(Ein neues Datenobjekt erstellt: II. Als Herrn Jacob Klinkebeilen von Grünewald/ Com. Pal. Caes. sein erstes Söhnlein gebohren wurde/ schriebe ich nachfolgendes nach Spanischer Reimahrt/ die Hr. Harsdorff in dem 12. Andachtsgemähld des 6. Theils der Gesprächspiel am 49. Blat anweiset. Satz. JEtzt bemahlt der Garben-Krantz (a [[...][S][...][S] Bey den Heyden sind den Göttern und Göttinnen absonderliche Kräntze oder Kronen zugeeignet. Unter andern ward Ceres (welche die Egypter unter dem Nahm…) |
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II. | [aq]II[/aq]. ¶ Als ¶ Herrn Jacob Klinkebeilen ¶ von Grünewald/ ¶ [aq]Com. Pal. Caes[/aq]. sein erstes Söhnlein gebohren wurde/ schriebe ich nachfolgendes nach Spanischer Reimahrt/ die Hr. Harsdorff in dem [aq]12[/aq]. Andachtsgemähld des [aq]6[/aq]. Theils der Gesprächspiel am [aq]49[/aq]. Blat anweiset. ¶ Satz. ¶ JEtzt bemahlt der Garben-Krantz ([aq]a[/aq] [[...][S][...][S] Bey den Heyden sind den Göttern und Göttinnen absonderliche Kräntze oder Kronen zugeeignet. Unter andern ward [aq]Ceres[/aq] (welche die Egypter unter dem Nahmen [aq]Isis[/aq] ehreten/ und vermeinten/ daß sie die Ähren erstlich erfunden hätte) mit einem Ähren Krantz geziert/ welcher Krantz nachmahls an die Thüren der Tempel gehangen worden [...]. Von diesem Gebrauch ist ausser Zweiffel bey den Christen aufkommen/ daß noch heute zu Tage von allerhand Getreide Ähren-Kräntze geflochten/ und dem Hausvater übergeben werden/ der sie zum Gedächtnüß in die Höhe zu hängen pflegt. Also wird in Frankreich zur Erndtezeit Johannis des Teufers Bild mit einem Ähren-Krantz ümgeben/ wie [aq]Carolus Annibal Fabronus ad Leg. Nullus omninò Cod. Theodosian. de Pagan. sacrificiis & templis[/aq] anmerket. Sieh auch Hr. Dilherrns Christl. Welt- Feld- und Garten-betrachtung [aq]cap. 2[/aq].]) | ||
Eigenschaft / Element von | |||
Eigenschaft / Element von: Poetische Tafeln / Rang | |||
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Aktuelle Version vom 31. Januar 2025, 13:59 Uhr
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Sprache | Bezeichnung | Beschreibung | Auch bekannt als |
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Deutsch | [aq]II[/aq]. ¶ Als ¶ Herrn Jacob Klinkebeilen ¶ von Grünewald/ ¶ [aq]Com. Pal. Caes[/aq]. sein erstes Söhnlein gebohren wurde/ schriebe ich nachfolgendes nach Spanischer Reimahrt/ die Hr. Harsdorff in dem [aq]12[/aq]. Andachtsgemähld des [aq]6[/aq]. Theils der Gesprächspiel am [aq]49[/aq]. Blat anweiset. ¶ Satz. ¶ JEtzt bemahlt der Garben-Krantz ([aq]a[/aq] [[...][S][...][S] Bey den Heyden sind den Göttern und Göttinnen absonderliche Kräntze oder Kronen zugeeignet. Unter andern ward [aq]Ceres[/aq] (welche die Egypter unter dem Nahmen [aq]Isis[/aq] ehreten/ und vermeinten/ daß sie die Ähren erstlich erfunden hätte) mit einem Ähren Krantz geziert/ welcher Krantz nachmahls an die Thüren der Tempel gehangen worden [...]. Von diesem Gebrauch ist ausser Zweiffel bey den Christen aufkommen/ daß noch heute zu Tage von allerhand Getreide Ähren-Kräntze geflochten/ und dem Hausvater übergeben werden/ der sie zum Gedächtnüß in die Höhe zu hängen pflegt. Also wird in Frankreich zur Erndtezeit Johannis des Teufers Bild mit einem Ähren-Krantz ümgeben/ wie [aq]Carolus Annibal Fabronus ad Leg. Nullus omninò Cod. Theodosian. de Pagan. sacrificiis & templis[/aq] anmerket. Sieh auch Hr. Dilherrns Christl. Welt- Feld- und Garten-betrachtung [aq]cap. 2[/aq].]) |
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