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Sprache | Bezeichnung | Beschreibung | Auch bekannt als |
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Deutsch | Es ist merkwürdig/ daß in allen [aq]72[/aq]. Sprachen (welche/ wie die Gelehrten ins gemein davor halten/ geschrieben werden) das [aq]A[/aq] den Anfang macht/ wovon Frantz [aq]Loredano[/aq] in seinen [aq]Bizzarien fol. 560[/aq]. dreyerley Ursachen giebt. [aq]I[/aq]. Weil das [aq]A[/aq] einer Thüren gleich/ dadurch man zu den andern Buchstaben allen gleichsam eingehen müsse; wiewohl in der Ebraeischen/ Syrischen und Deutschen Sprache das [aq]A[/aq] so wenig einer Thüre gleicht/ was die Figur betrift/ als das [hebr.] einem Hause. [...][S][...] [aq]Petrus Bungus[/aq] setzt noch eine andere Ursache: weil nemlich das [aq]A[/aq] einem [griech.] gleiche/ und GOtt wird das [aq]A[/aq], der Anfang/ und das [aq]O[/aq], das Ende genant. Dadurch die Vollkommenheit zu bedeuten/ wobey aber zu bedenken/ daß das [aq]A[/aq] nur im Lateinischen einem [griech.] gleiche/ und angezogener Spruch nicht durchgehends alle Sprachen antreffe/ sondern sich allein auf die Grichische beziehe. Der Weltbekante [aq]Jesuit, Athanasius Kircherus[/aq] suchet ein Geheimnüß in diesem Buchstaben/ und meint/ daß dadurch das Ab- und Zunehmen des gantzen Weltwesens könne abgebildet werden; [GRAFIK] von Eins in zwey/ von zwey bis drey gehet das Wachsthum/ denn fället es ab von drey [G: [aq]vid. Column. Pamphil. fol. 385[/aq].] biß vier/ von vier in fünf/ und dieses Ab- und Zunehmen wird miteinander zwey und vier gleichständig verbunden. |
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