Man klaget über das leidige Gesetze der Sterblichkeit und Irdischen [S] Vergänglichkeit: wodurch alles/ was uns labet/ vergehen muß/ und uns wieder genommen wird/ gleichwie es uns auch von GOtt/ nicht geschenket/ sondern nur geliehen worden. Man beneidet das Grab/ daß es forthin das Gefäße sovieler Gaben haben/ und bewemmert/ daß der fürtreffliche schöne Leib verfaulen soll. Alles/ was den Augen begegnet/ redet man an/ und heist es mit trauren. Man klaget/ daß die Bürger und Kinder ihren Vatter/ der Tempel seinen Simeon oder Hanna/ das Haus sein Dach und Grund/ die Armen ihre Wolthaten-Qwelle/ die Befreundten ihre Freude und Zierde verlohren. (Q3251)

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Sprache Bezeichnung Beschreibung Auch bekannt als
Deutsch
Man klaget über das leidige Gesetze der Sterblichkeit und Irdischen [S] Vergänglichkeit: wodurch alles/ was uns labet/ vergehen muß/ und uns wieder genommen wird/ gleichwie es uns auch von GOtt/ nicht geschenket/ sondern nur geliehen worden. Man beneidet das Grab/ daß es forthin das Gefäße sovieler Gaben haben/ und bewemmert/ daß der fürtreffliche schöne Leib verfaulen soll. Alles/ was den Augen begegnet/ redet man an/ und heist es mit trauren. Man klaget/ daß die Bürger und Kinder ihren Vatter/ der Tempel seinen Simeon oder Hanna/ das Haus sein Dach und Grund/ die Armen ihre Wolthaten-Qwelle/ die Befreundten ihre Freude und Zierde verlohren.
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