Der Nahme [griech.], welcher noch biß auf heutigen Tag aus der Heydenschaft übergeblieben/ heisst eine Wendung: Denn die Heyden pflagen bey diesen Liedern einen Tantz üm der Götter Altäre zu halten. Erstlich kehrten sie sich von der rechten Seiten zur linken. Dieß geschah bey des Liedes ersten Theil/ davon dasselbige den Nahmen der ersten Strophen wie es scheinet/ überkommen. Hernach dreheten sie [G: [aq]Masen. Palaestr. Eloq. ligat. p. 326[/aq].] sich von der Linken nach der Rechten. Daher [aq]Antistrophe[/aq]. Letztlich stunden sie vor dem Altar still/ und schlossen durch einen Beysatz ([aq]per Epodon[/aq]) den gantzen Gesang. (Q2756)

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Sprache Bezeichnung Beschreibung Auch bekannt als
Deutsch
Der Nahme [griech.], welcher noch biß auf heutigen Tag aus der Heydenschaft übergeblieben/ heisst eine Wendung: Denn die Heyden pflagen bey diesen Liedern einen Tantz üm der Götter Altäre zu halten. Erstlich kehrten sie sich von der rechten Seiten zur linken. Dieß geschah bey des Liedes ersten Theil/ davon dasselbige den Nahmen der ersten Strophen wie es scheinet/ überkommen. Hernach dreheten sie [G: [aq]Masen. Palaestr. Eloq. ligat. p. 326[/aq].] sich von der Linken nach der Rechten. Daher [aq]Antistrophe[/aq]. Letztlich stunden sie vor dem Altar still/ und schlossen durch einen Beysatz ([aq]per Epodon[/aq]) den gantzen Gesang.
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