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Sprache | Bezeichnung | Beschreibung | Auch bekannt als |
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Deutsch | REise-Gedichte sind/ da man der von hinnen ziehenden Persohn etwas aufsetzet zum geneigten Andencken/ wobey man denn deroselben den Seegen GOttes und den Schutz der Heiligen Engel anwünschet. So that der alte [aq]Tobias[/aq], als sein Sohn in die Fremde reisete/ wie zu ersehen [aq]c. 5. vs. 23. Tobiae[/aq]: GOtt sey mit euch auf dem Wege/ und sein Engel geleite euch. Und auf diese Weise wünschet der alte [aq]Jacob[/aq] seinen Söhnen die Barmhertzigkeit GOttes/ als sie in Aegypten zogen/ Getraide zu kauffen/ wie diß erhellet [aq]Genes. c. 43. vs. 14[/aq]. […] Gleichwol aber muß man dem Abreisenden sein Gemüht zu erkennen geben/ daß die Freundschaft wol zwar in etwas/ doch nicht gäntzlich aufgehoben sey/ und der Verlust der Abwesenheit könne [S] schriftlich wieder eingebracht werden/ so GOtt wolle. |
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