Weil aber hierdurch die guldne Tugendzeit/ und die alte Redlichkeit/ Frömmkeit und Erbarkeit/ *[[aq]Tasso nell Aminta. f. 25[/aq].] vorgestellt und gleichsam abgemahlet werden soll/ müssen sie sol-[S]che Gedanken/ Wort und Wercke hören lassen/ welche Baurenhändel übertreffen/ und sich gleichstellen denen Hirten/ so vor Zeiten mit den Nymphen und Göttern Gemeinschaft gehabt/ wie die Heydnischen Poeten dichten. Die Betrachtungen der Geschöpfe Gottes/ der Eitelkeit der Welt/ Todesgedanken und des höllischen Satyri Betrug/ etc. ist der beste Inhalt der wieder erneurten Hirtengedichte. (Q1792): Unterschied zwischen den Versionen

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Bezeichnung / deBezeichnung / de
Weil aber hierdurch die guldne Tugendzeit/ und die alte Redlichkeit/ Frömmkeit und Erbarkeit/ *[Tasso nell Aminta. f. 25.] vorgestellt und gleichsam abgemahlet werden soll/ müssen sie sol-[S]che Gedanken/ Wort und Wercke hören lassen/ welche Baurenhändel übertreffen/ und sich gleichstellen denen Hirten/ so vor Zeiten mit den Nymphen und Göttern Gemeinschaft gehabt/ wie die Heydnischen Poeten dichten. Die Betrachtungen der Geschöpfe Gottes/ der Eitelkeit der Welt/ Todesgedanken und des höllischen Satyri Betrug/ etc. ist der beste Inhalt der wieder erneurten Hirtengedichte.
Weil aber hierdurch die guldne Tugendzeit/ und die alte Redlichkeit/ Frömmkeit und Erbarkeit/ *[[aq]Tasso nell Aminta. f. 25[/aq].] vorgestellt und gleichsam abgemahlet werden soll/ müssen sie sol-[S]che Gedanken/ Wort und Wercke hören lassen/ welche Baurenhändel übertreffen/ und sich gleichstellen denen Hirten/ so vor Zeiten mit den Nymphen und Göttern Gemeinschaft gehabt/ wie die Heydnischen Poeten dichten. Die Betrachtungen der Geschöpfe Gottes/ der Eitelkeit der Welt/ Todesgedanken und des höllischen Satyri Betrug/ etc. ist der beste Inhalt der wieder erneurten Hirtengedichte.

Aktuelle Version vom 12. Mai 2022, 05:52 Uhr

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Sprache Bezeichnung Beschreibung Auch bekannt als
Deutsch
Weil aber hierdurch die guldne Tugendzeit/ und die alte Redlichkeit/ Frömmkeit und Erbarkeit/ *[[aq]Tasso nell Aminta. f. 25[/aq].] vorgestellt und gleichsam abgemahlet werden soll/ müssen sie sol-[S]che Gedanken/ Wort und Wercke hören lassen/ welche Baurenhändel übertreffen/ und sich gleichstellen denen Hirten/ so vor Zeiten mit den Nymphen und Göttern Gemeinschaft gehabt/ wie die Heydnischen Poeten dichten. Die Betrachtungen der Geschöpfe Gottes/ der Eitelkeit der Welt/ Todesgedanken und des höllischen Satyri Betrug/ etc. ist der beste Inhalt der wieder erneurten Hirtengedichte.
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