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[aq]§. 6[/aq]. Man sehe sich nur ein wenig in der Welt um/ so wird man befinden/ daß rechtschaffene Poeten die fürnehmsten EhrenAemter besitzen/ so wol in dem geistlichen/ als weltlichem Stande: Welche auch/ mit ihrem höchsten Ruhm/ entweder der Seelen ihrer Zuhörer und PfarrKinder treulich und fleissig wahr nehmen/ oder ihren Fürsten und Herren/ mit Verstand und Raht zu hülffe kommen/ oder gantze Länder und Städte wol re-[S]gieren/ oder dem Krancken und Bettlägerigen/ zu voriger Gesundheit/ nechst Göttlicher Hülffe/ glücklich verhelffen/ oder aber die liebe Jugend gantz fruchtbarlich auf die beine bringen.
§. 6. Man sehe sich nur ein wenig in der Welt um/ so wird man befinden/ daß rechtschaffene Poeten die fürnehmsten EhrenAemter besitzen/ so wol in dem geistlichen/ als weltlichem Stande: Welche auch/ mit ihrem höchsten Ruhm/ entweder der Seelen ihrer Zuhörer und PfarrKinder treulich und fleissig wahr nehmen/ oder ihren Fürsten und Herren/ mit Verstand und Raht zu hülffe kommen/ oder gantze Länder und Städte wol re-[S]gieren/ oder dem Krancken und Bettlägerigen/ zu voriger Gesundheit/ nechst Göttlicher Hülffe/ glücklich verhelffen/ oder aber die liebe Jugend gantz fruchtbarlich auf die beine bringen.

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