Die Mönche haben vordessen/ die Grabschriften und andere Carmina, in dieser Art verfasset/ dergleichen eines von einen Erzbischof zu Mainz also redet: ¶ [aq]Nudipes Antistes! non curat Clerus, ubi stes[/aq]: ¶ [aq]Si non in coelis, stes ubicunque velis[/aq]. ¶ Leswürdig ist das große Gedicht eines Mönchs/ [aq]Bernhardi Morlanensis[/aq], von Verachtung der Welt/ ([aq]de contentu Mundi[/aq]) in welchem jeder Vers in der Mitte zweimal/ und allemal zween Verse hinten/ auf einander/ wiewol nicht allemal richtig/ sich reimen. Etwas davon zu zeigen/ werden die vier allerlezten hiermit angesetzet und geteutschet. ¶ [aq]Respice, respice nos, Patris unice Virgine nate![/aq] […] [S] […] ¶ Schau zurücke/ uns anblicke/ Gottes und Marien Sohn! (Q3222)

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Sprache Bezeichnung Beschreibung Auch bekannt als
Deutsch
Die Mönche haben vordessen/ die Grabschriften und andere Carmina, in dieser Art verfasset/ dergleichen eines von einen Erzbischof zu Mainz also redet: ¶ [aq]Nudipes Antistes! non curat Clerus, ubi stes[/aq]: ¶ [aq]Si non in coelis, stes ubicunque velis[/aq]. ¶ Leswürdig ist das große Gedicht eines Mönchs/ [aq]Bernhardi Morlanensis[/aq], von Verachtung der Welt/ ([aq]de contentu Mundi[/aq]) in welchem jeder Vers in der Mitte zweimal/ und allemal zween Verse hinten/ auf einander/ wiewol nicht allemal richtig/ sich reimen. Etwas davon zu zeigen/ werden die vier allerlezten hiermit angesetzet und geteutschet. ¶ [aq]Respice, respice nos, Patris unice Virgine nate![/aq] […] [S] […] ¶ Schau zurücke/ uns anblicke/ Gottes und Marien Sohn!
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