIAE[/aq]; ich setzte darzu [S] der Grundgelehrte/ Rechtlehrende/ Rechtberühmte etc. Ich finde ([aq]4[/aq]) daß er ist [aq]SUPERINTENDENS[/aq] ich setze darzu: Der Wachsame/ Sorgfältige/ Vernünfftige/ mit seinen Exempel Vorleuchtende etc. Ich finde ([aq]5[/aq]) daß er ist ein Prediger. Ich setze darzu: Der Eyfrige/ Muthige/ Freudige/ Durchdringliche etc. Ich finde ([aq]6[/aq]) daß er ist Pastor, ein Hirte. Ich setze darzu: Der Wolmeinende/ Treue/ Wohlwartende etc. Ich finde ([aq]7[/aq]) daß er ist [aq]Theologorum Lutheranorum Presbyter[/aq], der älteste unter den berühmten Lutherischen [aq]Theologen[/aq]. Ich setze darzu: Der Wohlversuchte/ Wohlerfahrne [aq]presbyter &c[/aq]. Ich finde (8) daß er ist ein Diener Christi. Ich setze darzu: Der Treue/ Anständige/ Wohlbelohnte/ Wohlversorgte etc. zugeschweigen anderer Ehren-Titul welche Lehrern und Predigern zukommen/ die alle mit ihren [aq]epithetis[/aq] können ausgeschmücket werden. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 7[/aq]. Ich wil bey dieser Regel Voriges Exempel von den seel. Herrn [aq]D. OLEARIO[/aq] wieder durchlauffen und meine Gedancken an demselben erkären/ damit es um so viel desto eher gefaßt werden könne. Nehme ich demnach den Umstand: WER? Vor mich/ finde ich erst: Den Nahmen Gottfried. Ich setze nachfolgende [aq]epitheta[/aq] hierzu: Der Friedliebende/ der in GOtt befriedigte/ der Unfriedhassende/ der Gottliebende etc. Ein iedes unter diesen/ wenn es mit dem Nahmen selbst vereinbahret wird/ gibt mir ein [aq]Thema[/aq]. Denn da kan ich vorstellen: Den friedliebenden Gottfried; den in Gott befriedigten Gottfried; den unfriedhassenden Gottfried; den gottliebenden Gottfried. [...] Weiter ([aq]3[/aq]) find ich daß er ist [aq]DOCTOR THEOLOGIAE[/aq]; ich setzte darzu [S] der Grundgelehrte/ Rechtlehrende/ Rechtberühmte etc. Ich finde ([aq]4[/aq]) daß er ist [aq]SUPERINTENDENS[/aq] ich setze darzu: Der Wachsame/ Sorgfältige/ Vernünfftige/ mit seinen Exempel Vorleuchtende etc. Ich finde ([aq]5[/aq]) daß er ist ein Prediger. Ich setze darzu: Der Eyfrige/ Muthige/ Freudige/ Durchdringliche etc. Ich finde ([aq]6[/aq]) daß er ist Pastor, ein Hirte. Ich setze darzu: Der Wolmeinende/ Treue/ Wohlwartende etc. Ich finde ([aq]7[/aq]) daß er ist [aq]Theologorum Lutheranorum Presbyter[/aq], der älteste unter den berühmten Lutherischen [aq]Theologen[/aq]. Ich setze darzu: Der Wohlversuchte/ Wohlerfahrne [aq]presbyter &c[/aq]. Ich finde (8) daß er ist ein Diener Christi. Ich setze darzu: Der Treue/ Anständige/ Wohlbelohnte/ Wohlversorgte etc. zugeschweigen anderer Ehren-Titul welche Lehrern und Predigern zukommen/ die alle mit ihren [aq]epithetis[/aq] können ausgeschmücket werden. / Fundstelle
Seite: (18-19) [II; 115-116]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Es ist ([aq]2[/aq]) da [in Halle, J.T.]/ die [aq]SUPERINTENTUR[/aq]. Ich setze hinzu: die ausgeleerte/ ausgeräumte/ zerfallene/ zerrissene/ entblöste [aq]&c[/aq]. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Es ist ([aq]2[/aq]) da [in Halle, J.T.]/ die [aq]SUPERINTENTUR[/aq]. Ich setze hinzu: die ausgeleerte/ ausgeräumte/ zerfallene/ zerrissene/ entblöste [aq]&c[/aq]. / Fundstelle
Seite: (20) [II; 117]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
Es kömmt auch der vierdte Umstand: [aq]Quibus auxiliis[/aq] durch wessen Beyhülffe? da findet sich ([aq]1[/aq]) GOTT. So viel ich demselben nun [aq]epitheta[/aq] kan beylegen/ welche dessen Verrichtung bey diesen Sterben anzeigen/ so viel neue [aq]themata[/aq] geben si[unleserlich, J.T.] an. Als ich nenne Ihn: den Hülffreichen/ Wohlführenden/ aus diesem Elend reissenden/ Allmächtigen/ Gnädigen/ Wohllohnenden etc. Zum (2) finden sich die Engel. Ich setze hinzu: die Geschäfftige/ Auffwartende/ Bedienende/ Fröliche/ Empfangende &c. Zum (3) findet sich die streitende Kirche. Ich setze hinzu: die Betende/ zum ewigen Leben Gebehrende/ Nachruffende &c. Zum (4) die Triumphirende Kirche. Ich setze hinzu: die Erfreuete/ Glückwünschende/ Vermehrte &c. ¶ Ferner kömmt der Umstand [aq]CUR[/aq]? WARUM? da findet sich (1) die Last. Ich setze hinzu: die Abgelegte/ Abgenommene/ Verwechselte. (2) das Creutz. Ich setze hinzu: das Uberstandene/ Uberwundene &c. (3) das Sehen GOttes. Ich setze hinzu: das Seelige/ Himmlische/ Ewige/ Fröliche [aq]&c[/aq]. (4) das Seeligseyn oder die Seeligkeit. Ich setze hinzu: die Erlangte/ Ewigwehrende/ Mitgetheilte &c.
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Es kömmt auch der vierdte Umstand: [aq]Quibus auxiliis[/aq] durch wessen Beyhülffe? da findet sich ([aq]1[/aq]) GOTT. So viel ich demselben nun [aq]epitheta[/aq] kan beylegen/ welche dessen Verrichtung bey diesen Sterben anzeigen/ so viel neue [aq]themata[/aq] geben si[unleserlich, J.T.] an. Als ich nenne Ihn: den Hülffreichen/ Wohlführenden/ aus diesem Elend reissenden/ Allmächtigen/ Gnädigen/ Wohllohnenden etc. Zum (2) finden sich die Engel. Ich setze hinzu: die Geschäfftige/ Auffwartende/ Bedienende/ Fröliche/ Empfangende &c. Zum (3) findet sich die streitende Kirche. Ich setze hinzu: die Betende/ zum ewigen Leben Gebehrende/ Nachruffende &c. Zum (4) die Triumphirende Kirche. Ich setze hinzu: die Erfreuete/ Glückwünschende/ Vermehrte &c. ¶ Ferner kömmt der Umstand [aq]CUR[/aq]? WARUM? da findet sich (1) die Last. Ich setze hinzu: die Abgelegte/ Abgenommene/ Verwechselte. (2) das Creutz. Ich setze hinzu: das Uberstandene/ Uberwundene &c. (3) das Sehen GOttes. Ich setze hinzu: das Seelige/ Himmlische/ Ewige/ Fröliche [aq]&c[/aq]. (4) das Seeligseyn oder die Seeligkeit. Ich setze hinzu: die Erlangte/ Ewigwehrende/ Mitgetheilte &c. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Es kömmt auch der vierdte Umstand: [aq]Quibus auxiliis[/aq] durch wessen Beyhülffe? da findet sich ([aq]1[/aq]) GOTT. So viel ich demselben nun [aq]epitheta[/aq] kan beylegen/ welche dessen Verrichtung bey diesen Sterben anzeigen/ so viel neue [aq]themata[/aq] geben si[unleserlich, J.T.] an. Als ich nenne Ihn: den Hülffreichen/ Wohlführenden/ aus diesem Elend reissenden/ Allmächtigen/ Gnädigen/ Wohllohnenden etc. Zum (2) finden sich die Engel. Ich setze hinzu: die Geschäfftige/ Auffwartende/ Bedienende/ Fröliche/ Empfangende &c. Zum (3) findet sich die streitende Kirche. Ich setze hinzu: die Betende/ zum ewigen Leben Gebehrende/ Nachruffende &c. Zum (4) die Triumphirende Kirche. Ich setze hinzu: die Erfreuete/ Glückwünschende/ Vermehrte &c. ¶ Ferner kömmt der Umstand [aq]CUR[/aq]? WARUM? da findet sich (1) die Last. Ich setze hinzu: die Abgelegte/ Abgenommene/ Verwechselte. (2) das Creutz. Ich setze hinzu: das Uberstandene/ Uberwundene &c. (3) das Sehen GOttes. Ich setze hinzu: das Seelige/ Himmlische/ Ewige/ Fröliche [aq]&c[/aq]. (4) das Seeligseyn oder die Seeligkeit. Ich setze hinzu: die Erlangte/ Ewigwehrende/ Mitgetheilte &c. / Fundstelle
Seite: (21) [II; 118]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich nenne es: die eröffneten/ erleuchteten/ himmelschauende Augen [aq]&c[/aq]. die bethenden/ die vom Heyland ergreiffende Hände [aq]&c[/aq]. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich nenne es: die eröffneten/ erleuchteten/ himmelschauende Augen [aq]&c[/aq]. die bethenden/ die vom Heyland ergreiffende Hände [aq]&c[/aq]. / Fundstelle
Seite: (22) [II; 119]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich nenne es: einen betrübten/ finstern/ unangenehmen Morgen; oder auch wohl einen seeligen/ den Engeln gewünschten/ der Triumphirenden Kirchen erfreulichen/ einen längst verlangten Morgen. [...] Er ist gestorben ([aq]4[/aq]) am Tage. Ich nenne ihn: den rechtlichten/ den von aller Finsterniß gereinigten/ den schönen/ seeligen Tag [aq]&c[/aq]. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich nenne es: einen betrübten/ finstern/ unangenehmen Morgen; oder auch wohl einen seeligen/ den Engeln gewünschten/ der Triumphirenden Kirchen erfreulichen/ einen längst verlangten Morgen. [...] Er ist gestorben ([aq]4[/aq]) am Tage. Ich nenne ihn: den rechtlichten/ den von aller Finsterniß gereinigten/ den schönen/ seeligen Tag [aq]&c[/aq]. / Fundstelle
Seite: (22) [II; 119]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
[aq]§. 8[/aq]. Damit es aber desto deutlicher werde/ wil ich noch ein Exempel/ und zwar aus der Bibel/ hinsetzen/ damit man nicht meine/ solche Erfindung gehe allein in weltliche Sachen an. Als: Ich solte ein Gedicht auf Ostern verfertigen/ alwo von der Aufferstehung Jesu Christi geprediget wird. So ist nun das [aq]factum[/aq] oder die Sache/ davon ich das Gedichte verfertigen sol/ die Aufferstehung Christi. So frag ich demnach ¶ ([aq]1[/aq]) Wer ist aufferstanden? Und antworte: Es ist ([aq]a[/aq]) JEsus ([aq]b[/aq]) Christus/ ([aq]c[/aq]) Gottes und Marien Sohn/ ([aq]d[/aq]) der Welt Heyland [aq]&c[/aq]. ¶ ([aq]2[/aq]) Was hat er gethan? Er ist von den Todten erstanden. ¶ ([aq]3[/aq]) Wo denn? Im Jüdischen Lande/ im Garten/ in seinem felsichten Grabe. ¶ ([aq]4[/aq]) Durch wessen Beyhülffe? Gottes des Vaters/ und des heiligen Geistes. Die Engel aber haben es verkündiget. [S] ¶ ([aq]5[/aq]) Warum denn? daß er wisse ([aq]a[/aq]) Er sey Sieger/ ([aq]b[/aq]) Er habe der Hölle ihre Macht zerstöret. ([aq]c[/aq]) Tod und Leben sey in seiner Hand ([aq]d[/aq]) die Sünde sey getilget. ([aq]e[/aq]) Gott und dessen Gerechtigkeit sey genug geschehen [aq]&c[/aq]. ¶ ([aq]6[/aq]) WIE? ([aq]a[/aq]) mächtig/ ([aq]b[/aq]) prächtig/ ([aq]c[/aq]) sieghafft (siegreich) [aq]&c[/aq]. ¶ ([aq]7[/aq]) WENN? nach Mitternacht/ gegen morgen/ vor Auffgang der Sonnen. ¶ Diese Umstände nehme ich nun vor und setze zu jedem wiederum anständige und feine [aq]epitheta[/aq], so hab ich abermahl Erfindungen genug. ¶ [aq]§. 9[/aq]. Als bey dem ersten Umstande: WER? findet sich zu allererst ([aq]1[/aq]) der Nahme JEsus/ welcher heist ein Heyland. Ich setze darzu: der Heylbringende/ der mächtig Erwiesene/ der Erfreuende/ der Allgemeine [aq]&c[/aq]. ([aq]2[/aq]) Der Nahme CHRISTUS/ welcher heist ein Gesalbter. Ich setze darzu: der Kräfftig-Gesalbte/ der Ungesalbte Gesalbte [denn er war auferstanden/ ehe sie ihn mit Spezereyen salben kunten/) der durch di gantze Welt wohlriechende Gesalbte [aq]&c[/aq]. ([aq]3[/aq]) GOTTES Sohn. Ich setze hinzu: der Allmächtige/ der Triumphirende [aq]&c[/aq]. ([aq]4[/aq]) Marien Sohn. Ich setze darzu: der in Göttlicher Gestalt erschienene/ der über Marien Sohn Erwiesene [aq]&c[/aq]. ([aq]5[/aq]) der Welt Heyland Ich setze darzu: der Siegende/ der aus dem Gefängniß Hervorgehende [aq]&c[/aq]. [S] ¶ Bey dem andern Umstande ist die Aufferstehung. Ich setze hinzu: die Mächtige/ Tröstliche/ Lebendigmachende/ Seeligmachende [aq]&c[/aq]. ¶ Bey dem dritten Umstande Wo? ist ([aq]1[/aq]) das Jüdische Land. Ich nenne es: das mit neuen Leben erfreute/ das fröliche/ das siegreiche/ das glückseelige Land. ([aq]2[/aq]) der Garten. Ich nenne ihn: den verjungten/ mit neuen Bluhmen ausgezierten/ den lebhafften Garten [aq]&c[/aq]. ([aq]3[/aq]) das Grab. Ich nenne es: das unvergleichliche/ das rechte verneute/ das Lebenvolle Grab [aq]&c[/aq]. ¶ Bey dem vierdten Umstande kömt vor ([aq]1[/aq]) GOTT der Vater. Ich nenne ihn: den Liebreichen/ Wunderthätigen/ Errettenden/ Versöhnten [aq]&c[aq]. ([aq]2[/aq]) der H. Geist. Ich nenne ihn: den Lebendigmachenden/ den Hülff-reichen ([aq]3[/aq]) die Engel. Ich nenne sie: die Erfreuten/ die üm die Betrübten Geschäfftigen [aq]&c[/aq]. ¶ Bey dem fünfften Umstande komt vor ([aq]1[/aq]) daß Er sey Sieger. Ich nenne ihn: den mächtigen/ den siegreichen/ den ewigen Sieger [aq]&c[/aq]. ([aq]2[/aq]) die Hölle. Ich nenne sie: die Uberwundene/ die Zerstörte/ die zerissene [aq]&c[/aq]. ([aq]3[/aq]) die Macht der Hölle. Ich nenne sie: die Unmächtige/ die durch mächtige-[S]re Macht überwundene [aq]&c[/aq]. ([aq]4[/aq]) der Todt. Ich nenne ihn: den getödteten Tod/ den todten Tod [aq]&c[/aq]. ([aq]5[/aq]) das Leben. Ich nenne es: das erwiesene Leben/ das lebhaffte/ das genommene [aq]&c[/aq]. ([aq]6[/aq]) Die Sünde. Ich nenne sie: die nicht sündige Sünde ([aq]propter non imputationem[/aq],) die getilgte/ die überwiegte ([aq]7[/aq]) die Gerechtigkeit GOttes. Ich nenne sie: die entrechtete Gerechtigkeit GOttes/ die Rach-vergnügte Gerechtigkeit Gottes.
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 8[/aq]. Damit es aber desto deutlicher werde/ wil ich noch ein Exempel/ und zwar aus der Bibel/ hinsetzen/ damit man nicht meine/ solche Erfindung gehe allein in weltliche Sachen an. Als: Ich solte ein Gedicht auf Ostern verfertigen/ alwo von der Aufferstehung Jesu Christi geprediget wird. So ist nun das [aq]factum[/aq] oder die Sache/ davon ich das Gedichte verfertigen sol/ die Aufferstehung Christi. So frag ich demnach ¶ ([aq]1[/aq]) Wer ist aufferstanden? Und antworte: Es ist ([aq]a[/aq]) JEsus ([aq]b[/aq]) Christus/ ([aq]c[/aq]) Gottes und Marien Sohn/ ([aq]d[/aq]) der Welt Heyland [aq]&c[/aq]. ¶ ([aq]2[/aq]) Was hat er gethan? Er ist von den Todten erstanden. ¶ ([aq]3[/aq]) Wo denn? Im Jüdischen Lande/ im Garten/ in seinem felsichten Grabe. ¶ ([aq]4[/aq]) Durch wessen Beyhülffe? Gottes des Vaters/ und des heiligen Geistes. Die Engel aber haben es verkündiget. [S] ¶ ([aq]5[/aq]) Warum denn? daß er wisse ([aq]a[/aq]) Er sey Sieger/ ([aq]b[/aq]) Er habe der Hölle ihre Macht zerstöret. ([aq]c[/aq]) Tod und Leben sey in seiner Hand ([aq]d[/aq]) die Sünde sey getilget. ([aq]e[/aq]) Gott und dessen Gerechtigkeit sey genug geschehen [aq]&c[/aq]. ¶ ([aq]6[/aq]) WIE? ([aq]a[/aq]) mächtig/ ([aq]b[/aq]) prächtig/ ([aq]c[/aq]) sieghafft (siegreich) [aq]&c[/aq]. ¶ ([aq]7[/aq]) WENN? nach Mitternacht/ gegen morgen/ vor Auffgang der Sonnen. ¶ Diese Umstände nehme ich nun vor und setze zu jedem wiederum anständige und feine [aq]epitheta[/aq], so hab ich abermahl Erfindungen genug. ¶ [aq]§. 9[/aq]. Als bey dem ersten Umstande: WER? findet sich zu allererst ([aq]1[/aq]) der Nahme JEsus/ welcher heist ein Heyland. Ich setze darzu: der Heylbringende/ der mächtig Erwiesene/ der Erfreuende/ der Allgemeine [aq]&c[/aq]. ([aq]2[/aq]) Der Nahme CHRISTUS/ welcher heist ein Gesalbter. Ich setze darzu: der Kräfftig-Gesalbte/ der Ungesalbte Gesalbte [denn er war auferstanden/ ehe sie ihn mit Spezereyen salben kunten/) der durch di gantze Welt wohlriechende Gesalbte [aq]&c[/aq]. ([aq]3[/aq]) GOTTES Sohn. Ich setze hinzu: der Allmächtige/ der Triumphirende [aq]&c[/aq]. ([aq]4[/aq]) Marien Sohn. Ich setze darzu: der in Göttlicher Gestalt erschienene/ der über Marien Sohn Erwiesene [aq]&c[/aq]. ([aq]5[/aq]) der Welt Heyland Ich setze darzu: der Siegende/ der aus dem Gefängniß Hervorgehende [aq]&c[/aq]. [S] ¶ Bey dem andern Umstande ist die Aufferstehung. Ich setze hinzu: die Mächtige/ Tröstliche/ Lebendigmachende/ Seeligmachende [aq]&c[/aq]. ¶ Bey dem dritten Umstande Wo? ist ([aq]1[/aq]) das Jüdische Land. Ich nenne es: das mit neuen Leben erfreute/ das fröliche/ das siegreiche/ das glückseelige Land. ([aq]2[/aq]) der Garten. Ich nenne ihn: den verjungten/ mit neuen Bluhmen ausgezierten/ den lebhafften Garten [aq]&c[/aq]. ([aq]3[/aq]) das Grab. Ich nenne es: das unvergleichliche/ das rechte verneute/ das Lebenvolle Grab [aq]&c[/aq]. ¶ Bey dem vierdten Umstande kömt vor ([aq]1[/aq]) GOTT der Vater. Ich nenne ihn: den Liebreichen/ Wunderthätigen/ Errettenden/ Versöhnten [aq]&c[aq]. ([aq]2[/aq]) der H. Geist. Ich nenne ihn: den Lebendigmachenden/ den Hülff-reichen ([aq]3[/aq]) die Engel. Ich nenne sie: die Erfreuten/ die üm die Betrübten Geschäfftigen [aq]&c[/aq]. ¶ Bey dem fünfften Umstande komt vor ([aq]1[/aq]) daß Er sey Sieger. Ich nenne ihn: den mächtigen/ den siegreichen/ den ewigen Sieger [aq]&c[/aq]. ([aq]2[/aq]) die Hölle. Ich nenne sie: die Uberwundene/ die Zerstörte/ die zerissene [aq]&c[/aq]. ([aq]3[/aq]) die Macht der Hölle. Ich nenne sie: die Unmächtige/ die durch mächtige-[S]re Macht überwundene [aq]&c[/aq]. ([aq]4[/aq]) der Todt. Ich nenne ihn: den getödteten Tod/ den todten Tod [aq]&c[/aq]. ([aq]5[/aq]) das Leben. Ich nenne es: das erwiesene Leben/ das lebhaffte/ das genommene [aq]&c[/aq]. ([aq]6[/aq]) Die Sünde. Ich nenne sie: die nicht sündige Sünde ([aq]propter non imputationem[/aq],) die getilgte/ die überwiegte ([aq]7[/aq]) die Gerechtigkeit GOttes. Ich nenne sie: die entrechtete Gerechtigkeit GOttes/ die Rach-vergnügte Gerechtigkeit Gottes. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 8[/aq]. Damit es aber desto deutlicher werde/ wil ich noch ein Exempel/ und zwar aus der Bibel/ hinsetzen/ damit man nicht meine/ solche Erfindung gehe allein in weltliche Sachen an. Als: Ich solte ein Gedicht auf Ostern verfertigen/ alwo von der Aufferstehung Jesu Christi geprediget wird. So ist nun das [aq]factum[/aq] oder die Sache/ davon ich das Gedichte verfertigen sol/ die Aufferstehung Christi. So frag ich demnach ¶ ([aq]1[/aq]) Wer ist aufferstanden? Und antworte: Es ist ([aq]a[/aq]) JEsus ([aq]b[/aq]) Christus/ ([aq]c[/aq]) Gottes und Marien Sohn/ ([aq]d[/aq]) der Welt Heyland [aq]&c[/aq]. ¶ ([aq]2[/aq]) Was hat er gethan? Er ist von den Todten erstanden. ¶ ([aq]3[/aq]) Wo denn? Im Jüdischen Lande/ im Garten/ in seinem felsichten Grabe. ¶ ([aq]4[/aq]) Durch wessen Beyhülffe? Gottes des Vaters/ und des heiligen Geistes. Die Engel aber haben es verkündiget. [S] ¶ ([aq]5[/aq]) Warum denn? daß er wisse ([aq]a[/aq]) Er sey Sieger/ ([aq]b[/aq]) Er habe der Hölle ihre Macht zerstöret. ([aq]c[/aq]) Tod und Leben sey in seiner Hand ([aq]d[/aq]) die Sünde sey getilget. ([aq]e[/aq]) Gott und dessen Gerechtigkeit sey genug geschehen [aq]&c[/aq]. ¶ ([aq]6[/aq]) WIE? ([aq]a[/aq]) mächtig/ ([aq]b[/aq]) prächtig/ ([aq]c[/aq]) sieghafft (siegreich) [aq]&c[/aq]. ¶ ([aq]7[/aq]) WENN? nach Mitternacht/ gegen morgen/ vor Auffgang der Sonnen. ¶ Diese Umstände nehme ich nun vor und setze zu jedem wiederum anständige und feine [aq]epitheta[/aq], so hab ich abermahl Erfindungen genug. ¶ [aq]§. 9[/aq]. Als bey dem ersten Umstande: WER? findet sich zu allererst ([aq]1[/aq]) der Nahme JEsus/ welcher heist ein Heyland. Ich setze darzu: der Heylbringende/ der mächtig Erwiesene/ der Erfreuende/ der Allgemeine [aq]&c[/aq]. ([aq]2[/aq]) Der Nahme CHRISTUS/ welcher heist ein Gesalbter. Ich setze darzu: der Kräfftig-Gesalbte/ der Ungesalbte Gesalbte [denn er war auferstanden/ ehe sie ihn mit Spezereyen salben kunten/) der durch di gantze Welt wohlriechende Gesalbte [aq]&c[/aq]. ([aq]3[/aq]) GOTTES Sohn. Ich setze hinzu: der Allmächtige/ der Triumphirende [aq]&c[/aq]. ([aq]4[/aq]) Marien Sohn. Ich setze darzu: der in Göttlicher Gestalt erschienene/ der über Marien Sohn Erwiesene [aq]&c[/aq]. ([aq]5[/aq]) der Welt Heyland Ich setze darzu: der Siegende/ der aus dem Gefängniß Hervorgehende [aq]&c[/aq]. [S] ¶ Bey dem andern Umstande ist die Aufferstehung. Ich setze hinzu: die Mächtige/ Tröstliche/ Lebendigmachende/ Seeligmachende [aq]&c[/aq]. ¶ Bey dem dritten Umstande Wo? ist ([aq]1[/aq]) das Jüdische Land. Ich nenne es: das mit neuen Leben erfreute/ das fröliche/ das siegreiche/ das glückseelige Land. ([aq]2[/aq]) der Garten. Ich nenne ihn: den verjungten/ mit neuen Bluhmen ausgezierten/ den lebhafften Garten [aq]&c[/aq]. ([aq]3[/aq]) das Grab. Ich nenne es: das unvergleichliche/ das rechte verneute/ das Lebenvolle Grab [aq]&c[/aq]. ¶ Bey dem vierdten Umstande kömt vor ([aq]1[/aq]) GOTT der Vater. Ich nenne ihn: den Liebreichen/ Wunderthätigen/ Errettenden/ Versöhnten [aq]&c[aq]. ([aq]2[/aq]) der H. Geist. Ich nenne ihn: den Lebendigmachenden/ den Hülff-reichen ([aq]3[/aq]) die Engel. Ich nenne sie: die Erfreuten/ die üm die Betrübten Geschäfftigen [aq]&c[/aq]. ¶ Bey dem fünfften Umstande komt vor ([aq]1[/aq]) daß Er sey Sieger. Ich nenne ihn: den mächtigen/ den siegreichen/ den ewigen Sieger [aq]&c[/aq]. ([aq]2[/aq]) die Hölle. Ich nenne sie: die Uberwundene/ die Zerstörte/ die zerissene [aq]&c[/aq]. ([aq]3[/aq]) die Macht der Hölle. Ich nenne sie: die Unmächtige/ die durch mächtige-[S]re Macht überwundene [aq]&c[/aq]. ([aq]4[/aq]) der Todt. Ich nenne ihn: den getödteten Tod/ den todten Tod [aq]&c[/aq]. ([aq]5[/aq]) das Leben. Ich nenne es: das erwiesene Leben/ das lebhaffte/ das genommene [aq]&c[/aq]. ([aq]6[/aq]) Die Sünde. Ich nenne sie: die nicht sündige Sünde ([aq]propter non imputationem[/aq],) die getilgte/ die überwiegte ([aq]7[/aq]) die Gerechtigkeit GOttes. Ich nenne sie: die entrechtete Gerechtigkeit GOttes/ die Rach-vergnügte Gerechtigkeit Gottes. / Fundstelle
Seite: (23-26) [II; 120-123]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Als wenn ein gelehrter Mann ein Bräutigam ist und Hochzeit machet/ und ich wil ihm zu Ehren ein Gedichte auffsetzen/ so kommt aus dem Umstand: Wer? unter andern etwa heraus: der rechtweise Juriste/ oder [aq]Theolog. &c[/aq]. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Als wenn ein gelehrter Mann ein Bräutigam ist und Hochzeit machet/ und ich wil ihm zu Ehren ein Gedichte auffsetzen/ so kommt aus dem Umstand: Wer? unter andern etwa heraus: der rechtweise Juriste/ oder [aq]Theolog. &c[/aq]. / Fundstelle
Seite: (27) [II, 124]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 12[/aq]. Also könte der Herr JESUS ad [aq]§. 8[/aq]. genennt werden: Das friedbringende Täubgen/ [aq]ad similitudinem columbae Noachicae[/aq]; oder die Sonne der Gerechtigkeit [aq]ex Malach. 4. v. 2[/aq]. Wozu denn leicht hernach neue [aq]epitheta[/aq] können gesetzt werden. ¶ Die Aufferstehung könte genennet werden: ein Auffgang der Sonne/ eine kräfftige Uberwindung/ ein Triumph. ¶ Das Jüdische Land könte genennet [S] werden: Das Auge der Welt; der Edelgestein im Ringe &c. Den Garten könte man nennen: Das neue Paradieß. Das Grab nennte man etwan: den Kercker [aq]&c[/aq]. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 12[/aq]. Also könte der Herr JESUS ad [aq]§. 8[/aq]. genennt werden: Das friedbringende Täubgen/ [aq]ad similitudinem columbae Noachicae[/aq]; oder die Sonne der Gerechtigkeit [aq]ex Malach. 4. v. 2[/aq]. Wozu denn leicht hernach neue [aq]epitheta[/aq] können gesetzt werden. ¶ Die Aufferstehung könte genennet werden: ein Auffgang der Sonne/ eine kräfftige Uberwindung/ ein Triumph. ¶ Das Jüdische Land könte genennet [S] werden: Das Auge der Welt; der Edelgestein im Ringe &c. Den Garten könte man nennen: Das neue Paradieß. Das Grab nennte man etwan: den Kercker [aq]&c[/aq]. / Fundstelle
Seite: (28-29) [II; 125-126]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: als/ JEsus und Christus bedeuten eine Person. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: als/ JEsus und Christus bedeuten eine Person. / Fundstelle
Seite: (29) [II; 126]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Als ich könte den Tod/ wenn ein Geistlicher gestorben/ nennen: einen Kirchen-Räuber; / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Als ich könte den Tod/ wenn ein Geistlicher gestorben/ nennen: einen Kirchen-Räuber; / Fundstelle
Seite: (33) [II; 130]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 21[/aq]. Aber ich bleibe wieder bey dem Tod des seel. Herrn [aq]D[/aq]. Gottfried [aq]Olearii[/aq] unsers vormahligen Hochverdienten [aq]Superintendentis[/aq]. [...] Wenn ich bedencke das [aq]QUIS[/aq] oder Wer gestorben? so ists ein wohlverdienter [aq]Superintendente[/aq]. Dabey kriege ich Gelegenheit zu sagen: Geistliche sind nicht von allem frey/ zum wenigsten nicht vorm Tode; / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 21[/aq]. Aber ich bleibe wieder bey dem Tod des seel. Herrn [aq]D[/aq]. Gottfried [aq]Olearii[/aq] unsers vormahligen Hochverdienten [aq]Superintendentis[/aq]. [...] Wenn ich bedencke das [aq]QUIS[/aq] oder Wer gestorben? so ists ein wohlverdienter [aq]Superintendente[/aq]. Dabey kriege ich Gelegenheit zu sagen: Geistliche sind nicht von allem frey/ zum wenigsten nicht vorm Tode; / Fundstelle
Seite: (33) [II; 130]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Als ich könte bey dem Absterben des seel. [aq]Olearii[/aq] sagen: Der Tod ist unverschämt; darüm reist er auch die Frommen hin; insonderheit aber müssen ihm auch treue Lehrer und Wächter herhalten; wir betrüben uns billich darüber; doch freuen wir uns auch/ wenn wir ihre Seeligkeit bedencken; Wünschen daher den seelig Verstorbenen Glück in der Ruhe/ haben auch die gute Hoffnung sie bald wieder zu schauen. Das sind sieben unterschiedliche [aq]propositiones[/aq], die alle in einem [aq]Carmine[/aq] können ausgearbeitet werden/ deren die [aq]3[/aq]. und [aq]6[/aq]. insonderheit mit des seel. [aq]Olearii[/aq] Exempel erlautert werden kan. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Als ich könte bey dem Absterben des seel. [aq]Olearii[/aq] sagen: Der Tod ist unverschämt; darüm reist er auch die Frommen hin; insonderheit aber müssen ihm auch treue Lehrer und Wächter herhalten; wir betrüben uns billich darüber; doch freuen wir uns auch/ wenn wir ihre Seeligkeit bedencken; Wünschen daher den seelig Verstorbenen Glück in der Ruhe/ haben auch die gute Hoffnung sie bald wieder zu schauen. Das sind sieben unterschiedliche [aq]propositiones[/aq], die alle in einem [aq]Carmine[/aq] können ausgearbeitet werden/ deren die [aq]3[/aq]. und [aq]6[/aq]. insonderheit mit des seel. [aq]Olearii[/aq] Exempel erlautert werden kan. / Fundstelle
Seite: (34) [II; 131]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 23[/aq]. Als daß ich abermahl bey dem seel. Tode des Herrn [aq]Superintendenten[/aq] [aq]Olearii[/aq] bleibe/ so hätte ich den seelig Verstorbenen anmahnen können sich zu freuen/ weil er nunmehr die Seeligkeit erlanget; der Welt zuvergessen/ weil sie voller Angst; seinen Gott zupreisen/ als den er nun von Angesicht schaue [aq]&c[/aq]. [...] Die Seeligkeit könte ich anmahnen/ den Verblichenen in ihren Schoß auffzunehmen/ weil er durch des Lammes Bluth gereinigt [aq]&c[/aq]. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 23[/aq]. Als daß ich abermahl bey dem seel. Tode des Herrn [aq]Superintendenten[/aq] [aq]Olearii[/aq] bleibe/ so hätte ich den seelig Verstorbenen anmahnen können sich zu freuen/ weil er nunmehr die Seeligkeit erlanget; der Welt zuvergessen/ weil sie voller Angst; seinen Gott zupreisen/ als den er nun von Angesicht schaue [aq]&c[/aq]. [...] Die Seeligkeit könte ich anmahnen/ den Verblichenen in ihren Schoß auffzunehmen/ weil er durch des Lammes Bluth gereinigt [aq]&c[/aq]. / Fundstelle
Seite: (35) [II; 132]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: So könte ich von dem seel. [aq]Oleario[/aq] sagen: Du thust recht/ daß du dich deiner Seeligkeit freuest/ [aq]ô Oleari[/aq]; daß du der Welt vergissest; daß du deinen Schöpffer preisest; Von dem Leidtragenden: Ihr thuh nicht unbillich/ daß ihr euch betrübt [aq]&c[/aq]. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: So könte ich von dem seel. [aq]Oleario[/aq] sagen: Du thust recht/ daß du dich deiner Seeligkeit freuest/ [aq]ô Oleari[/aq]; daß du der Welt vergissest; daß du deinen Schöpffer preisest; Von dem Leidtragenden: Ihr thuh nicht unbillich/ daß ihr euch betrübt [aq]&c[/aq]. / Fundstelle
Seite: (36) [II; 133]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]IV[/aq]. Durch wessen Beyhülffe oder Fügung? [aq]Resp[/aq]. ([aq]1[/aq]) durch Gottes Schickung/ der dieses Paar zusammen gebracht. [[aq]2[/aq]] der H. Engel/ die sich darbey gefreuet und geschäfftig erwiesen. [[aq]3[/aq]] der lieben Eltern/ insonderheit des Herrn Vaters der Jungf. Braut/ der seine älteste Tochter versorgen wollen. [aq]&c[/aq]. ¶ [aq]V[/aq]. WARUM? Dahin gehören nun erstlich die [aq]causae finales[/aq] oder End-Ursachen/ darunter ([aq]1[/aq]) daß sie die Welt vermehren. ([aq]2[/aq]) Die Kirche Gottes allhier erbauen ([aq]3[/aq]) den Himmel dermahl-[S]eins füllen helffen [...] [[aq]11[/aq]] Gottes Schickung nicht verachteten. [[aq]12[/aq]] Sich dem Befehl Gottes Gehorsam unterwürffen [aq]&c[/aq]. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]IV[/aq]. Durch wessen Beyhülffe oder Fügung? [aq]Resp[/aq]. ([aq]1[/aq]) durch Gottes Schickung/ der dieses Paar zusammen gebracht. [[aq]2[/aq]] der H. Engel/ die sich darbey gefreuet und geschäfftig erwiesen. [[aq]3[/aq]] der lieben Eltern/ insonderheit des Herrn Vaters der Jungf. Braut/ der seine älteste Tochter versorgen wollen. [aq]&c[/aq]. ¶ [aq]V[/aq]. WARUM? Dahin gehören nun erstlich die [aq]causae finales[/aq] oder End-Ursachen/ darunter ([aq]1[/aq]) daß sie die Welt vermehren. ([aq]2[/aq]) Die Kirche Gottes allhier erbauen ([aq]3[/aq]) den Himmel dermahl-[S]eins füllen helffen [...] [[aq]11[/aq]] Gottes Schickung nicht verachteten. [[aq]12[/aq]] Sich dem Befehl Gottes Gehorsam unterwürffen [aq]&c[/aq]. / Fundstelle
Seite: (45-46) [II; 142-143]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
[aq]I[/aq]. Die Schickung Gottes. Und zwar so ([aq]1[/aq]) da dieselbe nach ihrem wunderlichen Begebnissen/ sonderlich in Liebes-Sachen/ beschrieben wird. ([aq]2[/aq]) daß sie sonderlich mit gegenwärtiger Heyrath erläutert wird. ([aq]3[/aq]) wird daher geschlossen/ daß Gott noch weiter mit seiner Schickung auch ins künfftige bey ihnen seyn werde. ([aq]4[/aq]) wird mit einem Wunsche beschlossen. ¶ [aq]II[/aq]. Der Engelgeschäffte. Und zwar ([aq]1[/aq]) wird derselben Geschäfftigkeit und Thätigkeit bey frommen Braut und Bräutigam beschrieben. ([aq]2[/aq]) wirds insonderheit vermuthet/ daß sie sich auch allhier werden geschäfftig erweisen. ([aq]3[/aq]) wird daraus die Glückseeligkeit der Heyrath geschlossen und zum Voraus beschrieben. ([aq]4[/aq]) wird mit einem Wunsch beschlossen. ¶ [aq]III[/aq]. Der Braut Herr Vater. [...] ([aq]3[/aq]) wird Gottes Schicksal und Beystand dabey gewiesen.
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]I[/aq]. Die Schickung Gottes. Und zwar so ([aq]1[/aq]) da dieselbe nach ihrem wunderlichen Begebnissen/ sonderlich in Liebes-Sachen/ beschrieben wird. ([aq]2[/aq]) daß sie sonderlich mit gegenwärtiger Heyrath erläutert wird. ([aq]3[/aq]) wird daher geschlossen/ daß Gott noch weiter mit seiner Schickung auch ins künfftige bey ihnen seyn werde. ([aq]4[/aq]) wird mit einem Wunsche beschlossen. ¶ [aq]II[/aq]. Der Engelgeschäffte. Und zwar ([aq]1[/aq]) wird derselben Geschäfftigkeit und Thätigkeit bey frommen Braut und Bräutigam beschrieben. ([aq]2[/aq]) wirds insonderheit vermuthet/ daß sie sich auch allhier werden geschäfftig erweisen. ([aq]3[/aq]) wird daraus die Glückseeligkeit der Heyrath geschlossen und zum Voraus beschrieben. ([aq]4[/aq]) wird mit einem Wunsch beschlossen. ¶ [aq]III[/aq]. Der Braut Herr Vater. [...] ([aq]3[/aq]) wird Gottes Schicksal und Beystand dabey gewiesen. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]I[/aq]. Die Schickung Gottes. Und zwar so ([aq]1[/aq]) da dieselbe nach ihrem wunderlichen Begebnissen/ sonderlich in Liebes-Sachen/ beschrieben wird. ([aq]2[/aq]) daß sie sonderlich mit gegenwärtiger Heyrath erläutert wird. ([aq]3[/aq]) wird daher geschlossen/ daß Gott noch weiter mit seiner Schickung auch ins künfftige bey ihnen seyn werde. ([aq]4[/aq]) wird mit einem Wunsche beschlossen. ¶ [aq]II[/aq]. Der Engelgeschäffte. Und zwar ([aq]1[/aq]) wird derselben Geschäfftigkeit und Thätigkeit bey frommen Braut und Bräutigam beschrieben. ([aq]2[/aq]) wirds insonderheit vermuthet/ daß sie sich auch allhier werden geschäfftig erweisen. ([aq]3[/aq]) wird daraus die Glückseeligkeit der Heyrath geschlossen und zum Voraus beschrieben. ([aq]4[/aq]) wird mit einem Wunsch beschlossen. ¶ [aq]III[/aq]. Der Braut Herr Vater. [...] ([aq]3[/aq]) wird Gottes Schicksal und Beystand dabey gewiesen. / Fundstelle
Seite: (50) [II; 147]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
[aq]I[/aq]. Der Welt Vermehrung. Und zwar also/ daß ich ([aq]1[/aq]) die Vermehrung der Menschen beschreibe/ wie sie durch Gottes Seegen allenthalben geschiehet ([aq]2[/aq]) die Güthe GOttes/ die sich hierdurch spühren läst/ herausstreiche. [[aq]3[/aq]] die jenigen lobe/ die den Trieb der Natur (den ich auch beschreiben kan) nicht verachten. […] ¶ [aq]II[/aq]. Der Kirchen Gottes Erbauung. Da man denn sagen kan ([aq]1[/aq]) Es werde durch den Ehstand auch GOttes Kirche erbauet. ([aq]2[/aq]) wird die Glückseeligkeit derer/ die Gottes Kirche erbauen/ beschrieben. […] ¶ [aq]III[/aq]. Die Erfüllung des Himmels. Dabey kan gesagt werden ([aq]1[/aq]) daß es ein grosses sey/ Gott den Himmel vermehren. ([aq]2[/aq]) daß solches Glück fromme Ehleute zu hoffen hätten ([aq]3[/aq]) kan die Glückseeligkeit des Himmels und daher des Ehstandes/ der auff den Himmel sein Absehen hat/ vorgestellet werden.
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]I[/aq]. Der Welt Vermehrung. Und zwar also/ daß ich ([aq]1[/aq]) die Vermehrung der Menschen beschreibe/ wie sie durch Gottes Seegen allenthalben geschiehet ([aq]2[/aq]) die Güthe GOttes/ die sich hierdurch spühren läst/ herausstreiche. [[aq]3[/aq]] die jenigen lobe/ die den Trieb der Natur (den ich auch beschreiben kan) nicht verachten. […] ¶ [aq]II[/aq]. Der Kirchen Gottes Erbauung. Da man denn sagen kan ([aq]1[/aq]) Es werde durch den Ehstand auch GOttes Kirche erbauet. ([aq]2[/aq]) wird die Glückseeligkeit derer/ die Gottes Kirche erbauen/ beschrieben. […] ¶ [aq]III[/aq]. Die Erfüllung des Himmels. Dabey kan gesagt werden ([aq]1[/aq]) daß es ein grosses sey/ Gott den Himmel vermehren. ([aq]2[/aq]) daß solches Glück fromme Ehleute zu hoffen hätten ([aq]3[/aq]) kan die Glückseeligkeit des Himmels und daher des Ehstandes/ der auff den Himmel sein Absehen hat/ vorgestellet werden. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]I[/aq]. Der Welt Vermehrung. Und zwar also/ daß ich ([aq]1[/aq]) die Vermehrung der Menschen beschreibe/ wie sie durch Gottes Seegen allenthalben geschiehet ([aq]2[/aq]) die Güthe GOttes/ die sich hierdurch spühren läst/ herausstreiche. [[aq]3[/aq]] die jenigen lobe/ die den Trieb der Natur (den ich auch beschreiben kan) nicht verachten. […] ¶ [aq]II[/aq]. Der Kirchen Gottes Erbauung. Da man denn sagen kan ([aq]1[/aq]) Es werde durch den Ehstand auch GOttes Kirche erbauet. ([aq]2[/aq]) wird die Glückseeligkeit derer/ die Gottes Kirche erbauen/ beschrieben. […] ¶ [aq]III[/aq]. Die Erfüllung des Himmels. Dabey kan gesagt werden ([aq]1[/aq]) daß es ein grosses sey/ Gott den Himmel vermehren. ([aq]2[/aq]) daß solches Glück fromme Ehleute zu hoffen hätten ([aq]3[/aq]) kan die Glückseeligkeit des Himmels und daher des Ehstandes/ der auff den Himmel sein Absehen hat/ vorgestellet werden. / Fundstelle
Seite: (51) [II; 148]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]VII[/aq]. Die besiegte Wollust. Dabey beschreibt man ([aq]1[/aq]) wie leicht es geschehen könne/ daß der Mensch die Wollust sich überwinden liesse. ([aq]2[/aq]) wird die beste Verwahrung davor/ der Ehstand [aq]recommandiret[/aq]/ und dessen Krafft wieder die Wollust beschrieben. [...] ([aq]4[/aq]) wird ihnen Glück darzu gewünschet/ und dabey erwehnt/ wie sie einst in ewiger Crone der Keuschheit prangen werden. ¶ [aq]VIII[/aq]. Die Ehrliebende Ergetzung. Dabey zu erwehnen [...] ([aq]3[/aq]) daß diese Ergetzung nicht nur zu-[S]läßig/ sondern auch von Gott befohlen. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]VII[/aq]. Die besiegte Wollust. Dabey beschreibt man ([aq]1[/aq]) wie leicht es geschehen könne/ daß der Mensch die Wollust sich überwinden liesse. ([aq]2[/aq]) wird die beste Verwahrung davor/ der Ehstand [aq]recommandiret[/aq]/ und dessen Krafft wieder die Wollust beschrieben. [...] ([aq]4[/aq]) wird ihnen Glück darzu gewünschet/ und dabey erwehnt/ wie sie einst in ewiger Crone der Keuschheit prangen werden. ¶ [aq]VIII[/aq]. Die Ehrliebende Ergetzung. Dabey zu erwehnen [...] ([aq]3[/aq]) daß diese Ergetzung nicht nur zu-[S]läßig/ sondern auch von Gott befohlen. / Fundstelle
Seite: (52-53) [II; 149-150]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]X[/aq]. Die Liebe. Dabey wird [...] [aq]3[/aq]. demselben deswegen Glück gewünscht und dabey gebethen/ Gott möchte dieselbe erhalten und vermehren. ¶ [aq]XI[/aq]. Der erwiesene Gehorsam gegen den Befehl GOttes. Dabey kan man sagen [aq]1[/aq]. gegenwärtiges Paar habe Gottes Befehl in acht genommen/ da er den Ehstand eingesetzt. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]X[/aq]. Die Liebe. Dabey wird [...] [aq]3[/aq]. demselben deswegen Glück gewünscht und dabey gebethen/ Gott möchte dieselbe erhalten und vermehren. ¶ [aq]XI[/aq]. Der erwiesene Gehorsam gegen den Befehl GOttes. Dabey kan man sagen [aq]1[/aq]. gegenwärtiges Paar habe Gottes Befehl in acht genommen/ da er den Ehstand eingesetzt. / Fundstelle
Seite: (53) [II; 150]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Das er ist [aq]Sacerdos Justitiae[/aq] (denn so werden insgemein die Juristen ehrendwegen beniemet.) / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Das er ist [aq]Sacerdos Justitiae[/aq] (denn so werden insgemein die Juristen ehrendwegen beniemet.) / Fundstelle
Seite: (58) [II; 155]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Bey em vierdten Umstande findet sich [aq]1[/aq]. Das Geschicke GOTTES. Ich [S] nenne es: das Wundersame/ das Liebreiche/ das Gute/ das erfreuliche [aq]&c. 2[/aq]. Der Engel Beyhülffe. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Bey em vierdten Umstande findet sich [aq]1[/aq]. Das Geschicke GOTTES. Ich [S] nenne es: das Wundersame/ das Liebreiche/ das Gute/ das erfreuliche [aq]&c. 2[/aq]. Der Engel Beyhülffe. / Fundstelle
Seite: (58-59) [II; 155-156]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Bey dem fünfften Umstande findet sich [...] [aq]2[/aq]. Der Kirchen Gottes Erbauung. Ich nenne sie: die den Christen Anständige [aq]&c. 3[/aq]. Die Erfüllung des Himmels Ich nenne sie die seelige/ Ewig erfreuende [aq]&c[/aq]. [...] [aq]5[/aq]. Die Ehliche Vertrauligkeit. Ich nenne sie: die Liebreiche/ die Vergnügende/ eine den himmlischen Vorschmack reichende [aq]&c[/aq]. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Bey dem fünfften Umstande findet sich [...] [aq]2[/aq]. Der Kirchen Gottes Erbauung. Ich nenne sie: die den Christen Anständige [aq]&c. 3[/aq]. Die Erfüllung des Himmels Ich nenne sie die seelige/ Ewig erfreuende [aq]&c[/aq]. [...] [aq]5[/aq]. Die Ehliche Vertrauligkeit. Ich nenne sie: die Liebreiche/ die Vergnügende/ eine den himmlischen Vorschmack reichende [aq]&c[/aq]. / Fundstelle
Seite: (59) [II; 156]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Vermiedene Wollust/ oder die Vermeidung der Wollust. Ich setze darzu: die Sichere/ die durch GOttes Beystand Geschehene/ die Ehrliebende/ die Ergetzende [aq]&c. 9[/aq]. Die Ergetzung. Ich setze darzu: die Reine/ Keusche/ halb himmlische [aq]&c[/aq]. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Vermiedene Wollust/ oder die Vermeidung der Wollust. Ich setze darzu: die Sichere/ die durch GOttes Beystand Geschehene/ die Ehrliebende/ die Ergetzende [aq]&c. 9[/aq]. Die Ergetzung. Ich setze darzu: die Reine/ Keusche/ halb himmlische [aq]&c[/aq]. / Fundstelle
Seite: (60) [II; 157]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Bey dem sechsten Umstande findet sich [...] [aq]3[/aq]. Die Vergnügung. Ich nenne sie: die von GOtt erbetene/ Gewünschte/ Unverhofft-Beschehrte [aq]&c[/aq]. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Bey dem sechsten Umstande findet sich [...] [aq]3[/aq]. Die Vergnügung. Ich nenne sie: die von GOtt erbetene/ Gewünschte/ Unverhofft-Beschehrte [aq]&c[/aq]. / Fundstelle
Seite: (60) [II; 157]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: So beschreibe ich [...] [aq]2[/aq]. zeige ich dabey an/ wie ihnen solche [Hochzeit, J.T.] von GOtt gegönnet sey. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: So beschreibe ich [...] [aq]2[/aq]. zeige ich dabey an/ wie ihnen solche [Hochzeit, J.T.] von GOtt gegönnet sey. / Fundstelle
Seite: (62) [II; 159]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]2[/aq]. erweise ich sie daher: Gott führet [S] euch hiermit von neuen in das Paradiß. [aq]3[/aq]. bekräfftige ich solches durch die Beschreibung des lieblichen Zustandes einer Vertrauten Ehe/ der nicht unbillich mit dem Paradiese verglichen wird. [...] Endlich [aq]5[/aq]. bitte ich zu Gott/ daß er dergleichen herrlichen Zustand ihnen stets wolle geniessen lassen etc. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]2[/aq]. erweise ich sie daher: Gott führet [S] euch hiermit von neuen in das Paradiß. [aq]3[/aq]. bekräfftige ich solches durch die Beschreibung des lieblichen Zustandes einer Vertrauten Ehe/ der nicht unbillich mit dem Paradiese verglichen wird. [...] Endlich [aq]5[/aq]. bitte ich zu Gott/ daß er dergleichen herrlichen Zustand ihnen stets wolle geniessen lassen etc. / Fundstelle
Seite: (62-63) [II; 159-160]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]4[/aq]. wünschet man ihnen Glück und bittet/ daß ihnen Gott noch weiter alles Gewünschte verleihen wolle. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]4[/aq]. wünschet man ihnen Glück und bittet/ daß ihnen Gott noch weiter alles Gewünschte verleihen wolle. / Fundstelle
Seite: (64) [II; 161]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]5[/aq]. wird gewünscht/ Gott wolle ferner dessen Fürsicht segnen/ und auch den neuen Ehleuten beystehen. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]5[/aq]. wird gewünscht/ Gott wolle ferner dessen Fürsicht segnen/ und auch den neuen Ehleuten beystehen. / Fundstelle
Seite: (67) [II; 164]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]4[/aq]. wünsche ich Glück und göttlichen Seegen. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]4[/aq]. wünsche ich Glück und göttlichen Seegen. / Fundstelle
Seite: (68) [II; 165]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]4[/aq]. wünsche ich ihnen alhier die Crone zeitlichen Seegens/ und dort des ewigen Lebens. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]4[/aq]. wünsche ich ihnen alhier die Crone zeitlichen Seegens/ und dort des ewigen Lebens. / Fundstelle
Seite: (68) [II; 165]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Die Vereinigung nenne ich eine Feste/ Vertrauliche/ recht Göttliche [aq]&c[/aq]. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Die Vereinigung nenne ich eine Feste/ Vertrauliche/ recht Göttliche [aq]&c[/aq]. / Fundstelle
Seite: (68) [II; 165]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]3[/aq]. wünsche ich den Vereinigten Glück und bitte/ Gott wolle sie fein einig erhalten. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]3[/aq]. wünsche ich den Vereinigten Glück und bitte/ Gott wolle sie fein einig erhalten. / Fundstelle
Seite: (69) [II; 166]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
[aq]2[/aq]. kan ich solche erweisen durch Beschreibung derjenigen Bezeugung/ die man an frommen Ehgatten findet. [aq]3[/aq]. kan ich sagen/ daß sie dadurch vielen Frommen ein löblich Exempel geben würden. [...] [S] ¶ [aq]III[/aq]. Eine recht Göttliche. So stelle ich demnach vor: die recht Göttliche Vereinigung. Will ich nun dieselbe Materie vortragen ¶ Als ein [aq]thema simplex[/aq], so beschreibe ich [aq]1[/aq]. die Unvermuthete Schickung GOttes/ so sich bey ihrer Verbindung hat blicken lassen. [aq]2[/aq]. beschreibe ich auch die künfftige göttliche [aq]direction[/aq], so weiter über die halten wird. […] ¶ Als ein [aq]thema compositum[/aq] aber solches vorzustellen/ so sage ich [aq]1[/aq]. Es ist ausser Zweiffel ihre ehliche Verbindung aus göttlichen Triebe geschehen. [...] [g] weil sie nichts als göttliches zum Zweck haben [aq]&c. 3[/aq]. wird daraus noch weiter Gottes Gnade gegen sie versichert.
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]2[/aq]. kan ich solche erweisen durch Beschreibung derjenigen Bezeugung/ die man an frommen Ehgatten findet. [aq]3[/aq]. kan ich sagen/ daß sie dadurch vielen Frommen ein löblich Exempel geben würden. [...] [S] ¶ [aq]III[/aq]. Eine recht Göttliche. So stelle ich demnach vor: die recht Göttliche Vereinigung. Will ich nun dieselbe Materie vortragen ¶ Als ein [aq]thema simplex[/aq], so beschreibe ich [aq]1[/aq]. die Unvermuthete Schickung GOttes/ so sich bey ihrer Verbindung hat blicken lassen. [aq]2[/aq]. beschreibe ich auch die künfftige göttliche [aq]direction[/aq], so weiter über die halten wird. […] ¶ Als ein [aq]thema compositum[/aq] aber solches vorzustellen/ so sage ich [aq]1[/aq]. Es ist ausser Zweiffel ihre ehliche Verbindung aus göttlichen Triebe geschehen. [...] [g] weil sie nichts als göttliches zum Zweck haben [aq]&c. 3[/aq]. wird daraus noch weiter Gottes Gnade gegen sie versichert. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]2[/aq]. kan ich solche erweisen durch Beschreibung derjenigen Bezeugung/ die man an frommen Ehgatten findet. [aq]3[/aq]. kan ich sagen/ daß sie dadurch vielen Frommen ein löblich Exempel geben würden. [...] [S] ¶ [aq]III[/aq]. Eine recht Göttliche. So stelle ich demnach vor: die recht Göttliche Vereinigung. Will ich nun dieselbe Materie vortragen ¶ Als ein [aq]thema simplex[/aq], so beschreibe ich [aq]1[/aq]. die Unvermuthete Schickung GOttes/ so sich bey ihrer Verbindung hat blicken lassen. [aq]2[/aq]. beschreibe ich auch die künfftige göttliche [aq]direction[/aq], so weiter über die halten wird. […] ¶ Als ein [aq]thema compositum[/aq] aber solches vorzustellen/ so sage ich [aq]1[/aq]. Es ist ausser Zweiffel ihre ehliche Verbindung aus göttlichen Triebe geschehen. [...] [g] weil sie nichts als göttliches zum Zweck haben [aq]&c. 3[/aq]. wird daraus noch weiter Gottes Gnade gegen sie versichert. / Fundstelle
Seite: (70-71) [II; 167-168]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 49[/aq]. Ich könte aber an diesem Orte den Herrn Bräutigam nennen: Den andern Sohn des seeligen [aq]Rector[/aq] Bergers. (Denn er ist der andere/ ob er wohl der älteste von den noch ietzt lebenden ist.) [...] Die Schickung GOttes kan ich nennen: Gottes Regierung etc. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 49[/aq]. Ich könte aber an diesem Orte den Herrn Bräutigam nennen: Den andern Sohn des seeligen [aq]Rector[/aq] Bergers. (Denn er ist der andere/ ob er wohl der älteste von den noch ietzt lebenden ist.) [...] Die Schickung GOttes kan ich nennen: Gottes Regierung etc. / Fundstelle
Seite: (73) [II; 170]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Als ich könte den andern Sohn des seeligen Bergers/ die Vermählung dieses Paares/ die Chur-Fürstl. Residentz-Stadt/ GOttes Regierung [aq]&c[/aq]. vortragen. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als ich könte den andern Sohn des seeligen Bergers/ die Vermählung dieses Paares/ die Chur-Fürstl. Residentz-Stadt/ GOttes Regierung [aq]&c[/aq]. vortragen. / Fundstelle
Seite: (73) [II; 170]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 51[/aq]. Als wenn ich etwa den andern Sohn des seeligen Bergers vorstellen wolte [...] [S] [...] [aq]1[/aq]. der andere Sohn des seel. Bergers were der erste worden. [aq]2[/aq]. Die [aq]ratio[/aq] were etwan/ weil der erste Bruder ihm nicht alleine durch zeitlichen Tod gewichen/ sondern weil er auch in dieser Welt mehr Ehre und Freude/ als jener/ erlanget. [...] [aq]4[/aq]. wünsche ich/ daß GOtt ihn nebst seiner Liebsten noch weiter ehren und erfreuen wolle [aq]&c[/aq]. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 51[/aq]. Als wenn ich etwa den andern Sohn des seeligen Bergers vorstellen wolte [...] [S] [...] [aq]1[/aq]. der andere Sohn des seel. Bergers were der erste worden. [aq]2[/aq]. Die [aq]ratio[/aq] were etwan/ weil der erste Bruder ihm nicht alleine durch zeitlichen Tod gewichen/ sondern weil er auch in dieser Welt mehr Ehre und Freude/ als jener/ erlanget. [...] [aq]4[/aq]. wünsche ich/ daß GOtt ihn nebst seiner Liebsten noch weiter ehren und erfreuen wolle [aq]&c[/aq]. / Fundstelle
Seite: (73-74) [II; 170-171]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: oder den gesegneten Wunsch/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: oder den gesegneten Wunsch/ / Fundstelle
Seite: (75) [II; 172]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Von dem Herrn Bräutigam/ der zu dem ersten Umstand gehöret/ ist mit dieses bewust/ daß er von Jugend auf nicht nur ein fähigen und [S] feurigen Verstand gehabt und fleißig studiret/ sondern daß ihm auch/ gleich wie andern seinen Geschwistern/ sein seeliger Vater noch auff seinem Tod-Bette einen sonderlichen Seegen gegeben/ der in diesem seinen Glücke nicht wenig zugetroffen; weiter/ daß es ihm in seinen Academicis studiis anfänglich wunderlich gegangen/ biß er sie zu solchem Stande gebracht/ davor er Gott zu dancken. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Von dem Herrn Bräutigam/ der zu dem ersten Umstand gehöret/ ist mit dieses bewust/ daß er von Jugend auf nicht nur ein fähigen und [S] feurigen Verstand gehabt und fleißig studiret/ sondern daß ihm auch/ gleich wie andern seinen Geschwistern/ sein seeliger Vater noch auff seinem Tod-Bette einen sonderlichen Seegen gegeben/ der in diesem seinen Glücke nicht wenig zugetroffen; weiter/ daß es ihm in seinen Academicis studiis anfänglich wunderlich gegangen/ biß er sie zu solchem Stande gebracht/ davor er Gott zu dancken. / Fundstelle
Seite: (75-76) [II; 172-173]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Oder: Die Hochzeit ist der Verliebten himmlische Vorkost; / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Oder: Die Hochzeit ist der Verliebten himmlische Vorkost; / Fundstelle
Seite: (77) [II; 174]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: GOtt wirds auch erhören und ihm alles gutes geben [aq]&c[/aq]. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: GOtt wirds auch erhören und ihm alles gutes geben [aq]&c[/aq]. / Fundstelle
Seite: (79) [II; 176]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: ch kan die Schickung des Höchsten anreden/ sie wolle das angefan-[S]gene gute Werck zu völligem Stande bringen. Die Gesellschafft der heiligen Engel/ sie wolle sich noch weiter geschäfftig erweisen; / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: ch kan die Schickung des Höchsten anreden/ sie wolle das angefan-[S]gene gute Werck zu völligem Stande bringen. Die Gesellschafft der heiligen Engel/ sie wolle sich noch weiter geschäfftig erweisen; / Fundstelle
Seite: (79-80) [II; 176-177]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: die schnöde Wollust/ sie solle betrübet seyn/ als die nun abermahl überwunden worden; / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: die schnöde Wollust/ sie solle betrübet seyn/ als die nun abermahl überwunden worden; / Fundstelle
Seite: (80) [II; 177]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Nach dem [aq]Alphabeto Cabalico Vulgari[/aq] hält das Wörtgen Braut in sich [aq]293[/aq]. weil nun eben die Zahl nach eben dem [aq]Alphabete[/aq] steckt in den Worten: O ein Rath! / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Nach dem [aq]Alphabeto Cabalico Vulgari[/aq] hält das Wörtgen Braut in sich [aq]293[/aq]. weil nun eben die Zahl nach eben dem [aq]Alphabete[/aq] steckt in den Worten: O ein Rath! / Fundstelle
Seite: (83) [II; 180]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Der Zunahme der Jungfer Braut/ Jacobin/ hat nach dem [aq]Alphabeto Trigonali 296[/aq]. und eben diese Zahl findet sich auch in den Worten: Da! dein Erbe. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Der Zunahme der Jungfer Braut/ Jacobin/ hat nach dem [aq]Alphabeto Trigonali 296[/aq]. und eben diese Zahl findet sich auch in den Worten: Da! dein Erbe. / Fundstelle
Seite: (83) [II; 180]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]V[/aq]. WARUM? Weil ihr Sohn Hochzeit hat; (ist allhier die [aq]causa impulsiva[/aq];) daß sie ihr mütterliches Hertz an den Tag lege; daß sie üm so viel desto eiffriger Gott dancke [aq]&c[/aq]. [ist also die [aq]causa finalis[/aq].] ¶ [aq]VI[/aq]. WIE? Aus treuem Gemüthe/ mit Thränen/ mit beygefügten mütterlichem Gebethe und Seegen [aq]&c[/aq]. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]V[/aq]. WARUM? Weil ihr Sohn Hochzeit hat; (ist allhier die [aq]causa impulsiva[/aq];) daß sie ihr mütterliches Hertz an den Tag lege; daß sie üm so viel desto eiffriger Gott dancke [aq]&c[/aq]. [ist also die [aq]causa finalis[/aq].] ¶ [aq]VI[/aq]. WIE? Aus treuem Gemüthe/ mit Thränen/ mit beygefügten mütterlichem Gebethe und Seegen [aq]&c[/aq]. / Fundstelle
Seite: (86) [II; 183]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Als ich wil alleine die Mutter-Freude hier vornehmen/ die kan ich nennen: die Unverfälschte/ Seegen-bringende den Sohn Erfreuende/ Hertzbewegliche [aq]&c[/aq]. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Als ich wil alleine die Mutter-Freude hier vornehmen/ die kan ich nennen: die Unverfälschte/ Seegen-bringende den Sohn Erfreuende/ Hertzbewegliche [aq]&c[/aq]. / Fundstelle
Seite: (87) [II; 184]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Als droben C. [aq]2. S. 9[/aq]. mache ich aus den Worte: der heylbringende Jesus/ nachfolgende [aq]Enunciation[/aq]: JEsus bringet Heyl/ und zwar [wie es in dieser Materie zu [aq]restringiren[/aq] ist] durch seine Aufferstehung. Dieses ist hernach ein [aq]thema compositum[/aq], muß auch/ wenn es so [aq]formiret[/aq] ist/ als ein [aq]thema compositum[/aq] ausgearbeitet werden. Wenn ich aber den HErrn JEsum beschreibe nach seiner Aufferstehung/ und zwar also/ daß das Heyl daraus zuentstehen pfleget/ so ist es als ein [aq]thema simplex[/aq] ausgearbeitet/ und doch eben die Materie behalten. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Als droben C. [aq]2. S. 9[/aq]. mache ich aus den Worte: der heylbringende Jesus/ nachfolgende [aq]Enunciation[/aq]: JEsus bringet Heyl/ und zwar [wie es in dieser Materie zu [aq]restringiren[/aq] ist] durch seine Aufferstehung. Dieses ist hernach ein [aq]thema compositum[/aq], muß auch/ wenn es so [aq]formiret[/aq] ist/ als ein [aq]thema compositum[/aq] ausgearbeitet werden. Wenn ich aber den HErrn JEsum beschreibe nach seiner Aufferstehung/ und zwar also/ daß das Heyl daraus zuentstehen pfleget/ so ist es als ein [aq]thema simplex[/aq] ausgearbeitet/ und doch eben die Materie behalten. / Fundstelle
Seite: (91) [II; 188]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Denn/ wenn ich zum Exemple den heylbringenden JEsus beschreibe/ so ist es ein [aq]thema simplex[/aq], nehme ich aber diese [aq]proposition[/aq]: JEsus bringet Heyl; / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Denn/ wenn ich zum Exemple den heylbringenden JEsus beschreibe/ so ist es ein [aq]thema simplex[/aq], nehme ich aber diese [aq]proposition[/aq]: JEsus bringet Heyl; / Fundstelle
Seite: (91) [II; 188]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Als wenn ich wolte die Aufferstehung des HErrn Christi beschreiben/ könte es etwan auff folgende Art geschehen/ worinne die meisten Umstände ausgedrucket seyn. ¶ Die Aufferstehung Christi. ¶ [G: [aq]quando?[/aq]] Die Zeit/ da Mitternacht auff ihrer Wache stehet/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als wenn ich wolte die Aufferstehung des HErrn Christi beschreiben/ könte es etwan auff folgende Art geschehen/ worinne die meisten Umstände ausgedrucket seyn. ¶ Die Aufferstehung Christi. ¶ [G: [aq]quando?[/aq]] Die Zeit/ da Mitternacht auff ihrer Wache stehet/ / Fundstelle
Seite: (95) [II; 192]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
Ich wil alhier den Lebenslauff meiner seel. Mutter Christiana Rothin/ aus schuldigen Andencken mit beysetzen/ welche Anno [aq]1634[/aq]. den [aq]31. Decembr[/aq]. zu Tieffensee/ in Meissen gelegen/ zur Welt gebohren worden; Ihr Vater ist gewesen [aq]Tit[/aq]. Herr Andreas Dörffler/ erst [aq]Rector[/aq] der Schulen zu Radeberg: Dann [S] Pfarr zu Tieffensee in der Haupt-Kirchen und dem dabey befindlichen [aq]filiale[/aq] Schnaditz/ und hernach bey Königl. Schwedischer Armee in de [aq]13[/aq]. Jahr Feld-Prediger: die Mutter Frau Maria/ gebohrne Heroldin. Ist Anno [aq]1648[/aq]. Sonntags nach Johannis mit [aq]Tit[/aq]. Herr Johann Rothen/ unter Königl. Schwedischen Regimente des Obristen Lilienstrohms wohlbestelltem [aq]Cornete[/aq] zur Neustadt in Mähren getrauet; Anno [aq]1682[/aq]. den [aq]10[/aq]. Febr. in Greussen/ im [aq]49[/aq]. Jahre ihres Alters gestorben/ und den [aq]12[/aq]. ][aq]ejusdem[/aq] daselbst begraben. ¶ Lebens-Lauff. ¶ [G: [aq]Exord[/aq].] Diß Denckmahl bau ich ihr als ein gehorsams Kind/
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich wil alhier den Lebenslauff meiner seel. Mutter Christiana Rothin/ aus schuldigen Andencken mit beysetzen/ welche Anno [aq]1634[/aq]. den [aq]31. Decembr[/aq]. zu Tieffensee/ in Meissen gelegen/ zur Welt gebohren worden; Ihr Vater ist gewesen [aq]Tit[/aq]. Herr Andreas Dörffler/ erst [aq]Rector[/aq] der Schulen zu Radeberg: Dann [S] Pfarr zu Tieffensee in der Haupt-Kirchen und dem dabey befindlichen [aq]filiale[/aq] Schnaditz/ und hernach bey Königl. Schwedischer Armee in de [aq]13[/aq]. Jahr Feld-Prediger: die Mutter Frau Maria/ gebohrne Heroldin. Ist Anno [aq]1648[/aq]. Sonntags nach Johannis mit [aq]Tit[/aq]. Herr Johann Rothen/ unter Königl. Schwedischen Regimente des Obristen Lilienstrohms wohlbestelltem [aq]Cornete[/aq] zur Neustadt in Mähren getrauet; Anno [aq]1682[/aq]. den [aq]10[/aq]. Febr. in Greussen/ im [aq]49[/aq]. Jahre ihres Alters gestorben/ und den [aq]12[/aq]. ][aq]ejusdem[/aq] daselbst begraben. ¶ Lebens-Lauff. ¶ [G: [aq]Exord[/aq].] Diß Denckmahl bau ich ihr als ein gehorsams Kind/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich wil alhier den Lebenslauff meiner seel. Mutter Christiana Rothin/ aus schuldigen Andencken mit beysetzen/ welche Anno [aq]1634[/aq]. den [aq]31. Decembr[/aq]. zu Tieffensee/ in Meissen gelegen/ zur Welt gebohren worden; Ihr Vater ist gewesen [aq]Tit[/aq]. Herr Andreas Dörffler/ erst [aq]Rector[/aq] der Schulen zu Radeberg: Dann [S] Pfarr zu Tieffensee in der Haupt-Kirchen und dem dabey befindlichen [aq]filiale[/aq] Schnaditz/ und hernach bey Königl. Schwedischer Armee in de [aq]13[/aq]. Jahr Feld-Prediger: die Mutter Frau Maria/ gebohrne Heroldin. Ist Anno [aq]1648[/aq]. Sonntags nach Johannis mit [aq]Tit[/aq]. Herr Johann Rothen/ unter Königl. Schwedischen Regimente des Obristen Lilienstrohms wohlbestelltem [aq]Cornete[/aq] zur Neustadt in Mähren getrauet; Anno [aq]1682[/aq]. den [aq]10[/aq]. Febr. in Greussen/ im [aq]49[/aq]. Jahre ihres Alters gestorben/ und den [aq]12[/aq]. ][aq]ejusdem[/aq] daselbst begraben. ¶ Lebens-Lauff. ¶ [G: [aq]Exord[/aq].] Diß Denckmahl bau ich ihr als ein gehorsams Kind/ / Fundstelle
Seite: (97-98) [II; 194-195]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
Hieher gehöret das Carmen/ welches ich [aq]Tit[/aq]. Herrn Johann Heinrich Bergern/ anitzo weitberühmtem [aq]Juris Doctori[/aq], [aq]ejusdemque P.P[/aq]. auf der weltberühmten [aq]Universität[/aq] Wittenberg/ als er Anno [aq]1682[/aq]. den [aq]27[/aq]. Aprilis zu Leipzig den höchsten Grad in seiner [aq]Facultät[/aq] erlangete/ auf Begehren auffsetzen muste. Denn in demselben wird der längst verstorbene Vater/ Herr Valentin Berger/ weyland wohlverdienter [aq]Rector[/aq] des [aq]Gymnasii[/aq] allhier zu Halle/ angeredet/ und ihm gleichsam erzehlt/ wie sich seine Söhne nach dessen Hintritt wohl verhalten. Ich habe aus Andencken des seeligen Mannes/ weil es mein lieber [aq]Praeceptor[/aq], [aq]Hospes[/aq] und grosser Wolthäter gewesen ist/ nicht unterlassen wollen solches mit hieher zusetzen/ ob es wol Lateinisch ist/ zumahl diß Werckgen für solche Leute auffgesetzet worden/ die der Lateinischen Sprache nicht unkundig sind. Es ist aber gedachtes Carmen folgendes: ¶ [aq]Sancto miste choro, portio coelitum[/aq],
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Hieher gehöret das Carmen/ welches ich [aq]Tit[/aq]. Herrn Johann Heinrich Bergern/ anitzo weitberühmtem [aq]Juris Doctori[/aq], [aq]ejusdemque P.P[/aq]. auf der weltberühmten [aq]Universität[/aq] Wittenberg/ als er Anno [aq]1682[/aq]. den [aq]27[/aq]. Aprilis zu Leipzig den höchsten Grad in seiner [aq]Facultät[/aq] erlangete/ auf Begehren auffsetzen muste. Denn in demselben wird der längst verstorbene Vater/ Herr Valentin Berger/ weyland wohlverdienter [aq]Rector[/aq] des [aq]Gymnasii[/aq] allhier zu Halle/ angeredet/ und ihm gleichsam erzehlt/ wie sich seine Söhne nach dessen Hintritt wohl verhalten. Ich habe aus Andencken des seeligen Mannes/ weil es mein lieber [aq]Praeceptor[/aq], [aq]Hospes[/aq] und grosser Wolthäter gewesen ist/ nicht unterlassen wollen solches mit hieher zusetzen/ ob es wol Lateinisch ist/ zumahl diß Werckgen für solche Leute auffgesetzet worden/ die der Lateinischen Sprache nicht unkundig sind. Es ist aber gedachtes Carmen folgendes: ¶ [aq]Sancto miste choro, portio coelitum[/aq], / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Hieher gehöret das Carmen/ welches ich [aq]Tit[/aq]. Herrn Johann Heinrich Bergern/ anitzo weitberühmtem [aq]Juris Doctori[/aq], [aq]ejusdemque P.P[/aq]. auf der weltberühmten [aq]Universität[/aq] Wittenberg/ als er Anno [aq]1682[/aq]. den [aq]27[/aq]. Aprilis zu Leipzig den höchsten Grad in seiner [aq]Facultät[/aq] erlangete/ auf Begehren auffsetzen muste. Denn in demselben wird der längst verstorbene Vater/ Herr Valentin Berger/ weyland wohlverdienter [aq]Rector[/aq] des [aq]Gymnasii[/aq] allhier zu Halle/ angeredet/ und ihm gleichsam erzehlt/ wie sich seine Söhne nach dessen Hintritt wohl verhalten. Ich habe aus Andencken des seeligen Mannes/ weil es mein lieber [aq]Praeceptor[/aq], [aq]Hospes[/aq] und grosser Wolthäter gewesen ist/ nicht unterlassen wollen solches mit hieher zusetzen/ ob es wol Lateinisch ist/ zumahl diß Werckgen für solche Leute auffgesetzet worden/ die der Lateinischen Sprache nicht unkundig sind. Es ist aber gedachtes Carmen folgendes: ¶ [aq]Sancto miste choro, portio coelitum[/aq], / Fundstelle
Seite: (106) [II; 203]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Die Engel. ¶ Werden angeredt in folgender Erzehlung/ welche ich auf den seeligen Abschied meines Töchterchens Christianen Eleonoren verfertiget/ welche Anno [aq]1681[/aq]. den [aq]9[/aq]. May zur Welt gebohren/ und Anno [aq]1685[/aq]. den [aq]17[/aq]. Febr. aber wieder verschieden ist. ¶ [G: [aq]descriptio Angelorum[/aq].] Ihr Geister/ die ihr Gott in seinem Glantze schauet/ / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Die Engel. ¶ Werden angeredt in folgender Erzehlung/ welche ich auf den seeligen Abschied meines Töchterchens Christianen Eleonoren verfertiget/ welche Anno [aq]1681[/aq]. den [aq]9[/aq]. May zur Welt gebohren/ und Anno [aq]1685[/aq]. den [aq]17[/aq]. Febr. aber wieder verschieden ist. ¶ [G: [aq]descriptio Angelorum[/aq].] Ihr Geister/ die ihr Gott in seinem Glantze schauet/ / Fundstelle
Seite: (108) [II; 205]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich wil zwey Briefe setzen/ deren der erste von dem Jacob erdichtet ist/ als wenn er an seine Rahel schriebe und ihr erzehlte/ wie es ihm mit der Lea gienge; der andere enthält Rahels Antwort/ in welchen sie ihren Zustand auch erzehlt. Die Schreiben sind folgende. [S] ¶ Jacob an Rahel. ¶ Meiner Augen Augen-Licht/ schönste Rahel/ brich diß Schreiben/ / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich wil zwey Briefe setzen/ deren der erste von dem Jacob erdichtet ist/ als wenn er an seine Rahel schriebe und ihr erzehlte/ wie es ihm mit der Lea gienge; der andere enthält Rahels Antwort/ in welchen sie ihren Zustand auch erzehlt. Die Schreiben sind folgende. [S] ¶ Jacob an Rahel. ¶ Meiner Augen Augen-Licht/ schönste Rahel/ brich diß Schreiben/ / Fundstelle
Seite: (112-113) [209-210]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Also wil ich setzen/ es habe einer den Korb bey einer Jungfer bekommen/ derselbe könte die Jungfrau unter dem Bilde einer schönen Rose vorstellen und sich auff folgende Arth vernehmen lassen etc. Es war ein Rös'gen auffgegangen/ / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Also wil ich setzen/ es habe einer den Korb bey einer Jungfer bekommen/ derselbe könte die Jungfrau unter dem Bilde einer schönen Rose vorstellen und sich auff folgende Arth vernehmen lassen etc. Es war ein Rös'gen auffgegangen/ / Fundstelle
Seite: (126) [II; 223]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Als/ da [aq]Tit[/aq]. Hr. George Lilie/ damahls [aq]Theologiae Studiosus[/aq], itzo Churfürstl. Brandenb. Regiments Quartir-Meister/ als mein vormahliger Stuben-Gesell zu Jena/ in den Krieg gieng/ habe ich folgendes an einen bekanten Freund abgehen lassen: ¶ Ich schreibe/ werther Freund/ was er kaum wird vermuthen. ¶ [...] [S] [...] [aq]NB. 1[/aq]. Die Lilje [aq]repraentirt[/aq] hierinne einen [aq]Studiosum Theologiae[/aq], aber der Dorn mit seinen Stacheln einen Soldaten. Darunter denn die Lobwürdige nicht unbillich den Rosen-Stöcken zuvergleichen. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Als/ da [aq]Tit[/aq]. Hr. George Lilie/ damahls [aq]Theologiae Studiosus[/aq], itzo Churfürstl. Brandenb. Regiments Quartir-Meister/ als mein vormahliger Stuben-Gesell zu Jena/ in den Krieg gieng/ habe ich folgendes an einen bekanten Freund abgehen lassen: ¶ Ich schreibe/ werther Freund/ was er kaum wird vermuthen. ¶ [...] [S] [...] [aq]NB. 1[/aq]. Die Lilje [aq]repraentirt[/aq] hierinne einen [aq]Studiosum Theologiae[/aq], aber der Dorn mit seinen Stacheln einen Soldaten. Darunter denn die Lobwürdige nicht unbillich den Rosen-Stöcken zuvergleichen. / Fundstelle
Seite: (128-129) [II; 225-226]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Als ich wolte einem erzehlen/ wie ich alt worden/ iedoch mich nun zum Sterben schickte/ so könte ichs vielleicht mit folgenden Versen/ in welchen zugleich die [aq]commoda senectutis[/aq] fast alle allegorischer weise erzehlet werden/ nicht Ubel thun. ¶ [G: [aq]senui[/aq].] Ich habe bey der Welt mein Angst-Brodt meist gegessen/ / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Als ich wolte einem erzehlen/ wie ich alt worden/ iedoch mich nun zum Sterben schickte/ so könte ichs vielleicht mit folgenden Versen/ in welchen zugleich die [aq]commoda senectutis[/aq] fast alle allegorischer weise erzehlet werden/ nicht Ubel thun. ¶ [G: [aq]senui[/aq].] Ich habe bey der Welt mein Angst-Brodt meist gegessen/ / Fundstelle
Seite: (129) [II; 226]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
[aq]§. 10[/aq]. Man kan auch [aq]per fictionem poeticam[/aq] verstorbene Menschen/ oder Engel/ [S] oder leblose Creaturen/ als Sonne/ Mond/ Flüsse/ Länder/ Städte/ oder auchwohl GOtt selbst redend einführen/ daß sie was erzehlen müssen. Also könte ich gar leicht Gott eine Rede andichten/ in welcher er die Hinterbliebenen eines Verstorbenen tröstete und dabey dessen glücklich Abfarth und Ankunfft in der himmlischen Herrligkeit erzehlte [aq]&c. vid. infra Tit. IV. §. 36. exempl. 2[/aq]. Ich wil an diesem Orte ein Exempel anführen/ welches auff das Ableben [aq]Tit[/aq]. Jungfer Annen Reginen/ [aq]Tit[/aq]. Hn. Sigismund Siegfried Reichhelms/ weyland wohlverdienten Rathsmeisters/ hinterbliebenen Tochter (als sie mit [aq]Tit[/aq]. Herrn Christian Biecken/ Churfürstl. Brandenb. Rath/ hiesiger Stadt wohlbestelltem [aq]Syndico[/aq], auch des [aq]Gymnasii Inspectoris[/aq], [aq]&c. &c[/aq]. verlobet war/ und gleich an dem Tage/ der sonst zur Hochzeit bestellet war/ war der [aq]5. Decembr. 1683[/aq]. verschied/) ist verfertiget worden. In demselben wird die seelig Verstorbene redend eingeführt/ daß sie ihren himmlischen Hochzeit-Tag selbst beschreiben und also ihre Glückseeligkeit erzehlen muß. Das Gedicht ist folgendes. ¶ [G: [aq]propositio: spes nostra fugax[/aq].] Ihr Töchter irdner Welt/ ihr angenehmen Seelen/
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 10[/aq]. Man kan auch [aq]per fictionem poeticam[/aq] verstorbene Menschen/ oder Engel/ [S] oder leblose Creaturen/ als Sonne/ Mond/ Flüsse/ Länder/ Städte/ oder auchwohl GOtt selbst redend einführen/ daß sie was erzehlen müssen. Also könte ich gar leicht Gott eine Rede andichten/ in welcher er die Hinterbliebenen eines Verstorbenen tröstete und dabey dessen glücklich Abfarth und Ankunfft in der himmlischen Herrligkeit erzehlte [aq]&c. vid. infra Tit. IV. §. 36. exempl. 2[/aq]. Ich wil an diesem Orte ein Exempel anführen/ welches auff das Ableben [aq]Tit[/aq]. Jungfer Annen Reginen/ [aq]Tit[/aq]. Hn. Sigismund Siegfried Reichhelms/ weyland wohlverdienten Rathsmeisters/ hinterbliebenen Tochter (als sie mit [aq]Tit[/aq]. Herrn Christian Biecken/ Churfürstl. Brandenb. Rath/ hiesiger Stadt wohlbestelltem [aq]Syndico[/aq], auch des [aq]Gymnasii Inspectoris[/aq], [aq]&c. &c[/aq]. verlobet war/ und gleich an dem Tage/ der sonst zur Hochzeit bestellet war/ war der [aq]5. Decembr. 1683[/aq]. verschied/) ist verfertiget worden. In demselben wird die seelig Verstorbene redend eingeführt/ daß sie ihren himmlischen Hochzeit-Tag selbst beschreiben und also ihre Glückseeligkeit erzehlen muß. Das Gedicht ist folgendes. ¶ [G: [aq]propositio: spes nostra fugax[/aq].] Ihr Töchter irdner Welt/ ihr angenehmen Seelen/ / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 10[/aq]. Man kan auch [aq]per fictionem poeticam[/aq] verstorbene Menschen/ oder Engel/ [S] oder leblose Creaturen/ als Sonne/ Mond/ Flüsse/ Länder/ Städte/ oder auchwohl GOtt selbst redend einführen/ daß sie was erzehlen müssen. Also könte ich gar leicht Gott eine Rede andichten/ in welcher er die Hinterbliebenen eines Verstorbenen tröstete und dabey dessen glücklich Abfarth und Ankunfft in der himmlischen Herrligkeit erzehlte [aq]&c. vid. infra Tit. IV. §. 36. exempl. 2[/aq]. Ich wil an diesem Orte ein Exempel anführen/ welches auff das Ableben [aq]Tit[/aq]. Jungfer Annen Reginen/ [aq]Tit[/aq]. Hn. Sigismund Siegfried Reichhelms/ weyland wohlverdienten Rathsmeisters/ hinterbliebenen Tochter (als sie mit [aq]Tit[/aq]. Herrn Christian Biecken/ Churfürstl. Brandenb. Rath/ hiesiger Stadt wohlbestelltem [aq]Syndico[/aq], auch des [aq]Gymnasii Inspectoris[/aq], [aq]&c. &c[/aq]. verlobet war/ und gleich an dem Tage/ der sonst zur Hochzeit bestellet war/ war der [aq]5. Decembr. 1683[/aq]. verschied/) ist verfertiget worden. In demselben wird die seelig Verstorbene redend eingeführt/ daß sie ihren himmlischen Hochzeit-Tag selbst beschreiben und also ihre Glückseeligkeit erzehlen muß. Das Gedicht ist folgendes. ¶ [G: [aq]propositio: spes nostra fugax[/aq].] Ihr Töchter irdner Welt/ ihr angenehmen Seelen/ / Fundstelle
Seite: (131-132) [II, 228-229]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Anno [aq]1684[/aq]. nach überstandener Pest alhier in Halle/ wurde von [aq]Tit[/aq]. Herr Rathsmeister Johann Andreas Ockel/ [aq]J. U. D[/aq]. etlichen Schul-Bedienten ein [aq]Legatum[/aq] von [aq]300[/aq]. Thalern gemacht/ welches doch noch bey seinen Lebzeiten solte gereicht werden. Daraus ist folgende Erzehlung erwachsen/ welche die Schule (denn dieselbe wird hier nach Poetischer Freyheit redend eingeführt) gleichsam zu einer Dancksagung anstellt. ¶ [G: [aq]narratio fafacti cum admiratione[aq].] So wil er/ grosser Freund/ mein Ockel/ nicht vergessen. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Anno [aq]1684[/aq]. nach überstandener Pest alhier in Halle/ wurde von [aq]Tit[/aq]. Herr Rathsmeister Johann Andreas Ockel/ [aq]J. U. D[/aq]. etlichen Schul-Bedienten ein [aq]Legatum[/aq] von [aq]300[/aq]. Thalern gemacht/ welches doch noch bey seinen Lebzeiten solte gereicht werden. Daraus ist folgende Erzehlung erwachsen/ welche die Schule (denn dieselbe wird hier nach Poetischer Freyheit redend eingeführt) gleichsam zu einer Dancksagung anstellt. ¶ [G: [aq]narratio fafacti cum admiratione[aq].] So wil er/ grosser Freund/ mein Ockel/ nicht vergessen. / Fundstelle
Seite: (143) [II; 240]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Anno [aq]1683[/aq]. den [aq]3[/aq]. Junii/ hatte meine Schwester Maria Christina Rothin/ mit Herr Johann Andreä Schemeln/ wohlverordneten [aq]Cantore[/aq] in Kindelbrücken Hochzeit. Diesen beyden zu Ehren ist folgende Hirten-Ode auffgesetzt und hier zum Exempel mit eingerückt worden. Die redenden Personen sind [aq]Urbano, Tityro[/aq], und [aq]Florido[/aq], deren die beyden letzten die Erzehlung anstellen/ der erste aber nur den Anfang der Erzehlung vorstellt/ im übrigens aber ein Zuhörer ist. Die Ode ist folgende. ¶ [aq]URBANO[/aq]. ¶ Zwey Hirten/ da der Lentz sich völlig eingefunden/ / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Anno [aq]1683[/aq]. den [aq]3[/aq]. Junii/ hatte meine Schwester Maria Christina Rothin/ mit Herr Johann Andreä Schemeln/ wohlverordneten [aq]Cantore[/aq] in Kindelbrücken Hochzeit. Diesen beyden zu Ehren ist folgende Hirten-Ode auffgesetzt und hier zum Exempel mit eingerückt worden. Die redenden Personen sind [aq]Urbano, Tityro[/aq], und [aq]Florido[/aq], deren die beyden letzten die Erzehlung anstellen/ der erste aber nur den Anfang der Erzehlung vorstellt/ im übrigens aber ein Zuhörer ist. Die Ode ist folgende. ¶ [aq]URBANO[/aq]. ¶ Zwey Hirten/ da der Lentz sich völlig eingefunden/ / Fundstelle
Seite: (147) [II; 244]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Es ist aber besagte [aq]Ecloga[/aq] so angewendet/ daß [aq]Geomoerus[/aq], ein auff der Welt im Elend noch lebender Schäfer/ den [aq]Leutherus[/aq], einen durch seeligen Tod in den Himmel versetzten/ seelig preiset/ dieser aber jenem hinwiederum erzehlt/ wie er zu solcher Herrligkeit kommen/ wie der Ort beschaffen sey/ wo er anitzo sich auffhalte/ warum er dahin verlanget habe [aq]&c[/aq]. Ist also ein Gespräch eines im Elend noch lebenden und eines seelig-verstorbenen Menschen unter der Person des [aq]Geomaeri[/aq], und des [aq]Leutheri[/aq]. [S] ¶ [aq]GEOMOERUS[/aq]. ¶ [aq]Leuthere, tu recubans sub dulci tegmine felix[/aq] / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Es ist aber besagte [aq]Ecloga[/aq] so angewendet/ daß [aq]Geomoerus[/aq], ein auff der Welt im Elend noch lebender Schäfer/ den [aq]Leutherus[/aq], einen durch seeligen Tod in den Himmel versetzten/ seelig preiset/ dieser aber jenem hinwiederum erzehlt/ wie er zu solcher Herrligkeit kommen/ wie der Ort beschaffen sey/ wo er anitzo sich auffhalte/ warum er dahin verlanget habe [aq]&c[/aq]. Ist also ein Gespräch eines im Elend noch lebenden und eines seelig-verstorbenen Menschen unter der Person des [aq]Geomaeri[/aq], und des [aq]Leutheri[/aq]. [S] ¶ [aq]GEOMOERUS[/aq]. ¶ [aq]Leuthere, tu recubans sub dulci tegmine felix[/aq] / Fundstelle
Seite: (154-155) [II; 251-252]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Als [aq]Anno 1682[/aq]. zu Halle die Pest regierete/ ist der Schäfer Tityrus auf folgende Art klagend und durch seine Klage erzehlend eingeführet worden/ (denn die Erzehlung kan auch auf solche Art geändert werden/ daß sie bald als eine Klage/ bald als eine Freude/ bald als sonst etwas vorgebracht wird/) worinne der schlechte Zustand der Stadt und ihrer Nachbarschafft vorgestellet wurde. ¶ [aq]Tityrus in pratis distentas lacte capellas[/aq] / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Als [aq]Anno 1682[/aq]. zu Halle die Pest regierete/ ist der Schäfer Tityrus auf folgende Art klagend und durch seine Klage erzehlend eingeführet worden/ (denn die Erzehlung kan auch auf solche Art geändert werden/ daß sie bald als eine Klage/ bald als eine Freude/ bald als sonst etwas vorgebracht wird/) worinne der schlechte Zustand der Stadt und ihrer Nachbarschafft vorgestellet wurde. ¶ [aq]Tityrus in pratis distentas lacte capellas[/aq] / Fundstelle
Seite: (159) [II; 256]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Schamhafftigkeit/ Liebe. ¶ S. Wie kömmts/ daß/ Jungfer/ ihr der Krantz zu schwer wil werden? / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Schamhafftigkeit/ Liebe. ¶ S. Wie kömmts/ daß/ Jungfer/ ihr der Krantz zu schwer wil werden? / Fundstelle
Seite: (164) [II, 261]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich ward nemlich von einem guten Freunde gebethen in seinem Nahmen/ weil er selbst nicht Zeit hätte und doch deswegen ersucht wehre worden/ einem anden/ der [aq]Anno 1685[/aq]. im Frühling zu Erffurth [aq]Doctor Juris[/aq] werden wolte/ einen Glückwunsch auffzusetzen. Da nahm ich nun keine andere Materie/ als daß ich bloß erzehlte/ wie die Themis ihn gekröhnet. […][S][...] ¶ Die kröhnende Themis. ¶ [G: [aq]Oratio Themi[/aq].] So sol mein [aq]Philus[/aq] doch im Purpur-Hute prangen/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich ward nemlich von einem guten Freunde gebethen in seinem Nahmen/ weil er selbst nicht Zeit hätte und doch deswegen ersucht wehre worden/ einem anden/ der [aq]Anno 1685[/aq]. im Frühling zu Erffurth [aq]Doctor Juris[/aq] werden wolte/ einen Glückwunsch auffzusetzen. Da nahm ich nun keine andere Materie/ als daß ich bloß erzehlte/ wie die Themis ihn gekröhnet. […][S][...] ¶ Die kröhnende Themis. ¶ [G: [aq]Oratio Themi[/aq].] So sol mein [aq]Philus[/aq] doch im Purpur-Hute prangen/ / Fundstelle
Seite: (168-169) [II, 265-266]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich wil ein eintziges Exempel hersetzen/ da ich in einem Schreiben an dem damahligen Bräutigam [aq]Tit[/aq]. Herrn Christian Biecken/ Ihr Churfürstl. Durchl. zu Brandenburg Rath/ und allhier E.E. Hochweisen Raths [aq]Syndico[/aq] auch des [aq]Gymnasii Inspectori[/aq], ihm seine erste Braut beschriebe/ und zwar/ weil sie eine recht schöne Jungfrau war/ nicht nur nach ihrer Schönheit/ sondern auch nach allen einer solchen Person anständiger Tugenden. Unter dem Titel. ¶ Vergnügliche Ehe. ¶ [G: [aq]Exord[/aq].] Kan'/ werther Bräutgam/ Er noch einen Blick entbehren/ / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich wil ein eintziges Exempel hersetzen/ da ich in einem Schreiben an dem damahligen Bräutigam [aq]Tit[/aq]. Herrn Christian Biecken/ Ihr Churfürstl. Durchl. zu Brandenburg Rath/ und allhier E.E. Hochweisen Raths [aq]Syndico[/aq] auch des [aq]Gymnasii Inspectori[/aq], ihm seine erste Braut beschriebe/ und zwar/ weil sie eine recht schöne Jungfrau war/ nicht nur nach ihrer Schönheit/ sondern auch nach allen einer solchen Person anständiger Tugenden. Unter dem Titel. ¶ Vergnügliche Ehe. ¶ [G: [aq]Exord[/aq].] Kan'/ werther Bräutgam/ Er noch einen Blick entbehren/ / Fundstelle
Seite: (179) [II; 276]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich wil ein Lateinisches Gedichte zu einem Exempel hersetzen/ welches ich [aq]Tit[/aq]. Herrn Johann Gottfried [S] Bergern/ anitzo [aq]Anatomices Professori Extraordinario[/aq] auf der weitberühmten [aq]Universität[/aq] Leipzig/ als Er in Jena [aq]Medicinae Doctor[/aq] wurde/ auff Begehren auffsetzen muste/ alwo ich die Stadt Jena zwar von andern Eigenschafften/ doch meist von der Gelehrsamkeit und berühmten Leuten beschrieben/ welches ich um so viel desto lieber thue/ weil darinne auch in gewisser Maaß ein Entwurff/ wie man eine Person beschrieben kan. Das Gedichte/ dessen Inhalt sonst eine Erzehlung ist/ daß nemlich die [aq]Hygaea[/aq] den Herrn Berger gekröhnet/ ist folgendes. ¶ [G: [aq]descriptio pestis ab effectu[/aq].] [aq]Vidit venenum tabificae luis[/aq] / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich wil ein Lateinisches Gedichte zu einem Exempel hersetzen/ welches ich [aq]Tit[/aq]. Herrn Johann Gottfried [S] Bergern/ anitzo [aq]Anatomices Professori Extraordinario[/aq] auf der weitberühmten [aq]Universität[/aq] Leipzig/ als Er in Jena [aq]Medicinae Doctor[/aq] wurde/ auff Begehren auffsetzen muste/ alwo ich die Stadt Jena zwar von andern Eigenschafften/ doch meist von der Gelehrsamkeit und berühmten Leuten beschrieben/ welches ich um so viel desto lieber thue/ weil darinne auch in gewisser Maaß ein Entwurff/ wie man eine Person beschrieben kan. Das Gedichte/ dessen Inhalt sonst eine Erzehlung ist/ daß nemlich die [aq]Hygaea[/aq] den Herrn Berger gekröhnet/ ist folgendes. ¶ [G: [aq]descriptio pestis ab effectu[/aq].] [aq]Vidit venenum tabificae luis[/aq] / Fundstelle
Seite: (193-194) [II; 290-291]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Zum Exempel sey folgendes Gedichte/ welches bey der Vermählung [aq]Tit[/aq]. Herrn [aq]M[/aq]. Johann Jenichen/ [aq]Collegae Quarti[/aq] an unsern [aq]Gymnasio[/aq] alhier/ und [aq]Tit[/aq]. Jungfr. Rosinen Elisabethen Ellenbergerin/ so in dem Frühlinge des [aq]1686[/aq]. Jahres geschahe/ und dem [aq]18[/aq]. May [aq]ejusdem[/aq] durch Priesterliche Trauunge volzogen wurde/ ist auffgesetzet worden/ dessen Inhalt erzehlet/ daß gedachter Herr Bräutigam sey verliebet worden/ unter dem Tittel: ¶ Der verirrte und doch wohlgeführte Schul-Mann. ¶ [G: [aq]Descriptio Veris in quâ etiam[/aq].] Der Frühling/ der zuerst im Paradiese war/ / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Zum Exempel sey folgendes Gedichte/ welches bey der Vermählung [aq]Tit[/aq]. Herrn [aq]M[/aq]. Johann Jenichen/ [aq]Collegae Quarti[/aq] an unsern [aq]Gymnasio[/aq] alhier/ und [aq]Tit[/aq]. Jungfr. Rosinen Elisabethen Ellenbergerin/ so in dem Frühlinge des [aq]1686[/aq]. Jahres geschahe/ und dem [aq]18[/aq]. May [aq]ejusdem[/aq] durch Priesterliche Trauunge volzogen wurde/ ist auffgesetzet worden/ dessen Inhalt erzehlet/ daß gedachter Herr Bräutigam sey verliebet worden/ unter dem Tittel: ¶ Der verirrte und doch wohlgeführte Schul-Mann. ¶ [G: [aq]Descriptio Veris in quâ etiam[/aq].] Der Frühling/ der zuerst im Paradiese war/ / Fundstelle
Seite: (199) [II; 296]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Dergleichen Beschreibung ist in der himmlischen Hoffstadt/ welche ich Ihrer HochAdelichen [aq]Excell[/aq]. Herrn Caspar von Dießkau/ weyland Hochfürstlicher Durchlauchtigkeit Sachsen Merseb. hochbestaltem Hoff-Marschall in eines andern Nahmen verfertiget/ die also lautet. [S] ¶ I Weil der von DIESKAU stets der Hoffstatt treu gewesen/ / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Dergleichen Beschreibung ist in der himmlischen Hoffstadt/ welche ich Ihrer HochAdelichen [aq]Excell[/aq]. Herrn Caspar von Dießkau/ weyland Hochfürstlicher Durchlauchtigkeit Sachsen Merseb. hochbestaltem Hoff-Marschall in eines andern Nahmen verfertiget/ die also lautet. [S] ¶ I Weil der von DIESKAU stets der Hoffstatt treu gewesen/ / Fundstelle
Seite: (209-210) [II; 306-307]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Hieher gehöret auch das höhere Chor/ welches bey dem Ableben des Weyland bey diesem [aq]Gymnasio[/aq] in die [aq]42[/aq]. Jahr wohl verdienten [aq]Collegae Quinti[/aq] und [aq]Cantoris Primarii[/aq] Herrn Christian Kießlings/ welcher Anno [aq]1682[/aq]. d. [aq]16. Septemb[/aq]. in der [aq]Contagion[/aq] mit ist geblieben/ ist vorgestellet worden. ¶ [G: [aq]Narratio facti[/aq].] So hat sich demnach einst die Lippe müssen schliessen/ / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Hieher gehöret auch das höhere Chor/ welches bey dem Ableben des Weyland bey diesem [aq]Gymnasio[/aq] in die [aq]42[/aq]. Jahr wohl verdienten [aq]Collegae Quinti[/aq] und [aq]Cantoris Primarii[/aq] Herrn Christian Kießlings/ welcher Anno [aq]1682[/aq]. d. [aq]16. Septemb[/aq]. in der [aq]Contagion[/aq] mit ist geblieben/ ist vorgestellet worden. ¶ [G: [aq]Narratio facti[/aq].] So hat sich demnach einst die Lippe müssen schliessen/ / Fundstelle
Seite: (213) [II; 310]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: GOtt ist allmächtig; / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: GOtt ist allmächtig; / Fundstelle
Seite: (220) [II; 317]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Gott allein ist allmächtig! Alle Menschen/ ohne der HErr Christus (ausgenommen der HErr Christus) sind sündig; / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Gott allein ist allmächtig! Alle Menschen/ ohne der HErr Christus (ausgenommen der HErr Christus) sind sündig; / Fundstelle
Seite: (221) [II; 318]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
Weil es nun gleich der Sonnabend vor H. Dreyfaltigfaltigkeit war/ so gab einer folgende [aq]proposition[/aq] auff: ¶ [aq]Deus est rationi impervestigabilis[/aq]. ¶ In der Ausarbeitung/ die gleich darauff an der Tafel geschahe/ ließ ich erst das [aq]subjectum[/aq] der [aq]proposition[/aq], nemlich [aq]Deus[/aq], mit vielen Worten beschreiben; hernach ließ ich das [aq]praedicatum[/aq] nehmen und dasselbe gleichfals weitläufftig vortragen/ indem insonderheit die [aq]proprietates[/aq] des [aq]subjecti[/aq] gleichsam allezeit [aq]rationes[/aq] gaben/ warum GOtt unbegreifflich were. Der Vers ist folgender. ¶ [G: [aq]descriptio Dei ab essentia[/aq].] [aq]Est Deus, est unus certè trinusque, potenti[/aq] ¶ […][S][...] ¶ NB. Das [aq]subjectum[/aq], wenn es eigendlich hieher hätte gebracht werden sollen/ hätte müssen so eingerichtet seyn: [aq]Deus, qui unus & trinus est, coelum terrasque creavit &c[/aq].
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Weil es nun gleich der Sonnabend vor H. Dreyfaltigfaltigkeit war/ so gab einer folgende [aq]proposition[/aq] auff: ¶ [aq]Deus est rationi impervestigabilis[/aq]. ¶ In der Ausarbeitung/ die gleich darauff an der Tafel geschahe/ ließ ich erst das [aq]subjectum[/aq] der [aq]proposition[/aq], nemlich [aq]Deus[/aq], mit vielen Worten beschreiben; hernach ließ ich das [aq]praedicatum[/aq] nehmen und dasselbe gleichfals weitläufftig vortragen/ indem insonderheit die [aq]proprietates[/aq] des [aq]subjecti[/aq] gleichsam allezeit [aq]rationes[/aq] gaben/ warum GOtt unbegreifflich were. Der Vers ist folgender. ¶ [G: [aq]descriptio Dei ab essentia[/aq].] [aq]Est Deus, est unus certè trinusque, potenti[/aq] ¶ […][S][...] ¶ NB. Das [aq]subjectum[/aq], wenn es eigendlich hieher hätte gebracht werden sollen/ hätte müssen so eingerichtet seyn: [aq]Deus, qui unus & trinus est, coelum terrasque creavit &c[/aq]. / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Weil es nun gleich der Sonnabend vor H. Dreyfaltigfaltigkeit war/ so gab einer folgende [aq]proposition[/aq] auff: ¶ [aq]Deus est rationi impervestigabilis[/aq]. ¶ In der Ausarbeitung/ die gleich darauff an der Tafel geschahe/ ließ ich erst das [aq]subjectum[/aq] der [aq]proposition[/aq], nemlich [aq]Deus[/aq], mit vielen Worten beschreiben; hernach ließ ich das [aq]praedicatum[/aq] nehmen und dasselbe gleichfals weitläufftig vortragen/ indem insonderheit die [aq]proprietates[/aq] des [aq]subjecti[/aq] gleichsam allezeit [aq]rationes[/aq] gaben/ warum GOtt unbegreifflich were. Der Vers ist folgender. ¶ [G: [aq]descriptio Dei ab essentia[/aq].] [aq]Est Deus, est unus certè trinusque, potenti[/aq] ¶ […][S][...] ¶ NB. Das [aq]subjectum[/aq], wenn es eigendlich hieher hätte gebracht werden sollen/ hätte müssen so eingerichtet seyn: [aq]Deus, qui unus & trinus est, coelum terrasque creavit &c[/aq]. / Fundstelle
Seite: (223-225) [II; 320-322]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Die [aq]praeposition[/aq] selbst ist folgende: [aq]Spiritus Sanctus exhilarat Christianos[/aq]: Welche abermahl von einem unsers [aq]Gymnasii[/aq] auff das damahl bevorstehende Pfingst-Fest aus zu arbeiten ist vorgeschlagen worden/ welches auch also bald an der Tafel geschehen. Die Verse lauten also. ¶ [G: [aq]Exordium[/aq].] [aq]Quid faciat laetas mentes, quo Numine corda[/aq], / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Die [aq]praeposition[/aq] selbst ist folgende: [aq]Spiritus Sanctus exhilarat Christianos[/aq]: Welche abermahl von einem unsers [aq]Gymnasii[/aq] auff das damahl bevorstehende Pfingst-Fest aus zu arbeiten ist vorgeschlagen worden/ welches auch also bald an der Tafel geschehen. Die Verse lauten also. ¶ [G: [aq]Exordium[/aq].] [aq]Quid faciat laetas mentes, quo Numine corda[/aq], / Fundstelle
Seite: (227) [II; 324]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: der Mensch ist klug; Gott ist allmächtig. etc. / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: der Mensch ist klug; Gott ist allmächtig. etc. / Fundstelle
Seite: (230) [II; 327]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [G: [aq]Propositio[/aq].] Des Adams gantzer Stamm ist sonder alle Kräffte/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [G: [aq]Propositio[/aq].] Des Adams gantzer Stamm ist sonder alle Kräffte/ / Fundstelle
Seite: (233) [II; 330]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [G: [aq]propos[/aq].] Es ist ein schwanger Weib vor einen Schatz zu halten/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [G: [aq]propos[/aq].] Es ist ein schwanger Weib vor einen Schatz zu halten/ / Fundstelle
Seite: (235) [II; 332]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [G: [aq]Propositio rat. I[/aq].] Es ist das Vaterland nicht unwerth unser Liebe/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [G: [aq]Propositio rat. I[/aq].] Es ist das Vaterland nicht unwerth unser Liebe/ / Fundstelle
Seite: (236) [II; 333]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Die [aq]propositio[/aq] ist: Christus ist ein gerechter Richter. ¶ [G: [aq]Propositio[/aq].] Der Richter Christus wird ein rechter Richter seyn/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Die [aq]propositio[/aq] ist: Christus ist ein gerechter Richter. ¶ [G: [aq]Propositio[/aq].] Der Richter Christus wird ein rechter Richter seyn/ / Fundstelle
Seite: (237) [II; 334]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Die [aq]propositio[/aq] ist: GOtt steht den Seinen in Gefahr bey. ¶ [G: [aq]Propositio[/aq]] Gott/ der die Seinen stets in seinen Augen führet/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Die [aq]propositio[/aq] ist: GOtt steht den Seinen in Gefahr bey. ¶ [G: [aq]Propositio[/aq]] Gott/ der die Seinen stets in seinen Augen führet/ / Fundstelle
Seite: (238) [II; 335]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Als Ihre Churfürstliche Durchl. zu Brandenb. unser gnädigster Herr/ Anno [aq]1681[/aq]. den [aq]4[/aq]. Junii die Erbhuldigung des Hertzogthums Magdeburg alhier zu Halle einnahm/ muste meine Wenigkeit im Nahmen des [aq]Gymnasii[/aq] was auffsetzen. [...] Die andere [aq]ration[/aq] ist ([aq]b[/aq]) weil Sie GOtt zu uns in unsre Stadt/ als unsre hohe Obrigkeit. gebracht. [...][S][...] Das Gedichte ist folgendes. ¶ [G: [aq]Exord[/aq].] Wir scheuen/ Grosser FURST/ uns zwar vor seiner Sonne/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als Ihre Churfürstliche Durchl. zu Brandenb. unser gnädigster Herr/ Anno [aq]1681[/aq]. den [aq]4[/aq]. Junii die Erbhuldigung des Hertzogthums Magdeburg alhier zu Halle einnahm/ muste meine Wenigkeit im Nahmen des [aq]Gymnasii[/aq] was auffsetzen. [...] Die andere [aq]ration[/aq] ist ([aq]b[/aq]) weil Sie GOtt zu uns in unsre Stadt/ als unsre hohe Obrigkeit. gebracht. [...][S][...] Das Gedichte ist folgendes. ¶ [G: [aq]Exord[/aq].] Wir scheuen/ Grosser FURST/ uns zwar vor seiner Sonne/ / Fundstelle
Seite: (240-241) [II; 337-338]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 18[/aq]. Damit der Durchlauchtigste Chur-Printz/ Herr Friedrich/ Marggraf zu Brandenburg [aq]&c. &c. &c[/aq]. unser gnädigster Herr/ dem Herrn Vater in der Ordnung folgen mö-[S]ge/ so rücke ich die Bewilkommung mit ein/ welche Ihm und seiner Durchlauchtigsten Gemahlin Frau Sophien Charlotten/ gebohrner Hertzogin zu Braunschweig und Lüneburg/ als sie Anno [aq]1687[/aq]. den [aq]14[/aq]. Junii von dem Carls Bade zurück in Halle ankommen/ im Nahmen des [aq]Gymnasii[/aq] unterthänigst ist [aq]offeriret[/aq] worden. Deren Ausarbeitung am Rande sol bemercket werden. Sie lautet also: ¶ [G: [aq]Proposit[/aq]. [aq]cum implicatis rationibus[/aq].] Komm/ Grosser PRINTZ/ anher/ mit Der zugleich begleitet/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 18[/aq]. Damit der Durchlauchtigste Chur-Printz/ Herr Friedrich/ Marggraf zu Brandenburg [aq]&c. &c. &c[/aq]. unser gnädigster Herr/ dem Herrn Vater in der Ordnung folgen mö-[S]ge/ so rücke ich die Bewilkommung mit ein/ welche Ihm und seiner Durchlauchtigsten Gemahlin Frau Sophien Charlotten/ gebohrner Hertzogin zu Braunschweig und Lüneburg/ als sie Anno [aq]1687[/aq]. den [aq]14[/aq]. Junii von dem Carls Bade zurück in Halle ankommen/ im Nahmen des [aq]Gymnasii[/aq] unterthänigst ist [aq]offeriret[/aq] worden. Deren Ausarbeitung am Rande sol bemercket werden. Sie lautet also: ¶ [G: [aq]Proposit[/aq]. [aq]cum implicatis rationibus[/aq].] Komm/ Grosser PRINTZ/ anher/ mit Der zugleich begleitet/ / Fundstelle
Seite: (245-246) [II; 342-343]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
[aq]§. 19[/aq]. Anno [aq]1680[/aq] den [aq]12[/aq]. Julii wurde die HochFürstliche Leiche des vormahl höchst-seeligsten [aq]ADMINISTRATORIS[/aq] des damahl sogenandten Magdeburgisch. Ertzstiffts Herrn Augusti/ Hertzogs zu Sachsen etc. nacher Weissenfels abgeführet/ und damit dem in in die [aq]700[/aq]. Jahr gestandenen Ertzstiffte ein Ende gemacht. [...] Die erste [aq]ration[/aq] ist/ [aq]1[/aq]. weil sein Fall den Magdeburgischen Mauren Risse macht/ das Land erschuttert/ und das Ertzstifft niederreist. [...] [aq]2[/aq]. weil Er zuvor bey der gefährlichsten Zeit (die [aq]per[/aq] [griech.] erzehlt wird) das Ertzstifft nechst Gott erhalten. [...][S][...] Darauff wird das [aq]subjectum[/aq] der [aq]proposition[/aq] der höchstseeligste August gleichsam in den Grabe beschauet und beschrieben [aq]stroph[/aq]. [aq]27-37[/aq]. […] ¶ [G: [aq]Proposit[/aq].] Augustus liegt nunmehr des gantzen Landes Stütze/
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 19[/aq]. Anno [aq]1680[/aq] den [aq]12[/aq]. Julii wurde die HochFürstliche Leiche des vormahl höchst-seeligsten [aq]ADMINISTRATORIS[/aq] des damahl sogenandten Magdeburgisch. Ertzstiffts Herrn Augusti/ Hertzogs zu Sachsen etc. nacher Weissenfels abgeführet/ und damit dem in in die [aq]700[/aq]. Jahr gestandenen Ertzstiffte ein Ende gemacht. [...] Die erste [aq]ration[/aq] ist/ [aq]1[/aq]. weil sein Fall den Magdeburgischen Mauren Risse macht/ das Land erschuttert/ und das Ertzstifft niederreist. [...] [aq]2[/aq]. weil Er zuvor bey der gefährlichsten Zeit (die [aq]per[/aq] [griech.] erzehlt wird) das Ertzstifft nechst Gott erhalten. [...][S][...] Darauff wird das [aq]subjectum[/aq] der [aq]proposition[/aq] der höchstseeligste August gleichsam in den Grabe beschauet und beschrieben [aq]stroph[/aq]. [aq]27-37[/aq]. […] ¶ [G: [aq]Proposit[/aq].] Augustus liegt nunmehr des gantzen Landes Stütze/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 19[/aq]. Anno [aq]1680[/aq] den [aq]12[/aq]. Julii wurde die HochFürstliche Leiche des vormahl höchst-seeligsten [aq]ADMINISTRATORIS[/aq] des damahl sogenandten Magdeburgisch. Ertzstiffts Herrn Augusti/ Hertzogs zu Sachsen etc. nacher Weissenfels abgeführet/ und damit dem in in die [aq]700[/aq]. Jahr gestandenen Ertzstiffte ein Ende gemacht. [...] Die erste [aq]ration[/aq] ist/ [aq]1[/aq]. weil sein Fall den Magdeburgischen Mauren Risse macht/ das Land erschuttert/ und das Ertzstifft niederreist. [...] [aq]2[/aq]. weil Er zuvor bey der gefährlichsten Zeit (die [aq]per[/aq] [griech.] erzehlt wird) das Ertzstifft nechst Gott erhalten. [...][S][...] Darauff wird das [aq]subjectum[/aq] der [aq]proposition[/aq] der höchstseeligste August gleichsam in den Grabe beschauet und beschrieben [aq]stroph[/aq]. [aq]27-37[/aq]. […] ¶ [G: [aq]Proposit[/aq].] Augustus liegt nunmehr des gantzen Landes Stütze/ / Fundstelle
Seite: (251-252) [II; 348-349]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 20[/aq]. Anno [aq]1684[/aq]. den [aq]18[/aq]. Novembris ließ sich [aq]Tit[/aq]. Herr Christoph Schrader/ Churfürstliche Durchl. wohlbestallter Hoff-Prediger in Halle und das zu dem Hertzogthume Magdeb. verordneten [aq]Consistorii[/aq] hochansehnlicher [aq]Consistorial[/aq]-Rath/ nach Absterbung und Betraurung seiner ersten Ehfrauen/ in ein anderwärtiges Eh-Verbündniß durch öffendliche Trauung ein mit [aq]Tit[/aq]. Jungfer Julianen Sophien Beckerin/ auf welche Hochzeit ich ein Carmen verfertiget/ [...] [S] […] ¶ [G: [aq]Propositio[/aq]] [aq]Post vidui luctum thalami longosque; dolores[/aq] ¶ [...] [S] […] ¶ Nachdem Er lange gnug den Witberstand geführt / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 20[/aq]. Anno [aq]1684[/aq]. den [aq]18[/aq]. Novembris ließ sich [aq]Tit[/aq]. Herr Christoph Schrader/ Churfürstliche Durchl. wohlbestallter Hoff-Prediger in Halle und das zu dem Hertzogthume Magdeb. verordneten [aq]Consistorii[/aq] hochansehnlicher [aq]Consistorial[/aq]-Rath/ nach Absterbung und Betraurung seiner ersten Ehfrauen/ in ein anderwärtiges Eh-Verbündniß durch öffendliche Trauung ein mit [aq]Tit[/aq]. Jungfer Julianen Sophien Beckerin/ auf welche Hochzeit ich ein Carmen verfertiget/ [...] [S] […] ¶ [G: [aq]Propositio[/aq]] [aq]Post vidui luctum thalami longosque; dolores[/aq] ¶ [...] [S] […] ¶ Nachdem Er lange gnug den Witberstand geführt / Fundstelle
Seite: (261-265) [II; 358-362]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Auff [aq]Tit[/aq]. Herrn Dietrich Gebhart Walburgers/ damahl [aq]Medicinae Licentiati[/aq] Hochzeit erster Ehe wurde von seinem Schwager folgendes überreicht/ welches aus dem bekanten Sprich-Wort: [aq]Medice, cura te ipsum[/aq]; hergenommen worden. ¶ [G: [aq]Contrar[/aq].] Ein Krancker sucht den Artzt Ihm Weh und Schmertz zu klagen/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Auff [aq]Tit[/aq]. Herrn Dietrich Gebhart Walburgers/ damahl [aq]Medicinae Licentiati[/aq] Hochzeit erster Ehe wurde von seinem Schwager folgendes überreicht/ welches aus dem bekanten Sprich-Wort: [aq]Medice, cura te ipsum[/aq]; hergenommen worden. ¶ [G: [aq]Contrar[/aq].] Ein Krancker sucht den Artzt Ihm Weh und Schmertz zu klagen/ / Fundstelle
Seite: (267) [II; 364]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Die [aq]propositio[/aq] ist: [aq]DEUM LAUDABO[/aq]. ¶ [G: [aq]Ratio[/aq].] [aq]Ille Deus, patriis huc me qui traxit ab arvis[/aq], / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Die [aq]propositio[/aq] ist: [aq]DEUM LAUDABO[/aq]. ¶ [G: [aq]Ratio[/aq].] [aq]Ille Deus, patriis huc me qui traxit ab arvis[/aq], / Fundstelle
Seite: (268) [II; 365]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Als aus des [aq]Horatii Lib. I. Carm[/aq]. oder [aq]3[/aq]. habe ich einsmahls folgende [aq]proposition[/aq] zur Materie [aq]dictirt. QUI PRIMUS NAVIGAVIT, FUIT AUDACISSIMUS[/aq]. Die [aq]ratio[/aq] war: [aq]NAM MARE EST PLENUM PERICULORUM[/aq]. Dieses ist dazumahl von einem/ dem es auffgetragen wurde/ auff folgende Art vorgetragen worden: ¶ [G: [aq]Propositio[/aq]] [aq]Audacissimus[/aq] is fuit, ¶ […][S][...] ¶ Der war kühne/ gar zu kühne/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als aus des [aq]Horatii Lib. I. Carm[/aq]. oder [aq]3[/aq]. habe ich einsmahls folgende [aq]proposition[/aq] zur Materie [aq]dictirt. QUI PRIMUS NAVIGAVIT, FUIT AUDACISSIMUS[/aq]. Die [aq]ratio[/aq] war: [aq]NAM MARE EST PLENUM PERICULORUM[/aq]. Dieses ist dazumahl von einem/ dem es auffgetragen wurde/ auff folgende Art vorgetragen worden: ¶ [G: [aq]Propositio[/aq]] [aq]Audacissimus[/aq] is fuit, ¶ […][S][...] ¶ Der war kühne/ gar zu kühne/ / Fundstelle
Seite: (270-271) [II; 367-368]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 22[/aq]. Im Jahr [aq]1681[/aq]. den [aq]9. Augusti[/aq] starb Frau Anna Regina/ gebohrne Warlitzin/ [aq]Tit[/aq]. Herrn Andreæ Beckers/ E. E. Hochw. Raths alhier geheimden/ Oberbornmeisters im Thal/ auch vornehmen Apotheckers Eheliebste/ da sie ziemlich lange bettlägerich gewesen. Derselben wurde im Nahmen des Sohnes folgendes auffgesetzt in welchem die [aq]propositio[/aq] ist: Ich habe ietzo mehr als sonst Ursach zu trauren. [...] Darauff kömmt der Schluß/ welcher besteht in einer [aq]resolution[/aq] sich Gotttes Willen zu ergeben/ auch in einer Dancksagung vor verspührte mütterliche Liebe/ und in einem angehängten Wunsche. [S] ¶ [aq]Proposit[/aq]. Ist unsers Hauses Licht iemahl verdunckelt worden / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 22[/aq]. Im Jahr [aq]1681[/aq]. den [aq]9. Augusti[/aq] starb Frau Anna Regina/ gebohrne Warlitzin/ [aq]Tit[/aq]. Herrn Andreæ Beckers/ E. E. Hochw. Raths alhier geheimden/ Oberbornmeisters im Thal/ auch vornehmen Apotheckers Eheliebste/ da sie ziemlich lange bettlägerich gewesen. Derselben wurde im Nahmen des Sohnes folgendes auffgesetzt in welchem die [aq]propositio[/aq] ist: Ich habe ietzo mehr als sonst Ursach zu trauren. [...] Darauff kömmt der Schluß/ welcher besteht in einer [aq]resolution[/aq] sich Gotttes Willen zu ergeben/ auch in einer Dancksagung vor verspührte mütterliche Liebe/ und in einem angehängten Wunsche. [S] ¶ [aq]Proposit[/aq]. Ist unsers Hauses Licht iemahl verdunckelt worden / Fundstelle
Seite: (273-274) [II; 370-371]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
In der ungewöhnlich grossen Pest/ welche Anno [aq]1681[/aq]. das liebe Eißleben/ das Vaterland des seel. Lutheri/ befiel/ blieb auch alsobald zu Anfange der seelige Herr [aq]M[/aq]. Christoph Pelsius/ wohlverordneter [aq]Pastor[/aq] der Kirchen zu [aq]S. Andreae[/aq] daselbst und des [aq]Consistorii Assessor[/aq], nebst seiner Ehfrauen/ Frauen Christinen Catharinen/ geb. [aq]Gveinzin[/aq], und [aq]5[/aq]. Kindern/ nur ein eintziges Söhnchen blieb noch überig/ welches das folgende Jahr aber auch bey seinem Vormunde Todes verblichen. Und also ist das gantze Hauß des seel. [aq]Pelsii[/aq] in dem Himmel zusammen kommen. Dem seel. Manne zum Andencken/ habe aus schwägerlichem Gemüthe ich folgendes auffgesetzt/ in welchen die [aq]proposition[/aq] ist: Ihr/ O Pelisches Hauß/ seyd glückseelig. […][S] ¶ [G: [aq]Ratio I[/aq].] Glückseelige/ die nicht zertrennet können werden/
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: In der ungewöhnlich grossen Pest/ welche Anno [aq]1681[/aq]. das liebe Eißleben/ das Vaterland des seel. Lutheri/ befiel/ blieb auch alsobald zu Anfange der seelige Herr [aq]M[/aq]. Christoph Pelsius/ wohlverordneter [aq]Pastor[/aq] der Kirchen zu [aq]S. Andreae[/aq] daselbst und des [aq]Consistorii Assessor[/aq], nebst seiner Ehfrauen/ Frauen Christinen Catharinen/ geb. [aq]Gveinzin[/aq], und [aq]5[/aq]. Kindern/ nur ein eintziges Söhnchen blieb noch überig/ welches das folgende Jahr aber auch bey seinem Vormunde Todes verblichen. Und also ist das gantze Hauß des seel. [aq]Pelsii[/aq] in dem Himmel zusammen kommen. Dem seel. Manne zum Andencken/ habe aus schwägerlichem Gemüthe ich folgendes auffgesetzt/ in welchen die [aq]proposition[/aq] ist: Ihr/ O Pelisches Hauß/ seyd glückseelig. […][S] ¶ [G: [aq]Ratio I[/aq].] Glückseelige/ die nicht zertrennet können werden/ / Rang
Normaler Rang
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: In der ungewöhnlich grossen Pest/ welche Anno [aq]1681[/aq]. das liebe Eißleben/ das Vaterland des seel. Lutheri/ befiel/ blieb auch alsobald zu Anfange der seelige Herr [aq]M[/aq]. Christoph Pelsius/ wohlverordneter [aq]Pastor[/aq] der Kirchen zu [aq]S. Andreae[/aq] daselbst und des [aq]Consistorii Assessor[/aq], nebst seiner Ehfrauen/ Frauen Christinen Catharinen/ geb. [aq]Gveinzin[/aq], und [aq]5[/aq]. Kindern/ nur ein eintziges Söhnchen blieb noch überig/ welches das folgende Jahr aber auch bey seinem Vormunde Todes verblichen. Und also ist das gantze Hauß des seel. [aq]Pelsii[/aq] in dem Himmel zusammen kommen. Dem seel. Manne zum Andencken/ habe aus schwägerlichem Gemüthe ich folgendes auffgesetzt/ in welchen die [aq]proposition[/aq] ist: Ihr/ O Pelisches Hauß/ seyd glückseelig. […][S] ¶ [G: [aq]Ratio I[/aq].] Glückseelige/ die nicht zertrennet können werden/ / Fundstelle
Seite: (276-277) [II; 373-374]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 23[/aq]. Als des Herrn Rathsmeisters [aq]Doct[/aq]. Johann Christian [aq]GVEINZII[/aq] jungste Tochter erster Ehe/ Jungf. Christiana Elisabeth/ [S] mit [aq]Tit[/aq]. Herrn Christian Hiepen/ wohlverordneten Ober-Pfarr zu Walhausen/ Anno [aq]1686[/aq]. den [aq]20[/aq]. Junii ehlich vertrauet ward/ ist nach Anlaß des Spruches Sirachs [aq]cap. II. v. 30[/aq]. Was einer für ein Mann gewest sey/ das findet man an seinen Nachkommen/ folgendes aufgesetzt worden. In welchem die [aq]proposition[/aq] ist: GOtt nimmt sich der [aq]Gvein[/aq]zischen Nachkommen an. Wie solche ausgeführet worden/ ersiehet man am Rande. ¶ [G: [aq]Exordium[/aq].] O [aq]GVEINZI[/aq], den ich erst im Tode lernen kennen/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 23[/aq]. Als des Herrn Rathsmeisters [aq]Doct[/aq]. Johann Christian [aq]GVEINZII[/aq] jungste Tochter erster Ehe/ Jungf. Christiana Elisabeth/ [S] mit [aq]Tit[/aq]. Herrn Christian Hiepen/ wohlverordneten Ober-Pfarr zu Walhausen/ Anno [aq]1686[/aq]. den [aq]20[/aq]. Junii ehlich vertrauet ward/ ist nach Anlaß des Spruches Sirachs [aq]cap. II. v. 30[/aq]. Was einer für ein Mann gewest sey/ das findet man an seinen Nachkommen/ folgendes aufgesetzt worden. In welchem die [aq]proposition[/aq] ist: GOtt nimmt sich der [aq]Gvein[/aq]zischen Nachkommen an. Wie solche ausgeführet worden/ ersiehet man am Rande. ¶ [G: [aq]Exordium[/aq].] O [aq]GVEINZI[/aq], den ich erst im Tode lernen kennen/ / Fundstelle
Seite: (278-279) [II; 375-376]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Als Ihre Durchlauchtigkeit Hertzog Christian von Gothe mit dem Hertzoglichem Fräulein von Merseburg/ Fräulein Christianen/ Hochfürstlich Beylager hielt/ ist in eines andern Nahmen folgendes verfertiget: ¶ [G: [aq]Propositio[/aq].] Erfreue/ Sachsen/ dich. Die Rauthe sencket Stützen/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als Ihre Durchlauchtigkeit Hertzog Christian von Gothe mit dem Hertzoglichem Fräulein von Merseburg/ Fräulein Christianen/ Hochfürstlich Beylager hielt/ ist in eines andern Nahmen folgendes verfertiget: ¶ [G: [aq]Propositio[/aq].] Erfreue/ Sachsen/ dich. Die Rauthe sencket Stützen/ / Fundstelle
Seite: (282) [II; 379]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Sonst hab ich auch ehmahl auff den andern Sonntag nach [aq]Epiphanias[/aq], von der Hochzeit zu Cana aus der [aq]36[/aq]. Ode des ersten Buchs der [aq]Carminum[/aq] des [aq]Horatii[/aq] folgende [aq]parodiam[/aq] machen lassen/ in welcher die [aq]propositio[/aq] ist: Last uns den Hochzeit-Gast Christum loben; die [aq]ratio[/aq] war: denn Er ist freygebig. Dieselbe wil ich hier auch mit her setzen. ¶ [G: [aq]Propos[/aq].] [aq]Et voce & fidibus juvat[/aq] / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Sonst hab ich auch ehmahl auff den andern Sonntag nach [aq]Epiphanias[/aq], von der Hochzeit zu Cana aus der [aq]36[/aq]. Ode des ersten Buchs der [aq]Carminum[/aq] des [aq]Horatii[/aq] folgende [aq]parodiam[/aq] machen lassen/ in welcher die [aq]propositio[/aq] ist: Last uns den Hochzeit-Gast Christum loben; die [aq]ratio[/aq] war: denn Er ist freygebig. Dieselbe wil ich hier auch mit her setzen. ¶ [G: [aq]Propos[/aq].] [aq]Et voce & fidibus juvat[/aq] / Fundstelle
Seite: (284) [II; 381]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Und hieher kan ich nun das [aq]Ecedium[/aq] des seel. [aq]M[/aq]. Samuelis Gottfried Saalbachs/ meines [aq]Antecessoris[/aq] mitziehen/ welcher in der [aq]Contagion Anno 1682. d. I. Septemb[/aq]. bey hiesiger Stadt mit blieb. Es lautet dasselbe also: [S] ¶ [G: [aq]Assertio pro adhortatione[/aq].] [aq]Qui quondam laeto curristi flumine, valles[/aq] / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Und hieher kan ich nun das [aq]Ecedium[/aq] des seel. [aq]M[/aq]. Samuelis Gottfried Saalbachs/ meines [aq]Antecessoris[/aq] mitziehen/ welcher in der [aq]Contagion Anno 1682. d. I. Septemb[/aq]. bey hiesiger Stadt mit blieb. Es lautet dasselbe also: [S] ¶ [G: [aq]Assertio pro adhortatione[/aq].] [aq]Qui quondam laeto curristi flumine, valles[/aq] / Fundstelle
Seite: (285-286) [II; 382-383]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Als etwan in folgenden ist die [aq]propositio[/aq]: [aq]CHRISTUM CANAM[/aq]; die Ursache dieses Entschlusses ist/ [aq]quia omnia condidit & conservat[/aq]. Welches denn per [griech.] [aq]objecti[/aq] erweitert worden. ¶ [G: [aq]Proposit[/aq].] [aq]Carmen ego tenui meditabor arundine, teque[/aq] / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als etwan in folgenden ist die [aq]propositio[/aq]: [aq]CHRISTUM CANAM[/aq]; die Ursache dieses Entschlusses ist/ [aq]quia omnia condidit & conservat[/aq]. Welches denn per [griech.] [aq]objecti[/aq] erweitert worden. ¶ [G: [aq]Proposit[/aq].] [aq]Carmen ego tenui meditabor arundine, teque[/aq] / Fundstelle
Seite: (295) [II; 392]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Als: Anno [aq]1684[/aq]. den [aq]24[/aq]. Junii wurde Frau Elisabeth geborne Unzerin/ Herr Vollradt Drachstedt E. E. Hochw. Raths weyland geheim-[S]tens und vornehmen Pfänners/ hinterlassene Witbe/ meine viele Jahre gewesene [aq]hospita[/aq] und sonderliche Guthäterin/ begraben. Derselben zu Ehren wurde von einer flüchtigen Feder damahls folgends auffgesetzt. ¶ [G: [griech.] [aq]quòd beatè excesserit demortua[/aq].] Nun ist ihr Lauff vergnügt/ O seeligste geendet/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als: Anno [aq]1684[/aq]. den [aq]24[/aq]. Junii wurde Frau Elisabeth geborne Unzerin/ Herr Vollradt Drachstedt E. E. Hochw. Raths weyland geheim-[S]tens und vornehmen Pfänners/ hinterlassene Witbe/ meine viele Jahre gewesene [aq]hospita[/aq] und sonderliche Guthäterin/ begraben. Derselben zu Ehren wurde von einer flüchtigen Feder damahls folgends auffgesetzt. ¶ [G: [griech.] [aq]quòd beatè excesserit demortua[/aq].] Nun ist ihr Lauff vergnügt/ O seeligste geendet/ / Fundstelle
Seite: (298-299) [II; 395-396]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 26[/aq]. Anno [aq]1677[/aq]. den [aq]4[/aq]. Septembr. wurde dem [aq]Tit[/aq]. Herrn Dieterich Gebhard Wallburger/ [aq]Medicinae Doctori[/aq], seine [aq]Doctor[/aq]-Würde zu Jena gereichet. Solchem wünschte sein Schwager damahl aus Leipzig Glück mit folgendem/ in welchem unterschiedliche [aq]propositiones[/aq] stecken/ die immer auseinander fleissen. Damit es nicht zu weitläufftig falle/ wenn alle [aq]propositiones[/aq] zu vor herausgezogen und gewiesen werden/ wil ich nur am Rande es anmercken. ¶ [G: [aq]1. Proposit[/aq].] Von Rosen prangt ein Busch/ des Käysers Haupt von Cronen/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [aq]§. 26[/aq]. Anno [aq]1677[/aq]. den [aq]4[/aq]. Septembr. wurde dem [aq]Tit[/aq]. Herrn Dieterich Gebhard Wallburger/ [aq]Medicinae Doctori[/aq], seine [aq]Doctor[/aq]-Würde zu Jena gereichet. Solchem wünschte sein Schwager damahl aus Leipzig Glück mit folgendem/ in welchem unterschiedliche [aq]propositiones[/aq] stecken/ die immer auseinander fleissen. Damit es nicht zu weitläufftig falle/ wenn alle [aq]propositiones[/aq] zu vor herausgezogen und gewiesen werden/ wil ich nur am Rande es anmercken. ¶ [G: [aq]1. Proposit[/aq].] Von Rosen prangt ein Busch/ des Käysers Haupt von Cronen/ / Fundstelle
Seite: (302) [II; 399]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Hieher gehöret das Gedichte/ welches auff Jungf. Annen Reginen/ [aq]Tit[/aq]. Herrn Rathsmeister Reichhelms seel. hinterlassener Jungfer Tochter Hochzeit zwar gemacht/ aber weil Sie [S] zuvor starb/ nicht gedruckt wurde. Darinnen ist die [aq]proposition[/aq]: Vertrauligkeit und Liebe ist der Ehe bester [aq]Confect[/aq]. Die Ausarbeitung ist folgende. ¶ [G. [aq]dubit[/aq].] Mensch/ sage was doch wohl den Ehstand lieblich machet/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Hieher gehöret das Gedichte/ welches auff Jungf. Annen Reginen/ [aq]Tit[/aq]. Herrn Rathsmeister Reichhelms seel. hinterlassener Jungfer Tochter Hochzeit zwar gemacht/ aber weil Sie [S] zuvor starb/ nicht gedruckt wurde. Darinnen ist die [aq]proposition[/aq]: Vertrauligkeit und Liebe ist der Ehe bester [aq]Confect[/aq]. Die Ausarbeitung ist folgende. ¶ [G. [aq]dubit[/aq].] Mensch/ sage was doch wohl den Ehstand lieblich machet/ / Fundstelle
Seite: (309-310) [406-407]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: [G: [aq]Narratio[/aq].] Zwo Nymphen führen einst auff einem klaren Flusse/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: [G: [aq]Narratio[/aq].] Zwo Nymphen führen einst auff einem klaren Flusse/ / Fundstelle
Seite: (316) [II; 413]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich setze zum Exempel hieher das Gedichte/ welches ich auff die Hochzeit meines Hn. Schwagers [aq]Tit[/aq]. Christian Jacob Ratschens/ wohlbestalten Amt-Verwalters zum Wendelstein/ [S] als Er Anno [aq]1685[/aq]. den [aq]1. Dec[/aq] sich mit Jungfer Johannen Magdalenen Stielin vermahlet/ verfertiget habe. Der Satz in demselben ist dieser: GOtt sorget vor die Wäysen und versorget sie/ oder: Gott ist der beste Amts-Verwalter in Versorgung der Wäysen. […] ¶ Der beste Amts-Verwalter bey Versorgung der Wäysen ist GOtt. ¶ [G: [aq]Ratio antithesios[/aq].] Wir Menschen/ wenn uns Gott zu früh die Väter nimmet/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich setze zum Exempel hieher das Gedichte/ welches ich auff die Hochzeit meines Hn. Schwagers [aq]Tit[/aq]. Christian Jacob Ratschens/ wohlbestalten Amt-Verwalters zum Wendelstein/ [S] als Er Anno [aq]1685[/aq]. den [aq]1. Dec[/aq] sich mit Jungfer Johannen Magdalenen Stielin vermahlet/ verfertiget habe. Der Satz in demselben ist dieser: GOtt sorget vor die Wäysen und versorget sie/ oder: Gott ist der beste Amts-Verwalter in Versorgung der Wäysen. […] ¶ Der beste Amts-Verwalter bey Versorgung der Wäysen ist GOtt. ¶ [G: [aq]Ratio antithesios[/aq].] Wir Menschen/ wenn uns Gott zu früh die Väter nimmet/ / Fundstelle
Seite: (222-323) [II; 419-420]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
Bey der Ausarbeitung ist folgendes beobachtet worden/ [aq]1[/aq]. ist des Zorns des Papisten/ welchen nach sie noch immer solche Stiffter wieder an sich zu bringen gedencken/ nur gespottet/ und also [aq]per generosum contemptum[/aq] der Gegensatz abgeleinet/ v. [aq]1-5[/aq]. hernach [aq]2[/aq]. ist die [aq]proposition[/aq] gesetzt v. [aq]5-9[/aq]. Darauff ist [aq]3[/aq]. die [aq]proposition[/aq] mit etlichen [aq]rationibus[/aq] erwiesen/ deren die erst ist: weil es in eine gantz andere Gestalt gebracht und aus einem Bischoffthum ein Hertzogthum worden v. [aq]9-14[/aq]. [...] Denn kömmt die andere [aq]ration[/aq]: weil die Veränderung GOtt/ dem Käyser und andern Potentaten gefallen. v. [aq]17-21[/aq]. […][S][...] ¶ [aq]Jam freme, Roma, tuo quae quondam robore, folis[/aq]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Bey der Ausarbeitung ist folgendes beobachtet worden/ [aq]1[/aq]. ist des Zorns des Papisten/ welchen nach sie noch immer solche Stiffter wieder an sich zu bringen gedencken/ nur gespottet/ und also [aq]per generosum contemptum[/aq] der Gegensatz abgeleinet/ v. [aq]1-5[/aq]. hernach [aq]2[/aq]. ist die [aq]proposition[/aq] gesetzt v. [aq]5-9[/aq]. Darauff ist [aq]3[/aq]. die [aq]proposition[/aq] mit etlichen [aq]rationibus[/aq] erwiesen/ deren die erst ist: weil es in eine gantz andere Gestalt gebracht und aus einem Bischoffthum ein Hertzogthum worden v. [aq]9-14[/aq]. [...] Denn kömmt die andere [aq]ration[/aq]: weil die Veränderung GOtt/ dem Käyser und andern Potentaten gefallen. v. [aq]17-21[/aq]. […][S][...] ¶ [aq]Jam freme, Roma, tuo quae quondam robore, folis[/aq] / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Bey der Ausarbeitung ist folgendes beobachtet worden/ [aq]1[/aq]. ist des Zorns des Papisten/ welchen nach sie noch immer solche Stiffter wieder an sich zu bringen gedencken/ nur gespottet/ und also [aq]per generosum contemptum[/aq] der Gegensatz abgeleinet/ v. [aq]1-5[/aq]. hernach [aq]2[/aq]. ist die [aq]proposition[/aq] gesetzt v. [aq]5-9[/aq]. Darauff ist [aq]3[/aq]. die [aq]proposition[/aq] mit etlichen [aq]rationibus[/aq] erwiesen/ deren die erst ist: weil es in eine gantz andere Gestalt gebracht und aus einem Bischoffthum ein Hertzogthum worden v. [aq]9-14[/aq]. [...] Denn kömmt die andere [aq]ration[/aq]: weil die Veränderung GOtt/ dem Käyser und andern Potentaten gefallen. v. [aq]17-21[/aq]. […][S][...] ¶ [aq]Jam freme, Roma, tuo quae quondam robore, folis[/aq] / Fundstelle
Seite: (329-330) [II; 426-427]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Diese Arth hat mir gefallen/ da ich einsmahls einem guten Freunde muste ein Gedichte auf den Nahmans-Tag [aq]Tit[/aq]. Herrn Christoph Schraders/ Churfürstl. Hoff-Prediger allhier/ etc. nicht lange nach der allhier geschehenen Huldigung auffsetzen. Es ist aber der Gegensatz [aq]cum aliqua abominatione[/aq] vorgebracht worden/ also: ¶ [G: [aq]Antithesis[/aq].] [aq]Ite procul vani, quorum vox improba curam[/aq] / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Diese Arth hat mir gefallen/ da ich einsmahls einem guten Freunde muste ein Gedichte auf den Nahmans-Tag [aq]Tit[/aq]. Herrn Christoph Schraders/ Churfürstl. Hoff-Prediger allhier/ etc. nicht lange nach der allhier geschehenen Huldigung auffsetzen. Es ist aber der Gegensatz [aq]cum aliqua abominatione[/aq] vorgebracht worden/ also: ¶ [G: [aq]Antithesis[/aq].] [aq]Ite procul vani, quorum vox improba curam[/aq] / Fundstelle
Seite: (335) [II; 432]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Ein Exempel dessen hab' ich dem Gedichte erwiesen/ welches ich auff den Hintrit [aq]Tit[/aq]. Herrn Johann Rudolph Kesersteins/ weyland Sr. Churfürstl. Durchl. zu Sachsen Amts-Geleitmann zu Eylenburg/ im Nahmen des Herrn SchwiegerSohns verfertiget/ das lautet also: ¶ Das hohe Geleite Gottes im Leben und Tode. ¶ [G: [aq]Dubia[/aq]] Wir müssen in der Welt als Wallfarths-Brüder wallen/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ein Exempel dessen hab' ich dem Gedichte erwiesen/ welches ich auff den Hintrit [aq]Tit[/aq]. Herrn Johann Rudolph Kesersteins/ weyland Sr. Churfürstl. Durchl. zu Sachsen Amts-Geleitmann zu Eylenburg/ im Nahmen des Herrn SchwiegerSohns verfertiget/ das lautet also: ¶ Das hohe Geleite Gottes im Leben und Tode. ¶ [G: [aq]Dubia[/aq]] Wir müssen in der Welt als Wallfarths-Brüder wallen/ / Fundstelle
Seite: (338) [435]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Als ich nur anfieng in der deutschen Poesie was vorzu nehmen/ habe ich meinem damahligen [aq]Hospiti[/aq] Herrn Volrath Drachstedten/ E. E. Hochweisen Raths Geheimten/ wie auch vornehmen Geschlechter und Pfänner Anno [aq]1669[/aq]. einen neuen Jahr-Wunsch/ gebracht( in welchem ich dazumahl die Erfindung aus des [aq]Beckeri Oratore Extemporaneo[/aq] nahm. [....] Und ob wohl das Gedichte dazumahl schlecht lautete/ so hab' ichs doch verbessern und dem seeligen Manne zum Andencken hier mit her setzen wollen/ welches nun also lautet. ¶ Ein grosser Wirbel ist/ der alle Menschen fasset/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Als ich nur anfieng in der deutschen Poesie was vorzu nehmen/ habe ich meinem damahligen [aq]Hospiti[/aq] Herrn Volrath Drachstedten/ E. E. Hochweisen Raths Geheimten/ wie auch vornehmen Geschlechter und Pfänner Anno [aq]1669[/aq]. einen neuen Jahr-Wunsch/ gebracht( in welchem ich dazumahl die Erfindung aus des [aq]Beckeri Oratore Extemporaneo[/aq] nahm. [....] Und ob wohl das Gedichte dazumahl schlecht lautete/ so hab' ichs doch verbessern und dem seeligen Manne zum Andencken hier mit her setzen wollen/ welches nun also lautet. ¶ Ein grosser Wirbel ist/ der alle Menschen fasset/ / Fundstelle
Seite: (345) [II; 442]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich will anitzt den Brieff mit dessen Beantwortung/ weil sie zusammen gehören/ mit hersetzen. ¶ Anbinde-Brieff. ¶ [G: [aq]Exordium petitio[/aq].] Wo nickt der Sonnen Blick/ so dich vor dißmahl ehret/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Ich will anitzt den Brieff mit dessen Beantwortung/ weil sie zusammen gehören/ mit hersetzen. ¶ Anbinde-Brieff. ¶ [G: [aq]Exordium petitio[/aq].] Wo nickt der Sonnen Blick/ so dich vor dißmahl ehret/ / Fundstelle
Seite: (347) [II; 444]
 
Eigenschaft / Exempelpolitik
 
Eigenschaft / Exempelpolitik: Anno [aq]1686[/aq]. den [aq]12[/aq]. Julii hatte [aq]Tit[/aq]. Herr Michael Friederich Drachstedt [aq]Medicinae Doctor[/aq] und [aq]Practicus[/aq] allhier in Halle mit Jgf. Catharinen Margarethen/ geb. Gericken zu Berlin Hochzeit/ auff dessen Ehren-Tag ist folgendes gemacht worden. ¶ [G: [aq]Ratio[/aq]] Die Früchte sind nun reiff und zeit'g ein zu bringen/ / Rang
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Eigenschaft / Exempelpolitik: Anno [aq]1686[/aq]. den [aq]12[/aq]. Julii hatte [aq]Tit[/aq]. Herr Michael Friederich Drachstedt [aq]Medicinae Doctor[/aq] und [aq]Practicus[/aq] allhier in Halle mit Jgf. Catharinen Margarethen/ geb. Gericken zu Berlin Hochzeit/ auff dessen Ehren-Tag ist folgendes gemacht worden. ¶ [G: [aq]Ratio[/aq]] Die Früchte sind nun reiff und zeit'g ein zu bringen/ / Fundstelle
Seite: (352) [II; 449]
 

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