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Sprache | Bezeichnung | Beschreibung | Auch bekannt als |
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Deutsch | Sie [die deutsche Sprache und Welt, J.T.] ist ja/ die sich mag von Ba- ¶ bels Zeiten preisen/ ¶ Von wannen Ascenas/ des gros- ¶ sen Gomers Sohn ¶ Und aller Helden Haupt/ gebracht ¶ denselben Thon/ ¶ Der uns noch heute kan die teut- ¶ schen Wurzeln weisen. ¶ Denn da nunmehr das volk zer- ¶ streuet und getrennet/ ¶ Da einer diesen Ort und jener ¶ den nahm ein/ ¶ Bedünkt dem Ascenas das Theil ¶ bequem zu sein/ ¶ So biß auf diesen Tag Europa ¶ wird benennet. ¶ Hie bauet er das Land/ und thei- ¶ let sein Geschlechte ¶ In grossen Inseln aus/ (wo He- ¶ cla donnernd bebt/ ¶ Und wo die Norder-See sich ¶ Wolken an erhebt) ¶ Damit er seinen Ruhm auf spä- ¶ te Nachwelt brächte. [S.i.O.] [S] ¶ Diß ist ihr Alterthum von vielen ¶ langen Jahren/ ¶ Als man die teutsche Wort' erst ¶ ausgebildet hat ¶ Und solches grub in Stein/ was ¶ ein papieren Blat ¶ Bei uns wie ein gemerk und denk- ¶ mahl muß bewahren. ¶ Tuiskon ward geehrt mit Lie- ¶ dern und Gedichten/ ¶ Die nach selbst eigner Ahrt der ¶ Sprachen angestellt/ ¶ Wie Tacitus bezeugt/ daraus ¶ zur gnüg' erhellt/ |
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